Personal Austria 2010 wartet mit Neuerungen auf

Österreichs größte Fachmesse für das Personalwesen lockteim vergangenen Jahr 2.611 GeschäftsführerInnen, Personalisten, CEOs und Führungskräfte mit Personalverantwortung nach Wien. Hochkarätige Vorträge und Podiumsdiskussionen beschäftigten sich mit zahlreichen Aspekten des Personalmanagements sowie aktuellen Fragen aus der Praxis. Als Publikumsmagnet erwies sich die parallel stattfindende Professional Learning Austria, Fachmesse für Personal- und Führungskräfteentwicklung, Training und E Learning. 2010 entwickelt sich das Messe-Duo weiter und hat einige Neuerungen im Gepäck. Der HR-Doppelgipfel zieht innerhalb Wiens um und öffnet seine Tore bereits am 22. und 23. September im Kongress- und Messezentrum Wien.

HRM.ch auf der Personal Swiss 2010

Treffen Sie uns auf der Personal Swiss – Fachmesse für Personalmanagement in Zürich vom 13.-14. April 2010. Nutzen Sie die Möglichkeit unser Portal HRM.ch und die Mitarbeiter dahinter kennen zu lernen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch: Halle 5 / Standnummer: D.06

Steuerklassen-V-Problem adé: Neue Besteuerung von Ehegatten mit dem Faktorverfahren

„Die Steuern sind zu hoch!“ Welcher Steuerzahler wollte dieser Klage schon ernsthaft widersprechen; noch dazu wenn ihm deutlich fühlbar Lohnsteuer einbehalten wird. Seit Jahren nimmt diese Klage besonders schrille Töne an, wenn es um die Lohnsteuerklasse V geht. Objektiv ließe sich natürlich differenziert argumentieren; es geht aber beim Thema Steuerklassenkombination (gerade) um das Psychologische: Es wird geklagt und politisiert. Ab 1.1.2010 gilt das neue Faktorverfahren, mit dem Arbeitnehmer-Ehegatten erstmalig mehr Wahlfreiheit bei der Steuerklasse haben. Was die Neuerung für Ehegatten und Ihre Arbeit in der Lohnabrechnung bringt, kommentiert Ministerialrat Richard Reinhart.

Neues aus der LohnPraxis – Dezember 2009

Kann es sich bei einer Abfindung, die ein Arbeitgeber seinem Mitarbeiter zahlt, weil dieser seine Wochenarbeitszeit auf Grund eines Änderungsvertrags unbefristet reduziert, um eine steuerbegünstigte Entschädigung handeln? Darf das Finanzamt einen bestandskräftigen Einkommensteuerbescheid gemäß § 173 Absatz 1 Nr. 1 AO zu Lasten eines Beschäftigten ändern? Mehr zu diesen und weiteren Fragen erfahren Sie im Überblick der LohnPraxis.

Betriebsratswahlen 2010

Im Frühjahr 2010 ist es wieder so weit: In der Zeit vom 1. März bis zum 31. Mai 2010 finden in ganz Deutschland Betriebsratswahlen statt. Wer glaubt, sich hierbei zurücklehnen zu können und den Wahlvorstand, der für die Leitung der Wahlen verantwortlich ist, “mal machen zu lassen”, der geht das Risiko einer teuren Überraschung ein. Denn Fehler im Wahlverfahren können eine Anfechtbarkeit oder gar Nichtigkeit der Wahl nach sich ziehen – und damit Unternehmen viel Geld kosten.

Vorzeitige Beendigung und Übertragung von Elternzeit

Wird eine Arbeitnehmerin während der Elternzeit wieder schwanger, kann sie die Elternzeit mit der Geburt des weiteren Kindes vorzeitig beenden. Eine solche vorzeitige Beendigung kann der Arbeitgeber gemäß § 16 Abs. 3 Satz 2 BEEG nur innerhalb von vier Wochen aus dringenden betrieblichen Gründen schriftlich ablehnen. Beantragt die Arbeitnehmerin die Übertragung des durch die vorzeitige Beendigung verbleibenden Anteils der Elternzeit (maximal 12 Monate) auf die Zeit nach Vollendung des dritten bis zur Vollendung des achten Lebensjahres des ersten Kindes (§ 15 Abs. 2 Satz 4 BEEG), so ist dies nur mit Zustimmung des Arbeitgebers möglich. Bei seiner Entscheidung über die Zustimmung ist der Arbeitgeber allerdings an billiges Ermessen gemäß § 315 BGB gebunden.

Grenzen der Flexibilität

Die Anzahl der Arbeitszeitmodellesteigt in Unternehmen wie im öffentlichenDienst. Doch die Spielregeln sind nicht immer eindeutig.

Aktuelles zum Arbeitsrecht – Dezember 2009

Ist eine betriebsbedingte Kündigung sozial gerechtfertigt, wenn in einem Unternehmen nur ein vorübergehender Arbeitsausfall vorliegt, das Instrument der Kurzarbeit aber nicht zum Einsatz kommt? Wachsen Arbeitnehmer mit zunehmender Betriebszugehörigkeit automatisch in eine Unkündbarkeit hinein? Und inwiefern haben schwerbehinderte Bewerber einen Entschädigungsanspruch nach dem AGG bei Verfahrensfehlern im Rahmen einer Stellenbesetzung? Falls Sie diese Fragen nicht spontan beantworten können, hilft Ihnen dieser Beitrag.

Pflegezeit nicht teilbar

Arbeitnehmer können die Pflegezeit nach § 3 PflegeZG pro pflegebedürftigem, nahem Angehörigen nur ein Mal ununterbrochen bis zu einer Gesamtdauer von längstens sechs Monaten beanspruchen. Eine Aufteilung der sechs Monate auf verschiedene Zeiträume ist nicht möglich. Andernfalls könnten Arbeitnehmer den Sonderkündigungsschutz des § 5 PflegeZG unangemessen verlängern. Im Übrigen kommt bei einer nur kurzzeitigen pflegebedingten Arbeitsverhinderung eine Arbeitsfreistellung nach § 2 PflegeZG in Betracht.

Mitbestimmung bei Beschwerdestelle

§ 13 AGG; § 87 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG1. Der Betriebsrat hat kein Mitbestimmungsrecht bezüglich des Orts der Errichtung und der personellen Besetzung der Beschwerdestelle nach § 13 AGG. 2. Ihm steht allerdings ein Mitbestimmungsrecht bei der Einführung und Ausgestaltung des Beschwerdeverfahrens zu. In diesem Fall hat er ein Initiativrecht. 3. Besteht eine betriebsübergreifende Beschwerdestelle, steht das Mitbestimmungsrecht nicht dem örtlichen Betriebsrat, sondern dem Gesamtbetriebsrat zu. (Leitsätze des Bearbeiters)BAG, Urteil vom 21. Juli 2009 – 1 ABR 42/08

Dienstliche Nutzung von Bonusmeilen

Auf der Suche nach Einsparmöglichkeiten in Unternehmen steht meist die Reduktion von Dienstreisen auf dem Programm. Doch nicht nur mit den Geschäftsreisen selbst lassen sich Kosten sparen. Auch die Kundenbindungsprogramme der Fluggesellschaften können Arbeitgeber „gewinnbringend“ nutzen.

„Die Arbeitskultur ist der neue Wachstumsmotor“

Können wir angesichts der aktuellen konjunkturellen Krise weiterhin auf IT-Entwicklungen als Triebfeder der Wirtschaft setzen? Nein, sagt der Volkswirt, Zukunftsforscher und Buchautor Erik Händeler. Im Interview mit HRM.de fordert er eine neue Organisation der Arbeitswelt, die den Erhalt unserer Wohlstandsgesellschaft sichern soll.

Low Performer

Erhebliche Leistungsstörungen im Arbeitsverhältnis können, je nach Beeinflussbarkeit durch den Mitarbeiter, einen verhaltens- oder personenbedingten Kündigungsgrund darstellen. Zu diesem unverändert hochaktuellen Thema liegt – nach einem Grundsatzurteil des Bundesarbeitsgerichts (BAG) vom 11.12.2003 – inzwischen umfangreiche neue Rechtsprechung vor.

HRM-Austria.at Weihnachtsaktion

Normalerweise suchen Personaler auf HRM-Austria.at geschäftliche Kontakte und spannende Inhalte. Doch Sie wissen: In der Adventszeit ist alles ein bisschen anders.

Karrieremodelle 2010: Was die Laufbahn der Mitarbeiter bestimmt

Karrieremodelle sind ein klassisches Instrument der Personalarbeit – jedoch ein sehr elementares: Die Mehrheit der Personaler ist der Meinung, dass es zum Unternehmenserfolg beiträgt, so eine Studie der Personal- und Unternehmensberatung Apriori. Doch Unternehmen gestalten ihre Karrieremodelle unterschiedlich.

PERSONAL2010 in Stuttgart: Agenda für das neue Jahr – Entlassungen prägen Personalarbeit

Die Wirtschaftsweisen sagen für das kommende Jahr voraus, dass die Krise trotz konjunktureller Erholung den Arbeitsmarkt erfassen wird. Wie sich diese Entwicklung auf die Personalarbeit in Unternehmen auswirkt, zeigt die Messe PERSONAL2010 am 27. und 28. April in Stuttgart. Experten aus Theorie und Praxis stellen in rund 130 Programmpunkten ihre Lösungen für ein professionelles Personalmanagement in turbulenten Zeiten vor.

Pro und Contra HPI: Reaktionen der HR-Szene

Befürworter und Gegner haben in diesem Jahr über Medien und HR-Veranstaltungen ihre Meinungen zum HPI verbreitet. Wir haben für unsere Mitglieder einen Überblick über die verschiedenen Positionen geschaffen und neue Stellungnahmen eingeholt. Wer seine eigene Meinung dabei nicht vertreten findet, kann im HPI-Forum von HRM.de mitdiskutieren.

Was bisher geschah: Chronik der Ereignisse zum HPI

Eigentlich sind sich alle Akteure der HR-Szene einig: Es sollte ein weit verbreitetes Instrument zur Messung und Standortbestimmung des Human-Capital-Managements geben. Der HPI nimmt dieses Ziel für sich in Anspruch, ist jedoch umstritten. HRM.de hat die Entwicklung des Projekts mit verschiedenen Stellungnahmen nachgezeichnet.

„Die gegenwärtige Krise ist in erster Linie ein Zeitphänomen“

Peter Heintel, Professor für Philosophie und Gruppendynamik amInstitut für Philosophie der Universität Klagenfurt, ist Experte fürdas Thema Zeit. Im Jahr 1990 gründete er den Verein zur Verzögerungder Zeit, der einen neuen Umgang mit zeitlichen Phänomenenanregen sollte. Neben seiner Lehrtätigkeit an der Hochschule beschäftigter sich als Berater, Trainer und Coach mit Themen wieZeitdiagnose, Konfliktmanagement und Organisationsentwicklung.Darüber hinaus schrieb er verschiedene Fachbücher, darunter„Innehalten. Gegen die Beschleunigung – für eine andere Zeitkultur“.Mit dem personal manager sprach der Wissenschaftler überBeschleunigung in der Arbeitswelt.

3. Ludwigshafener Personalgespräche: Dialektik für Personaler

So kann‘s kommen: Sorgte bei den 2. Ludwigshafenern Personalgesprächen im vergangenen Jahr noch der Fachkräftemangel für Diskussionsstoff, ging es jetzt schon wieder um den Umgang mit Überkapazitäten. Doch mit dem krisenbedingten Personalüberschuss ist der Mangel an qualifizierten Mitarbeitern nicht vom Tisch. Die eigentliche Schwierigkeit besteht darin, dass beide Herausforderungen nebeneinander bestehen, wie bereits der Titel zur diesjährigen Gesprächsrunde nahelegte: „Akut Handeln – perspektivisch Denken – Personalpolitik im Spannungsfeld von Wirtschaftskrise und langfristigen Trends“, lautete das Thema der 3. Ludwigshafener Personalgespräche am vergangenen Mittwoch in der Aula der Fachhochschule Ludwigshafen.

16. Handelsblatt Jahrestagung „Personal im 21. Jahrhundert“

München/Düsseldorf, 26. November 2009. Auf der 16. Handelsblatt Jahrestagung Personal im 21. Jahrhundert (24./25. Februar 2010, München) treffen rund 30 Personalverantwortliche, Vorstände, Juristen und Wissenschaftler zusammen und berichten über die derzeitigen Herausforderungen im HR-Management. Neben zahlreichen, erfolgreichen Praxisbeispielen aus unterschiedlichen Branchen diskutieren die HR-Experten über Stellenabbau und Fachkräftemangel, Leadership unter hohem Leistungsdruck sowie neue Arbeitsformen und den Wandel der Arbeitsbeziehungen. Das ausführliche Programm ist abrufbar unter: www.handelsblatt-personal.de/?pr2010

Feiern mit den besten Arbeitgebern

Am 28. Januar 2010 ist es wieder so weit: In einem Festakt im Landschaftspark Duisburg-Nord werden die besten Arbeitgeber im deutschen Mittelstand bekanntgegeben und gewürdigt. Machen Sie es wie Mentor Wolfgang Clement, Ulrich Wickert, der durch den Abend führt und viele, viele andere: Seien Sie dabei!

Personalmarketing 2.0 | Ansätze und Strategien für schnelle und effektive Personalgewinnung

Strategien für die Personalgewinnung im 21. Jahrhundert stehen im Mittelpunkt einer Veranstaltung derReihe PERSONAL | inform am 3. Februar 2010 in Magdeburg. War die Praxis der Personalgewinnung inder Vergangenheit eher durch die Anwendung passiver Methoden wie der Schaltung vonStellenanzeigen geprägt, zeigen sich für Unternehmen aktuell Trends zur Notwendigkeit einesStrategiewechsels. Soziale Netzwerke und Web 2.0-Anwendungen wie Twitter oder Onlinestellenbörsenermöglichen zielgerichtete, aktive Personalmarketingkampagnen mit niedrigeren Streuverlusten.

HR Self Services 2010

– HR Service Delivery – Integration HR Self Services & Shared Services – MSS & Usability – Zweitägige Konferenz und Workshoptag 25.-27. Januar 2010, Mövenpick Hotel Berlin

Philipp Schmidt: CSR im Zeichen der Employer Brand. Rezension von Romy Hammerschmidt

Existiert ein Zusammenhang zwischen Corporate Social Responsibility und dem Aufbau einer Arbeitgebermarke? Wenn ja, worin liegen Gemeinsamkeiten als Anknüpfungspunkte für eine konzeptionelle Verbindung beider Themenstellungen? Diesen elementaren und zugleich innovativen Fragestellungen versucht der Autor, Philipp Schmidt, in seiner wissenschaftlichen Arbeit „CSR im Zeichen des Employer Brand“ nachzugehen, um daraus abschließend relevante Erfolgskriterien und Handlungsempfehlungen abzuleiten.

Philipp Schmidt: CSR im Zeichen der Employer Brand. Rezension von Anika Weth

In einer wissenschaftlichen Arbeit untersucht der Autor Philipp Schmidt, ob das Konzept der Corporate Social Responsibility (CSR) Einfluss auf die Arbeitgebermarke eines Unternehmens hat. Er liefert damit vor allem einen guten theoretischen Überblick über die beiden Themenfelder CSR und Employer Branding.

„Freiwilligkeit war immer das oberste Ziel beim HPI“

Die HR-Szene diskutiert kontrovers über ihn: den HPI. Das Projekt, initiiert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), soll Unternehmen helfen, ihr Personalmanagement zu bewerten und zu vergleichen. Wie es nun mit dem Messinstrument weitergehen könnte, verrät der zuständige Referatsleiter André Große-Jäger im Interview mit HRM.de.

Neue Rollen – neue Chancen im HR-Management

Viele Unternehmen haben in den vergangenen Jahren ihre HR-Organisationen überprüft und weiterentwickelt. Parallel dazu übernahm das Personalmanagement neue Aufgaben und Funktionen. Welche HR-Rollen sich nachhaltig etabliert haben, hat das Personalberatungsunternehmen HRblue in einer Studie untersucht.

Sinnverderber

Mein Tipp für das Wort des Jahres 2009: „systemisch“. Mein Tipp für das Unwort des Jahres 2009: „systemisch“. Es vergeht kaum ein Tag, an dem im Finanzteil der Zeitungen nicht über irgendeine „systemisch relevante Bank“ geschrieben oder die „systemischen Ursachen der weltweiten Finanzkrise“ ergründet werden. Personaler, Trainer und Berater, die sich seit Jahren mit systemischen Entwicklungs- und Erklärungsansätzen befassen, könnten jetzt zufrieden und leicht belehrend lächeln: Genau, wir haben es schon immer gewusst. Alles ist vernetzt. Die Welt ist ein Geflecht sich gegenseitig bestimmender und durchdringender Systeme und – weil jeder Beobachter stets selbst Teil des beobachtenden Systems ist – nur ganz schwer zu durchschauen.

Kennzahlensysteme entwickeln und einführen

Die Zeiten, in denen sich Personalarbeit auf das Abarbeiten der sogenannten „A bis Z“-Aktivitäten (Abzählen bis Zurechtweisen) beschränken konnte, sind längst vorüber. Die Schnelligkeit, mit der sich Märkte, Branchen und deren soziologisches, demografisches und rechtliches Umfeld verändern, verlangt eine andere Art des Human Resource Managements. Es geht darum, ein qualifizierter Partner des Managements zu werden – und Personalcontrolling ist ein wichtiger Baustein auf diesem Weg. Was Personalcontroller können sollten, wie ihre Aufgaben aussehen und was die ersten Schritte auf dem Weg zu einem fundierten Kennzahlensystem sind, beschreibt der folgende Beitrag.

Krise beschleunigt den Strukturwandel

Welche Rolle spielt das Personalmanagement in Zeiten wie diesen? So lautete die Kernfrage der diesjährigen Fachmesse Personal Austria, die im Krisenjahr 2009 einen Zuwachs an Ausstellern und Fachbesuchern verzeichnete. Insgesamt demonstrierten 192 Aussteller am 11. und 12. November ihre Produkte und Lösungen für ein erfolgreiches Personalmanagement im Austria Center Vienna. Gemeinsam mit der Professional Learning Austria, der neuen Fachmesse für Personalentwicklung, Training und E-Learning, zog die achte Fachmesse für Personalwesen 2.611 Besucher in ihren Bann. Nächster Termin für den österreichischen HR-Gipfel ist bereits am 22. und 23. September 2010 im Messezentrum Wien.

Gut gerüstet durch den Daten-Dschungel

Das Bundeskabinett beschloss bereits 2008 den „elektronischen Einkommensnachweis“, abgekürzt: ELENA. Das Gesetz sieht vor, dass Arbeitgeber ab 1. Januar 2010 die Entgeltdaten ihrer Beschäftigten monatlich verschlüsselt an eine zentrale Speicherstelle übertragen.

Dr. Rudi Müller-Glöge, u.a. (Hrsg.): Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht

Die Neuauflage des – gerne auch „Palandt des Arbeitsrechts“ genannten – Standardwerks umfasst die mehr als 40 wichtigsten Gesetze des Arbeitsrechts wieder praxisgerecht in einem Band. In dieser Auflage liegen die Neuerungen vor allem in der Kommentierung des Mitte 2008 in Kraft getretenen Pflegezeitgesetzes. Darüber hinaus sind die Änderungen durch die Einarbeitung des Risikobegrenzungsgesetzes in das Betriebsverfassungsgesetz (§§ 106 und 109a BetrVG) berücksichtigt. Zum Wissenschaftszeitvertragsgesetz liegen erste Entscheidungen vor, die die vorhandene Kommentierung ergänzen. Schließlich haben sich noch einige bedeutende Änderungen im Arbeitnehmerentsendegesetz, dem Sozialgerichtsgesetz, dem Arbeitsgerichtsgesetz, dem Kündigungsschutzgesetz und nicht zuletzt im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz ergeben, die eingearbeitet wurden.

„AGG-Hopping“ wegen Altersdiskriminierung

§ 15 Abs. 2 AGG1. Die Suche „eines/r jüngeren Mitarbeiters/in“ in einer Stellenanzeige enthält eine Altersdiskriminierung, weil damit ältere Bewerber von vornherein benachteiligt werden.2. Hat ein Bewerber gegenüber zahlreichen Firmen Entschädigungsansprüche nach § 15 AGG geltend gemacht („AGGHopping“), lässt dies allein noch nicht zwingend darauf schließen, dass es an der erforderlichen Ernsthaftigkeit der Bewerbung fehlt.(Leitsätze des Bearbeiters)LAG Schleswig-Holstein, Urteil vom 9. Dezember 2008 – 5 Sa 286/08 (rk.)

Zweistufige Ausschlussfrist in AGB

§§ 305 ff. BGBBestimmen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Arbeitgebers, dass Ansprüche, die die Gegenseite abgelehnt hat, nach drei Monaten verfallen, wenn sie nicht vorher eingeklagt werden, genügt die Erhebung der Kündigungsschutzklage, um zu verhindern, dass die vom Ausgang des Kündigungsrechtsstreits abhängigen Annahmeverzugsansprüche des Arbeitnehmers erlöschen.(Leitsatz des Bearbeiters)BAG, Urteil vom 19. März 2008 – 5 AZR 429/07 (Parallelentscheidung zu 5 AZR 430/07)

Transition Manager von HumanConcepts erhöht Restrukturierungseffizienz

Neues Tool von HumanConcepts unterstützt Unternehmen bei Erhalt, Freisetzung und Umstrukturierung von ArbeitsplätzenWillich, den 19. November 2009*** Personelle Restrukturierungen sind immer mit vielen Risiken für das Unternehmen behaftet. Sie bringen neben dem hohen Maß an persönlicher Unsicherheit für die Mitarbeiter und dem damit verbundenen Rückgang der Arbeitsproduktivität, auch eine meistens ungewollte Verringerung der Anzahl an Arbeitnehmern mit Schlüsselqualifikationen, hohe Arbeitsaufwandskosten sowie mögliche rechtliche Auseinandersetzungen mit sich. Mit dem Transition Manager bietet HumanConcepts Führungskräften im Rahmen von Reorganisationen ein kostensparendes und effizientes Tool, das einen schnellen, effektiven und gut überprüfbaren Entscheidungsfindungsprozess in Bezug auf den Erhalt von Arbeitsplätzen sowie die Umstrukturierung und Freisetzung einzelner Arbeitnehmer unterstützt. Der Transition Manager bietet einen Überblick über die Leistung, Beschäftigungsdauer, außerordentliche Qualifikationen und weitere komplexe Faktoren der Arbeitnehmer, um eine vertretbare, rationale und sinnvolle Entscheidung treffen zu können.

HR-Frage des Monats: Weihnachtsfeier trotz Krise?

Ihre Personaler-Meinung ist wieder gefragt! HR-Frage des Monats November: Die anhaltende Wirtschaftskrise zwingt viele Unternehmen zu Kürzungen bisher gewohnter Leistungen und Zugeständnissen. Aus aktuellem Anlass möchten wir von Ihnen wissen: Wird Ihre diesjährige Weihnachtsfeier trotz Krise stattfinden?

Herausforderung als Chance

Der demographische Wandel trifft die Angestellten im Gesundheitswesen in doppelter Hinsicht. Um diese Herausforderung zu meistern braucht es eine völlig neue Führungskultur: von der Konkurrenz zur Kooperation als Leitbild des Wirtschaftens.

Flexibilität mit Zeitkonten

Die Gestaltung des Zeitkontos ist der vielleicht wichtigste Schlüssel zu einem effizienten Personaleinsatz, der die Mitarbeiter zugleich entlastet. Beim Einsatz von Zeitkonten ist vor allem darauf zu achten, dass sie die Effizienz des Perso-naleinsatzes unterstützen und nicht beeinträchtigen.

Den Wandel professionell steuern

Nicht nur das Personalwesen, so gut wie alle Bereiche des Krankenhauses befinden sich im umfassenden Wandel: Prozesse verändern, Software einführen, Bereiche verschlanken und neu ausrichten gehören zum Alltag. Damit wird für Personaler das Projektmanagement zum Thema.

Debatte um das Renteneintrittsalter geht weiter und kein Ende in Sicht

Sind Zeitwertkonten die Lösung? München, 17.11.2009 – Die Debatte um das Renteneintrittsalter geht weiter. Im Rahmen einer Rentenreform will die FDP Arbeitnehmern ab 60 Jahren eine Möglichkeit zum vorzeitigen Ausscheiden aus dem Berufsleben geben. Zugleich soll die Hinzuverdienstgrenze für Rentner fallen. Wer nach diesem Modell mit 60 in den Ruhestand treten möchte, muss sich dies aber leisten können. Die Abschläge von der Rente werden so hoch sein, dass sich ein durchschnittlicher Arbeitnehmer den Vorruhestand nicht leisten kann. Zudem steht aktuell wieder die Rente mit 67 auf dem Prüfstand. „Dabei gibt es praktikable Lösungsmöglichkeiten, wie Zeitwertkonten, die einen Vorruhestand finanzierbar machen und eine vollständige oder teilweise Freistellung vor Erreichung der Rentenaltersgrenze ohne Gehaltseinbußen ermöglichen. Zeitwertkonten sind immer noch ein unterschätztes Arbeitszeitmodell. In vielen Unternehmen herrscht seitens der Arbeitnehmer und Arbeitgeber nach wie vor ein großes Informationsdefizit“, so Steffen Raab, Geschäftsführer der Deutschen Zeitwert GmbH.

Die arbeitsrechtlichen Regelungen im Koalitionsvertrag – Bewahren oder Wandel?

Ende Oktober haben CDU, CSU und FDP ihren gemeinsamen Koalitionsvertrag unterzeichnet. Gerade in der Krise ist es für Unternehmen wichtig zu wissen, ob arbeitsrechtlich neue Impulse zu erwarten sind. Im Gegensatz zu den Vorhaben der vorherigen Regierung sind konkrete Projekte eher Mangelware. Folgende Themenbereiche sind jedoch erwähnenswert:

Lohnsteuerkarte ade! Übergangsregelungen für Umstellung auf steuerliche Identifikationsnummer

Daten, die bisher auf der Lohnsteuerkarte notiert wurden, gelangen ab dem kommenden Jahr elektronisch zum Bundeszentralamt für Steuern in Bonn und von dort zu den Arbeitgebern. Der Datenaustausch soll mithilfe der Steuer-Identifikationsnummer erfolgen. In einem Schreiben vom 9. November informierte der Bundesfinanzhof (BFH) nun über Besonderheiten beim Übergang in das neue System.

Unterschiedliche Behandlung von Arbeitnehmern bei der Gewährung von freiwilligen Sonderzahlungen

Grundsätzlich kann ein Arbeitgeber frei entscheiden, ob und unter welchen Voraussetzungen er seinen Arbeitnehmern eine zusätzliche Leistung, zum Beispiel in Form einer freiwilligen Sonderzahlung, gewährt. Wenn er sich hierzu allerdings entscheidet, ist er an den arbeitsrechtlichen Grundsatz der Gleichbehandlung gebunden. Stellt der Arbeitgeber Arbeitnehmer aus sachfremden Erwägungen schlechter, können diese verlangen, wie die begünstigten Arbeitnehmer behandelt zu werden. Dies gilt auch dann, wenn der Arbeitgeber gegen das Maßregelungsverbot in § 612a BGB verstößt, indem er Arbeitnehmer von einer Sonderzahlung ausnimmt, weil diese in zulässiger Weise ihre Rechte ausgeübt haben.

Neues aus der LohnPraxis – November 2009

In diesem Beitrag erfahren Sie, unter welchen Umständen Übernachtungen im Ausland steuerfrei sind. Außerdem informieren wir Sie darüber, ob eine ärztliche Vorsorgeuntersuchung als Arbeitslohn gelten könnte.

Fristlose Kündigung bei Raucherpausen

Müssen sich die Arbeitnehmer nach einer betriebsinternen Regelung bei einer Raucherpause ausstempeln und verstößt ein Arbeitnehmer trotz Abmahnung hartnäckig gegen diese Regelung, kann dies eine fristlose Kündigung des Arbeitsverhältnisses rechtfertigen. Auch eine wiederholte kurzzeitige, unberechtigte Nichterbringung der geschuldeten Arbeitsleistung kann eine gravierende Pflichtverletzung darstellen, die das Vertrauensverhältnis zum Arbeitgeber zerstört.

Aktuelles zum Arbeitsrecht – November 2009

Handelt es sich gleich um eine Versetzung, wenn Unternehmen kurzfristig den Einsatzbereich eines Arbeitnehmers ändern? Kann eine Abmahnung auch dann, wenn sie Formfehler enthält, als erforderliche Warnung vor Ausspruch einer verhaltensbedingten Kündigung gelten? Ist der Anspruch eines Arbeitnehmers auf Neuverteilung einer verringerten Arbeitszeit uneingeschränkt gültig? In dieser Rubrik liefern wir Ihnen die nötigen Informationen, um diese und weitere Fragen zu beantworten.

Förderung läuft aus – Eile bei der Altersteilzeit?

Die Altersteilzeit stellt sowohl aus Sicht des Arbeitgebers – als taugliches Mittel zur Verjüngung des Personalbestandes – sowie auch für Arbeitnehmer – als Möglichkeit des gleitenden Übergangs in den Ruhestand – ein attraktives Arbeitszeitmodell dar. Wer noch in den Genuss der staatlich geförderten Altersteilzeit kommen möchte, muss sich beeilen: Die Förderung der Altersteilzeit durch die Bundesagentur für Arbeit gilt nur noch für Altersteilzeitverträge, deren Laufzeit vor dem 1. Januar 2010 beginnt.

Das Quäntchen Individualität

Ohne Textbausteine geht es kaum. Aber Vorsicht:Beim Arbeitszeugnis können Standardisierungen arbeitsrechtlicheFolgen nach sich ziehen.

Dirk Börnecke: Ethisch und rechtlich konformes Verhalten von Führungskräften und Mitarbeitern

Die Finanzkrise hat uns anschaulich eine gravierende Fehlentwicklung in der Wirtschaft vor Augen geführt: Viele Mitarbeiter von Unternehmen erforschen eher rechtliche Grauzonen als sich an ethische Vorgaben zu halten. Ausgehend von dieser Grundüberlegung zeigt dieses Buch anhand der aktuellen Rechtssprechung, was erlaubt ist und was nicht. Praxisbeispiele von Verstößen und vorbildlichem Verhalten ergänzen das Werk.

Aktuelles zur Lohnsteuer – November 2009

– Pendlerpauschale und Kilometergeld sollen unverändert bleiben – Kein Herausschälen steuerfreier Zulagen aus einer Pauschalvereinbarung – Lohnsteuerprotokoll 2009 – die wichtigsten Punkte im Überblick

Aktuelles zur Sozialversicherung – Oktober 2009

– Verordnung verlängert maximale Dauer von Entsendungen auf 24 Monate – Sachbezug für Firmenfahrzeug der Ehegattin eines Arbeitgebers – Sozialversicherungspflicht von Vergleichszahlungen – Neues Beitragsgruppenschema ab 1. September 2009 – Neues Webportal für Dienstgeber

Aktuelles zur Lohnsteuer – Oktober 2009

– Neues Doppelbesteuerungsabkommen mit der Türkei tritt in Kraft – Vertreter können eine Betriebsratsumlage nicht zusätzlich zum Vertreterpauschale als Werbungskosten geltend machen – Salzburger Steuerdialog 2009 – Außensteuerrecht und Internationales Steuerrecht

Aktuelles zum Arbeitsrecht – Oktober 2009

– Kinderbetreuungsgeld: Eltern können einkommensabhängige Bezüge wählen – Berechtigter Austritt nach Beleidigung durch Vorgesetzte – Austritt durch schlüssige Willenserklärung – Kein Austritt durch bloßes Nichterscheinen zur Arbeit – Verfall von Lohnansprüchen bei aufeinander folgenden Dienstverhältnissen – Verhältnis von Arbeitsvertrag und Kollektivvertrag – Entlassung nach Diebstahl von zwei gefüllten Brötchen – Unberechtigte Entlassung nach bloß angekündigter Arbeitsverweigerung – Einrechnung gesetzlicher Pensionsleistungen in Betriebspension

Aktuelles zum Arbeitsrecht – September 2009

– Arbeitsmarktpaket 2009 – Aufbau eines Konkurrenzunternehmens – Prüfung untersucht, ob Kündigung Interessen beeinträchtigt – Keine Anfechtung einer zumutbaren Änderungskündigung

Aktuelles zur Sozialversicherung – August 2009

– Jungunternehmer sollen von neuer Lohnnebenkostenbefreiung profitieren – Auftragnehmerhaftung tritt in Kraft – Anrechnung einer Überzahlung auf Urlaubs-, Kranken-und Feiertagsentgelt und Sonderzahlungen

Aktuelles zur Lohnsteuer – August 2009

– Erstes Doppelbesteuerungsabkommen mit Bahrain unterzeichnet – Vergütungen an nicht wesentlich beteiligten Gesellschafter-Geschäftsführer sind lohnnebenkostenpflichtig – Neues Formular: Zuschuss des Arbeitgebers zu Kinderbetreuungskosten

Aktuelles zum Arbeitsrecht – August 2009

– Gilt ein Sozialplan auch für im Ausland beschäftigte Mitarbeiter? – Freiwillige oder widerrufliche Leistung? – Schutz vor Diskriminierung bereits ab erster Kontaktaufnahme eines Bewerbers – Berechnung des „zuletzt gebührenden Entgelts“ bei der Prüfung, ob eine Konkurrenzklausel zulässig vereinbart wurde – Ausbildungskostenrückersatz nur bei aliquoter Rückzahlungsverpflichtung

Aktuelles zur Sozialversicherung – Juli 2009

– Aus für die Bonus-Malus-Regelung – Nur wirksames Verbot der Privatnutzung eines Firmenfahrzeuges entbindet von der Abfuhr von Abgaben- Sommerzeit – Zeit der Ferialpraktikanten, Volontäre und Ferialarbeitnehmer

Aktuelles zur Lohnsteuer – Juli 2009

– Eltern sollen Pflegeaufwand für behinderte Kinder steuerlich besser berücksichtigen können – Arbeitgeber haftet nicht für Zahlungen von dritter Seite- Finanzministerium liefert ergänzende Informationen zum Steuerreformgesetz

Aktuelles zur Lohnsteuer – Juni 2009

– Pauschale Reiseaufwandsentschädigung an Sportler, Trainer und Schiedsrichter sollen steuerfrei werden- Zugverspätungen beeinflusen Anspruch auf das große Pendlerpauschale – Erlass zum Steuerreformgesetz

Aktuelles zur Lohnsteuer – Mai 2009

– Steuerreform verpflichtet zum Aufrollen von Bezügen bis 30. Juni 2009- Wer Zielerreichungsprämien zugunsten der Arbeitnehmer direkt an eine Versicherung zahlt, muss mit Lohnsteuern rechnen – Steuerentlastung online ausrechnen

Aktuelles zum Arbeitsrecht – Mai 2009

– Neue EU-Länder: Übergangsregeln gelten bis Ende 2011- Beschäftiger haften für illegalen Einsatz ausländischer Leiharbeiter- Sozialplan im Alleingang unterzeichnet: Geschäftsführer darf trotzdem bleiben- Entlassung nach Verstoß gegen Dienstanweisungen- Unwirksame oder anfechtbare Kündigung? – Sozialwidrigkeit trotz hoher Pensionsleistung- Kündigung nach Krankenständen- Entlohnung nicht angeordneter Überstunden- Lohnsteuerschaden durch Nachzahlung nach gewonnenem Anfechtungsprozess- Anspruch auf Aktienoption nach unberechtigter Entlassung- Unzulässiges Werturteil im Dienstzeugnis- Unzureichende Kundmachung einer Betriebsvereinbarung

Aktuelles zur Lohnsteuer – April 2009

– Steuerreform entlastet Arbeitnehmer und Arbeitgeber- Änderung der Abgaben für freie Dienstnehmer geplant- Kommunalsteuerpflicht für bestimmte Sozialplanzahlungen- Kostenersätze an Gesellschafter-Geschäftsführer sind kommunalsteuerpflichtig

Aktuelles zur Lohnsteuer – Feber 2009

– Arbeitgeberzuschuss zu Kinderbetreuungskosten wird abgabenfrei- Sachbezugsverordnung für Dienstwohnungen – Wie Grenzgänger die Steuerfreiheit von Nachtzuschlägen nachweisen müssen- Lohnsteuer-Richlinien klären offene Fragen zur Berichtigung der Lohnsteuer während des laufenden Jahres

Aktuelles zum Arbeitsrecht – Feber 2009

– Basiszinssatz sinkt auf 1,38 Prozent- Doch kein Anspruch auf Entgeltfortzahlung im neuen Jahr bei Krankenstand nach Arbeitsunfall- Neue EU-Bürger müssen sich Recht auf Zugang zum Arbeitsmarkt bestätigen lassen- Österreichische Gerichte entscheiden Streit mit deutschem Arbeitgeber- Arbeitsweg von 2,5 Stunden ist zumutbar – Noch kein Betriebsübergang durch Unternehmenskaufvertrag- Keine Ausnahme von Eintrittsautomatik bei außergerichtlicher Übernahme

Aktuelles zur Sozialversicherung – Jänner 2009

– IESG-Zuschlag für 2009- Auflösung des Arbeitsverhältnisses zum Schein: Abfertigung ist beitragspflichtiges Entgelt- Ist die Zuverdienstgrenze bei Kinderbetreuungsgeld verfassungswidrig?- Arbeitgeber müssen keine Arbeitsbescheinigungen ausstellen

Aktuelles zur Lohnsteuer – Jänner 2009

– Regierung will Steuerzahler entlasten- Pendlerpauschale I: Fahrten mit Auto und öffentlichen Verkehrsmitteln- Pendlerpauschale II: Notschlafstelle ist keine Wohnmöglichkeit – Ergebnisse des Salzburger Steuerdialogs 2008

Aktuelles zum Arbeitsrecht – Jänner 2009

– KV-Erhöhung: Gehälter im Handel steigen an- Ausgleichstaxe nach dem Behinderteneinstellungsgesetz für 2009- Ausländerbeschäftigung – Höchstzahlen für 2009- Betriebsrat muss leistungsbezogenen Entgeltmodellen zustimmen- Kein Lenker mit Führerschein für Rücktransport von Baustelle- Echtes statt freies Dienstverhältnis- Kündigungsentschädigung für freie Dienstnehmer- Unberechtigter Austritt nach sexueller Belästigung

‘WIFI Bildungsgespräch: Was Personalisten über den Europäischen Qualifikationsrahmen wissen sollten’

Unternehmen, die Mitarbeiter/innen mit
europäischen Abschlusszeugnissen einstellen
wollen, können in Zukunft leichter
einschätzen, über welches Ausbildungsniveau
der oder die Betreffende tatsächlich
verfügt. Dafür sorgt der neue Europäische
Qualifikationsrahmen (EQR): Schulzeugnisse,
aber auch non-formale Abschlüsse
aus der beruflichen Erwachsenenbildung,
werden EU-weit in den
einheitlichen Stufenplan des EQR eingeordnet.

‘Unterstützung zur Krisenbewältigung durch AMS und Bundesländer’

Krisenzeiten sind eine enorme Herausforderung für die Personalstrategie. Unternehmen mit vorübergehenden Beschäftigungsschwierigkeiten, die keinen dauerhaften Personalabbau erfordern, bietet das Arbeitsmarktservice Österreich (AMS) eine breite Palette kostenloser Leistungen, die wesentlich zur erfolgreichen Bewältigung der Probleme beitragen können.

‘„E-Learning Special” auf der Professional Learning Austria’

Im Kontext von Ansätzen wie lebenslanges Lernen oder Learning on Demand haben E Learning-Technologien die schulische und universitäre Bildungslandschaft sowie die Welt der betrieblichen Aus- und Weiterbildung in den letzten zehn Jahren nachhaltig verändert. Trends und Weiterentwicklungen bei computergestützten Lernangeboten beleuchtet am 11. und 12. November 2009 die Professional Learning, die neue Fachmesse für Personal- und Führungskräfteentwicklung, Training und E-Learning. In einem eigenen Workshop, dem „E-Learning Special“, geben fünf Branchenexperten am 11. November im Rahmen der Messe einen Überblick über den österreichischen E Learning-Markt.

‘Messe-Premiere für Training und Weiterbildung ‘

Mit der Professional Learning Austria hat am 11. und 12. November in Wien eine neue Fachmesse für Personalentwicklung, Training und E-Learning Premiere. Als eigenständige Parallelveranstaltung zur Personal Austria, Österreichs größter Fachmesse für Personalwesen, trägt die neue Messe dem gewachsenen Stellenwert von Personalentwicklung und Bildungsmanagement in den Unternehmen Rechnung.

‘Betriebliche Gesundheitsförderung und Integration von MitarbeiterInnen mit Handicap’

Die Wirtschaftskrise prägt den Arbeitsalltag vieler Unternehmen. Um ihre Mitarbeiter dennoch nachhaltig fit zu halten und zu motivieren, setzen Arbeitgeber verschiedene Instrumente ein. Eine Win-Win-Situation erzielen sie für sich und ihre Beschäftigten, wenn Unternehmen die Themen Betriebliche Gesundheitsförderung, Motivation und Integration in schwierigen Zeiten nicht außer Acht lassen. Anregungen dafür erhalten Geschäftsführer, CEOs und Personalisten auf der Personal Austria, Österreichs größter Fachmesse für Personalwesen, am 11. und 12. November in Wien.

‘Workshops 2009’

An beiden Messetagen der Personal Austria und der Professional Learning Austria laden gesonderte Workshops zur intensiven Auseinandersetzung mit folgenden hochaktuellen Themen: „Konsolidierung und Intensivierung im E-Learning-Angebot“, „Der soziale Wandel im Unternehmen Gesundheit“ und „Equal Pay – Warum sich gerechte Bezahlung für Unternehmen auszahlt“.

‘VMMT Aktionsfläche Training’

Mit der VMMT Aktionsfläche Training sorgt der Verband der Management- und Marketing-TrainerInnen VMMT für ein abwechslungsreiches Angebot im Bereich Training und Weiterbildung. Denn der neue, vollständig ausgestattete Gemeinschaftsstand erleichtert es seinen Mitgliedern unterschiedlichster fachlicher Ausrichtung, sich dem Fachpublikum der Personal Austria und Professional Learning Austria sowohl durch Infostände als auch in Vortragseinheiten vorzustellen.

‘Ausbildungskosten: Abgabenfreiheit und Rückzahlungsverpflichtung’

Beträge, die der Arbeitgeber im betrieblichen Interesse für die Aus- und Fortbildung des Arbeitnehmers aufwendet, gehören nicht zu den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit, unterliegen nicht dem (Zuschlag zum) Dienstgeberbeitrag sowie der Kommunalsteuer und sind beitragsfrei zur Sozialversicherung und zur betrieblichen Vorsorge. Die Abgabenfreiheit umfasst die (externen) Kurskosten sowie die Reisekosten und die Kosten der Unterbringung und Verpflegung (Kürzung der Tagesgelder wie bei den vom Arbeitgeber bezahlten Arbeitsessen), allerdings keinesfalls das fortgezahlte Entgelt.

‘„Humor ist das Tüpfelchen auf dem I“ ‘

Dr. Roman F. Szeliga verfügt über eine ungewöhnliche Kombination an Kompetenzen: Der frühere Top-Manager des Pharmakonzerns Johnson & Johnson Medical Austria ist Facharzt für Innere Medizin, Geschäftsführer einer Event-Agentur und Managementtrainer. Auf der Personal Austria tritt er vor allem als Humor-Botschafter in Erscheinung: In seinem Vortrag „Humor – Power in Personalwesen und Kommunikation“, am Mittwoch, 11. November, von 12.45 bis 13.45 Uhr im Praxisforum 1 veranschaulicht der Keynote-Speaker dem Fachpublikum, dass Humor auch im Berufsleben ein großer Stellenwert zukommt. Einen Vorgeschmack auf seinen Beitrag zu Österreichs größter Fachmesse vermittelt das folgende Gespräch mit dem Referenten:

„Humor ist das Tüpfelchen auf dem I“

Dr. Roman F. Szeliga verfügt über eine ungewöhnliche Kombination an Kompetenzen: Der frühere Top-Manager des Pharmakonzerns Johnson & Johnson Medical Austria ist Facharzt für Innere Medizin, Geschäftsführer einer Event-Agentur und Managementtrainer. Auf der Personal Austria tritt er vor allem als Humor-Botschafter in Erscheinung: In seinem Vortrag „Humor – Power in Personalwesen und Kommunikation“, am Mittwoch, 11. November, von 12.45 bis 13.45 Uhr im Praxisforum 1 veranschaulicht der Keynote-Speaker dem Fachpublikum, dass Humor auch im Berufsleben ein großer Stellenwert zukommt. Einen Vorgeschmack auf seinen Beitrag zu Österreichs größter Fachmesse vermittelt das folgende Gespräch mit dem Referenten:

Umfrage Mobile Recruiting

Mobile Recruiting ist der neueste Trend in der Personalrekrutierung. Welche Erfahrungen haben Sie damit bereits gemacht und wie schätzen Sie die Entwicklung und Potenziale ein? Um das herauszufinden, unterstützt HRM.de als Medienpartner eine gemeinsame Umfrage der DJM Consulting GmbH, der Contebis Management & Technology GmbH und des eco-Verbands der deutschen Internetwirtschaft (e.V.). Um die Fragen zu beantworten, benötigen Sie höchstens 10 Minuten. Machen Sie mit und erhalten Sie kostenfrei die Studienergebnisse!

Mitgliedschaft Studenten

HRM-Austria.at erleichtert Ihnen kostenfrei den Kontakt zu Berufsvertretern aus dem Human Resource Management. Sie haben die Möglichkeit, Diplom- und Abschlussarbeiten hochzuladen und damit einem breiten Publikum zur Verfügung zu stellen.Als Student können Sie kostenfrei bei HRM-Austria.at mitmachen. Wenn Sie jedoch alle Netzwerkfunktionen nutzen wollen, empfehlen wir Ihnen die Premium-Mitgliedschaft. Welche Möglichkeiten die jeweilige Form der Mitgliedschaft bietet, zeigt der folgende Überblick:

TOTAL E-QUALITY Prädikat für Chancengleichheit von Frauen und Männern im Beruf

Die Initiative TOTAL E-QUALITY Deutschland e. V. lädt alle Unternehmen, Verwaltungen, Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen mit in der Regel mehr als 15 Mitarbeiter/innen ein, sich an der nächsten Bewerbungsrunde um das TOTAL E-QUALITY Prädikat für Chancengleichheit von Frauen und Männern im Beruf zu beteiligen. Mit dem Prädikat werden Unternehmen und Institutionen ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise für die Chancengleichheit im Beruf einsetzen. In 13 Jahren konnten 299 Prädikate verliehen werden.

Bannerwerbung auf HRM-Austria.at

Buchen Sie einen Banner auf HRM-Austria.at und wecken Sie das Interesse für Ihre Produkte und Dienstleistungen auf dem HR Markt Österreichs.

Bannerwerbung auf HRM.ch

Buchen Sie einen Banner auf HRM.ch und wecken Sie das Interesse für Ihre Produkte und Dienstleistungen auf dem HR Markt der Schweiz.

Webinare auf HRM-Austria.at

HRM-Austria.at stellt Ihnen mit den neuen Webinars die Plattform für Ihren Erfolg zur Verfügung. Ein Webinar ist eine Live-Präsentation oder ein Kurzseminar, das über das Internet übertragen wird. Das Webinar ist interaktiv ausgelegt und ermöglicht einen Austausch zwischen dem Referenten und den Teilnehmern. HRM-Austria.at übernimmt für Sie den kompletten Prozess von der Bereitstellung der Technologie über die Promotion, Registrierung und Durchführung. Sie konzentrieren sich auf das Wesentliche – und zwar auf Ihre Kunden und auf die, die es werden wollen.

Webinare auf HRM.ch

Ein Webinar ist eine Live-Präsentation oder ein Kurzseminar, das über das Internet übertragen wird. HRM.ch stellt Ihnen mit den neuen Webinars die Plattform für Ihren Erfolg zur Verfügung. Das Webinar ist interaktiv ausgelegt und ermöglicht einen Austausch zwischen dem Referenten und den Teilnehmern. HRM.ch übernimmt für Sie den kompletten Prozess von der Bereitstellung der Technologie über die Promotion, Registrierung und Durchführung. Sie konzentrieren sich auf das Wesentliche – und zwar auf Ihre Kunden und auf die, die es werden wollen.

Leichte Zuwächse am Markt für Interimsmanagement

Interimsmanager werden derzeit besonders häufig mit Restrukturierungsaufgaben betraut. Das zeigt die aktuelle Lünendonk-Trendstudie 2009 „Der Markt für Interim Management in Deutschland“. Demnach stehen auch die Themen „Effizienzsteigerung“ sowie „Projektmanagement“ für Manager auf Zeit hoch im Kurs.

Nach der Jobsuche ist vor der Jobsuche

Es war der legendäre Sepp Herberger, der eine bis heute gültige Erkenntnis in Worte fasste: „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel!“. Wie so vieles aus der Welt des runden Leders hat auch dieser Satz eine gewisse Tragweite für den Rest des Lebens. So kann man ihn mühelos auf die Rekrutierung gefragter Fach- und Führungskräfte übertragen. Im Rahmen des StepStone Bewerbungsreports, an dem deutschlandweit mehr als 4.400 Fach- und Führungskräfte teilnahmen und Auskunft zu ihrem individuellen Bewerbungsverhalten gaben, wurde dies einmal mehr offensichtlich.

Drohende Entlassungswelle überfordert deutsche Firmen

Viele deutsche Unternehmen sind auf das Management von Entlassungen in größerem Ausmaß schlecht vorbereitet: Rund 40 Prozent der in der aktuellen Kienbaum-Studie „Management von Personalveränderungsprozessen“ befragten Firmen haben keine Erfahrung mit betriebsbedingten Kündigungen oder sind dafür nicht ausreichend gewappnet. Dabei können viele Unternehmen angesichts der auslaufenden Kurzarbeit und weiterhin schlechter Auftragslage Entlassungen nicht mehr verhindern: 55 Prozent geben an, betriebsbedingte Kündigungen nur noch maximal ein halbes Jahr aufschieben zu können.

Personalcontrolling auf dem Vormarsch

Personalcontrolling gewinnt an Bedeutung, so das zentrale Ergebnis einer Studie, für die das Magazin personal manager gemeinsam mit dem Netzwerkportal HRM.de und dem Beratungsunternehmen YouGovPsychonomics mehr als 400 Personalverantwortliche aus Deutschlandund Österreich befragt hat. Die HR-Professionals diagnostizieren einen großen Bedarf für Personalcontrolling und beschreiben Stärken sowie Schwächen der vorhandenen Systeme.

„Es gibt viele Lösungen für nachhaltig wirksame Weiterbildung, aber oft dringen sie nicht durch“

Im vergangenen Jahr sorgte ein anonymer Autor unter dem Pseudonym Richard Gris mit seinem Buch „Die Weiterbildungslüge“ für Aufsehen. Er vertritt dort – vereinfacht gesagt – die These, dass Weiterbildung oftmals sinnlos ist. Damit löste er eine Diskussion um die Wirkung von Trainings und Seminaren aus und entfachte die Debatte um Lösungen, die Weiterbildung nachhaltig in Unternehmen transportieren können. Nun hat sich Dr. Axel Koch als Autor geoutet und sprach mit uns über seine Weiterbildungswahrheit.

Brückenbildung zwischen Vertrauen und Vielfalt als zentrale Führungsaufgabe

Ähnlichkeit erzeugt Sympathie und Sympathie fördert das zwischenmenschliche Vertrauen. So lehrt uns die Sozialpsychologie. Auf Organisationen angewandt, müssten wir eine möglichst hohe Homogenität anstreben, um das rare und immer knapper werdende Gut des Vertrauens zu entwickeln und zu erhalten. Homogene Organisationen sind jedoch alles andere als innovativ und änderungsbereit. Deswegen plädieren viele Experten für eine nicht zu knappe Vielfalt (Unterschiedlichkeit). Was ist also zu tun? Heinz K. Stahl zeigt in seinem Beitrag, wie Vielfalt und Vertrauen miteinander verschränkt werden und dadurch Wettbewerbsvorteile für Organisationen entstehen können.

Der Tod einsamen HeldInnen!

Speaker of the year, ManagerIn des Jahres, LehrerIn der Woche, MedizinerIn des Monats, PolitikerIn des Jahrhunderts … sie werden aufgenommen in die Galerie der Titelträger. Wir finden sie überall, die HeldInnen: in der Schule, in den Banken und Versicherungen… in allen Bereichen der modernen Gesellschaft. Und alle haben sie eines gemeinsam: Sie sind Macher mit einem krankhaften Trieb zur Steuerung, mit einer manischen Ausprägung für das „Richtige“…

Hürden in der Umsetzung strategieorientierter Führung

Strategieorientierte Führung? Das ist nicht gerade ein Allerweltswort – und schon gar nicht in Krankenhäusern, in denen es für die Führungskräfte, die Ärzte, vornehmlich darum geht, die autonome Entscheidungsmacht aufrecht zu erhalten. Welche Hürden dabei zu überwinden sind und wie dies (auch) in Krankenhäusern erreicht werden kann, schildert Heinz Brock in seinem Artikel.

Think, Act & Play im Leadership der Kybernetik zweiter Ordnung

In ihrem Cover-Artikel präsentieren Ray Ison und Rosalind Armson ein Konzept, wie Führung aus systemischer Sicht gelingen kann: mit einem stringenten Denkhintergrund, neuen Handlungsmodellen und dem spielerischen Zugang des Jonglierens in einer Umgebung der Komplexität und Unsicherheit. So können Situationen nachhaltig verbessert werden, ohne die Komplexität zu „reduzieren“ oder die Unsicherheit „wegzudenken“ – und wir leben Leadership in der Kybernetik zweiter Ordnung.

Führung in komplexen Unternehmenswelten

Oliver Bartels führt Sie im Brennpunkt der vorliegenden Ausgabe in die Welt der Führung ein. Lesen Sie, was Führung und Menschenbild miteinander zu tun haben und hinterfragen Sie Ihre eigenen Erfahrungen als Führungskraft und Geführte.

Den Teamgeist steigern. Unternehmensbeispiel buw

Teamgeist, Fairplay, Siegeswille, Leidenschaft. Die buw Unternehmensgruppe hat ihre Unternehmenswerte vor gut drei Jahren benannt. Und beschlossen, dass diese nicht nur Lippenbekenntnisse bleiben sollen. Dabei helfen ein Fußballclub, die Betonung des Teamgeistes und ein Prämienmodell. manage_HR stellt das Motivationskonzept des Callcenter-Dienstleisters vor.

Die Mitarbeiter machen lassen. Employee-Self-Service

Wer glaubt, Mitarbeiterselbstverwaltung lohnt sich nur für Großunternehmen, irrt: Employee-Self-Service (ESS) ist keineswegs abhängig von der Firmengröße. Auch kleine und mittelständische Unternehmen können damit Zeit und Geld sparen – vorausgesetzt, sie bereiten das Projekt Selbstverwaltung gut vor. manage_HR zeigt, worauf es bei einer erfolgreichen Einführung von ESS ankommt.

Not macht erfinderisch. Personalarbeit während der krise

Arbeitszeitkonten mit bis zu 300 Minusstunden, Mitarbeiter mit anderen Unternehmen austauschen, …. – in der Wirtschaftskrise zeigen sich insbesondere kleine und mittelständische Firmen erfinderisch. Sie wissen: Ein Stellenabbau wird sich später bloß rächen. Es gilt, strukturiert an die Krise heranzugehen. manage_HR zeigt, auf welche Strategien und Maßnahmen es jetzt ankommt.

HRM-Austria.at startet mit eigenständigem Portal

Das deutschsprachige Online-Netzwerk und Wissenportal HRM.de/HRM-Autria.at hat sich in die Länderportale HRM.de für Deutschland (www.hrm.de) und HRM-Austria.at für Österreich (www.hrm-austria.at) geteilt. Wir kommen damit den Wünschen unserer österreichischen Mitglieder nach länderspezifischen Themen, Kontakten und Inhalten gerecht nach.

HRM baut Präsenz in deutschsprachigen Ländern aus

Das deutschsprachige Online-Netzwerk und Wissenportal des HRM Reserach Institute hat sich in die Länderportale HRM.de für Deutschland (www.hrm.de) und HRM-Austria.at für Österreich (www.hrm-austria.at) und HRM.ch (www.hrm.ch) geteilt. Wir kommen damit den Wünschen unserer Mitglieder nach länderspezifischen Themen, Kontakten und Inhalten nach.

Peter Nieder und Silke Michalk: Modernes Personalmanagement. Rezension von Thomas Peneder

Der Titel ist Programm. Dicke und gewichtige Bücher über Personalmanagement gibt es einige. Dieser Band hebt sich davon ab. Mit alten Zöpfen halten sich die Autoren nicht lange auf. Aber: Warum in aller Welt, schreibt man das Startkapitel eines Handbuchs zum Thema Personalmanagement über Arbeitsrecht anstatt über Definitionen und Aufgabenbeschreibungen? Vermutlich weil es für die (Haupt-)Zielgruppe hilfreich ist! Für Personalprofis sind diese speziellen Grundlagen klar, Führungskräften hilft die kurze Übersicht mit Sicherheit.

Peter Nieder und Silke Michalk: Modernes Personalmanagement. Rezension von Martina Petraschka

Vor dem Hintergrund zunehmender Kostenreduktionen in Unternehmen kommt es zu einer ansteigenden Dezentralisierung des HR-Bereichs und der (von den Autoren nicht begrüßten) Tendenz, dass nicht explizit im Personalwesen geschulte Führungskräfte Aufgaben der Personalarbeit übernehmen. Vor diesem Hintergrund erläutert das Handbuch „Modernes Personalmanagement“ die relevanten arbeitsrechtlichen Grundlagen von Personalplanung, -entwicklung und -beurteilung, Entlohnungs-, Gehaltsund Anreizsystemen sowie Mitarbeiterführung und -bindung. Leider sind die rechtlichen Aussagen zu diesen Themen für Österreich in keinster Weise verwertbar, da der Band ausschließlich die deutsche Rechtslage betrachtet.

Risikofaktor Frau?

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, so will es das Gesetz. Doch die Realität sieht anders aus: In Österreich verdienen Frauen deutlich weniger als ihre männlichen Kollegen. Und zwar allein auf Grund ihres Geschlechts, wie Dr. Guido Strunk von der Wirtschaftsuniversität Wien in seiner „Zwillings-Studie“ nachgewiesen hat. Mit diesem Dilemma sowie den Chancen und Herausforderungen für Frauen im Berufsleben beschäftigen sich verschiedene Veranstaltungen auf der Personal Austria am 11. und 12. November in Wien. Auf Österreichs größter Fachmesse für Personalwesen im Austria Center Vienna erwarten die Besucher insgesamt mehr als 190 Aussteller und über 100 Programmpunkte.

‘Risikofaktor Frau? ‘

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, so will es das Gesetz. Doch die Realität sieht anders aus: In Österreich verdienen Frauen deutlich weniger als ihre männlichen Kollegen. Und zwar allein auf Grund ihres Geschlechts, wie Dr. Guido Strunk von der Wirtschaftsuniversität Wien in seiner „Zwillings-Studie“ nachgewiesen hat. Mit diesem Dilemma sowie den Chancen und Herausforderungen für Frauen im Berufsleben beschäftigen sich verschiedene Veranstaltungen auf der Personal Austria am 11. und 12. November in Wien. Auf Österreichs größter Fachmesse für Personalwesen im Austria Center Vienna erwarten die Besucher insgesamt mehr als 190 Aussteller und über 100 Programmpunkte.

Strategische Personalplanung ist zunehmend gefordert

Professionelle Personalarbeit ist nachhaltig. Sie verliert sich nicht in Aktionismus, sondern setzt auf langfristig wirksame Prozesse, Instrumente und Methoden. Eine unlängst publizierte Studie der European Association for People Management (EAPM) und der Boston Consulting Group (BCG) zeigt jedoch, dass viele HR-Ressorts nicht weit genug in die Zukunft blicken.

Nachhaltige Personalarbeit. Mit langem Atem zum Ziel

Unter dem Druck des Tagesgeschäfts verlieren viele Unternehmen ihre langfristigen HR-Ziele aus dem Blick. Dabei gibt es gute Gründe für mehr Nachhaltigkeit in der Personalarbeit. Eine aktuelle Studie zeigt: Arbeitgeber, die im Human Resource Management einen langen Atem beweisen, sind erfolgreicher als jene, die ihre Personalarbeit vorrangig nach kurzfristigen Zielen ausrichten.

Nutzen spüren

Die These von der Weiterbildungslüge, die jede betriebliche Personalentwicklung in deren Grundfesten erschüttern musste, erfährt ihre Fortsetzung durch eine weitere Provokation: Lebenslanges Lernen ist der Weiterbildungsirrtum der Modernität. Zunächst sei festgehalten, dass die persönliche Weiterentwicklung im Unternehmen nicht nur für das Unternehmen eine wesentliche Bedeutung hat, sondern auch für den einzelnen eine zukunftsweisende Prägung besitzt. Und trotzdem: Dem lebenslangen Lernen liegt ein Irrtum zugrunde.

Recruiting im Verbund. Employer-Branding

Auf den Arbeitgeber-Präferenzlisten der High Potentials stehen Konzerne wie Porsche oder SAP. Kleinere Unternehmen indes haben es schwer, qualifizierten Nachwuchs zu rekrutieren. Doch chancenlos sind sie nicht: Regionale Verbünde mittelständischer Unternehmen zeigen, dass die Firmen durch gemeinsame Aktivitäten in Sachen Recruiting und Personalentwicklung durchaus ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern können. manage_HR zeigt Beispiele erfolgreicher Netzwerkarbeit.

Messe Zukunft Personal trotzt der Krise mit neuem Besucherrekord

Vom 22. bis 24. September ging die Zukunft Personal in ihre 10. Runde. Während die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf das Personalmanagement in vielen Vorträgen und Podiumsdiskussionen zur Sprache kamen, machte sich die Rezession in der Fachausstellung kaum bemerkbar. Europas größte Fachmesse für Personalmanagement erreichte mit 11.525 Besuchern (Tag 1: 3.266, Tag 2: 4.877, Tag 3: 3.382) ein Rekordergebnis. Besonders gefragt waren Strategien für das Online-Recruiting und Qualifizierungen für Vertrieb und Führungskräfte.

Workshops 2009

An beiden Messetagen der Personal Austria und der Professional Learning Austria laden gesonderte Workshops zur intensiven Auseinandersetzung mit folgenden hochaktuellen Themen: „Konsolidierung und Intensivierung im E-Learning-Angebot“, „Der soziale Wandel im Unternehmen Gesundheit“ und „Equal Pay – Warum sich gerechte Bezahlung für Unternehmen auszahlt“.

VMMT Aktionsfläche Training

Mit der VMMT Aktionsfläche Training sorgt der Verband der Management- und Marketing-TrainerInnen VMMT für ein abwechslungsreiches Angebot im Bereich Training und Weiterbildung. Denn der neue, vollständig ausgestattete Gemeinschaftsstand erleichtert es seinen Mitgliedern unterschiedlichster fachlicher Ausrichtung, sich dem Fachpublikum der Personal Austria und Professional Learning Austria sowohl durch Infostände als auch in Vortragseinheiten vorzustellen.

WIFI Bildungsgespräch: Was Personalisten über den Europäischen Qualifikationsrahmen wissen sollten

Unternehmen, die Mitarbeiter/innen miteuropäischen Abschlusszeugnissen einstellenwollen, können in Zukunft leichtereinschätzen, über welches Ausbildungsniveauder oder die Betreffende tatsächlichverfügt. Dafür sorgt der neue EuropäischeQualifikationsrahmen (EQR): Schulzeugnisse,aber auch non-formale Abschlüsseaus der beruflichen Erwachsenenbildung,werden EU-weit in deneinheitlichen Stufenplan des EQR eingeordnet.

„E-Learning Special” auf der Professional Learning Austria

Im Kontext von Ansätzen wie lebenslanges Lernen oder Learning on Demand haben E Learning-Technologien die schulische und universitäre Bildungslandschaft sowie die Welt der betrieblichen Aus- und Weiterbildung in den letzten zehn Jahren nachhaltig verändert. Trends und Weiterentwicklungen bei computergestützten Lernangeboten beleuchtet am 11. und 12. November 2009 die Professional Learning, die neue Fachmesse für Personal- und Führungskräfteentwicklung, Training und E-Learning. In einem eigenen Workshop, dem „E-Learning Special“, geben fünf Branchenexperten am 11. November im Rahmen der Messe einen Überblick über den österreichischen E Learning-Markt.

Auszeit für die Weiterbildung

In Zeiten der Wirtschaftskrise suchen viele Personalabteilungen nach Instrumenten, die ihnen dabei helfen, Auftragseinbrüche abzufedern. Eines davon ist die Bildungskarenz, die Arbeitnehmer für Zwecke der Weiterbildung freistellt.

Konfikte lösen mit Mediation

Kündigungen und Entlassungen bergen viel Konfliktpotenzial, denn sie lösen bei den Betroffenen starke Gefühle aus. Ob begründet oder nicht: Die gekündigten Mitarbeiter fühlen sich oft persönlich verletzt und unfair behandelt. Nicht selten führt der Streit zwischen Unternehmen und Beschäftigten zu Gerichtsverfahren, in denen es nur noch darum geht, den Gegner in die Knie zu zwingen. Gegensteuern können Unternehmen mit Mediation.

Messe-Premiere für Training und Weiterbildung

Mit der Professional Learning Austria hat am 11. und 12. November in Wien eine neue Fachmesse für Personalentwicklung, Training und E-Learning Premiere. Als eigenständige Parallelveranstaltung zur Personal Austria, Österreichs größter Fachmesse für Personalwesen, trägt die neue Messe dem gewachsenen Stellenwert von Personalentwicklung und Bildungsmanagement in den Unternehmen Rechnung.

Was Arbeitgeber über die Krankheiten ihrer Mitarbeiter wissen dürfen

Unternehmen, die sich zu sehr mit der Gesundheit ihrer Mitarbeiter beschäftigen, geraten schnell mit dem Gesetz in Konflikt. Die jüngsten Beispiele stammen aus Deutschland, wo in den vergangenen Monaten gleich mehrere Unternehmen zugeben mussten, illegal Krankendaten ihrer Beschäftigten gespeichert zu haben, darunter der Lebensmittel-discounter Lidl und der Autobauer Daimler. Was dürfen Arbeitgeber in Österreich über die Gesundheit ihrer Mitarbeiter wissen? Ein Überblick über die Gesetzeslage.

4. Bundeskongress der Personaldienstleistungen

Der diesjährige Bundeskongress der Personaldienstleistungen, der nunmehr zum 4. Mal von der Europäischen Akademie für Wirtschaft und Personaldienstleistungen e.V. in Zusammenarbeit mit ihren Kooperationspartnern, dem Institut für Arbeits- und Sozialrecht an der Juristenfakultät der Universität Leipzig und dem Zeitarbeitsportal personalorder.de veranstaltet wird, richtet sich in seiner Themenwahl erneut konsequent an den Interessen und Bedürfnissen der Beteiligten und Gestalter der Zeitarbeitsbranche aus.

Ausbildungskosten: Abgabenfreiheit und Rückzahlungsverpflichtung

Beträge, die der Arbeitgeber im betrieblichen Interesse für die Aus- und Fortbildung des Arbeitnehmers aufwendet, gehören nicht zu den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit, unterliegen nicht dem (Zuschlag zum) Dienstgeberbeitrag sowie der Kommunalsteuer und sind beitragsfrei zur Sozialversicherung und zur betrieblichen Vorsorge. Die Abgabenfreiheit umfasst die (externen) Kurskosten sowie die Reisekosten und die Kosten der Unterbringung und Verpflegung (Kürzung der Tagesgelder wie bei den vom Arbeitgeber bezahlten Arbeitsessen), allerdings keinesfalls das fortgezahlte Entgelt.

Unterstützung zur Krisenbewältigung durch AMS und Bundesländer

Krisenzeiten sind eine enorme Herausforderungfür die Personalstrategie. Unternehmenmit vorübergehenden Beschäftigungsschwierigkeiten,die keinen dauerhaftenPersonalabbau erfordern, bietet das ArbeitsmarktserviceÖsterreich (AMS) einebreite Palette kostenloser Leistungen, diewesentlich zur erfolgreichen Bewältigungder Probleme beitragen können.

Betriebliche Gesundheitsförderung und Integration von MitarbeiterInnen mit Handicap

Die Wirtschaftskrise prägt den Arbeitsalltag vieler Unternehmen. Um ihre Mitarbeiter dennoch nachhaltig fit zu halten und zu motivieren, setzen Arbeitgeber verschiedene Instrumente ein. Eine Win-Win-Situation erzielen sie für sich und ihre Beschäftigten, wenn Unternehmen die Themen Betriebliche Gesundheitsförderung, Motivation und Integration in schwierigen Zeiten nicht außer Acht lassen. Anregungen dafür erhalten Geschäftsführer, CEOs und Personalisten auf der Personal Austria, Österreichs größter Fachmesse für Personalwesen, am 11. und 12. November in Wien.

Keynote-Vorträge Personal Austria 2009

Zu den Highlights des Programms zählen die Keynote-Vorträge. Die drei Keynote-Speaker zeigen in ihren Vorträgen Wege auf, wie Führungskräfte Veränderungen umsetzen, Mitarbeiter motivieren und Krisen in Chancen verwandeln können: Dr. Roman F. Szeliga, Boris Grundl und Dr. Dr. Cay von Fournier.

Wie Personalisten die Krise managen

Beim österreichischen Branchengipfel für das Human Resource Management am 11. und 12. November in Wien ist die Überwindung der Wirtschaftskrise ein zentrales Thema. Die Personal Austria 2009 richtet den Blick gezielt nach vorn: Hochkarätige Vorträge und Podiumsdiskussionen beschäftigen sich mit zahlreichen Aspekten des Personalmanagements sowie aktuellen Fragen aus der Praxis. Im Austausch mit BerufskollegInnen erhalten Personalisten konkrete Anregungen für ihre Arbeit. Insgesamt präsentieren mehr als 190 Aussteller ihre Lösungen, Dienstleistungen und Werkzeuge.

HRM News – Neuigkeiten aus dem Personalmanagement

Das Personalmanagement steht derzeit vor vielen Herausforderungen. Ob demographischer Wandel, Fachkräftemangel oder die neuen Entwicklungen im Internet – gefragt sind Human Resource Manager, die ihr Unternehmen strategisch zum Erfolg führen. In HR News erhalten Sie Informationen über die aktuellen Trends und Anregungen für Ihre Berufspraxis.

Sozialpläne aufstellen

Wenn andere Instrumente nicht mehr greifen, bleibt Arbeitgebern oft nichts anderes übrig als Arbeitsplätze abzubauen und Mitarbeiter freizusetzen. Die Personalabteilung steht dann häufig vor der Aufgabe, in Absprache mit Unternehmensleitung und Betriebsrat einen Sozialplan aufzustellen. Was dieser regelt und wie die Sozialplanzahlungen zu behandeln sind, beschreibt dieser Beitrag.

Überstunden richtig abrechnen

Das Abrechnen einzelner Überstunden ist sehr arbeitsintensiv und führt in der Praxis der Lohnverrechner immer wieder zu Problemen. Viele Personalabteilungen setzen daher auf Überstundenpauschalen oder All-in-Vereinbarungen. Wie sich diese Gestaltungsmöglichkeiten umsetzen lassen, beschreibt der folgende Beitrag.

Alternativen zur Kündigung: HR-Instrumente für Zeiten des Auftragseinbruchs

Viele Arbeitgeber stellen sich derzeit die Frage, wie sie die Wirtschaftskrise ohne Mitarbeiterabbau überstehen. Für die meisten sind Kündigungen das letzte Mittel. Bevor sie Beschäftigte nach Hause schicken, suchen sie nach anderen Wegen, Personalkosten zu reduzieren. Die gängigen Instrumente reichen von Gleitzeitperioden bis hin zur Kurzarbeit. Welche rechtlichen Regelungen Betriebe dabei beachten sollten, beschreibt der folgende Beitrag.

Der goldene Handschlag

Die Wirtschaftskrise ist da, und erste Unternehmen beginnen, Personal abzubauen. Ein zentrales Thema im Trennungsprozess ist meist die Höhe der Abfindung oder Vergleichszahlung. Inhalt der Trennungsvereinbarungen sollte nur der Umfang der Bruttovergütung sein. Unbestritten wichtig ist zu wissen, was dem Betroffenen netto bleibt, wenn er das Unternehmen verlässt.

„Der BPM richtet sich gegen niemand, sondern agiert für die HR-Profession“

Am 18. September 2009 haben Personalmanager in Berlin den Bundesverband der Personalmanager (BPM) gegründet. Die Gründungsmitglieder wählten Joachim Sauer, Geschäftsführer Personal und Arbeitsdirektor der Airbus Operations GmbH, zum Präsidenten der neuen berufsständigen Vereinigung. HRM.de sprach mit dem Kopf der neuen HR-Interessensvertretung über Ziele und Vorhaben des BPM.

Ergebnisse der Marktstudie von HR factory: HR BPO in Zeiten der Wirtschaftskrise

Ziel dieser Umfrage war es, mögliche Zusammenhänge zwischen der aktuellen Wirtschaftslage in Europa und der Attraktivität von Outsourcing Lösungen im Bereich Personal/Personaladministration (HR BPO) zu erkennen. Dabei sollte u.a. beleuchtet werden, ob das Outsourcing von operativen Prozessen als Möglichkeit gesehen wird, um den Herausforderungen während der Wirtschaftskrise wirkungsvoll zu begegnen. Zusätzlich sollten mögliche Faktoren erkannt werden, die Entscheidungen für bzw. gegen Outsourcing-Lösungen gerade in der aktuellen Situation beeinflussen könnten.

Studie „Neue Rollen im Human Resources Management“

Welche neuen Rollen haben sich im Human Resources Management in den letzten Jahren nachhaltig etabliert? Welche Auswirkungen ergeben sich hieraus für Karrierewege im HR Management? Welche Empfehlungen für HR Professionals und Unternehmen lassen sich daraus ableiten? Diese Fragen untersuchte HRblue im Sommer 2009 in großen internationalen Unternehmen des deutschsprachigen Raums (Deutschland, Österreich, Schweiz).

Die Wahl und ihre Auswirkungen auf das Arbeitsrecht

Kurz vor der Bundestagswahl, am 23. September 2009, stimmten Dr. Peter H. M. Rambach, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht, und Christoph Tillmanns, Vorsitzender Richter am LAG Baden-Württemberg, das Publikum auf der Messe Zukunft Personal in Köln bereits auf die möglichen Veränderungen im Arbeitsrecht mit einem Politikwechsel ein. Damit trafen sie den Nerv der Personaler: Ihre Bestandsaufnahme zu Themen wie Mindestlohn, Arbeitnehmerdatenschutz oder Zeitarbeit füllte das Praxisforum bis auf den letzen Stehplatz. Die Rechtsexperten beschäftigten sich sowohl mit den Wahlprogrammen der Parteien als auch dem gegenwärtigen Stand von arbeitrechtlich relevanten Fragen.

BAG Entscheidung zur Zillmerung – und doch keine endgültige Klärung

Wie wir im HRM-Newsletter Personalrecht 02/2009 berichtet haben, stand am 15. September 2009 eine Entscheidung des BAG zur Zulässigkeit der Verwendung von gezillmerten Versicherungstarifen bei der Entgeltumwandlung an. In der Rechtsprechung fiel die Beurteilung der Zulässigkeit gezillmerter Versicherungstarife bisher unterschiedlich aus. Die Praxis versprach sich daher von dem Urteil des BAG eine endgültige Klärung der Problematik – wurde aber enttäuscht. Bisher ist nur die Pressemitteilung des Urteils veröffentlicht worden, aber bereits aus dieser ist ersichtlich, dass nur ein Teil der Grundsatzfrage vom BAG entschieden wurde. Ansonsten ist die Pressemitteilung – und damit vermutlich auch das Urteil – geprägt von Andeutungen.

Neues aus der Lohnpraxis – Oktober 2009

Eignen sich die in den unverbindlichen Preisempfehlungen (UVB) der Automobilhersteller angegebenen Verkaufspreise dazu, die von Arbeitnehmern zu versteuernden Vorteile aus einem Jahreswagenrabatt zu bestimmen? Kann der Fahrer eines Transportfahrzeugs, der auf einem ausgedehnten Betriebsgelände als Fahrer beschäftigt ist, für eine Auswärtstätigkeit Mehraufwendungen für Verpflegung geltend machen? Lesen Sie mehr…

Keine generelle Unzulässigkeit von Flash-Mob-Aktionen

Ein neues Arbeitskampfmittel der Gewerkschaften auf dem Vormarsch?Flash-Mob-Aktionen sind im Streikrecht ein neues Phänomen. Ein Flash-Mob bezeichnet einen kurzen, spontanen Menschenauflauf auf öffentlichen oder halböffentlichen Plätzen, bei denen sich die Teilnehmer üblicherweise persönlich nicht kennen. Die Flash-Mob-Teilnehmer erfahren zumeist über SMS oder über das Internet von der Aktion. Da das Bundesarbeitsgericht (BAG) einem derartigen Vorgehen keine Absage erteilt hat, müssen sich Arbeitgeber zukünftig darauf einstellen, dass Gewerkschaften insbesondere zur Unterstützung ihrer Position bei Tarifverhandlungen auf dieses neue Kampfmittel zurückgreifen. Dies wird häufig dann der Fall sein, wenn es den Gewerkschaften nicht gelingt, ausreichend Mitglieder für einen Streik zu motivieren.

Neues aus dem Arbeitsrecht – Oktober 2009

Macht sich der Arbeitgeber schadensersatzpflichtig, wenn sich an den Betriebstoiletten ausländerfeindliche Parolen befinden? Sind Raucherpausen der Arbeitnehmer unter bestimmen Umständen ein Kündigungsgrund? Können die Betriebsparteien einen Interessensausgleich auch im Nachhinein noch um eine Namensliste erweitern? Wenn Sie Antworten auf diese und weitere Fragen zum Arbeitsrecht suchen, werden Sie hier fündig.

Weitblick, Tools und Strategie. Personalprozesse optimieren

Zu viel Verwaltungsarbeit, mangelnde Datenverfügbarkeit, unzureichende Kommunikation… – Die Personalarbeit in Unternehmen birgt häufig einiges an Verbesserungspotenzial. Personaler tun daher gut daran, das Handwerkszeug zur Prozessoptimierung zu kennen. Martina Brutsch, Expertin für Personalprozesse, zeigt, welche Instrumente wichtig sind, und beschreibt die Eckpfeiler für das Projekt „Personalprozesse optimieren“.

Potenziale des Alterns nutzen. Age-Management

Ältere Mitarbeiter gelten als weniger belastbar, weniger leistungsfähig, weniger flexibel als jüngere Mitarbeiter. Zu unrecht: Sowohl Studien als auch Praxisbeispiele zeigen, dass Mitarbeiter 50+ wesentlich zum Erfolg eines Unternehmens beitragen. Um das Potenzial der Älteren nutzen zu können, müssen die Firmen jedoch auf eine alters- und alternsgerechte Personalpolitik setzen. manage_HR zeigt, was gekonntes Age-Management ausmacht.

Die Besten halten. Mitarbeiterbindung

Wer in der Krise das Thema Mitarbeiterbindung aus den Augen verliert, wird nach der Krise übel dastehen. Das zumindest prognostizieren Experten. Was müssen Unternehmen tun, um Leistungsträger zu halten? Und wie bringen sie überhaupt in Erfahrung, welche Mitarbeiter besonders wichtig für das Unternehmen sind? manage_HR stellt Lösungsansätze vor.

Das Geheimnis der Kennzahlen. Cost per hire

Wie viel kostet es, einen neuen Mitarbeiter einzustellen? Eine wichtige Frage, die allerdings nicht leicht zu beantworten ist. Was alles zählt zu den Rekrutierungskosten? Lediglich die reinen Beschaffungskosten oder auch interne Aufwände oder gar die Opportunitätskosten? manage_HR auf der Suche nach den relevanten Kennzahlen.

„Compliance-Fahrplan“im Arbeitsrecht

Der Begriff der „Compliance“ ist schon geraume Zeit in aller Munde und auch Personaler verwenden ihn gerne. Und doch ist häufig über schemenhafte Vorstellungen von „Whistleblowing“ und „Ethik Code“ hinaus wenig bekannt, insbesondere was Compliance im arbeitsrechtlichen Zusammenhang bedeutet und was das für die praktische Personalarbeit heißt.

Prof. Dr. Wolfgang Böhm, Jörg Hennig, Dr. Cornelius Popp: Zeitarbeit. Leitfaden für die Praxis

Die Zeitarbeit hat sich seit der Reformierung durch die Hartz-Gesetze ausgeweitet. Vor Beginn der Wirtschaftskrise waren ca. 720.000 Mitarbeiter (12/2007) in der Branche beschäftigt. Zeitarbeit ist ein wichtiges Flexibilisierungsinstrument und heute aus der Personalpraxis kaum wegzudenken: Decken von Auftragsspitzen, Saisonarbeit, Vertreten von ausgefallenen Mitarbeitern oder das Flexibilisieren starrer Personalstrukturen und -kosten oder die Nutzung von Zeitarbeit als vorgeschaltetes risikoreduziertes Personalbeschaffungs- und -auswahlinstrument.

Kündigung einer studentischen Hilfskraft

§ 1 Abs. 1 und 2 Satz 1 KSchGBeschäftigt eine Forschungseinrichtung eine studentische Hilfskraft, setzt dies regelmäßig voraus, dass sie einem Studium nachgeht. Im Falle der Exmatrikulation des Studenten ist daher eine personenbedingte Kündigung gerechtfertigt.(Leitsatz der Bearbeiterin)BAG, Urteil vom 18. September 2008 – 2 AZR 976/06

Sonderzahlung unter Freiwilligkeitsvorbehalt

§§ 308 Nr. 4, 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB1. Der Arbeitgeber kann eine jährliche Sonderzahlung unter einen Freiwilligkeitsvorbehalt stellen. Ist dieser klar formuliert, verhindert er von vornherein, dass ein Anspruch für die Zukunft entsteht. Ein Anspruch aus betrieblicher Übung scheidet dann ebenfalls aus.2. Die Wirksamkeit eines Freiwilligkeitsvorbehalts hängt nicht von der Höhe und dem Zweck der Leistung ab. Insbesondere kann er auch eine Sonderzahlung, die über 25 % des Gesamtgehalts ausmacht, wirksam erfassen.(Leitsätze der Bearbeiterin)BAG, Urteil vom 18. März 2009 – 10 AZR 289/08

Redaktion Arbeit und Arbeitsrecht: Personalmanagement in Krisenzeiten

Unternehmen stehen angesichts der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise vor bedeutenden Herausforderungen. Was bedeutet diese Situation für das Personalmanagement in den einzelnen Unternehmen? Was kann oder muss es unter diesen Bedingungen leisten? Die Fragen beantworten anerkannte Fachautoren in den Beiträgen dieses Sammelbandes. Sie zeigen Handlungsoptionen auf, stellen praxisnahe Fallbeispiele vor und machen auf die arbeitsrechtlichen Regelungen aufmerksam, die dabei zu bedenken sind.

Flexibel in Krisenzeiten

Personalkosten können auch ohne Kündigungen reduziert werden. Vor allem, wenn Arbeitgeberrechtzeitig vor einer Krise entsprechende Regelungen getroffen haben.

Kündigungsfrist bei Verdachtskündigung

§ 626 Abs. 2 BGB1. Macht der Arbeitgeber die außerordentliche Verdachtskündigung vom Fortgang des Strafverfahrens abhängig, kann er sie nicht zu einem beliebigen Zeitpunkt aussprechen. Vielmehr bedarf es eines sachlichen Grunds für den gewählten Zeitpunkt, um die Ausschlussfrist des § 626 Abs. 2 BGB einzuhalten.2. Es kommt jedoch nicht auf einen bestimmten, absolut gedachten Zeitpunkt an. Entscheidend ist, wann die Gewissheit für den Arbeitgeber, dass der Arbeitnehmer die Pflichtverletzung begangen hat, einen solchen Grad angenommen hat, dass es ihm nicht zumutbar ist, das Arbeitsverhältnis fortzusetzen.(Leitsätze der Bearbeiter)BAG, Urteil vom 5. Juni 2008 – 2 AZR 234/07

Keine abändernde betriebliche Übung mehr

§ 308 Nr. 5 BGB1. Hat ein Arbeitnehmer Anspruch auf eine Sonderzahlung aufgrund betrieblicher Übung, kann der Arbeitgeber den Anspruch nicht dadurch beseitigen, dass er die Zahlung unter einen Freiwilligkeitsvorbehalt stellt.2. Das gilt auch, wenn der Mitarbeiter dies drei Jahre widerspruchslos hinnimmt. Eine solche „abändernde betriebliche Übung“ ist nach der Schuldrechtsmodernisierung nicht mehr möglich.(Leitsätze der Bearbeiterin)BAG, Urteil vom 18. März 2009 – 10 AZR 281/08

Was Menschen antreibt

Die Wirtschaftskrise führt zu dramatischen Einbrüchen im Mitarbeiterengagement. In einem von Budgetkürzungen, Unsicherheit und Stress geprägten Wirtschaftsumfeld stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre besten Arbeitnehmer bei der Stange zu halten. Bisherige Maßnahmen stoßen an ihre Grenzen. Um Mitarbeiter in Krisenzeiten zu engagieren, müssen Firmen an den Kern für Motivation gehen: Essences.

Dienstverträge mit Geschäftsführern

Anstellungsverträge mit GmbH-Geschäftsführern (GF) sind keine lediglich besser dotierten Arbeitsverträge – zumindest sollten sie das nicht sein. Vielmehr muss ein solcher Vertrag die besondere Rechts- und Interessenlage im Verhältnis zwischen der Gesellschaft und ihrem GF widerspiegeln. Denn bei dem Anstellungsverhältnis des GF handelt es sich grundsätzlich nicht um ein Arbeits-, sondern um ein Dienstverhältnis.

Gemeinsam an der Zukunft bauen

Gesellschaftliches Engagement von Unternehmen wird von Mitarbeitern als sehr motivierend empfunden, besonders dann, wenn die Belegschaft selbst zum Einsatz kommt. Wie Teams in sogenannte Corporate Volunteering-Programme eingebunden werden können und welche Erfahrungen gemacht wurden, zeigt sich am Beispiel der Unternehmen Volvo Construction Equipment GmbH & Co. KG und Freshfields Bruckhaus Deringer LLP, die Häuser für bedürftige Menschen gebaut haben.

Schweizer Bundesangestellte werden neu online rekrutiert

Das Eidgenössische Personalamt, die Fachstelle für die Personalpolitik des Bundes, verantwortlich für Grundlagen und Instrumente zur Steuerung, Weiterentwicklung und Koordination des Personalwesens, modernisiert den gesamten Personalbeschaffungsprozess der Bundesverwaltung und steigt auf das zukunftsorientierte e-Recruiting um. Bei einem Evaluationsprozess des Bundes zur Wahl der geeigneten Bewerbermanagement-Software konnte sich die umantis AG aus St. Gallen gegen zahlreiche internationale Mitbewerber durchsetzen.

ZukunftsForum Personal 2009: Bildung ist wichtigste Herausforderung

Beim diesjährigen ZukunftsForum Personal am 17. Und 18. September 2009 forderte die HR Alliance, ein Zusammenschluss führender Initiativen der Personalarbeit in Deutschland, eine Abkehr vom dreigliedrigen Schulsystem hin zu einem durchlässigeren System. Hauptschüler und junge Menschen mit Migrationshintergrund würden dadurch besonders benachteiligt, deshalb seien Projekte zur Förderung der sozialen Mobilität an Hauptschulen besonders wichtig. Das Hamburger Hauptschulmodell, ein vorbildliches Projekt in diesem Bereich, wurde bei der feierlichen Preisverleihung der HR Alliance Awards für innovative und vorrausschauende Personalarbeit ausgezeichnet.

Sprachtraining

Wie senkt man Kosten der Sprachtrainings? Wie führt man Mitarbeiter an ihre Lern- und Geschäftsziele?Insbesondere bei multinationalen Konzernen wird es teuer, wenn sie das Kompetenzmanagement für Fremdsprachen nicht konsequent durchführen. Geld und Zeit werden verschwendet, wenn Unternehmen Sprachtrainings nach dem Gießkannenprinzip planen und durchführen. Das passiert in Konzernen, in denen eine eigene Abteilung Sprachtraining oder Business Language dafür zuständig ist als auch in dem Fall, dass dieses Arbeitsgebiet outgesourct wurde. Wo liegen häufige Schwächen und damit Möglichkeiten zur Verbesserung?

Es stimmt einiges nicht auf den Führungsetagen…!

Mit konkreten Aktivitäten führenDie Vertriebsabteilung sollte nicht durch Zielvorgaben bezüglich der Umsatz- und Ertragszahlen gesteuert werden, sondern mit Hilfe konkreter Aktivitäten, die messbar, nachprüfbar und individualisierbar sind. Zu den Aktivitäten muss der einzelne Verkäufer sein Commitment, sein „Ja-Wort“ geben.

Ente oder Adler Vom Problemsucher

Adler oder Ente – das sind zwei Aspekte menschlichen Verhaltens. Der größte Unterschied zwischen einer Ente und einem Adler liegt darin, dass ein und dasselbe Ereignis unterschiedlich bewertet wird…

Neuer Editor live

Jetzt können Sie das Segment “Weitere Informationen” innerhalb Ihres Unternehmensprofils besser, schneller und einfacher bearbeiten.

Systematische Mitarbeiterbindung bei Union Investment

Dem Thema Mitarbeiterbindung, insbesondere der Bindung von erfolgskritischen Mitarbeitern (Key Playern), schenken mittlerweile viele Unternehmen eine hohe Aufmerksamkeit. Denn es gibt in vielen Branchen nicht genügend Spezialisten für manche Fachgebiete am Arbeitsmarkt und die resultierenden Nachbesetzungskosten können enorm sein. Für Kapitalanlagegesellschaften wie Union Investment hat die Bindung der Mitarbeiter eine zusätzliche Relevanz. Die Branche ist geprägt von hochgradigem Expertentum, welches nur bedingt am Arbeitsmarkt verfügbar ist. Das intellektuelle Kapital der Mitarbeiter ist deshalb die wichtigste Ressource: Nur mit den besten Spezialisten kann sich das Unternehmen positiv vom Wettbewerb abgrenzen.

Spiegel der HR-Szene

10. Zukunft Personal macht Trends in der Personalarbeit sichtbarVom 22. bis 24. September ging die Zukunft Personal in ihre 10. Runde. Von der Wirtschaftsflaute war dabei wenig zu spüren. Europas größte Fachmesse für Personalmanagement erreichte mit 11.525 Besuchern ein Rekordergebnis. An den Ständen und beim Rahmenprogramm waren Strategien für das Online-Recruiting und Qualifizierungen für Führungskräfte besonders gefragt. Ein Rückblick.

Wo Personalmanager irren

Welche HR-Instrumente Unternehmen mit welchem Erfolg einsetzen, untersucht eine aktuelle Studie von Watson Wyatt. Sie zeigt auch, dass für Personaler noch viel zu tun bleibt.

Mit Würde gehen

Angesichts der Krise haben in den vergangenen Wochen zahlreiche Unternehmen entschieden, sich von Mitarbeitern zu trennen. Die Betroffenen sind schockiert und desillusioniert. Nicht selten treibt es ihnen die Tränen in die Augen. Es ist nicht nur die entstehende materielle Unsicherheit oder die plötzliche Perspektivlosigkeit, welche sie fassungslos macht. Es geht für die von Trennung Betroffenen auch um ihre Identität. Wo sonst verbringt der Mensch soviel Zeit wie bei seiner Arbeit? Bei wie vielen Menschen formiert sich das soziale Netzwerk um den Beruf? Und wer definiert sich nicht zumindest teilweise als Individuum darüber, was er den ganzen Tag zu tun hat?

“HR sollte alle Mitarbeiter befähigen, an einem Strang zu ziehen”

Roger Harrop ist vor allem bekannt für seine professionelle Bühnenpräsenz. Diese zeugt von seiner Erfahrung als Berater, Aufsichtsratmitglied, Mentor und Autor. Bevor er sich vor sieben Jahren selbständig machte, arbeitete er viele Jahre als CEO und Manager für multinationale Unternehmen und Konzerne. Auf der Messe Zukunft Personal gab Roger Harrop in einem Keynote-Vortrag seine Ideen zur Rolle des Personalmanagements in Unternehmen weiter. Darüber sprachen wir mit ihm bereits auf der Mannheimer GSA Convention.

Ehre, wem Ehre gebührt

Normalerweise ist diese Kolumne der Platz, auf dem es um Entwicklungen bei der Rekrutierung von Fach- und Führungskräften geht. Aus gegebenem Anlass ist das dieses mal ein bisschen anders. Denn kürzlich feierte die Zukunft Personal in Köln ihr zehnjähriges Bestehen – ein bemerkenswertes Jubiläum, das zeigt: HR-Themen haben in den vergangenen Jahren stetig an Bedeutung gewonnen und die Zukunft Personal ist zum wichtigsten Marktplatz für dieses Themenfeld geworden. Einst in Karlruhe gestartet, darf sie heute in keinem HR-Terminkalender mehr fehlen.

Bester HR Young Professional 2009 ermittelt

Feierliche Verleihung des „HR Next Generation Awards“ auf der Zukunft PersonalEin Höhepunkt von Europas größter Fachmesse für Personalmanagement war die Verleihung des “HR Next Generation Awards”. Katrin Geeb, Programmverantwortliche für HR-Grundsatzprogramme bei der MVV Energie AG Mannheim, konnte die Trophäe mit nach Hause nehmen, die der Veranstalter spring Messe Management und das Personalmagazin (Haufe Mediengruppe) erstmals verliehen haben.

Krisenfeste Personalkonzepte ausgezeichnet

Bertelsmann AG hat beim 17. Deutschen Personalwirtschaftspreis die Nase vornStrategische Personalarbeit zahlt sich auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten aus. Denn dann sind talentierte, engagierte und loyale Mitarbeiter der Schlüssel zur Unternehmenssicherung. Das beweisen die Gewinner des 17. Deutschen Personalwirtschaftspreises, die am 23. September auf der Messe Zukunft Personal in Köln ausgezeichnet wurden. Den Praxistest bestanden aus Sicht der Jury vor allem drei Unternehmen mit Bravour: Die Bertelsmann AG, Union Investment und die Bayer AG.

„Meine Lebensgeschichte ist das Ende aller Ausreden“

Ein Unfall veränderte das Leben von Boris Grundl
grundlegend. Als Student fuhr er mit einem Freund
nach Mexiko, sprang von einer Felsklippe und brach
sich beim Aufprall die Wirbelsäule. Seitdem ist er zu
90 Prozent querschnittsgelähmt. Doch Grundl gab
sich nicht auf, sondern beendete sein Sportstudium
und machte Karriere als Produktmanager, Außendienstleister
und schließlich Marketing- und Vertriebsdirektor
eines europäischen Konzerns. Heute
ist er ein gefragter Managementtrainer, Coach, Autor
und Inhaber der Grundl Leadership Akademie.

Was Mitarbeiter im Unternehmen hält

Professor für Sozial- und Organisationspsychologie an der Universität Siegen, hat sich intensiv mit dem Thema Retention beschäftigt. Im Gespräch mit dem personal manager beschreibt er, was Arbeitnehmer an ein Unternehmen bindet.

Retention-Programme schrittweise aufbauen

Wenn eine Schlüsselkraft plötzlich geht, belastet dieser Weggang das Unternehmen mit zwei bis drei Brutto-Jahresentgelten. Bei leitenden Mitarbeitern können die Kosten bis zu 300.000 Euro ausmachen. Einige Kräfte sind zudem schwer zu ersetzen – aufgrund ihrer Kenntnisse, Erfahrungen und sozialen Kompetenzen. Vor diesem Hintergrund rechnet es sich für Arbeitgeber, die Bindung ihrer Leistungsträger systematisch anzugehen und langfristig wirksame Retention-Programme aufzubauen.

b.o.b.-HR

Neues Partnernetzwerk b.o.b. HR circle gegründet Die führenden Lösungen in der Personalwirtschaft aus einer Hand

Jetzt zur aktuellen Benchmarkstudie “Deutschlands Beste Arbeitgeber 2010” anmelden!

Das Great Place to Work® Institute Deutschland lädt alle großen und mittleren Unternehmen ab 50 Mitarbeitern zur Teilnahme an der aktuellen Benchmarkstudie “Deutschlands Beste Arbeitgeber 2010” ein. Firmen aller Branchen und Regionen können dabei wieder ihre Qualität und Attraktivität als Arbeitgeber auf den Prüfstand stellen, mit anderen Unternehmen vergleichen und gezielt weiterentwickeln.

11. Handelsblatt Jahrestagung „Betriebliche Altersversorgung 2010“

Die Handelsblatt Jahrestagung „Betriebliche Altersversorgung“ ist mit 400 Teilnehmern die wichtigste Informationsveranstaltung und Netzwerkplattform der deutschen bAV. Führungskräfte aus großen und mittelständischen Unternehmen treffen sich zum Erfahrungsaustausch rund um das Thema Rente und betriebliche Altersversorgung. Sie erhalten einen kompakten thematischen Einblick in die wichtigen bAV-Zukunftstrends und die aktuellen rechtlichen und steuerlichen Gesetzesneuheiten. Die Fachthemen werden von Top-Referenten aus Politik, Wissenschaft und Praxis aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet und durch Erfahrungsberichte aus der Unternehmenspraxis abgerundet.

Führen mit Werten in der Krise

Je stärker die Skandale, desto lauter der Ruf nach ethischer Unternehmensführung. Oft hat dieser Ruf einen leicht verzweifelten, sogar ungläubigen Beigeschmack, so als ob gar nicht glaubhaft gemacht werden könne, dass ethische Unternehmensführung möglich ist- und wenn, schon gar nicht in der Krise.Unternehmensethik wird dann zum Thema für das Feuilleton, aber nicht zum integralen Bestandteil von Unternehmensführung. Aber sollte das überhaupt der Fall sein? Und wenn ja, wie soll das gehen? Und gar erst in der Krise?

Nach der Krise: Aufschwung mit Zeitarbeit!?

Experten erwarten, dass Zeitarbeit zukünftig stärker genutzt wird als vor der KriseAngesichts der zurückliegenden Krisen-Monate suchen viele Unternehmen nach flexiblen Personallösungen, um in Zukunft schnell und effizient auf Nachfrage-Schwankungen reagieren zu können. Daher erwarten Arbeitsmarktexperten, dass Unternehmen das Instrument Zeitarbeit künftig in größerem Umfang nutzen werden als vor dem Konjunktureinbruch. Um Chancen und Risiken dieser modernen Beschäftigungsform zu erörtern, bringt eine prominent besetzte Podiumsdiskussion in Kooperation mit Trenkwalder Personaldienste, Hauptsponsor der Zukunft Personal 2009, am Mittwoch, 23. September, auf der Messe Kritiker und Befürworter der Zeitarbeit zusammen.

Eine (R)evolution: perbit kündigt HRM-Software der nächsten Generation an

Bahn frei für die nächste Generation IT-gestützten Human Resources Managements: Die perbit Software GmbH kündigt für das kommende Jahr eine vollständig neu entwickelte HRM-Plattform an. Die Vision, die hinter der Neuentwicklung steht: Dem Personalmanagement durch die Nutzung zukunftsweisender Web-Technologie bisher ungeahnte Möglichkeiten zu eröffnen und eine neue Stufe der Usability zu erreichen.

Kooperation muss das Leitbild werden

Deutschlands bekanntester Hirnforscher Gerald Hüther eröffnet im Rahmen der Messe Zukunft Personal 2009 einen neuen Managementdiskurs. Auf dem IV. Know-how-Kongress am 23. September 2009 zieht er Lehren aus der Krise und stellt unsere bisherige Art des Wirtschaftens in Frage.

Zukunft Personal geht in Runde 10

Grußwort von Alexander R. Petsch, Geschäftsführer von spring Messe Management (Veranstalter der Zukunft Personal 2009) Wer vor zehn Jahren das Wort „Personalmanagement“ erwähnte, erntete mitunter fragende Blicke. Auch das damals langsam einer breiteren Masse zugängliche Internet mit seinen Suchmaschinen wusste darüber nicht gerade viel zu berichten. Die Arbeit der Personalabteilungen verbanden die meisten Menschen mit Lohn- und Gehaltsabrechnung, dem Führen von Vorstellungsgesprächen und der Entlassung von Personal in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Deshalb herrschte die Meinung vor: Personalarbeit kann jeder. Diese Einstellung kann sich heute kein Unternehmen mehr leisten, denn Personalarbeit hat seither enorm an Bedeutung gewonnen.

Jobbörse der nächsten Generation

Seit August 2008 bietet die rexx systems GmbH, Softwarehersteller spezialisiert auf webbasierte HR-Workflow-Systeme, eine neue Jobbörse für den deutschsprachigen Raum, die sich von der breiten Masse abheben soll.

Lösungen für effizientere Personalarbeit

Ungeachtet der derzeitigen wirtschaftlichen Turbulenzen bleibt der Fachkräftemangel eine Gefahr für deutsche Unternehmen. Nach Schätzungen des Instituts für Deutsche Wirtschaft fehlen bereits in zehn Jahren 425.000 Fachkräfte. Kommt der Aufschwung in Fahrt, drohen erneut personelle Engpässe – vor allem Ingenieure sind weiterhin Mangelware. Am SAP-Stand auf der Fachmesse „Zukunft Personal“ vom 22. bis 24. September in Köln erfahren Unternehmen, wie sie die richtigen Mitarbeiter finden und halten, Führungskräfte identifizieren und ihre Belegschaft gezielt weiterbilden. Das Softwareunternehmen stellt neue Funktionen für seine Talent-Management-Lösungen vor und zeigt Einsparpotenziale durch standardisierte Prozesse im Personalwesen auf. Darüber hinaus gewinnen Besucher an mehreren Demo-Arbeitsplätzen einen Eindruck der umfassenden Personalwirtschaftslösung von SAP.

Jobs im Social Network vermarkten

Twitter, MySpace und Facebook erfreuen sich seit einiger Zeit weltweit an großer Beliebtheit. Auch in Deutschland gehören diese Social Networks mittlerweile zur viertbeliebtesten Online-Kategorie – nach Suchmaschinen, Portalen, PC-Software und noch vor privaten E-Mails wie die Studie “Global Faces and Networked Places“ von Nielsen zeigte.

Toyota setzt zur Organigrammerstellung auf OrgPlus

Visualisierungs-Software von HumanConcepts hilft bei interner Reorganisation und Optimierung des SAP-HR-Systems Willich, den 09. September 2009*** Weltweit zählt Toyota zu den innovativsten Automobil-Herstellern. Da die manuelle Änderung von Mitarbeiter-Daten in den mit VISIO erstellten Organigrammen zwei Mal pro Jahr drei Mitarbeiter jeweils drei ganze Tage beschäftigte und damit in keiner Weise der von Toyota mitgeprägten Philosophie Kaizen (Veränderung zum Besseren) entsprach, entschlossen sich die Verantwortlichen in der Kölner Niederlassung, der Toyota Deutschland GmbH, künftig die Software-Lösung OrgPlus von HumanConcepts zur intelligenten Organigrammerstellung einzusetzen. Neben der reinen Organigrammerstellung wurde OrgPlus aber auch schon zur Reorganisation erfolgreich eingesetzt und hat durch seinen Einsatz sogar zur Optimierung des von Toyota Deutschland eingesetzten SAP –HR System beigetragen.

YouGovPsychonomics Organisational Consulting: Attracting, engaging, retaining people!

Qualifikation, Know-how und Engagement der Mitarbeiter im Unternehmen entscheiden in wettbewerbsintensiven Märkten und Geschäftsprozessen zunehmend über den wirtschaftlichen Erfolg. Die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens hängt daher maßgeblich von geeigneten Strukturen, Prozessen und Systemen des Personalmanagements ab. Es gilt, diejenigen Mitarbeiter zu gewinnen, die am besten sowohl zu den Aufgaben wie auch der Kultur Ihres Unternehmens passen, diese gezielt weiter zu entwickeln, ihr verantwortliches Handeln zu fördern und sie so langfristig an das Unternehmen zu binden. Wie sie dies erfolgreich angehen können, erfahren Sie persönlich von uns vom 22. bis 24. September auf der Messe Personal in Köln.

Gäste aus aller Welt erwartet

Für die meisten Unternehmen führt inzwischen kein Weg mehr an globalen Märkten vorbei. Wie sie ihr Personal auf weltweiter Ebene erfolgreich verwalten, managen und führen können, ist ein zentrales Thema auf der Messe Zukunft Personal vom 22. bis 24. September 2009 in Köln. Zahlreiche Programmpunkte mit internationalem Schwerpunkt, englische Vorträge und Aussteller aus rund zehn Ländern machen Europas größte Fachmesse für Personalmanagement zu einem grenzübergreifenden Event. Bereits im Jahr 2008 besuchten Personalverantwortliche mit mehr als 20 verschiedenen Nationalitäten die Messe.

Neues vom Arbeitsrecht – September 2009

Unter welchen Umständen ist es möglich, Sonderzahlungen als Kompensation auf Arbeitnehmer zu beschränken, die einer Verschlechterung ihrer Arbeitbedingungen zugestimmt haben? Hat der Betriebsrat ein Mitbestimmungsrecht bei der Einführung von Englisch als Unternehmenssprache? Welches Gericht ist zuständig, wenn ein Arbeitnehmer im Zusammenhang mit seiner Arbeit einen Dritten schädigt? Wer Antworten auf diese und weitere Fragen sucht, sollte sich in dieser Rubrik einen Überblick über aktuelle Urteile im Arbeitsrecht verschaffen.

Neues aus der LohnPraxis – September 2009

In punkto Arbeitsverhältnis ist Vorsicht angebracht: Wer seiner Meldepflicht als Arbeitgeber nicht nachkommt oder keine Gesamtsozialversicherungsbeiträge abführt, handelt auch dann fahrlässig, wenn ihm dies nicht bewusst war. Lesen Sie dazu mehr in diesem Beitrag. Außerdem erfahren Sie, in welchen Ausnahmefällen die frühere Beschäftigungszeit für Angestellte im öffentlichen Dienst heute noch für die Vergütung eine Rolle spielt.

Prof. Dr. Raimund Waltermann: Sozialrecht

Demnächst erscheint eine aktualisierte Auflage dieses Klassikers, die lesenswert für alle ist, die in das Thema Sozialrecht einsteigen möchten. Die Neuerscheinung ist auf dem Stand von Juni 2009.

Der Progressionsvorbehalt

Immer wieder liest man: Elterngeld, Krankengeld, Kug und ähnliche Lohnersatzleistungen, aber auch Auslandseinkünfte sind zwar steuerfrei, sie unterliegen aberdem Progressionsvorbehalt. Das bedeutetin der Auswirkung, dass derartigeLeistungen doch zu einer Erhöhung der Steuerlast und damit häufig zu einer Steuernachzahlungführen können. Auf diese Besonderheit unseres Steuersystems müssen sich Zusammen

Am falschen Ende gespart – Vorsicht vor diskriminierenden Stellenausschreibungen

Die Begrenzung einer innerbetrieblichen Stellenausschreibung auf Arbeitnehmer im ersten Berufsjahr kann eine Diskriminierung wegen des Alters beinhalten. Die Beschränkung kann jedoch gerechtfertigt sein, wenn der Arbeitgeber damit ein rechtmäßiges Ziel verfolgt und sie zur Erreichung dieses Ziels angemessen und erforderlich ist. Sind die hierfür angeführten Gründe allerdings offensichtlich ungeeignet, verstößt das Unternehmen grob gegen seine Pflicht zur diskriminierungsfreien Stellenausschreibung. Dagegen kann der Betriebsrat gerichtlich vorgehen. Die Berufung des Arbeitgebers auf das vorgegebene Personalbudget ist für die Rechtfertigung der mittelbaren Benachteiligung durch die Begrenzung der innerbetrieblichen Stellenausschreibung auf Arbeitnehmer im ersten Berufsjahr offensichtlich ungeeignet.

Gleichstellung von eingetragenen Lebenspartnern gegenüber Ehegatten in der Hinterbliebenenversorgung

Zu der Frage, inwieweit eingetragene Lebenspartner gegenüber Ehegatten im Rahmen der Hinterbliebenenversorgung gleichzustellen sind, hatten wir bereits Anfang des Jahres berichtet. Damaliger Anknüpfungspunkt war eine Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts (BAG), die zu dem Ergebnis gelangte, dass grundsätzlich auch eingetragene Lebenspartner einen Anspruch auf betriebliche Hinterbliebenenversorgung haben können (BAG, Urteil v. 14. Januar 2009 – AZ 3 AZR 20/07 – BB 2009, 954). Mit einem ähnlich gelagerten Fall hat sich nunmehr das Landesarbeitsgericht Niedersachsen (LAG Niedersachsen) beschäftigt und ist hierbei zu für die betriebliche Praxis interessanten Erkenntnissen gelangt.

Connie Voigt (Hrsg.): Interkulturell führen – Diversity 2.0 als Wettbewerbsvorteil

Das von der Wirtschaftsjournalistin und Kommunikationsexpertin Connie Voigt herausgegebene Buch „Interkulturell führen – Diversity 2.0 als Wettbewerbsvorteil“ ermöglicht auch Laien einen informativen Einstieg in das global immer mehr Bedeutung erlangende Thema. Der Leser erfährt bei der Lektüre dieses vielschichtigen Konglomerats aus verschiedenen Essays und Analysen, warum sich Führungskräfte und Unternehmen künftig stärker auf dem Gebiet der Interkulturalität engagieren sollten.

„Das Talent-Management ist ein Spiegel unseres Restaurant-Systems“

Während andere Unternehmen sich mit Personalabbau beschäftigen, konzentriert sich McDonald’s in der Personalarbeit auf nachhaltiges Talent-Management. Über das Erfolgskonzept sprachen wir mit Wolfgang Goebel, der seit 2007 als Personalvorstand die Weiterbildungsprozesse der Schnellrestaurantkette verantwortet. Zuvor war Goebel, der 1985 als Restaurant-Trainee seine Karriere bei McDonald’s begann, als Regional Manager vor Ort für das operative Geschäft zuständig.

„Mit dem ersten Erfolg war klar, dass die Messe noch viel Potenzial hat.“

Die erste Zukunft Personal im Jahr 2000 in Karlsruhe war ein Überraschungserfolg. Projektleiterin Miriam Schlennstedt (heute HRM.de) begleitete die ersten Jahre und managte den Wechsel an den Messestandort Köln. Ihre Nachfolgerin Tina Engelhard übernahm 2004 die HR-Plattform, die sich inzwischen zu Europas größter Fachmesse für Personalmanagement entwickelt hat. Zum 10-jährigen Jubiläum ziehen die beiden Wegbegleiterinnen der Zukunft Personal Bilanz.

Bewerber beurteilen Jobbörsen: gute Zufriedenheit, Suchqualität mit Verbesserungspotential

Stellensuchende sind zwar mit den aktuell angebotenen Online-Stellenmärkten überwiegend zufrieden, bemängeln aber deren Trefferqualität. Das ist das Ergebnis einer Online-Umfrage unter Nutzern von Jobbörsen und Jobsuchmaschinen, die CrossPro-Research.com in der Zeit vom 3. Oktober 2008 bis zum 18. Mai 2009 durchführte. Insgesamt gaben 3.296 Jobsuchende Bewertungen für 256 Jobbörsen ab – 16 davon erhielten mehr als 30 Bewertungen.

Weiterbildung: Die willkommene Alternative

Das Stimmungsbarometer in Deutschland gibt ganz zarte Entwarnung hinsichtlich der wirtschaftlichen Krise. Tenor: Die Talsohle der wirtschaftlichen Abwärtsentwicklung könnte erreicht sein – leichte Aufwärtsentwicklungen sind erkennbar. Viele Unternehmen müssen trotzdem nach wie vor mit fallenden Budgets in allen Bereichen umgehen. Für Personaler bedeutet das: Sie müssen begehrte Fachkräfte halten, ohne große Zugeständnisse – beispielsweise beim Gehalt – machen zu können. Ein schwieriger Spagat für HR-Verantwortliche, der aber durchaus zu meistern ist. Denn Fach- und Führungskräfte sind bereit, zugunsten von Weiterbildungsangeboten auf Gehaltsanpassungen zu verzichten – viele sogar unabhängig von der Wirtschaftskrise.

Connie Voigt (Hrsg.): Interkulturell führen. Rezension von RA Sabine Heising

Das von der Wirtschaftsjournalistin und Kommunikationsexpertin Connie Voigt herausgegebene Buch „Interkulturell führen – Diversity 2.0 als Wettbewerbsvorteil“ ermöglicht auch Laien einen informativen Einstieg in das global immer mehr Bedeutung erlangende Thema. Als vielschichtiges Konglomerat verschiedener Essays und Analysen erfährt der Leser, warum sich nicht nur Führungskräfte, sondern auch Unternehmen künftig stärker im Bereich Interkulturalität engagieren müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Umfrage: Attraktiver Arbeitgeber trotz Krise?

Wie ist es um das Employer Branding in Unternehmen bestellt? Treiben die Firmenlenker trotz aller Widrigkeiten den Auf- und Ausbau einer Arbeitgebermarke voran? Schaffen es Unternehmen vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise, attraktive Arbeitgeber zu bleiben beziehungsweise zu werden? Das möchten die Betreiber der Website www.top-arbeitgebermarke.de gerne wissen. Wer an der Umfrage teilnimmt, kann ein Karrierewebsite-Audit im Wert von 1.500 Euro gewinnen.

Web 2.0 – Wie Personaler das Mitmach-Web nutzen können

Der Begriff Web 2.0 ist in aller Munde – aber was genau ist unter diesem “Mitmach-Web” zu verstehen? Können auch Personaler mitmachen oder sollten sie es sogar? Noch herrscht vielfach Unsicherheit, welchen Nutzen Soziale Netzwerke, Google Adwords oder Mobile-Media liefern. Einen Überblick über die Vielzahl der Online-Instrumente und ihre Einsatzmöglichkeiten für Recruiting und Talentmanagement gibt Prof. Wolfgang Jäger von der Hochschule Rhein-Main in Wiesbaden im Gespräch mit Jens Reimer Schinkel vom HRM Research Institute.

„Auf jeden Fall müssen Unternehmen noch flexibler werden“

Der Trendforscher Adjiedj Bakas ist auf drei Kontinenten zu Hause: Der Sohn indischer Eltern ist in Südamerika geboren, lebt und arbeitet aber seit 1983 in den Niederlanden. Der Fernsehmoderator, Dozent und Berater hat sich in seinem neuen Buch „Beyond the Crisis“ („Jenseits der Krise“) mit den Ursachen und Folgen der Wirtschaftsflaute beschäftigt. Wir warfen mit ihm einen Blick in die Zukunft und erfuhren, wie Unternehmen mit der Unterstützung des Personalmanagements am besten wieder aus der Krise herauskommen.

Personalentwicklungs-Summit: Erfolgsstrategien unter Kostendruck

Der Wind hat gedreht. Die Wirtschaft segelt in stürmischen Gewässern. In Zeiten von breit angelegten Kostenreduktionen steht die Personal- und Führungskräfteentwicklung vor besonderen Herausforderungen. Dennoch gibt es Kernthemen, welche jetzt entschieden bearbeitet werden müssen, um mehr Kontinuität in der Kompetenzentwicklung und nachhaltigen Wertschöpfung zu gewährleisten:

Neu: Praxisorientierter Leitfaden zum Thema Zeitwertkonten

München, 25.08.2009 – Zeitwertkontenmodelle werden sich in den nächsten Jahren als das Personalinstrument der Zukunft durchsetzen. Mit dem „Flexi II“ (Gesetz zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen), dass im Januar 2009 in Kraft getreten ist, hat der Gesetzgeber bereits verbesserte Rahmenbedingungen für Zeitwertkonten geschaffen. Diese machen Zeitwertkonten zu einem höchst wirkungsvollen und nachhaltigen Lebensarbeitszeitmodell. Vielen Unternehmen und Arbeitnehmern sind die Vorzüge von Zeitwertkonten jedoch immer noch unklar und es besteht ein hoher Informationsbedarf, um dieses komplexe Modell für alle Parteien verstehbar zu machen.

Solisten im Team: Wertschöpfung durch interne Unternehmensfunktionen

Boos, Frank/Heitger, Barbara/Hummer, Cornelia (2005). Solisten im Team – Wertschöpfung durch interne Unternehmensfunktionen. In: Boos, Frank/Heitger, Barbara: Wertschöpfung im Unternehmen. Wie innovative interne Dienstleister die Wettbewerbsfähigkeit steigern. Gabler-Verlag, Wiesbaden, S. 11-38

Zwischen Chaos und Ordnung

Wie Personalverantwortliche mit komplexen Arbeitsbedingungen sinnvoll umgehen könnenDie zunehmende Vernetzungsdichte der globalen Märkte erhöht die Komplexität und Dynamik unseres Lebens. Es wird immer schwieriger den Überblick zu behalten und Entwicklungen vorher zu sagen. Starre hierarchische Systeme, wie sie in Unternehmen heute noch vielfach vorherrschen, haben deshalb ausgedient. Vor diesem Hintergrund entwirft der Wissenschaftler und Unternehmer Prof. Dr. Peter Kruse am Donnerstag, dem 24. September, auf der Messe Zukunft Personal neue Erfolgsstrategien für eine Arbeitswelt im Wandel.

Outdoortraining für den Change

Im Team Herausforderungen zu meistern, die man sich selbst nie zugetraut hätte – das ist einer der zentralen Aspekte bei Outdoortrainings, die von Unternehmen zum Teambuilding und zur Unterstützung von Veränderungsprozessen eingesetzt werden. Beim Klettern in einem Hochseilgarten oder der Fahrt auf einem gemeinsam gebauten Floß werden das gegenseitige Vertrauen im Team und das eigene Selbstvertrauen gestärkt, Fehler im Team angesprochen und gelöst, und somit eingefahrene Verhaltensmuster aufgebrochen – was maßgeblich zum Prozess, den das Team oder die Führungskraft gerade durchlebt, beiträgt und das Miteinander im Team nachhaltig beeinflusst.

Interactive Drumming, Motivation & Teambuilding

Drum Cafe macht eine wichtige Quelle für das Entstehen von Motivation erlebbar: (sogar gegen die eigene Erwartung) erfolgreich sein. Der Pionier und weltweit führende Anbieter für interaktive Percussion Events, die jeden Teilnehmer mit einer eigenen Trommel aktiv beteiligen, und damit ganze Unternehmen in einem Rhythmus vereinen, ist am Freitag, 2. Oktober, im Praxisforum 2 auf der Møtivation zu erleben.

In vier Schritten zum Schichteinsatzplan. Einführung flexibler Arbeitszeitsysteme

Die Produktion läuft nicht rund, Kundenaufträge können nicht rechtzeitig bearbeitet werden, die Maschinen sind zeitweise nicht ausgelastet, die Mitarbeiter dafür überbelastet … Wenn ein Unternehmen vor solchen Problemen steht, muss oftmals das Arbeitssystem überarbeitet werden. Wie die Flexibilisierung der Arbeitszeit gelingen kann, zeigt Beraterin Petra Strahl anhand des Vier-Phasen-Modells.

Mitarbeiterdaten ins System bringen. Digitale Personalakte

Die Digitalisierung von Arbeitsprozessen macht vor dem Personalbereich nicht halt: Die digitale Personalakte kommt, auch im Mittelstand. Warum das Scannen und zentrale Ablegen von Akten so beliebt ist, und was bei der Suche nach Scandienstleistern und Dokumentenmanagement-Software zu beachten ist.

Dienstleister von Zeitwertkonten im Praxis-Test

Wer seinen Mitarbeitern Zeitwertkonten anbieten möchte, steht vor der Aufgabe, den richtigen Dienstleister zu finden. Der Verlag Fuchsbriefe, Berlin, hat einen praxisnahen Leistungsvergleich angestellt, der auch andere Unternehmen bei der Suche nach einem Anbieter von Langzeitkonten unterstützt: Auf der Suche nach dem passenden Partner hat er ein mittelständisches Metallunternehmen aus Südbaden begleitet und dabei die Angebote und die Beratung der Dienstleister unter die Lupe genommen. manage_HR mit einem Abdruck der Ergebnisse.

Ein Depot für die Arbeitszeit. Zeitwertkonten

Beim Thema Zeitwertkonten können nur die wenigsten Klein- und Mittelständler mitreden. Das zeigen aktuelle Studien. Dabei ist das Potenzial der Lebensarbeitszeitkonten groß: Die Flexibilisierung der Arbeitsorganisation und die Möglichkeit, den Mitarbeitern einen vorgezogenen Ruhestand zu ermöglichen, werden von Experten als Hauptvorteile genannt. manage_HR liefert das wesentliche Know-how zu dem Instrument.

Kandidaten auf Knopfdruck. Online-Recruiting bei der Sparda-Bank

Von der Stellenausschreibung über die Verwaltung der Bewerbungen bis hin zum Eignungstest – bei der Sparda-Bank Münster läuft die gesamte Personalbeschaffung online ab. Der Finanzdienstleister profitiert dabei nicht nur durch Zeit- und Kosteneinsparung, sondern auch durch eine höhere Trefferquote bei der Personalauswahl.

Das Leben der Mitarbeiter im Blick. Familienfreundliche Personalpolitik

Familienfreundliche Unternehmen sind als Arbeitgeber höchst attraktiv. Dennoch tun sich Personaler in KMU oft schwer, familiengerechte Maßnahmen im Betrieb einzuführen. Die Hürden: ein zu großer Anspruch an sich selbst und die fehlende Unterstützung der Unternehmensleitung. manage_HR zeigt, welche Instrumente große Effekte haben und wie das Management von diesen überzeugt werden kann.

HR-Arbeit in fremden Händen

Business Process Outsourcing (BPO) im HR-Bereich befreit Personaler von zeitaufwendigen Verwaltungsaufgaben – und wird laut Experten auch im Mittelstand zunehmen. Doch was sollte ausgelagert werden? Wie ist die Zusammenarbeit mit den Dienstleistern zu gestalten? Und wo liegen eventuelle Gefahren? manage_HR liefert das nötige Know-how.

Trends in der Entgeltabrechung

In wirtschaftlich schwierigen Zeiten steht in vielen Unternehmen das Gehalt der Mitarbeiter auf dem Prüfstand. Die Wahl der Kriseninstrumente hat folglich großen Einfluss auf die Entgeltabrechnung. Auf der Messe Zukunft Personal berichten vom 22. bis 24. September Experten in Vorträgen und Podiumsdiskussionen, an welchen Stellschrauben Unternehmen bei der Vergütung drehen können.

Auslegung einer Versorgungszusage: Vertragliche Unverfallbarkeit

Bei der betrieblichen Altersversorgung stellt sich in der Praxis häufig die Frage, wie einzelne Vertragsbedingungen von Versorgungszusagen auszulegen sind. Auslegungsschwierigkeiten können sich insbesondere dann ergeben, wenn die an dem Abschluss der Versorgungszusage Beteiligten für Rückfragen nicht mehr zur Verfügung stehen oder Ansprüche auf betriebliche Altersversorgung infolge von Betriebsübergängen oder Umstrukturierungen auf einen neuen Arbeitgeber übergegangen sind.

Neues aus der LohnPraxis – August 2009

Wie verhält es sich mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz, wenn Unternehmen einzelnen Mitarbeitern Sonderzahlungen gewähren, obwohl Sie dazu nicht (tarif-)vertraglich verpflichtet sind? Führen Umlagezahlungen des Arbeitgebers an die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL), die den Beschäftigten einen unmittelbaren und unentziehbaren Rechtsanspruch auf eine Zusatzversorgung gegenüber der VBL verschaffen, zum Zeitpunkt der Auszahlung zu Arbeitslohn? Diese Fragen beantworten wir Ihnen in diesem Beitrag. Außerdem erfahren Sie mehr darüber, inwiefern der Bundesfinanzhof seine Rechtsprechung zur so genannten Anrufungsauskunft nach § 42 e EStG geändert hat.

Befristetes Risiko

Zeitverträge sind gemessen an ihrer Zahl ineinigen Arbeitssektoren auf dem Weg zumNormalarbeitsverhältnis. Möglicherweisesind sie für Arbeitgeber die ideale Arbeitsformin Krisenzeiten.

Arbeitszeugnis – Auskunftsangebot unzulässig

Eine unzulässige Verschlüsselung zum Nachteil des Arbeitnehmers liegt vor, wenn der Arbeitgeber in einem Arbeitszeugnis für nachfolgende Arbeitgeber anbietet, „gerne“ über die Qualität der von dem Mitarbeiter geleisteten Arbeit Auskunft zu geben.

Neues vom Arbeitsrecht – August 2009

Müssen Arbeitgeber einem Mitarbeiter im Krankheitsfall das Gehalt weiter bezahlen, wenn er eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorlegt, aber vorher bekundet, dass er nicht mehr für ein Unternehmen tätig sein möchte? Rechtfertigt der ständige Verstoß eines Arbeitnehmers gegen Sicherheitsbestimmungen des Betriebs eine Kündigung? Ist es zulässig, in Tarifverträgen ein geringeres Gehalt für jüngere Arbeitnehmer vorzusehen? Verschaffen Sie sich in dieser Rubrik einen Überblick über aktuelle Urteile im Arbeitsrecht.

Der Nebel lichtet sich – mehr Klarheit beim Teilzeitanspruch

Der gesetzliche Teilzeitanspruch aus dem Teilzeit- und Befristungsgesetz vom 21. Dezember 2000 wirft immer noch eine Vielzahl von Fragen auf. Das Bundesarbeitsgericht hat jetzt in einer grundlegenden Entscheidung Klarheit im Bezug auf folgende Probleme geschaffen: Kann der Arbeitnehmer dann, wenn der Arbeitgeber der Verringerung der Arbeitszeit zustimmt, jedoch die gewünschte Verteilung der verkürzten Arbeitszeit ablehnt, den Verteilungsanspruch isoliert durchsetzen? Kann sich der Arbeitgeber bei Ablehnung eines Teilzeitanspruches darauf berufen, dass mit dem Betriebsrat eine Absprache besteht, die die gewünschte Verteilung der verringerten Arbeitszeit nicht zulässt?

Die Personalabteilung in Position bringen. Department-Branding

In vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen führt die Personalarbeit ein Schattendasein. Sei es, weil die Unternehmensführung die Arbeit der Personaler auf die Lohnbuchhaltung beschränkt oder der Personaler selbst seine Arbeit nicht ins rechte Licht zu rücken weiß. Wie die Personalabteilung richtig positioniert werden kann, erläutert Carmen Schön. In Form einer Checkliste zeigt die Organisationsberaterin, worauf beim Department-Branding zu achten ist.

Mitarbeitersuche via blog & co.

Web 2.0 hält Einzug im Recruiting: Wer heute qualifizierte Fachkräfte gewinnen will, kommt um die Nutzung von Blogs, sozialen Netzwerken und Internet-Videos kaum noch herum. Doch wie genau können die Online-Tools erfolgreich eingesetzt werden? Worauf muss geachtet werden? manage_HR mit einer Einführung in Recruiting 2.0.

Mitarbeiter werden zu Mitunternehmern. Kapitalbeteiligung

In Ländern wie Frankreich oder Großbritannien ist sie gang und gäbe, in Deutschland führt sie ein stiefmütterliches Dasein: die Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmenskapital. Dabei können Firmen durchaus von einer Mitarbeiterbeteiligung profitieren. Berater Stefan Fritz zu den Vorteilen des Instruments und den Möglichkeiten der Ausgestaltung.

Ausbilder klagen

Ausbilder beschweren sich zunehmend über Schwierigkeiten bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen: …

Provider für Führungs- und Fachkräfte. Marktübersicht Interim-Management

Interim-Management-Provider sind auf die Vermittlung von Fach- und Führungskräften auf Zeit spezialisiert. Sie erfragen die Anforderungen eines Unternehmens an einen Interim-Manager und gleichen diese mit den Kandidaten in ihren Datenpools ab. Beraterin Vera Bloemer hat den Markt der Interim-Management-Provider erhoben.*

Fragen Sie richtig! Personalauswahl in KMU

Die Personalauswahl im Mittelstand erfolgt oft unsystematisch und wenig professionell. Schnell ist so der falsche Kandidat eingestellt oder ein guter Bewerber verprellt. Dabei lassen sich Einstellungsgespräche relativ leicht professionalisieren, wie die Personalexperten Petra Minnemann und Nina Höft auf dem Deutschen Assessment-Center-Kongress 2008 erklärten. Die Schlüsselwörter dazu heißen: Strukturierung und Anforderungsbezug. Eine Zusammenfassung ihres Vortrags.

Mehr als ein Stimmungsbarometer. Mitarbeiterbefragung

Längst setzen Unternehmen Mitarbeiterbefragungen nicht mehr nur zur Stimmungsabfrage ein. Die Firmen haben erkannt: Mitarbeiterbefragungen sind wertvolle Wegbereiter für Veränderungen. Vorausgesetzt, das Instrument wird richtig eingesetzt. manage_HR zeigt, worauf bei der Planung zu achten ist und was der Befragung folgen sollte.

Den Teufelskreis durchbrechen. Konstruktiver Umgang mit Betriebsräten

Die Positionen sind starr, jeder pocht auf seine Argumente, eine Annäherung ist nicht in Sicht. So sieht die Kommunikation zwischen Personalmanagement und Betriebsrat oftmals aus. Doch es gibt Mittel und Wege, wie sich die Gespräche konstruktiv gestalten lassen. Der Berater Ralf Besser gewährt Einblick in seine Erfahrungen.

Die richtige Wahl treffen. HR-Software

Personaler sind in der Regel keine IT-Experten. Das Projekt der Auswahl und Einführung einer HR-Software im Unternehmen stellt somit meist eine Herausforderung für sie dar. Ihre Fragen: Auf was kommt es bei der Auswahl an? Welche Strategie ist die richtige? Und mit welchen Stolpersteinen ist zu rechnen? manage_HR mit Antworten.

Neue Gesetze führen zu Handlungsbedarf

Betriebliche Altersversorgung und Zeitwertkonten. Die bAV unterliegt im Jahr 2009 einer Fülle gesetzlicher Änderungen. Diese Neuerungen stellen sowohl Unternehmen als auch Arbeitnehmer vor weit reichende Herausforderungen und Entscheidungen.

Geringere Betriebsrenten bei vorzeitigem Ausscheiden

§ 2 Abs. 1 und 5 BetrAVG1. Scheidet ein Arbeitnehmer aus dem Betrieb aus, bevor er die in der Versorgungsordnung vorgesehene Altersgrenze erreicht, ist seine Betriebsrente nach § 2 BetrAVG zeitanteilig zu kürzen.2. Dies gilt auch, wenn die Versorgungsordnung eine Kappungsgrenze enthält und für jedes vollendete Dienstjahr einen bestimmten Prozentsatz des letzten Gehalts vorsieht, diesen aber in der Höhe begrenzt.(Leitsätze des Bearbeiters)BAG, Urteil vom 17. September 2008 – 3 AZR 1061/06

Freistellung und Sozialversicherung

§ 7 Abs. 1 Satz 1 SGB IVVereinbaren die Parteien einvernehmlich, dass der Arbeitgeber den Mitarbeiter unwiderruflich von der Arbeit freistellt und ihm seine Vergütung bis zum Ende der Kündigungsfrist fortzahlt, führt dies nicht dazu, dass das sozialversicherungsrechtliche Beschäftigungsverhältnis bereits vor Beendigung des Arbeitsverhältnisses endet.(Leitsatz des Bearbeiters)BSG, Urteil vom 24. September 2008 – B 12 KR 22/07 R

„ERFOLGSFAKTOR MENSCH – Ansätze und Strategien für nachhaltige Mitarbeitermotivation“

Der Erfolgsfaktor Mensch wird zu einer immer wichtigeren und entscheidenden Ressource im Unternehmen. Motivierte Mitarbeiter und Führungskräfte sind der Schlüssel zum Erfolg in Unternehmen von heute und morgen. Wem es gelingt Mitarbeiter und Führungskräfte aktiv zu fördern und zu motivieren schafft die Voraussetzungen für zufriedene Kunden und einen langfristigen Unternehmenserfolg.

HRM-Austria.at braucht Ihre Meinung

Dass Sie diese Zeilen lesen ist schon ein Erfolg – statistisch gesehen! Schließlich haben Sie HRM-Austria.at besucht und sind damit zu den Visitors zu zählen. Dabei könnten wir es jetzt belassen und mit Zahlen angeben. Wollen wir aber nicht! Was wir wollen, ist unser Angebot permanent zu verbessern. Und dafür brauchen wir Ihre Hilfe: Teilen Sie uns mit, wie Sie HRM-Austria.at nutzen. Acht Fragen – maximal fünf Minuten! Nehmen Sie sich diese Zeit! Wir nehmen uns Ihre Antworten, arbeiten sie auf und machen damit HRM-Austria.at immer noch etwas besser.

Change Essentials

Change Essentials – harte Schnitte & neues WachstumEin Programm für erfahrene Berater und Change-Manager

Zeitarbeit: Chancen und Risiken eines Erfolgsmodells

Das Taschenbuch „Zeitarbeit: Chancen und Risiken für Zeitarbeitnehmer und Kundenunternehmen“ geht in eine neue Auflage. In der aktuell überarbeiteten Fassung bespricht Edgar Schröder, Berater der Zeitarbeit, auf über 100 Seiten aktuelle und wichtige Fakten aus der Zeitarbeitsbranche. Kunden und Arbeitnehmer finden hier eine umfassende Übersicht. Bereits die erste Auflage des Buches sorgte für ein überaus reges Echo. Medien wie das Hamburger Abendblatt empfahlen das Buch als kompakten Ratgeber.

Die neue Schule der Veränderung

Wer hätte das nicht gern? Strategieprozesse, in der die Leitungscrew stringentnach vorne schaut und Verantwortung zeigt. Veränderungen, die von den Mitarbeiterngelassen, aber mit der notwendigen Aufmerksamkeit betrachtet werden.Change-Prozesse, Organisationsentwicklungen und Teamentwicklungsprojekte,in denen konstruktiv an der Zukunft gearbeitet und sofort umgesetzt wird.Leider erleben wir dies nicht allzu häufig. Und schieben unwillkürlich dieSchuld dafür der Belegschaft zu: Wenn die Mitarbeiter nicht in den Widerstandgingen… wenn sie nur endlich Verständnis aufbrächten… wenn sie nur nichtso beharrlich an ihren Pfründen festhalten würden…Und natürlich können wir die Sichtweise auch umdrehen; die Mitarbeiter gebendem Top Management alle Schuld: Wenn sie nicht jeden Tag alles verändernwürden… wenn sie nur endlich mal selbst das lebten, was sie von denMitarbeitern verlangen.Verändern wir unsere Perspektive, so lässt sich dieses Problem lösen. Wir lenkenunseren Blick dann auf den interrelationalen Zusammenhang: Nicht darauf,was die einzelnen Beteiligten „schlecht“ oder „gut“ machen, sondern darauf,was zwischen „oben“ und „unten“ passiert. Wenn der Erfolg von ChangeManagement und Teamentwicklung interrelational entsteht, dann entstehendort die Hebeleffekte für neue Ansatzpunkte.

Elf und eine halbe schräge Idee

Kompetenz und Erfahrung – das soll nicht in Abrede gestellt werden – sind wichtig. Doch gefangen in der Kompetenzfalle wird schnell der Spurt durch die Endlosschleifegenommen, immer wieder das Gleiche gedacht und getan.Ändert sich aber das relevante Umfeld, verlieren die lang bewährten Branchenweisheiten ihre Wirksamkeit oder wirken sogar kontraproduktiv.

Futuring von A–Z

Umsatzrückgänge, Unternehmenspleiten, Kurzarbeit. Ängstlich starren Unternehmenauf die Zeichen der Krise. In einem solchen Umfeld ist es wichtigerdenn je, auf Zukünftiges vorbereitet zu sein. Dabei hilft ein professionelles Futuring,also ein systematischer Prozess der Zukunftsarbeit.Zielsetzung ist, die eigene Future Fitness, also die Überlebensfähigkeit im zukünftigen Business zu steigern. Dazu gilt es mögliche Zukünfte zu durchdenken, Gefahren zu erkennen und vor allem Chancen zu nutzen. Wie das geht undwelche Instrumente dabei hilfreich sind, zeigt das folgende Futuring von A-Z.

„Viele Frauen sind gut auf die zu erwartenden Entwicklungen in der Weltwirtschaft vorbereitet“

Nancy J. Adler, Professorin für Organisationsentwicklung und Internationales Management an der McGill University in Montreal (Canada), gehört zu den renommiertesten Experten für „global Leadership“. Welche Veränderungen Frauen in Führungspositionen bewirken, hat sie in den Büchern „Women in Management Worldwide“ und „Competitive Frontiers: Women Managers in a Global Economy“ untersucht. Wir sprachen mit ihr vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftskrise über Karrierechancen von Frauen.

Jobs in Basel (Schweiz)

Die trinationale Metrocity Basel bietet als wirtschaftlich sehr leistungsfähiger Eurodistrict viel. Eine Stadt und Region, die hoch qualifizierte Menschen aus aller Welt anzieht.Die Stadt Basel ist das Zentrum der Nordwestschweiz. Diese einzigartige Grenzstadt ist direkte Nachbarin zu Deutschland und Frankreich sowie zentral in Mitteleuropa gelegen. Sie bietet vielen gut qualifizierten Right und High Potentials interessante Jobs und Stellen-Angebote.

Zwei zentrale Fragestellungen im Change 2.0

Change 2.0. Na gut. Wieder einmal eine Modeerscheinung. Dass dahinter eine grundsätzlich andere Denkhaltung steht, ist den meisten nicht klar, die sich erstmals mit dem Ansatz auseinandersetzen. Dabei ist die entsprechende Denkhaltung elementar für den Erfolg des Change-Projekts. Daher beginnen die wichtigsten Fragen im Prozess auch bei uns selbst.

World Café als Workshop-Methode in einer lernenden Organisation

Die Anpassung an Veränderungen, die Analyse von Erfolgen und Misserfolgen,die Beurteilung von Stärken und Schwächen, die Identifizierung von Chancen und Risiken, die Entwicklung von Strategien und Visionen gehören heute zum unternehmerischen Alltag. Um die Zukunft zu meistern ist die Erkenntnis, „dass wir alle einem Imperativ des Lernens unterliegen“ (Argyrisund Schön, 2006) unabdingbar und zugleich eine Chance, der zunehmenden Globalisierung offensiv ins Auge schauen zu können. Eine gängige Maßnahmein Unternehmen ist die Durchführung von Workshops. Neben der Begriffsfassung, den Zielen und den Vorteilen von Workshops im Allgemeinen, wird die dialog-offene Methode World Café praxisnah vorgestellt. Zum Abschluss wird die Bedeutung der Methode World Café in einer lernenden Organisation aufgezeigt.

Armin Trost (Hrsg.): Employer Branding – Arbeitgeber positionieren und präsentieren

Ende der 90er Jahre war der Begriff „Employer Branding“ noch für viele ganz neu. Er signalisierte eine Wende im Recruitingprozess: Arbeitgeber können sich nicht mehr die Besten aussuchen, sondern müssen sich nunmehr selbst vermarkten. Diese Entwicklung werde auch durch wirtschaftliche Krisen nicht gestoppt, so Prof. Dr. Armin Trost, der mit dem neuen Buch „Employer Branding“ eine praxisnahe Antwort auf Vermarktungsfragen von Arbeitgebern vorgelegt hat.

Mehrwertorientierte Führung im Gesundheitsbereich

Kliniken und Krankenhäuser, Praxen und medizinische Versorgungszentren –durchwegs alle medizinischen Versorgungsbereiche des Gesundheitswesensunterlagen in den letzten Jahren einem permanenten Wandel. Die Führungskräftesehen sich nunmehr einer ständig steigenden wissenschaftlichenKomplexität gegenüber. Die Anforderung, immer mehr Patienten in immerkürzeren Zeiteinheiten zu versorgen, wächst. Der Kostendruck steigt ebenso.Der bürokratische Aufwand nimmt zu, weshalb es zu immer aufwändigerenArbeitsprozessen und auch zu immer mehr Konflikten zwischen Leistungspartnernkommt.Wie in diesem Kontext „mehrwertorientierte Führung“ stattfinden kann, beschreibtHans Heyny in der neuen Serie. Teil 1 startet mit der Selbstdefinition,der Auseinandersetzung mit den verschiedenen Rollen als Führungskraft undeiner Darstellung der Führungsinstrumente im Gesundheitswesen.

Change Management 2.0 mit Unternehmenstheater 2.0

Wo liegen die Parallelen zwischen Web, Change Management und Unternehmenstheater1.0? Und welche 2.0-Formen haben sich entwickelt? Die Autoren Markus Berg und Jürgen Häußler analysieren die Entwicklungen in den letzten 20 Jahren und beschreiben die wichtigsten Unternehmenstheater-2.0-Formen. Praxisbeispiele zu jeder Form runden diesen Artikel ab.

Changemanagement 2.0 – Verändert über Changemanagement nachdenken

Es hat ja so kommen müssen. Nach Web 2.0, Business 2.0 und Kinderschokolade2.0 (nämlich mit Kevin) nun also Changemanagement 2.0. Muss das wirklichsein? Wir meinen: Ja, es muss. Weil es so, wie es bislang ging, vermutlich nichtmehr recht weitergehen wird. Bei aller Veränderungswut, die uns umgibt und dieuns zu allem möglichen auffordert, sind uns, so die These, zentrale Begriffe unddie relevanten Zusammenhänge abhanden gekommen. Wir wissen nicht mehrso recht, was wir tun wenn wir sagen – „Wir brauchen einen, den nächsten, denwirklich einschneidenden, den konsequent umgesetzten Changemanagement-Prozess“. Wir tun folglich irgendetwas (was, wie man seit Karl Weick wissenkann, nicht per se falsch sein muss) und wundern uns anschließend, dass dasErgebnis so wenig mit der ursprünglichen Idee zu tun hat. Das hat auch damitzu tun, dass die Organisation intelligenter geworden ist, dass sie mit dem Auftrittdes Changemanagement rechnen gelernt hat. Sie weiß mittlerweile, wie das„Antibiotikum“ schmeckt und weiß auch, sich geschickt darauf einzustellen.

Zukunft Personal 2009

Themen des Personalmanagements genießen seit einigen Jahren eine zunehmende Aufmerksamkeit – in …

Armin Trost (Hrsg.): Employer Branding. Rezension von Moritz Gamon

Ende der 90er Jahre war der Begriff „Employer Branding“ noch für viele ganz neu. Er signalisierte eine Wende im Recruitingprozess: Arbeitgeber können sich nicht mehr die Besten aussuchen, sondern müssen sich nunmehr selbst vermarkten. Diese Entwicklung werde auch durch wirtschaftliche Krisen nicht gestoppt, so Prof. Dr. Armin Trost, der mit dem neuen Buch „Employer Branding“ eine praxisnahe Antwort auf Vermarktungsfragen von Arbeitgebern vorgelegt hat.

Armin Trost (Hrsg.): Employer Branding. Rezension von Anja Schade

Das Thema Employer Branding ist in aller Munde: Im Internet oder in sonstigen Quellen können Interessierte viele Informationen dazu nachlesen. Doch in der Praxis ist es dennoch nicht leicht, dieses Thema umzusetzen. Das Buch „Employer Branding – Arbeitgeber positionieren und präsentieren“, das Armin Trost kürzlich herausgegeben hat, kann hier Abhilfe schaffen. Das umfassende Werk gibt theoretische und praktische Tipps, wie Unternehmen dabei am besten vorgehen.

„Die HR-Szene war in Bezug auf das Internet sehr konservativ“

Als Gründerin und Geschäftsführerin von HR4YOU, einem Software-Anbieter für Human Relationship Management Systeme, ist Ute Rekemeyer eine der Pionierinnen auf der Zukunft Personal: Die Erstveranstaltung in Karlsruhe im November 2000 war zugleich der Startschuss für ihr Unternehmen. Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Messe sprachen wir mit ihr über die Entwicklung des HR-Software-Marktes und der Zukunft Personal.

Verborgenes Potenzial aktivieren

„Kosten senken“ lautet derzeit die Devise in vielen Personalabteilungen. Dazu überprüfen die Unternehmen auch ihre IT-Infrastruktur. Personalentscheider, die einfach bedienbare Softwarelösungen mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis suchen, finden in der Halle „HR Software & Hardware“ der Zukunft Personal einen optimalen Überblick: Rund 100 HR-Software-Anbieter sind auf Europas größter Fachmesse für Personalmanagement vom 22. bis 24. September vertreten.

Von Schatzjägern und Brötchenverdienern

Durch den richtigen Einsatz verschiedener Mitarbeiter-Typen können Unternehmen enorm profitieren. Eine aktuelle demographische Untersuchung der Online-Jobbörse StepStone, für die 5.000 Fach- und Führungskräfte befragt wurden, hat fünf verschiedene Job-Typen ermittelt, deren Fähigkeiten und Einstellungen jedem Unternehmen nutzen können. Bereits im März 2009 hatte StepStone im EIU Report festgestellt, dass ein Großteil der Unternehmen in der Krise antizyklisch einstellen will. Hintergrund: Internationale Unternehmen stehen in der wirtschaftlichen Krise unter enormen Druck. Einerseits geben sie Entlassungen bekannt, während sie auf der anderen Seite aber weiter um wichtige Fachkräfte konkurrieren. Mit der nun darauf aufbauenden Erhebung untersucht StepStone die Einstellung der anderen Seite: die der Fachkräfte.

Bürokraten fördern Bürokratie

Mit dem Abbau der Bürokratie könnte viel Geld gespart werden Und oft würde so ganz nebenbei das Leben erleichtert. Eines der jüngsten Beispiele ist der Fernsehspruch hinter der Werbung für pharmazeutische Produkte. Dem sonst so oft als mündig gepriesenen Bundesbürger wird ein banaler Text, der auf jeder Packungsbeilage steht, täglich vielmals gezeigt. Dabei ist das, was da aus dem TV-Off tönt, nämlich den Patienten zu informieren, für viele Ärzte und Apotheker selbstverständlich. Über die Fernsehsprüche (und damit über uns) amüsieren sich auch Ausländer, die diese deutsche „Besonderheit“ in ihren Ländern nicht praktizieren.

Was Schüler denken

Einblicke in die Gedanken der Bewerber von morgen: Die Junior Management School in Monheim hat sich in einer Befragung damit befasst, welche Vorstellungen Schülern und Schülerinnen der Klassen 10 bis 13 von ihrem späteren Berufsleben und von ihren Arbeitgebern haben.

Ein Planspiel sagt mehr als 1000 Bilder

Angesichts zunehmend komplexer Aufgabenstellungen in den Unternehmen gewinnen Qualifizierungen, die die Handlungskompetenzen der Mitarbeiter stärken, an Bedeutung. Gut dafür geeignet sind Planspiele und Simulationen: Die Teilnehmer lernen, mit Unsicherheitsfaktoren der Wirtschaft umzugehen und die Komplexität ihrer Arbeitwelt einzuschätzen. Gerade in Krisenzeiten können Führungskräfte von Serious Games profitieren. Welche neuen Ansätze es im „Gamebased Learning“ gibt, erfahren Personalentwickler vom 22. bis 24. September auf der Zukunft Personal.

Karriere in eigener Sache: Themenreihe „HR Career“

„Schuster tragen die schlechtesten Schuhe“, lautet ein Sprichwort. Diese Weisheit gilt auch für die Profession „Personaler“: Während HR-Fachleute sich intensiv mit der Laufbahn anderer auseinandersetzen, bleibt die eigene Karriere oft auf der Strecke. Diesem Zustand möchten der Veranstalter der Zukunft Personal, spring Messe Management, und die Haufe Mediengruppe Abhilfe verschaffen: mit der neuen Themenreihe „HR Career“, die am 24. September Teil von Europas größter Fachmesse für Personalmanagement sein wird.

Mobile Recruiting – Strategien für den Einstieg in die Bewerberansprache über mobile Endgeräte

Wo zu Beginn der 1990er die Einführung einfach zu bedienender Browser dem Massenmarkt den Zugang ins stationäre WWW ermöglichte, steht heute das Handy als Zugriffsmedium für das mobile Internet. Die breite Nutzung mobiler Endgeräte steckt zwar noch in den Kinderschuhen, doch alle Anzeichen sprechen dafür, dass sich dies in den kommenden drei bis fünf Jahren grundlegend ändert. Insbesondere wer jüngere Bewerberzielgruppen ansprechen möchte, sollte deshalb schon heute entsprechende Strategien für ein mobiles Recruiting vorbereiten. Das Forschungsprojekt „ReMoMedia – Recruiting in the Mobile Media“, das innovative Formen der Personalbeschaffung mithilfe von mobilen Medien untersucht, liefert hierfür wichtige Anhaltspunkte.

Neue Horizonte am Bildungshimmel

Welche Technologien werden voraussichtlich großen Einfluss auf Lehre, Lernen, Forschung oder kreativen Ausdruck in Bildungseinrichtungen haben? Antworten darauf gibt der jährliche Horizon Report, der die fortlaufende Arbeit im Horizon Project des New Media Consortium (NMC) beschreibt. Nun ist die neue Ausgabe für 2009 erschienen – dieses Mal auch in deutscher Übersetzung.

Vernachlässigte Chancen für Personaler. Interim-Management

Interim-Management ist im Mittelstand noch wenig verbreitet. Insbesondere die Personaler stehen dem Einsatz von externen Führungskräften zurückhaltend gegenüber. Ein Fehler, wie Experten meinen. Denn: Indem der HR’ler flexible Ressourcen im Management zur Verfügung stellt, trägt er zur Lösung unternehmerischer Probleme bei und erweist sich so als Business Partner. manage_HR über die Chancen der noch unentdeckten Dienstleistung.

Klasse in der Masse entdecken – Das Matching-Verfahren von YOUNECT

Die Bewerbersuche bei YOUNECT bietet Unternehmen die Möglichkeit, die passenden Auszubildenden zu finden. Neben der Arbeitsplatzbeschreibung können Unternehmen die besonderen Anforderungen des Betriebs genau skizzieren. Das elektronische Matching-Verfahren von YOUNECT wählt nur jene Bewerber aus, deren Profile mit den Anforderungen des Unternehmens übereinstimmen. Das spart bei der Auswahl wertvolle Arbeitszeit. Denn es werden nicht einfach mehr, sondern mehr passende Bewerber vermittelt.

Das Tüpfelchen auf dem i

Die Anerkennung besonderer Mitarbeiterleistungen lässt sich nicht nur durch Geldprämien oder Lohn- und Gehaltserhöhungen erreichen. Durch eine Lohnsteuerpauschalierung für unentgeltliche oder verbilligte Computerübereignung und für Arbeitgeberzuschüsse zur privaten Internetnutzung entstehen im Vergleich ebenfalls geringere Personalkosten.

Sparen Unternehmen am falschen Ende? – Zeitwertkonten als Personalinstrument der Zukunft

München, 30.07.2009 – Kaum wurde die Rente mit 67 beschlossen, da fordert die Bundesbank, das Rentenalter auf 69 anzuheben. Bereits beschlossene Sache ist es, dass bis 2029 das gesetzliche Rentenalter von 65 schrittweise auf 67 Jahre erhöht wird: Beginnend im Jahr 2012 wird das gesetzliche Rentenalter um einen Monat und ab 2024 um zwei Monate pro Jahr angehoben. Wer nach 1963 geboren ist, kann somit erst nach Vollendung des 67. Lebensjahres abschlagsfrei in Rente gehen. Vor allem im produzierenden Gewerbe sind die Mitarbeiter dazu körperlich gar nicht in der Lage. Für Unternehmen kann dies bedeuten, dass die Belegschaft überaltert und sich dadurch Krankheits- und Fehlzeiten erhöhen. Mit dem Einsatz von Zeitwertkonten können Unternehmen und Mitarbeiter dem bereits heute entgegenwirken.

Als Arbeitgeber auffallen

Der vielfach beschworene Fachkräftemangel steht vor der Tür – und insbesondere diekleinen und mittelständischen Unternehmen bekommen ihn langsam aber sicher zuspüren. Zeit zu handeln und als attraktiver Arbeitgeber auf sich aufmerksam zu machen.Nur wie? Und wo anfangen? manage_HR leitet den Weg durch das Projekt „Personalmarketingmit knappem Budget“.

Talent-Strategie online messen

Das weltweit erste Online-Assessment zur Bewertung der Talent Management-StrategieUm eine Bewertung der unternehmensweiten Talent Management-Strategie zu erhalten, mussten Personalverantwortliche in der Vergangenheit ein Team von Unternehmensberatern beauftragen. Diese kosten- und zeitintensiven Prozesse gehören der Vergangenheit an, denn mit dem von Bersin & Associates und StepStone entwickelten Online-Assessment haben Personaler nun die Möglichkeit, Ihre Talent Management-Strategie kostenlos bewerten zu lassen und wertvolle Lösungsansätze zu erhalten.

Change Management: erfolgreich anders

Veränderung, „Change“ – dem müssen sich gerade in diesen Tage viele Menschen stellen. Besonders bei den Personaldienstleistern sind jetzt innovative Ideen gefragt, um die Streichungen der Zeitarbeitsplätze in den konjunkturschwachen Branchen abzufangen. Die Notwendigkeit zur Veränderung zeigt sich eben während oder nach einer Krise sehr deutlich. Das muss aber nicht sein, denn Veränderung kann auch progressiv und zielgerichtet ablaufen – als Weg in eine erfolgreiche Zukunft! Damit bedeutet sie letztlich nichts weiter, als von einer Situation, Handlung oder Entwicklungsstufe in die nächste überzugehen. Change, bloßer Wandel, alleine ist nicht genug, erforderlich ist Transition, der Übergang zur Verbesserung!

Neue Ideen – Mit dem Edison-Prinzip die Krise überwinden

„Wir brauchen neue Methoden zum Entwickeln neuer Ideen.“ Diesen Hilferufvernimmt man zur Zeit oft – nicht nur von Unternehmen. Denn die aktuelle Krise stellt die Betriebe vor ganz neue Herausforderungen. Also können siesich bei deren Lösung auch nur bedingt an Best Practice-Beispielen aus derVergangenheit orientieren. Wie man neue Ideen mit System entwickelt, daskann man von Thomas Edison, dem Erfinder der Glühbirne, lernen.

LuxairGroup hebt mit effizientem Workforce Management ab

Fluglinie entscheidet sich für ATOSS LösungLuxairGroup, die nationale Fluggesellschaft des Großherzogtums Luxemburg mit rund 2.400 Mitarbeitern, setzt ab sofort auf ATOSS Workforce Management. Durch eine einheitliche Personaleinsatzlösung für alle Geschäftsbereiche möchte die Fluglinie Einsparpotenziale erschließen, den Administrationsaufwand reduzieren und die Transparenz erhöhen.

Steigendes Interesse von Betriebsräten an Zeitwertkontenmodellen

Zeitwertkonten im Trend: Workshops und Schulungen für Betriebsräte und Arbeitnehmervertretungen stehen hoch im KursMünchen, 16.07.2009 – Zeitwertkonten erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und sind das Personalinstrument der Zukunft. Mitarbeitern hilft dieses Instrument bei der individuellen Lebensplanung – im Erwerbsleben ebenso wie bei der Planung und Gestaltung des persönlichen Ruhestandsbeginns. In vielen Unternehmen herrscht jedoch seitens der Arbeitnehmer immer noch ein großes Informationsdefizit. Die meisten Mitarbeiter wissen gar nicht, welche Vorteile und Einsatzmöglichkeiten eine Zeitwertkontenlösung für sie bietet.

“Einmal gewonnen – nie mehr zerronnen”

Das Ende der Rechtsprechung zur sogenannten gegenläufigen betrieblichen Übung Zahlt ein Arbeitgeber dreimal hintereinander jährlich an die Belegschaft vorbehaltlos eine Gratifikation wie beispielsweise Weihnachtsgeld, dann haben die Mitarbeiter einen rechtsverbindlichen Anspruch auf diese Leistung. Solche Ansprüche aus “betrieblicher Übung” bereiten Unternehmen gerade in Krisenzeiten Probleme, da eine aus Kostengründen oft erforderliche Befreiung davon rechtlich kaum möglich ist. Bisher konnten sich Arbeitgeber zumindest mit einer “gegenläufigen betrieblichen Übung” (dreimalige Zahlung an den Mitarbeiter unter dem ausdrücklichen Vorbehalt, die Leistung sei freiwillig; kein Widerspruch des Mitarbeiters) davon lösen. In einer kürzlich ergangenen Entscheidung hat das Bundesarbeitsgericht Unternehmen jedoch nun einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Kündigung bei Annahme von Fußballeintrittskarten

Nimmt ein Arbeitnehmer von einem für den Arbeitgeber tätigen Dienstleister ein teueres Geschenk (hier: VIP-Eintrittskarten für ein Bundesliga-Fußballspiel) an, kann dies eine Kündigung rechtfertigen. Dies gilt jedenfalls dann, wenn der Arbeitnehmer mit der Annahme des Geschenks den Eindruck erweckt, er sei käuflich. Hier besteht – unabhängig davon, ob es tatsächlich zu einer den Arbeitgeber schädigenden Handlung kommt – ein Verstoß gegen das so genannte Schmiergeldverbot.

Neues vom Arbeitsrecht – Juli 2009

Dürfen Arbeitgeber ihren Mitarbeitern die Anweisung geben, die Büroräume selbst zu reinigen? Haben Arbeitnehmer eine Chance, ihren ehemaligen Arbeitgeber auf Schadensersatz zu verklagen, wenn er ihnen das Zeugnis nicht fristgerecht aushändigt? Und darf sich ein Mädcheninternat mit Blick auf das AGG bei der Bewerberauswahl auf Frauen beschränken? Machen Sie in dieser Rubrik die Antworten auf diese Fragen ausfindig.

Bernd Klemm u.a. (Hrsg.): Formularbuch Arbeitsrecht

Das Formularbuch bietet außergerichtliche Muster- und Formulartexte zu allen wesentlichen Themen des Individual- und Kollektivarbeitsrechts. Neben demklassischen Individualarbeitsrecht behandelt das Werk auch das Tarifvertragsrecht, das Betriebsverfassungsrecht, die Mitbestimmung auf Unternehmensebene und die Betriebliche Altersversorgung.

Zeitwertkonten – lange erwartetes Schreiben des BMF veröffentlicht

Am 17. Juni 2009 wurde das bereits seit langem erwartete BMF-Schreiben zur steuerlichen Behandlung von Zeitwertkonten veröffentlicht. Das Schreiben sollte die durch das Flexi-II-Gesetz eingeführten neuen sozialversicherungsrechtlichen Rahmenbedingungen für den Umgang mit Zeit- und Langzeitkonten umsetzen und das am 31. März 2009 veröffentlichte Rundschreiben der Spitzenorganisationen der Sozialversicherungsträger flankieren. Nachdem ein Entwurf des BMF-Schreibens bereits Ende des vergangenen Jahres zirkulierte (vgl.: unser Newsletter vom November 2008) liegt nun das endgültige Schreiben vor.

Checkliste: Neuregelungen Entgeltabrechung 2009

Welche neuen Regelungen im Arbeits- und Vertragsrecht, im Lohnsteuerrecht und im Sozialversicherungsrecht die Entgeltabrechung von Unternehmen beeinflussen können, zeigt Ihnen diese Checkliste im Überblick.

Neues aus der LohnPraxis – Juli 2009

Zuschläge für tatsächlich nicht geleistete Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit, die der während des Mutterschutzes gezahlte Lohn bereits enthält, sind nach § 3b EStG nicht steuerfrei. Das bestätigte nun der Bundesfinanzhof (BFH, Az.: VI B 69/08). Außerdem hat der Bundesrat dem 3. SGB-IV-Änderungsgesetz zugestimmt. Neben der gesetzlichen Garantie, dass die Renten in Deutschland auch dann stabil bleiben, wenn die Löhne in Zukunft sinken sollten, enthält es Neuregelungen zur Kurzarbeit. Wenn Sie hier weiterlesen, erfahren Sie mehr zu diesen beiden gehaltsrelevanten Änderungen.

Die neue Entgeltgruppe 1 im öffentlichen Dienst

Outsourcing gehört(e) auch im öffentlichen Dienst zur Normalität. Der Kostendruck beim Personal führt(e) zur Auslagerung einfacher Tätigkeiten an externe Dienstleister. Die neue Leichtlohngruppe in den reformierten Tarifverträgen soll diese Tendenz nicht nur stoppen, sondern sogar umkehren: Ziel der neuen Entgeltgruppe 1 des TVöD, TV-L und TV-V ist das Insourcing. Nunmehr liegen die ersten Entscheidungen der Arbeitsgerichte vor. Zweifel am Erfolg der Idee sind danach durchaus berechtigt.

Dr. Günter Huber und Waltraud Müller: Das Arbeitszeugnis in Recht und Praxis

Das Zeugnis ist regelmäßig Gegenstand arbeitsgerichtlicher Verfahren, weil sich so mancher Beschäftigte nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses bzgl. Leistung und/oder Verhalten zu schlecht beurteilt und damit in seinem beruflichen Fortkommen gefährdet sieht. Besonders ärgerlich für beide Seiten wird es, wenn die Formulierungen des Arbeitgebers aus Unkenntnis nicht rechtssicher vorgenommen wurden. Unternehmen sind daher gut beraten, sich rechtzeitig mit den rechtlichen Anforderungen an ein wohlwollendes Arbeitszeugnis zu beschäftigen.

Benachteiligung einer schwerbehinderten Bewerberin

Art. 33 Abs. 2 GG;§ 33 Abs. 1 AGG;§§ 81 Abs. 2, 82 Satz 2 SGB IX a. F.1. Unterlässt es ein öffentlicher Arbeitgeber, die Schwerbehindertenvertretung über die Bewerbung eines Schwerbehinderten zu informieren und ihn zu einem Vorstellungsgespräch einzuladen, lassen diese Indizien eine Benachteiligung aufgrund Schwerbehinderung vermuten.2. Die Benachteiligung aufgrund der Schwerbehinderung setzt nicht voraus, dass der Arbeitgeber positive Kenntnis von der Schwerbehinderungseigenschaft hat. Übersehen Mitarbeiter in Bewerbungsunterlagen einen Hinweis des Bewerbers auf eine Schwerbehinderung, muss sich der Arbeitgeber so behandeln lassen, als wisse er davon. Auf ein Verschulden kommt es nicht an.3. Das AGG gilt nicht für Fälle, bei denen die Handlung, die den Schadensersatz auslöst, schon vor dem 18.8.2006 abgeschlossen war.(Leitsätze der Bearbeiterin)BAG, Urteil vom 16. September 2008 – 9 AZR 791/07

Sozialplanabfindung bei vorgezogener Altersrente

Art. 3 Abs. 3 Satz 2 GG;§ 10 Satz 3 Nr. 6 AGG;§ 75 Abs. 1 Satz 2 a. F.,§ 112 Abs. 1 BetrVG,§ 81 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 Satz 1 a. F. SGB IXDie Betriebsparteien können in Sozialplänen für Arbeitnehmer, die im Anschluss an die Beendigung des Arbeitsverhältnisses Anspruch auf vorzeitige Altersrente haben, geringere Abfindungen vorsehen.BAG, Urteil vom 11. November 2008 – 1 AZR 475/07

Management für Nachwuchsingenieure

Der Festo Bildungsfonds fördert die studien- und berufsbegleitende Qualifizierung junger Ingenieure. Ein Ziel: Neben technologischen Fachkenntnissen sollen die Nachwuchsingenieure zusätzlich Management-Kompetenzen entwickeln. Dabei unterstützt sie MARGA Business Simulations. Im Unternehmensplanspiel vertiefen die zukünftigen Führungskräfte betriebswirtschaftliche Inhalte und lernen, sie in operative Entscheidungen umzusetzen.

Wettbewerb um Talente geht auch in der Rezession weiter

Wie reagieren Unternehmen im Recruiting und Personalmarketing auf die aktuell schwierige wirtschaftliche Situation? Dazu haben die HFU Business School der Hochschule Furtwangen und die Unternehmensberatung Promerit AG Personalverantwortliche in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt. Ergebnis: Der War for Talent geht weiter. Die Unternehmen konzentrieren ihre Aktivitäten aber verstärkt auf Zielgruppen, die für ihren Geschäftserfolg besonders relevant sind. Auch in der Medienpräferenz der um die Talente werbenden Arbeitgeber zeigen sich signifikante Verschiebungen.

Symposium „Die Zukunft ist weiblich“: Frauen an die Führungsspitze

Frauen haben in punkto Qualifikation in den vergangenen Jahren stark zugelegt. Top-Positionen im Management besetzen dem fachlichen Fundament zum Trotz jedoch nach wie vor die Männer. Wollen Frauen nicht in Führung gehen oder sind die Grundvoraussetzungen schwierig? Sind Frauen tatsächlich auf der Überholspur oder wie kommen sie da hin? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich die Referentinnen des Symposiums „Die Zukunft ist weiblich“ am 23. September 2009.

Gerade in der westlichen Welt kommen wir nicht mehr um kulturelles Verständnis herum

In wirtschaftlich turbulenten Zeiten sind Unternehmen besonders auf die Ideen und die Motivation der Mitarbeiter angewiesen. Vor allem Firmen, die sich auf internationalem Parkett bewegen, sind deshalb gut beraten, die verschiedenen kulturellen Hintergründe ihrer Belegschaft zu berücksichtigen. Wir sprachen mit Richard D. Lewis, einem der bekanntesten Experten auf dem Gebiet der interkulturellen Kommunikation, über kulturelles Verständnis und wie Unternehmen daraus Wettbewerbsvorteile generieren können. Der Autor des Bestsellers “When cultures collide” lebte in 25 verschiedenen Ländern und spricht zehn europäische und zwei asiatische Sprachen.

Genug gemessen

Oft ist es gut, auf die Frage „Wollen Sie ein Feedback?“ nicht sofort mit „Ja!“ zu antworten, denn jedes Feedback hat Konsequenzen. Und ebenso gut ist es, die Frage nach der Coaching-Evaluation besser mit einer Gegenfrage zu beantworten: „Was wollen Sie damit erreichen?“

Return on Management Education (ROE)

Dipl.-Pol. Henning Böhne, Partner & Mitglied der Gruppenleitung, Malik Management Zentrum St. Gallen09.09.2008, Zukunft Personal 08, Forum 7, 13.45 – 14.30 Uhr

Thomas Haller und Harald L. Schedl: Spitzenleistungen made in Austria. Rezension von Martin Weber

Dieses Buch ist ein Gemeinschaftsprojekt der Zeitung Wirtschaftsblatt und des Beratungsunternehmens Simon-Kucher & Partners. Vor der Fußball-Europameisterschaft 2008 veröffentlichte das Wirtschaftsblatt unter dem Titel „Wir sind Europameister“ eine viel beachtete Serie von insgesamt 39 Unternehmensporträts, die nun in Buchform vorliegt. „Spitzenleistungen made in Austria“ ruft anhand der vielen Beispiele von österreichischen Europa- und Weltmarktführern angesichts der Weltwirtschaftskrise zu Mut, Optimismus und Leistung auf. Eigenschaften, die zwar nicht als typisch für Österreich gelten, aber offensichtlich hierzulande viele Spitzenleistungen ermöglichen. Eingangs definieren die Autoren die Begriffe „Marktführerschaft“ sowie „Familienunternehmen“ und nennen die Auswahlkriterien für eine Aufnahme in dieses Buch. Weiters skizzieren sie die Entwicklung der vergangenen Jahre anhand einiger Wirtschaftsdaten und -fakten.

Thomas Haller und Harald L. Schedl: Spitzenleistungen made in Austria. Rezension von E. Sallinger

„Hidden Champions nutzen die Krise als Chance, denn Marktanteile werden nicht in guten, sondern in schwierigen Marktphasen neu verteilt.“ Die beiden Autoren Thomas Haller und Harald L. Schedl versuchen, in „Spitzenleistungen Made in Austria. Österreichische Europa- und Weltmarktführer und ihre Strategien“ am Beispiel des österreichischen Mittelstandes zu zeigen, welche Strategien und Führungsmethoden im 21. Jahrhundert sowie in wirtschaftlich turbulenten Zeiten zu einer außergewöhnlichen Leistung führen.

PEP im Gesundheitswesen: Vorteile für die Verantwortlichen und die Mitarbeiter

Moderation: Dr. Ralf Schlichting, Redakteur Management & Krankenhaus / Prof. Dr. Rainer Riedel, Rheinische Fachhochschule Köln / Bärbel Weber, ATOSS Software, ein Vertreter der Firma Interflex
Datensysteme, Gerhard Heermann EUVIS / Steffen Schaar, Freudenberg-IT
09.09.2008, Zukunft Personal 08, Forum 3, 12.45 – 13:30 Uhr

Management-Dilemma erleben

Professor Knut Bleicher brachte in den Fünfziger Jahren eine damals für die Betriebswirtschaftslehre eher neuartige dynamische Lernmethode, das Unternehmensplanspiel, aus den USA nach Deutschland mit. Die Idee ist so einfach wie genial: Studenten, Nachwuchsmanager oder Führungskräfte können als Top-Management-Teams konkurrierender Unternehmen die Probleme und Anforderungen an Firmenleitungen in einer Unternehmenssimulation hautnah erleben und sich dabei in einer definierten Modellumgebung betriebswirtschaftliche Kenntnisse aneignen, diese erweitern und vertiefen. In den Anfängen wurden Bilanzen, Erfolgsrechnungen, Finanzpläne und Preiskalkulationen oder auch relevante Unternehmenskennzahlen wie Umsatzrendite, Cash Flow, Lagerbestände, Return on Investment noch von Hand errechnet und grafisch aufbereitet.

Webbasiertes Prozessmanagement im HR

Detlef Kranich, Leiter Personalwirtschaft, TRUMPF Werkzeugmaschinen GmbH & Co. KG, präsentiert von MHM-Systemhaus GmbH09.09.2008, Zukunft Personal 08, Forum 2, 10.15 – 11.00 Uhr

Quo Vadis Personalmanagement

Moderation: Prof. Dr. Jutta Rump, Institut für Beschäftigung und Employability, Ludwigshafen09.09.2008, Zukunft Personal 08, Forum 1, 15.30 – 16.15 Uhr

Spielerisch zum Lernerfolg

Spielen ist eine Tätigkeit, die man gar nicht ernst genug nehmen kann. Im frühen Kindesalter wird diese Strategie von Eltern und Pädagogen auch noch mit großem Ernst verfolgt. Doch in Schule und Beruf müssen spielerische Ansätze schnell der harten Paukerei Platz machen. Dabei besitzt das Spiel viele Potenziale, die in Lernprozessen nachweislich wirksam sind: Ernsthafte Spielprinzipien sind sinnvoll im Beruf einsetzbar und auch für Institutionen interessant, die sonst nichts mit Computertechnologie zu tun haben.

Videobewerbung im Personalwesen

Dipl.-Betriebswirt Steve Riedel, CV One, Inc./San Diego, California
09.09.2008, Zukunft Personal 2008, Forum 1, 9.30 – 10.00 Uhr

Planspiele bieten konkrete Entscheidungshilfen, auf die sich Manager stützen können

Willy Christian Kriz ist Professor für Human Resource Management am Department für Management- und Sozialwissenschaften der Fachhochschule Vorarlberg. Als Gründungs- und Vorstandsmitglied der Swiss Austrian German Simulation And Gaming Association (SAGSAGA), einem Netzwerk für alle, die sich mit Lernspielen beschäftigen, und ehemaliger Präsident des internationalen Pendants ISAGA hat er die derzeitige Entwicklung der „Gaming Simulation“ genau im Blick. HRM.de sprach mit ihm über aktuelle Entwicklungen auf diesem Gebiet.

Europäische Jobbörsen investieren trotz Konjunkturtief

Der angespannten wirtschaftlichen Lage in Europa zum Trotz investierten die Jobbörsen in den vergangenen zwölf Monaten in Innovationen und Marketing. Das bestätigte die fünfte Neuauflage des „Market Report on European Job Sites“, für die Aktor Interactive 65 europäische Generalisten-Jobbörsen zu unterschiedlichen Leistungsmerkmalen befragte. Neben aktuellen Nutzerstatistiken und Tarifinformationen liefert die Studie auch Antworten auf die Frage, worin die Anbieter heute investieren, um für morgen gewappnet zu sein.

Talent & Vielfalt 2009: Neues aus der Personalentwicklung, wertvolles Networking

“Hohe Expertise, anspruchsvolles Niveau”, oder “Gelungene Mischung aus Theorie, Praxisthemen und Expertenaustausch” – die Talent & Vielfalt 2009 hat ein positives Feedback bekommen. Rund 70 Teilnehmer und Referenten aus Industrie, Dienstleistungs-, Pharma-, IT- oder Energiebranche sowie aus dem Öffentlichen Dienst besuchten an eineinhalb Tagen die Vorträge und Workshops und nutzten die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch.

HR Pedia – das Wiki für Personaler

Mit der Wiki-Funktionalität können Mitglieder des Portals Artikel aus der HR-Branche hinzufügen, die von der Community editiert und ergänzt werden können. Artikel können in Kategorien eingeteilt, und alphabetisch sortiert werden.

Studie: Der Bewerbungsprozess – was wissen die Kandidaten eigentlich?

In Zeiten der wirtschaftlichen Krise rücken Bewerbungsthemen verstärkt in den Fokus vieler Menschen. Der bereits vollzogene Medienwechsel von postalischen hin zu Online-Bewerbungen hat seine Spuren hinterlassen. Nicht zuletzt beeinflusst dieser Wandel die Suche der Kandidaten nach einem neuen Job, ihre Recherche zu Bewerbungsthemen sowie die Erstellung und den Versand von Unterlagen. Sowohl Bewerber als auch Personaler müssen sich auf die Veränderungen einstellen und ihren Arbeitsablauf entsprechend anpassen. Doch nach wie vor gilt: Bevor Kandidat und Unternehmen zusammenfinden, steht ein umfangreicher Bewerbungsprozess zwischen beiden – ein Prozess, der nach standardisierten Regeln abläuft.

„Personalmanagement aus der Retorte“

Am Freitag, den 26. Juni 2009 präsentiert die Psychonomics AG ihren Entwurf eines Human-Potential-Index (HPI). Dieser im Auftrag des Bundesarbeitsministeriums entwickelte Index soll Kriterium für die Kreditvergabe an Unternehmen werden. Deutliche Kritik am Entwurf kommt von Professor Dr. Christian Scholz aus Saarbrücken und Thomas Sattelberger, Personalvorstand der Deutschen Telekom AG.

Wie sich die Deutschen bewerben

Wie sich die Deutschen bewerbenStepStone-Bewerbungsreport beleuchtet Bewerbungsverhalten deutscher Fach- und Führungskräfte.In Zeiten einer wirtschaftlichen Krise rücken Bewerbungsthemen verstärkt in den Fokus vieler Menschen. In den letzten Jahren hat diesbezüglich ein Medienwechsel stattgefunden. Auch Bewerbungen werden mittlerweile größtenteils online abgewickelt. Dies beeinflusst die Suche nach einem neuen Job, die Recherche zu Bewerbungsthemen sowie die Erstellung und den Versand von Unterlagen.

Durch Outsourcing die Folgen der Krise entschärfen?

Dieser Frage geht die HR factory GmbH in Ihrer aktuellen Marktstudie auf den Grund. Die 11 kurz und bündig formulierten Fragen des HR BPO Anbieters richten sich hauptsächlich an Personaler, die Wege aus der Krise suchen und Meinungen bzw. Erfahrungen zum Thema Outsourcing in diesem Zusammenhang beisteuern können.

Umstieg leicht gemacht

Von der papierbasierten zur digitalen PersonalaktenführungDie Einführung der elektronischen Personalakte steht auf der Agenda vieler HR-Abteilungen ganz oben. Dennoch zögern sie beim Umstieg weg von der papierbasierten Aktenführung hin zum vollständig digitalen System. Hemmnisse werden in Fragen der Rechtssicherheit, vor allem aber in dem nicht unerheblichen Anfangsaufwand der Umstellung gesehen. Dabei lassen sich die Herausforderungen bei guter Projektplanung und mit der richtigen Unterstützung leicht bewältigen.

Karriereseiten im Mittelstand

Das Internet spielt für das Recruiting und den Aufbau einer Arbeitgebermarke eine zentrale Rolle. Doch in welchem Umfang und in welcher Form findet E-Recruiting im Mittelstand tatsächlich statt? Eine aktuelle Studie des Softwareanbieters Perbit gibt Antworten.

So werden Sie gefunden! Die Unternehmen auf HRM-Austria.at

Unternehmen, die im Personalwesen Produkte, Lösungen oder Dienstleistungen anbieten, können sich auf HRM-Austria.at Ihren Kunden präsentieren. Wir dürfen Ihnen die jetzt die neue Ansicht und Darstellung der Unternehmen auf HRM-Austria.at sowie den neuen Service “GoogleMaps/Google Earth”.

Ihr Unternehmen auf hrm.ch

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Korrekt fortbilden

Wissen und Können sind im globalenWettbewerb heute entscheidendeErfolgs- und Differenzierungsfaktorenoder wie der Ökonom BenjaminFranklin im 18. Jahrhundert feststellte:„Eine Investition in Wissen bringtnoch immer die besten Zinsen“. Einmarktgerechtes Anforderungsprofilentscheidet über die Wettbewerbsfähigkeitdes Unternehmens und dieBeschäftigungsfähigkeit jedes Arbeitnehmers(Employability). Hierfürist eine permanente Fortbildungunerlässlich, da angesichts einerHalbwertszeitdes Wissens von zweibis fünf Jahren sonst schleichendeDequalifizierung droht. WichtigenRechtsfragen der Fortbildung im bestehendenArbeitsverhältnis kommtdamit mehr Bedeutung zu, insbesonderewenn knappe Ressourcen dieVerteilungsfrage aufwerfen.

Keine Meistbegünstigung für stark Behinderte beim Abzug berufsbedingter Wegekosten

Steuerpflichtige mit einer entsprechenden Behinderung können für die Wege zwischen Wohnung und Arbeitsstätte anstelle der Entfernungspauschalen die tatsächlichen Aufwendungen in Abzug bringen (§ 9 Abs. 2 Satz 3 EStG). Behinderte haben jedoch nach dem eindeutigen Wortlaut des § 9 Abs. 2 Satz 3 EStG nur die Wahl, die Wegekosten entweder einheitlich nach den Entfernungspauschalen oder einheitlich nach den tatsächlichen Aufwendungen zu bemessen. Eine Kombination von Entfernungspauschale und tatsächlichen Aufwendungen bei der Bemessung der Wegekosten ist mit § 9 Abs. 2 Satz 3 EStG nicht vereinbar.

Preisgeld ist Arbeitslohn

Der einem Arbeitnehmer von einem Dritten verliehene Nachwuchsförderpreis führt zu Arbeitslohn, wenn die Preisverleihung nicht vor allem eine Ehrung der Persönlichkeit des Preisträgers darstellt, sondern wirtschaftlich den Charakter eines leistungsbezogenen Entgelts hat.

Bei Probezeitkündigung muss der Arbeitgeber den Personalrat nicht über Sozialdaten unterrichten

Informiert der Arbeitgeber den Personalrat vor einer Probezeitkündigung nicht über das Alter und die Unterhaltspflichten des Arbeitnehmers, so hat dies nicht unbedingt die Unwirksamkeit der Kündigung zur Folge. Die Kündigung ist jedenfalls nicht unwirksam, wenn sie wegen unzureichender Arbeitsleistung und mangelnder Bewährung innerhalb der Probezeit erfolgt. Die Sozialdaten sind für die Rechtmäßigkeit der Probezeitkündigung unerheblich, weil diese nach § 1 Abs. 1 KSchG keiner sozialen Rechtfertigung bedarf.

Steuerschäden bei verspäteter Anpassung der Renten sind auszugleichen

Nach § 16 Betriebsrentengesetz ist der Betriebsrenten leistende Arbeitgeber verpflichtet, alle drei Jahre die Höhe der Renten zu überprüfen und diese gegebenenfalls anzupassen. Da hier die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Unternehmens und die Interessen der Betriebsrentner gegeneinander abzuwägen sind, ist die Frage der Betriebsrentenanpassung sehr streitanfällig. Aber auch wegen dem komplizierten Verfahren der Feststellung der Anpassungsfähigkeit kommt es immer wieder zu unbeabsichtigten Fehlern bei der Anpassung der Betriebsrenten. Ist die Rentenanpassung insgesamt oder nur zum Teil fälschlicherweise unterblieben, hat der Arbeitgeber die zu wenig gezahlten Beträge im Nachhinein an der Betriebsrentner auszuzahlen. Hierbei wird oft übersehen, dass eine solche nachträgliche Zahlung auch für den Betriebsrentner negative Folgen in Form von Steuerschäden haben kann. Mit diesem Problem hat sich das BAG in einem aktuellen Urteil befasst.

Zulässigkeit von Gewerkschaftswerbung per E-Mail im Betrieb

Eine im Betrieb vertretene Gewerkschaft darf sich mit Werbung und Informationen auch über betriebliche E-Mailadressen an Arbeitnehmer wenden. Dies gilt selbst dann, wenn den Arbeitnehmern die private Nutzung von E-Mail und Internet verboten ist. Zu diesem Ergebnis kommt das Bundesarbeitsgericht durch Abwägung der Grundrechte von Arbeitgeber und Gewerkschaft.

Neues vom Arbeitsrecht – Juni 2009

Verstoßen Sozialpläne, die eine nach Lebensalter oder Betriebszugehörigkeit gestaffelte Abfindungsregelung vorsehen, gegen das AGG? Haben Arbeitnehmer auch dann Anspruch auf einen rauchfreien Arbeitsplatz, wenn dort Publikumsverkehr herrscht? Müssen Unternehmen Arbeitnehmern, die Kollegen sexuell belästigen, fristlos kündigen? Aktuelle arbeitsrechtliche Urteile liefern hierzu neue Anhaltspunkte.

Whitepaper von Nigel Paine: Personaler müssen umdenken

Deutschland wird die Wirtschaftsturbulenzen gut überstehen, glauben mehr als 1000 für eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young befragte Führungskräfte aus international tätigen Unternehmen. Im internationalen Vergleich belege die Bundesrepublik Platz sechs der attraktivsten Wirtschaftsstandorte weltweit. An der Spitze stehen China, dahinter USA und Indien. Als Standortfaktoren schätzen die Unternehmer neben der Infrastruktur in den Sektoren Transport, Logistik und Telekommunikation, die Qualifikation der Arbeitnehmer. Ein Pfund, in dem viel Potenzial steckt.

Neu: Deutsche Zeitwert GmbH startet im Juni mit eigener Zeitwertkonten-Verwaltungsplattform

München, 15.06.2009 – Zeitwertkonten sind das Personalinstrument der Zukunft. Während der Arbeitgeber ein wirksames Personalinstrument zur Arbeitszeitflexibilisierung und Steuerung der Altersstruktur im Unternehmen erhält, können Mitarbeiter die Gestaltung ihrer Lebensarbeitszeit gezielt auf ihre beruflichen und privaten Bedürfnisse abstimmen. Die Anforderungen an die Verwaltung von Zeitwertkonten sind durch das „Flexi II“ sehr komplex geworden. Aus diesem Grund hat sich die Deutsche Zeitwert GmbH, als langjähriger Beratungsspezialist für Zeitwertkontenmodelle, auf die Administration von Zeitwertkonten fokussiert und bringt Anfang Juni eine eigene Verwaltungsplattform „ZWEK“ auf den Markt.

Neue Funktionen auf HRM.de

Ab sofort präsentiert HRM.de, Deutschlands größtes Netzwerk für Personaler, neue Designelemente, Features und zahlreiche verbesserte Funktionalitäten für den Nutzer. Ziel der regelmäßigen Updates ist es, den Nutzer noch schneller und zielgerichteter über Trends und Neuigkeiten auf dem HR-Markt nformieren und und Das mit monatlich fast drei Millionen Pageimpressions und über 500.000 Visits (IVW März 2009) reichweitenstärkste

Dauerbrenner Betriebsübergang: Der Europäische Gerichtshof erweitert den Anwendungsbereich

Herr Klarenberg war als Abteilungsleiter bei der ET Electrotechnology GmbH (kurz: ET) beschäftigt. ET veräußerte wesentliche Betriebsmittel sowie eine Lieferanten und Kundenliste an die Firma Ferrotron Technologies GmbH (kurz: Ferrotron). Außerdem übernahm Ferrotron drei in der Abteilung von Herrn Klarenberg beschäftigte Ingenieure sowie den stellvertretenden Abteilungsleiter. Als Herr Klarenberg übernommen werden wollte, ging der Daumen nach unten: Man wollte Herrn Klarenberg nicht übernehmen. Herr Klarenberg klagte daraufhin gegen Ferrotron auf Beschäftigung.

Rüstzeug für Entscheider im Personalwesen: Neuer Masterstudiengang „Leadership in HRM”

Weiterbildungsstudiengang mit herausragenden Wissenschaftlern und Praktikern HR-Führungskräfte werden immer mehr als strategische Partner in der Unternehmensführung gefordert. Angesichts des sich ständig intensivierenden internationalen Wettbewerbs, der derzeitigen Turbulenzen und krisenhaften Verwerfungen auf den Märkten sowie der Auseinandersetzung um Verantwortung, Ethik und Führungsqualität in Unternehmen erfordert dies aber ein Umdenken im Personalwesen. Der neue berufsbegleitende Studiengang hrm.master an der Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt setzt genau an diesen Herausforderungen an und gibt Führungskräften sowie herausragenden Nachwuchskräften im Personalwesen das „Rüstzeug“ an die Hand, grundlegende Unternehmensentscheidungen mitzugestalten, diese strategiegerecht umzusetzen und den Beitrag des HRM zum Unternehmenserfolg klar herauszustellen.

Nachhaltiges Recruitment

Seit Dezember 2008 steigen die Arbeitslosenzahlen in Deutschland. Mehr noch: Die Nürnberger Arbeitsmarktexperten gehen von einer weiter steigenden Quote aus. Gleichzeitig werden Branchenverbände nicht müde, den Fachkräftemangel im Land anzumahnen. Verstärkt wird diese Einschätzung dadurch, dass zahlreiche Ingenieure das Rentenalter erreichen und zu wenige Absolventen von den Universitäten nachkommen. Hier handelt es sich um demographische Prognosen, die branchenübergreifend gelten. Im Jahr 2013 werden in Deutschland rund 330.000 Akademiker fehlen.

Betriebliche Bündnisse für Arbeit

Wirtschaftlich schwierige Zeiten erfordern regelmäßig auch die Einsparung von Personalkosten im Unternehmen. Allerdings stellen die komplexen Regelungen des deutschen Arbeitsrechts Arbeitgeber gerade in Krisenzeiten vor besondere Herausforderungen. Das deutsche Arbeitsrecht bietet aber auch eine Reihe von Gestaltungsmöglichkeiten zur Personalkosteneinsparung, die nicht unmittelbar mit der Beendigung von Arbeitsverhältnissen verbunden sind. Ein solches Gestaltungsmittel stellt das betriebliche Bündnis für Arbeit dar.

Dienstwagen: Widerruf der Überlassung

§§ 305 ff. BGB1. Bei einem arbeitsrechtlichen Widerrufsvorbehalt muss im Vertragstext deutlich werden, welche Leistung genau von einem möglichen Widerruf betroffen sein soll und in welchen Fällen der Arbeitnehmer mit dem Widerruf zu rechnen hat.2. Dazu hat der Arbeitgeber wenigstens die Richtung anzugeben, aus der der Widerruf möglich ist (BAG, Urt. v. 11.10.2006 – 5 AZR 721/05, AuA 3/07, S. 180 f.).3. Um einen so im Vertrag beschriebenen Widerrufsgrund auszulegen, kann auch auf die Bedingungen abgestellt werden, die das Unternehmen bei der Einräumung der (widerrufenen) Leistung zugrunde gelegt hat.4. Darf der Arbeitgeber die Überlassung eines Firmenwagens „aus wirtschaftlichen Gründen“ widerrufen, ist es möglich, zur näheren Konkretisierung dieses Begriffs auf die Bestimmungen zur Gebrauchsüberlassung und die dort aufgestellten Voraussetzungen zurückzugreifen.(Leitsätze des Bearbeiters)LAG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. November 2008 – 2 Sa 1462/08 (n. rk., Az. BAG: 9 AZR 113/09)

Verlängerung befristeter Arbeitsverträge

§§ 9, 14 Abs. 2 TzBfGVerlängern die Parteien einen sachgrundlos befristeten Arbeitsvertrag nach § 14 Abs. 2 Satz 1 TzBfG, können sie in dem Anschlussvertrag gleichzeitig eine höhere Arbeitszeit vereinbaren, sofern dem Arbeitnehmer hierauf ein Anspruch nach § 9 TzBfG zusteht und das Unternehmen ihn auf seinen Wunsch hin über einen frei werdenden Arbeitsplatz unterrichtet sowie ihm förmlich angeboten hat, diesen zu übernehmen.(Leitsatz des Bearbeiters)BAG, Urteil vom 16. Januar 2008 – 7 AZR 603/06

Mehr als „Schöner-Wohnen-Ideen“

In der gesetzlichen Unfallversicherung VBG (Verwaltungs-Berufsgenossenschaft) mit 7,3 Millionen versicherten Arbeitnehmern, mehr als 570.000 Mitgliedsunternehmen und etwa 1.800 Mitarbeitern, sprudeln die Ideen der Mitarbeiter seit der Umstellung auf ein professionelles, IT-gestütztes Ideenmanagement. Man erkannte in der VBG die Notwendigkeit, das zentrale Betriebliche Vorschlagswesen grundlegend zu restrukturieren. Die Ideen wurden meist in Papierform eingereicht, die Bearbeitungszeiten waren stets viel zu lang und die Beschäftigten waren nicht motiviert, ihre Ideen einzubringen.

Zweites Krickenbecker Kolloquium

Wie werden wir morgen denken und handeln? Brauchen wir neue Denkansätze, um unsere Zukunft erfolgreich zu gestalten? Welche Rolle spielen diese Fragen für ein Unternehmen?

Leistungsstarkes Controlling-Tool integriert in perbit.views

Angesichts der aktuellen Wirtschaftskrise werden die Personalkosten in vielen Unternehmen zunehmend kritisch unter die Lupe genommen. Der Bedarf nach effizienten und transparenten Controlling-Tools für das Personalmanagement wächst, gerade auch im Mittelstand. Optimale Planungssicherheit bei der Budgetierung von Personalkosten bietet die perbit Software GmbH durch eine Erweiterung ihres Produktportfolios um eine leistungsstarke OEM-Lösung.

Safety first

In Zeiten der Krise ist für viele qualifizierte Fach- und Führungskräfte ein sicherer Job wichtiger als die eigene Karriere auf Biegen und Brechen voran zu bringen. Bester Beweis: Der Öffentliche Dienst ist als Arbeitgeber für Fach- und Führungskräfte anziehender denn je. Das jedenfalls ergab eine StepStone-Umfrage, an der 2.200 Fach- und Führungskräfte aus unterschiedlichen Berufsfeldern teilnahmen. So sagen 78 Prozent der Befragten, dass sie einen sicheren und verlässlichen Job im Öffentlichen Dienst gerade im Moment sehr attraktiv finden. Dagegen reizt nur 22 Prozent der befragten Arbeitnehmer eine besser bezahlte Anstellung in der freien Wirtschaft.

Kinderbetreuung: Eltern fördern – in Erfolg investieren

Laut einer Erhebung des Bundesinstitutes für Bevölkerungsforschung bekommen junge Menschen weniger Kinder, weil sie fürchten, diese nicht ernähren zu können. Das ist nur einer der Gründe dafür, warum die Gesellschaft altert – aber ein gewichtiger, den die Wirtschaftskrise zusätzlich anheizt. Als Teilantwort auf diese demographische Herausforderung sind immer mehr Unternehmen bereit, ihre Mitarbeiter bei der Kinderbetreuung zu unterstützen. Und da gibt es Neuigkeiten – in Deutschland wie in Österreich.

HR-Software: Kein Ende der Fahnenstange in Sicht

Automatisierte Recruitingverfahren, Management per Kennzahlen, Mitarbeiter-Portale, elektronische Leistungsanalysen und digitale Personalakten: Die Modernisierung der Personalarbeit geht ungebremst weiter und wird durch immer neue Software- und Dienstleistungsangebote unterstützt. Mit ihrer aktuellen „SoftTrend Studie 257 – Human Resources Software“ bietet die Hamburger Unternehmensberatung SoftSelect GmbH Entscheidern eine fundierte Entscheidungshilfe und zeigt aktuelle Trends im Personalwesen auf.

7. Fachkongress für Bildungscontrolling: Weiterbildung neu bewerten

Entertainment war gestern. Heute stellen Unternehmen ihre Weiterbildung auf eine harte Probe. Denn Personalentwicklung bezieht ihre Daseinsberechtigung gerade in schwierigen Zeiten aus einer deutlichen Performancesteigerung. Wer sich vor diesem Hintergrund in Sachen Bildungscontrolling auf den neuesten Stand bringen möchte, hat dazu vom 22. bis 23. September auf dem 7. Deutschen Fachkongress für Bildungscontrolling die Gelegenheit. Das Schwerpunktthema kreist in diesem Jahr um die Frage, inwiefern Bildungsrating einen Beitrag zur Krisenbewältigung leisten kann.

Unternehmenssimulation bringt Klarheit über Leistungsfähigkeit des Führungsnachwuchses

Wie gut sind unsere Nachwuchsführungskräfte und wer eignet sich für die Aufgaben der Zukunft? Diesen Fragen ging die Siemens Enterprise Communications GmbH (SEN) im Sommer 2008 nach. Das Unternehmen durchlebte zu dieser Zeit massive Veränderungen, die mit dem Herauslösen des Unternehmensbereichs aus dem Siemens-Konzern begannen und in den Verkauf an The Gores Group mündeten. Um Klarheit über die Führungskompetenzen der Organisation zu gewinnen, stieß die Geschäftsleitung ein Screening von weltweit mehr als 300 Führungs- und Nachwuchsführungskräften an. Die Kandidaten mussten ihre Kompetenzen im Rahmen einer Unternehmenssimulation unter Beweis stellen.

Christiane Dierks: Erkennbar besser sein

Christiane Dierks bietet mit ihrem Buch „Erkennbar besser sein“ ein kompaktes und übersichtliches Einstiegswerk zum Thema persönliches Image und Eigenmarketing. Die Autorin vermittelt allgemeine Informationen zu den Gebieten optische Wirkung von Personen und deren Kommunikation (verbal und nonverbal). Dabei veranschaulicht sie ihre Erläuterungen durch zahlreiche praktische Beispiele bekannter Persönlichkeiten oder Produkte.

Rezension: Erkennbar besser sein (Christiane Dierks / 2009)

Christiane Dierks bietet mit ihrem Buch „Erkennbar besser sein“ ein kompaktes und übersichtliches Einstiegswerk zum Thema persönliches Image und Eigenmarketing. Die Autorin vermittelt allgemeine Informationen zu den Gebieten optische Wirkung von Personen und deren Kommunikation (verbal und nonverbal). Dabei veranschaulicht sie ihre Erläuterungen durch zahlreiche praktische Beispiele bekannter Persönlichkeiten oder Produkte.

„Das Unbehagen an der Wirtschaftskultur bricht sich jetzt Bahn“

Holger Rust, Professor für Soziologie mit den Schwerpunkten Arbeit, Wirtschaft und Karriere am Institut für Soziologie der Universität Hannover, beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Kommunikation in Unternehmen. Bekanntheit erlangte der Wirtschaftsjournalist, Unternehmensberater und Autor von mehr als 30 Fach- und Sachbüchern durch seine polemisch-pointierte Kritik an der Trendforschung. HRM.de sprach mit dem „wissenschaftlichen Allround-Talent“ (Deutschlandfunk) über die Zukunft von Führungskultur.

Frauen in Führung bringen

Deutschland ist Weltmeister – zumindest im Frauen-Fußball. Ein ganz anderes Bild zeigt sich bei Führungspositionen: Aktuellen Studien zufolge bekleiden Frauen im europäischen Vergleich nur sehr wenige Spitzenplätze. Vor diesem Hintergrund hat die Diskussion über Sinn oder Unsinn der Frauenförderung neue Nahrung bekommen.

Die Vertrauensfalle

Die meisten Konzerne und mittelständischen Unternehmen haben ihre Prozesse und die Technik im Griff: Der Produktionsablauf ist auf dem neuesten technischen Stand, das Logistiksystem wurde optimiert und die umfassende Unternehmenssoftware läuft nach Anfangsschwierigkeiten inzwischen ziemlich stabil. Was immer wieder durch die Finger gleitet, ist die effektive und zielorientierte Zusammenarbeit der Mitarbeiter.

Nur immer fix, sonst kriegste nix

Eine besondere Art der personenbedingten Kündigung ist die krankheitsbedingte Kündigung. Entgegen hartnäckiger Gerüchte kann auch einem erkrankten Arbeitnehmer gekündigt werden. Allerdings sind strenge Voraussetzungen an krankheitsbedingte Kündigungen geknüpft. Welche Steine Sie jedoch vorher aus dem Weg räumen müssen, lesen Sie in folgendem Beitrag.

Strategische Simulation

Die KSB AG in Frankenthal, einer der europäischen Marktführer für Pumpen & Armaturen mit rund 14.500 Beschäftigten weltweit, hat für die Personalentwicklung der Topentscheider eigene Instrumente entwickelt, um eine an den Unternehmenszielen ausgerichtete Weiterentwicklung aller Führungskräfte zu sichern: die strategische Simulation, die unternehmerische Verhaltensweisen fördern soll.

Strategie und Führung

In einem einjährigen Prozess hat die BMW Group ein neues Strategieprogramm für das Unternehmen entwickelt. Der Name: Number ONE. Auf Basis sorgfältiger Umfeldanalysen auf Konzern- und Ressortebene wurden zentrale Herausforderungen für die BMW Group adressiert. Das Programm beschreibt die Richtung, die das Unternehmen in den nächsten Jahren einschlagen wird. Die Buchstaben von ONE stehen für Opportunities, New und Efficiency. In diesem Rahmen strebt die BMW Group an, neue Chancen zu nutzen sowie ein höheres Niveau an Effizienz zu erreichen. Gleichzeitig steht Number ONE auch dafür, den Führungsanspruch der BMW Group im Wettbewerb klar zu manifestieren. Die erfolgreiche Umsetzung der ehrgeizigen Ziele kann nur mit Hilfe der zentralen Erfolgsfaktoren des Unternehmens gelingen: den Mitarbeitern und den Führungskräften der BMW Group.

Christiane Dierks: Erkennbar besser sein. Rezension von Birgit Mack

Erfolg ist Christiane Dierks zufolge die Summe aus fachlicher Leistung und einer gelungenen Selbstpräsentation. Ziel des Buches ist es, den Leser mit Übungen, Tests und Tipps dabei zu unterstützen, sein ganz persönliches, individuelles Profil für das Berufsleben zu erarbeiten. Das Buch betrachtet das Thema „berufliches Auftreten“ in seiner Gänze und räumt mit dem Vorurteil auf, dass Image künstlich sei und sich mangelnde inhaltliche Kompetenz „übertünchen“ ließe. Letztlich zählen im beruflichen Alltag beides – ein hohes Maß an Professionalität kombiniert mit einer unverwechselbaren Persönlichkeit.

Christiane Dierks: Erkennbar besser sein. Rezension von Andrea Krakor

Christiane Dierks bietet mit ihrem Buch „Erkennbar besser sein“ ein kompaktes und übersichtliches Einstiegswerk zum Thema persönliches Image und Eigenmarketing. Die Autorin vermittelt allgemeine Informationen zu den Gebieten optische Wirkung von Personen und deren Kommunikation (verbal und nonverbal). Dabei veranschaulicht sie ihre Erläuterungen durch zahlreiche praktische Beispiele bekannter Persönlichkeiten oder Produkte.

Transparenz in der Unternehmensstruktur bei der Rewe Group mit dem Ingentis org.manager

Rewe schafft Transparenz in den Organisationsstrukturen „Transparenz“ und „Überblick“ – das sind Anforderungen die vor dem Hintergrund einer multinationalen Unternehmenstruktur mit über 270.000 Mitarbeitern in über 12.000 Standorten zu wahren Herausforderungen werden.Die REWE Group schließlich stellte sich diesen Herausforderungen und führte nach der erfolgreichen Implementierung von SAP den Ingentis org.manager ein. So sollte jeder Mitarbeiter, vom Vorstand bis zum Mitarbeiter in der Niederlassung vor Ort, jederzeit einen Überblick über die aktuelle Organisationsstruktur haben. Dabei sollte die Erstellung der Organigramme selbstverständlich ohne manuellen Aufwand erfolgen. Heute werden die Organigramme nicht nur „auf Knopfdruck“ automatisch erstellt, sondern alle Mitarbeiter haben heute weltweit Zugriff auf tagesaktuelle Organigramme in einem einheitlichen Corporate-Design.

Startschuss für erste Online-Recruitment Akademie

StepStone, eine der größten Online-Stellenbörsen für Fach- und Führungskräfte, baut ihr starkes Serviceangebot aus und gründet die StepStone Academy. Hintergrund: Mittels informativer Webmeetings erhalten interessierte HR-Verantwortliche nützliches Know-how rund um den Rekrutierungsprozess.Dies ermöglicht eine ebenso wertvolle wie einfache Weiterbildungsmöglichkeit vom eigenen Arbeitsplatz aus. Aktuell bietet StepStone Schulungen zu den Themen „Idealer Umgang mit Bewerber-Datenbanken“, „Internationale Rekrutierung von Fach- und Führungskräften“ sowie „Tipps und Tricks zur erfolgreichen Anzeigenschaltung auf Online-Jobbörsen“. Die Teilnahme ist kostenlos. Termine unter www.stepstone.de/academy.

Online-Duftmarken: Employer Branding im Internet

Moderation: Christine Demmer, HRM.de und Süddeutsche ZeitungTeilnehmer: Prof. Dr. Wolfgang Jäger, FH Wiesbaden / Harald Lenz, Geschäftsbereichleitung Stellenmarkt SZ / Andreas Tenkmann, Director Human Resources, ARAMARK Holdings GmbH & Co. KG 10. September 2008, Forum 7, 09.30 – 10.00 Uhr

StepStone ab sofort auch in Polen online

Düsseldorf, April 2009. StepStone erweitert sein internationales Angebot und launcht gemeinsam mit Axel Springer Polska www.stepstone.pl. StepStone ist eines der größten Online-Stellenportale in Europa und gehört zur StepStone ASA-Gruppe – einem international führenden Anbieter von Total Talent Management-Lösungen. Mit www.stepstone.pl optimiert Axel Springer sein Online-Recruitment-Segment in Polen, das zudem aus den Online-Plattformen praca.info Group, dem Career Center auf students.pl und der wöchentliche Beilage Praca in DZIENNIK besteht.

Arbeitnehmerüberwachung – „Big Brother“ am Arbeitsplatz

Die Datenschutzskandale mehrerer Konzerne haben einer seit jeher diskutierten Frage zur Renaissance verholfen: Wie weit darf ein Unternehmen seine Mitarbeiter überwachen? Immer neue Techniken ermöglichen es dem Arbeitgeber, seine Belegschaft zu kontrollieren. Er befindet sich aber in einer Zwickmühle: Zum einen ist er sehr daran interessiert und ggf. auch verpflichtet, Rechtsverstöße möglichst effizient zu bekämpfen. Zum anderen kann ein falsch verstandener Tatendrang schnell Mitarbeiterrechte oder Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats verletzen. Es droht nicht nur die arbeitsrechtliche Unwirksamkeit der Überwachungsmaßnahme. Die Mitarbeiter können auch das Vertrauen in ihr Unternehmen verlieren, so dass es einen Imageverlust in der Öffentlichkeit zu beklagen hat.

Neues vom Arbeitsrecht – Mai 2009

Dürfen Unternehmen zufällig mitgehörte Gespräche als Beweis vor Gericht anbringen oder verletzt dies das Persönlichkeitsrecht des Belauschten? Sind die Zugangsvoraussetzungen einer Kündigung auch dann erfüllt, wenn ein Arbeitnehmer zwar ausreichend Zeit hat das Kündigungsschreiben einzusehen, er es aber nicht dauerhaft überreicht bekommt? In welchem Fall ist die Unterschreitung des Tariflohns Lohnwucher? Zu diesen und weiteren Fragen hält die aktuelle Rechtsprechung neue Antworten bereit.

Spuren auf der Datenautobahn

Background Checks im Web2.0 sind aus der Personalarbeitnicht mehr wegzudenken. Wersie einsetzt, muss allerdingsarbeits- und datenschutzrechtlicheVorgaben beachten.

Keine Entfernungspauschale bei wechselnden Tätigkeitsstätten

Für die Wege eines Arbeitnehmers zwischen Wohnung und ständig wechselnden Tätigkeitsstätten ist keine Entfernungspauschale nach § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 EStG anzusetzen. Die Fahrtkosten sind unabhängig von der Entfernung (ab dem ersten Kilometer) in tatsächlicher Höhe als Werbungskosten zu berücksichtigen. Die frühere Rechtsprechung bei Fahrten zu ständig wechselnden Tätigkeitsstätten im Einzugsbereich (sogenannte 30-km-Grenze) ist aufgrund geänderter Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs überholt.

Gleichartige Pflichtverletzungen sind grundsätzlich gleich zu ahnden

Bei gleichartigen Pflichtverletzungen mehrerer Arbeitnehmer (hier: Missbrauch von Payback-Punkten) kann der Arbeitgeber nicht ohne weiteres nur einzelnen Arbeitnehmern kündigen und die anderen lediglich verwarnen. Der Gleichbehandlungsgrundsatz ist bei Kündigungen zwar nicht unmittelbar zu beachten. Er entfaltet aber eine dahingehende mittelbare Wirkung, dass der Arbeitgeber nicht ohne sachliche Differenzierungsgründe gleichartige Pflichtverletzungen unterschiedlich ahnden darf.

Betriebsveranstaltung liegt nur bei vertikaler Beteiligung vor

Eine nur Führungskräften eines Unternehmens vorbehaltene Abendveranstaltung stellt mangels Offenheit des Teilnehmerkreises keine Betriebsveranstaltung im Sinne des § 40 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 EStG dar. Die Möglichkeit der Lohnsteuer-Pauschalierung mit einem festen Steuersatz von 25 Prozent scheidet aus.

Keine Hinterbliebenenversorgung für Geschwister

Der Kreis der potenziellen Hinterbliebenen im Sinne des Betriebsrentenrechts ist nicht auf Ehegatten, eingetragene Lebenspartner und Kinder begrenzt. Voraussetzung für die Anerkennung der Hinterbliebeneneigenschaft ist jedoch, dass dem Arbeitnehmer bei typisierender Betrachtung ein Versorgungsinteresse bezogen auf die begünstigte Person unterstellt werden kann. Der Arbeitgeber kann aber den Kreis der berechtigten Hinterbliebenen gegenüber den gesetzlichen Möglichkeiten einschränken. Oftmals sieht eine Versorgungsordnung daher eine Beschränkung auf Ehepartner, eingetragene Lebenspartner oder aber auf die hinterbliebenen Kinder vor.

Backmeister/Trittin/Mayer: Kündigungsschutzgesetz mit Nebengesetzen: KSchG

Dieses Werk fasst die wichtigsten Rechtsvorschriften zur Beendigung von Arbeitsverhältnissen in kommentierender Form zusammen. Im Vordergrund der Kommentare steht die Rechtssprechung des Bundesarbeitsgerichts. In der aktuell erschienenen 4. Auflage sind die Auswirkungen des AGG auf den Kündigungsschutz, die AGB-Kontrolle im Kündigungsverfahren und der neue Kündigungsschutz für Pflegekräfte als Schwerpunkte hinzugekommen.

Neue Aufgaben für HR?

Dieser Frage gehen wir derzeit in einer Fragebogenaktion in deutschen und österreichischen Unternehmen nach.Auslöser waren eine Reihe von Diskussionen über die Rolle von HRM (Human Resource Management). Es herrscht bei den Gesprächspartnern eine unterschiedliche Wahrnehmung über die Aufgaben der Personalbereiche vor dem Hintergrund der aktuell anstehenden Herausforderungen. In vielen Unternehmen herrscht zudem Unsicherheit über die kritischen Erfolgsfaktoren und Kenngrößen zur Ermittlung der Leistungsfähigkeit von HR. Die folgende Studie wird von konsultwerk in Kopperation mit HRM.de durchgeführt.

Trennung mit Aussicht

Markt und Chancen von OutplacementEs ist eine Erfolgsgeschichte: Langsam aber sicher hat sich Outplacement hierzulande im Umfeld von Personalabbau etabliert. Längst profitieren nicht mehr nur Führungskräfte von der Karriereberatung, die in eine neue Beschäftigung münden soll. Vom Sachbearbeiter über die Sekretärin bis hin zum Top-Management erstreckt sich die Bandbreite des Outplacement-Klientels. Unternehmen haben davon in der Regel viele Vorteile.

Chancen im Wettbewerb: 17. Deutscher Personalwirtschaftspreis

Köln, 5. Mai 2009. Der wirtschaftliche Abschwung droht derzeit viele Unternehmen mit in seinen Sog zu ziehen. Personalexperten sind sich jedoch einig: Wer Personal abbaut und Weiterbildungen streicht, hat schlechte Zukunftsperspektiven. Der 17. Deutsche Personalwirtschaftspreis prämiert vor diesem Hintergrund Konzepte von Personalabteilungen, die auf nachhaltige Wertschöpfung für ihr Unternehmen setzen. Aktuell läuft die Bewerbungsphase für die beliebte Trophäe.

Nachbeben des Personalabbaus

Steht Personalabbau an, konzentrieren sich die meisten Unternehmen auf die Mitarbeiter, die ausscheiden. Was viele vergessen: Für diejenigen, die bleiben, haben Entlassungswellen ebenso weitreichende Folgen. Missachten Management und Führungsriege zentrale Mechanismen des Trennungsmanagements, wird das Ganze schnell zum Dominoeffekt.

Hiobsbotschaft übermitteln – Wie Führungskräfte Trennungsgespräche angehen sollten

Trennungsgespräche sind nicht nur privat ein unangenehmes Kapitel. Unternehmen, die dabei unfair agieren, riskieren viel: Sie können nicht nur teure arbeitsrechtliche Prozesse auslösen, sondern auch die verbleibenden Mitarbeiter demotivieren und Schaden am Arbeitgeberimage anrichten. Deshalb sollten Führungskräfte sich akribisch auf diese Situation vorbereiten.

Tabuthema Kündigung – In vielen Unternehmen fehlt die Trennungskultur

Die Finanzkrise hat die Wirtschaft erreicht – und erste Unternehmen stehen vor dem Personalabbau. Besonders gefragt sind jetzt die Führungskräfte. Sie müssen die Personalentscheidungen fällen, die Kündigungsgespräche führen und die Verbleibenden bei der Stange halten. Aufgaben, denen sich viele nicht gewachsen fühlen. Denn das Thema Personalab- und -umbau ist in den meisten Firmen nach wie vor ein Tabu, erklärt Laurenz Andrzejewski. Der Berater, Dozent und Publizist, der mit „Trennungs-Kultur und Mitarbeiterbindung“ das erste Standardwerk zum Thema schrieb, gilt als „Trennungspapst“ der Wirtschaft. Im Gespräch verdeutlicht er, was Führungskräfte in Trennungsgesprächen beachten sollten und wie Unternehmen einer Kündigungswelle vorbeugen können.

Schlecht ausgebildet

Angesichts der aktuellen Wirtschaftskrise müssen wir uns nicht nur mit dem Thema „Personalentwicklung“ befassen, sondern vor allem mit der Managerweiterbildung. Wie kam es zu Fehlentwicklungen, die mehr sind als ein paar Rechenfehler geldgieriger Manager? Die unendliche und unsägliche Liste der groben Managementfehler geht weiter als HRE, Allianz undCommerzbank. Vielmehr reicht sie von Daimler über Infineon bis zu Schaeffler – und vielen anderen Abstürzen.

Milchmädchenrechnung Personalabbau

Von Personalabbau versprechen sich viele Unternehmen Kosteneinsparungen. Doch HR-Experten warnen: Entlassungswellen können das Ertragswachstum gefährden. Die Hoffnung, mit der Trennung von Mitarbeitern produktiver zu werden, erweist sich häufig als Fehlkalkulation.

Alexander Exner, Hella Exner, Gerhard Hochreiter: Selbststeuerung von Unternehmen

Topführungskräfte mischen häufig bei zeitintensiven operativen Entscheidungen mit. Dabei wäre es wichtiger, sie könnten sich auf das Wesentliche in ihrem Unternehmen konzentrieren. Die Autoren erklären anhand des Konzepts der Unternehmens(selbst)steuerung, wie Führungskräfte diese Konzentration erreichen und wichtige Führungsaufgaben bestmöglich bewältigen sollen. Hierfür geben die Autoren den Lesern zahlreiche konkrete Werkzeuge an die Hand.

Alexander & Hella Exner, G. Hochreiter: Selbststeuerung von Unternehmen. Rezension von W. Reisenzein

Das Autorenteam, bestehend aus Alexander und Hella Exner sowie Gerhard Hochreiter, erleichtert die Lesbarkeit ihres Handbuchs durch verschiedenste Werkzeuge: Da gibt es zum einen eine „Management Summary“ als Schnelldurchlauf, Leitsätze sind im Fließtext gekennzeichnet, sogenannte Theoriesplitter ergänzend in Kästen zusammengefasst. Außerdem leben die neun Kapitel des Buches von Beispielen: Drei ausführliche behandeln die Unternehmen Palfinger, Mach und Pfeiffer. Weitere Kurzbeispiele sind im Text kursiv herausgehoben.

Auf dem Laufenden bleiben…

Viele Personalverantwortliche kennen das: HR-Budgets werden derzeit gekürzt, der Druck qualifizierte Fach- und Führungskräfte zu finden bleibt allerdings der Gleiche. Nicht zuletzt deswegen wollen gemäß einer internationalen Arbeitsmarktstudie von StepStone und der Economist Intelligence Unit 27 Prozent der internationalen Unternehmen ihren direkten Wettbewerbern bestehende Mitarbeiter abwerben. Weitere 42 Prozent wollen Fachkräfte rekrutieren, die anderenorts freigestellt werden. Schlussfolgerung: Viele Unternehmen haben aus ihren Fehlern in der letzten Rezession 2001/2002 gelernt und nutzen nun die Chance eine zweite Managementebene für den Aufschwung 2010 oder 2011 aufzubauen. Das heißt: Gerade in der Krise müssen sich die HR-Abteilungen in den Unternehmen beweisen.

Keine „Rettung“ einer unwirksamen Ausschlussklausel

§§ 195, 305 ff. BGB1. Eine in Allgemeinen Geschäftsbedingungen vereinbarte zweistufige, für jede Stufe nur zweimonatige Ausschlussfrist für die Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis ist unangemessen kurz und gemäß § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB unwirksam.2. Der Arbeitsvertrag bleibt im Übrigen wirksam und richtet sich nach den gesetzlichen Vorschriften (§ 306 BGB). Es gelten allein das gesetzliche Verjährungsrecht (§§ 194 ff. BGB) und die Grundsätze über die Verwirkung von Ansprüchen (§ 242 BGB).3. Für Arbeitsverträge, die vor dem 1.1.2002 abgeschlossen wurden (sog. Altfälle), gilt nichts Anderes. Es kommen weder eine geltungserhaltende Reduktion der unwirksamen Ausschlussklauselnoch eine ergänzende Vertragsauslegung in Betracht. Der Umstand, dass die Parteien die §§ 305 ff. BGB bei Vertragsschluss nicht berücksichtigen konnten, begründet keine Notwendigkeit einer ergänzenden Vertragsauslegung.(Leitsätze des Bearbeiters)BAG, Urteil vom 28. November 2007 – 5 AZR 992/06

Teilzeit während der Elternzeit

§ 15 Abs. 7 Satz 1 Nr. 4 BerzGG (nunmehr BEEG)1. Für eine Teilzeittätigkeit während der Elternzeit ist ein Beschäftigungsbedarf erforderlich. Fehlt er, da genügend Mitarbeiter vorhanden sind, ist der Arbeitgeber nicht verpflichtet, den Arbeitnehmer während der Elternzeit in Teilzeit zu beschäftigen. Es liegt dann ein dringender betrieblicher Grund für die Ablehnung vor.2. Konkurrieren Mitarbeiter außerhalb der Elternzeit mit einem Beschäftigten in Elternzeit um einen freien Arbeitsplatz, ist keine Sozialauswahl vorzunehmen. Der Arbeitgeber hat die bestehende Beschäftigungspflicht gegenüber den Arbeitnehmern außerhalb der Elternzeit zu erfüllen. Die Beschäftigungspflicht gegenüber dem Mitarbeiter in Elternzeit ruht.3. Der Arbeitgeber muss nur dann vergleichbare Mitarbeiter fragen, ob sie freiwillig ihre Arbeitszeit reduzieren, wenn es bereits Anhaltspunkte dafür gibt, dass sie dazu bereit sind.(Leitsätze der Bearbeiterin)BAG, Urteil vom 15. April 2008 – 9 AZR 380/07

Talentmanagement – No Talent, no Business

Viele Unternehmen stehen wegen der derzeitigen Wirtschaftskrise vor der Herausforderung, möglichst umgehend ihre Kostenstrukturen zu optimieren. Typische Maßnahmen sind die Kürzung des Budgets für Personalentwicklung, Kurzarbeit und Personalabbau. Dem stehen die langfristigen Anforderungen eines erfolgreichen Talentmanagements entgegen: Kontinuität und Nachhaltigkeit in der Entwicklung der Talente und Topleister.

Praxisforum „Talent & Vielfalt 2009“

Berlin, 26. Januar 2009 – Am 17. und 18. Juni 2009 findet in Berlin-Mitte im Automobil Forum Unter den Linden das Praxisforum „Talent & Vielfalt 2009“ statt. Die Fachkonferenz richtet sich an Verantwortliche und Führungskräfte aus den Bereichen Personal und Human Resource Management zukunftsorientierter Unternehmen. Ziel ist es, aktuelle Erfahrungen zu diskutieren, konkrete Handlungsimpulse abzuleiten und ein kompetentes Experten-Netzwerk zu erweitern.

HR Management in schwierigen Zeiten

Die Talent Masters 2009 am 24. und 25. Juni 2009 in Berlin bieten Personalverantwortlichen die Möglichkeit zu erfahren, wie sie in der aktuellen Lage die Zukunft des Unternehmens sichern und Wettbewerbsvorteile erzielen können. In Fallstudien stellen Personalverantwortliche führender Unternehmen wie Allianz, Otto, Robert Bosch vor, welche Schritte Vorreiter des Talent Managements gehen, wie sie es umsetzen und im Unternehmen leben.

StepStone Academy für HR-Verantwortliche

Startschuss für erste Online-Recruitment Akademie: StepStone, eine der größten Online-Stellenbörsen für Fach- und Führungskräfte, baut sein starkes Serviceangebot aus und gründet die StepStone Academy. Hintergrund: Mittels informativer Webmeetings erhalten interessierte HR-Verantwortliche nützliches Know-how rund um den Rekrutierungsprozess. Dies ermöglicht eine ebenso wertvolle wie einfache Weiterbildungsmöglichkeit vom eigenen Arbeitsplatz aus. Aktuell bietet StepStone Schulungen zu den Themen „Idealer Umgang mit Bewerber-Datenbanken“, „Internationale Rekrutierung von Fach- und Führungskräften“ sowie „Tipps und Tricks zur erfolgreichen Anzeigenschaltung auf Online-Jobbörsen“. Die Teilnahme ist kostenlos. Termine unter www.stepstone.de/academy.

Haltbar bis mindestens 31.3.

Sicher haben Ihre Mitarbeiter schon Urlaubswünsche für das laufende Jahr an Sie herangetragen und unter Umständen noch nicht genommene Urlaubstage aus dem vergangenen Jahr geltend gemacht. Für Sie ist es daher wichtig zu wissen, welche Urlaubstage Sie gewähren müssen.

Do effective employer branding videos really have to cost more than 1.000 EUR?

To be honest, if you’re a NASDAQ, DAX or Fortune 500 listed company, you will want to provide an adequate marketing budget to promote your benefits as an employee in an elaborate video. But how about the other 99% of upcoming companies that battle for young professionals and highly qualified experts? Also, if you are looking for creative people, wouldn’t a viral video sometimes be more effective in addressing your target group of dynamic marketers than providing a budget with which you could almost finance a Hollywood production?

Sonderkündigungsschutz für Abfallbeauftragten

Hat ein Arbeitgeber einen Arbeitnehmer zum Betriebsbeauftragten für Abfall bestellt, so ist die ordentliche Kündigung des Arbeitsverhältnisses gemäß § 55 Abs. 3 Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (KrW-/AbfG) i.V.m. § 58 Abs. 2 Satz 1 BImSchG unzulässig. Das Arbeitsverhältnis kann nur noch aus wichtigem Grund gekündigt werden. Dieser Sonderkündigungsschutz setzt jedoch eine „wirksame Bestellung“ als Abfallbeauftragter voraus. Der Arbeitgeber muss die Bestellung in Schriftform fixieren und regelmäßig gesondert dokumentieren. Im Einzelfall kann das bereits im schriftlichen Arbeitsvertrag erfolgen.

Neues vom Arbeitsrecht – April 2009

Kann das Erreichen des Rentenalters ein Kündigungsgrund sein? Ist es zulässig, dass Mitarbeiter bei einer Eigenkündigung deren Unwirksamkeit gerichtlich geltend machen? Dürfen Unternehmen ihren Mitarbeitern bei mehrfachem Verstoß gegen das Rauchverbot kündigen? Wer Antworten auf diese Fragen sucht, findet sie hier: Diese Rubrik informiert Sie über die wichtigsten arbeitsrechtlichen Änderungen.

Lohn- und Gehaltsabrechnung für Einsteiger

Einen Crashkurs in Sachen Lohnabrechnung bietet das jetzt in der 25. Auflage erschienene Handbuch „Lehrgang der Lohn- und Gehaltsabrechnung“. LohnPraxis-Autorin Dr. Katharina Jenak führt Neulinge strukturiert und schnell an die Themen Lohn, Steuer und Sozialversicherung heran. Während übersichtliche Arbeitsblätter die Grundlagen erklären, zeigen Übungen, wie die komplette monatliche Gehaltsabrechnung und die Erstellung eines Lohnkontos funktionieren.

Rundschreiben der Sozialversicherungsträger für Zeitwertkonten veröffentlicht

Zeitwertkonten berühren immer sowohl arbeitsrechtliche als auch sozialversicherungsrechtliche und steuerrechtliche Bestimmungen. Im Sozialversicherungsrecht sind dabei nicht nur die gesetz-lichen Regelungen zu beachten, sondern auch die Haltung und das Verständnis der Sozialversi-cherungsträger zu den gesetzlichen Regelungen. Diese werden üblicherweise in den sogenannten Rundschreiben der Sozialversicherungsträger zusammengefasst. Diesen Rundschreiben kommt daher für die Praxis – auch wenn sie keine gesetzlichen Regelungen darstellen – erhebliche Bedeutung zu. Gleiches gilt für die Schreiben des BMF, die das Verständnis der Finanzbehörden der gesetzlichen Regelungen festlegen.

Durststrecke überbrücken

Prognosen gehen von einerheftigen, aber kurzen Rezession aus.Kurzarbeit istalso eine echte Alternativezu Massenentlassungen. Nachdem die Kurzarbeit in den vergangenenJahren in der operativenPersonalarbeit kaum einmal auf derTagesordnung stand, ist es an derZeit, sich wieder einmal mit ihrenaktuellen rechtlichen Rahmenbedingungenauseinanderzusetzen.

Spitzenorganisationen der Sozialversicherung: Endgültig Fassung des Rundschreibens zum „Flexi II”

München, den 09.04.2009 – Die Spitzenorganisationen der Sozialversicherung haben sich nun zu den Änderungen für das Versicherungs-, Beitrags- und Melderecht der Sozialversicherung, die sich durch das Gesetz zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen und zur Änderung anderer Gesetze („Flexi II“) ergeben, abschließend beraten und das Rundschreiben mit Stand vom 31. März 2009 in der endgültigen Fassung vorgelegt. Dieses Rundschreiben ersetzt das Gemeinsame Rundschreiben zur sozialrechtlichen Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen vom 29. August 2003. Dieses Rundschreiben weicht in einigen Punkten erheblich von dem am 09. Februar 2009 vorgelegten Entwurf ab und sieht folgende Änderungen vor:

Top-Thema für Bildungsverantwortliche: Wie kommt neues Wissen in den Berufsalltag?

Heute reicht eine Ausbildung nicht mehr für ein ganzes Berufsleben, sondern Arbeitnehmer müssen ihr Wissen und ihre Fähigkeiten kontinuierlich erweitern. Viele Unternehmen sind bereit, ihre Mitarbeitenden durch entsprechende Weiterbildungsangebote zu qualifizieren, stellen jedoch fest, dass Lernerfolge im Berufsalltag häufig verpuffen. Wie der Übergang von der Theorie zur Praxis verbessert werden kann, hat Prof. Dr. Sabine Seufert erforscht. Über die Ergebnisse der Studie „Transferförderung von Bildungsmassnahmen“ spricht die Geschäftsführerin des Swiss Centre for Innovations in Learning (SCIL) am Dienstag, 21. April, an der Swiss Professional Learning in Zürich.

Diskriminierung bei der Einstellung

§§ 22 AGGTatsachen lassen eine Benachteiligung wegen eines Diskriminierungsmerkmals schon dann i. S. d. § 22 AGG vermuten, wenn unter Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalls bei freier Beweiswürdigung aus Sicht einer objektiv verständigen Person der Schluss auf ein Handeln wegen eines Diskriminierungsmerkmals überwiegend wahrscheinlich ist.(Leitsatz der Bearbeiterin)ArbG Berlin, Urteil vom 12. November 2007 – 86 Ca 4035/07 (rk.)

Aufklärung bei Verdachtskündigung

§ 626 Abs. 1 BGBVerbleiben nach der Anhörung des Arbeitnehmers Zweifel am Tathergang, obliegt es dem Arbeitgeber im Rahmen seiner Pflichten zur Sachverhaltsaufklärung, vor dem Ausspruch einer Verdachtskündigung die Personen zu befragen, die an dem Vorfall beteiligt waren oder Kenntnisse über ihn haben.Hessisches LAG, Urteil vom 17. Juni 2008 – 4/12 Sa 523/07 (rk.)

Betriebssicherheit. Technische Regeln, Gesetze, Verordnungen

Ein umfassender Überblick über den Stand der technischen Regeln ist für die Betriebssicherheit von besonderer Bedeutung. Das Loseblattwerk „Betriebssicherheit“ hält die Anwender dieser Regeln mit Originaldokumenten und wichtigem Begleitmaterial auf dem Laufenden.

Rechte und Pflichten des Arbeitgebers. Alkohol im Betrieb

Alkohol im Betrieb – dieses Thema wirft eine Vielzahl von Fragen auf. Durch Alkoholmissbrauch gefährdet ein Mitarbeiter zunächst sich und seine Gesundheit. Er steigert aber auch das Risiko von Betriebsunfällen und damit die Gefährdung der anderen Arbeitnehmer. So spielt bei ca. 10 bis 30 % der Betriebsunfälle Alkohol eine Rolle. Alkoholkranke Beschäftigte sind ungefähr dreimal häufiger in Betriebsunfälle verwickelt als gesunde.

Zwischen Entschleunigung und Arbeitsplatzsicherung – Personalentwicklungstrends 2009

Unsere Ausgangslage: Ein Ticket für die Personal 2009 in München, eine der großen Messen für Personalverantwortliche aus dem deutschsprachigen Raum. Wir haben März. Zeit der Wirtschaftskrise. Zeit der Frühjahrsaktivitäten. Also: Es ist viel zu tun. Mit anwesend sind die „üblichen Verdächtigten“einer Fachmesse …Aussteller, Führungskräfte, Dienstleister, Berater jeglicher Branche…

Studie: Recruiting in Krisenzeiten

Wie reagieren Unternehmen im Personalmarketing und Recruiting auf die Wirtschaftskrise? Das ist die zentrale Fragestellung einer Studie der Hochschule Furtwangen. Alle, die mitmachen, erhalten nach Abschluss die Ergebnisse. Wer an der Studie teilnimmt, unterstützt außerdem die Berichterstattung auf HRM.de. Die Befragung nimmt lediglich 10 Minuten in Anspruch.

Personalmanagement in Krisenzeiten

Personalchefs spielen in der Krise eine sehr wichtige Rolle. Sie könnten mit einer umsichtigen Personalstrategie dazu beitragen, dass Unternehmen für die Zeit nach dem Abschwung gewappnet sind. Gleichwohl verschieben sich die Aufgabenfelder: Während die HR-Verantwortlichen noch vor wenigen Monaten intensiv Mitarbeiter rekrutierten oder an ihrem Talentmanagement feilten, denken sie heute über Kostensenkungen, Kurzarbeit oder Personalabbau nach. Dieses Thema beherrschte die Fachmesse PERSONAL2009 am 25. und 26. März in München – auf Seiten der Besucher und der Aussteller.

Krisen beherrschen

Überall, jederzeit und (angeblich) unvorhersehbar: die Krise. Sichtbar erst, wenn sie eingetreten ist und von den Medien verbreitet wird. Deren Auswirkungen dann – zumeist schlecht – mit Krisenmanagement eingedämmt, deren Folgen beklagt und deren Vorgeschichte unter den Teppich gekehrt wird. Aber genau auf diese kommt es an. Denn: Jede Krise ist eine logische Konsequenz aus einem nicht erkannten, falsch eingeschätzten oder bewusst eingegangenen Risiko.

Startschuss für Personaler: Wer sind die 100 besten Arbeitgeber des deutschen Mittelstands?

Ab sofort online bewerben unter www.topjob.de. Gestartet wird in drei GrößenklassenPersonaler aus ganz Deutschland können sich zum achten Mal einer Prüfung ihrer Arbeitgeberqualitäten durch die Universität St. Gallen stellen. Eine Mitarbeiterbefragung, eine Untersuchung aller HR-Instrumente sowie ein Vergleich mit den anderen mittelständischen Unternehmen ebnen den Besten den Weg in die Riege der Top-Arbeitgeber 2010. Diese 100 besten Teilnehmer zeichnet Mentor Wolfgang Clement mit dem Gütesiegel „Top Job“ aus. Es steht für herausragendes Personalmanagement und ist ein wertvolles Instrument zur Rekrutierung von Fach- und Führungskräften. Die ausgezeichneten Unternehmen erhalten eine gezielte Pressearbeit. So erfährt eine breite Öffentlichkeit von den Stärken der besten Arbeitgeber. Die Auswertung der Mitarbeiterbefragung erfolgt erstmals in drei Größenklassen. Auch neu in diesem Jahr ist der Sonderpreis Gesundheitsmanagement. Bewerben können sich Mittelständler ab sofort online unter www.topjob.de.

Die StepStone Academy

Qualität und Service – zwei StepStone-Leitmotive, die uns im täglichen Umgang mit unseren Kunden immens wichtig sind. Mit Gründung der StepStone Academy bauen wir unser Serviceversprechen aus. Hintergrund: Mittels informativer Online-Meetings bieten wir Ihnen die Möglichkeit sich einfach und ohne unnötige Gebühren rund um das Thema Online-Recruitment weiterzubilden.

„Wir werden Berufsnomaden – aber das wollen viele noch nicht sehen.“

Peter Zulehner, Vice President Human Resources Europe bei Magna International, ist für die HR-Agenden des Konzerns an 112 europäischen Standorten in zwölf verschiedenen Ländern zuständig. Der HR-Experte ist zudem zertifizierter Wirtschaftsmediator und Lehrbeauftragter an der Technischen Universität Graz. Mit dem personal manager sprach er über internationale Personalarbeit und die Auswirkungen der Finanzkrise.

So umfahren Sie jedes Abrechnungshindernis

Das Thema Dienstwagenbesteuerung ist und bleibt ein Dauerbrenner bei Ihrer Arbeit in der Lohn- und Gehaltsabrechnung. Fast alle Arbeitgeber sind betroffen, weil auf Grund der Vielzahl der – teilweise widersprüchlichen – Urteile und Verwaltungsanweisungen, die jüngst zu diesem Thema ergangen sind, die Dienstwagenbesteuerung ein typischer Schwerpunkt bei einer Lohnsteueraußenprüfung ist.

Presse-Service

In unserem Pressebereich informieren wir Sie regelmäßig über das Online-Portal HRM.de. Falls Sie u…

„Wir versuchen, alle möglichen Dinge cleverer zu machen, aber ohne Kompromisse“

Brigitte Hirl-Höfer ist seit 1992 für Microsoft tätig. Bevor sie im Januar 2007 die Leitung der Abteilung Human Resources bei der Microsoft Deutschland GmbH übernahm, durchlief sie bereits mehrere zentrale Stationen bei dem Softwareunternehmen: Sie war als Personalbetreuerin und Personalmanagerin für Osteuropa zuständig und trug von 2003 bis 2005 als Personaldirektorin für Zentral- und Osteuropa die Verantwortung für 18 Länder mit mehr als 1000 Mitarbeitern. Nach ihrer Rückkehr aus der Elternzeit im November 2006 leitete Brigitte Hirl-Höfer kurzfristig das EMEA Staffing Team.

Leistung darstellen: Der HR-Bericht als Schlüsselwerkzeug in der Krise

In wirtschaftlich schwierigen Zeiten regiert in vielen Unternehmen der Rotstift. Auch HR-Abteilungen geraten zunehmend unter Druck und müssen ihre Aktivitäten intern gut vermitteln. Im Kampf gegen sinkende Budgets sind jene HR-Abteilungen im Vorteil, die ihre Leistungen an den Zielen der Organisation ausrichten – und ihre Ergebnisse professionell kommunizieren. Hilfestellungen dazu bietet die Prolix-Methode, ein Verfahren, das Personalabteilungen beim Aufbau eines individuellen HR-Reportings unterstützt.

HR-Barometer 2009: Steiniger Weg zu moderner Personalarbeit

Berlin, 18. März 2009. Die Personalbereiche der meisten großen Unternehmen sind personell üppig ausgestattet, doch sie tragen relativ wenig zum Geschäftserfolg bei. Fast die Hälfte aller Verantwortlichen für Human Resources, die Capgemini Consulting für sein jüngstes „HR-Barometer“ befragt hat, sehen sich noch „nicht ausreichend“ als Business Partner ihres Managements. Und noch mehr, nämlich 60 Prozent, räumen selbstkritisch ein, dass auch der Beitrag von HR zum Unternehmenserfolg „nicht ausreichend“ (50 Prozent) oder „noch gar nicht“ (10 Prozent) messbar sei.

Zwischen Personalabbau und Fachkräftemangel

Die Weltwirtschaftskrise bringt Personalentwickler in eine schwierige Lage: Einerseits sollen sie Stellen abbauen und Kosten senken. Andererseits trifft der Mangel an Fachkräften die Unternehmen hart. StepStone und die Economist Intelligence Unit hat eine Studie durchgeführt, bei der rund 500 Führungskräfte in Unternehmen weltweit zu diesem Thema Stellung beziehen.

Austausch auf Augenhöhe

Online-Lernen hat sich in großen Unternehmen etabliert. Konzerne setzen es besonders gerne ein, um geografisch entfernte Mitarbeiter weiterzubilden. Gleichwohl nutzen Manager, abhängig von Hierarchieebene und Lebensalter, lieber Fachartikel und praktische Ratschläge, um Wissen zu erwerben. Auffällig: Je weiter oben und je älter die Chefs sind, desto weniger nutzen sie virtuelle Wissensquellen. Das sind zumindest die Ergebnisse einer Studie des Chartered Management Institute, die vor eineinhalb Jahren veröffentlicht wurde. Also noch vor der Wirtschaftskrise. Immerhin sehen 58 Prozent der Befragten Senior Manager und Geschäftsführer E-Learning als wichtige Ressource für vielbeschäftigte Führungskräfte, um spontan und zeitunabhängig Informationen zu finden. Besonders deutlich wird der Generationenunterschied bei E-Learning-Modulen, die 40 Prozent der jungen, aber erst 22 Prozent der älteren Manager in Anspruch nehmen.

Studie „HR-Image 2009“: Mitarbeiter beklagen mangelnde Information von Personalern

Die Mitarbeiter halten ihre Personalbetreuer für kompetent in Verwaltungsaufgaben, bemängeln aber, dass diese sich nicht um sie kümmerten. Viele Arbeitnehmer vermissen an ihren Personalverantwortlichen vor allem Innovationsfähigkeit. Das ergab eine Studie der Fachhochschule Koblenz in Zusammenarbeit mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut Psychonomics und der Zeitschrift Personalmagazin. Die YouGovPsychonomics befragte im November 2008 per Online-Fragebogen 1034 Arbeitnehmer in Voll- und Teilzeit. Darunter waren 371 Führungskräfte (35,9 Prozent) und 663 Mitarbeiter (64,1 Prozent) aus Unternehmen unterschiedlicher Größenklassen (1 bis mehr als 5.000 Mitarbeiter). Mitarbeiter aus Personalabteilungen durften nicht an der Befragung teilnehmen.

Präsentationsfolien “Vermeidbare Fehler bei der Personalarbeit“

Am 25.03.2009 fand der 61. HR-RoundTable in München auf der Messe PERSONAL statt. Die Geschäftführerin vom Bundesverband der Systemgastronomie e.V., Frau Valerie Naumann, informierte umfassend zum Thema “Dumm gelaufen – vermeidbare arbeitsrechtliche Fehler bei der Personalarbeit“. Die PowerPoint Folien stehen den Mitgliedern aller HR RoundTable Gruppen jetzt zur Verfügung.

Über das Unternehmen

HRM.ch ist ein Netzwerke und Wissensportal von und für die Human Resource-Branche. Dieser Online-Service wird von der HRM Research Institute GmbH betrieben.

Zukunft Personal

In den letzten 10 Jahren ist viel passiert: 2009 findet die Zukunft Personal bereits zum 10. Mal statt – und ist erfolgreiche denn je zuvor. Die größte HR Fachmesse Europas überzeugt nicht nur durch ihre Größe, sondern vor allem durch Qualität und Vielfalt. Uns war es von Beginn an wichtig, den Besuchern ein spannendes Portfolio bieten zu können, das jedem Kongress Stand hält. Seit 2007 entscheidet eine Fachjury, welche Vorträge zur Messe zugelassen werden. Somit sind die Themen immer am Puls der Zeit. Auch einseitige Produktpräsentationen finden hier keinen Raum. Stattdessen legen wir Wert auf Best Practice Beispiele, von denen jeder Besucher etwas lernen kann. Den gleichen Anspruch haben die Podiumsdiskussionen, die mittlerweile auf eine stolze Zahl von 20 Stück angewachsen sind. Aus kontroversen Diskussionen kann jeder Teilnehmer seine eigenen Schlüsse ziehen und die Erkenntnisse in die tägliche Arbeit einbeziehen.

Zeitwertkonten sind nun auch für „Minijobber“ möglich

München, 17.03.2009 – Geringfügig Beschäftigte konnten bisher nicht an Zeitwertkontenmodellen teilnehmen. Diese Beschränkung hat der Gesetzgeber mit dem neuen Gesetz zur Verbesserung der Rahmenbedingung für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen „Flexi II“, dass am 1. Januar 2009 in Kraft getreten ist, aufgehoben. Arbeitnehmer können nun im Rahmen eines geringfügigen Beschäftigungsverhältnisses ein Wertguthaben aufbauen, um eine Freistellung bei fortlaufendem Entgelt anzusparen.

“jobmesse deutschland®” – Einzigartiges Messekonzept trotzt der Krise

Die “jobmesse deutschland®” tourt seit Februar wieder durch die Bundesrepublik – und hat tausende neue Jobs für Generationen zwischen 16 und 60 Jahren im Gepäck. Das im niedersächsischen Osnabrück geborene Messekonzept ist erfolgreich wie nie zuvor: Seit seiner Premiere in 2004 haben sich Standorte und Ausstellerzahlen stetig vervielfacht. Allein in 2009 gastiert man in 18 bundesdeutschen Städten, darunter Hamburg, München, Berlin und Düsseldorf. Im vergangenen Jahr stellten sich in diesem Rahmen über 600 Unternehmen vor, 2009 sollen es rund 1.100 werden! Insgesamt erwarten die Veranstalter dann weit mehr als 200.000 Besucher.

Due Dilligence!? – Englisch sprechen im HR-Business

In nur 4½ Tagen Präsenz-Seminar entwickeln Sie Sprachsicherheit, um unter Verwendung von typischem HR-Fachwortschatz überzeugend und zielsicher kommunizieren zu können. Situationsgemäß frei und sicher sprechen ist das Ziel des Seminars.

Elektronische Krisenhelfer

Unternehmen überlegen sich derzeit sehr genau, wie sie bei den Personalkosten sparen können. Das nötige Potenzial versprechen sie sich insbesondere von Softwareprodukten für Personalplanung und Verwaltung, wie aktuelle Umfragen beweisen. Unter diesen positiven Vorzeichen geht die Messe PERSONAL in die zehnte Runde: Gleich zwei Themenhallen im Münchner Veranstaltungscenter M,O,C, stehen am 25. und 26. März im Zeichen von HR-IT.

Mit Expat Consult Auslandseinsätze erfolgreich managen

Die bislang unter dem Dach der BDAE-Holding agierende Expat Consult GmbH präsentiert sich erstmals auf der PERSONAL2009 als eigenständige Beratungsgesellschaft. Das Expertenteam informiert über sein Dienstleistungskonzept rund um den Geschäftsbereich „Internationale Mitarbeiterentsendung“ und zeigt Möglichkeiten der privaten sozialen Absicherung im Ausland auf.

Führungskräfte auf Zeit

Als vor einigen Jahren der Ausdruck TaskManagement das erste Mal auftauchte, war er den Unternehmern ein absolutes Fremdwort. In der Zwischenzeit gibt es eine beeindruckende Referenzliste von international erfolgreich durchgeführten Tasks. Bevorzugte Einsatzgebiete – sowohl für Unternehmensberater, KMUs als auch für internationale Konzerne – sind jene Bereiche, in denen sich ein rascher Erfolg und ein kalkulierbarer Gewinn aus dem Einsatz von TaskManagern ergibt. TaskManagement ist mit der Tätigkeit eines intern wirkenden Mitarbeiters, einer Führungskraft, eines Managers oder eines Projektleiters vergleichbar. TaskManager werden von der Austrian TaskManagement Group vermittelt.

meinestadt.de bringt zur PERSONAL2009 Neuauflage von „HR kompakt“ heraus

Siegburg. Wegen der großen Nachfrage von Personalern und Unternehmen bringt der Online-Stellenmarkt des Städteportals meinestadt.de eine aktualisierte Version seines Handbuchs „HR kompakt“ heraus. In Zusammenarbeit mit dem Fachportal HRM.de richtet sich “HR kompakt 2009“ an Verantwortliche aus dem Bereich Human Ressources und listet Zahlen, Daten sowie Fakten für die tägliche Personalarbeit auf. Das vielseitige und informative Handbuch wird am 25. und 26. März auf der PERSONAL2009, der Fachmesse für Personalmanagement, in München verteilt. Es ist am Stand M.07 von meinestadt.de in Halle 3 kostenlos erhältlich. Darüber hinaus können Interessierte ein kostenloses Exemplar über die Website www.hr-kompakt.de anfordern.

Starke Arbeitgebermarken sind gefragt

Online-Jobbörsen verzeichnen monatlich Millionen Besuche von interessanten Kandidaten, die sich über Unternehmen informieren. Wie man dieses Employer Branding-Potenzial nutzen kann, beantwortet ein kostenloser Workshop auf der diesjährigen PERSONAL in München.

Familienfreundlichkeit rechnet sich

München, 13.03.2009. Leben und Beruf der Mitarbeiter in Einklang zu bringen, ist ein zentraler Erfolgsfaktor für Unternehmen. Ob es langfristig um den Fachkräftemangel oder kurzfristig um eine Stabilisierung der Belegschaft in der Krise geht – ohne Angebote für Work-Life-Balance sind Unternehmen in punkto Arbeitgeberattraktivität im Nachteil. Die Bedeutung von Familie hebt Bayerns Familienstaatssekretär Markus Sackmann in dem Vortrag „Familienfreundlichkeit, ein Faktor für Gewinner“ am 25. März auf der Messe PERSONAL2009 in München hervor.

Besondere Vertragsbedingungen von HRM.de

Vertragsbedingungen zur Teilnahme an der Online Plattform HRM.de unter der Website www.hrm.de und Internetplattform des Betreibers HRM Research Institute GmbH. Der Betreiber
stellt die Rechtsperson des Angebots der Online Plattform und ist Inhaber der Rechte und Verträge.Initiator, Veranstalter und Betreiber im Sinne des Marketings ist HRM Research Institute GmbH.

Auf dem Weg zur eigenen „Recruiting-Software“

Gemäß einer Umfrage des Magazins „personal manager“ (12/2008-01/2009) möchten 41% der Unternehmen Ihre Prozesse im Bewerbermanagement in nächster Zeit optimieren. Dieses Ergebnis in Kombination mit der ebenfalls erhobenen Zahl, dass es bei 83% keine Budgetkürzungen im Bereich „HR Software“ geben soll, zeigt wohl eines deutlich: Was noch vor etwa 5 Jahren fast ausschließlich bei Großkonzernen auf der Agenda stand, ist mittlerweile auch auf den Wunschlisten mittelständischer Betriebe gelandet – ein spezielles Recruiting-System.

Doppelbesteuerung: Arbeit beim Auftraggeber begründet nicht gleich eine Betriebsstätte

Zürich/Nürnberg, 10.03.2009. Unternehmen aus dem Ausland können aufatmen: Werden sie in den Räumen ihres deutschen Auftraggebers tätig, begründet dies nicht automatisch eine Betriebsstätte, die der deutschen Steuer unterworfen wird. Das hat unlängst der Bundesfinanzhof klargestellt (Urteil vom 04.06.2008, Az: I R 30/07). Die Entscheidung betrifft vor allem Dienstleister oder an Großprojekten beteiligte Firmen aus anderen Staaten.

Bernd Klemm und Dr. Ann-Christine Hamisch: Betriebliche Altersversorgung

Die betriebliche Altersversorgung (bAV) ist in den letzten Jahren wieder wesentlich wichtiger geworden, nachdem die Höhe der Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung im Verhältnis zum letzten Arbeitnehmernettoeinkommen immer stärker gesunken ist. Die komplexe Materie mit einer umfangreichen arbeitsrechtlichen Rechtsprechung macht die Regelungen eines Versorgungswerkes der bAV allerdings für viele zu einem „Buch mit sieben Siegeln“. Dieses Werk von Bernd Klemm und Dr. Ann-Christine Hamisch schafft hier Abhilfe.

Hinterbliebenenversorgung: Einbeziehung von eingetragenen Lebenspartnerschaften

Überlebende eingetragene Lebenspartner haben in gleichem Maße wie überlebende Ehegatten Anspruch auf Hinterbliebenenversorgung. Dies hat das BAG in seinem Urteil vom 14. Januar 2009 (Az.: 3 AZR 20/07) entschieden. Das Urteil ist bisher nur als Pressemitteilung veröffentlicht, aber diese richtungweisende Grundentscheidung ist bereits hieraus erkennbar.

Kündigungsschutz und Altersdiskriminierung

Eine Kündigung, die ein Diskriminierungsverbot des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) verletzt, kann sozialwidrig und damit unwirksam sein. Der Arbeitgeber darf jedoch trotz des Verbotes der Altersdiskriminierung (§§ 1, 10 AGG) das Lebensalter im Rahmen der Sozialauswahl nach § 1 Absatz 3 Satz 1 des Kündigungsschutzgesetzes (KSchG) berücksichtigen. Auch die Bildung von Altersgruppen bei der Sozialauswahl (§ 1 Absatz 3 Satz 2 KSchG) ist nach dem AGG zulässig.

Neues vom Arbeitsrecht – März 2009

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) treibt zuweilen absurde Blüten. So haben sich manche Bewerbungskandidaten dem so genannten „AGG-Hopping“ verschrieben: Sie zielen nicht auf eine ernsthafte Bewerbung, sondern auf die Entschädigungszahlungen ab. Welche Indizien für einen solchen Vorwurf vorliegen müssen, beschreiben wir in unserer aktuellen Rubrik für Arbeitsrecht. Ebenso erfahren Sie mehr über neue Urteile zu Themen wie die Bedeutung von Statistiken für eine mögliche geschlechtliche Benachteiligung, Arbeitnehmeransprüche bei Betriebsübergang oder dazu, wer die Kosten für Berufskleidung tragen muss.

Prof. Dr. Ulrich Preis: Der Arbeitsvertrag. Handbuch der Vertragspraxis und -gestaltung

Mit der Schuldrechtsmodernisierung fand die AGB-Kontrolle (§§ 305 ff. Bürgerliches Gesetzbuch) auch im Arbeitsrecht ab 2002 Anwendung. Die Hoffnung, dass alles weitgehend beim Alten bleiben würde, hat sich nicht erfüllt. Was folgte war ein arbeitsrechtliches Erdbeben. Die Rechtsprechung erzeugte auf der arbeitsrechtlichen Richterskala heftige und anhaltende Ausschläge. Fest steht: Die arbeitsrechtliche Vertragsgestaltung unterliegt seit Inhalts- und Transparenzkontrolle anderen – deutlich strengeren – Maßstäben und die alten Muster haben ausgedient.

Diskriminierungsbeweis mit einer Statistik

§§ 2 Abs. 1 Nr. 1, 3 Abs. 1, 7 Abs. 1 Satz 1, 15 Abs. 1 und 2, 22 AGG; § 823 BGB i. V. m. Art. 1, 2 GG1. Eine Statistik über die Geschlechtsverteilung auf den einzelnen Hierarchieebenen eines Unternehmens kann ein Indiz für eine Geschlechtsdiskriminierung bei einer Beförderung auf einen Führungsposten darstellen.2. Belastende Indizien kann der Arbeitgeber regelmäßig nur mit einem Tatsachenvortrag widerlegen, der sich auf Umstände stützt, die zuvor im Auswahlverfahren nach außen hin ersichtlich waren.3. Der nach § 15 Abs. 1 AGG zu leistende materielle Schadensersatz ist die Vergütungsdifferenz zwischen der tatsächlich erhaltenen und der Vergütung, die auf einer höherwertigen Stelle gezahlt wird. Er ist zeitlich regelmäßig nicht begrenzt.4. Eine geschlechtsdiskriminierende Beförderungsentscheidung stellt eine schwer wiegende Persönlichkeitsrechtsverletzung dar, die einen immateriellen Schadensersatzanspruch begründet.(Leitsätze der Bearbeiter)LAG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26. November 2008 – 15 Sa 517/08 (n. rk.)

Sozialauswahl bei betriebsbedingter Kündigung

§ 1 KSchGDie Bildung von Altersgruppen bei der Sozialauswahl stellt keinen Verstoß gegen das Verbot der Altersdiskriminierung dar, solange die Altersgruppenbildung durch ein legitimes Ziel, wie die Erhaltung der Altersstruktur, gerechtfertigt ist.(Leitsatz des Bearbeiters)BAG, Urteil vom 6. September 2007 – 2 AZR 387/06

Arbeitnehmerschutz in China

Arbeitnehmerschutz war in der Beschäftigungspraxis der Volksrepublik China lange Zeit nicht oder nur in sehr geringem Umfang gewährleistet. Nachdem die Regierung unter dem Druck international bekannt gewordener Skandale im Jahr 2007 schnell reagieren musste, sind im Jahr 2008 neben einem umfassenden Arbeitsvertragsgesetz verschiedene weitere arbeitsrechtliche Gesetze in Kraft getreten. Sie gewähren Arbeitnehmern weit reichende Rechte und tief greifenden Schutz. Auch ausländische Investoren, die in China Personal beschäftigen, sind an diese neue Gesetzgebung gebunden und fürchten, dass sich deshalb die Personalkosten erhöhen.

Unendliche Geschichte

Deutschland ist bislang eines der wenigen Länder in Europa ohne gesetzlichen Mindestlohn. Bestärkt auch durch eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg reißt die Diskussion darüber nicht ab.

OrgPlus Version 8 in Deutsch erhältlich

Jetzt mit erweiterten Formatierungs-, Reporting- und Archivierungs-Funktionen sowie nahtloser SaaS-Anbindung Willich, den 9. März 2009*** OrgPlus Professional Version 8, das intelligente Software-Tool zur Visualisierung von Unternehmensdaten im HR/ERP-Umfeld von HumanConcepts, ist ab sofort auch in Deutsch erhältlich. Die neue Version ermöglicht Personal- und Finanzmanagern die gemeinsame Planung von künftigen Geschäftsszenarien. OrgPlus 8 bietet neue Präsentations-, Reporting- und Archivierung-Möglichkeiten und fügt sich nahtlos in OrgPlus OnDemand ein, die erste Software-as-a-Service-(SaaS)-Lösung im Bereich Visualisierung von HR- und ERP-Daten.

Bedarf an Fachkräften bleibt hoch

Die Nachfrage nach Fachkräften hat der abflauende Wirtschaftsmotor in russischen Großstädten bislang nicht sonderlich schwinden lassen.

Gehälter bislang noch auf Wachstumskurs

Finanzkrise und der dadurch auch in Russland langsamer laufende Wirtschaftsmotor haben die in den letzten Jahren stetig nach oben drehende Gehaltsspirale nicht ausbremsen können.

Barbara Schneider: Fleißige Frauen arbeiten, schlaue steigen auf. Rezension von Holle Schiefer

Es ist nicht das erste Mal, dass eine kluge Frau mit Managementerfahrung darüber schreibt, wie Frauen in Führung gehen. Barbara Schneider macht in ihrem Buch „Fleißige Frauen arbeiten, schlaue steigen auf“ deutlich, warum fachliche Qualifikation und Leistung allein nicht ausreichen, um eine Position in der Chefetage zu erreichen. Ihr Fazit: Es kommt für Frauen darauf an, sich auf der Bürobühne zu zeigen, deutliche Signale zu setzen und auch männliche Machtspiele nicht zu scheuen. Dabei vermeidet sie ein fruchtloses Gegeneinander von Männern und Frauen und zeigt auf, wie Unternehmen und Frauen von mehr Frauen in der Führungsetage profitieren. Dem eigenen Anspruch zufolge will dieses Buch Frauen „auf ihrem Karriereweg begleiten, ihnen Ideen und Impulse geben, wie sie in der Männerdomäne Management schneller zum Zuge kommen und ihre eigenen Ziele spielerischer erreichen können, statt zu zweifeln und zu zögern“.

„Organisationen müssen sich im Moment auf das konzentrieren, was strategisch wichtig ist“

Vor seiner Tätigkeit als Professor für Human Resource Management an der Hochschule Furtwangen war Prof. Dr. Armin Trost mehr als fünf Jahre in unterschiedlichen Funktionen für das globale Personalmanagement der SAP AG aktiv. Als Partner und Mitgesellschafter der Promerit TalentManagement AG berät er – begleitend zu seiner Lehrtätigkeit – Unternehmen in Fragen der Gewinnung und Entwicklung von Fach- und Führungskräften. Was zielgruppenfokussiertes Personalmanagement in Zeiten der Krise bedeutet, erklärt er im Interview mit HRM.de und auf der Messe PERSONAL2009.

Personaler zeigen Flagge

Die Finanzkrise hat mit voller Wucht die Realwirtschaft erfasst. Massive Auftragsrückgänge zwingen viele Unternehmen dazu, ihre Personalkapazitäten anzupassen. Doch während Unternehmen in früheren Krisenzeiten kurzfristig mit Stellenabbau und Kündigungen reagierten, warnen führende Personalexperten davor, diesen Fehler angesichts des Fachkräftemangels zu wiederholen. Welche Alternativen Personalabteilungen wählen und wie sie die Führungsebene in schlechten Zeiten stärken können, beleuchtet die Messe PERSONAL2009 am 25. und 26. März in München.

„Heraus aus der Fleißfalle“

Als Management-Coach, Business-Trainerin und Speaker widmet sich Dr. Barbara Schneider insbesondere dem beruflichen Fortkommen von Frauen und Männern. Die Aufstiegsmechanismen kennt sie aus eigener Erfahrung: 15 Jahre lang war die Autorin des kürzlich erschienen Buches „Fleißige Frauen arbeiten, schlaue steigen auf“ als Marketingmanagerin in internationalen Unternehmen tätig. Anlässlich ihres Vortrages auf der PERSONAL2009 hat HRM.de nachgefragt, worauf es für Frauen im Management ankommt.

Barbara Schneider: Fleißige Frauen arbeiten, schlaue steigen auf

Frauen haben in den letzten Jahren das fachliche Fundament gelegt und damit allerbeste Karriere-Voraussetzungen geschaffen. Die besseren Jobs bekommen aber nach wie vor die Männer. Leistung ohne Ende heißt für viele Frauen immer noch die Devise. Zu Karriere gehört aber längst mehr als Fleiß und Leistung. Effektives Selbstmarketing gepaart mit Netzwerkfähigkeit sind heute geradezu ein Qualifikationsausweis und im Berufsleben – egal ob Sie angestellt oder selbständig sind – unerlässlich. Schneiders Buch ist ein Wegweiser durch den beruflichen Alltag für ambitionierte Frauen mit vielen Tipps und konkreten Hinweisen von Frauen und Männern aus Politik, Wirtschaft und Kultur.

Gefährliches Tier

Talente managen – das ist eine der zentralen Aufgaben für jeden zukunftsorientierten Personaler. Talente finden und binden sind herausfordernde Aufgaben. Diese zu erfüllen gelingt in vielen Unternehmen schon sehr gut und wird durch zahlreiche Hilfsmittel unterstützt. Von Literatur über Software bis hin zu Talent Management Events wird vieles (oder zuviel?) geboten, das helfen soll die Talente zu finden und dann in der jeweiligen Organisation zu halten.

Weiterbildung in der Krise: Spreu vom Weizen trennen

Wenn Unternehmen aufgrund der Wirtschaftslage streng haushalten müssen, sind Budgets für die Qualifizierung der Mitarbeiter akut gefährdet. Bislang ist die Krise jedoch nur ansatzweise in der Weiterbildungsbranche angekommen. Ein wichtiger Gradmesser, ob das auch so bleibt, ist die PERSONAL2009 am 25. und 26. März im M,O,C, München. Unbeeindruckt von der wirtschaftlichen Flaute präsentiert die Messe erstmals eine eigene Weiterbildungshalle (Halle 4) mit vielen neuen Ausstellern für berufliche Weiterbildung.

Rund ein Drittel der deutschen Unternehmen entlässt Mitarbeiter

Gummersbach, 16. Februar 2009. Knapp ein Drittel der deutschen Unternehmen reagiert auf die Wirtschaftskrise mit dem Abbau von Mitarbeitern. Auch Führungskräfte sind betroffen: Bei den Unternehmen, die Mitarbeiter abbauen, sind dies zu acht Prozent Mitarbeiter in Leitungspositionen. Am stärksten vom Mitarbeiterabbau betroffen sind Sachbearbeiter (29 Prozent) und Mitarbeiter in der Produktion (25 Prozent), gefolgt von Hilfsarbeitern (24 Prozent) und Spezialisten (14 Prozent). Insgesamt sagen 29 Prozent der Unternehmen, dass sie zwischen elf und 50 Mitarbeiter abbauen werden. 17 Prozent wollen zwischen 101 und 500 Mitarbeiter entlassen, 16 Prozent zwischen 501 und 1.000 und zehn Prozent planen, mehr als 1.000 Mitarbeiter freizusetzen. Immerhin 14 Prozent der befragten Unternehmen wollen hingegen Personal aufbauen. Das sind Ergebnisse der soeben erstellten Kienbaum-Studie „Personalkostenreduzierung und Outplacement“, an der sich mehr als 500 deutsche Unternehmen aller Größenklassen und Branchen beteiligt haben.

Wirtschaftskrise erfasst Berufsgruppe der Ingenieure und IT/TK-Fachkräfte kaum

München, 24. Februar 2009 – Die Anzahl geschalteter Stellenanzeigen hat sich für die Berufsgruppe der IT/TK-Fach- und Führungskräfte und für technische Berufe im vierten Quartal 2008 im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert. Lediglich im Dezember war die Nachfrage an den Berufsgruppen unter der Zahl des Vorjahres. Viele Firmen reagieren auf die unsichere Wirtschaftslage mit einem abwartenden und vorsichtigen Verhalten bei Personalinvestitionen.

Wie und warum gerade jetzt Employer Branding?

Eine StepStone-Befragung unter mehr als 11.855. Fach- und Führungskräften in Deutschland hat ergeben: 44 Prozent der Deutschen würden für ihren Traumjob täglich eine Fahrtzeit von bis zu zwei Stunden auf sich nehmen – 12 Prozent sogar mehr als zwei Stunden. Ein beeindruckendes Statement, das zeigt: Unternehmen, die ihre Mitarbeiter mit einem interessanten Aufgabenfeld und einer starken Arbeitgebermarke überzeugen, sind im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte klar im Vorteil.

„Führungskräfte haben große Schwierigkeiten mit der Kommunikation“

Nach einer langjährigen Businesskarriere gründete der internationale Speaker, Autor und Filmemacher Chris Davidson das Trainings- und Beratungsunternehmen Active Presence Limited. In seinen Workshops für Leadership Communication sollen Führungskräfte und Manager lernen, ihre Ideen gezielt zu vermitteln. Worauf es dabei ankommt, erklärt er am 26. März auf der PERSONAL2009 in einem Keynote-Vortrag. Im Interview mit HRM.de gibt er bereits einige Tipps.

„Keiner hat die Zeit zum Aufräumen, aber jeder hat die Zeit zum Suchen.“

Als Manager in der Metallindustrie hat Jürgen Kurz, bekannt durch seinen Bestseller „Für immer aufgeräumt“, sich der Effizienz im Büro verschrieben. Heute gibt er sein Wissen als Geschäftsführer der Firma tempus an seine Kunden weiter. Wie Optimierungsprozesse in Büro und Verwaltung gelingen, zeigt der preisgekrönte Unternehmens- und Beratungsprofi am 26. März auf der PERSONAL 2009.

„Es wird zu viel gemanagt und zu wenig geführt.“

Dr. Dr. Cay von Fournier ist Arzt, Unternehmer und Trainer auf dem Gebiet der Führung. Während seines Medizinstudiums gründete er ein Software-Unternehmen, das er verkaufte, um sich der Medizin zu widmen. Nach seiner Ausbildung zum Facharzt für Chirurgie und den Promotionen in Medizin und Wirtschaftswissenschaften wechselte er wieder in die Wirtschaft – zur Managementberatung Accenture. 2002 kaufte Cay von Fournier das Trainingsinstitut SchmidtColleg und baute es mit seinem Team zu einer kleinen Unternehmensgruppe aus. Auf der Fachmesse PERSONAL2009 stellt er am 25. März in einem Keynote-Vortrag das von ihm für den Mittelstand entwickelte System „FührungsEnergie“ vor.

Millionen für die Weiterbildung

Die Bundesregierung will Beschäftigte während der Kurzarbeit mit Weiterbildung vor der Arbeitslosigkeit schützen. So zahlt die Bundesagentur für Arbeit (BA) die gesamten Sozialversicherungsbeiträge und einen Teil der Seminarkosten, wenn ein Unternehmen seinen Mitarbeitern Fortbildungskurse anbietet. (Handelsblatt, 26.01.2009) Eine Beitragssubvention, die bei Großunternehmen Millionenbeträge bedeutet. Personalvorstände stehen nun vor der Aufgabe, betriebsnahe Weiterbildungsseminare anzubieten. Auf der 13. IIR-Konferenz MUWIT 2009 (22. und 23. April 2009, Düsseldorf) diskutieren Personalvorstände über die Realisierbarkeit von Weiterbildungsförderungen sowie die veränderte Rolle von HR in wirtschaftlichen Krisenzeiten. Einer der Höhepunkte des Branchentreffs ist die Verleihung des MUWIT-Awards am Ende des ersten Konferenztages. Zum zehnten Mal wird das erfolgreichste deutsche Personal- und Weiterbildungskonzept geehrt. Der Award bietet Personalentwicklern und Weiterbildern die Möglichkeit, die Erfolge ihrer Arbeit der Öffentlichkeit zu präsentieren. Das vollständige Programm zur MUWIT 2009 ist im Internet abrufbar unter: muwit.de/?pr-09

Die Personalwelt verändert sich

Bericht zur 15. Handelsblatt Jahrestagung „Personal im 21. Jahrhundert“ 17. und 18. Februar 2009, Sofitel Munich Bayerpost, München

Wenn sich die Arbeit neu erfinden könnte

Werden auch in Ihrer Organisation mangels Alternativen bisherige Prozesse und Arbeitsweisen beibehalten, obwohl sie sich in der zunehmend dynamischen Arbeitswelt als immer weniger effektiv erweisen? Greifen Informationsmanagement über das Intranet und interne Anweisungen mittlerweile auch in Ihrem Unternehmen zu kurz, um die steigende Komplexität und Vernetzung abbilden und bewältigen zu können? In diesem Artikel sucht Sylvia de Vries neue Perspektiven, abseits vermeintlich „objektiver“ Management-Instrumente und Sicherheiten und öffnet den systemisch-konstruktivistischen Blick für die gebotene Erfindung einer gänzlich anderen „Arbeit der Zukunft“.

Elektronische Personalaktenarchivierung leicht gemacht

PERSONAL2009 MünchenForum 1, Halle 114.45 – 15.30 UhrReferent: Hendrik Kellermeyer, Vertriebsleiter, perbit Software GmbHDer Vortrag informiert über die Möglichkeiten innovativer E-Aktenlösungen und liefert wertvolle Hinweise zur erfolgreichen Projekteinführung.

ARQUES verwaltet Firmenbeteiligungen mit neuem Tool von HumanConcepts

Willich/Starnberg, den 25. Februar 2009*** Auf der Basis seiner Visualisierungs-Software OrgPlus hat HumanConcepts für die ARQUES Industries AG aus Starnberg ein Tool zur Verwaltung ihrer Firmenbeteiligungen entwickelt. ARQUES ist ein Turnaround-Spezialist, der sich auf den Erwerb und die aktive Restrukturierung von Unternehmen in Umbruchsituationen konzentriert. Die meist sanierungsbedürftigen Firmen, vielfach handelt es sich auch um kleinere Firmengruppen mit vielen Tochtergesellschaften, werden durch Einsatz der ARQUES Restrukturierungsexperten wieder zu wettbewerbsfähigen Unternehmen entwickelt. Das führt dazu, dass ARQUES bis zu 270 Firmen im Portfolio hat. Um weiterhin jederzeit einen aktuellen und schnellen Überblick über alle Beteiligungen zu behalten, setzt ARQUES jetzt das von HumanConcepts entwickelte Tool zur Visualisierung und Verwaltung der Beteiligungen ein.

Kurzarbeit. Wie Sie Auftragseinbrüche ohne Entlassungen überbrücken

In schwierigen Zeiten heißt das Zauberwort für viele Unternehmen KUG: Kurzarbeitergeld. Die Arbeitsagentur und somit die Steuerzahler helfen den Unternehmen, fixe Personalkosten an gesunkene Betriebsauslastungen anzupassen, ohne dass der Arbeitgeber wertvolle Mitarbeiter abbauen muss. Im ersten Beitrag zu diesem aktuellen Thema wollen wir vor allem der Frage nachgehen, wie das KUG den Kostenfaktor Personal in Ihrem Unternehmen reduziert und wie viel Ihren Mitarbeiter die zusätzliche Freizeit eigentlich kostet.

Alles auf Anfang. Verfassungswidrigkeit der Pendlerpauschale

Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat mit Urteil vom 9.12.2008 festgestellt, dass die gesetzliche Neuregelung der Pendlerpauschale zum 1.1.2007 gegen den Gleichheitsgrundsatz verstößt und infolgedessen verfassungswidrig ist. Damit hat das über zwei Jahre andauernde Tauziehen um die Pendlerpauschale vorläufig ein Ende gefunden. Für den Gesetzgeber ist das Urteil eine erneute empfindliche Niederlage. Für die betroffenen Arbeitnehmer und Arbeitgeber, für die Angehörigen der steuerberatenden Berufe und für die gesamte Finanzverwaltung bringt das Urteil ein erhebliches Maß an Mehrarbeit mit sich.

Entwurf des Rundschreibens der Spitzenorganisationen der Sozialversicherung zum „Flexi II“

München, 19.02.2009 – Die Spitzenorganisationen der Sozialversicherung haben sich zu dem Gesetz zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen und zur Änderung anderer Gesetze („Flexi II) ergebenden Änderungen für das Versicherungs-, Beitrags- und Melderecht der Sozialversicherung beraten. Die Ergebnisse wurden nun in dem vorgelegten Entwurf des Rundschreibens vom 09. Februar 2009 zusammengefasst. Soweit dieser Entwurf des Rundschreibens in der endgültigen Fassung vorliegt, soll dieses das Gemeinsame Rundschreiben zur sozialrechtlichen Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen vom 29. August 2003, welches hinsichtlich der Rechtslage bis zum 31.Dezember 2008 maßgebend bleibt, ersetzen.

Neue Herausforderungen für HR-Verantwortliche im Chinageschäft

Personalverantwortliche in der Volksrepublik China stehen vor neuen Herausforderungen, seit im Jahr 2008 verschiedene Arbeitnehmerschutzgesetze in Kraft getreten sind. Diese haben nachhaltig Einfluss auf die Personalarbeit. Zum einen müssen Arbeitsverträge den neuen rechtlichen Voraussetzungen genügen, zum anderen ist innerhalb der Personalabteilungen ein dezidiertes Vertragscontrolling erforderlich.

HR in China. Wie Personaler Stolpersteine im „Reich der Mitte“ umgehen

Der Titel Exportweltmeister wackelt: Noch in diesem Jahr könnte China Deutschland überholen. Die asiatische Boomregion ist jedoch kein uneingeschränktes Schlaraffenland für ausländische Unternehmen. Vor allem die Personalarbeit birgt zahlreiche Tücken. Worauf es dabei ankommt, steht im Zentrum des Kongresses „HR in China“ am 25. März im Kongresszentrum M,O,C, München.

Risiko des Arbeitsausfalls bei witterungsabhängigen Unternehmen

Nach § 615 BGB kann ein Arbeitnehmer die vereinbarte Vergütung auch dann verlangen, wenn die Arbeit ausfällt und der Arbeitgeber das Risiko des Arbeitsausfalls trägt. Zur Nachleistung der ausgefallenen Arbeit ist der Arbeitnehmer nicht verpflichtet, allerdings muss er sich das anrechnen lassen, was er in dieser Zeit anderweitig verdient, zu verdienen vorsätzlich unterlässt oder wegen der Arbeitsausfalls an Unkosten einspart.

Neues vom Arbeitsrecht – Februar 2009

Wussten Sie schon, dass dauerhaft kranke Arbeitnehmer ihren Urlaub zukünftig über Jahre ansparen können und dass auch bei Langzeiterkrankungen der gesetzliche Urlaubsanspruch von vier Wochen in jedem Fall abzugelten ist? Und war Ihnen bekannt, dass Rückzahlungsklauseln für Fortbildungskosten nur zulässig sind, soweit sie den Arbeitnehmer nicht unangemessen lange an das Unternehmen binden? Wenn nicht, dann sollten Sie sich unbedingt in dieser Rubrik über die Neuerungen im Arbeitsrecht informieren.

Annahmeverzug: Keine Beschäftigungspflicht arbeitsunfähiger Arbeitnehmer

Arbeitgeber können nur dann in Annahmeverzug geraten, wenn der nichtbeschäftigte Arbeitnehmer zur Erbringung der Arbeitsleistung in der Lage ist. Ein Vergütungsanspruch des Arbeitnehmers entfällt deshalb, wenn er sich nach längerer Krankheit und Ablauf des Zeitraums für die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall wieder arbeitsfähig meldet, obwohl er tatsächlich aus gesundheitlichen Gründen weiterhin nicht fähig ist, die vertraglich festgelegte Arbeitsleistung zu erbringen. Beendigungskündigungen können zwar selbst dann unwirksam sein, wenn der Arbeitnehmer vor Kündigungsausspruch eine mögliche Tätigkeit abgelehnt hat – nämlich wenn der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer keine seinem Gesundheitszustand entsprechende Arbeit im Wege der Änderungskündigung angeboten hat. Ein Vergütungsanspruch besteht in diesem Fall jedoch trotzdem nicht.

Zulässigkeit gezillmerter Versicherungstarife – immer noch keine Rechtssicherheit für Unternehmen

Bereits am 15. März 2007 hatte der 4. Senat des LAG München in einer vielbeachtenden Entscheidung die Verwendung gezillmerter Versicherungstarife im Rahmen der Entgeltumwandlung für unzulässig erklärt. Zur Erinnerung: gezillmerte Versicherungstarife sind solche, in denen die Abschlusskosten mit den anfänglich gezahlten Beiträgen verrechnet werden. Erst nach Tilgung der Abschlusskosten fließen die Beiträge (vollständig) in den Kapitalaufbau. Dies führt dazu, dass in den ersten Jahren der Versicherungslaufzeit der Rückkaufswert der Versicherung extrem niedrig ist. Dennoch sind diese Klauseln in der Mehrzahl aller bisher auf dem Versicherungsmarkt angebotenen Produkte vorgesehen.

Nachwirkung einer Betriebsvereinbarung zur betrieblichen Altersversorgung?

Die Grundsätze zur Kündigung einer Betriebsvereinbarung über betriebliche Altersversorgung sind seit geraumer Zeit höchstrichterlich bestätigt: Das BAG hat mehrfach klargestellt, dass eine Betriebsvereinbarung über betriebliche Altersversorgung kündbar ist – falls nichts Abweichendes vereinbart ist, mit der gesetzlichen Kündigungsfrist von drei Monaten (§ 77 Abs. 5 BetrVG) –, dass die Ausübung dieses Kündigungsrechts keiner Rechtfertigung bedarf und dass die Kündigung an sich auch keiner gerichtlichen Kontrolle unterliegt. Auch die Grundsätze zum Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats im Bereich der betrieblichen Altersversorgung stehen seit langem fest: Der Betriebsrat hat nur ein eingeschränktes Mitbestimmungsrecht hinsichtlich der Verteilung des vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellten Dotierungsrahmens; hinsichtlich der Höhe dieses Dotierungsrahmens, des begünstigten Personenkreises, des Durchführungsweges oder hinsichtlich der Einführung oder der Schließung des Versorgungswerks an sich steht ihm kein Mitbestimmungsrecht zu. Eine Betriebsvereinbarung über betriebliche Altersversorgung ist daher stets nur teilmitbestimmt. Aus diesem Grund schließt das BAG in ständiger Rechtsprechung nach einer Kündigung einer solchen Betriebsvereinbarung eine Nachwirkung nach § 77 Abs. 6 BetrVG grundsätzlich aus.

Arbeitsrecht in Europa

Im Frühjahr 2000 vereinbarten in Lissabon die Staats- und Regierungschefs der EU ein ehrgeiziges Ziel: Die EU soll bis 2010 „zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum in der Welt“ werden. In diesem Rahmen hat sich die Europäische Union zum Ziel gesetzt, Europa zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt zu machen – einem Wirtschaftsraum, der fähig ist, ein dauerhaftes Wirtschaftswachstum mit mehr und besseren Arbeitsplätzen und einem größeren sozialen Zusammenhalt zu erzielen.

Wettbewerbsregeln

Wettbewerbsregeln: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Aktionsende und Teilnahmeschluss ist der 15.Mär…

100 erstklassige Brötchengeber

Wolfgang Clement stellt in Duisburg die Bestenliste der mittelständischen Arbeitgeber vor / Gute Arbeitgeber sind wirtschaftlich erfolgreicherDuisburg – Jetzt stehen sie offiziell fest: die 100 besten Arbeitgeber im deutschen Mittelstand. Wolfgang Clement zeichnet sie diesen Freitagabend bei einem Festakt im Landschaftspark Duisburg-Nord mit dem „Top Job“-Gütesiegel aus. Hauptpreisträger und „Arbeitgeber des Jahres“ ist die CAS Software AG aus Karlsruhe, sämtliche Unternehmen werden ab sofort unter www.topjob.de vorgestellt.

Verordneter Zwangsurlaub

Das Arbeitsverhältnis verpflichtet den Arbeitgeber, den Arbeitnehmer zu beschäftigen und ihm den vereinbarten Lohn zu zahlen. Was aber geschieht, wenn plötzliche Auftrags-/Absatzeinbrüche, wie jetzt durch die Finanzkrise hervorgerufen, dem Unternehmer aus betriebswirtschaftlichen Gründen nahelegen, die Produktion ganz oder teilweise vorübergehend einzustellen?

Prof. Dr. Frank Maschmann: Festschrift für Wolfgang Hromadka

Im Dezember 2007 beging Professor Dr. Dr. h.c. Hromadka seinen 70. Geburtstag. Mehr als 30 namhafte Vertreter aus Rechtswissenschaft und Rechtsprechung, aus Verbänden und Betriebspraxis haben aus diesem Anlass das Werk Hromadkas mit einer Festschrift gewürdigt. Die Festschriftbeiträge erstrecken sich über das weite Spektrum des wissenschaftlichen und stets durch einen kenntnisreichen Praxisbezug ausgezeichneten Werks von Hromadka. Sie alle im Rahmen dieser Rezension zu würdigen ist nicht möglich, sie muss sich daher auf eine stichwortartige Inhaltsbeschreibung einiger beschränken, die für die Leser von „Arbeit und Arbeitsrecht“ im Vordergrund des Interesses stehen.

Zusendung des Arbeitsvertrags vor Arbeitsaufnahme

§§ 14, 16 Satz 1 TzBfG; §§ 125 Satz 1, 126 BGB1. Der Arbeitgeber kann sein Angebot auf Abschluss eines befristeten Arbeitsvertrags von einer schriftlichen Annahmeerklärung des Arbeitnehmers und damit der Einhaltung des Schriftformgebots des § 14 Abs. 4 TzBfG abhängig machen.2. Dies ist – auch ohne ausdrückliche vorherige Abstimmung der Vertragsparteien – der Fall, wenn das Unternehmen dem Mitarbeiter einen vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Formularvertrag mit der Bitte um Unterzeichnung zuleitet.3. Der Beschäftigte kann ein solches Angebot nicht konkludent annehmen, indem er die Arbeit aufnimmt, sondern nur, indem er die Vertragsurkunde unterzeichnet.(Leitsätze des Bearbeiters)BAG, Urteil vom 16. April 2008 – 7 AZR 1048/06

Doppelte Schriftformklausel – AGB-Kontrolle

§§ 305b, 307 ff. BGBEine in einem Arbeitsvertrag als allgemeine Geschäftsbedingung aufgestellte doppelte Schriftformklausel, die auch ausdrückliche mündliche Abreden erfasst, benachteiligt den Arbeitnehmer unangemessen i. S. d. § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB. Sie täuscht über die Rechtslage, da sie den Eindruck erweckt, eine mündliche Abrede sei entgegen § 305b BGB unwirksam.(Leitsatz des Bearbeiters)BAG, Urteil vom 20. Mai 2008 – 9 AZR 382/07

HumanConcepts senkt Preis für OrgPlus 7 Standard zur CeBIT um 50 % auf 99,- Euro

Intuitive und leichte Organigrammerstellung – Vista zertifiziert und Office 2007 kompatibelWillich, den 12. Februar 2009*** HumanConcepts senkt als spezielles CeBIT-Angebot ab sofort den Preis für seine Software zur Visualisierung von Personaldaten und Organigrammerstellung, OrgPlus 7 Standard um 50 Prozent. Statt wie bisher 199,- Euro kostet OrgPlus 7 in der Standardversion nur noch 99,- Euro. Mit der Preissenkung möchte HumanConcepts Unternehmen den Einstieg in die Welt der professionellen Organigrammerstellung erleichtern. OrgPlus 7 Standard trägt den Bedürfnissen von Personalmanagern nach noch einfacherer Organigrammerstellung und noch besseren Werkzeugen zur Analyse und Planung von Organisationsstrukturen und Personalentwicklung Rechnung. Die intuitive und leichte Handhabung des Planungs- und Kommunikationstools ermöglicht auch mit Organigramm-Software bislang unversierten Anwendern, schnell und einfach aussagekräftige Organisationscharts zu entwickeln.

HR-Software 2009. Trends, Herausforderungen und neue Features

Seitdem HR-Software vor mehr als 30 Jahren ihren Einzug in die Personalabteilungen gefunden hat, hat sich viel getan. Kaum noch etwas erinnert an die starren Lohn- und Gehaltssysteme von damals. Mit immer ausgefeilterer Technik, hoher Individualität sowie einer zunehmenden Verbreitung von Workflow-Unterstützung und Self-Services können die Systeme den Verwaltungsaufwand deutlich senken. Im Ergebnis stehen nicht nur Kosten- und Zeiteinsparungen. Personalverantwortliche bekommen mehr Zeit für strategische Aufgaben, und die sind heute wichtiger denn je.

Unternehmenspaket Training und Weiterbildung

Hier erhalten Sie einen Überblick der Leistungen unseres Unternehmenspakets Training und Weiterbildung. Es dient zur Darstellung Ihrer Kompetenzen auf HRM.de und beinhaltet des Weiteren eine Premium-Mitgliedschaft, welche Ihnen allen Funktionen auf HRM.de gewährleistet.

Zeitwertkonten als Ersatz für die Altersteilzeit

München, 12.02.2009 – Viele Arbeitnehmer können es sich nicht vorstellen, bis zum 67. Lebensjahr zu arbeiten. In körperlich anstrengenden Berufen ist dies aus gesundheitlichen Gründen auch gar nicht möglich. Hier sind Altersteilzeitlösungen nach wie vor ein beliebtes Modell. Die Altersteilzeit ist eine Form der Teilzeitbeschäftigung, die mit Mitteln der Bundesagentur für Arbeit gefördert wird.

Finanzkrise: Unternehmen auf Sparkurs

Wiesbaden, 2. Februar 2009. Mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen erwartet für dieses Jahr finanzielle Einbrüche und plant erste Sparmaßnahmen. Bereits 90 Prozent haben auf Grund der schlechten Prognosen hierzulande das Personalkostenbudget für 2009 gekürzt. Noch vor einem halben Jahr sind die von Hewitt befragten deutschen Unternehmen von einer durchschnittlichen Gehaltssteigerung von 3,9 Prozent ausgegangen. Die Prognosen der im November erneut befragten Firmen hingegen fallen um bis zu 0,7 Prozentpunkte niedriger aus. Ein Drittel der Unternehmen zieht in diesem Jahr sogar eine Nullrunde in Erwägung. „Der Prozess der Budgetanpassung ist jedoch bei weitem noch nicht abgeschlossen. Die Tendenz geht dahin, dass die Zahl der Unternehmen mit einer Nullrunde noch deutlich steigen wird“, sagt Marco Reiners, Leiter des Bereichs Vergütungsberatung von Hewitt Associates.

Achtung: Unzufriedenheit!

Eine jährliche StepStone-Befragung von mehr als 1.000 deutschen Unternehmen hat ergeben: Drei Viertel der Befragten sehen trotz der momentan schwierigen wirtschaftlichen Lage im Fachkräftemangel ein akutes Problem, das ihre Handlungsfähigkeit einschränkt. Der Grund: Der Mangel an qualifizierten Fach- und Führungskräften wird in erster Linie als demographisches Problem eingestuft. 57 Prozent der Befragten geben an, unabhängig von wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen Schwierigkeiten bei der Besetzung von entsprechenden Stellen zu haben.

Employer Branding

Vorgehen in einem “Employer Branding” Beratungsprojekt. Positionierung des Unternehmens als attra…

HR-Software ist gefragt, doch der Markt ist intransparent

„Software ist eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiche Personalarbeit“. Zu diesem Urteil kommen 98 Prozent der Geschäftsführer, Führungskräfte und HR-Mitarbeiter, die das Magazin personal manager und das Onlineportal HRM in einer gemeinsamen Studie befragt haben. Die Erhebung, an der im Dezember 2008 und Jänner 2009 170 Personalverantwortliche aus Österreich und Deutschland teilnahmen, zeigt: Der Bedarf an neuen Softwarelösungen für das Human Resource Management ist groß, doch vielen Anwendern fehlt der Durchblick im Angebotsdschungel.

Doug Stevenson: Die Storytheater-Methode

Das Buch „Die Storytheater- Methode: Strategisches Geschichtenerzählen im Business“ von Doug Stevenson führt den Leser in eine strukturierte Methode des Erzählens und Präsentierens von Geschichten ein. Der Autor konzentriert sich darauf, die Einsatzmöglichkeiten und Vorteile des Storytellings im Arbeitskontext vorzustellen, um Vorträge, Reden oder Referate lebhafter, einprägsamer und damit erfolgreicher zu gestalten.

Wanted: Regeln für die Arbeitswelt im Netz

Die Digitalisierung von Informationen hat sich in den vergangenen Jahren stark beschleunigt – im privaten Kontext und am Arbeitsplatz. Das stellt nicht nur IT-Manger vor eine große Herausforderung: Die enorme Flut an Bites und Bytes zu verarbeiten, verlangt den Mitarbeiter einen effektiven Umgang mit ihren „digitalen Ressourcen“ ab. Weniger ist mehr, scheint es deshalb in Zukunft zu heißen.

Doug Stevenson – Die Storytheater-Methode. Rezension von Gerd Beidernikl

Das Buch „Die Storytheater- Methode: Strategisches Geschichtenerzählen im Business“ von Doug Stevenson führt den Leser in eine strukturierte Methode des Erzählens und Präsentierens von Geschichten ein. Der Autor konzentriert sich darauf, die Einsatzmöglichkeiten und Vorteile des Storytellings im Arbeitskontext vorzustellen, um Vorträge, Reden oder Referate lebhafter, einprägsamer und damit erfolgreicher zu gestalten.

China im Blick: Personalarbeit im „Reich der Mitte“

Die Wirtschaftskrise macht eines ganz deutlich: Wir sitzen inzwischen weltweit in einem Boot. Doch trotzdem trifft es manche Regionen weniger als andere. China beispielsweise wächst derzeit zwar langsamer als bisher, gilt aber immer noch als Boomregion. Wer in der Volksrepublik erfolgreich sein möchte, muss jedoch die Besonderheiten des Landes kennen. Welche arbeitsrechtlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Unterschiede Personaler an chinesischen Standorten berücksichtigen müssen, steht deshalb im Zentrum des Kongresses „HR in China“ am 25. März im Kongresszentrum M,O,C, München.

„Der Mensch vergisst nichts, sondern er merkt es sich erst gar nicht“

Wer wünscht sich das nicht: eine Rede frei halten zu können oder die Namen von Geschäftspartnern im Kopf zu haben. „Deutschlands führender Gedächtnistrainer“ (N24) Oliver Geisselhart erklärt am 25. März in einem Vortrag auf der Fachmesse PERSONAL2009, wie jeder mit Hilfe der so genannten Mnemotechnik seine Merkfähigkeit erhöhen und visuelle Kreativität und Kombinationsgabe entwickeln kann. HRM.de sprach aus diesem Anlass mit dem Preisträger des Conga Awards 2008 über seine Methode des Gedächtnis- und Mentaltrainings.

Doug Stevenson – Die Storytheater-Methode. Rezension von Anika Harb

„Die Storytheater-Methode – Strategisches Geschichtenerzählen im Business“: Der Titel kann leicht in die Irre führen. Wer jedoch auf der Suche nach einer einfachen Methode ist, um seine rhetorischen Fähigkeiten bei Vorträgen zu optimieren, ist mit dieser Lektüre gut beraten. Der ursprüngliche Titel „Never be boring again“ gibt wohl eher Aufschluss auf den wahren Inhalt des Werkes.

Veröffentlichung des BMF-Schreibens zur steuerlichen Anerkennung von Zeitwertkonten verzögert sich

Frankfurt, 02.02.2009 – Am 26. September 2008 hatte das BMF bereits einen Entwurf eines BMF-Schreibens zur lohn-/einkommensteuerlichen Behandlung sowie zu den Voraussetzungen für die steuerliche Anerkennung von Zeitwertkonten-Modellen vorgelegt. Ursprünglich war geplant, dass dieses BMF-Schreiben zeitgleich mit dem “Gesetz zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen und anderer Gesetze” (Flexi II“) am 01.01.2009 in Kraft tritt.Mit Schreiben vom 27.01.2009 gab das BMF jedoch bekannt, dass sich die Veröffentlichung verzögern wird. Die Entscheidungen zur steuerlichen Behandlung von Zeitwertkonten-Modellen wurden flankierend zum “Flexi II” erarbeitet und sollen zu einem großen Teil die steuerliche Begleitung des sozialversicherungsrechtlichen Gesetzes darstellen. Da die Spitzenverbände der Sozialversicherung erst im Februar 2009 den Entwurf ihres gemeinsamen Rundschreibens fertig stellen, wurde das BMF gebeten, die Veröffentlichung des BMF-Schreibens bis nach einer gemeinsamen Erörterung zunächst zurück zustellen.Darüber hinaus informiert das BMF darüber, dass die obersten Finanzbehörden des Bundes und der Länder zu Organen von Körperschaften (also nicht nur zu beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführern oder Vorständen, sondern zu allen Arbeitnehmern, die Organ einer Körperschaft sind) folgenden Beschluss gefasst haben:

Räume des Wissens

Raumstrukturen sind ein Spiegel unserer Lebens- und Arbeitsweisen. „Gesellschaft ist ein räumlich geprägtes Phänomen“, schrieben die Architekturforscher Julienne Hanson und Bill Hillier bereits 1984 in ihrem Grundlagenwerk „The Social Logic of Space“. Jede Gesellschaft entwickle eine eigene Formensprache und organisiere Beziehungen zwischen Menschen über räumliche Nähe oder Distanz. Alle menschlichen Tätigkeiten – sei es der Austausch mit anderen, ein Arbeitstreffen, aber auch Wohnen oder Essen – würde demnach bestimmte räumliche Muster hervorbringen. In der sich formenden Wissensgesellschaft spielen deshalb nicht nur die Arbeitsorganisation und das Management eine entscheidende Rolle, sondern auch die architektonische Gestaltung der Büroumwelt.

Damit wir später nicht sagen: “Die Zukunft war früher auch besser”

Wir sind alle mit dem Begriff “Fair play” vertraut. Schon früh bringen uns Eltern, Geschwister und Freunde im Spiel bei, wie wichtig es ist, nicht zum eigenen Vorteil zu schummeln, sich als “fairer Verlierer” zu zeigen und die Leistung der Anderen anzuerkennen. „Fair work“ – faire Arbeit – hingegen ist ein weniger gebräuchliches Begriffspaar, das häufig nur den Aspekt der Entlohnung einbezieht. Der soziale Tauschhandel zwischen Arbeitgeber und Beschäftigten beinhaltet in Zukunft jedoch wesentlich mehr: die Gesundheit und Kreativität der Mitarbeiter. Beide Aspekte scheinen dabei auf sehr ähnlichem Nährboden zu gedeihen.

Trendfalle Zukunft – Woran sich Unternehmen auf ihrem Weg in die Arbeitswelt von morgen orientieren

Um als Business-Partner zum Erfolg von Unternehmen beizutragen, müssen sich Personalabteilungen mit der Zukunft der Arbeit auseinandersetzen. Verstärkt beziehen sie sich dabei auch auf die Prognosen von Trendforschern, denn bekanntlich haben diese für alles eine Lösung – auch für die Arbeitswelt von morgen. Die Gefahr dabei: Trendige Theorien widersprechen vielfach den Ergebnissen der sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Forschung über die Zukunft des Personalmanagements und können deshalb die betriebliche Innovationskultur nachhaltig schädigen.

„Heimat“ schaffen – Was Mitarbeiter der Zukunft motiviert

Leben und Arbeit – das sind für viele Arbeitnehmer noch zwei verschiedene paar Schuhe. Doch das beginnt sich zu ändern: Der „War for Talents“ macht einen Arbeitsplatz erforderlich, der flexible Arbeitsformen mit mehr Lebensqualität verbindet. Auf Führungskräfte und Personalmanager kommen dabei neue Herausforderungen zu.

Leadership evaluieren

Gute Menschenführung ist für alle Unternehmen und Verwaltungen sehr wesentlich für eine erfolgreiche Leistung. Das wird nicht bestritten, weder von der Praxis noch von der Wissenschaft. Die Erkenntnis sollte gerade das Topmanagement und die Shareholder animieren, eine gute Führungskultur zu fordern und zu fördern.

Nachhaltigkeit sichern

Supervision und Coaching mögen als Personalentwicklungsinstrumente bekannt sein. Eine Pilotstudie analysiert jetzt den tatsächlichen Einsatz von externen Beratern durch Unternehmen und Institutionen.

Formular Ab- und Rückmeldung bei Betriebsratstätigkeiten

Nach §37 Absatz 2 BetrVG sind Mitglieder des Betriebsrates von der beruflichen Tätigkeit ohne Minderung des Arbeitsentgeltes zu befreien, wenn und soweit es nach Umfang und Art des Betriebes zur ordnungsgemäßen Durchführung ihrer Aufgaben erforderlich ist.

Von Dr. Wolfdieter Küttner und Jürgen Röller: Personalbuch 2008

Der „Küttner“ umfasst auch in der nunmehr 15. Auflage rund 400 Stichwörter zu allen personalrechtlichen Fragen. Er wendet sich wieder an Personalabteilungen, Steuerberater, Rechtsanwälte, Richter und Betriebsräte. Der lexikalische Aufbau von A wie „Abfindung“ bis Z wie „Zurückbehaltungsrecht“– ein Markenzeichen des Werks – wurde selbstverständlich beibehalten.

Beweisanforderung bei Diskriminierungsklagen

§ 611a Abs. 1 BGB a. F.; § 22 AGG1. Um eine Diskriminierung wegen des Geschlechts zu beweisen, muss der Arbeitnehmer Hilfstatsachen darlegen und ggf. beweisen, die eine solche Benachteiligung vermuten lassen. An die Vermutungswirkung der Hilfstatsachen ist kein zu strenger Maßstab anzulegen. Es ist nicht erforderlich, dass sie den zwingenden Schluss auf die Diskriminierung zulassen. Vielmehr reicht es aus, wenn nach allgemeiner Lebenserfahrung eine überwiegende Wahrscheinlichkeit dafür besteht.2. Reichen die vom Mitarbeiter vorgetragenen Hilfstatsachen jeweils für sich allein betrachtet nicht aus, die für eine Diskriminierung sprechende Vermutung zu begründen, muss das Gericht eine Gesamtbetrachtung aller Hilfstatsachen vornehmen und prüfen, ob sie in ihrem Zusammenhang geeignet sind, die Vermutungswirkung zu begründen.3. Ein enger zeitlicher Zusammenhang zwischen der benachteiligenden Maßnahme des Arbeitgebers und dem Anzeigen der Schwangerschaft durch eine Arbeitnehmerin begründet zumindest dann keine Vermutungswirkung für eine Diskriminierung, wenn der Zeitpunkt der Personalentscheidung in keinem Zusammenhang mit der Bekanntgabe der Schwangerschaft steht. Dies ist der Fall, wenn er aufgrund einer betrieblichen Organisationsentscheidung und unabhängig von der Kenntnis der Schwangerschaft festgelegt wurde. Es handelt sich dann nur um ein zufälliges Zusammenfallen der Personalentscheidung mit der Schwangerschaft.(Leitsätze der Bearbeiter)BAG, Urteil vom 24. April 2008 – 8 AZR 257/07

Änderungskündigung zur Entgeltabsenkung

§§ 1, 2 KSchG1. Eine Änderungskündigung zur Entgeltsenkung ist begründet, wenn bei Aufrechterhaltung der bisherigen Personalkostenstruktur weitere, betrieblich nicht mehr auffangbare Verluste entstünden,die absehbar zu einer Reduzierung der Belegschaft oder sogar zu einer Schließung des Betriebs führen würden, und ein Sanierungsplan alle milderen Mittel ausschöpft sowie die von den Arbeitnehmern zu tragenden Lasten gleichmäßig verteilt.2. Liegen diese Voraussetzungen vor und hat sich die große Mehrheit der Mitarbeiter (hier: ca. 97 %) mit der geringeren Vergütung freiwillig einverstanden erklärt, kann ein Beschäftigter, dem gegenüber die Verringerung durch Änderungskündigung erfolgt, sich nicht darauf berufen, diese sei nicht mehr erforderlich, weil der Sanierungserfolg schon durch die freiwilligen Gehaltsreduzierungen erreicht sei. Wegen des „kollektiven Charakters“ der Sanierungsmaßnahme entfallen die betrieblichen Erfordernisse zur Änderungskündigung auch in diesem Fallenicht.(Leitsätze des Bearbeiters)BAG, Urteil vom 26. Juni 2008 – 2 AZR 139/07

Mitbestimmung bei Ethik-Richtlinien

§ 87 Abs. 1 Nr. 1 BetrVGDer Betriebsrat hat nach § 87 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG mitzubestimmen, wenn der Arbeitgeber in einem Verhaltenskodex das Verhalten der Arbeitnehmer und die betriebliche Ordnung regeln will. Das Mitbestimmungsrecht an einzelnen Regelungen begründet nicht notwendig ein Mitbestimmungsrecht am Gesamtwerk.BAG, Beschluss vom 22. Juli 2008 – 1 ABR 40/07

Die einstweilige Verfügung

Die einstweilige Verfügung erfreut sich im Arbeitsrecht zunehmender Beliebtheit. Viele Arbeitnehmer wollen oder können den Ausgang eines Hauptsacheverfahrens nicht abwarten und wählen daher den Weg des einstweiligen Rechtsschutzes. Problematisch daran ist, dass schneller Rechtsschutz nicht immer guter Rechtsschutz ist: Im einstweiligen Verfügungsverfahren prüft das Gericht die Tatsachen nur summarisch und es gilt ein besonderer Beschleunigungsgrundsatz, der Parteien und Gericht zeitlich unter Druck setzt. Liegt eine einstweilige Verfügung gegen den Arbeitgeber vor, gilt es, den Überblick zu behalten.

Zeitwertkonten: Lösungsweg aus der Arbeitsmarktkrise

München, 15.01.2009 – Die Auswirkungen der weltweiten Konjunkturkrise sind auf dem deutschen Arbeitsmarkt angekommen. Die Krise beginnt in einem Moment, indem es in Deutschland so viele Beschäftige gibt, wie nie zuvor. Laut Statistischen Bundesamt gab es im November 2008 40,5 Millionen Erwerbstätige. Viele Unternehmen haben bereits die Produktion gedrosselt, Kurzarbeit angemeldet oder planen Entlassungen. Gefragt sind jetzt innovative Personalinstrumente, mit denen z.B. betriebsbedingte Kündigungen verhindert werden. Ein Lösungsweg ist der Einsatz von Zeitwertkonten. „Die Unternehmen, die heute schon Zeitwertkonten implementiert haben, müssen Mitarbeiter nicht unbedingt entlassen, sondern die Mitarbeiter greifen auf ihr angespartes Zeitwertguthaben zurück, nehmen eine berufliche Auszeit, ohne Gehaltseinbußen hinnehmen zu müssen. Zudem können hoch qualifizierte Fachkräfte bis zur nächsten Aufschwungphase im Betrieb gehalten werden“, so Steffen Raab, Geschäftsführer der Deutschen Zeitwert GmbH.

Alle Jahre wieder. Mit welchen Bemessungsgrenzen Sie 2009 kalkulieren müssen

Weil sich die Beiträge zur Sozialversicherung an den sv-pflichtigen Einnahmen orientieren, legt der Gesetzgeber die Rechengrößen jährlich neu fest. Für das Jahr 2009 war dabei die Einkommensentwicklung des Jahres 2007 maßgeblich: 1,55% in den alten Bundesländern, 1,43% in den neuen. Wir haben die aktuellen Werte für Sie zusammengestellt.

Alles flexibel, oder was?

Studie: Arbeitszeitgestaltung in Deutschland passt sich zunehmend den wirtschaftlichen und sozialen Gegebenheiten anDemografische Entwicklungen werfen ihre Schatten voraus. Fachkräfte sind bereits heute Mangelware. Deutsche Unternehmen sind sich durchaus bewusst, dass sie neue Wege einschlagen müssen, wollen sie unter den gegebenen Umständen weiterhin erfolgreich sein. Einen vielversprechenden Ansatzpunkt sehen HR- und Linienmanager bei der flexiblen, am aktuellen Bedarf ausgerichteten Arbeitszeitorganisation. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der ATOSS Software AG und der DEKRA Akademie GmbH.

Mit ruhiger Hand durch die Krise?

Frankfurt, 29. Dezember 2008. Ein Großteil der Unternehmen in Deutschland lässt sich durch die öffentlich skizzierten Risiko-Szenarien für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung nicht beirren. Im internationalen Vergleich gehen die hiesigen Unternehmen mit Ausnahme der Banken von moderaten Auswirkungen auf Personalkosten und – bestand aus. Im Mittelpunkt stehen vor allem Einstellungsstopps, weniger der großflächige Personalabbau. Ähnlich werden die Implikationen auf die Vergütungssituation bewertet.

Unternehmensethik: Mehr Konsequenz, mehr Erfolg

Wien, 10. Dezember 2008: Der Neuwaldegger Top Management Survey 2008 bringt neue Ergebnisse über die Werteorientierung von Führungskräften und Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die unter 300 Top-Managern in Zusammenarbeit mit OGM – noch vor der aktuellen Krise – durchgeführte Umfrage zeigt: Fast 80 Prozent der Befragten meinen, dass Unternehmen im Kontext von Internationalisierung und Globalisierung mehr Orientierung an Werten brauchen als bisher, um erfolgreich zu sein.

Gehaltsverhandlung trotz Finanzkrise

Eschborn, 7. Januar 2009 – Die schwache Konjunktur zwingt bereits viele Unternehmen zu massiven Einsparungen – schwierige Zeiten für Gehaltsverhandlungen. Trotzdem möchte rund die Hälfte aller deutschen Arbeitnehmer demnächst eine Gehaltserhöhung erreichen und plant, bald mit dem Chef darüber zu reden. Dies ergab eine Umfrage des Online-Karriereportals Monster, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz durchgeführt wurde. Ein Drittel der deutschen Befragten glaubt, dass eine Gehaltsverhandlung momentan keine Aussicht auf Erfolg hat.

Texte in Stellenanzeigen sind verbesserungsfähig

München, 8. Januar 2009 – Die meisten Fach- und Führungskräfte in Deutschland halten die Texte in Stellenanzeigen für verbesserungsfähig. Das ist das Ergebnis einer Serie von Kurzumfragen, die die Online-Jobbörse stellenanzeigen.de auf der eigenen Website durchgeführt hat.

Nachhaltiges Recruitment ist gefragt

Im Herbst des vergangenen Jahres sah Arbeitsminister Olaf Scholz schlaflose Nächte auf sich zukommen. So sprach er – damals noch vor der Eskalation der weltweiten Finanzkrise – von dem Horrorszenario, in einiger Zeit sowohl ansteigende Arbeitslosenzahlen als auch den nach wie vor drängenden Fachkräftemangel beklagen zu müssen. Die Realität scheint Herrn Scholz nun einzuholen.

M. Böcker, B. Schelenz: HR-PR: Personalarbeit und Public Relations. Rezension von Melanie Thiele

Das Buch „HR-PR Personalarbeit und Public Relations“ möchte den Begriff der HR-PR schärfen und aufzeigen, wie Öffentlichkeitsarbeit für Personalmanagement funktionieren kann. Dabei legen die Autoren Wert auf eine klare Abgrenzung zum Personalmarketing. Das Ziel von HR-PR besteht demnach darin, Geschichten aus der Arbeitswelt, über das Unternehmen als Arbeitgeber und die Personalarbeit eines Unternehmens mittels Pressearbeit zu erzählen.

Manfred Böcker und Bernhard Schelenz: HR-PR: Personalarbeit und Public Relations

Den Autoren von HR-PR ist es gelungen die relativ junge PR-Disziplin nutzerorientiert aufzubereiten. Insbesondere die schwierige Abgrenzung und Einordnung der in der Praxis unterschiedlich verstandenen Begriffe Employer Branding, Personalmarketing und HR-PR hilft Personalern sich im Umgang mit Kommunikationsaufgaben zu orientieren.

Jenseits der Krise: Recruiting hat Konjunktur

Unternehmen machen aktuell vor allem mit Personalabbau Schlagzeilen – der Fachkräftemangel hingegen scheint zweitrangig. Hinter den Kulissen, in den Personalabteilungen, lassen die Recruitinganstrengungen jedoch nicht nach. Zu beobachten ist dieser Trend auch auf der Fachmesse PERSONAL2009, die am 25. und 26. März 2009 Personalentscheider ins M,O,C, München lädt.

Mit Eurobilla in Zentral- und Osteuropa

Personalmanagement in Zentral- und Osteuropa ist so vielfältig wie die Länder, die dieses Gebiet umfasst. Die Bildungs- und Rechtssysteme der Nationen unterscheiden sich ebenso wie deren Arbeitsmärkte und die kulturell bedingten Einstellungen der Menschen. Diese Eigenheiten machen die HR-Arbeit abwechslungsreich und spannend – aber auch anspruchsvoll. Die Rewe Group Austria hat eine einheitliche Personalstrategie für die CEE-Region entwickelt, berücksichtigt dabei aber bewusst die Individualität der Länder.

Warum ein Ja auch ein Nein sein kann

Die wichtigsten Tipps für Personalisten im Umgang mit China und JapanHerr W., 34 Jahre, Personalleiter, greift verstimmt zum Hörer. „Sie hatten doch versprochen, die Fluktuationszahlen bis Ende letzter Woche zu liefern. Wir sind darauf angewiesen, dass Sie Vereinbarungen auch einhalten.“ „Ich schaue noch mal, was wir tun können. Wir versuchen unser Bestes“, ertönt es leise aus der Leitung.

Fehlzeiten entdämonisieren

Geht es um den Bereich Gesundheitsmanagement, versteifen sich Entscheider in Unternehmen leider immer noch auf die Betrachtung der Fehlzeiten: Die Geschäftsführung erhofft sich durch ihre Reduzierung effektive Kostensenkung. Personaler lassen sich von ihr blenden, indem sie die Zahlen als transparenten Überblick über die Gesundheits- beziehungsweise Krankheitssituation im Unternehmen deuten. Controller lieben die harte Kennzahl, weil sie einfach zu generieren ist und die Aktivitäten des Gesundheitsmanagements scheinbar messbar macht.

Lesen Sie noch oder hören Sie schon?

Die Vorteile des Sprachenerwerbs liegen auf der Hand: Man hat es auf Reisen leichter, kann mit mehr Menschen kommunizieren und erhält Einblicke in andere Kulturen. Verschiedene Studien belegen, dass Sprachtraining kein Privatvergnügen für Arbeitnehmer ist, sondern dem Unternehmen geldwerte Vorteile bringt. Die Wichtigste stammt aus dem Jahr 2007: Die ELAN-Studie (Effects on the European Union Economy of Shortages of Foreign Skills in Enterprise), durchgeführt vom National Centre for Languages in Großbritannien (CILT) für die Europäische Kommission.

Wissbegierig und eifrig

Im ordentlichen Anzug erscheint der Bewerber in Shanghai zum Vorstellungsgespräch. Auf dem Bewerbungstisch liegt ein Elektromotor. Er befühlt ihn kurz und legt ihn aus Angst, dass er gleich auseinander fallen könnte, beiseite. So war schnell klar, dass der frisch diplomierte chinesische Ingenieur keine Ahnung von mechanischen Vorgängen hat. Für das Unternehmen Rena, Prozesstechnologie-Anbieter von nasschemischen Anwendungen mit Sitz im Schwarzwald und Niederlassungen in Shanghai und Peking stand das Bewerbungsgespräch danach unter keinem guten Stern mehr.

Interkulturelle Mitarbeiterführung

I-LEAD: In der Technischen Universität Darmstadt wurde der Ansatz Intercultural Leadership Excellence entwickelt. Er will Unternehmen auf ihrem Weg zur erfolgreichen Internationalisierung helfen.

Interkulturelle Integration entscheidet

Immer mehr Mitarbeiter arbeiten in multikulturellen Organisationen und sind mit unterschiedlichen Arbeitsmethoden und Kommunikationsstilen konfrontiert, die interkulturelle Missverständnissehervorrufen und somit den Wertschöpfungsprozess von Unternehmen blockieren oder verlangsamen können. Neben dem Erwerb von Sprachkenntnissen stößt deshalb auch die Entwicklung interkultureller Kompetenz auf ein großes Interesse in Personalabteilungen multinationaler Unternehmen. Die Robert Bosch GmbH ist ein interessantes Beispiel einer integrierten und auf verschiedenen Hierarchieebenen angesiedelten interkulturellen Kompetenzentwicklung.

Hat Österreich die besseren Arbeitgeber?

Aktuelle Studienergebnisse zeigen, dass Österreichs Unternehmen dem Fachkräftemangel wirksamer begegnen als deutsche.München/Stuttgart, 16. Dezember 2008. Die Bevölkerung wird immer älter. Doch Deutschlands Arbeitgeber unternehmen bisher wenig, um der demografischen Entwicklung wirksame Konzepte entgegenzusetzen. Unsere österreichischen Nachbarn sind uns hier um einiges voraus. Sie legen deutlich mehr Wert darauf, ihre Mitarbeiter durch Maßnahmen der Personalplanung und -entwicklung zu fördern und ihre Leistungsfähigkeit durch eine individuelle Arbeitszeitgestaltung zu unterstützen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Gemeinschaftsstudie der ATOSSSoftware AG und der DEKRA Akademie GmbH.