Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchenzugehörigkeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz werden in den Monaten März und April 2009 online befragt. Studienleiter ist Prof. Dr. Armin Trost von der Hochschule Furtwangen, der die Untersuchung gemeinsam mit der Promerit AG durchgeführt. Über die Studienergebnisse wird HRM.de selbstverständlich ausführlich berichten.
Der Studie liegen folgende, zentrale Hypothesen zugrunde:
- Durch die Finanz- und Wirtschaftskrise ist es weder einfacher geworden, qualifizierte Kandidaten zu gewinnen noch hat die Krise einen Einfluss auf den Fach- und Führungskräftemangel
- Unternehmen konzentrieren sich in Krisenzeiten auf die Identifikation, Bindung und Einstellung von Kandidaten für Schlüsselfunktionen
- Unternehmen gehen bei der Einstellung neuer Mitarbeiter eher restriktiv vor und haben hierfür bestimmte Regeln definiert
- Unternehmen nutzen die Krise als Gelegenheit, ihre Prozesse, ihre Personalmarketingaktivitäten, ihre Infrastruktur und Organisation für bessere Zeiten zu optimieren
- Mit reduzierten Budgets setzen Unternehmen im Personalmarketing vermehrt auf Online-Medien. Sie sprechen Kandidaten gezielt über vorhandene Netzwerke an
- Unternehmen setzen in Krisenzeiten vermehrt auf die interne Entwicklung vorhandener Mitarbeiter und decken den Personalbedarf vermehrt durch interne Versetzungen