Es hat ja so kommen müssen. Nach Web 2.0, Business 2.0 und Kinderschokolade2.0 (nämlich mit Kevin) nun also Changemanagement 2.0. Muss das wirklichsein? Wir meinen: Ja, es muss. Weil es so, wie es bislang ging, vermutlich nichtmehr recht weitergehen wird. Bei aller Veränderungswut, die uns umgibt und dieuns zu allem möglichen auffordert, sind uns, so die These, zentrale Begriffe unddie relevanten Zusammenhänge abhanden gekommen. Wir wissen nicht mehrso recht, was wir tun wenn wir sagen – „Wir brauchen einen, den nächsten, denwirklich einschneidenden, den konsequent umgesetzten Changemanagement-Prozess“. Wir tun folglich irgendetwas (was, wie man seit Karl Weick wissenkann, nicht per se falsch sein muss) und wundern uns anschließend, dass dasErgebnis so wenig mit der ursprünglichen Idee zu tun hat. Das hat auch damitzu tun, dass die Organisation intelligenter geworden ist, dass sie mit dem Auftrittdes Changemanagement rechnen gelernt hat. Sie weiß mittlerweile, wie das„Antibiotikum“ schmeckt und weiß auch, sich geschickt darauf einzustellen.

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Foto von Antenna

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Quelle: ISCT Institut für systemisches Coaching und Training