Eine StepStone-Umfrage unter mehr als 9.000 deutschen Fach- und Führungskräften hat ergeben, dass 48 Prozent der Befragten, in jedem Fall auf mehr Gehalt verzichten würden, wenn sie stattdessen verstärkt Weiterbildungsangebote wahrnehmen können. Weitere 43 Prozent finden, dass diese Vorgehensweise in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise eine sinnvolle Lösung darstellt. Einzige Einschränkung: Bei einem Aufschwung wollen sie wieder über eine Gehaltserhöhung sprechen. Lediglich acht Prozent bestehen auf mehr Geld als Vergütung für ihre beruflichen Leistungen – in jedem Fall.

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Foto von bruce mars

Schlussfolgerung aus der StepStone-Umfrage: Mit einem Ausbau ihrer Weiterbildungsangebote können Unternehmen eine klassische Win-Win-Situation für sich und ihre Mitarbeiter schaffen. Denn einerseits kommen sie den Bedürfnissen ihrer Mitarbeiter nach, die als Fach- und Führungskräfte natürlich auch in der Krise ihre guten Leistungen honoriert sehen möchten. Andererseits investieren sie in die Qualität ihrer Mitarbeiter, was vor dem Hintergrund des nach wie vor akuten Fachkräftemangels ebenso zwingend notwendig ist, wie die Einsparung von steigenden Lohnkosten in wirtschaftlichen Krisenzeiten. Und: Weiterbildungen sind für viel Fach- und Führungskräfte ganz offensichtlich die bessere Alternative der individuellen Leistungsvergütung – fraglos eine große Chance für Unternehmen wie Mitarbeiter.

Sascha Theisen, Public Relations StepStone Deutschland AG

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