Auf die Inhalte der Vorträge blieb die aktuelle wirtschaftliche Situation – natürlich – nicht ohne Einfluss: So berichtete Dr. Hardege vom DIHK, dass der Fachkräftemangel trotz der Wirtschaftskrise ein Thema ist – und bleiben wird. So legen etwa die Referenten der Unternehmen Siemens, Evonik, VW Coaching oder Deutsche Bahn ihren Fokus darauf, gute und talentierte Mitarbeiter zu entwickeln und damit die vorhandenen internen Potenziale zu nutzen. Spannend zu hören war, wie unterschiedlich Talentmanagement umgesetzt wird.
„Vielfalt“ verlangte Christine Keiner von SAP, die die Ziele zur Förderung von weiblichem Potenzial in einem technisch orientierten Unternehmen beschrieb und die Teilnehmer zu einer familienförderlichen Unternehmenskultur motivierte. Eva Kreienkamp, Vorstandsmitglied der Initiative „Frauen in die Aufsichtsräte“, stellte Maßnahmen zur Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen vor und zeigte, dass Karrieremodelle bei Männern und Frauen unterschiedlich verlaufen und kulturellen Phänomenen unterliegen.
Derzeit wertet SWOP die Ergebnisse und Themen der Talent & Vielfalt 2009 gemeinsam mit den Partnern und Medienpartnern aus. Anregungen und Themenwünsche sind willkommen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.swop-exchange.de/konferenzen/talent-und-vielfalt/konferenz.html
