HR im Krisenmanagement

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Krisenfeste Personalstrukturen und Führungsinstrumente stellt Hendrik Weiler, Mitglied des Vorstands und Arbeitsdirektor der ABB AG, vor. „Unser Unternehmen zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass wir die Krise unter Beachtung einer verantwortungsvollen Personalpolitik aktiv meistern. Max Frisch hat es so ausgedrückt: Krise kann ein produktiver Zustand sein. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen. Wir folgen diesem Grundsatz und beabsichtigen die Beschäftigung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der akuten Finanz- und Wirtschaftskrise so lang wie möglich zu erhalten. Das Know-how des Unternehmens steckt in erster Linie in den Köpfen unserer Beschäftigten, daher wäre es fahrlässig, in einer Kurzschlusshandlung auf diese wichtigste Ressource zu verzichten. Wir wollen gestärkt aus dieser Krise hervorgehen und uns nicht unserer Zukunftsfähigkeit berauben“, sagt der Personalexperte gegenüber dem Veranstalter.

„Im Personalmanagement liegt der Schlüssel zum Unternehmenserfolg“, erklärt auch Herbert Mai, Mitglied des Vorstands und Arbeitsdirektor der Fraport AG. Der Flughafenbetreiber setzt auf familienfreundliche Unternehmenspolitik mit flexiblen Arbeitszeiten, um eine Balance zwischen Beruf und Familie zu ermöglichen. Mai spricht auf der Tagung über Strategien des Personalmanagements wie familienkompatible Schichtpläne und Jokertage, die kurzfristig eingereicht und nachgearbeitet werden können. Über eine notwendige Neuausrichtung der Personalarbeit referiert Anke Hunziger, Vorstand Personal und Marketing der Solon SE. Wie Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit im Personal auch unter wachsendem ökonomischem Druck gewährleisten können, berichtet Ralph Labonte (ThyssenKrupp AG). Der Personalvorstand von ThyssenKrupp gibt darüber hinaus einen Ausblick in das Personalmanagement der kommenden Jahre. Die internationale Bedeutung der Bundeswehr nimmt stetig zu. In immer mehr Krisengebieten sind deutsche Soldaten im Einsatz. Doch schon seit Jahren hat die Armee mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen. Generalmajor Wolfgang Born (Bundesministerium der Verteidigung) spricht über Konzepte zur Nachwuchssicherung bei der Bundeswehr.

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