Den Wandel aktiv mitgestalten

Vor einem Jahr hat die Schweizerische Nationalbank die Untergrenze des Euro-Franken-Kurses aufgehoben. Manche meinen, der daraus resultierende Schock für die Schweizer Wirtschaft werde seine Wirkung erst 2016 voll entfalten. Tausende Jobs stehen auf der Streichliste, vor allem in der exportorientierten Industrie.

[Auszug]
Weitere tiefgreifende Veränderungen des Arbeitsmarktes und in Unternehmen sind mit der nächsten Generation des Internets – der digitalen Transformation – zu erwarten.
«Das wird unsere Gesellschaft in ihren Grundfesten erschüttern», prognostizierte WEF-Gründer Klaus Schwab beim jüngsten Treffen des Weltwirtschaftsforums. Müssen wir jetzt also nicht nur total «lean», total global, sondern auch noch total digital werden?

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 1, Frühling 2016

«Mir rocke HR»

60 Jahre ist es her, dass sich Personalverantwortliche aus der Region Bern zur Berner Gesellschaft für Personalfragen zusammengeschlossen haben. Die Organisation wurde später in HR Bern umbenannt und feiert 2016 Jubiläum. Über die Veränderungen im Personalmanagement sprach Persorama mit Martin C. Kaufmann, Präsident HR Bern.

[Auszug]
Persorama: Was verbindet HR Bern mit dem Gründungsjubiläum?

Martin C. Kaufmann: In 60 Jahren hat sich der HR-Bereich enorm entwickelt; Ausbildung und Aufgaben für Personalfachleute haben sich extrem gewandelt.
Wurden früher erfahrene Kadermitarbeiter mit HR-Aufgaben betraut, bietet der HR-Bereich heute bereits jungen, speziell ausgebildeten Fachleuten anspruchsvolle Aufgaben in den Feldern Strategie, Führung, Personalentwicklung und Förderung bis hin zur Administration.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 1, Frühling 2016

«Das ist wie Puls fühlen»

Mitarbeiterbefragungen haben bei der Neuen Aargauer Bank (NAB) Tradition. Wie solche Umfragen gezielt genutzt werden können für die Entwicklung eines Unternehmens: Darüber sprach Persorama mit Daniel Fahrni, Leiter Human
Resources Management.

[Auszug]
Persorama: Als wie wichtig schätzen Sie Mitarbeiterbefragungen ein?

Daniel Fahrni: Sehr wichtig. Sie sind für die Weiterentwicklung des ganzen Unternehmens sehr wertvoll und auch als HRSteuerungsinstrument bedeutsam.

Persorama: Was sind die Ziele solcher Umfragen? Und wie oft finden sie bei der Neuen Aargauer Bank statt?

Daniel Fahrni: Mitarbeiterbefragungen sind eine Art «Pulsfühler», um anonymisiert die Meinung von der gesamten Belegschaft direkt zu erhalten. Bei uns im Unternehmen finden solche Umfragen im Normalfall alle zwei Jahre statt – ein sinnvoller Rhythmus, um im Follow-up-Prozess durch gezielte Massnahmen spürbar etwas bewegen zu können. Sinn macht auch die regelmässige Wiederholung. So können wir die Fortschritte gegenüber den Vorjahren messen.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 1, Frühling 2016

Wie agile Transformation Widerstand überwindet

Wandel ist die Voraussetzung für Erfolg, sagt der Harvard-Professor John P. Kotter in seinem Buch «Leading Change». Doch Veränderungen fallen schwer, besonders wenn bisher bewährte Pfade und lieb gewonnene Gewohnheiten aufgegeben werden müssen. Wird die Notwendigkeit und Dringlichkeit für Veränderungen ignoriert, kann dies zu schwerwiegenden Problemen führen. Wie lassen sich Mitarbeitende überzeugen, dass Transformation eine gute Sache ist und wie lassen sich Widerstände überwinden?

[Auszug]
Veränderungen sind heute in Unternehmen und Organisationen allgegenwärtig. Die nächste Generation des Internets – die digitale Welt – wird neue, tiefgreifende Veränderungen mit sich bringen. «40 Prozent der Unternehmen werden die nächsten zehn Jahre nicht überleben», sagte vor Kurzem Cisco-Konzernchef John T. Chambers in einem NZZ-Interview. «So dramatisch wird es schon nicht kommen», denkt sich hier der eine oder andere sicherlich. Es wird sich zeigen, ob die grundsätzliche Innovationsfreude in der Schweiz die Unternehmen antreibt, nicht nur Produkte und Dienstleistungen zu optimieren, sondern auch intern auf Unternehmenskulturen, Abläufe und Prozesse wirkt. Wer derzeit Experten zuhört, die über den Wandel der Arbeitswelt sprechen – zum Beispiel Ende Januar am Gottlieb Duttweiler Institut zum Thema «Die digitale Arbeitswelt – Fluch oder Segen?» gewinnt den Eindruck: Wer nicht bereit ist, ein Leben in einer instabilen, turbulenten, unkalkulierbaren Umwelt als Normalität zu begreifen und grundsätzlich flexibel und redaktionsschnell handelt, wird in der digitalen Wirtschaft das Nachsehen haben.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 1, Frühling 2016

Gerüstet für die Zukunft?!

Aus der Sicht des Personalmanagements gibt es eine zunehmende Ambivalenz auf dem Werkplatz Schweiz. Einerseits sind wir gerade erst wieder vom World Economic Forum als wettbewerbsfähigstes Land ausgezeichnet worden. Anderseits müssen wir tatenlos zuschauen, wenn international tätige Firmen Arbeitsplätze in der Schweiz abbauen, weil andere Länder diesen Firmen industriepolitische Zugeständnisse in Form von Jobgarantien abverlangen.

[Auszug]
Wir haben einerseits ein hervorragendes Bildungssystem mit der dualen Berufsausbildung als zentrale Säule, die der Wirtschaft gut ausgebildete und gleichzeitig in der Praxis bereits erfahrene Nachwuchskräfte liefert. Dieses Erfolgsmodell
der dualen Berufsausbildung haben wir zwar nicht erfunden, jedoch als erstes Land von Deutschland übernommen und für die Bedürfnisse des Werkplatzes Schweiz angepasst. Anderseits hatten wir aber auch in den vergangenen Jahren einen Geburtenrückgang, dessen Folgen sich alleine schon quantitativ jetzt auf dem Arbeitsmarkt zeigen.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 1, Frühling 2016

Im HR Risikomanagement steckt noch viel Potenzial

Risikomanagement hat in den letzten Jahren – auch aufgrund von gestiegenen gesetzlichen Anforderungen – zunehmend an Aktualität gewonnen. Dabei standen insbesondere finanzielle Risiken im Fokus, wobei immer deutlicher auch auf die operationellen und reputationsmässigen Risiken hingewiesen wird. Doch wie steht es mit den HR-Risiken? Wie sieht da die aktuelle Schweizer Unternehmenspraxis aus? Avenir Consulting hat hierzu eine Online-Umfrage durchgeführt.

[Auszug]
Die Notwendigkeit eines Risikomanagements ist durch Firmenskandale oder gar -groundings und der Finanzkrise stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt. Die Gesetzgeber in verschiedenen Ländern haben mit erhöhten Anforderungen an die Compliance entsprechend gehandelt, wie der amerikanische SarbanesOxley-Act oder das deutsche Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) zeigen. In der Schweiz wurden entsprechende Ergänzungen im Obligationenrecht (OR) eingeführt, und auch die bereits seit 2002 bestehenden Empfehlungen der Swiss Code of Best Practice for Corporate Governance sowie die daraus resultierenden ComplianceGrundsätze wurden auf die neuen Anforderungen hin überarbeitet (Economiesuisse, 2014 sowie Economiesuisse & SwissHoldings, 2014). Bereits 2001 wurde mit Basel II neben Markt- und Kreditrisiken explizit auf HR-Risiken hingewiesen (Basler Ausschuss für Bankenaufsicht, 2001). Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass HRRisiken zu den wichtigsten Unternehmensrisiken zählen (Ernst & Young, 2011). Doch wie ist der Status quo in Schweizer Unternehmen Werden die HR-Risiken entsprechend gemanagt?

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 1, Frühling 2016

Nachfolge bewusst und gezielt planen

Das kompetenzorientierte Talent Management hilft den Fachkräftemangel zu bekämpfen. Der Aufbau und Umsetzungsprozess eines effektiven und effizienten Systems wird im Buch «Kompetenzorientiertes Talent Management im öffentlichen Sektor» anhand von Fallstudien untersucht.

[Auszug]
Die Wirtschaftslage zwingt zu Sparmassnahmen. Dabei wird oft pauschal gekürzt und die Massnahmen auf alle Aufgabenbereiche verteilt. Für die Attraktivität eines Arbeitgebers darf nicht vergessen gehen, dass eine Gleichschaltung aller Mitarbeitenden zur Demotivation der Talentierten führen kann und dadurch die Produktivität verringert wird. Mindestens so wichtig wie eine individuelle Lohnerhöhung ist eine kompetenzorientierte Förderung der Talente, denn Talente sind durch mehr als die finanziellen Anreize angezogen. Für ein erfolgreiches Talent Management sind sechs Punkte zentral.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 1, Frühling 2016

Wiedereinstieg gut ausgebildeter Frauen

In der Schweiz gibt es über 50 000 sehr gut ausgebildete Frauen, die aus familiären Gründen längere Zeit vom Arbeitsplatz fern bleiben. Für den Arbeitsmarkt heisst das, dass ein grosses Potenzial brach liegt. Die Credit-Suisse führt daher seit 2015 ein Wiedereinstiegsprogramm «Real Returns» für Frauen durch – ein Pionierprojekt, das bereits erste Erfolge zeigte.

[Auszug]
Ein Wiedereinstieg nach ein paar Jahren Familienarbeit ist nicht so einfach für Frauen, denn das Arbeitsumfeld ist im steten Wandel begriffen. Die Hürden sind zahlreich und die Orientierung fällt oft schwer. Vor dem Hintergrund einer tiefen Frauenquote, die sich besonders in der Finanzbranchen abzeichnet, hat sich die Credit-Suisse (CS) 2014 entschieden, ein Programm für Wiedereinsteigerinnen zu lancieren. Weitere Beweggründe: Akademische Studien, zum Beispiel die Gender-Recherche «Women in Senior Management» des Credit Suisse Research Institute kamen zu dem Ergebnis, dass Unternehmen mit einer höheren Frauenquote im Management bessere Entscheidungen treffen und besser funktionieren. Der anhaltende Fachkräftemangel ist ebenso Grund, ein solches Programm zu starten. Schliesslich sollen Talente in der Schweiz und nicht im Ausland rekrutiert werden.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 1, Frühling 2016

Offen, transparent, mutig versus restriktiv

Die digitale Transformation stellt die Führungsverantwortlichen in Unternehmen vor enorme Herausforderungen. Wie Führung in Zeiten von Ungewissheit neu gedacht werden muss: Darum ging es bei der 5. Change-Tagung in Basel.

[Auszug]
Die Digitalisierung wird die Arbeitswelt grundlegend verändern. Doch wie genau wird sich die digitale Transformation vollziehen – in welcher Geschwindigkeit und mit welchen Konsequenzen für die Wirtschaft, Gesellschaft und das Verhalten von Führungskräften? Diese Themen standen im Mittelpunkt der Change-Tagung des Instituts Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung ISOS an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz in Kooperation mit dem Seminar für Soziologie der Universität Basel.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 1, Frühling 2016

Mehr Prävention und Kontrolle als Gegenmittel

Täglich begehen Angestellte, Manager und Kunden wirtschaftskriminelle Handlungen im Rahmen ihrer täglichen Arbeit. Wie und unter welchen Bedingungen dies geschieht, belegt die Studie «Report to the Nations» der Association of Certified Fraud Examiners (ACFE) eindrücklich. Was sind die Risiken im internationalen HR-Management und was kann ein HR-Verantwortlicher einer global agierenden Organisation dagegen unternehmen?

[Auszug]
Grundsätzlich stellt sich die Frage: Unter welchen Voraussetzungen wird am Arbeitsplatz gegen geltende Regeln oder Gesetze verstossen? Antworten gab es bei «HRCorner» – einer Veranstaltung, die in Kooperation mit der Fachhochschule Nordwestschweiz, der HWZ Hochschule für Wirtschaft und dem SIB Schweizerisches Institut für Betriebsökonomie.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 1, Frühling 2016

Intelligenz als Auswahlkriterium?

Wie stark soll die Intelligenz einer KandidatIn im Auswahlverfahren gewichtet werden?

[Auszug]
Sollen sich StellenbewerberInnen oder potenzielle Nachwuchsleute in einem Unternehmen einem Intelligenztest unterziehen müssen? Und können solche Tests überhaupt etwas Zuverlässiges über den künftigen Erfolg der KandidatInnen aussagen? Kaum ein anderes Gebiet der Psychologie spaltet die Gemüter so stark wie die psychometrische Intelligenzforschung, sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft selbst.

Selbst hoch angesehene Kognitionsforscher stehen Intelligenztests kritisch bis ablehnend gegenüber und relativieren die Bedeutung kognitiver Intelligenz verglichen mit Alternativen wie sozialer oder emotionaler Intelligenz. Entsprechend uneinig bezüglich Zweckmässigkeit und Zumutbarkeit von Intelligenztests sind sich denn auch die für die Rekrutierung, Personalentwicklung oder Personaldiagnostik zuständigen Fachleute in Unternehmen.

Frau Professor Elsbeth Stern ist seit 2006 Professorin am Lehrstuhl für Lehr- und Lernforschung der ETH Zürich und gilt als anerkannte Spezialistin in den Bereichen Kognitionspsychologie und Intelligenzforschung. Sie sprach Ende Januar vor den zahlreich erschienen Mitgliedern von Swiss Assessment zum Thema «Intelligenz und Anwendung von Intelligenztests in Auswahlverfahren».

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 1, Frühling 2016

Wegbegleiter durch unbekanntes Gelände

Change-Management-Aktivitäten beinhalten noch immer viel Unbekanntes, auch wenn sie heute in Organisationen an der Tagesordnung sind und Führungskräften eine entscheidende Rolle bei der erfolgreichen Umsetzung von Veränderungsprozessen zukommt. Coaching kann hierbei eine wirkungsvolle Personalentwicklungsmassnahme darstellen. Als «Wegbegleiter durch unbekanntes Gelände» bezeichnet ein Change-Coach sein Selbstverständnis.

[Auszug]
In einem psychologischen Forschungsprojekt an der Universität Heidelberg wird untersucht, welchen Beitrag EinzelCoaching als Personalentwicklungsinstrument leisten kann, wenn Führungskräfte im mittleren Management mit Change-Prozessen wie Umstrukturierungen, Implementierung strategischen Neuausrichtungen konfrontiert sind. Unabhängig davon, welche Art Veränderungsprozesse Führungskräfte und Mitarbeiter erleben, zeigt die ChangeForschung, dass organisationale Veränderungen oftmals belastend sein können.

Werden Veränderungsprojekte beispielsweise nicht fair und transparent gestaltet sowie Organisationsmitglieder nicht in Entscheidungen eingebunden, können diese negative Auswirkungen haben und sogar scheitern:
z. B. 1) ökonomisch notwendige Anpassungen und Innovationen werden in der Organisation nicht erfolgreich implementiert und 2) Mitarbeiter können längerfristig von Beeinträchtigungen der Leistung und Gesundheit betroffen sein. Um solchen Misserfolgen vorzubeugen, stehen Führungskräfte und Projektleiter während Change-Prozessen häufig vor der Herausforderung, einerseits den vonseiten des oberen Managements vorgegebenen Change-Zielen und damit verbundenen Erwartungen gerecht zu werden und anderseits mit den häufig emotionalen Reaktionen ihrer Mitarbeiter umzugehen.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 1, Frühling 2016

Wege finden aus der Burn-out-Falle

Wie lässt sich Resilienz in der Unternehmenskultur verankern und damit Burn-out vorbeugen? Immer mehr Unternehmen erkennen, dass mit widerstandsfähigen und starken Persönlichkeiten als Mitarbeitende die Organisation gewinnt und der Erfolg gefördert wird. Resilienz-Diagnostik und -Training können gezielt als HR-Instrument eingesetzt werden.

[Auszug]
Die steigenden Ansprüche an Schnelligkeit, Professionalität und ein neues Selbstverständnis von Allzeitverfügbarkeit haben neue Herausforderungen in der Arbeitswelt geschaffen, denen nicht jeder gewachsen ist. In der Folge ist zu beobachten, dass Menschen körperliche, aber vor allem mentale Belastungsgrenzen erreichen und psychische Belastungsstörungen, etwa in Form von Stress- und Burn-out-Syndromen, zunehmen.
Dennoch erlebt jeder Mensch Stress sehr individuell. Manche Führungskräfte und Mitarbeitende blühen förmlich auf, sind von den neuen Möglichkeiten begeistert, zeigen eine hohe Flexibilität und haben es geschafft, sich nach und nach umzustellen und an die veränderten Bedingungen anzupassen. Diese gelungene Anpassung nennt man Resilienz – im Volksmund auch bekannt als «Die Kunst der Stehaufmännchen».

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 1, Frühling 2016

Personalentwicklung zu günstigen Konditionen

Einige Branchen verfügen über Gesamtarbeitsverträge, welche auch Beiträge für die Aus- und Weiterbildung einfordern. Für HR-Fachleute lohnt es sich deshalb, diese oft wenig bekannten Finanzierungsmöglichkeiten genau anzuschauen und zu nutzen.

[Auszug]
Viele HR-Fachleute kennen die Problematik aus eigener Erfahrung: Ihre Mitarbeitenden ergreifen die Initiative und möchten sich weiterbilden, um beruflich voranzukommen. Oder ihre Vorgesetzten wollen sie damit fördern und längerfristig ans Unternehmen binden. Aber das Budget, welches das Unternehmen dafür zur Verfügung stellen kann, reicht nicht aus für alle Bedürfnisse. Firmen, die in Branchen mit einem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) tätig sind, steht jedoch oftmals dank dem GAV noch eine andere Finanzierungsquelle zur Verfügung: Mit den Mitteln aus den Vollzugskosten werden für GAV-unterstellte Mitarbeitende Aus- und Weiterbildungen zu teils stark vergünstigten Konditionen angeboten.
Beispiele für solche Branchen sind das Gastgewerbe, die Reinigungsbranche, die Gebäudetechnikbranche, das Isoliergewerbe, Karosseriegewerbe und die Elektro- und Telekommunikations-Installationsbranche. HR-Abteilungen schonen damit ihr Bildungsbudget und schaffen zusätzlich einen Mehrwert für das Unternehmen, indem sie zur Professionalisierung ihrer Mitarbeitenden beitragen.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 1, Frühling 2016

Risiken einkalkulieren

Die Ausgaben für Entsendungen sind in den vergangenen Jahren zurückgegangen. Kurze Reisen zu Auslandniederlassungen oder zum Mutterhaus ersetzen heute oft mehrjährige Entsendungen. Der internationale Know-how-Transfer innerhalb einer Firma bleibt jedoch nach wie vor überlebenswichtig für das Bestehen einer Firma und nimmt bei KMU mit internationalen Projekten sowie international tätigen Konzernen zu.

[Auszug]
Heute wird verstärkt in virtuellen Teams gearbeitet, wo jeder am eigenen Standort bleibt und nicht disloziert wird. Über Online-Tools können sich die Mitarbeitenden täglich austauschen. Dennoch bleiben regelmässige persönliche Meetings unumgänglich – genauso wie Projekteinsätze vor Ort. Kurze Auslandeinsätze werden oft nur in der Linie entschieden und gehen so an HR vorbei. Was ist bei solchen kurzen Einsätzen im In- und Ausland zu beachten – auch mit Blick auf Compliance-Vorgaben? Ein Überblick.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 1, Frühling 2016

Weniger Visionäre, mehr Kreativität

Die Personalarbeit hat Zukunft – wo auch immer sie organisatorisch angesiedelt ist, ist HR-Spezialist Jörg Buckmann überzeugt. Ein Meinungsbeitrag.

[Auszug]
In jüngster Zeit scheint es «en vogue» zu sein, auf das HR einzuschlagen oder gar seine Abschaffung zu fordern. Ich finde die revolutionären Gedanken um die Rollen von HR, die zum Beispiel Heiko Fischer vertritt, spannend. Der Unternehmer schlägt nichts weniger vor, als HR aufzulösen und HR-Aufgaben zusätzlich der Linie zuzuweisen. Das ist Wasser auf die Mühlen der Sparminister in Unternehmen. Manchen Imageverlust hat HR sich selbst zuzuschreiben: Besserwisserei, Trägheit oder mangelndes Marketing- oder Kommunikations-Know-how. Und doch breche ich eine Lanze für meine ehemaligen Kolleginnen und Kollegen. Denn HR hat eine oft unterschätzte und gerade in diesen Zeiten schwierige Rolle, ja sie müssen manchmal fast schon «Siebesieche» sein.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 1, Frühling 2016

Der Einfluss des Kunden auf gute Zeitarbeit im Betrieb

Der Zeitarbeitseinsatz ist ein klassisches Dreiecksverhältnis, das sehr fein aufeinander abgestimmt sein muss. Der Einsatzbetrieb bzw. Kunde hat einen maßgeblichen Einfluss darauf, wie gut Zeitarbeit funktioniert.

Einige Beispiele dazu finden sich im Aufsatz

recruiting aktuell 2016 | Das Nachschlagewerk für Ihre Personalsuche

Alle Recruiting-Kanäle nutzen: Österreichs Personalisten sind verstärkt in den sozialen Medien unterwegs.

Der Stellenmarkt-Report sagt „Auf Wiederschauen“, der Recruiting-Report „Grüß Gott“.
Unsere Studie über die wichtigsten Trends der Personalbeschaffung in Österreich, Deutschland und der Schweiz hat einen neuen Namen. Und das aus gutem Grund … In seinen Anfangszeiten beschränkte sich der Report vornehmlich darauf, die Jobbörsen und Print-Stellenmärkte abzufragen, mit denen die Personalisten die besten Erfahrungen gemacht haben. Das war zum damaligen Zeitpunkt richtig – und das machen wir natürlich auch weiterhin.

Mitarbeitergespräch – Mehrwert statt Leerlauf

In der letzten Ausgabe der personalSCHWEIZ Dezember 2015 / Januar 2016, ist als ausführlichere Version unseres letzten Blogs der Beitrag „Mitarbeitergespräch – Mehrwert statt Leerlauf“ von uns erschienen.

Lesen oder downloaden Sie den Beitrag in unserem Blog: http://kompetenz-management.com/blog/index.php/mitarbeitergespraech-mehrwert-statt-leerlauf/

Ziele formulieren und vereinbaren

Ziele formulieren ist als zentrale Führungsaufgabe wichtig für den Unternehmenserfolg. Gunther Wolf hat hierfür einen 4-Schritte-Plan.

Wie Vorstand und CLO den Weiterbildungserfolg bestimmen

Im Frühjahr 2016 veröffentlicht die Executive School of Management, Technology and Law der Universität St. Gallen die zweite Auflage des St. Gallen Executive Education Report. Die Studie wurde unter anderem in Kooperation mit der Zeitschrift personal manager durchgeführt, die in ihrer Ausgabe 1/2016 ausführlich über die Ergebnisse berichten wird. Abonnenten der Zeitschrift erhalten vorab einen exklusiven Einblick in drei wesentliche Erkenntnisse des Reports.

Neueste Rechtsprechung im Betriebsverfassungsrecht

Neueste Rechtsprechung im Betriebsverfassungsrecht – Zum Jahresanfang bieten wir ein Seminar zu den grundsätzlichen betriebsverfassungsrechtlichen Fragen an. Informieren Sie sich über die Rechtsprechung sowie deren Umsetzung in der betrieblichen Praxis.

HR in der Cloud – Vier Blickwinkel über eine Revolution im HR Management (Teil 1)

HR Strategen befassen sich seit geraumer Zeit mit dem Thema, ob Ihre Investitionen in die Zukunft zielgerichtet sind. Seitdem es die Alternativen Cloud-Services und On-Premise-Lösungen gibt, scheint eine Entscheidung bezüglich der einen bzw. der anderen Richtung wie ein Damokles Schwert über HR und IT zu liegen. Ersteres versteht sich als IT-Dienstleistung nach Bedarf, also nicht dauerhaft gekauft und nicht in eigenen Rechenzentren betrieben, wonach On-Premise die bisher bekannte Variante der IT-Unterstützung darstellt, bei der Installation und in der Regel auch die Wartung im eigenen Hause erfolgt und die Rechnerkapazitäten vom Unternehmen zur Verfügung gestellt werden müssen.

Zu diesem hochaktuellen Thema konnte ich ein Interview mit dem HR-Experten und Unternehmensberater Peter Keuchel führen, der seine Erfahrungen aus seinen vielfältigen Kundenprojekten zu diesem Thema widerspiegelt. Dieser Artikel ist der erste Teil einer 4 – teiligen Reihe zu dem Thema „HR in der Cloud“, die mit diesem Interview den Auftakt macht.

„Personalentwicklung 2016“: Demografischer Wandel und Tarifvertrag in Deutschland (SERIE | Teil 3)

Demografie-Tarifverträge leisten einen wichtigen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit: Sie schaffen und verankern alternsgerechte Arbeitsbedingungen und stärken das Image von Branchen, Berufen und Betrieben. Denn interessante Angebote halten die Beschäftigten – und mit ihnen auch ihr Wissen, die Kompetenz und Erfahrungen – in der jeweiligen Branche bzw. den Betrieben. Bereits seit 2008 werden in Deutschland in verschiedenen Branchen Demographie-Tarifverträge abgeschlossen. Der folgende Beitrag stellt einige Verträge und die Erfahrungen damit vor.

Wie arbeiten wir nach der vierten industriellen Revolution?

Industrie 4.0 – was steckt hinter der Vision? Welche neuen Technologien haben das Potenzial, Arbeitswelten zu verändern? Welche Akteure betrifft Industrie 4.0? Welche Entwicklungspfade sind möglich und welche Herausforderungen kommen auf Betriebe zu? Diesen Fragen geht das Institut für Arbeitsforschung und Arbeitspolitik an der Johannes Kepler Universität Linz in einem Forschungsprojekt nach.

Wenn Sie wüssten, was Sie können. Ein unterhaltsamer Motivations-Ratgeber

Zeit für Neues! Das hat sich jeder schon öfter gedacht. Ob es ums Abnehmen, Fortbildung oder die sportlichen Vorsätze geht: Wir möchten etwas erreichen, aber unser innerer Schweinehund ist größer. Der Motivations-Experte („Gewonnen wird im Kopf“) Dirk Schmidt unterstützt den Leser, diesen Kreislauf zu durchbrechen, sich selbst zu motivieren und sein Ziel Schritt für Schritt zu erreichen.

Von Dirk Schmidt, Amade Verlag,
Düsseldorf 2014, 196 Seiten, Preis: 19,95 Euro

Die besten Länder für Expat-Familien

Österreich ist das beliebteste Land für Familien, die (temporär) auswandern. Das ist ein Ergebnis des Family Life Index 2015 aus einer Studie von InterNations. Bei den befragten Expatriates landen Finnland und Schweden mit einem breiten Angebot und niedrigen Kosten für Kinderbetreuung und Schulbildung auf Platz zwei und drei. Israel und Neuseeland auf dem vierten beziehungsweise fünften Platz, verdanken ihr gutes Abschneiden vor allem der allgemeinen Zufriedenheit unter den Teilnehmern mit dem Familienleben im Ausland.

DIW Berlin legt neue Vorschläge zur reduzierten Vollzeitarbeit vor

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat für die Friedrich-Ebert-Stiftung datengestützt neu simuliert, ob sich mehr erwerbstätige Väter und Mütter gleichermaßen um ihre Familie kümmern wollen würden, wenn sie vom Staat Lohnersatzleistungen für eine jeweilig flexible Teilzeitarbeit zwischen 28 und 32 Stunden bekämen. Das DIW rechnet vor, dass solch eine Strategie wesentlich mehr Familien mit ein- bis dreijährigen Kindern zu solch einem Lebens- und Arbeitsstil bewegen könnte.

Anforderungen an Verdacht auf Arbeitszeitbetrug

Das Landesarbeitsgericht Köln hat mit Urteil vom 11.02.2015 (11 Sa 703/14) die Anforderungen an einen Verdacht auf Arbeitszeitbetrug konkretisiert. Der Entscheid zeigt einmal mehr, wie wichtig eine lückenlose Sachverhaltsdarstellung bei der verhaltensbedingten Kündigung ist. Hätte der Arbeitgeber nämlich vortragen können, dass der Arbeitnehmer das Bürogebäude für private Besorgungen verlassen hatte, wäre er im Recht gewesen.

Verwirkung eines Schmerzensgeldanspruchs bei Mobbing

§§ 823 Abs.1, 253 Abs.2 BGB; Art. 1 Abs. 1, 2 Abs. 1 GG

Der Schmerzensgeldanspruch wegen Mobbings nach §§ 823 Abs. 1, 253 Abs. 2 BGB i. V. m. Art. 1 Abs. 1, 2 Abs. 1 GG kann zwar verwirken, dafür genügt jedoch ein bloßes Zuwarten oder die Untätigkeit des Anspruchstellers nicht.

(Leitsatz des Bearbeiters)
BAG, Urteil vom 11. Dezember 2014 – 8 AZR 838/13

Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz: Gefährliche Mittagspause?

Ereignet sich ein Unfall außerhalb der eigentlichen Arbeitszeit, insbesondere während einer Pause, prüft die gesetzliche Unfallversicherung genau, ob die Verrichtung des Mitarbeiters im Moment des Unfalls (hinsichtlich Ort und Zeit) auch tatsächlich in einem inneren Zusammenhang mit der Arbeitstätigkeit steht. Verneint sie einen solchen Zusammenhang, kann dies im Einzelfall zu einem Haftungsrisiko für den Arbeitgeber führen.

Urlaubsanspruch bei Wechsel in Teilzeit

§ 4 Nr. 2 Rahmenvereinbarung über Teilzeitarbeit im Anhang der RL 97/81/EG in der durch die RL 98/23/EG geänderten Fassung; Art. 7 RL 2003/88/EG; § 26 TVöD; § 134 BGB; §§ 1, 3 Abs. 1, 7, 13 Abs. 1 BUrlG; § 4 Abs. 1 TzBfG

1. Der Urlaubsanspruch des § 26 Abs. 1 TVöD 2010 entsteht – wie der gesetzliche Urlaubsanspruch – nach vollendeter Wartezeit jeweils vollständig am 1. Januar des Kalenderjahres.

2. Es obliegt dem Arbeitnehmer nach § 26 TVöD 2010 nicht, vor einem Wechsel in eine Teilzeitbeschäftigung mit wöchentlich weniger Arbeitstagen einen Teil seines Urlaubs in Anspruch zu nehmen.

3. Bei Wechsel von Vollzeit in Teilzeit mit einer geringeren Anzahl an Arbeitstagen pro Woche ist eine Kürzung des bereits erworbenen Urlaubsanspruchs unzulässig. Eine Regelung, die eine Kürzung des Urlaubsanspruchs im Verhältnis der Anzahl der Arbeitstage in Teilzeit zur Anzahl der Arbeitstage in Vollzeit vorsieht, ist unwirksam. Es liegt ein Verstoß gegen das Verbot der Diskriminierung von Teilzeitkräften vor.

(Leitsätze der Bearbeiter)
BAG, Urteil vom 10. Februar 2015 –
9 AZR 53/14 (F)

Rückkehrklausel bei Auslandsentsendung: Ein Schutz gegen Arbeitslosigkeit?

Bei vielen Auslandsentsendungen, ist es Unternehmen aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen nicht möglich, ihre Mitarbeiter in punkto Absicherung im deutschen Sozialversicherungssystem zu belassen. Das Problem: Insbesondere in den wichtigen Absicherungssäulen Arbeitslosen- und Rentenversicherung möchten deutsche Expats weiterhin in dem ihnen vertrauten und sicheren System verbleiben.

Zeit: Probezeit | Urlaub | Aktuelle Rechtsprechung (2015)

Das Bundesarbeitsgericht hat im Oktober und November 2015 Urteile zur Anrechnung von Praktikumszeiten auf die Probezeit bei Auszubildenden sowie zu Urlaubsregelungen im Falle von kurzfristigen Unterbrechungen eines Arbeitsverhältnis gefällt. Wir stellen sie Ihnen vor.

Was bedeutet aktives Diversity Management?

«Diversity – und dessen positive Auswirkungen auf die Gesundheit» war das Thema des diesjährigen HR-Profi-Anlasses von young@zgp in Zürich – mit ZGP-Präsident Matthias Mölleney und Diversity-Spezialistin Yvonne Seitz von der AXA Winterthur.

[Auszug]
Jung, eigenständig und in die Zukunft gerichtet: So hat sich die Community der jungen Personalfachkräfte – young@ zgp – innerhalb der Züricher Personalgesellschaft etabliert. ZGP-Präsident Matthias Mölleney betonte zum Einstieg in
den Jahresevent, wie wichtig die frischen Ideen der young-community seien – zum Beispiel, dass beim Thema Diversity auch die Stimmen der Jungen gehört werden.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 4, Winter 2015

Die Jungen setzen auf mehr als Lohn und Status

«Generation XYZ – Zwischen Regulierung und Motivation»: So lautete das Motto des 3. Schweizer Vergütungstages am 28. Oktober im KKL Luzern. Die Fachtagung bot ein abwechslungsreiches Programm aus spannenden Keynote-Referaten, Workshops und einer Plenardiskussion, ergänzt durch vielfältige Austauschmöglichkeiten der Teilnehmer untereinander.

[Auszug]
Die Integration der verschiedenen Generationen von Mitarbeitenden stellt für das heutige HR-Management eine der zentralen Herausforderungen dar. Auf die teilweise sehr unterschiedlichen Bedürfnisse und Motivationen von jüngeren und älteren Mitarbeitenden im Unternehmen einzugehen, ist dabei besonders wichtig. Gleichzeitig findet in der Wirtschaft eine Verschiebung hin zu immer mehr Regulierungsdichte statt, welche letztlich die Motivation aller Generationen gefährden kann.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 4, Winter 2015

Arbeitgeberattraktivität: Welche Eigenschaften Juristen anziehend finden

Rechtswissenschaftlich gebildete Young Professionals würden am liebsten beim Bundeskriminalamt arbeiten, wenn sie sich ihren Wunscharbeitgeber aus einer Liste von Topadressen aussuchen könnten. Dies ergibt ein jüngst veröffentlichter Talent Insight Report des Employer Brander-Spezialisten Universum. 7.810 Berufstätige hatten sich insgesamt unter anderem darüber geäußert, was einen Arbeitgeber für sie attraktiv macht; darunter auch 180 juristisch berufstätige Personen.

Gutes Zeugnis für kompetente Chefs

Die besten Arbeitgeber der Schweiz zeichnen sich durch eine kontinuierlich gute Kommunikation und einen engen Kontakt zu ihren Mitarbeitenden aus. Dabei leben die Führungskräfte gemeinsame Werte vor. Dies ist unabhängig von der Berufsgruppe und der Branche, wie der Swiss Arbeitgeber Award 2015 zeigte.

[Auszug]
Zum 15. Mal wurden am 17. September in Zürich die besten Arbeitgeber ausgezeichnet und der Swiss Arbeitgeber Award feierlich übergeben. Es entschieden dabei jene, die es am besten wissen: die Arbeitnehmer. 27 252 Mitarbeitende aus 118 Unternehmen bewerteten in der grössten Mitarbeiterbefragung der Schweiz ihren eigenen Arbeitgeber.
Sie beantworteten 55 Fragen zu zentralen Aspekten ihrer Arbeitssituation und äusserten sich zu Themen wie Arbeitsinhalt, Strukturen und Abläufe, Zusammenarbeit, Umgang mit Veränderungen, Führung durch die Vorgesetzten, Mitarbeiterförderung oder Vergütungssysteme.
Dabei zeigte sich: Die Mitarbeitenden der Sieger in den Kategorien Klein-, Mittel- und Grossunternehmen haben eines gemeinsam: Sie setzen grosses Vertrauen in die Geschäftsleitung, spüren Wertschätzung und fühlen sich unterstützt.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 4, Winter 2015

Führen mit WhatsApp & Co.

Räumlich verteilte Teams, Home-Office und Remote Workspace: Immer häufiger trennen sich die Wege zwischen Vorgesetzten und ihren Mitarbeitenden bereits während der Zusammenarbeit. Diese lassen sich mit modernen Kommunikationsplattformen überbrücken.

[Auszug]
Soziale Netzwerke, Instant-Messenger, Unternehmensblogs sind nur einige Beispiele von Social-Media-Instrumenten, die heutzutage in der internen Kommunikation immer mehr an Bedeutung gewinnen. Diese neuartigen Kommunikationsmittel bringen neben zahlreichen Vorteilen zwangsläufig auch neue Herausforderungen mit sich.

Der technologische Fortschritt ermöglicht es, aus der Distanz zu arbeiten und zu führen. Dies bietet den Unternehmen heute ungeahnte Möglichkeiten bei ihrer räumlichen und zeitlichen Arbeitsgestaltung. Die logische Konsequenz – der fehlende persönliche Kontakt – hat direkte Auswirkungen auf die Mitarbeiterführung. Präsenzkontrolle als Indikator für Leistung gestern. Neu zählen gute Zielvereinbarungen sowie Vertrauen in die Mitarbeitenden. Für HR-Verantwortliche hat das zweierlei Konsequenzen: Einerseits müssen auch sie ihre Führungsinstrumente elektronisch und dezentral zur Verfügung stellen, anderseits müssen sie sich in ihrer Coaching-Rolle mit den psychologischen Auswirkungen des E-Leaderships auseinandersetzen. Solche Veränderungen können bei Führungskräften Ängste vor Leistungseinbrüchen, Kontroll- oder Arbeitsplatzverlust wecken.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 4, Winter 2015

Wie kann HR Nutzen für die Unternehmensführung stiften?

Human Capital Management ist eine Unternehmensführungsaufgabe. HR kann diese nicht selber übernehmen. Dennoch kann seine Unterstützung von entscheidendem Nutzen sein. Um diese Problematik geht es in der 2., vollständig überarbeiteten Auflage des Buches «Human Capital strategisch einsetzen».

[Auszug]
Wir sind uns gewohnt (bestärkt durch die mehrheitlich amerikanische Fachliteratur), alle Aufgaben im Zusammenhang mit Mitarbeitern als Aufgabe des HR zu sehen. Die meisten HR-Strategien legen von dieser Sichtweise Zeugnis ab
und bürden der HR-Funktion Verantwortung auf, die sie unmöglich vollumfänglich tragen kann. Hierzu müsste sie in vielen Fällen die Positionsmacht des CEOs haben.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 4, Winter 2015

Führungs-Know-how nutzbar machen

Mitarbeitende und ihr Wissen sind das wichtigste Kapital einer Organisation. Doch wie profitiert ein Nachfolger bei Stellenantritt vom Wissen des Vorgängers? Im Bundesamt für Gesundheit (BAG) wurde ein Instrument entwickelt, um wertvolles Know-how bei Stellenaustritt systematisch zu sichern. Es geht dabei nicht nur um Personalentwicklung, sondern vielmehr um Kultur- und Organisationsentwicklung.

[Auszug]
Letztes Jahr verliessen knapp 10 Prozent Mitarbeitende, darunter auch Führungskräfte und weitere Schlüsselpersonen, das BAG. Angesprochen auf seine Befindlichkeiten, gab ein erfahrener Projektleiter bei seinem Austrittsgespräch an, das BAG «erleichtert und zufrieden verlassen zu können». Es handelte sich um eine Schlüsselperson, welche nach einer Massnahme zur Wissenssicherung das BAG mit erfahrener Wertschätzung und als Werbeträger verliess. Aus Sicht des Projektleiters entstand für ihn wie auch für seinen Nachfolger eine Win-win-Situation:
Er empfand es als Anerkennung gegenüber seiner Person und Arbeit; gleichzeitig erhielt der Nachfolger von ihm das relevante Wissen, und eine motivierende und effiziente Einarbeitungszeit wurde sichergestellt.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 4, Winter 2015

«Es gibt viel Gemeinsames»

Wo und wie werden die besten Führungskräfte der Schweiz ausgebildet? Die Schweizer Armee sagt: «Bei uns». Über Themen wie Kompetenz, Leistungsfähigkeit und die Fähigkeit, grosse Herausforderungen zu meistern, suchte die ZGP das Gespräch mit Verantwortlichen des Militärs.

[Auszug]
Multifunktional, sparsam, wirtschaftsverträglich und allzeit bereit: Die Schweizer Armee auf einer «Mission impossible?». So lautete das Motto eines ZGP-Anlasses am 1. September in Walenstadt, an dem Personalfachleute und Führungskräfte eine Gruppe hochrangiger Miliz-und Berufsoffiziere Blattmann, trafen. Ziel des Anlasses war, den Personalfachleuten anschaulich zu zeigen, wie heute ein Wiederholungskurs (WK) abläuft, was die Armee zur Sicherheit der Schweiz beiträgt und weshalb sie stolz auf die «beste praktische Kaderschule der Schweiz» ist.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 4, Winter 2015

Quo vadis Höhere Fachprüfung in HR?

Die Neuausrichtung der HR-Berufsprüfung ist in die Wege geleitet (Persorama berichtete in Heft 01-2015). Auf dem Prüfstand steht aktuell die Höhere Fachprüfung (HFP) als eidg. dipl. Leiter/-in Human Resources. HRSE – Human Resources Swiss Exams, der Schweizerische Trägerverein für Berufs- und höhere Fachprüfungen in Human Resources, hat dazu eine Vorstudie «HFP Review» lanciert. Erste Ergebnisse liegen nun vor.

[Auszug]
Ausgangslage für die HFP Review waren niedrige Anmeldezahlen zur Höheren Fachprüfung und vergleichsweise wenige Zulassungen, die vom HRSE erteilt werden konnten. In den vergangenen Jahren nahmen jeweils zwischen 20 und 30 Kandidaten die «Meisterprüfung» mit dem Abschluss als «eidg. dipl. HR-Leiter/-in» in Angriff – zuletzt 23 im 2015. Dies war Anlass für eine grundlegende Situationsanalyse zu den höheren HR-Ausbildungen in der Schweiz.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 4, Winter 2015

Das Richtige tun – mit Fakten als Basis

Welche Mitarbeitenden sind die echten, messbaren «Werttreiber» einer Firma? Die Antwort darauf kann erst dann relativ einfach beantwortet werden, wenn sie auf Evidenz, also auf reellen Fakten, basiert. Gerade in Zeiten von «Big Data» hat die HR-Abteilung eigentlich alle relevanten Fakten zur Verfügung. Oft nutzt sie jedoch die Chance nicht, damit zentrale Entscheidungen positiv zu beeinflussen.

[Auszug]
Evidenzbasiert denken und agieren: Was ist das mit Blick auf Personalmanagement eigentlich genau und wie kann es in der Praxis eingesetzt werden? Diese Frage stand im Mittelpunkt des ZGP-Symposiums 2015 am 17. September im Zürich Marriott Hotel. Prof. Rob Briner vom Center for Evidence-Based Management, University of Bath (UK), präsentierte das Fundament des evidenzbasierten Personalmanagements, zeigte potenzielle Hindernisse und Lösungen sowie die dafür notwendigen Fähigkeiten der HR-Verantwortlichen auf. Antoinette Weibel, Professorin für Personalmanagement an der Universität St.Gallen, appellierte in ihrem Vortrag über «evidenzbasiertes Personalmanagement als praxisnahe Perspektive» an die Zuhörer, «es einfach (zu) tun» und zeigte auf, wie man neue HR-Instrumente nachhaltig einführt und evaluiert.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 4, Winter 2015

Ein Weg mit Hürden

Mangels systematischer Einstiegsmöglichkeiten erweist es sich für jüngere Berufsleute als schwierig, den Weg ins HR zu finden. Dies müsste sich ändern.

[Auszug]
Bekanntlich gibt es keine «PersonalLehre», in welcher junge, angehende Berufsleute das HR-Handwerk von der Pike auf lernen würden; und auch die Behandlung von HR-Themen im Rahmen eines Studiums, sei es Betriebswirtschaft
oder Psychologie, kratzt höchstens an der Oberfläche der vielfältigen Thematik, mit welcher sich HR-Fachleute in der Praxis auseinandersetzen müssen. Obwohl die Fachhochschulen ein Bachelor-Studium und die Universitäten einen Master-Abschluss grundsätzlich als «berufsbefähigend» betrachten, muss festgehalten werden, dass unsere Ausbildungsinstitutionen gar keine HR-Fachleute produzieren, die von der Wirtschaft absorbiert werden könnten – es gibt keinen «systematischen» Weg in die Personalfunktion. Und das ist ein Problem.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 4, Winter 2015

Militärische Karriere oder MBA?

Früher galt die Schweizer Armee als Kaderschmiede, heute ist meist ein MBA die Eintrittskarte für die Karriere. Neue Kompetenzen, welche vor zwei Dekaden weniger Relevanz hatten, sind vonnöten und werden in internationalen Studiengängen erlernt. Dennoch haben die Führungsgrundsätze der Armee auch heute noch Gültigkeit. Heute erforderliche Kompetenzen und drei Führungsgrundsätze auf dem Prüfstand.

[Auszug]
Junge Männer und Frauen, die «Digital Natives», zieht es heute nicht mehr zur Armee, wenn sie Karriere machen möchten. Ganz im Gegenteil zu ihren Grossvätern, die viel auf die Ausbildung und erworbenen militärischen Grade gaben. Die militärische Ausbildung war einer der Schlüssel zu Führungsetagen und beruflichen Netzwerken. Ein Blick in die heutigen Managementetagen von Schweizer und in der Schweiz domizilierten internationalen Firmen genügt, um eines festzustellen: Die Träger eines MBA-Titels oder anderen zivilen Führungszertifikaten sind quantitativ betrachtet denen mit einer militärischen Führungsausbildung überlegen. Im Folgenden soll dem eben beschriebenen Phänomen mit Erklärungsversuchen auf den Grund gegangen werden.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 4, Winter 2015

Mit Struktur zu verlässlicheren Einschätzungen

Wie Umfragen in Unternehmungen zeigen, führen Personalfachleute und Linienvorgesetzte bei Stellenbesetzungen durch externe Bewerbende praktisch ohne Ausnahme Einstellungsinterviews durch. Dieser hohen Praxisrelevanz entsprechend steht dieses Verfahren seit Jahrzehnten im Fokus wissenschaftlicher Forschung. Als wichtigstes Qualitätsmerkmal weisen die publizierten Studien den Grad an Strukturierung aus.

[Auszug]
Ein zentraler Aspekt, welchen es beim Einsatz von personaldiagnostischen Verfahren zu berücksichtigen gilt, stellt die Güte der Vorhersage zukünftiger Leistung dar, welche in der Fachliteratur unter dem Begriff Validität behandelt wird. Die Befunde zur Validität von Einstellungsinterviews sind eindeutig und zeigen sich auch in metaanalytischen Vergleichsstudien: Je höher der Strukturierungsgrad eines Interviews ist, desto höher ist auch dessen Validität. Gemäss einer 2014 erschienen, akribisch durchgeführten Studie von Huffcutt, Culbertson und Weyhrauch lässt sich mit einem unstrukturierten Gespräch durchschnittlich eine Validität von .20, mit einem hochstrukturierten Einstellungsinterview eine von .70 erreichen. Was bedeuten diese beiden Zahlen für die Praxis?

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 4, Winter 2015

Mobile Lösungen erleichtern die Arbeit

Gesellschaftliche und technische Trends verweisen darauf, dass betriebswirtschaftliche Software bald vermehrt auch dort genutzt wird, wo sie gebraucht wird: nämlich vor Ort. Mit Smartphones und Apps lassen sich etwa Spesenbelege unter Einschluss von Leistungsarten, Projekt- und Arbeitszeiten mobil und direkt erfassen und verarbeiten. Zum gleichen Anwendungsbereich gehört auch der Zugriff der Mitarbeitenden auf eigene Daten, was Abläufe von Personalverwaltungen vereinfacht und die Transparenz erhöht.

[Auszug]
Um Arbeitsprozesse effizienter zu organisieren, gewähren Unternehmen ihren Mitarbeitenden heute nicht nur einen sicheren internen, sondern vermehrt auch einen externen Zugriff auf Firmendaten. Modernste ERP-Systeme sind deshalb in der Lage, nahtlos mit Mobilgeräten wie Smartphones und Tablet-Rechnern zu kommunizieren sowie neue und schlankere Prozesse zu realisieren.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 4, Winter 2015

In Business Englisch souverän verhandeln

Ein Sprachaufenthalt im englischsprachigen Ausland ist die erste Wahl, wenn Führungskader Englisch schnell und effizient lernen möchten. Denn dort sind sie stets von der Fremdsprache umgeben, gewinnen Selbstvertrauen im Umgang mit ihrer Business-Sprache und werden nicht vom geschäftlichen Alltag abgelenkt. Persorama sprach hierzu mit dem führenden Schweizer Sprachreisespezialisten Boa Lingua in Zug und besuchte zwei Sprachschulen in London und Canterbury.

[Auszug]
Da können auch HR-Verantwortliche ins Schwitzen geraten: Als Führungskräfte sind sie es gewohnt, klar ihre Meinung zu artikulieren. Doch wer plötzlich in englischer Sprache präsentieren, argumentieren oder telefonieren soll, wird unsicher und hat Angst, Fehler zu machen. Natürlich gibt es jede Menge Angebote, seine Sprachkenntnisse zuhause neben dem Geschäftsalltag aufzufrischen. «Wer allerdings sehr schnell und effizient sein Geschäftsenglisch verbessern will, besucht besser eine Sprachschule im englischsprachigen Ausland», sagt Max Wey, Geschäftsführer von Boa Lingua Business Class in Zug.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 4, Winter 2015

Der Mensch steht im Zentrum

Die CSL Behring AG ist Gewinner in der Kategorie 1000 und mehr Mitarbeitende

[Auszug]
Es ist der Wunsch eines jeden Arbeitgebers, dass seine Mitarbeitenden Begeisterung und Einsatz zeigen. «Bei der CSL Behring AG steht der Mensch im Mittelpunkt und wir sind für unsere Patienten wie auch für unsere Mitarbeitenden ein starker und zuverlässiger Partner», sagt Sandra Ruckstuhl, Leiterin Kommunikation. «Die Bewertung des Swiss Arbeitgeber Awards zeigt uns, wie die Mitarbeitenden unsere Unternehmung wahrnehmen und wo wir uns verbessern können. Zudem ist es interessant zu erfahren, wie wir als Arbeitgeber im Vergleich mit anderen Schweizer Unternehmen einzuschätzen sind.»

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 4, Winter 2015

MARKTKompass: CoWorking Space für mobile Mitarbeitende in Olten errichtet (12 | 2015)

In der letzten HRM.ch-Ausgabe (13. Oktober 2015) stellten wir Ihnen Beiträge und News rund um neue Workplace-Konzepte vor. Zu diesem Themenkomplex gehören auch „CoWorking Spaces“; von jedermann zu mietende flexible Arbeitsräume, und zwar auf Stunden-, Tages- oder Monatsbasis. Ein derartiger Space wurde nun in Olten neu eröffnet. Betreiber ist die Wirtschaftsförderung der Region.

Internet, digitale Netze und kollektive Intelligenz – erklärt von Prof. Dr. Peter Kruse | Serie | Teil 1

Weltweit fördern Politik und Wirtschaft die digitale Vernetzung von Bürgern, Wirtschaftenden und Beschäftigten. Auch für die Schweiz gibt es digitale Agenden; unter anderem lanciert von der economiesuisse als Dachverband der Schweizer Wirtschaft (Smart Switzerland) und dem Schweizer Bundesrat (Strategie für eine Informationsgesellschaft). Die Massnahmenpapiere tangieren unter anderem den Arbeitsmarkt und damit die Personalpolitik. Für Ihr besseres Verständnis des Digitalen stellt HRM.ch Thesen des renommierten Netzwerkforschers Prof. Dr. Peter Kruse vor.

Big Data-Berufsbilder – wer ist wer?

Wer einen Big Data-Anbieter nach Datenreports oder -interpretationen fragt, wird oft an einen Analysten des Unternehmens verwiesen; und zwar deswegen, weil Big Data-Analysen auf Masseninformationen – zum Teil in Echtzeit – basieren. Diese Forschungsweise liegt im Trend, weswegen immer mehr Mathematiker und Informatiker eher soziologisch oder psychologisch geschulte Fachleute ersetzen. HRM.ch stellt Berufsbilder des Big Data vor, so dass Sie wissen, mit wem Sie reden, wenn Sie Datenanalysen von extern einkaufen und besprechen. Und Sie können sich besser vorstellen, wie Big Data-Dienstleistungen zustande kommen.

Online Recruiting im mobilen Zeitalter

Der Umbruch ist im vollen Gange – immer mehr löst das Smartphone den klassischen Desktop PC ab, so auch bei der Jobsuche. Zwei Drittel der Jobsuchenden nutzen, laut einer Studie von indeed.com, das Smartphone um den passenden Job im Internet zu finden.Ein Trend den sich auch HR4YOU auf die Fahne schreibt und schon für viele Kunden einen „apply with Indeed“-Button in seine Software eingebaut hat.

Big Data: Trend gedämpft von Datenmanagementproblemen

Das Fachmagazin Computerworld.ch hat jüngst die Themenagenda der IT-Branche für 2016 vorgestellt. Unter den Topics ist auch Big Data – zu Neudeutsch: Datenanalyse – vertreten. Die Redaktion bezieht ihre Wahl unter anderem auf eine gemeinsame Studie des IT-Branchenverbands Bitkom mit KPMG-Beratern (Cloud-Monitor 2015); dem zufolge entscheiden drei Viertel zumindest aller deutschen Unternehmen im Business inzwischen nach Erkenntnissen aus Unternehmens- oder Kundendaten-Analysen. Noch bereiten jedoch mangelhaft erhobene und verwaltete Daten vielerorts Probleme.

Einzigartige Wertschöpfung erzeugen: Strukturierte Prozessinnovation mit der Bildkartenmethode (BKM)

Die Informations- und Kommunikationssystem-Entwicklung im Zuge der Vernetzung lokaler Computerressourcen vor rund 25 Jahren liess neue Geschäftsprozessgestaltungen entstehen. Viele Unternehmen haben diese für sich nicht entdeckt, sie entwickeln keine einzigartigen Wertschöpfungsketten, weil es ihnen an Methoden mangelt. Ihnen muss bewusst werden, dass der heutzutage nötige Kooperationsbedarf bei der Leistungserstellung reine Funktionalorientierung für erfolgreiches Handeln aussetzt. Dieser Beitrag gibt Anleitung zur alternativen strukturierten Prozessinnovation.

Existenz und Nützlichkeit von „Big Data“ im Personalmanagement

„Big Data” ziehen in verschiedensten Anwendungsbereichen seit einiger Zeit grosse Aufmerksamkeit auf sich. Verfügbare, umfangreiche, heterogene und in schneller Folge ständig neu entstehende Daten haben zusammen mit „intelligenten“ Analysemethoden zu hohen Erwartungen geführt: Die intelligente Analyse dieser Datenbestände scheint eine zentrale Möglichkeit zu sein, um hochwertige Informationen zu generieren und damit Entscheidungen in zahlreichen Bereichen zu unterstützen und zu verbessern. Dieser wissenschaftliche Beitrag zeigt Grenzen und Chancen im Umgang mit Big Data im HR auf.

Ganzheitlich mit Vorbild und kollektiver Intelligenz führen

Das Pendant für die Orientierung an einem Vorbild ist die Berücksichtigung des Wissens vieler Menschen. Dieses Wissen ist zunächst nicht teilbar in per se redundante und nötige Erkenntnisergebnisse. Denn die einzelnen Wertigkeiten dieser Ergebnisse für eine Zielerreichung ergeben sich dem einzelnen Anwender stets situativ; vorausgesetzt, er lässt sich auf die Realität ein. Diese Weisheit der Vielen hat unter anderem Prof. Dr. Peter Kruse maßgeblich erforscht. Dieser Beitrag erklärt seine Kernideen und zeigt, wie Schwarmintelligenz die Führungsarbeit mit Vorbildern komplettiert.

Nachwuchsförderung: Lehrlinge vermitteln Kindern Technikbegeisterung

Der Spezialist für Automatisierung und Aus- und Weiterbildung in der Technik Festo bietet in Vorarlberg eine Drehscheibe für die Lehrlingsausbildung an. Im Rahmen seiner Aktivitäten unterhält das Unternehmen seit 2006 ein Netzwerk, dessen Partner sich ausschließlich mit so genanntem bionischem Lernen beschäftigen; also dem Lernen durch Übertragung von Naturphänomenen auf Technik. Festo hat nun Mitte November 2015 ein neues Projekt mit unter anderem Vorarlberger Unternehmen gestartet; dabei sollen Lehrlinge Kinder mit bionischen Experimenten für Technik begeistern.

MARKTKompass | Scheelen®: Produktoffensive 2016

Das Institut für Managementberatung- & -diagnostik Scheelen® will in 2016 sein Portfolio maßgeblich ausbauen. Es bietet Unternehmen onlinegestützte und dokumentierende Stress-Evaluationstools; und zwar vor dem Hintergrund der gesetzlich vorgeschriebenen psychologischen Gefährdungsbeurteilungen.

Einzigartige Wertschöpfung erzeugen: Strukturierte Prozessinnovation mit der Bildkartenmethode (BKM)

Die Informations- und Kommunikationssystem-Entwicklung im Zuge der Vernetzung lokaler Computerressourcen vor rund 25 Jahren ließ neue Geschäftsprozessgestaltungen entstehen. Viele Unternehmen haben diese für sich nicht entdeckt, sie entwickeln keine einzigartigen Wertschöpfungsketten, weil es ihnen an Methoden mangelt. Ihnen muss bewusst werden, dass der heutzutage nötige Kooperationsbedarf bei der Leistungserstellung reine Funktionalorientierung für erfolgreiches Handeln aussetzt. Dieser Beitrag gibt Anleitung zur alternativen strukturierten Prozessinnovation.

Was E-Learning mit offener Bildung zu tun hat

Sofern Sie sich mit den Begriffen E-Learning, Technology Enhanced Learning, L3T, MOOCS, cMOOCs, xMOOCs und iMooX noch nicht auseinandergesetzt haben, dann sollten Sie dies jetzt tun. Denn diese technischen Möglichkeiten revolutionieren das Bildungssystem, mit dem sich Ihre Mitarbeiter von morgen auf den Berufsalltag vorbereiten und mit dem Sie sich selbst in Zukunft weiterbilden können. Der Beitrag führt ins Thema ein und stellt in aller Kürze vor, welche wissenschaftlichen Ergebnisse der Technischen Universität Graz vorliegen und welche Erfahrungen sie dazu bereits gesammelt hat.

Gemeinnützige Zeitarbeit im Kreuzfeuer von Arbeitsmarktumschichtungen

Zeitarbeit bringt Leute temporär in Arbeit; wobei so mancher Zeitarbeiter hofft, von seinem Entleiher dauerhaft übernommen zu werden. Bei der gemeinnützigen Arbeitskräfteüberlassung hoffen dies auch das Arbeitsmarktservice (AMS) und seine beauftragten Verleihfirmen. Ihr Ziel: Langzeitarbeitslose durch Personalleasing zu staatlich geförderten Konditionen in Fixjobs zu bringen. Eine Studie zeigt nun, dass diese Strategie temporäre Beschäftigung meist auch nicht in eine dauerhafte ummünzt. Viele Arbeitgeber stecken nämlich vor allem die Fördergelder ein, viele Beschäftigte landen erneut beim AMS. Die Studienautoren schlagen daher Reformen vor, die auch die Arbeitgeber betreffen sollen.

Die Bindung zum Vorgesetzten

Bindung zum Vorgesetzten spielt oft eine Rolle, wenn Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Worauf es ankommt, beschreibt Gunther Wolf.

Das MAG: Führen – Fördern – Fordern

Warum hat das umgangssprachliche MAG (Mitarbeitenden-gespräch, Jahresgespräch, etc.) in gewissen Unternehmen einen schweren Stand, während es in anderen als zielführendes Instrument sogar ausgebaut wird? Die Frage ist nicht einfach zu beantworten. Der Grund liegt aber vielleicht in einer zu einseitigen Ausgestaltung des Instrumentes.

Literatur zur Modernisierung der Leistungsvergütung

Für den Erfolg in der Praxis muss die Theorie stimmen: In seiner Literatur zur Modernisierung der Leistungsvergütung vermittelt Entgeltexperte Gunther Wolf die wichtigen Punkte und rät zur durchdachten Konzeption und Umsetzung.

BMFSFJ-Familienreport: Schatz, lass uns Teilzeit arbeiten gehen

Der neue Report des Bundesfamilienministeriums zur Familiensituation in Deutschland hätte dem Inhalt auch derjenige des Wirtschafts- oder Arbeitsministeriums sein können. HRM.de hat den „Familienreport 2014“ für Sie mit der HR-Brille gelesen. Das sollten wir uns für unsere Personalarbeit notieren: Die meisten Väter fühlen sich von ihren Arbeitgebern bei Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie ausgeschlossen. Und jedes dritte Paar möchte Teilzeit arbeiten, um für Familie und Haushalt gleichermaßen da sein können.

Out of space: Noch Lust, Erfolgsquotenkämpfe im Einzelbüro zu verlieren?

Was wäre, wenn bei einem Projekt, das auf Kippe steht, Geschicke an der Weise scheitern, wie Schreibtische zueinander stehen? Wenn der Raum, in dem ein Drama spielt, die letzte Chance auf eine dramaturgische Wende erdrückt? Was, wenn das so und auch so einfach wäre? Wie kreativ würden wir Stühle rücken? Und würden wir wagen, Mitarbeiter in einen Coworking Space zu schicken oder diesen ins Büro zu holen? Kreative Vorschläge in diesem Beitrag.

HR-Kompetenzreihe: Digitale Personalakte! Aber bitte mit System

Wer sein Personalaktensystem auf Papier in eine digitale Aktenverwaltung überführen will, der sollte dies minutiös und systematisch planen. Schon das Scannen der Akten und die Zuweisung von Dokumenten zu Personalnummern sind aufwändig. Das ist das Fazit aus dem Infotag zur digitalen Personalakte, welchen das HRM Research Institute mit dem Fachinformationsdienstleister DATAKONTEXT im Rahmen der HR-Kompetenzreihe am 27. Oktober 2015 veranstaltete. Vier Anbieter stellten ihre Lösungen sowie Best Practices im Kölner Mondial Hotel vor.

Der Arbeitsplatz der Zukunft: Herausfordernde Freiheit

Geschäftliche Mails auf dem heimischen Sofa checken, Projekte vor Ort beim Kunden planen oder doch klassisch im Büro mit den Kollegen arbeiten? Wie und wo der Arbeitsalltag künftig stattfinden wird, fragen sich Arbeitgeber zunehmend. Viele Mitarbeiter erwarten nämlich flexible Arbeitsmodelle; auch um Familie und Beruf besser zu vereinbaren. Voraussetzung dafür sind moderne, einheitliche IT-Infrastrukturen und verbindliche Guidelines.

MARTKompass: Erweitertes ISGUS-Hardwaresortiment: Neuer Zutrittsleser | Funkvernetzter Schließzylinder

Die digitalisierte neue Arbeitswelt beschert Unternehmen noch mehr Personalbewegungen als bisher üblich. Dies bedeutet im Personal- und Zeitmanagement steigenden Verwaltungsaufwand. Aus diesem Grund stellen wir Ihnen in unserem aktuellen HRM.de-Kompass zwei brandneue Produkterweiterungen vom Oktober 2015 des Software- und Systemhaus ISGUS vor. Ein neuer Zutrittsleser und ein funkgesteuerter Schließzylinder sollen Anwendern helfen, Daten leichter zu verarbeiten und Administrationszeit zu sparen.

Krankenrückkehrgespräche als Chance nutzen

Krankheitsbedingte Ausfälle stellen für jedes Unternehmen einen erheblichen Kostenfaktor dar. Durch die erforderliche Mehrarbeit verschlechtert sich nicht nur das Arbeitsklima, sondern auch das Erkrankungsrisiko durch die Mehrbelastung steigt für die KollegInnen.
Krankenstände sind aber auch Alarmsignale, die auf einen unzureichenden Arbeits- und Gesundheitsschutz hinweisen. Warum nicht mit denen sprechen, welche die krankmachenden Bedingungen am eigenen Leib erfahren haben? Nutzen sie diese Information, um die Arbeitsplätze gesundheitsförderlicher zu gestalten und setzen Sie Krankenrückkehrgespräche sicher ein.

Fünf Elemente-Lehre oder die Fünf Wandlungsphasen

Die Theorie der Fünf Elemente-Lehre hat ihre Wurzeln in der Naturbeobachtung im alten China und untersucht die Gesetzmäßigkeiten, nach denen dynamische Prozesse (Wandlungen) im Bereich des Lebendigen ablaufen, betrachtet also Werden, Wandlung und Vergehen.

„Personalentwicklung 2016“: Know how-Transfer durch informelle Netzwerke unterstützen (SERIE | Teil 2)

Wissensmanagement beschäftigt die HR-Experten schon seit vielen Jahren. Viele Unternehmen haben einen hohen Aufwand betrieben, um ihr Wissenskapital zu sichern. Neben den eher formellen Ansätzen des Wissensmanagements gibt es auch informelle Netzwerke, die ebenfalls nützlich für die Organisation eines Unternehmens sind und die Reaktionsgeschwindigkeit innerhalb der Organisation deutlich erhöhen. Im Gegensatz zu den formalen Strukturen in einem Unternehmen wurden die informellen Strukturen aber bisher nur wenig wissenschaftlich untersucht.

Geschenk für Chefs und Vorgesetzte

Geschenk für Chefs und Vorgesetzte – ein nicht ganz einfaches Thema. Mit dem Fachbuch Mitarbeiterbindung liegen Mitarbeiter genau richtig.

„Arbeiten 4.0“ und neue Formen der Arbeit: Herausforderung Digitalisierung

Internet der Dinge, Big Data und Industrie 4.0 – all dies sind Produkte der rasant fortschreitenden Digitalisierung mit nicht zu unterschätzenden Implikationen für die Arbeitswelt. Jüngst noch lediglich als Diskussionsthemen in der Fachpresse wiederzufinden, haben diese Begriffe mittlerweile Einzug in die allgemeine arbeitspolitische Diskussion gefunden.

Die fristlose Kündigung bei Vertrauensstellung (§ 627 BGB)

Das Buch ist der dritte Band der Reihe „Theorie und Praxis des Arbeitsrechts“, herausgegeben von der Stiftung „Theorie und Praxis des Arbeitsrechts (Wolfgang-Hromadka-Stiftung)“. Dienstverträge höherer Art können nach § 627 BGB grundsätzlich auch ohne Vorliegen eines wichtigen Grundes gekündigt werden.

Von Dr. Christopher Fischer, Nomos Verlagsgesellschaft,
Baden-Baden 2015, 220 Seiten, Preis: 29 Euro

Entschädigung bei Diskriminierung wegen Schwangerschaft

§§ 2 Abs. 4, 15 Abs. 2 AGG

1. Bei einer diskriminierenden Kündigung kann der betroffene Arbeitnehmer gegen den Arbeitgeber einen Entschädigungsanspruch nach § 15 Abs. 2 AGG geltend machen.

2. Ein Entschädigungsanspruch wegen einer diskriminierenden Kündigung wird dann nicht von den allgemeinen Regelungen des Kündigungsschutzes gem. § 2 Abs. 4 AGG verdrängt, wenn die merkmalsbezogene Belastung des Arbeitnehmers über das Normalmaß hinausgeht.

(Leitsätze des Bearbeiters)
BAG, Urteil vom 12. Dezember 2013 –
8 AZR 838/12

Das „Sandwich-Prinzip“ der IT

Der Arbeitsplatz der Zukunft schon heute:
Flexibilität der Anwender versus Kontrolle durch die IT

1. Das „Sandwich-Prinzip“ der IT
2. IT-Arbeitsplätze: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
3. Die Strategie für den modernen Workplace: IT as a Service
4. Von Genehmigungen, Kosten und Automatisierung
5. Faktoren für eine erfolgreiche Umsetzung des Sandwich-Prinzips

Ansatzpunkte für die Gestaltung gesunder Arbeitsbedingungen

1. Mitarbeiter wollen einen Sinn in ihrer Aufgabe finden. Verlieren sie den Blick für die Sinnhaftigkeit einer Tätigkeit, dann steigt das Risiko an Burn-out Erkrankungen

2. Mitarbeiter müssen ihre Arbeit verstehen und den Anforderungen entsprechend qualifiziert sein. Die zu erbringende Leistung sollte kontrollierbar und geordnet wahrgenommen werden können.

3. Mitarbeiter brauchen eine wertschätzende Führungskultur im Unternehmen und sollten in die Arbeitsgestaltungsprozesse direkt mit einbezogen werden.

Biete Leistung, suche Feedback

Es macht Sinn, den Performance Prozess aus der Starre eines jährlichen Mitarbeitergesprächs zu lösen. Doch wie funktioniert kontinuierliches Performance Management in der Praxis und worauf gilt es zu achten?

[Auszug]
Die Managementberatung Accenture, eines der grössten Unternehmen der Welt, definiert High Performance – also die Fähigkeit, langfristig und konjunkturunabhängig Spitzenleistungen zu erbringen – als Kernbestandteil der eigenen Identität und als Kundenversprechen. Um seine rund 330 000 Mitarbeitenden zu solchen Höchstleistungen anzuspornen, verkündete CEO Pierre Nanterne jüngst einen Paradigmenwechsel – eine «massiv revolution» innerhalb der betrieblichen Strukturen.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 4, Winter 2015

Arbeitgebermarke bilden – Ingenieure gewinnen

Nur das Unternehmen mit der richtigen Strategie findet seinen Platz in der Arbeitswelt von morgen. Durch das Bilden einer Arbeitgebermarke entsteht die Architektur für den attraktiven Arbeitsplatz – so lassen sich Ingenieure auf Dauer binden.

Deutschlands Gehälter: Zeigt her Eure Füße, zeigt her Eure Schuh

Gehaltsatlas Deutschland 2015. Vorgelegt vom Betreiber der Entgeltportale „Gehalt.de“ sowie „Gehaltsvergleich.com“ im Oktober 2015; die PMSG Personalmarkt Services GmbH. Auswertungsgrundlage: Bundesweit 448.997 Gehaltsdatensätze. Im Ergebnis lauter alte Bekannte: Mehr Entgelte für Beschäftigten im westlichen Deutschland als im östlichen und mehr Gehalt für Männer als für Frauen. Besonders in Baden-Württemberg bekleckern sich Arbeitgeber nicht mit Ruhm. Die interessante News: Kleinere Unternehmen zahlen zum Teil besser.

Knöllchen im Ausland werden auch in Deutschland vollstreckt

Sie sind die unbeliebtesten Souvenirs: Knöllchen für Verkehrssünden wie falsches Parken oder zu schnelles Fahren im Ausland. Der ADAC empfiehlt, diese Bußgeldbescheide nicht zu ignorieren, auf Plausibilität zu prüfen und danach zügig zu bezahlen. Die Bescheide – wie früher üblich – einfach auszusitzen, ist keine gute Idee: Strafen aus EU-Staaten können auch in Deutschland vollstreckt werden. Strafen aus dem EU-Ausland fallen ab einer Bagatellgrenze von 70 Euro an.

Wie Global Player vergüten: Am liebsten zentral, doch lokale Aspekte bremsen

Mitarbeitervergütung in multinationalen Unternehmen ist eine Wissenschaft für sich. Natürlich suchen diese Stellschrauben zur Personalkostenreduktion. Natürlich basieren Geschäftsstrategien zunehmend auf Algorithmen-Analysen. Und selbstverständlich fordert die Gesellschaft vernünftige Erwerbsangebote. Zu welcher Politik neigen Global Player im Kraftfeld dieser Anforderungen? Die ESCP Europe Business School, die Vlerick Business School und der Risikomanagement-, Versicherungs- und HR-Dienstleister Aon Hewitt haben die Strategien von 121 Arbeitgebern aus 23 Ländern analysiert.

Kündigung | Versetzung | Weihnachtsgeld | Aktuelle Rechtsprechung (2015)

Bundesweite Versetzungen von Arbeitnehmern sind nicht problemlos möglich. Deren familiäre Belange und private Interessen können nämlich nicht einfach so übergangen werden. Ärger und finanzielle Einschnitte gibt es auch, wenn Arbeitgeber mehrmals ohne Zustimmung der Arbeitsschutzbehörde versuchen, schwangere Beschäftigte zu kündigen. Lesen Sie dazu das Urteil des LAG Berlin-Brandenburg. Drei weitere Entscheidungen setzen sich ebenfalls mit der Frage auseinander, ob Kündigungen im Einzelfall wirksam sind.

Resilienz-nachhaltig-stärken

Warum erreichen klassische Seminarformate beim Thema “Work-Life-Balance” keine nachhaltigen Resultate? Kurzlebige Impulse ja, aber keine bleibenden Verhaltensänderungen? Wie kann Resilienz, das mentale und psychische Immunsystem, gestärkt werden? Bei Kindern gut erforscht? Bei Erwachsenen nur im Militär. Was ist Resilienz anderes als “good soldier”-tum? Welche Formate braucht es, um Resilienz im Arbeits- und Privatleben zu stärken? Was können Unternehmen tun, um ihre besten Mitarbeiter/innen vor psychischen Gefährdungen zu schützen?

In 16 Schritten dauerhaftes Wohlbefinden und Gesundheit fördern = Resilienz 4×4.
Gesund, topfit und energiegeladen den (Arbeits-) Tag zu genießen, ist für viele Menschen ein lange in Vergessenheit geratenes Ideal. Seminare zur Work-Life-Balance geben kurzfristige Impulse, die an dieses Lebensgefühl erinnern. „Resilienz 4×4“ fördert präventiv die Gesundheit nicht nur von Leistungsträger/innen im Unternehmen mit 16 Inhouse-Infoshops und nachhaltiger Transferbegleitung. Darüber hinaus fördert es Mut und Befähigung, für ein gesundes und produk-tives Arbeitsumfeld zu sorgen – beginnend mit der eigenen Aufgabe.

Resilienz-nachhaltig-staerken.pdf – über den Autor zu beziehen

Rezension: Gemeinsam Unternehmenskultur umdenken

Wer heute eine Bürowelt plant, der hat dabei die Zukunft im Kopf; zumindest die der nächsten zwei, drei oder vier Jahre. Er wird sich überlegen, wie vielen Mitarbeitenden er wohl Platz geben wird, welche Geräte diese brauchen und wie Küche, Ruheraum und anderes das Miteinander beleben können. Neuerdings muss er auch die vierte industrielle Wende mitdenken, denn sie weht jede Menge neue Kultur ins Haus. Was diese beschert, erfährt er aus einem Kompendium, geschrieben von 25 Autoren in 48 Stunden. Da fehlt wirklich keine Innovation.

Gemeinsam Unternehmenskultur umdenken.
Herausgeber: Stefanie Krügl, Dirk Murschall, Daniel M. Richter
1. Auflage | 2014 | Insight Innovation Press, 469 Seiten
ISBN 978-3-9816747-0-5

Kostenfreier Onlinetest: Welches Workplace-Design für welchen Arbeitstyp?

Auch in New Work-Arbeitswelten mit all ihrer Vernetzung und sozialen Agilität bleibt der Mensch ein Mensch. Arbeits- und Raumgestalter müssen bei ihren Designs weiterhin Berufstypen und ihre Bedürfnisse berücksichtigen. Ein vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation entwickelter Onlinetest lotst Arbeitgeber und Beschäftigte nun durch das Dickicht der zahlreichen Faktoren. Erhebung sowie Report sind frei und kostenlos zugänglich.

Raumplanung im Office: Wenn der Planer mit HR reden muss

HR-Profis sind wohl kaum Raumplaner? Stimmt nur zum Teil. Auf einer einschlägigen Massgabenskala für Innenarchitekten in der Arbeitswelt fallen zwei Kategorien in das Aufgabengebiet von Personalverantwortlichen. Ihre Expertise kann Mitarbeitende sogar vor dem so genannte Sick-Building-Syndrom bewahren. Was das ist, welche Büros Beschäftigte sich erwarten und was HR dazu tun muss, erfahren Sie aus diesem Studien- und Fachbeitrag.

Rückzahlungsvereinbarungen

Leistungsanreize für Mitarbeiter können vielfältig gesetzt werden. Eine Möglichkeit besteht in der persönlichen Förderung mittels Weiterbildungsangeboten. Bei der Vereinbarung über Rückzahlungsverpflichtungen im Falle des vorzeitigen Ausscheidens des Arbeitnehmers gilt es, mit größter Sorgfalt vorzugehen. Andernfalls bleibt der Arbeitgeber auf den Kosten sitzen und hat umsonst in die Fortbildung investiert.

Staffelung der Urlaubsdauer nach Alter möglich

§§1, 3, 7, 10 AGG

1. Die freiwillige Gewährung von zusätzlichem Urlaub für ältere Arbeitnehmer durch den Arbeitgeber stellt nicht immer einen Verstoß gegen das AGG dar. Eine solche Ungleichbehandlung kann zum Schutz älterer Beschäftigter zulässig sein.

2. Ein Arbeitgeber hat einen Einschätzungsspielraum, ob eine solche Urlaubsregelung in seinem Unternehmen geeignet, erforderlich und angemessen ist, um ältere Mitarbeiter zu schützen.

3. Ist der Zweck einer Regelung nicht unmittelbar geregelt, müssen sich aus dem Kontext Anhaltspunkte für die Feststellung des Ziels ergeben, um die Angemessenheit und Erforderlichkeit prüfen zu können.

(Leitsätze der Bearbeiterin)
BAG, Urteil vom 21. Oktober 2014 – 9 AZR 956/12

Kein Urlaubsanspruch ohne Zusage oder Zahlung des Entgelts

§1 BUrlG; §362 BGB; Richtlinie 2003/88/EG (Arbeitszeit-RL)

1. Kündigt ein Arbeitgeber fristlos und hilfsweise fristgerecht, erfüllt er den Urlaubsanspruch des Arbeitnehmers durch eine Freistellung von der Verpflichtung zur Arbeitsleistung unter Anrechnung der Urlaubsansprüche für den Fall, dass die fristlose Kündigung unwirksam sein sollte, nicht.

2. Nach §1 BUrlG setzt die Erfüllung des Anspruchs auf bezahlten Erholungsurlaub neben der Freistellung von der Arbeitsleistung auch das Zahlen der Vergütung voraus (Einheitsanspruch). Deshalb gewährt ein Arbeitgeber durch die Freistellungserklärung in einem Kündigungsschreiben nur dann wirksam Urlaub, wenn er dem Beschäftigten die Urlaubsvergütung vor Antritt des Urlaubs zahlt oder vorbehaltlos zusagt.

(Leitsätze der Bearbeiterin)
BAG, Urteil vom 10. Februar 2015 – 9 AZR 455/13

Mindestlohngesetz

Mit dem Inkrafttreten des MiLoG ab 1.1.2015 wurde ein allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn eingeführt, der 8,50 Euro/Stunde beträgt. Die Wirkungen des Gesetzes gehen jedoch weit darüber hinaus, da nicht nur die Arbeitnehmer betroffen sind, die nunmehr den Mindestlohn erhalten. Auf differenzierte Weise sind alle Arbeitsverhältnisse einbezogen.

Von Christian Riechert und Dr. Lutz Nimmerjahn,
Verlag C. H. Beck, München 2015, 353 Seiten,
Preis: 69 Euro

Ergebnisse vom HR-Jahresgipfel: Kein Change ohne HR und Soziales!

Die europäische Leitmesse des Personalmanagements Zukunft Personal hatte im Vorfeld ihrer Veranstaltung ordentlich für das Thema „Arbeiten 4.0“ getrommelt. Was bedeutet dieses? Ist Deutschland bereit dafür? Was bietet der HR-Markt? Auch HRM.de präsentierte auf seiner ersten Aktionsbühne einige Experten zu dem Topic, welches politisch vor allem von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles gepusht wird. Unser HRM.de-Mitglied Petra Sorge dos Santos hat dazu ein Stimmungsbild zusammengestellt. Bilder und Eindrücke von der HRM.de-Bühne finden Sie auf unserem Twitteraccount.

Arbeitgebermarkenbildung

Manche Nürnberger Unternehmen werben erfolgreich für ihre Produkte, indem sie sie mit ihrem Standort Nürnberg verbinden. Was Personalverantwortliche daraus für die Arbeitnehmermarkenbildung lernen können, ist Thema eines Seminars in Nürnberg.

Stichhaltige Trendstudie 2015/2016: Das bewegt Learning Professionals

Masse bedeutet nicht zwingend Klasse. Manche Forschungsfragen erfordern zwar zwecks Validität kritische Summen. Bei großer Tiefenschärfe lassen sich aber auch mit mittleren Datenvolumen repräsentative Sachverhalte entdecken. Im Fall der D/A/CH-Trendstudie „Corporate Learning 2015/2016“ des Swiss centre for innovations in learning (scil) des Wirtschaftspädagogik-Instituts der Universität St. Gallen (WIU) nahmen 121 Learning Professionals teil. Ihre jeweiligen 134 Antworten gewähren tiefe Einblicke in ihre Agenden.

Wer heute passt, ist morgen vielleicht schon eine Fehlbesetzung

Swiss Assessment:
In einer sich immer schneller verändernden Welt stellen sich uns immer neue Anforderungen: Wer heute den gesuchten Kompetenzen entspricht, ist morgen vielleicht schon fehl am Platz. Ein Plädoyer für die Berücksichtigung des Kontexts bei der Personalauswahl und für die Bedeutung von Anpassungsfähigkeit und Kreativität.

[Auszug]
Seit über 100 Jahren steht die Frage, welche Persönlichkeitsmerkmale und Fähigkeiten beruflichen Erfolg voraussagen können, im Zentrum wissenschaftlicher Debatten. Mit dem Ergebnis, dass heute eine beeindruckende Anzahl konzeptueller Modelle und Evaluierungsinstrumente existieren. Aber wie steht es mit der Nutzbarkeit dieser Modelle in der heutigen Arbeitswelt.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

Plädoyer: Betriebliches Lernen technisch durchplanen? Nicht im Ernst …

Schneller, höher, weiter, mehr – all das ist „out“. Die Wirtschaft tickt nach dem Takt von „noch viel schneller, noch viel höher, noch viel weiter und noch viel mehr; viele Digitalisierungslob-byisten verbraten derartige Superlative, um vermeintlichen Schnecken einzuheizen. Was aber erwartet die Propheten und Anhänger selbst? Sie umkreisen mit immer höherer Geschwindigkeit nur sich selbst. Soll dieses „immer rasantere immer Gleich“ etwa Entwicklung sein? Ist das innovativ? Und jetzt klären wir, ob Sie und ich Lernen wirklich dauernd planen sollten.

„Personalentwicklung 2016“: Aufbau organisationaler Problemlösungskompetenzen (SERIE | Teil 1)

Prof. Dr. Karlheinz Schwuchow und Joachim Gutmann bringen seit Jahren einen Fachbuch heraus, dessen zahlreiche Neuauflagen inzwischen zu den Klassiker in der Human Resources-Literatur zählen: Das Jahrbuch „Personalentwicklung“. Im Oktober erscheint der Band für 2016. HRM.de präsentiert Ihnen künftig exklusiv in einer fünfteiligen Serie Abstracts von Firmenerfolgsgeschichten aus dem Band. Den Auftakt macht die Giersiepen GmbH & Co. KG (Gira) mit ihrem Konzept für Verbesserungslernen.

Neue Impulse für das Berufsfeld HR

HR-Berufsprüfung wird umgebaut:
Die eidgenössische Berufsprüfung für HR-Fachleute wird modernisiert. Bis 2017 soll die komplett neue Prüfung in die Praxis umgesetzt sein. Zu Hintergründen, Vorbereitungen und Aussichten sprach Persorama mit Armin Haas, Präsident von HRSE – Human Resources Swiss Exams, dem Schweizerischen Trägerverein für Berufs- und höhere Fachprüfungen in Human Resources.

[Auszug]
Der Zugang zum Berufsfeld Human Resources ist offen und vielseitig: Neben Hochschulabsolventen der Ökonomie, Psychologie oder Rechtswissenschaft, CAS- bzw. MAS-Absolventen von HRAufbaustudiengängen gibt es jede Menge
Quereinsteiger und Umsteiger sowie Kandidatinnen und Kandidaten, die sich vom eidgenössischen Fachausweis zum HRLeiter-Diplom hocharbeiten. «Das ist ein buntes Nebeneinander, was aber in einem nicht regulierten Berufsfeld normal ist», sagt Armin Haas, Vorstandsmitglied und Präsident von HRSE – Human Resources Swiss Exams, dem Schweizerischen Trägerverein für Berufs- und höhere Fachprüfungen in Human Resources. HR Swiss ist eine von sechs Trägerorganisationen des HRSE.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 1, Frühling 2015

Experte für Recruiting und Personalmarketing

Köln ist auch zum Jahresende wieder ein Treffpunkt für HR-Manager. Nach der erfolgreichen Personalmesse im September kommt Gunther Wolf, Experte für Recruiting und Personalmarketing Ende November als Seminarreferent in die Domstadt.

Wie Sie Mehrarbeit und Überstunden rechtlich korrekt umsetzen – Teil 3

Mit dem dritten Teil schließen die Autoren die dreiteilige Serie „All-in-Vergütung“ ab. Der erste Teil handelte von arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen zur Arbeit außerhalb der geregelten Arbeitszeiten und deren steuerrechtlicher Abrechnung. Die Fortsetzung im zweiten Teil thematisierte die pauschale Abgeltung. Der letzte Teil beantwortet die 20 häufigsten Fragen aus der Praxis.

Für Sie gelesen: Als Führungskraft erfolgreich starten von Christine Meusburger

Mit dem Fachbuch „Als Führungskraft erfolgreich starten“ will die IHK-Akademie eine Fachbuchreihe für den Praxistransfer ihrer Seminare anbieten. Publikation und Sprachduktus spiegeln dies wider und lassen die Stimme von Dr. Albrecht Müllerschön als Hauptautor und IHK-Trainer deutlich vernehmen, was dieser auch im vorangestellten Vorwort zur ersten Auflage zum Ausdruck bringt: „Wir würden jede Lebendigkeit und Überzeugungskraft verlieren, wenn wir jedes Wort, jeden Satz und auch noch die Ausdrucksweise bewusst und wohl überlegt von uns geben

Personalkennzahlen zur Steuerung von HR-Aktivitäten

Benchmarks für Personalkennzahlen wie Krankenstand, Fluktuationsrate oder Personalmarketingmaßnahmen sind heiß begehrt, aber schwer zu finden. Mit der „HR-Benchmark“ liefert das Netzwerk Humanressourcen der oberösterreichischen Wirtschaftsagentur Business Upper Austria seit mittlerweile fünf Jahren einen handfesten Vergleich von HR-Kennzahlen und Gehaltsdaten und stellt damit die Veränderungen der Jahre 2008 bis 2013 vor.

Ist belastungsfrei schon hoch motiviert?

Im Zuge einer aktuellen Grundlagenstudie unter 4.000 Erwerbstätigen ging die vieconsult GmbH der Frage nach, inwieweit Belastungsfaktoren nach dem Arbeitnehmerschutzgesetz (ASchG) mit klassischen Indikatoren des Mitarbeiterengagements zusammenhängen. Der folgende Beitrag stellt die ersten Ergebnisse dieser Studie vor und wirft Gedanken zu einem integrierten Ansatz der Belastungsmessung auf.

Umgang mit Risiken und Veränderungen

Stimmig zum ZGP-Jahresthema 2015, «Umgang mit Risiken», luden die regionalen ZGP-Foren Mittelland, Zentralschweiz und Zürich in Zofingen am 28. Mai 2015 zu einer Abendveranstaltung ein. 40 sehr interessierte Mitglieder folgten dieser Einladung ins Hotel Zofingen.

[Auszug]
Nach einer kurzen Vorstellung der ZGPForen Mittelland und Zentralschweiz konnte Kurt Bucher den bekannten Gastredner Silvano Beltrametti begrüssen. Der ehemalige Skirennfahrer der Schweizer Nationalmannschaft gehörte zu den grössten Skitalenten der Schweiz, bis seine Karriere nach einem schweren Sturz im 2001 ein jähes Ende fand: Er stürzte bei der Abfahrt von Val d’Isère schwer und ist seither querschnittgelähmt. Über den täglichen Umgang mit Risiken und die Veränderungen nach dem Schicksalsschlag bei sich und in seinem Umfeld berichtete er in einem spannenden Vortrag.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2015

«Hast du mal kurz 10 Minuten Zeit?»

Um «schwierige Gespräche» ging es bei einem Workshop der BGP für die HR Young Professionals am 14. August 2015. Die Referentin Diana Dreier, Kommunikationscoach der Basler Versicherungen, zeigte Modelle zum Umgang mit Problemsituationen auf.

[Auszug]
«Was sind denn für euch schwierige Gespräche?», lautete die Eingangsfrage von Diana Dreier an die 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Antworten fielen unterschiedlich aus. Von schweigenden Gesprächspartnern über Gespräche zu psychischen Problemen hin zu Entlassungsgesprächen. Schnell fiel auf, dass vieles auch von der persönlichen Einstellung und Grundhaltung abhängig ist. In drei Gruppen diskutierten dann die Teilnehmenden angeregt über ihre Erfahrungen und bereits erprobte Vorgehensweisen. Die meisten haben erkannt, dass es ihnen hilft, sich vor dem Gespräch schriftlich vorzubereiten, sich Gedanken über mögliche Reaktionen des Gegenübers zu machen und sich persönlich vom Thema abzugrenzen. Nicht allen fällt dies gleich leicht. Vielen HR Young Professionals wird vermutlich das «Problem» bekannt vorkommen, zu sehr auf Harmonie bedacht zu sein.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2015

Wandel fordert heraus – Erfolg wird neu definiert

Am 8. September 2015 fand im Stade de Suisse in Bern die 8. IOPFachtagung statt. Der ganztägige Anlass bot zahlreichen Fachkräften aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung die Möglichkeit, sich über aktuelle Herausforderungen im Change Management auszutauschen.

[Auszug]
Die Veranstaltung war in die beiden Themenschwerpunkte wechselnde Rahmenbedingungen und interne Aspekte von Veränderungen gegliedert. In vier Referatblöcken wurden jeweils ein wissenschaftlicher Input und zwei Praxisfälle kombiniert, um die Themen Change durch Challenge, Digitaler Change, Mitarbeitende im Change und Kommunikation im Change aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2015

Klare Botschaften und gutes Timing

Personalumfragen verlangen eine professionelle Kommunikation. Das gilt besonders, wenn die Umfrage selbst das Thema Kommunikation zum Inhalt hat. Bei der Perikom-Fachtagung 2015 stand unter anderem ein Beispiel der Schweizerischen Bundesbahn SBB im Fokus.

[Auszug]
Einfach und verständlich: Wer es als Führungskraft versteht, Resultate einer Personalumfrage so zu präsentieren, dass jeder sie versteht, sammelt Pluspunkte bei Belegschaft, Linie und Geschäftsleitung. Und es erhöht die Chancen, dass aus den Ergebnissen die richtigen Schlüsse gezogen und diese auch umgesetzt werden. Ein Beispiel, wie in diesem Fall eine gute Kooperation zwischen HR und Kommunikation funktionieren kann, präsentierte Andreas Stuber, Leiter Integrierte Kommunikation der SBB, an der Schweizerischen Tagung HR/Interne Kommunikation der Perikom.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2015

Partizipation – nice to have oder need to have?

Der Schwerpunkt der 4. Winterthurer Tagung zum Arbeitsrecht am 1. Juli lag in diesem Jahr auf dem Thema Partizipation im Unternehmen. Dabei wurde unter anderem der Frage nachgegangen, welche Grundlagen das Gesetz für die
Mitwirkung von Arbeitnehmenden im Betrieb vorsieht. Die Tagung wurde vom Cartoonist Pfuschi begleitet.

[Auszug]
Das Mitwirkungsgesetz (MitwG) hält als Rahmengesetz die Situationen fest, in denen Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen in der Schweiz innerbetriebliche Mitwirkungsrechte zustehen. Dieses Gesetz gilt für alle privatrechtlichen Betriebe, nicht aber für die öffentlich-rechtlichen (Art. 1 MitwG). Ab einer bestimmten Anzahl Arbeitnehmenden im Betrieb besteht ein Anspruch auf Bestellung einer Arbeitnehmervertretung (Art. 3 MitwG). Auch die Arbeitgebenden können die Bestellung einer Arbeitnehmervertretung verlangen. Das Wahlverfahren ist zweistufig. In einem ersten Schritt wird festgestellt, ob eine Mehrheit der Arbeitnehmenden eine Arbeitnehmervertretung wünscht (Art. 5 Abs. 1 MitwG). Danach erfolgt das Wahlverfahren (Art. 5 Abs. 2 MitwG). In Betrieben, in denen keine Arbeitnehmervertretung besteht, stehen die Rechte aus MitwG und aus den damit verbundenen Spezialgesetzen den Arbeitnehmenden direkt zu (Art. 4 MitwG).

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2015

Junge Schweizer zieht es nicht ins Ausland

«Mittelstand goes Global» lautete das Motto des jüngsten Crown World Mobility Talk in Zürich. Experten aus verschiedenen Branchen diskutierten Herausforderungen von kleinen und mittleren Unternehmen bei der Entsendung von Mitarbeitenden ins Ausland. Moderiert wurde die Diskussion von Giovanni De Carlo, Business Development Director Continental Europe bei Crown World Mobility.

[Auszug]
Nicht nur Konzerne engagieren externe Firmen für die professionelle Rundumbetreuung ihrer Expats. Auch immer mehr KMU nutzen spezialisierte Dienstleister für die Organisation der oft komplexen administrativen Formalitäten und erbringen ein breites Spektrum an Relocation Services – inklusive interkulturellem Training – im jeweiligen Land. Giovanni De Carlo, Direktor bei Crown World Mobility, stellte die Frage zur Diskussion, welche Unterschiede es konkret bei der Betreuung von internationalen Personaleinsätzen zwischen KMU und Konzernen gebe.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2015

Gut versorgt auch im Auslandseinsatz

Welche Vorsorgesysteme sind für global tätige Unternehmen sinnvoll? Die Möglichkeiten sind vielfältig und entsprechend sind HR-Abteilungen gefordert, passende Lösungen zu finden – auch mit Blick auf anstehende, wesentliche Veränderungen in der Altersvorsorge. Im Mittelpunkt des HR Corner – International HRM vom 1. Juni 2015 stand das Thema «Altersvorsorge und internationale Mobilität».

[Auszug]
Für Mitarbeitende im Ausland ist eine gute Vorsorge und finanzielle Absicherung wichtig und für Firmen ist es relevant, über geeignete Vorsorgepläne zu verfügen. Generell stellt der Einsatz von Personal im Ausland besondere Anforderungen an die Altersvorsorge. Die Pensionskassen ist gefordert, die arbeitsrechtlichen Bestimmungen mit den sozialversicherungs- und vorsorgerechtlichen Möglichkeiten abzustimmen. Wie Martin Wagner, Leiter Pensionskasse der Credit Suisse, in seinem Referat erläuterte, lassen sich Auslandseinsätze in der Praxis in «Typen» einteilen. Das geht vom Kurzeinsatz (2-3 Monate) über eine klassische Entsendung (2-3 Jahren) bis hin zum «Berufs-Nomandentum», bei dem ein Mitarbeitender von einem Auslandstandort zum nächsten zieht. Daneben gibt es auch den direkten Auslandseinsatz mit lokalem Arbeitsvertrag.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2015

Prognosen von Profis sind fundierter als Kurzanalysen

Assessmentberichte sind das Produkt aus psychodiagnostischen Eignungsabklärungen. Umfang, Differenziertheit, Validität und Jobspezifität dieser Abklärungen sind sehr unterschiedlich. Demzufolge gibt es auch grosse Unterschiede bezüglich prognostischem Wert von Assessmentberichten.

[Auszug]
Bei der Besetzung anspruchsvoller Kaderpositionen werden die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten meist einem Assessment unterzogen. Es gilt dabei abzuklären, inwieweit eine Person dem Anforderungsprofil der entsprechenden Position zu entsprechen vermag. Mit dieser Massnahme soll das Risiko von Fehlbesetzungen soweit möglich verringert werden. Das Assessment-Verfahren ist die wohl umfassendste prognostische Methode, um Kompetenzen, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Eigenheiten und Motive einer Person systematisch zu erfassen und dem Anforderderungsprofil einer angestrebten Position gegenüberzustellen.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2015

Kader und Mitarbeitende in der Verantwortung

Burnout-Symptome bei Mitarbeitenden und Führungskräften haben in den letzten zehn Jahren stark zugenommen. In der Folge sind neue Konzepte zur betrieblichen Gesundheitsförderung entstanden, die vor allem auf Prävention abzielen und neben individuellem Verhalten auch die betrieblichen Rahmenbedingungen einbeziehen. Zu Letzteren gehört insbesondere eine gesundheitsorientierte Führung.

[Auszug]
«Lange Zeit wurde Führung als ein Aspekt unter vielen betrachtet und auf gute beziehungsweise schlechte Führung und auf Wertschätzung reduziert. Heute rückt der Zusammenhang zwischen der Gesundheit der Mitarbeitenden und dem Führungsverhalten der Vorgesetzten immer mehr in den Vordergrund», sagt Jörg Felfe, Professor für Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie von der Helmut-Schmidt Universität Hamburg. So zeigen verschiedene Untersuchungen, dass für die meisten Mitarbeitenden ihr Wohlbefinden am Arbeitsplatz entscheidend vom Verhalten ihrer direkten Führungskraft und ihrer Beziehung zu ihr zusammenhängt.
Eine kürzliche Studie zeigt jedoch, dass in der Schweiz nur ein Drittel der Mitarbeitenden mit ihren direkten Vorgesetzten zufrieden ist und gut 60 % bereits einmal eine Stelle gewechselt haben wegen dem Chef oder der Chefin (Information Factory 2014).

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2015

Wie Firmen Stress verhindern können

Suizide in den Chefetagen, steigende Tendenz beim Stressempfinden in Befragungen: Das Thema Stress am Arbeitsplatz und seine Folgen sind heutzutage in aller Munde, trotzdem tun sich Unternehmen schwer im Umgang mit Stress und anderen psychosozialen Risiken am Arbeitsplatz. Argumente sind fehlende Ressourcen, die Brisanz des Themas, aber auch fehlendes Wissen.

[Auszug]
Wieso sollten wir im Unternehmen die Thematik psychosoziale Risiken angehen? Ein wichtiger Aspekt ist, dass Arbeitgeber gemäss OR 328 verpflichtet sind, «(…) zum Schutz von Leben, Gesundheit und persönlicher Integrität der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Massnahmen zu treffen, die nach der Erfahrung notwendig, nach dem Stand der Technik anwendbar und den Verhältnissen des Betriebes angemessen sind, (…)». Psychosoziale Risiken am Arbeitsplatz wurden vom SECO für die Jahre 2014 bis 2018 als Vollzugsschwerpunkt gewählt. In anderen europäischen Ländern laufen ähnliche Bestrebungen.
Die Arbeitsinspektoren informieren, befragen und überprüfen in diesem Zeitraum schwerpunktmässig zum Thema. 2015/16 liegt der Fokus auf den Bereichen Finanzbranche, Telekom und Verwaltungen, 2017/18 auf Detailhandel und Betrieben im Gesundheitswesen. Gesundheitsprobleme durch psychosoziale Risiken am Arbeitsplatz verursachen nicht nur Leid bei den Betroffenen, sondern hohe Kosten für das Unternehmen und die Allgemeinheit. Das SECO errechnete im Jahr 2000 einen Wert von 4,2 Mia. CHF Kosten für Stressfolgen (ohne Absenzen und Leistungs-einbussen), Gesundheitsförderung Schweiz 2014 ökonomisches Potenzial von 5,6 Mia. CHF (Absenzen und Leistungseinbussen). Gesamthaft dürften die Kosten von Stress in der Schweiz im zweistelligen Milliardenbereich liegen. Für Mobbing werden die Kosten pro Fall auf ein Jahreseinkommen der betroffenen Person geschätzt (Absenzen, Leistungseinbussen, Fluktuation,…).

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2015

Auszeichnung der besten Arbeitgeber

Der Swiss Arbeitgeber Award prämiert am 17. September bereits zum 15. Mal die besten Arbeitgeber der Schweiz und Liechtensteins. Die Preisverleihung findet anlässlich des ZGP-Symposiums «Evidenzbasiertes Personalmanagement» im Hotel Marriott in Zürich statt.

[Auszug]
Grundlage der Studie bildet eine umfassende Befragung der Mitarbeitenden – den eigentlichen Expertinnen und Experten in Bezug auf die aktuelle Arbeitssituation und Arbeitgeber-Attraktivität. Durchgeführt wird die Studie von icommit,
einem führenden Schweizer Spezialisten für Mitarbeiterbefragungen, zusammen mit den Partnern Schweizerischer Arbeitgeberverband, HR Swiss und dem Wirtschaftsmagazin BILANZ.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2015

Energieeffizienz zahlt sich aus

Bei der jungen Generation lässt sich feststellen, dass neben einer sinnvollen Arbeit auch die Werte der Arbeitgeberin mit den persönlichen Werten vereinbar sein müssen, weiss Wolfgang Pfund, Personalchef bei der Suva. So führte die Suva mit Unterstützung der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich Energiewochen durch – mit erheblichen Energieeinsparungen für das Unternehmen und persönlichem Nutzen für die Mitarbeitenden.

[Auszug]
Tägliche Stromeinsparungen zwischen 2,5 und 11,2 Prozent (durchschnittlich minus 6,5 Prozent) gegenüber der Vergleichsperiode – so lautet das positive Resultat der Energiewochen bei der Suva. Insgesamt sparten die rund 3200
Mitarbeitenden der Suva während zwei Energiewochen mit bewusstem Verhalten 16 932 kWh Strom ein. Hochgerechnet sind dies Stromkosteneinsparungen von über 60 000 CHF pro Jahr, falls im gleichen Rahmen weiter Strom eingespart wird.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2015

Podiumsdiskussion: Industrie 4.0 – welche Rolle spielt HR?

Sie wird als „vierte industrielle Revolution“ bezeichnet: Die Synthese von Elektronik und IT fördert eine zunehmende Automatisierung und Flexibilisierung der industriellen Produktion. Die Zukunftsvision: „smarte Fabriken“, deren Systeme in der Lage sind, Prozesse und Produkte selbst zu verbessern. Inwiefern ist die „Industrie 4.0“ in Österreich bereits Realität und welche Rolle spielt HR dabei? Diese Fragen diskutiert der personal manager – Zeitschrift für Human Resources mit Vertretern aus Forschung und Praxis.

Ziele verbinden für mehr Leistung

Zielvereinbarungen sind in Unternehmen wichtige Instrumente von Führungskräften. Wie sie durch das Verbinden von Zielen zu einem noch effizienteren Tool werden können beschreibt Gunther Wolf in seiner Short Method, erschienen im quayou Verlag.

MARKTKompass: Zeiterfassungsterminal | Neuer Microsoft Cloud OS-Partner für Österreich (10 | 2015)

Anlässlich der Personal Austria stellen wir Ihnen im aktuellen Marktkompass eine Produktneuheit vor, welche die PCS Systemtechnik GmbH erstmals zur Messe in Wien mitbringt. Und wir verraten Ihnen Details dazu, dass es jetzt endlich einen zweiten Microsoft-Partner in Österreich gibt, der vom Konzern dafür lizensiert wurde, dass er hybride Cloud-Lösungen – auch im HR – in Unternehmen einführen darf.

Weiterbildungs- und Tagungs-Report 2015: Zukunftsfähig nur durch Qualifizierung

Das Magazin personal manager – Zeitschrift für Human Resources befragte gemeinsam mit HRM.at im Mai und Juni 2015 176 Verantwortliche aus dem Personal- und Weiterbildungsbereich im Rahmen der Studie “Weiterbildungs- und Tagungs-Report 2015”. Wir wollten wissen, welche Lernmethoden sie einsetzen und welche Fortbildungsthemen ihnen besonders wichtig sind. Aber auch, wie sie Weiterbildungen und Tagungen organisieren und auf welche Kriterien sie bei der Auswahl von Tagungslocations und Trainern Wert legen.

HRM.at präsentiert: Unsere Nischen-Jobbörsen

Mit unseren 17 Nischen-Jobbörsen erreichen Sie garantiert Ihre Zielgruppen. Die Boards sind einheitlich gestaltet, leicht zu navigieren und konsequent branchenspezifisch. Informieren Sie sich jetzt zu den Angeboten im D/A/CH/Raum. Wir verlinken zur jeweiligen Börse.

Gesetzesänderung Lohndumping: Strafmaß auf die Spitze getrieben

Lohndumping wurde in Österreich schon immer schärfer geahndet als in anderen EU-Ländern. Das Arbeits- und Sozialrechts-Änderungsgesetz 2014 setzte zum 1. Januar 2015 noch einiges drauf. Wurde früher nur der Grundlohn kontrolliert, so interessieren die Behörden jetzt auch alle sozialversicherungspflichtigen Entgeltbestandteile. Im Zuge der Verschärfung fallen die Verwaltungsstrafen drakonischer aus: Ahndung pro Arbeitnehmer, größerer Strafrahmen und verlängerte Verjährungsfrist. Univ.-Prof. Dr. Franz Schrank informiert über Handlungsmaßgaben auf der Personal Austria 2015.

Akademische Nachfolger: Das Kreuz mit der Familie

4.217 Studenten an bundesweit 34 Universitäten haben Kreuzchen in einer Studie der Prüfungs- und Beratungsorganisation Ernst & Young (EY) sowie dem „Center for Family Business“ der Universität St. Gallen gesetzt, um Auskunft über ihre Berufspläne zu geben. Die Autoren interessierten sich besonders für jene 1.438 Personen, deren Familien einen Betrieb besitzen: Sehen sie ihre Zukunft daheim oder in der Privatwirtschaft? Wie attraktiv erscheint ihnen das eigene Nest?

Die Basis für erfolgreiche Kompetenzentwicklung

Die notwendige Entwicklung von Kompetenzen ist eine elementare Führungsaufgabe. Unterstützt werden die Führungskräfte meist durch die Personalentwicklung, welche für dieses Ziel über eine breite Möglichkeit von Massnahmen verfügt.

HR-Blogger by BEGIS

Unsere App “HR-Blogger by BEGIS GmbH​” ist nun übersichtlicher geworden. Dazu haben wir die mehr als 50 HR-Blogs in Kategorien eingeordnet, nach denen nun die Blogs gelesen werden können.

Social Media: Geld für Unternehmensprofile lieber in Mitarbeitervisitenkarten stecken

Was meinen wir, wenn wir „unser Betrieb“ sagen? Bestenfalls die Summe unserer Beschäftigten, Lieferanten und Kunden. Bebildern unsere Unternehmensprofile in den sozialen Medien diese Summe oder stellen sie etwas ganz anderes vor? Und wäre es nicht schlau, Mitarbeiter- statt Firmenprofile im Netz zu pushen, weil dort Köpfe in einigen Branchen mehr zählen als Image? Diese ketzerische Frage stellt Michael Rajiv Shah in seiner Keynote auf der Personal Austria 2015. Der Social Media-Experte will in Wien Beispielrechnungen aufmachen.

Endlosschleifen im Recruiting

Zwischen Recruitern und Bewerbern hat sich scheinbar in den letzten Jahren eine besondere Art von Spiel etabliert. In den zahlreichen Ratgebern für Bewerber sind viele der üblicherweise in einem Einstellungsinterview gestellten Fragen nachzulesen, ebenso die möglichen bzw. idealen Antworten.

Arbeitszeit | Aktuelle Rechtsprechung (2015)

Der Sommer 2015 ist vorbei, an den Gerichten herrscht wieder Hochbetrieb. Die frischen Urteile behandeln unter anderem ein Thema, das die Bundesregierung neuerdings mit Hochdruck verfolgt: Arbeitszeit. Wir haben Ihnen zwei Entscheidungen zu den Anwendungsfeldern Außendienst sowie zusätzlich vergütungspflichtige Zeiten zusammengestellt.

Lohn | Vergütung | Fortbildung | Aktuelle Rechtsprechung (2015)

Einem BA-Absolventen Studienbeiträge in der Hoffnung finanziert, ihn damit als High Potential zu gewinnen? Aber der will keinen Arbeitsvertrag in Ihrem Unternehmen abschließen? Das Arbeitsgericht Gießen hat nun zugunsten Arbeitgeber entschieden. Wir stellen Ihnen das Urteil sowie drei weitere Entscheidungen vor.

Mitarbeiter im Boot halten

Wie Arbeitgeber ihre Mitarbeiter im Boot halten erfahren Mitglieder aus Unternehmen im Norden im November von einem, der es wissen muss: Der Experte für Arbeitgeberattraktivität und Mitarbeiterbindung, Gunther Wolf kommt zum Seminar nach Hamburg.

Mit HRM.de kostenfrei zur Karrieremesse „herCAREER“ nach München

Der September 2015 stand bei HRM.de im Zeichen der ersten HRM.de-Aktionsbühne auf der Zukunft Personal in Köln (15.09. bis 17.09.). Im Oktober geht es weiter mit einer absoluten Premiere in Süddeutschland. Wir gehen mit unseren Nischen-Jobbörsen (HRM.de berichtete zuletzt) auf die erste Karrieremesse für Frauen „herCAREER“ am 15. und 16. Oktober 2015. Wir nehmen Sie mit, wenn Sie wollen. Erfahren Sie, wie Sie mit uns nach München kommen und was wir über diesen Event wissen.

Kündigung | Trennung | Aktuelle Rechtsprechung (2015)

Es gibt beinahe nichts, was es nicht gibt: Ein Mitarbeiter fordert mehr Geld. Sein Vorgesetzter winkt ab. Daraufhin greift der Ausgebremste zu einer ungewöhnlichen Kampfmethode: Er führt einen Sitzstreik im Büro seines Widersachers auf. Erfahren Sie, wie dieser sowie andere Fälle vor Gericht ausgingen.

Beschäftigtendatenschutz und Compliance Effektive Compliance im Spannungsfeld von BDSG, Persönlichkeitsschutz und Mitbestimmung

Von Prof. Dr. Gregor Thüsing et al., Verlag C. H. Beck,
2. Auflage, München 2014, 423 Seiten, Preis: 89 Euro

Gegenüber der Vorauflage von 2010 ist das Handbuch um mehr als 100 Seiten erweitert worden. Mitautoren sind wissenschaftliche Mitarbeiter und Rechtsanwälte, die aus dem Institut für Arbeitsrecht und Recht der Sozialen Sicherheit (Universität Bonn) stammen. Zu dieser Bonner Schule gehören Forst, Pötters, Traut und Granetzky.

Im Spiegel der aktuellen Rechtsprechung: Bonusvereinbarungen

Seit dem Inkrafttreten des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes am 1.1.2002 sind auch Arbeitsverträge am Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) zu messen. Namentlich unterliegen die in der Praxis bisher üblichen Freiwilligkeitsvorbehalte, Widerrufsvorbehalte oder Stichtagsklauseln als Nebenabreden im Rahmen von AGB der Angemessenheitskontrolle.

Posting als Kündigungsgrund – Unternehmensschädliche Äußerungen in Social Media

Von Dr. Steffen Burr, Nomos Verlagsgesellschaft,
Baden-Baden 2014, 252 Seiten, Preis: 65 Euro

Dieses Buch ist der zweite Band der Reihe „Theorie und Praxis des Arbeitsrechts“, herausgegeben von der Stiftung „Theorie und Praxis des Arbeitsrechts“ (Wolfgang-Hromadka-Stiftung). Es greift einen Aspekt auf, dessen Bedeutung seit dem Aufkommen des Worldwide Web immer brisanter wird: Das Internet vergisst nie.

Erbrechtsverordnung bei Mitarbeiterentsendungen: Erbschaft im Ausland

In unserer globalen Gesellschaft werden auch die Erbfälle mit Auslandsbezug immer häufiger. Nahezu eine halbe Million Fälle sind es jährlich in der EU. Das kann der Rentner sein, der nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben in sein Ferienhaus auf Mallorca zieht. Aber auch die Entsendung von Arbeitnehmern ins Ausland wird in international agierenden Unternehmen zunehmend häufiger. Sie alle sollten bedenken, dass sie nach der neuen EU-Erbrechtsverordnung im Todesfall möglicherweise nach dem Recht ihres Aufenthaltslandes beerbt werden – selbst wenn sie nach wie vor die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen.

Kosteneinsparungen speziell bei Frauen bedeuten Bumerang

Das Landesarbeitsgericht (LAG) Rheinland-Pfalz bezieht mit einem Urteil über eine Diskriminierungsklage klar Position, der zuvor auch schon das Arbeitsgericht Koblenz in voller Höhe stattgegeben hat. Ursprünglich hatte eine Produktionsmitarbeiterin eine Zahlungsklage gegen ihren Arbeitgeber eingereicht. Bei diesem war sie drei Jahre lang beschäftigt gewesen; in dessen Produktion verdienen Damen bei gleicher Tätigkeit generell weniger Stundenlohn als Männer; womit sie auch anteilig Anwesenheitsprämien, Weihnachts- sowie Urlaubsgeld einbüßen. Das LAG schraubte die vom Beklagten zu leistende Entschädigung drakonisch in die Höhe.

Keine Aufklärungspflicht über Anspruch auf Entgeltumwandlung

§ 1a BetrAVG; §§ 241 Abs. 2,
242, 280 Abs. 1 BGB 1.

1. Der Arbeitgeber ist nicht verpflichtet, den Arbeitnehmer von sich aus auf den Anspruch auf Entgeltumwandlung nach § 1a BetrAVG hinzuweisen. Eine derartige Hinweispflicht ergibt sich nicht aus den Bestimmungen des BetrAVG.

2. Der Arbeitgeber ist grundsätzlich auch nicht aufgrund einer arbeitsvertraglichen Nebenpflicht (Fürsorgepflicht) verpflichtet, den Arbeitnehmer über die Möglichkeit einer Entgeltumwandlung aufzuklären.

(Leitsätze des Bearbeiters)
BAG, Urteil vom 21. Januar 2014 – 3 AZR 807/11

Adipositas als Diskriminierungsmerkmal

§ 1 AGG; RL 2000/78/EG vom 27.11.2000
Eine Adipositas stellt für sich betrachtet keine Behinderung i. S. d. AGG dar.

(Leitsatz der Bearbeiterin)
EuGH, Urteil vom 18. Dezember 2014 – C-354/13

Zielverknüpfung als Leistungsanreiz

Das Führen mit Zielen ist für Vorgesetzte und Mitarbeiter ein wichtiger Bestandteil erfolgreicher Zusammenarbeit. Welche Rolle hier Zielverknüpfungen spielen erläutert Experte Gunther Wolf von der Wolf Managementberatung in Wuppertal.

HRM.de unterwegs | Neue HR-Kompetenzreihe: Digitale Personalakte und sichere HR-Prozesse

In Zusammenarbeit mit dem Fachinformationsdienstleister DATAKONTEXT bietet Ihnen das HRM Research Institute künftig spannende Tagungen in einer HR-Kompetenzreihe an. Den Anfang der Serie macht das Thema „Digitale Personalakte und sichere HR-Prozesse“ am 27.10.2015 in Köln. Franz Langecker, langjähriger Chefredakteur der Fachzeitschrift HR Performance, moderiert die Veranstaltung mit Expertenvorträgen der GISA GmbH, IQDoQ, Konic und IncaMail; dem E-Mail-Dienst der Schweizerischen Post.

Staff Retention – Emotionen entscheiden

Staff Retention bzw. Mitarbeiterbindung ist ein wichtiger Aufgabenbereich in Personalabteilungen. Auf was es zu achten gilt und welche Ziele zu erreichen sind, beschreibt der Artikel “Staff Retention – Emotionen als stärkste von 4 Dimensionen”.

Massenentlassungsanzeige und Betriebsrat: Details machen die Musik

Seit das Bundesarbeitsgericht (BAG) Anfang dieses Jahres die Anforderungen an die Massenentlassungsanzeige weiter konkretisiert hat, müssen Arbeitgeber bei Betriebs- und Betriebsteilschließungen Interessenausgleichs- und Sozialplanverhandlungen noch sorgfältiger führen. Das Verfahren nach § 17 KSchG ist peinlich genau zu beachten. Andernfalls stehen geplante Trennungen auf der Kippe.

Urteil: 26.02.2015 (2 AZR 955/13)
Maßgabe: § 17 Abs. 3 Satz 2 KSchG

Vergütungssysteme passgenau konzipieren

Vergütung mit System: Durch die gezielte Optimierung im Entlohnungsmodell öffnen Unternehmen neue Horizonte. Auf breiter Basis angelegt, führt ein Vergütungssystem zum Erfolg – gezielte Vorbereitung und persönliche Ansprache sind der Schlüssel.

MARKTKompass: Mitarbeiter-App | Stellenbewertungssoftware (09 | 2015)

In diesem Newsticker stellen wir Ihnen eine neue App vor, mit der Sie als Arbeitgeber interne Kommunikationsprozesse einfach und leicht steuerbar organisieren können. Und wir weisen Sie auf eine Markteinführung hin, die anlässlich der europäischen Leitmesse Zukunft Personal in Köln lanciert wurde: Ein HR-Startup stellt jetzt im September 2015 eine neue digitale Software zur Gewichtung und Bewertung von Stellen vor.

Die Herausforderung einer überzeugenden Stellenbedarfs- und Personalbedarfsplanung am Beispiel der Arbeitsverwaltung

Seit Januar 2015 liegt aus der Feder von BearingPoint für die Job Center der Arbeitsverwaltung der Abschlussbericht „Personalbemessung Leistungsgewährung in den gemeinsamen Einrichtungen SGB II“ vor. Gegenüber anderen Verfahren der summarischen und analytischen Stellenbemessung sind in dieser Untersuchung eine Reihe weiterer Aspekte eingeflossen. Vor allem die Methode der Datenerhebung, der Datenauswertung und der Interpretation der Ergebnisse zeigen einige interessante Varianten auf, die über die Arbeitsverwaltung hinausgehend von allgemeinen Interesse sind und daher auch breiter nicht nur in der öffentlichen Verwaltung diskutiert werden sollten.
Was auffällt, ist vor allem der hohe Aufwand dieser Untersuchung.

Willkommenskultur braucht Offenheit Beschäftigter. Die aber plagen Ängste

Das Leben lehrt: Wer Angst vor Gästen hat, macht ihnen die Tür ungern auf, besonders wenn er sie nicht mal eingeladen hat. Es ist vergeblich, in solchen Häusern Willkommenskultur zu fordern. Übertragen auf den Unternehmensalltag heisst das: Beschäftigte, die sich vor Migranten fürchten, müssen ernst genommen werden; um ihre Offenheit zu fördern. Der Credit Suisse-Sorgenbarometer zeigt, wo Schweizern der Schuh drückt.

Willkommenskultur umgekehrt: So schrecken Staaten – darunter die Schweiz – mögliche Einwanderer ab

Politik und Wirtschaft tun viel dafür, dass sich beruflich qualifizierte ausländische Personen vom jeweiligen Zielland angezogen fühlen und – wenn angekommen – auch im Alltag sowie Job wohlfühlen. Neben finanziellen Anreizen und Werbekampagnen setzt man auf die so genannte „Willkommenskultur“. Als willkommen dürften sich aber viele Einwanderer nicht sehen, wie Reportagen von Sendern wie der ARD und Russia Today nun nahe legen. Diese berichten von laufend mehr Abschreckungskampagnen im Westen.

HRM.ch präsentiert: Unsere Nischen-Jobbörsen

Mit unseren 16 Nischen-Jobbörsen erreichen Sie garantiert Ihre Zielgruppen. Die Boards sind einheitlich gestaltet, leicht zu navigieren und konsequent branchenspezifisch. Informieren Sie sich jetzt zu den Angeboten im D/A/CH/Raum. Wir verlinken zur jeweiligen Börse.

Simple but not easy: Das Verbindende in Konflikten finden

Konflikte gehören zum Alltag: Kaum ein Tag vergeht, an dem wir nicht Probleme lösen oder Kontroversen überbrücken. Die Art, wie wir dabei kommunizieren, kann Türen öffnen oder verschliessen. Dabei geht es nicht nur um Geld und Personalressourcen, sondern auch um Lebensqualität. Dieser Beitrag zeigt, wie Sie in Konflikten verbindende Momente entdecken und gestalten.

Lernende Organisation: Learnings einer Trainerin aus Hamburgs Jahrhundertprojekt für Flüchtlinge

Die Flüchtlingskrise ist für Kommunen eine Nagelprobe. Wie spontan können sie mit knappem Budget organisieren? Mobilisieren sie Bürger erfolgreich? Für HRM.de berichtet Petra Sorge dos Santos von einem Bravourstück einer sich selbst konstituierenden und lernenden Organisation. Sie ist als Coach und Trainerin mit interkulturellem Schwerpunkt Teil eines Hilfsprojektes in Hamburg geworden, das mit inzwischen 19.000 freiwillig registrierten Helfern als eins der größten in Nachkriegsdeutschland gilt. Lesen Sie, was Personaler von den Bürgern lernen können.

#Corporate Learning #Organisationsentwicklung #OE #Leadership #Motivation #Teamarbeit #Selbstorganisation #Selbstlernen #RefugeesWelcome

Wie Sie die digitale Personalakte erfolgreich einführen!

Die Archivierung von Personalakten in Papierform gilt heute als nicht mehr zeitgemäß. Vor allem größere Unternehmen haben sich bereits von der traditionellen Papierakte verabschiedet und auf die digitale Personalakte umgestellt. Hierbei muss gewährleistet sein, dass digitale Akten genauso wie Papierbelege bis zu 10 Jahre aufbewahrt und gelesen werden können. Vorteile der digitalen Akte entstehen durch Kosteneinsparungen (die bisherigen Aktenschränke und Kellerräume werden nicht mehr benötigt), durch schnelleren Zugriff und einfachere Weiterleitung.

Bei der Umstellung auf digitale Personalakten sollte man typische Stolpersteine umgehen. Es hat sich z.B. zur erfolgreichen Einführung in einem ersten Schritt bewährt, eine Projektgruppe einzurichten. Am Anfang steht die Analyse der Ist-Situation: Welche Dokumente umfasst die bisherige Personalakte? Wer archiviert heute die Personalakten? Welche Formate existieren bei digitalen Personaldokumenten?

Digital Media: „Berufswahl-Fahrplan“-App bei Jugendlichen erfolgreich

Apps werden in der digitalen Kommunikation inzwischen inflationär entwickelt. Wer mit diesen kleinen Programmen noch Hits bei seinem Zielpublikum landen will, muss schon eine echte Marktlücke schließen. Der Berufsberatung des Kantons Zürich ist das gemessen an den Downloadzahlen ihrer App zur Berufswahl und Lehrstellensuche gelungen. Ein Jahr nach der Einführung kommuniziert das Amt Quoten. Das dürfte auch um Azubis bemühte HR-Profis interessieren.

Recht und Praxis der Arbeitszeitkonten

Von Prof. Dr. Dres. h. c. Peter Hanau,
Dr. Annekatrin Veit und Dr. Andreas Hoff,
Verlag C. H. Beck, 2. Auflage, München 2015,
180 Seiten, Preis: 49 Euro

Die Rechtsfragen rund um die Arbeitszeitkonten gehören zu den schwierigsten und haftungsrelevantesten Beratungsfeldern. Arbeits-, Steuerund Sozialversicherungsrecht spielen hier in einem komplexen Geflecht zusammen, wobei die Gesetzgebung durch teilweise punktuelle Maß- nahmen nicht zu einer Klärung beiträgt.

Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht

Von Dr. Rudi MüllerGlöge, Prof. Dr. Ulrich Preis
und Ingrid Schmidt (Hrsg.), 15. neu bearbeitete Auflage,
Verlag C. H. Beck, München 2015, 2.976 Seiten,
in Leinen, Preis: 169 Euro

Der „Erfurter“ erläutert bereits seit 1998 die mehr als 40 wichtigsten arbeitsrechtlichen Gesetze für den Rechtsalltag. Dabei geben die Autoren nicht nur einen Überblick über den aktuellen Meinungsstand zu allen wesentlichen Normen des Arbeitsrechts, sondern stellen auch eigene Ansätze vor und bieten Vorschläge zu offenen oder neuen Rechtsfragen.

Kein besonderer Kündigungsschutz für Wahlvorstandsbewerber

§ 15 Abs. 3 KSchG; § 103 BetrVG

1. Ein Bewerber für das Amt des Wahlvorstands zur Durchführung einer Betriebsratswahl kann sich nicht auf den besonderen Kündigungsschutz nach § 15 Abs. 3 KSchG, § 103 BetrVG berufen.

2. Im Rahmen der Betriebsratswahlen durch einen Arbeitnehmer öffentlich am Arbeitgeber geäußerte Kritik ist hinsichtlich der Wirksamkeit einer ausgesprochenen Kündigung unter den besonderen Umständen der Betriebsratswahl zu werten.

(Leitsätze des Bearbeiters)
BAG, Urteil vom 31. Juli 2014 – 2 AZR 505/13

Homeoffice-Vereinbarungen und alternierende Telearbeit: Arbeiten von zuhause

Das Arbeiten vom häuslichen Büro im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses wird in vielen Unternehmen praktiziert und liegt im zunehmenden Interesse von Arbeitnehmern an Flexibilität, Mobilität und der besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie. In der Vertragspraxis ist die Homeoffice-Tätigkeit jedoch oft nur knapp geregelt, obgleich zahlreiche wichtige Besonderheiten zu beachten sind.

IV-Debatte: 20’000 Menschen mit Beeinträchtigungen konnten in 2014 Job behalten

Wo sozialstaatlich gespart werden soll, müssen im laufenden Wirtschaftssystem Arbeitsplätze zur Verfügung stehen, damit Bürger überhaupt an der Gesellschaft teilhaben können. Diese Tatsache ist an der seit Jahren heiß geführten IV-Debatte besonders augenfällig. Der Schweizerische Arbeitgeberbund hat aktuelle Zahlen recherchiert und bei der IV-Stelle Zug nachgefragt, wie Arbeitgeber über die IV-Frage denken.

Willkommen an Bord!

Wer neu im Unternehmen ist, hat ein Interesse daran, sich rasch zu integrieren und produktiv zu sein. Doch wie tickt der neue Arbeitgeber? Was ist erwünscht, was nicht? Damit neue Mitarbeitende schnell Anschluss finden und ihre Leistung entfalten können, ist neben einer Einführung in die Organisation auch die Vermittlung der Unternehmenskultur im Onboarding von Bedeutung.

Selbstverantwortung kranker Mitarbeiter: Den inneren Ratgeber trainieren

Heilung ist ein Prozess, er erfordert Verstand, Intuition und viel Geduld. Dr. med. Klaus Siegler schildert in diesem Fachbericht als Oberarzt und Leiter des Psychosozialen Dienstes der Kinder- und Jugendonkologie im Uniklinikum Frankfurt am Main, wie ernsthaft erkrankte Menschen ihren inneren Arzt stärken können. Die Informationen dienen Gesundheitsbeauftragten in Betrieben sowie Personalern und Trainern für ihren Dialog mit Beschäftigten im Rahmen von Prävention oder Wiedereingliederung; aber auch zur Weitergabe an betroffene Mitarbeiter. Ein starkes Plädoyer wider einseitige Schuldzuweisungen und Schnellschusslösungen.

Fundingaufruf: Nach dem Film “Auf Augenhöhe” kommt jetzt “AUGENHÖHEWege”

Während Arbeitgeberverbände schon fleißig diskutieren, wie viel weniger Lohn ein Arbeitsplatz mit ausgeprägter Computerarbeit bedeuten darf, geht das Kernteam der “Augenhöhe”-Bewegung nach seinem fulminanten Filmerfolg sein Zweitlingswerk an. Wieder soll der Film per Crowd finanziert werden. HRM.de unterstützt das Werk und bittet seine Mitglieder um Beteiligung an der guten Sache. Sven Franke – Mitinitiator und eine treibende Kraft des Projektes – hat uns dazu fünf Fragen beantwortet.

Eröffnungs-Keynote zur Zukunft Personal 2015: Dr. Christian P. Illek – Personalvorstand der Deutschen Telekom

Die Eröffnungs-Keynote der Zukunft Personal 2015 steht nun fest. Unter dem Titel “Die zweite Hälfte des Schachbretts oder die disruptive Kraft der Digitalisierung: Schlüsselkompetenzen und Neuorganisation der Arbeit” wird der neu berufene Personalvorstand der Telekom in seiner Keynote sowohl die volkswirtschaftlichen als auch betrieblichen Aspekte der digitalen Arbeitswelt beleuchten. Sein Appell: Die Menschen müssen auf diese Reise mitgenommen werden. Denn digitales Außenseitertum sei “Gift für Wirtschaft und Gesellschaft”.

Termin: 15.09.2015 – 10:00 – 11:15 Uhr
Praxisforum 1 | Keynote – Halle 2.1

Risikofaktor Bewegungsarmut

Mehr als 9 Stunden Sitzen zählt als Risikofaktor für die Gesundheit. Warum dies so ist, welche aktuellen Studien es dazu gibt und was renommierte Wissenschaftler für das BGM empfehlen, lesen Sie im folgenden Beitrag. Besuchen Sie den Autoren – die vitaliberty GmbH – auf der Zukunft Personal 2015 – 15.09. bis 17.09.2015 | Stand S.22, Halle 2.1, www.corporate-moove.de

In und nach der Krankheit: Das neue Leben im alten Land

Es gibt eine gesunde Art, krank zu sein. Und es gibt eine andere Art nach einer schweren Krankheit wieder heil zu; nämlich ein neues Leben in einem alten Land zu führen. Dieser Lebenswandel beginnt schon während der Krankheit, wenn der Betroffene davor nicht die Augen verschließt. Ist er dazu bereit, so braucht er förderliche Rahmenbedingungen in Job, Umfeld und Sozialleben. Leider neigen viele Begleiter – Ärzte, Kollegen, Vorgesetzte, Freunde und andere – dazu, mit dem Kranken oder frisch Gesundeten Kontroversen anzuzetteln. Dieser Beitrag sensibilisiert für den nötigen Umgangston in der Zeit während und nach einer längeren Krankheit.

Wiedereingliederung: Zahlen, Zankäpfel und Erfolgskriterien

Die Datenlage zur Entwicklung der Wiedereingliederung in Deutschland ist glänzend. Viele Trägerorganisationen und Verbände erheben laufend, was Arbeitgeber und Arbeitnehmer rund um das Thema bewegt. Dieser Beitrag liefert aktuelle Zahlen, zeigt, warum Beschäftigte im Visier der Krankenkassen sitzen, weist bundesdeutsche Erfolgsquoten nach und stellt Forschungsergebnisse zu den Fragen zusammen: Wie gliedern wir psychisch belastete Arbeitnehmer wieder ein? Was spricht für eine gute Rehabilitationseinrichtung; unabhängig von der Erkrankungsart?

HRM.de präsentiert: Unsere Nischen-Jobbörsen

Mit unseren 17 Nischen-Jobbörsen erreichen Sie garantiert Ihre Zielgruppen. Die Boards sind einheitlich gestaltet, leicht zu navigieren und konsequent branchenspezifisch. Informieren Sie sich jetzt zu den Angeboten im D/A/CH/Raum. Wir verlinken zur jeweiligen Börse.

Vom Leistungshemmer zum Leistungsförderer

HR kann fundamentale Beiträge zur Strategiegestaltung eines Unternehmens leisten, wenn alle Prozesse untereinander verbunden werden, sodass Daten live sofort ermittelt werden können und Zusammenhänge frühzeitig begriffen werden.

[Auszug]
Die Idee des «Performance Managements» ist es, die Leistung (Performance) einer Unternehmung zu steigern. Erfahrungen aber zeigen, dass unter «Performance Management» häufig nur eine bestimmte Form von Verwaltung gelebt wird mit Formularen, Unterschriften und Rekursen. Es wird bewiesen, belegt und behauptet und es gelingt so regelmässig, das Betriebsklima in die Minusgrade abzusenken.
In wiederholten Schulungen wird auf Formeinhaltung gepocht und die Akteure fürchten sich jährlich vor den neuen Runden der Mitarbeitergespräche und Leistungsbeurteilungen. Am Schluss liegt ein ausgefüllter Bogen vor, formell korrekt, inhaltlich leer. Den kann man dann ad acta legen, ab ins Personaldossier damit. Die Pendenz ist somit vom Tisch und man kann wieder arbeiten. So wird aus dem Leistungsbegriff «Performance Management» ein institutionalisierter Leistungshemmer und Stimmungskiller.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2015

Leistungsorientierte Vergütung – Chance für Ingenieure

In modernen Zielvereinbarungssystemen ist die leistungsorientierte Vergütung auch für Ingenieure eher die Regel als die Ausnahme. Wer diese Chance zu nutzen versteht, dem sind finanziell kaum Grenzen gesetzt – wenn einige Regeln beachtet werden.

Neuer Net(t)working-Event: Feiern Sie mit den progressiven Leuten der HR-Szene die erste HR-Night

Deutschlands kontroverser Blogger Henner Knabenreich hat sich nicht nur Fans wegen seiner klugen Schonungslosigkeit im Urteil über digitales Personalmarketing gemacht, sondern auch als Vernetzer im HR. Jetzt hat er nach seinem letzten erfolgreichen Eventhit in Wiesbaden die Zukunft Personal ins Visier genommen: Seine neue HR-NIGHT verspricht mächtige Locomotion unter Personalern mit Kölns hottestem DJ, Netzwerkspaß mit SpeedNetworking – das Ganze powered by Xing. Wir haben Ihnen günstige Tickets organisiert. Mehr dazu in dieser Vorankündigung.

Employee Retention als Instrument zur Kostensenkung

Mitarbeiterbindung – auch Employee Retention genannt – ist für Unternehmen ein Investitionsfeld mit hoher Rendite. Welche Kostensenkungen möglich sind, beschreibt der Artikel “Employee Retention als Instrument der Kostensenkung”.

Weiterbildung zum Personalcontroller

HR-Fachkräfte, die zu Steuermännern für den Unternehmenserfolg werden wollen, sollten sich im Herbst 6 Tage für eine Weiterbildung zum Personalcontroller reservieren. Die praxisnahe Fortbildung findet im Oktober und November in Hannover statt.

HRM.de-Bühne 2015 | Wie Sie mit “Die 7 Wege zur Effektivität” Ihren wichtigsten Wettbewerbsvorteil entwickeln

Mittwoch, den 16. September 2015
16:45 Uhr – 17:15 Uhr | Halle 3.1 | Stand K.11

Interaktiver Vortrag (Teil 2)
Referent: Gerd Schulze Weischer | Practice Leader “Die 7 Wege zur Effektivität” |
FranklinCovey Leadership Institut GmbH

Schlagworte: HRM Rockstar / Europas 500: Stephen R. Covey – Bestseller – Kultur – Strategie – Sogwirkung von Unternehmenskultur betriebsintern wie -extern – starke und beständige Kulturen schaffen

HRM.de-Bühne 2015 | Hör auf mich zu managen. Warum funktioniert Führung heute anders?

Mittwoch, den 16. September 2015
16:00 Uhr – 16:30 Uhr | Halle 3.1 | Stand K.11

Interaktiver Vortrag (Teil 1)
Referentin: Christine Kaunzner | Senior Client Partner |
FranklinCovey Leadership Institut GmbH

Schlagworte: HRM Rockstar / Europas 500: Stephen R. Covey – Fachkräftemangel – Retention-Management – Work-Life-Balance – Top-Arbeitgeber – Führungsstile

HRM.de-Bühne 2015 | Konflikte nutzen und effektiver führen

Donnerstag, den 17. September 2015
um 16:45 Uhr – 17:15 Uhr | Halle 3.1 | K.11

Impulsvortrag mit anschließendem Gesprächskreis
Referent: Dieter Winkler | Geschäftsführer | mc² mittelstand consult

Schlagworte: Meinungs- und Überzeugungsdifferenzen – Konfliktdefinition – konstruktive Kommunikation – Wertschätzung – Führung

HRM.de-Bühne 2015 | Working in Global Teams: Die Dynamik internationaler Teams sinnvoll nutzen

Dienstag, den 15. September 2015
15:15 Uhr – 15:45 Uhr | Halle 3.1 | K.11

Referentin: Dr. Sylvia Van Ziegert | Managerin & spezialisierte Trainerin für interkulturelle Kompetenz | Berlitz Deutschland

Schlagworte: Internationale Teamarbeit – grenzüberschreitendes Arbeiten – Cultural Diversity Management – Arbeitseffektivität – Arbeiten in Globalen Teams – Virtuelle Teams – Teamarbeit

HRM.de-Bühne 2015 | Mit Streitkultur auf Augenhöhe zum Unternehmenserfolg (1. Teil)

Mittwoch, den 16. September 2015
um 13:45 Uhr – 14:15 Uhr | Halle 3.1 | K.11

Zweiteiliger Miniworkshop inkl. Whitepaper
Referentin: Judith Torma Gonçalves | Magistra der Rhetorik, Trainerin & Bloggerin

Schlagworte: Meinungsverschiedenheiten – Unternehmenskultur – Streitkultur als Chance Wissen aufzubauen und erweitern – zielorientiert argumentieren

HRM.de-Bühne 2015 | Best Practice: Digitale Gesundheitsregion Landkreis Garmisch-Partenkirchen

Donnerstag, den 17. September 2015
um 11:45 Uhr – 12:15 Uhr | Halle 3.1 | K.11

Ein Bürgermeister und eine Gesundheitsmanagerin
berichten aus ihrer Praxis

Referenten:
Hansjörg Zahler | Bürgermeister Gemeinde Wallgau
Petra Hilsenbeck | Gesundheitsmanagerin der Gesundheitsregion plus
Landkreis Garmisch-Partenkirchen

Präsentiert von vitaliberty GmbH für HRM.de

Schlagworte: Deutsches Pionierprojekt: gesunder Wirtschaftsstandort – digitales BGM – regionale Einführung von BGM in ortsansässige Unternehmen

HRM.de-Bühne 2015 | Wissen im Bildungszeitalter: Didaktikprinzipien von alten Zöpfen befreien, damit sie „on demand“ wirken

Donnerstag, den 17. September 2015
10:15 Uhr – 10:45 Uhr | Halle 3.1 | Stand K.11

Plädoyer mit anschließendem Gesprächskreis.
Referent: Heiko Miedlich | Leiter Projektentwicklung | WBS TRAINING AG

Schlagworte: Impact von Industrie 4.0 für Bildung – traditionelle Qualifizierung erweitern – pädagogische Mindmaps verändern – virtuelle Klassenräume und ihre technischen Tools – Innovationen ermöglichen

HRM.de-Bühne 2015 | Digitalisierte Arbeitswelt: Wie die Personal- und Organisationsentwicklung eine strukturierte Unternehmensanalyse gestalten kann

Dienstag, den 15. September 2015
10:15 Uhr – 10:45 Uhr | Halle 3.1 | Stand K.11

Vortrag mit anschließendem Gesprächskreis
Referent: Wolfram Geist | Geschäftsführender Gesellschafter |
DMG Development Group GmbH

Schlagworte: Arbeitswelt 4.0 – Unternehmensanalyse – Personal- und Organisationsentwicklung – Big Picture der digitalen Arbeitswelt versus Insellösungen – Strategie – Verhalten prägen

HRM.de-Bühne 2015 | Arbeiten 4.0?! Mentales Rüstzeug für die digitalisierte Arbeitswelt

Donnerstag, den 17. September 2015
16:00 Uhr – 16:30 Uhr | Halle 3.1 | Stand K.11

Kurz-Workshop mit Theorie, Übungen & Beispielen.
Beteiligen Sie sich: Call for ideas
Referenten: Dr. Anke Frieling & Dr. Frank Steinhoff | addisca gGmbH

Schlagworte: Digital löst Stress aus – Verhaltensalternativen – psychologische Forschung – Metakognition – Gedanken steuern

HRM.de-Bühne 2015 | Neue Arbeitswelten: Transformation, aber wohin?!

Donnerstag, den 17. September 2015
13:45 Uhr – 14:15 Uhr | Halle 3.1 | Stand K.11

Miniworkshop – Impuls & Gesprächskreis
Referent: Dr. Jens M. Lang | Senior Transformation Manager | Haufe-umantis AG

Schlagworte: Führung in sich transformierenden Branchen- und Wirtschaftsfeldern – Mitarbeitertypologien – Organisationsdesigns – HR-Tools & Modelle für die Transformation – der Haufe-Quadrant

HRM.de-Bühne 2015 | Welcomeday 4.0: Gamebased Onboarding – digitale Schnitzeljagd für Jobeinsteiger

Dienstag, den 15. September 2015
16:45 Uhr – 17:15 Uhr | Halle 3.1 | Stand K.11

Interaktiver Vortrag mit App-Demonstration.

Referenten:
Michael Haufe | CEO Teamgeist AG und Gründer teamgeist-group
Jens Knabe | Projektmanager | Teamgeist AG

Schlagworte: Onboarding – Games im HR: digitale Schnitzeljagd – App – spielerisches Kennenlernen – Spaß beim Jobeinstieg – Willkommensgefühl – effektive Einarbeitung

HRM.de-Bühne 2015 | Andere Zeiten – andere Menschen: Wie Generation Y Vertrauen in Unternehmen auf die Probe stellt

Mittwoch, den 16. September 2015
11:45 Uhr – 12:15 Uhr | Halle 3.1 | Stand K.11

Vortrag mit anschließendem Gesprächskreis.
Referentin: Angelica Ampezzan | geschäftsführende Gesellschafterin |
Institut für Management und Organisation (IMO) GmbH

Schlagworte: Generation Y – Vertrauenskulturen – Kollateralschäden – Arbeitsweltdesign – Arbeitnehmertypen (Ich-AG, Intrapreneur etc.) – Vertrauensbedingungen

Karriere-Coach für Frauen zur Headhunter-Studie: “Führungsfrauen heute oft ähnlich mobil wie männliche Manager”

Weiblichen Fach- und Führungskräften auf Jobsuche wird häufig eine stärkere regionale Gebundenheit nachgesagt, als männlichen Managern. Doch dies ist zunehmend falsch, sagt der Hamburger Frauen-Headhunter und KarriereCoach Christian Böhnke. Sein Unternehmen Hunting/Her hat einmal die knapp 500 Kandidatinnenprofile analysiert und kommt zu dem Schluss: “Führungsfrauen heute meist ähnlich mobil wie männliche Manager – rechnet man die Elternzeit einmal heraus.”

Tipps für die Planung von Geschäftsreisen

Eine Geschäftsreise für sich selbst oder den Chef zu planen kann sehr stressig sein. Daher möchte ich gerne ein paar Tools und Internetseiten mit euch teilen, die diese Angelegenheit weitaus einfacher gestalten.

Personal gewinnen trotz Vollbeschäftigung

Wie können Unternehmen in Baden-Württemberg trotz Vollbeschäftigung Personal gewinnen? Erste Antworten bietet der nachfolgende Text, weitere Informationen erhalten Personalreferenten und Recruiter im September in einem Seminar in Stuttgart.

Checkliste für ein erfolgreiches Kompetenzmodell

Im Kern jedes Kompetenz-Managements steht das Kompetenzmodell. Das Kompetenzmodell ist aber weit mehr als nur eine Strukturierungshilfe für die Kompetenzen. Das Kompetenzmodell ist Orientierungsrahmen, Wegweiser und Perspektive für Mitarbeitende und Führungskräfte im täglichen und strategischen Umgang mit Stärken, Schwächen, Normen und Werten.

Employer Branding und seine Umsetzung

Die Entwicklung einer Arbeitgebermarke wird auch als Employer Branding bezeichnet. Gunther Wolf erklärt, warum und wie Unternehmen dieses Thema in Zeiten von Fachkräftemangel und alternder Gesellschaft unbedingt verfolgen sollten.

Programm der HRM.de-Bühne 2015 am 17.09.2015

Am dritten Tag unserer HRM.de-Bühne auf der Zukunft Personal in Köln (Halle 3.1 | Stand K.11) starten wir nochmal richtig durch; und zwar mit einem Themenfeuerwerk: Es geht um Rechtsthemen, New work, HR Analytics, Gesundheit, die Zukunft der Weiterbildung und mehr. Sie können ein Unternehmen live erleben, das den Film „Auf Augenhöhe“ maßgeblich unterstützt hat und neue Arbeitskulturen lebt. Und es warten zwei Sonderaktionen auf Sie. Ordern Sie heute noch Ihre Freikarten für den Bühnenabschluss.

Programm der HRM.de-Bühne 2015 am 16.09.2015

Am zweiten Tag unserer HRM.de-Bühne auf der Zukunft Personal (Halle 3.1 | Stand K.11) präsentieren wir mehrere Topacts. Wir erwarten den Trendsetter des Social media Recruitings Jan Kirchner mit seiner Agentur Wollmilchsau zu einer exklusiven Studienerstveröffentlichung. Dr. Friedrich Fratschner – Autor unserer Gender Pay Gap-Serie (2014) – kommt zu uns und wir begrüßen das Institut, welches das Werk Stephen Coveys fortsetzt; Covey gehört zu den 500 Persönlichkeiten, deren Werk das Personalmanagement in Europa geprägt haben. Informieren Sie sich über alle weiteren Termine und bestellen Sie Ihre Freikarten.

Programm der HRM.de-Bühne 2015 am 15.09.2015

Erstmals lädt HRM.de auf Europas größter HR-Messe “Zukunft Personal” in Köln zwischen dem 15. und 17. September 2015 zu einem eigenen Bühnen-Programm, gestaltet von HRM.de-Mitgliedern und -Autoren. Eröffnet wird unsere Bühne von Dr. Oliver K.-F. Klug, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. sowie beliebter Autor unserer Rechtsausgaben. Freuen Sie sich am ersten Bühnentag auf Gewinnspiele, eine Studien-Erstveröffentlichung, Design Thinking-Workshops sowie viele Acts mehr. Und vergessen Sie nicht, Ihre Freikarten bei uns zu ordern.

Vergütung strukturieren, Zielvereinbarung festigen

Die passende Vergütung macht den Unterschied: Nur wer über eine guten Draht zu den Mitarbeitern verfügt, setzt genau dort Potenziale frei. Schließlich tanzen Unternehmen stets auf mehreren Hochzeiten. Gute Regie ist besser als Größenwahn.

Personal halten – Abwerbungen vorbeugen

Unternehmen in Baden-Württemberg müssen schon Aufträge ablehnen, weil sie nicht genügend Personal haben. In einem Seminar in Stuttgart erfahren Entscheidungsträger, wie sie Personal halten und Abwerbungen vorbeugen.

Hat Ihr Leben etwas mit Ihnen zu tun?

Zu viele Menschen gibt es, die jeden Tag das tun, was „von ihnen erwartet wird“ oder „wogegen sie sich nicht wehren können“. Und wie ist das bei Ihnen? Hat Ihr Leben etwas mit Ihnen zu tun? Oder geht es Ihnen „wie die anderen wollen“?

Hü und hott? Arbeitsrecht zwischen gestern und morgen | Programmtipp zur Zukunft Personal 2015

Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles möchte das Arbeitsrecht an die digitale Arbeitswelt anpassen. Konkret geht es um die Definition einer Betriebsstätte, den Arbeitnehmerbegriff oder das Arbeitszeitgesetz. Nahles sagte zur Einhaltung von vorgeschriebenen Ruhezeiten bei Mitarbeitern, die am Abend noch einige dienstliche E-Mails erledigen und daher nach dem Arbeitszeitgesetz nicht schon frühmorgens im Büro erscheinen dürfen: „Das geht nicht!“ Aus diesem Anlass empfehlen wir eine Podiumsdiskussion unseres Partners “Arbeit und Arbeitsrecht” unter dem Titel „Arbeit 4.0 und das Arbeitsrecht“.

HR Intelligence & Analytics: Erst die Wissenschaft, dann die Praxis. Leserfreundliche Einführung erschienen

Die Digitalisierung beflügelt Human Resource-Dienstleister, Software zur Mitarbeiterevaluation weiterzuentwickeln; wie zum Beispiel Tools zur Stimmanalyse, Motivationsmessung und Ähnliches. Anbieter legen Personalern nahe, digitale Informationen in Beziehung zu setzen, die Beschäftigte während, aber auch außerhalb ihrer Arbeit hinterlassen, das soll Managemententscheidungen erleichtern. Doch wer nicht weiß, aus was sich die so genannten Human Resource Analytics entwickelten, wer kein IT-Verständnis besitzt, der kann den Trend schwer beurteilen, geschweige denn professionell einsteigen. Für ihn ist jetzt beim Springer Gabler Verlag eine leserfreundliche Einführung erschienen.

Human Resource Intelligence und Analytics:
Grundlagen, Anbieter, Erfahrungen und Trends
2015 | Springer Gabler | ISBN-10: 3658035951
ISBN-13: 978-3658035952 | EUR 49,99

ZP 2015: Zu welchem Vortrag gehen? Wen ansehen? Variante „Darin bilde ich mich fort.“ | Faktisch, valide, solide.

Es ist nicht alles Zukunftsmusik auf der Zukunft Personal. Insbesondere der HR RoundTable und die Aktionsflächen laden Sie dieses Jahr zu vielen Vorträgen und Workshops ein, mit denen Sie sich fachlich in den Gebieten fortbilden können, in denen HR Kernkompetenzen hat. Wir haben Ihnen nach Durchsicht des Gesamtprogrammes und so mancher Business-Vitas empfehlenswerte Acts zusammengestellt. Die würden wir sogar selbst besuchen.

Schleudertrauma für Formel-1-Amateure des Big Data. Sicherheitsbestimmung: Drehzahl im Business drosseln!

Sie setzen sich doch auch in einen Formel-1-Wagen, schnallen sich an und düsen bei „Start“ los, obwohl Sie so ein Ding noch nie fuhren. Wer würde das nicht tun? Und wenn Sie dann noch wissen, dass andere Ihnen dafür Geld zahlen, hält Sie nichts. Bald werden wir viele von uns so ein Auto fahren. Es heißt Big Data. Nur wenige kennen sich aus. Lassen Sie sich darum kein X für ein U vormachen. Die gute Nachricht: Big Data gibt Ihnen das Recht, die Dinge langsam anzugehen. Das versteht auch Ihr Chef. Nutzen Sie die historische Chance.

Digitale Personalakte: Medium mit großem Mehrwert.

In einem modernen Medienhaus schlägt der Puls der Zeit. Der Special-Interest-Zeitschriftenverlag Motor Presse Stuttgart ist ein lebendiges Beispiel dafür. Gegründet wurde er 1946, in der Aufbruchzeit des Wiederaufbaus. Bis heute ist die Dynamik nicht verloren gegangen, sondern eher noch mit dem Unternehmen gewachsen. Das spiegelt sich nicht zuletzt im Personalmanagement, das die Vorzüge der Digitalen Personalakte strategisch nutzt.

Wenn nix mehr hilft: Radikal! Wie viel Keule braucht Arbeiten 4.0?

Der Spieß lässt sich umdrehen. Arbeiten 4.0 sei alternativlos. Sagen Berater. Dann nehmen wir die angedrohte Revolution beim Wort. Digitale Tools und Auswertungsmöglichkeiten – ist das neu? Learning on the job? Ist das etwa neu? Oder flexible Arbeitsbedingungen und -settings? Andersrum wird ein Schuh draus: Wenn wir alle das alles in einem nie gekannten Maß ein- und umsetzen, dann sind wir diese Revolution.

ZP 2015: Zu welchem Vortrag gehen? Wen ansehen? Variante „Das kommt in HR!“ | Kontrovers & vernünftig diskutiert.

Wer auf den fahrenden Zug digitaler Arbeitwelten nicht aufspringt, den verliert der Zug. So heißt es mehrheitlich in Beiträgen zum politisch getragenen Paradigmenwechsel. Wir beschrieben diesen bereits in der Ausgabe zu den Personalmessen in Hamburg und Stuttgart. Wir meinen: Behalten Sie einen kühlen Kopf in hitzigen Debatten. Wir stellen Ihnen Programmtitel vor, die den Wandel für unser Gespür unaufgeregt, klug und verantwortungsbewusst besprechen. Und wir zitieren dazu einen Titel exklusiv: „Maß und Mitte ist jetzt angesagt“.

Kurioses: Wie wir alle Wahnsinnige des digitalen Zeitalters werden

Über 800 Gemälde, 1.000 Zeichnungen in zehn Jahren – wie hat er das nur gemacht, der Vincent van Gogh? Prof. Ger Driesen sagt uns auf der Zukunft Personal, was wir von ihm lernen können. Dazu pickt er aus dem Gesamtleben des Malers Einzelheiten heraus. Keine Rede von Vincents Armut, Hunger, Verzweiflung, Orientierungslosigkeit und Wahnsinn. Wer sagt Herrn Driesen, dass all das auch maßgebliche Produktivitätstreiber waren; wie bei Franz Kafka, Friedrich Nietzsche und Co.? Wir tun das jetzt.

Zielformulierung trainieren

Zielformulierung trainieren heißt es in einem Workshop für Führungskräfte mit Zielberater Gunther Wolf in München und Berlin.

DSO-Mitarbeiter beklagen Klima der Grausamkeit / ZDF-Magazin “Frontal 21” berichtet heute

Heute Abend am 14. Juli 2015 wird eine Sendung des ZDF die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) ins Visier nehmen, welche von Politikern und Bürgern der Pressemeldung des Senders zufolge lange beobachtet worden war. Jetzt haben sich Hinweise auf Missmanagement verdichtet. Konkret klagen etliche der 200 Mitarbeiter an: Sie leiden unter einem Arbeitsklima der “Diskriminierung, Ungleichbehandlung und seelischen Grausamkeit”. Laut Bundesgesundheitsministerium haben von 2010 bis 2014 allein 88 Mitarbeiter die DSO verlassen. Schalten Sie das ZDF-Magazin “Frontal 21” um 21 Uhr. Die Sache geht uns alle an.

MARKTKompass: iA Writer – endlich gern von den Mitarbeiter und Chefs gelesen werden

Wenige Produktneuheiten im Sommer – wen wundert´s wirklich? Eine Innovation ist uns allerdings aufgefallen: Die Information Architects Inc. bringt für alle Vielschreiber – auch unter den Personalern und HR-Dienstleistern – den iA Writer für Android auf den Markt. Wer jetzt noch kein guter Texter ist, der kann es leichter werden. Do it yourself-Schulungsinhalte und Co. in der Personalentwicklung, Reports und vieles mehr – erobern Sie neue Horizonte.

Gender Pay Gap (GPG) | -> Durchschnitts- und Medianarbeitsentgelt | Serie – Teil 3

Im letzten Serienteil erfuhren Sie, welche Informationen Sie in den gesetzlich vorgeschriebenen Einkommensberichte zu Verwendungsgruppen und Verwendungsgruppenjahren behandeln müssen. In diesem Beitrag sagen wir Ihnen, wie Sie das Durchschnitts- oder Medianentgelt einer Verwendungsgruppe angeben. Dann wissen Sie zum Beispiel auch, dass Sie den Grundlohn oder das Grundgehalt nicht mit dem Gesamtarbeitsentgelt verwechseln sollten.

ZukunftsAllianz Arbeit & Gesellschaft (ZAAG): Neue Power für die DGFP?

Die deutsche Vereinsszene der Personaler wirft Berlin einen Stein in den Garten. Die HR-Profis wollen politisch mitmischen. Am 3. Juli gründeten sechs Vereine die ZukunftsAllianz Arbeit & Gesellschaft (ZAAG) in Frankfurt, um eine zivilgesellschaftliche Plattform für die Arbeitswelt zu gestalten. Das dürfte auch die schwer angeschlagene Deutsche Gesellschaft für Personalführung (DGFP) beflügeln. Sie gehört zu den ZAAG-Gründern.

Sind Sie ein Erfolgsmacher? Oder ein Misserfolgsvermeider?

Fehler sind die großen Tabus im Wirtschaftsleben. Sie werden aufgehübscht oder totgeschwiegen. Keiner will es gewesen sein. Täter schlüpfen in die Opferrolle und schieben den Schwarzen Peter anderen unter. Oder man begibt sich gemeinsam auf die Suche nach dem Sündenbock. Doch Fehlerorientierung erzeugt eine Misserfolgskultur, Chancenorientierung hingegen eine Erfolgskultur.

Personalbeschaffung beginnt schon bei der Mitarbeiterbindung

Wie wichtig das Thema Mitarbeiter gewinnen und binden für Unternehmen ist, erläuterte Gunther Wolf dem Publikum des 7. Industrie-Marketing-Gesprächs in Linz / Österreich. Die Keynote behandelte auch die Themen Employer sowie Place Branding.

Im Chaosclub gibt es kaum substantiell Neues. Das Relationale Innovationsmodell

Der Zufall ist vielleicht der größte Erfinder aller Zeiten. Aber wenn das Erfinden bestimmte Umsätze erzielen muss, dann will niemand auf sein Glück beim Durchwursteln oder munteren Improvisieren hoffen. Wer geplant innovativ sein will, sollte allerdings die systemischen Zusammenhänge von Managements verstehen. Das Relationale Innovationsmodell von Sonja Radatz führt pragmatisch und mit vielen Beispielen aus dem Organisationsalltag in diese Materie ein. Dieser Beitrag diskutiert kontrovers die Automatisierung als Herzstück der Innovation.

Nachbericht zum Info-Abend über die Evaluierungspflicht psychischer Belastungen am Arbeitsplatz an der Privatuniversität Schloss Seeburg am 10.06.2015:

Intensiv diskutierte Inhalte waren: Gesetzliche Vorgaben – Best-Practice Projekt mit Chancen und Risiken – Fördermöglichkeiten. Der Prozess und die Ergebnisse des Best-Practice Projekts eines Unternehmens mit 400 MitarbeiterInnen wurden von Univ.-Prof. Dr. Harald Stummer begleitet und Projektvorgehen sowie -ergebnisse wurden vom Arbeitsinspektorat der Steiermark ausgezeichnet.

Hartz IV und arbeitslos? Bitte Eigenheim verkaufen. Ostdeutsche Jobcenter entdecken neue Finanzquelle

Die Nationaldemokratische Partei Deutschland informiert aktuell die Eigenheimbesitzer unter den Hartz-IV-Empfängern in Vorpommern auf einer Social media-Plattform darüber, wie sie einer Aufforderung ihrer regionalen Jobcenter zum Häuserverkauf entgegensteuern können. Die Strategie des Centers: Entweder der Empfänger beteiligt sich an einer Wertermittlung seines Eigentums oder er verliert seine Bezüge; was in Glasewitz bereits drei Familien betreffen soll. Ähnliche Fälle gab es schon in anderen Bundesgebieten.

HR-Blogs offline auf dem ipad oder Tablet lesen

Die Digitalisierung der Arbeitswelt ist in aller Munde und macht auch vor dem HR-Bereich nicht halt. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen unterstützt BEGIS Personalabteilungen dabei, selbst die Vorteile der Digitalisierung für die tägliche Arbeit zu nutzen. Doch auch in der Verbreitung von Informationen aus der HR-Szene verändert sich die Umwelt. Neben den klassischen Informationsmedien, wie Fachzeitschriften und Portalen nimmt die Blogger-Szene eine immer wichtigere Rolle ein.

Zielvereinbarung als Führungsinstrument

Zielvereinbarungen sind ein wichtiges Führungsinstrument. Der Experte Gunther Wolf erläutert in einem Artikel, wie Ziele optimal vereinbart werden. Zudem gibt er Tipps für das im Rahmen der Zielvereinbarung zu führende Zielvereinbarungsgespräch.

6 Gründe, warum HR selbst nicht digital wird

Eines der großen aktuellen Themen ist die Digitalisierung der Wirtschaft und die Veränderung der Arbeitswelt unter dem Stichwort New Work oder arbeiten 4.0. HR sieht sich selbst oder wird auch von anderen als derjenige im Unternehmen gesehen, der diesen Wandel der Arbeitswelt im Unternehmen treibt oder zumindest moderiert. Da soll HR sich um die Work-Life-Balance kümmern, lebensphasenorientierte Arbeitszeitmodelle aufstellen und auch noch die richtigen Mitarbeiter einstellen, die zu allem passen. Teilweise wird sogar von einer historischen Wende gesprochen.

Doch das sagt uns schon die Kindererziehung – es ist immer schwierig, den Kindern etwas beizubringen und selbst genau das Gegenteil zu tun. Ich selbst habe immer wieder Diskussionen mit meinem 10-jährigen Sohn, warum ich manchmal stundenlang am PC sitze und er darf nur eine fest begrenzte Zeit am Tag (ja, wir begrenzen das wirklich. Ich glaube, ein 10-jähriger soll noch etwas anderes kennen, als nur Facebook, Youtube oder Clash of Clans). Doch zurück zum HR-Geschäft – wie sollen Personaler im Unternehmen des Wandel begleiten, wenn sie selbst noch kiloweise Papier bewegen und zu Personalgesprächen ganze Aktenordner oder Personalakten mitschleppen. Und auch eine neue Organisation, die viel Kompetenz an die Führungskräfte gibt, funktioniert nur effizient, wenn die Führungskräfte direkt über Workflows und Online-Systeme mit der Personalabteilung kommunizieren können. Formulare ausfüllen war einfach gestern!

Aber warum tut sich HR mit dem Thema der eigenen Digitalisierung so schwer? Dazu habe ich in meinem langjährigen Erfahrungsschatz gesucht und folgende 6 Gründe gefunden:

Incentives – die Gießkanne beiseitelegen

Incentives sind beliebte Instrumente des Personalmanagements. Sie eignen sich sowohl für Einzelpersonen als auch für Gruppen. Wie sie erfolgreich durchführt werden, beschreibt der Artikel “Incentives – die Gießkanne bei Seite legen”.

Die SAP-HR im Interview: Vier Fragen zu Design Thinking

Gesellschaftspolitisch gesehen gehört SAP zu den Unternehmen, die mit ihrer Arbeit und ihren Produkten Design Thinking in der deutschen Wirtschaft verankern. HRM.at wollte daher wissen: Inwiefern arbeitet das Human Resources Management der SAP selbst mit Design Thinking, um HR-Prozesse und -strategien zu entwickeln? Lesen Sie jetzt die Antworten von Claudia Vogler – HR Project Expert Chief Operating Office (COO) Human Resources SAP SE nach.

Zu viel des Guten: SFN-Zuschläge können zur Beitragsfalle werden

Mitarbeiter, die einen Minijob ausüben, können – wie Vollzeitbeschäftigte auch – lohnsteuer- und beitragsfreie Sonntags-, Feiertags- und Nachtzuschläge erhalten. Dieser Beitrag erläutert, worauf Sie achten müssen, damit aus einem Minijob sozialversicherungsrechtlich betrachtet nicht plötzlich eine Vollzeitbeschäftigung wird.

Fielmann & Co.: Vergütung von MDAX-Vorständen gestiegen, weiterhin zu wenig Transparenz in Geschäftsberichten

Während die Meldungen über Erwerbsarmut und die dünne Finanzlage in vielen bürgerlichen Haushalten nicht abreißen, meldet die Unternehmensberatung Towers Watson, dass die erfolgsorientierte Vergütung von MDAX-Vorstandsvorsitzenden in 2014 mit durchschnittlich 2,4 Millionen Euro um rund sieben Prozent höher ausfiel als in 2013. Die Analysten werteten für ihre Studie „Vorstandsvergütung im MDAX 2014“ die Geschäftsberichte aller 50 MDAX-Unternehmen aus.

Keine Kündigung wegen Diebstahl wertloser Vermögensgegenstände

Das Landesarbeitsgericht (LAG) Mecklenburg-Vorpommern hat über die außerordentliche Kündigung eines Arbeitnehmers entschieden, der dem Arbeitgeber gehörendes Heizöl entwenden wollte (Urteil vom 27.01.2015). Der Kläger hatte behauptet, dass es sich dabei um „verdorbenes“ Heizöl handle, das die Beklagte kostenpflichtig hätte entsorgen lassen müssen. Während das Arbeitsgericht die Kündigungsschutzklage noch wegen des Diebstahlversuches abwies, gab das LAG dem Arbeitnehmer Recht. Arbeitgeber müssen Sachverhalte künftig vollständig aufklären, wollen sie verhaltensbedingt kündigen.

Neue Betriebssicherheitsverordnung: 42 Tatbestände, Schutz der Psyche und EU-Standards

Im Januar 2015 von der Bundesregierung beschlossen und nun seit 01. Juni 2015 in Kraft: Deutschland hat eine neue Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV). Diese entspricht nun weitgehend europäischer Rechtsprechung, berücksichtigt ergonomische und psychische Belastungen, enthält Vorgaben zur alters- und alternsgerechten Arbeitsgestaltung und umfasst mehr Tatbestände, die mit Ordnungsgeldern geahndet werden. Arbeitgeber müssen jetzt ihre komplette Dokumentation anpassen.

Personalplanung im Service Center

Die MedicalContact AG setzt auf das Workforce Management System aus dem Hause GFOS. Das Ergebnis: Eine optimalere Personalplanung bei erhöhter Transparenz und Flexibilität.

Streik | Scheinbewerbungen | Lohn | Teilzeit | Aktuelle Rechtsprechung (2015)

In den vergangenen Wochen sind nur wenige Entscheidungen veröffentlicht wurden. Diese sind jedoch für jeden Arbeitgeber hochspannend: Dürfen Beschäftigte streiken, um damit mehr Personaleinstellungen zu erreichen? Gilt der Diskriminierungsschutz auch bei Scheinbewerbungen? Und inwiefern können betriebliche Gründe einem Anspruch auf Teilzeittätigkeit entgegenstehen? Lesen Sie dies jetzt in unserer Rubrik „Aktuelles“ nach.

Wenn die Staatsanwaltschaft anruft: Neue D&O-App gibt Managern Leitplanken

Es gibt so einige D&O-Apps zur Managerhaftpflicht am digitalen Markt. Alle Anbieter – mehrheitlich Versicherer – betonen, dass ihr Produkt keine fundierte juristische Beratung ersetzt; sie versuchen ihre Leistungen damit im Wesentlichen besser zu positionieren. Dem User nützen allerdings manche Zusatzfunktionen der Apps. Nun bietet auch die Rechtsanwaltsgruppe Hendricks & Co eine Lösung an. Die gewinnbringenden Pluspunkte sind: Video- und Artikel-Content, Notfallcheckliste und -button sowie ein Zugang zum kompletten Gruppennetzwerk.

Wie Textkernels Technologie das Matching bei Manpower Schweiz beschleunigt

Mit 60 Filialen, 5000 Kunden und an die 200.000 zu vermittelten Mitarbeitenden gehört Manpower zu den Branchen-Leadern der Personaldienstleister in der Schweiz. Als einer der Hauptakteure auf dem Arbeitsmarkt besteht die wichtigste Aufgabe darin, zueinander passende Profile unter Arbeitgebern und Kandidaten zu finden. Um dies in höchster Qualität mit 400 internen Mitarbeitern zu leisten, muss der Prozess effizient gestaltet werden und intelligente Lösungen sollten die Recruiter im Bestfall unterstützen.

Ausbildung zum zertifizierten internen Touchpoint Manager vom 21. bis 23. August 2015 in München

Die Ausbildung zum zertifizierten internen Touchpoint Manager richtet sich an ambitionierte Beschäftigte aus den Bereichen Mitarbeiterführung und Personalwesen, die im Kontext unserer neuen Arbeitswelt und mithilfe dieser Zusatzqualifikation die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Arbeitgeber sichern wollen. Sie findet vom 21. bis 23. August 2015 in München statt und wird von Anne M. Schüller, Vordenkerin des Touchpoint Management im deutschsprachigen Raum, durchgeführt. Zu weiteren Informationen und zur Anmeldung geht’s hier: http://www.touchpoint-management.de/ausbildung-zum-collaborator-touchpoint-manager.html

Deutsche in der Schweiz: Unwillkommen, von der Polizei beargwöhnt und im Job ausgeschlossen

Seit Jahren ist es ein präsentes Thema in den Medien: Die Schweizer mögen keine Deutschen. Dennoch wanderten in den vergangenen Jahren viele Deutsche in die Alpenrepublik aus, wie aktuelle Zahlen des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung belegen. Das Hauptziel vieler deutscher Auswanderer war demnach zwischen den Jahren 2004 und 2013 die Schweiz, so dass die Deutschen dort aktuell mit rund 300.000 Personen sogar die zweitgrößte Ausländergruppe darstellen. Das fällt ihnen jetzt auf die Füße.

Juristisches Neuland: Wirksame Befristung eines zuvor unbefristeten Arbeitsverhältnisses

Das Landesarbeitsgericht (LAG) Baden-Württemberg hat über eine nachträgliche Befristung eines unbefristeten Arbeitsverhältnisses entschieden (Urteil vom 04.03.2015 – 2Sa 31/14). Ein Großunternehmen der Automobilindustrie bot allen neu eingestellten und ernannten Führungskräften seit Anfang 2003 nur noch Arbeitsverträge an, die bis zum 60. Lebensjahr befristet sind und eine eigene betriebliche Altersversorgung (Pension Capital) inkludieren, die verschiedene finanzielle Anreize gibt. Auch die Klägerin erhielt dieses Angebot; wie ihre Kollegen entschied sich die unbefristet Beschäftigte innerhalb der gesetzten Frist von 28 Monaten, ruderte aber später zurück.

Benachteiligung wegen des Geschlechts bei einer Bewerbung: Radiosender kassiert rote Karte

§§ 1, 3, 15 AGG

Bei einer mittelbaren Benachteiligung wegen des Geschlechts kann die besondere Benachteiligung des einen Geschlechts durch ein dem Anschein nach neutrales Kriterium mit einem Verweis auf statistische Erhebungen dargelegt werden. Die herangezogene Statistik muss aussagekräftig – d. h. für die umstrittene Fallkonstellation gültig – sein.

(Leitsatz des Bearbeiters)
BAG, Urteil vom 18. September 2014 –
8 AZR 753/13

Arbeitsvertragsgestaltung mit Klausel-Beispielen für die Praxis

Von Prof. Dr. Robert v. Steinau-Steinrück
und Cord Vernunft, Deutscher Fachverlag
GmbH, 2. Aktualisierte und erweiterte Auflage,
Frankfurt/M. 2014, 342 Seiten,
Preis: 69 Euro

Dieses Buch liefert aktuelle und praxisnahe Musterformulierungen mit Abwandlungen für alle wesentlichen Klauseln eines Arbeitsvertrags. Wie im Baukasten kann sich der Nutzer je nach seinen spezifischen Bedürfnissen einen Arbeitsvertrag zusammenstellen.

Wettbewerbsfaktor Unternehmenskultur: Wie Unternehmenskulturen den Erfolg beflügeln oder lähmen

Von Prof. Dr. Frank Richter (Hrsg.),
Schäffer-Poeschel, Stuttgart 2015,
259 Seiten, Preis: 49,95 Euro,
auch als eBook

Neben den klassischen Differenzierungsmerkmalen, wie dem Preis oder dem Kundennutzen, kommt der Unternehmenskultur eine immer wichtigere Bedeutung zu. Besonders die Bereiche Vertrieb, Lean Management und Innovation weisen hierbei erhebliches Optimierungspotenzial auf. Diese Neuerscheinung zeigt, welche Unternehmen von einem Kulturwandel profitieren und worauf dabei zu achten ist.

Zwischen Instrumentalisierung und Bedeutungslosigkeit

Mitarbeiter-Partizipation im organisationalen Kontext in Mittel- und Osteuropa

Von Prof. Dr. Thomas Steger und
Dr. Olaf Kranz (Hrsg.), Rainer Hampp Verlag,
München und Mering, 2014, 322 Seiten, 29,80 Euro,
auch als eBook

Mitarbeiter-Partizipation mag zunächst als bekanntes Instrument in Unternehmen erscheinen. Doch ist es überhaupt ein Instrument? Und was sind die Wirkungen und Nebenwirkungen? Den Herausgebern des 30. Bandes der Schriftenreihe „Arbeit, Organisation und Personal im Transformationsprozess“, Prof. Dr. Thomas Steger und Dr. Olaf Kranz vom Lehrstuhl für Führung und Organisation der Universität Regensburg, ist es gelungen, das Phänomen nicht nur instrumentell zu begreifen, sondern es in seiner
Komplexität zu erfassen

Bewerbersuche, Datenschutz und Headhunting: Social-Media-Recruiting

Personaler nutzen zunehmend neue Quellen für ihre Kandidatensuche und Kontaktaufnahme mit potenziellen Mitarbeitern. In den Fokus geraten hierbei soziale Netzwerke, wie Xing, Linkedin und Facebook, über die man mit wenigen Klicks Informationen über Kandidaten sammeln und einen Kontakt herstellen kann. Für eine IT-Firma wurde ein erfolgreiches Social Media-Recruiting allerdings zum juristischen Bumerang. Und das wirft einmal wieder ein Licht auf die komplexe Rechtslage in Sachen Social Media. Dieser Beitrag beschreibt klassische Fallstricke vom Recruiting bis hin zur Abwerbung.

MARKTKompass: Neue Assessment Center-APP | Projektmanagement-Software

In diesem Newsticker stellen wir Ihnen eine neue App vor, die als Vorstufe in einem Assessment Center dienen kann und machen Sie auf eine Software zum Projektmanagement aufmerksam, welche durch eine wissenschaftliche Fallstudie von Sachverständigen zu der Besten ihrer Art gewählt wurde.

Rezension | Generation Z: Wie sie tickt, was sie verändert und warum sie uns alle ansteckt

Von Prof. Dr. Christian Scholz,
Wiley-VCH Verlag, Weinheim 2014,
220 Seiten, Preis: 19,99 Euro

Ohne es genau an Geburtsjahren festzumachen, gibt es seit drei Jahren eine spannende Bewegung: Egal ob man von Y, Why oder von Digital Natives spricht, so ist vor allem bei den jüngeren Jugendlichen wenig von den ursprünglich leistungsorientierten Werten dieser Generation übrig geblieben, auf die so viele gesetzt haben. Der Saarbrücker Universitätsprofessor Christian Scholz hat in seinem dritten Buch zum Thema „Veränderungen in der Arbeitswelt“ die Befunde zur neuen „Generation Z“ gesammelt und zu einer spannungsreichen Diskussionsgrundlage zusammengefügt.

Gender Pay Gap (GPG) | -> Verwendungsgruppen | Verwendungsgruppenjahre | Serie | Teil 2

Gesetzlich vorgeschriebene so genannte „Einkommensberichte“ zur Ermittlung von geschlechtsspezifischen Entgeltlücken in Betrieben müssen zwingend Informationen zu Verwendungsgruppen, Verwendungsgruppenjahren, zum Durchschnitts- oder Medianarbeitsentgelt sowie zu Teilzeit- und unterjährig Beschäftigten enthalten. Wir erklären in diesem Serienteil Facts zu den ersten zwei Begriffen und bieten Ihnen eine Rechnungshilfe in Excel an.

So optimieren Sie interne und externe Touchpoints: das Touchpoint Barcamp

Wer unternehmerisch handelnde Mitarbeiter will, muss diese auch unternehmerisch arbeiten lassen. Das „Wollen“ der Beschäftigten ist dann am besten sicherzustellen, wenn sie aus eigenem Antrieb sagen, wie sie die Dinge in Zukunft anpacken werden. Touchpoint-Barcamps bieten dazu reichlich Gelegenheit.

Arbeiten macht glücklich, aber nicht satt? DIW Berlin-Studie mahnt Erwerbsarmut bei Jungen an

Wozu arbeiten? Um zu leben! Guter Witz. Die Xing-Arbeitnehmerstudie hatte schon im Mai 2015 mit großem PR-Rummel verkündet, was im allgemeinen Jobtheorie-Rauschen unterbelichtet bleibt: Die meisten Beschäftigten können ihre Familie trotz Vollzeitjob nicht vernünftig versorgen (über 60% von 4.000). Jetzt mahnen auch Forscher am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW Berlin): Erwerbstätigkeit schützt vor Armut nicht. Betroffen seien besonders jene, die begehrt sind: junge Menschen.

Leichte Sprache: eine erfolgreiche Initiative – auch für die Personalarbeit

Die Initiative „Leichte Sprache“ hat sich mit ihren Vereinigungen im deutschsprachigen Raum zu einer einflussreichen Plattform entwickelt, wie eine neue Presse-Aussendung des Schweizer Institutes für Integration und Partizipation (IIP) zeigt: Behörden und öffentliche Dienste beachten inzwischen Massgaben dazu, wie Sprache in Mitteilungen gestaltet sein sollte, damit alle Menschen sie verstehen. Leichte Sprache ist auch in der Mitarbeiterkommunikation ein Gewinn; wenn nämlich Beschäftigte niedrig qualifiziert sind oder wenig Deutsch können.

Individuelle Kompetenzmodelle: Stolpersteine und Methodik

Leider treffe ich in der Praxis immer wieder auf Kompetenzmodelle, welche auch auf den 2. Blick ziemlich austauschbar scheinen und keinerlei firmenspezifische Individualität abbilden. Weder an der Struktur, noch an der Formulierung oder der Gruppierung lässt sich das Unternehmen erkennen, obwohl allesamt elementare Aspekte sind, um die Akzeptanz und den Nutzen von Kompetenzmodellen zu gewährleisten bzw. zu erhöhen.

REZENSION: “Abschied aus der Opferrolle” | Blaubärte und Opfer im Job | Wege aus belastenden Arbeitsbeziehungen

Das Märchen vom Edelmann Blaubart, der alle Frauen, die er heiratet, umbringt, bis eine junge Frau ihn überführt, hat Generationen von Menschen Wege aus unheilvollen psychologischen Opfer-Täter-Beziehungen gewiesen. Die Schweizer Psychologin Verena Kast hat sich in ihrem Werk “Abschied von der Opferrole” auf diese Geschichte bezogen. Sie zeigt, dass jemand dann in Gefahr ist, zu einem Opfer zu werden, wenn er seine eigentlichen Gefühle nicht wahrnimmt und sich mit den vermeintlich attraktiveren Werten einer Person identifiziert, die aggressiv über anderen Menschen hinweggeht.

Verena Kast: Abschied aus der Operrolle.
Herder | 189 Seiten | 2003 | 9,90 Euro

MARKTKompass: Datenmitnahme ohne Cloud | Projektmanagement-Software (06 | 2015)

In diesem Newsticker stellen wir Ihnen ein neues Tool vor, mit welchem Sie ohne den Einsatz einer App und ausserhalb einer Cloud digitale Dokumente teilen, offline bearbeiten und mit verschiedenen Endgeräten auf die jeweils aktuellste Fassung zugreifen können. Und wir machen Sie auf eine Software zum Projektmanagement aufmerksam, welche durch eine wissenschaftliche Fallstudie von Sachverständigen zu der Besten ihrer Art gewählt wurde.

Unternehmenskultur und Innovationen

Unternehmen durchlaufen idealtypisch drei Phasen. Die Ansprüche an Führungsstil und Organisation des Unternehmens sind je nach Phase unterschiedlich. Kontinuierlich gefordert ist indes eine für Innovationen förderliche Unternehmenskultur. Unabdingbar sind unternehmerische Persönlichkeiten, die Visionen in konkrete Ziele, Überzeugungen in Fachwissen und Können, Zielstrebigkeit in nachhaltige und zugleich flexible Organisationsstrukturen umwandeln können.

Die 6 Aspekte eines vernetzten Selbstlernens

Lernen ist nie „elektronisch“. Deshalb ist der Begriff des „eLearning“ eigentlich ungenau, und er entstammt einem alten didaktischen Denken, welches implizit davon ausging, dass es der Input bzw. die Form der Inhaltspräsentation und der Auseinandersetzung mit den Inhalten sei, die für den Erfolg des Lernens massgeblich sind. Auch eTeaching ist nicht ganz frei von altem Denken. Ein Plädoyer.

EUROPAs 500: Prof. Dr. Heike Bruch

ZITAT >> Es ist jedoch nicht zu unterschätzen, wie stark die Organisationale Energie eines Unternehmens von einzelnen Personen geprägt wird; gerade Führungskräfte haben einen erheblichen Einfluss auf die gezielten Kraftanstrengungen der Firma. << Diese Expertin (*1966) gehört zu den Wegbereitern des Personalmanagements in Europa und hat bereits Geschichte geschrieben. Lesen Sie, was Heike Bruchs Arbeiten für das Human Resource Management bedeuten. [ Kurzportrait | Videobeitrag | Bestseller | ZEIT-Bericht]

Systematisch Erfolgsfaktoren identifizieren und analysieren – Methodenkompetenz führt zu überragenden Ergebnissen –

In vielen Unternehmen ist man sich durchaus bewusst, dass es sehr sinnvoll wäre, durch gezielte Analysen der Erfolgsfaktoren und Erfolgspotentiale interessante Informationen über Chancen und Risiken oder Stärken und Schwächen zu erhalten, um die strategischen Konzepte, die Unternehmensziele, das Unternehmensumfeld oder auch die internen Abläufe besser zu strukturieren oder überhaupt zu kennen. Bewusst ist diesen Unternehmen aber häufig nicht, dass sie gar nicht in der Lage sind, derartige Analysen und Diagnosen durchzuführen, weil es schlicht an der notwendigen Methoden-Beherrschung mangelt. In den Fachzeitschriften gibt es auch immer wieder Artikel, in denen ein bestimmtes Thema z. B. Konkurrenz-Analyse oder Stakeholder-Analyse als besonders wichtig herausgehoben wird, aber auch in diesen Beiträgen wird nicht erläutert, mit welchen Methoden man im Detail diese Analysen durchführen kann. Ein in den letzten Jahren entwickeltes Methoden-Tool, unter der Bezeichnung „MITO-Methoden-Tool“ beinhaltet viele miteinander verknüpfte elementare Methoden, mit denen es jetzt für die Anwender sehr einfach wird, solche Aufgabenstellungen durchgängig und umfassend durchzuführen.

Motivation: Wie extrem extrinsisch gesteuerte Alphas ticken

Es gibt Menschen, die laufen vor allem dann zur Hochform auf, wenn der Applaus von außen kommt. Wir finden sie in den Teppichetagen der großen Konzerne, auf Bühnen in Scheinwerferkegeln – und in Stadien auf dem Siegerpodest. Zu ihren Lebenszielen gehört es, auf die Titelbilder wichtiger Medien zu gelangen, denn ihre Herrlichkeit soll sichtbar sein. Solches Streben ist Chance und Risiko zugleich.

GoVit zertifizierte Hotels – für einen vitalen Lebensstil

Der massive wirtschaftliche Druck, welcher von Zivilisationskrankheiten bzw. der häufigen psychischen Belastung ausgeht, veranlasst den deutschen Staat zum Handeln. Er belohnt Eigeninitiative und Eigenvorsorge mit steuerlichen Vergünstigungen. Die Globe Health GmbH hat deshalb das GoVit-Konzept entwickelt. In diesem Rahmen hat die Globe Health mittlerweile acht Hotels zertifiziert, die dieses Konzept unterstützen.

Blaubärte und Opfer im Job – Wege aus belastenden Arbeitsbeziehungen

Das Märchen vom Edelmann Blaubart, der alle Frauen, die er heiratet, umbringt, bis eine junge Frau ihn überführt, hat Generationen von Menschen Wege aus unheilvollen psychologischen Opfer-Täter-Beziehungen gewiesen. Die Psychologin Verena Kast hat sich in ihrem Werk auf die Geschichte bezogen. Sie zeigt, dass jemand dann in Gefahr ist, zu einem Opfer zu werden, wenn er seine eigentlichen Gefühle nicht wahrnimmt und sich mit den vermeintlich attraktiveren Werten einer Person identifiziert, die aggressiv über anderen Menschen hinweggeht.

That’s me – Ihre persönliche Stimmungsbarometer-App

Halten Sie die Momente Ihres Lebens fest und erzählen Sie Ihre Lebensgeschichte. Ihr individuelles Stimmungsbild gibt Ihnen Aufschluss darüber, was Ihr Leben positiv beeinflusst. Die App That’s me – Erzähle. Teile. Freu dich. hilft Ihnen dabei.

Studie: Gehaltsfrage ist keinesfalls nur Unternehmenssache

So ziemlich jeder Bewerber kennt das Dilemma im Bewerbungsprozess. Soll er die Frage aller Fragen, nämlich die nach dem Gehalt, stellen oder nicht? Und wenn ja, wann ist dafür der richtige Zeitpunkt? Eine Studie von Robert Half legte diese Bewerberfragen 200 HR-Manager in Deutschland vor und befragten sie dazu. Nur vier Prozent der Teilnehmer gaben an, dass eine Gehaltsdiskussion immer von der Unternehmensseite ausgehen sollte.

Für HRM.de-Mitglieder: Wir verlosen dreimal jeweils die App “That´s me” inklusive Coaching mit dem Erfinder

Auf der PERSONAL2015 Süd in Stuttgart lernten wir den Pforzheimer Stefan Renz, Coach der Renz & Riehl Consulting GmbH kennen, der uns von einer Stimmungsbarometer-App erzählte, die er mit Kollegen entwickelt hat. Die App-Idee: Der User fotografiert die besonderen Momente eines Tages und versieht diese mit einem Emoticon. Schon schnell erhalten Sie einen Überblick, was Ihnen gut tut – und Sie bestimmen immer häufiger selbst, wie es Ihnen geht. Wir verlosen unter den Nutzern der App aus dem Kreise der hrm.de Mitglieder ein vierwöchiges Telefoncoaching (4 Coachings á 1 Stunde) mit Stefan Renz.

HRM.de-Arbeitshilfe: Termine | Teil 4

Die HRM.de-Terminübersicht bietet eine präzise Übersicht spannender Veranstaltungen rund um das Thema HR. Egal ob Kongress oder Messe, ob Workshop oder Webinar – hier finden Sie immer einen passenden Termin. Und mit nur wenigen Klicks kann jedes HRM.de-Mitglied sein eigens angelegtes HR-Event in der Zielgruppe bewerben.

Don Quichotte trifft Management: Wenn die Psyche im Job mit Konventionsmethoden allein nicht zu stärken ist

Stürmische Zeiten erschweren die Wirksamkeit konventioneller Methoden zur Stärkung der Psyche. Denn Umbruchzeiten sind unsicher und fordern die ganze Person derer, die in ihnen bestehen müssen. Die aktuelle Gesellschaftstransformation trifft viele Beschäftigte am wunden Punkt ihrer Individualität und ihrer Berufsidentität. Wer jetzt noch Ruhe an Konventionen sucht, hofft oft zurück ins Gewohnte zu finden, was sich jedoch selten einstellt. Es lohnt sich, mit unkonventionellen Methoden eigene Kraftquellen und Ressourcen auszuloten. Ein Plädoyer für die Bestseller-Werke von Verena Kast, Viktor E. Frankl, Konrad Stettbacher und Alice Miller.

Suizidprävention: Wenn der eigene Mitarbeiter den Tod sucht und findet

Es gibt eine weltumspannende Community von Menschen, die in einer anderen Welt leben als alle anderen Menschen. Weil sie im Herzen dasselbe tragen, begegnen sich viele von ihnen. Aber sie haben nicht immer die Kraft, einander vom endgültigen Sprung abzuhalten. In die Schlaftabletten, vom Dach oder in die Klinge. Diese Menschen sind mit ihrer Seele schon nicht mehr unter den Lebenden. Sie fühlen sich, als seien sie raus aus dem Spiel. Dieser Beitrag ist für Manager und Mitarbeiter geschrieben, die im Stillen um ihr Leben kämpfen. Und für all jene, die mit ihnen im Personalmanagement zu tun bekommen. Wir machen das Unbegreifliche verständlich.

Marshall B. Rosenberg: In die innere Mitte zurückschwingen – mit Gewaltfreier Kommunikation | Teil 3

Dieser Tage ist in Medizin und Betrieblichem Gesundheitsmanagement viel von Self Care – nämlich Selbstfürsorge – die Rede. Laut GFK-Studie (01|2015) verstehen Menschen unter Gesundheit und damit unter Selbstfürsorge vor allem ihre Leistungsfähigkeit, beziehungsweise die Sorge darum. Der Self Care-Gedanke umfasst jedoch mehr, nämlich das Wohlbefinden und die Ausgeglichenheit des ganzen Menschen. Was bedeutet es darum praktisch für den Einzelnen, im Sinne von Self Care eigene Stärken zu stärken und psychische Belastbarkeit auszubauen? Vor allem: Wie funktioniert es?

Peter Kruse erliegt mit 60 Jahren einem Herzversagen. Wie gehen wir mit unseren Toten um?

Ein Jahr bevor die Unternehmensberaterin Dr. Elisabeth von Hornstein († 07. April 2015) starb, hinterfragte sie im Telefonat mit unserer Redaktion, wie die HR-Branche mit ihren Toten umgeht. Sie gab damals ihrer Bestürzung über den Umgang mit dem toten Wirtschaftspsychologen Lutz von Rosenstiel († 12. April 2013) Ausdruck. Nun ist auch Prof. Dr. Peter Kruse gestorben (1. Juni 2015). Herzversagen. Er habe noch Großes vorgehabt, heißt es in Nachrufen. Die allerdings fallen mager aus. Und nein: Kruse war mehr als ein Netzwerk-Papst. Ein kritischer Nachruf statt eines Videolinks.

exploqii nuggets: 5 Tipps “Mitarbeiterbindung”

Gute Mitarbeiterakquise ist schon schwer genug. Aber die langfristige Bindung ans Unternehmen ist eine genauso große Herausforderung. Unser Nugget “Mitarbeiterbindung” nennt die essentiellsten Vorgehensweisen.

Engagiert – ohne Geld

BGP – Podiumsdiskussion mit Gästen:
Im Anschluss an die Generalversammlung hatte die BGP zu einer Podiumsdiskussion mit Gästen eingeladen. Im Mittelpunkt stand das Thema «Veränderungen der Gesellschaft stellen Vereine vor neue Herausforderungen».

[Auszug]
Milizorganisationen und Vereine beklagen einen Mitgliederschwund und einen Mangel an Engagement der freiwillig Aktiven. Wie muss das Milizsystem verändert werden, damit es überlebt? In Basel diskutierten Urs Burgunder, Präsident
HR Swiss, Martin Kaufmann, Präsident HR Bern, Toni Schmid, Geschäftsführer FH Schweiz, und Andrea Wiedemann, Präsidentin BGP. Es moderierte Alenka Ambroz, Leiterin des «Institute for Competitiveness and Communication
HSW, ehemals «10vor10».

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

Die Strategie wird neu ausgerichtet

HR Swiss-Delegiertenversammlung:
«Anspruchsvolle Etappen» liegen hinter dem Vorstand des HR Swiss; angestrebte Gipfel sollen in nächster Zeit erreicht werden. In das Bild eines Bergführers, der mit seiner Seilschaft einen Berg erklimmen will, packte HR Swiss-Präsident Urs Burgunder seinen Rückblick auf der Delegiertenversammlung des HR Swiss am 13. März 2015 in Bern. Erstmals verliehen wurde ein HR Swiss Award für eine wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet des Human Resource Managements.

[Auszug]
Das Jahr 2014 war für HR Swiss wieder ein «Kongressjahr». Dieses Thema prägte auch die Aktivitäten des Vorstandes während des vergangenen Jahres. «Verschiedene Vorstandsmitglieder haben sich im Organisations- und Programmkomitee des HR Swiss Congress 2014 und im Bereich Sponsoring sehr stark engagiert – weit über ihre Verbandstätigkeit hinaus, betonte Urs Burgunder. «Ich danke ihnen für diesen Effort ganz herzlich.» Der Kongress habe die Erwartungen der Teilnehmenden mit deutlicher Mehrheit gut erfüllt. Ebenso konnten gegenüber 2012 rund 50 Prozent neue Teilnehmende gewonnen werden.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

Interview : «Die hohe Erfolgsquote ist unser Markenzeichen»

Persorama sprach mit André Schläppi, CEO Grass & Partner AG, über aktuelle Trends im Outplacement.

[Auszug]
Persorama:
Mit der Aufhebung des Euro-Mindestkurses hat sich die Situation der Schweizer Unternehmen verschlechtert. Hat dies Auswirkungen auf Outplacement?
André Schläppi:
Bezüglich des EuroFranken-Kurses spüren wir derzeit noch keine Auswirkungen. Kündigungen kommen meist erst zeitlich verzögert. Dennoch hat die wirtschaftliche Situation in der Schweiz generell Auswirkungen auf unser Geschäft. Mehr Restrukturierungen und höhere Kosteneinsparungen bei den Unternehmen sind Treiber für mögliche personelle Konsequenzen, sprich Entlassungen von Menschen, die dann zu uns kommen.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

Entwicklung steckt noch in den Anfängen

Die HR-Abteilung muss ihren Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten: Wie ein Mantra wird dies HR-Leitern seit Jahren vorgebetet und in vielen Unternehmen und Organisationen – trotz schwammiger Formulierung – durchaus umgesetzt. Welche Rolle kommt dabei der derzeit viel diskutierten digitalen Transformation der Unternehmen zu?

[Auszug]
Worum es bei der Digitalisierung geht, wird oftmals falsch verstanden. Diese hat an sich schon vor Jahrzehnten Einzug in die Unternehmen gehalten. Beim HR denkt man dabei zuallererst an Stammdatenverwaltung und Lohnverarbeitung.
Auf Software-Basis entstanden vielerorts voneinander unabhängig funktionierende Systeme. Eine Anwendung gesellte sich zur anderen – oftmals verbunden mit zusätzlichen Werkzeugen wie Excel-Tabellen-, was der Effizienz eher abträglich war und auch heute noch ist.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

Interkulturell denken bringt Vorteile

Der «ausgetrocknete Arbeitsmarkt» wird für viele Schweizer Unternehmen zunehmend zum Problem. Dennoch fallen in Bewerbungsprozessen immer wieder gut qualifizierte, internationale Kandidaten durchs Raster und erhalten Absagen. Hier wird viel Potenzial verschenkt – trotz ausgefeilter Rekrutierungsinstrumente.

[Auszug]
Dr. A. Fidelio ist eine promovierte Chemikerin aus Portugal. Wie viele «Expat Spouses» kam sie nach Basel mit dem Arbeitsvertrag des Ehepartners. Dr. Fidelio ist spezialisiert auf «Clinical Trials», «Regulatory Affairs» und Pharmakovigilanz. Sie hat etwa fünf Jahre Erfahrung nach dem Studium, keine Kinder und versteht sich als Karrierefrau – suchte also baldmöglichst eine passende Arbeit. Dass sie in der Schweiz jedoch über neun Monate arbeitssuchend sein würde, hat sie angesichts ihrer hohen Qualifikation nicht erwartet. Ebenso wenig war ihr bewusst, dass sie mehr als 40 Bewerbungen schreiben musste, bis sie einen neuen Job hatte. In Portugal hat die Schweiz einen guten Ruf als Land, in dem Milch und Schokolade fliessen – mit geringer Arbeitslosenquote und hohen Löhnen. Die Aufenthaltsgenehmigung (B-Bewilligung) erhielt sie sofort. Dagegen war die Jobsuche sehr ernüchternd.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

Personalabbau | Kündigung | Betriebsrente | Aktuelle Rechtsprechung (2015-14)

Mitarbeiter sind häufiger kurz erkrankt? Das ist ärgerlich und rührt unter Umständen am Vertrauensverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Und so mancher Betrieb setzt bedenkenlos die Kündigungsschere an. Doch Vorsicht! Personaler sind gut beraten, sich aus rechtlichen Gründen mit den Notwendigkeiten des betrieblichen Eingliederungsmanagements zu befassen. Mehr dazu und zu anderen Themen in diesem Newsticker.

70-20-10 Bildungsformel vernebelt den Blick

Die populäre 70-20-10-Bildungsformel hat einen Haken. Sie setzt einen selbstverantwortlichen, selbstgesteuerten, lernwilligen, motivierten und transferstarken Mitarbeiter voraus. Und genau dieser Typ ist in Deutschlands Unternehmen in der Minderheit.

Prof. Dr. Axel Koch kritisiert in der aktuellen Titelgeschichte des Weiterbildungsmagazins wirtschaft + weiterbildung die 70-20-10-Bildungsformel, die derzeit in den Firmen als beste Weiterbildungsphilosophie gehandelt wird. Die fast 20 Jahre alte Formel erlebt gerade aufgrund der Trends Individualisierung und Digitalisierung des Lernens eine Renaissance.

Zeit für Brückenbauer

Persorama-Round Table Outplacement:
Change-Phasen sind Kündigungszeiten. Damit entlassene Mitarbeiter nicht arbeitslos werden, schalten Unternehmen immer öfter Outplacement-Berater ein. Ein Gewinn für beide Seiten, stellte Persorama im Round Table-Gespräch mit Klienten der Grass & Partner AG fest.

[Auszug]
Restrukturierungen, Fusionen, Strategiewechsel im Unternehmen bis hin zu atmosphärischen Störungen: «Es gibt viele Gründe für eine Kündigung», weiss André Schläppi, CEO der auf Outplacement und Karrieremanagement spezialisierten Grass & Partner AG. Klar ist für ihn auch: «Jeder unserer Klienten hat eine individuelle Geschichte. Da ist nichts 1:1 vergleichbar.
Es gibt also nicht den ‹typischen Fall›.» Und doch stellt Grass & Partner bei mehr als 400 Outplacement-Mandaten pro Jahr «Haupttreiber» für Entlassungen fest: Die jüngste Statistik des Unternehmens für die Jahre 2012 bis 2014 belegt als Hauptursache einer Trennung in 48 Prozent aller Fälle Restrukturierungsmassnahmen bei Unternehmensverkauf oder Fusionen.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

«Eine offene Kultur braucht kein Whistleblowing»

Safety – High-Reliability Organization:
Das Unerwartete managen – manche Organisationen müssen in besonderem Masse dazu befähigt sein, auf unerwartete Ereignisse zu reagieren. Das Thema Safety hat daher bei der Flugsicherung Skyguide ständig höchste Priorität. Doch wie lassen sich strenge Vorschriften im Betriebsalltag leben, wie schafft man eine Kultur des Vertrauens und bindet dabei die Mitarbeitenden ein? Persorama sprach darüber mit Skyguide-CEO Daniel Weder.

[Auszug]
Persorama: Skyguide ist als Organisation für Flugsicherung keine Firma wie jede andere. Was leitet Ihr Sicherheitsdenken?

Daniel Weder: Wir sind für die Sicherheit von Menschen verantwortlich. Daher spielt in unserer Organisation und auch in der Unternehmenskultur Sicherheit die Hauptrolle. Als Flugsicherung produzieren wir Sicherheit, indem wir sicher-stellen, dass Flugzeuge im Schweizer Luftraum einander nicht zu nahe kommen und das gesamte Flugsicherungssystem so robust und störungsfrei wie möglich funktioniert. Dieses Engagement ist in der Safety Policy festgelegt.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

An Herausforderungen der Zukunft orientiert

ZGP-Mitgliederversammlung 2015:
Die Zürcher Gesellschaft für Personal-Management (ZGP) arbeitet konstant an wichtigen Zukunftsprojekten. Mehr attraktive Veranstaltungen, Verstärkung des HR-Netzwerks bis hin zu gezielten Aktivitäten im Bereich HR Aus- und Weiterbildung: Das sind wichtige Ziele für das laufende Jahr. Zur Mitgliederversammlung tagte die ZGP am 26. März 2015 im Sheraton Zürich Hotel auf dem Toni-Areal.

[Auszug]
Die ZGP hat ein ereignisreiches Jahr hinter sich: «Mit mehr als 130 Anlässen waren wir im 2014 gut aufgestellt», sagte ZGP-Präsident Matthias Mölleney in seinem Rückblick und verwies auf den elektronisch publizierten ZGP Jahres-bericht, der allgemeine Zustimmung fand.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

Rezepte von gestern taugen nicht für die Zukunft

ZGP-Symposium:
Im Kontext politischer Initiativen meldet sich HR in Unternehmen nur sehr selten zu Wort. Macht es Sinn, mehr Stellung zu beziehen? Wenn ja, wie? Solche Fragen standen beim Frühjahrs-Symposium der ZGP zum Thema «Der Einfluss politischer Initiativen auf Unternehmen und die Rolle von HR» am 5. Mai 2015 zur Debatte.

[Auszug]
Tagungsleiter und ZGP-Vorstandsmitglied Daniel Huber schilderte zum Einstieg ins Thema die zunehmende Unsicherheit in Bezug auf politische Initiativen. Man habe früher auf eine Art «kollektive Vernunft» des Stimmvolks vertrauen können. Mit dem Abstimmungsergebnis zur Masseneinwanderung vom 9. Februar 2014 sei dieses Vertrauen deutlich ins Wanken geraten. An diesem Punkt stelle sich die Frage, wie und ob sich HR in einem solchen Kontext mehr äussern solle – zum Beispiel, um Auswirkungen aus Expertensicht zu erklären, Fach-Know-how einzubringen, so die Diskussion zu versachlichen und damit eine Art «Bollwerk der Vernunft gegen irrationale Stimmungen» zu bilden.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

HR Bern bewegt

Generalversammlung 2015:
Mehr Mitglieder, ein fachlich fundiertes Programm und ein anhaltend hohes Engagement für HR-Themen: Dies ist die erfreuliche Bilanz 2014 des HR Bern, die Präsident Martin C. Kaufmann auf der diesjährigen Generalversammlung am 19. März im Berner GenerationenHaus vorstellte. Erneut wurde der HR Bern-Förderpreis für eine herausragende Masterarbeit an der Uni Bern verliehen.

[Auszug]
Im Human Resource Management gibt es nach Einschätzung von Martin Kaufmann nach wie vor grossen Handlungsbedarf – vor allem in den Bereichen Führung, Marketing, Kommunikation und Arbeitsrecht. «Es gilt, unsere Kompetenzen stets weiterzuentwickeln und damit in den Unternehmen ein Beispiel vorzuleben», betonte der HR Bern-Präsident auf der Generalversammlung in seinem Rückblick zum Jahr 2014. Um diesen Forderungen gerecht zu
werden, hat der HR Bern bereits im vergangenen Jahr sein Weiterbildungsangebot ausgebaut – mit Erfolg, wie Corinne Strigl, Leiterin Weiterbildung im HR Bern, berichten konnte.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

Strukturen werden modernisiert

Generalversammlung BGP:
Professionalisierung der Vereinsstrukturen, mehr Transparenz in der Mitgliederverwaltung und Wahlen standen als wichtige Programmpunkte auf der Tagesordnung der 59. Generalversammlung der Basler Gesellschaft für Personal-Management (BGP) am 29. April in Basel. Im Anschluss an die GV diskutierten Podiumsgäste über Chancen und Grenzen des Milizsystems.

[Auszug]
Die BGP hat ein ereignisreiches Jahr hinter sich: «Im 2014 ist wieder einiges gelaufen», begrüsste die BGP-Präsidentin Andrea Wiedemann die Teilnehmenden der GV. Für das Protokoll zu Ereignissen im 2014 und zur letztjährigen Jahresrechnung verwies sie auf Extranet der Webseite www.bgp-basel.ch und leitete nach der einstimmig erteilten Decharge für die Bilanzzahlen rasch ins aktuelle Jahr 2015 über.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

Mitglieder anwerben bedeutet, das Netzwerk zu bereichern

Dieses Jahr hat HR Wallis die grösste Beitrittsrate verzeichnet. Dies ist kein Zufall. Unser Vorstand hat schon immer grössten Wert darauf gelegt, neue Mitglieder zu gewinnen. Warum?

[Auszug]
Die für uns triftigste Antwort auf diese Frage heisst Vernetzung. Heute greifen viele Tätigkeiten, verbunden mit HR, auf solche Möglichkeiten des Austausches zurück. Das Netz besteht aus vielen Akteuren und Faktoren; dazu zählen die beruflichen Kenntnisse ebenso wie die sozialen und privaten. Alle sind wichtig und spielen eine unterschiedliche Rolle.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

Faires Verhalten stärkt den guten Ruf

Trennungsmanagement:
Outplacement hilft, bei Entlassungen eine tragfähige Lösung für alle Beteiligten – Firmen und betroffene Mitarbeiter – zu finden.

[Auszug]
Oft herrscht die Meinung vor, dass eine Outplacement-Beratung nur bei grösseren Entlassungen stattfindet. «Doch gerade KMU müssen manchmal schwierige Trennungsentscheide über Einzelpersonen fällen, die erst recht eine Beratung erfordern», erklärt Walter Stürm, Geschäftsführer der Econag Executive Consulting AG.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

«Chance nutzen»

Outplacement bei Electrolux:
Electrolux muss im glarnerischen Schwanden ihr Produktionswerk schliessen. Viele langjährige, treue Mitarbeitende müssen sich neu orientieren. Dank individueller und pragmatischer Unterstützung kann vielen Mitarbeitenden eine neue Perspektive eröffnet werden.

[Auszug]
Vor über 100 Jahren öffnete die Firma Therma in Schwanden ihre Tore für die Produktion von Haushaltgeräten. Therma war im Glarnerland fortan ein sicherer Wert. In den 1970er-Jahren wurde Therma durch den schwedischen Konzern Electrolux übernommen, der die Tradition als substanzieller Arbeitgeber im Kanton Glarus weiterführte.

Leider erwies es sich im Verlauf der vergangenen Jahre, dass eine wirtschaftlich konkurrenzfähige Produktion in der Schweiz nicht mehr möglich war, was bereits Ende 2012 zu einem Abbau von 80 Mitarbeitenden führte. Die Schliessung der Produktion in Schwanden bis Ende 2015 mit einem erneuten Abbau von rund 120 Mitarbeitenden ist das Resultat eines weltweiten Sparmassnahmenplans von Electrolux.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

Mit guter Führung zum Geschäftserfolg

HR-Management im öffentlichen Dienst – Beispiel BAG:
Im Bundesamt für Gesundheit (BAG) werden systematisch HR-Instrumente und Prozesse auf das gewünschte Führungsverständnis ausgerichtet. Dadurch wird Führungsverhalten gefördert und gefordert, welches für das Geschäft
erfolgskritisch ist. Das BAG stärkt damit die Führungskräfte und Mitarbeitende zugleich. Es ist ein langer Weg einer Kulturentwicklung, der sich jedoch lohnt.

[Auszug]
«Führung» ist ein zentraler Faktor für Engagement und Leistung von Mitarbeitenden, auch für Bindung und Fluktuation. Gleichzeitig steigt im BAG bei wachsendem Aufgabenvolumen und knapper Ressourcenlage stetig der Druck auf
Führungskräfte wie Mitarbeitende. Die Führungskräfte sind Schlüsselpersonen, Werbeträger und Multiplikatoren. Vor diesem Hintergrund hat das BAG vor zwei Jahren ein Programm mit dem Ziel gestartet, die Führungsqualität zu stärken. Als Herausforderung in den Umsetzungsprojekten erwies sich, ein gemeinsames Verständnis davon zu schaffen, was mit «Führung» gemeint ist, und verständlich zu machen, wie Führungsverhalten konkret zum Geschäftserfolg beiträgt.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

Komplexität reduzieren als Kernaufgabe

Berufsbild von CIOs verändert sich:
Einen Chief Information Officer (CIO) zu finden, gehört heute zu den anspruchsvollsten Aufgaben eines HR-Managers. Die zunehmende Technologisierung bringt mit sich, dass die Anforderungen an den CIO steigen und das Profil sich wandelt.

[Auszug]
HR-Manager haben bei der Suche nach einem CIO (Chief Information Officer) immer mehr zu beachten. War es früher Technikaffinität, die bei der Besetzung des CIO-Postens im Vordergrund stand, müssen sich HR-Manager heute über zahlreiche weitere erforderliche Assets Gedanken machen.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

Gleicher Lohn ist noch kein Standard

ZGP Abendforum:
Die Zürcher Gesellschaft für Personal-Management (ZGP) befasste sich in einem Abendforum mit Lohngleichheit und dem Zertifizierungssystem equal-salary, welches die Lohngleichheit in Firmen untersucht.

[Auszug]
«Es ist statistisch relevant, dass das Thema aufgegriffen wird», erklärte ZGP-Vorstandsmitglied Daniel Huber zur Einführung. Gemäss Bundesamt für Statistik liegen die Lohnunterschiede von Männern und Frauen in gleicher Position bei
18.9 Prozent. Dieser Wert ist seit rund zehn Jahren praktisch unverändert. Die unterschiedliche Bezahlung kommt bei allen Lohnbestandteilen vor – beim Grundlohn ebenso wie bei den Zulagen oder den Leistungs- und Erfolgsanteilen.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

Karrieren im Wandel

IOP-Fachtagung 2015:
Die IOP-Fachtagung 2015 in Bern widmet sich dem wichtigen Thema «Herausforderung Wandel – Erfolgsfaktoren im Umbruch». Karriere-Management ist ein Schwerpunkt der Konferenz.

[Auszug]
Karrieren haben sich in den letzten 35 Jahren stark verändert. Vor allem drei Faktoren sind dafür verantwortlich: Zum einen ist die Arbeitswelt dynamischer geworden. Der schnelle technische Fortschritt führt dazu, dass konstante Weiterbildung notwendig geworden ist. Auch neue Arbeitsformen wie internetbasierte Selbstständigkeit sind entstanden. Zum zweiten haben sich Unternehmen gewandelt. Hierarchiestufen wurden abgebaut, mehr Verantwortung an die einzelnen Mitarbeitenden und Teams übertragen. Durch die verstärkte Dynamik in der Arbeits- und Wirtschaftswelt sind zudem Karrierezyklen in Unternehmen kürzer geworden. Karriereplanung konzentriert sich heute auf die nächsten drei bis sieben Jahre.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

Eine direkte Ansprache ist eher die Ausnahme

Active Sourcing von Kaderkräften:
Wie können Unternehmen heute Kaderkräfte gewinnen? Eine Gehaltssteigerung allein ist es nicht – das Gesamtpaket muss stimmen und das beginnt schon im Rekrutierungsprozess. Denn gehen Personalberater oder Headhunter nicht aktiv auf Kandidaten zu, so können Chancen verpasst werden, diese für Vakanzen zu gewinnen.

[Auszug]
Kaderkräfte bewerben sich gar nicht mehr – sie erwarten Direktansprache, oder auch Active Sourcing genannt. Genau zu diesem Ergebnis kommt auch der Premium-Karrieredienst Experteer in seiner aktuellen Studie «Active Sourcing 2015». Experteer hat in der Schweiz 591 Kaderkräfte aus 20 Branchen zum Thema Recruiting befragt. Davon gaben über 90 Prozent der Befragten an, dass sie gerne auf offene Stellen von Personalberatern oder Recruitern angesprochen werden möchten!

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

Wenn eine Software alle HRM-Prozesse vernetzt

Softwaresysteme sind in der Lage die HRM-Prozesse so zu vernetzen, dass auch in operativ hektischen Zeiten der strategische Fokus erhalten bleibt. Betrachtungen zur Verfügung gestellt von confer! AG*

[Auszug]
Eine der grundlegenden Aufgaben des HRM ist es, das Unternehmen in der Erreichung der strategischen Ziele zu unterstützen. Mit Prozessen wie Ziel-, Performance- und Compensation- Management soll die strategische Zielerreichung
des Gesamtunternehmens unterstützt werden. Mit einer strategieorientierten und möglichst effizienten Durchführung der HRM-Aufgaben wird versucht, Wert für das Unternehmen zu generieren.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

Integrierte Lösung

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) gewinnt in den Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Dabei geht es darum, direkte und indirekte Personalkosten zu verringern sowie motivierte und gesunde Mitarbeitende zu beschäftigen. Eine integrierte Lösung für die Zeiterfassung und softwaregestützte BGM-Instrumente unterstützt effiziente Prozesse.

[Auszug]
Bei der Umsetzung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements spielen das Personalreglement sowie Caremanagement-Prozesse eine zentrale Rolle. Im Tagesgeschäft tragen HR und Führungskräfte die Verantwortung für die Anwendung und Einhaltung der strukturierten Abläufe.

Neben der stetigen Gesundheitsförderung (Verhaltensprävention) soll durch die Anwendung eines dynamischen Abwesenheitsmanagements (Verhältnisprävention) die Belastung von Mitarbeitenden erfasst, geeignete Massnahmen definiert und Ausfälle vermieden werden. Studien belegen: Je früher eine drohende Abwesenheit im Betrieb erkannt und erfasst wird, desto wahrscheinlicher ist eine rasche Wiedereingliederung betroffener Personen.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

Praxisbeispiel innovatives Zielvereinbarungssystem

Mithilfe des innovativen Zielvereinbarungssystems der Zieloptimierung lässt sich eine beachtliche Gewinnoptimierung erreichen, wie die Einführung dieser Methode bei der TIGGES GmbH & Co KG gezeigt hat.

Das Personalportfolio

Das Personalportfolio ist für HR-Abteilungen ein geeignetes Instrument zur Beurteilung der Mitarbeiter eines Unternehmens. Im Artikel “Das Personalportfolio” werden Funktionsweise und Nutzen eines Excel-Tools für ein HR-Portfolio beschrieben.

Textkernel CV Parsing nun für alle GermanPersonnel Kunden verfügbar

Als führender Softwareanbieter steht GermanPersonnel für neue und innovative E-Recruiting Lösungen in der Personaldienstleistungs- und Vermittlungsbranche.

Die Bewerbermanagementsoftware persy enthält ab sofort die CV Parsing Funktion von Textkernel, die automatisch und kostenlos allen Kunden zur Verfügung steht. Bewerberdaten können nun besser, schneller, bequemer und exakter verarbeitet werden. Egal ob per manueller Eingabe, über das Express Formular oder mithilfe von Outlook.

EUROPAs 500: Prof. Dr. Wim Veen

ZITAT >> Drei Meta-Determinanten bewirken, dass Umschwünge in unserem Bildungssystem auftreten; und zwar soziokulturelle, ökonomische und technologische Umschwünge. Sie hängen zusammen und wirken zur gleichen Zeit. << Dieser Experte (*1946) gehört zu den Wegbereitern des Personalmanagements in Europa und hat bereits Geschichte geschrieben. Lesen Sie, was die Arbeiten des Vordenkers für das Human Resource Management bedeuten. [ Kurzportrait | Präsentation | Bestseller ]

EUROPAs 500: Prof. Dr. Peter Andreas Gloor

ZITAT >> Mittels Wissensflussoptimierung können Schwachstellen im Unternehmensnetzwerk identifiziert und behoben werden. Es lässt sich herausfinden, welche Netzwerkstrukturen besonders geeignet für die spezifischen Anforderungen und Ziele eines Unternehmens sind. Mit gezielten Massnahmen lassen sich dann Verbesserungen in den entsprechenden Abteilungen oder Teams erzielen. << Dieser Experte (*1961) gehört zu den Wegbereitern des Personalmanagements in Europa und hat bereits Geschichte geschrieben. Lesen Sie, was die Arbeiten des Vordenkers für das Human Resource Management bedeuten. [ Kurzportrait | Beitrag ]

Neue Führungsmodelle: Netzwerk-Manager sind erfolgreicher

Senior Manager und CEOs erzielen weltweit höhere Innovationsraten in ihren Teams und zugleich mehr Umsatz, wenn sie über die Anforderungen klassischer Führungslehren hinaus den Ansprüchen Rechnung tragen, die durch ein Business in vernetzten Märkten entstehen. In der Praxis ist der Anteil dieser so genannten Netzwerk-Manager noch in der Unterzahl. Das ist das Ergebnis einer Studie des Talent Managament Solution-Anbieters CEB. Das Research-Team des „CEB Enterprise Leadership Survey“ (2014) hat Performancedaten von Führungskräften aus 908 Unternehmen ausgewertet.

Gute Performance setzt eine starke Unternehmenskultur voraus

Dieser Beitrag aus 2012 diskutiert eine zentrale Frage, mit der sich der ehemalige CEO der Swisscom Carsten Schloter († 2013) in seiner Arbeit intensiv beschäftigt hatte: Wie lässt sich das vorhandene Energiepotenzial in Organisationen besser nutzen für die Erreichung der Unternehmensziele? Schloter setzte im Ergebnis auf eine Unternehmenskultur des Empowerments. So hatte unter seiner Führung zum Beispiel jeder Service-Mitarbeiter bis zu 1.000 Franken Entscheidungsfreiheit.

Marshall B. Rosenberg: Empathie ist Mitgefühl. Und das blockiert sie | Teil 2

Gegenseitiges Verständnis und ein friedliches Miteinander sind von Dauer, wenn echter empathischer Dialog Menschen verbindet. Für Marshall B. Rosenberg war diese Einsicht massgebend. Er fragte daher, welche Weise von Kommunikation zu Blockaden dieses echten Kontaktes führt. Er formulierte mehrere Mittel, die viele Menschen im Alltag anwenden.

Xing Arbeitnehmerstudie 2015: Über 60 Prozent können Familie nicht mehr ernähren

Wie bewerten die Leser einer Studie, was diese berichtet? Im Falle der jüngst in Deutschland erschienenen Xing Arbeitnehmerstudie 2015 wird das teilweise evident. User des Netzwerkes haben die Ergebnisse auf Xing kommentiert. Ihr Tenor: Die Kombination der Einzelresultate aus den Antworten der befragten 4.000 Arbeitnehmer legt alarmierende Tendenzen in der Arbeitswelt offen. So können zum Beispiel weniger als 40 Prozent der Vollzeitarbeitnehmer von ihrem Entgelt eine Familie ernähren. Das korreliert mit der Tatsache, dass 209.000 Deutsche zwischen 2004 und 2013 in der Schweiz nach Informationen des deutschen Bundesstatistikamtes berufliches Glück suchten.

Bonusanspruch des Arbeitnehmers, wenn der Arbeitgeber keine Ziele vorgibt

Das Landesarbeitsgericht (LAG) Köln hat einen typischen Bonusfall erneut entschieden. Diese Entscheidung zeigt, wie vorsichtig Bonusvereinbarungen und insbesondere einseitige Bonuszusagen formuliert werden müssen. Um Ansprüche für die Zukunft auszuschließen, hätte der Arbeitgeber hier einen Freiwilligkeitsvorbehalt formulieren müssen, an den immer strengere Anforderungen gestellt werden. Wer solche Bonuszahlungen einseitig zusagen will, sollte eine entsprechende Formulierung mit einem Anwalt für Arbeitsrecht abstimmen. (Urteil vom 15.12. 2014).

Vergütung: Zeitgutschrift wegen Sturm

Arbeitgeber müssen ihren Mitarbeitern Arbeitszeitausfälle infolge von schweren Sturmschäden gutschreiben. Dies gilt zumindest, wenn sie sich dazu in einer Betriebsvereinbarung verpflichtet haben. Das hat jüngst das Landesarbeitsgericht in Düsseldorf entschieden (Az.: 9 TaBV 86/14).

Zeitarbeiter: Verbindung zu nur einem Zweck

Verträge zur Überlassung von Leiharbeitern sind unwirksam, wenn der Verleiher nicht die erforderliche Erlaubnis zur Arbeitnehmerüberlassung hat. Sind solche Verträge unwirksam, gilt kraft Gesetzes ein Arbeitsverhältnis zwischen dem Entleiher und dem Zeitarbeiter als zustande gekommen. Diese Regelung hat sich jetzt auf ein Busunternehmen ausgewirkt.

Keine AU bei Nachtschichtuntauglichkeit

§ 106 GewO; §§ 242, 266, 275, 293 ff.,
611, 613, 615 BGB; § 3 EFZG

1. Kann eine Krankenschwester aus gesundheitlichen Gründen keine Nachtschichten im Krankenhaus mehr leisten, ist sie deshalb nicht arbeitsunfähig krank. Sie hat Anspruch auf Beschäftigung, ohne für Nachtschichten eingeteilt zu werden.

2. Wird die Arbeitsleistung dem Arbeitgeber mit dieser Einschränkung angeboten, handelt es sich um ein ordnungsgemäßes Angebot i. S. d. §§ 294, 295 BGB.

BAG, Urteil vom 9. April 2014 –
10 AZR 637/13

Kein automatischer Anspruch auf ein gutes Arbeitszeugnis

§ 109 GewO | Begehrt ein Arbeitnehmer im Arbeitszeugnis eine „gute“ Gesamtbewertung, obwohl ihm ein „befriedigend“ ausgestellt wurde, trägt er im Prozess die Darlegungs- und Beweislast für die von ihm behauptete bessere Beurteilung.

(Leitsatz der Bearbeiterin)
BAG, Urteil vom 18. November 2014 –
9 AZR 584/13

REZENSION: Mindestlohngesetz | Eine systematische Darstellung

Von Dr. Christopher Hilgenstock LL.M.
(Wellington), Verlag C. H. Beck, 6. Auflage, München 2014,
198 Seiten, kartoniert, Preis: 35 Euro

Mit dem im Juli 2014 verabschiedeten und seit 1.1.2015 in Kraft getretenen „Gesetz zur Stärkung der Tarifautonomie“ hat der Gesetzgeber das neue Mindestlohngesetz (MiLoG) verabschiedet. Damit ist eine einheitliche Mindestbezahlung gesetzlich festgelegt, die aber nicht für alle Arbeitnehmer gilt. Das Gesetz sieht Ausnahmen vor. In umfangreichen Vorschriften ist zudem geregelt, ob und auf welche Weise über eine Kommission künftig Anpassungen vorgenommen werden können.

Chancen und Risiken: Vorsicht Führungskraft!

Führungskräfte sind ein wertvolles Gut. Unternehmen sind daher bemüht, dieses Personal an sich zu binden, müssen aber gleichzeitig auch flexibel im Hinblick auf Change-Management-Prozesse bleiben und damit auch Trennungsszenarien einkalkulieren. Das Abwandern von Führungskräften und ihres Knowhows kann genauso wie eine lange Auseinandersetzung in Bezug auf die Trennung ein kostspieliges Unterfangen werden.

Wenn die Arbeit krank macht

Vier Krankheitsbilder erhielten seit Januar dieses Jahres durch das Bundeskabinett den offiziellen Status als Berufskrankheiten. Die Berufskrankheitenverordnung (BKV) wurde entsprechend ergänzt. Bei einer berufsbedingten Erkrankung haben betroffene Beschäftigte dann Anspruch auf eine Heilbehandlung aus der gesetzlichen Unfallversicherung oder auf finanzielle Leistungen, sofern die Erkrankung zu einer Arbeitsunfähigkeit oder einer dauerhaften Erwerbsminderung führt.

REZENSION: Selbstorganisation braucht Führung: Die einfachen Geheimnisse agilen Managements

Von Boris Gloger und Dieter Rösner,
Carl Hanser Verlag, München 2014, 263 Seiten,
gebunden, Preis: 34,99 (mit EBook)

Boris Gloger und Dieter Rösner bieten theoretisch fundiert und gleichzeitig ebenso pragmatisch wie praxisorientiert nichts Geringeres als eine konkrete Perspektive zur strategischen Veränderung von Organisationen. Dabei scheinen sie einen Ratschlag Schopenhauers befolgt zu haben: „Gebrauche einfache Worte und sage ungewöhnliche Dinge.“

Studie: Warum viele Deutsche auswandern

Seit Jahren wandern mehr deutsche Staatsangehörige aus als nach Deutschland zurückkehren. Ihr Hauptmotiv: Jobchancen erhöhen. Zwischen 2009 und 2013 wurden rund 710.000 Fortzüge registriert, dem standen nur etwa 580.000 Zuzüge gegenüber. Nach Einschätzung des Bund der Ausland-Erwerbstätigen (BDAE) e.V. dürften jährlich weit mehr – rund eine Million Deutsche – aus privaten oder beruflichen Gründen ihre Heimat temporär oder gar für immer verlassen. Die registrierten 710.000 Wegzüge beziehen sich nämlich vorrangig auf die Wohnsitzabmeldungen in den Einwohnermeldeämtern.

Das digitale Büro: Die Zukunft heißt Mobiles Arbeiten

Flexible Arbeitszeiten und mobiles Arbeiten gehören zu den wichtigsten Trends, mit denen sich Personaler und Geschäftsführer in den nächsten Jahren auseinandersetzen müssen. Denn sie verändern unsere Arbeitswelt grundlegend.

Verständnis durch Haptik: Die 5 Sinne-Strategie von Karl Werner Schmitz

Karl Werner Schmitz: “Die Strategie der 5 Sinne”
234 S. | Wiley-VCH Verlag; 2015
24,99 Euro

Machen Sie mal einem offenbar begriffsstutzigen Mitarbeiter klar, dass er nach einem Burnout wieder ins Aus rutscht, wenn er wie zuvor weitermacht. Oder vermitteln Sie einem weniger gut verdienenden Mitarbeiter eine Pensionsversicherung über Ihren Betrieb. Mit haptischen Hilfen gelingt es im Handumdrehen. Bei Karl Werner Schmitz – dem Haptikpionier – steht, wie das geht. Er hat endlich ein Buch geschrieben.

Design Thinking for HR! Definition, Bedeutung und Methodik

Es wäre schlicht falsch zu behaupten, die Methodik des Design Thinking sei blitzneu, welche in Universitäts- und Managementkreisen langsamer populärer wird. Das Bildungswesen der 1950er Jahre kannte noch die Formel: Nur interdisziplinäres Denken ist ein Denken, das der Welt gerecht wird. Und heute? Macht Silodenken immer noch Schule – in einer global vernetzten Welt. Gut, also dass mit Design Thinking das Querdenken zurück kommt. Auch für HR. Wir sagen wie.

Inside „adidas Learning Campus“: HR Innovationen durch Design Thinking

E-Learning-Ansätze werden in vielen Unternehmen schon als Innovation angesehen, obwohl sie das gleiche didaktische Prinzip des Nürnberger Trichters in den virtuellen Raum übertragen und durch die fehlende soziale Interaktion einen noch geringeren Wirkungsgrad haben. Die Bildungsbeauftragten des Sportherstellers adidas waren sich dessen bewusst, als sie den „adidas Learning Campus“ konzipierten. Darum entschieden sie sich dazu, ihrem Bildungsbetrieb die Prinzipien des Design Thinking zugrunde zu legen. Lesen Sie, wie dies gelang.

Design Thinking-Erfahrungsbericht „Leistungstransparenz“: Innovationsteams statt langatmige Gremienarbeit

Wie wird aus dem Angstthema „Leistungstransparenz“ ein allgemein getragenes Konzept „Leistung im Dialog“? Antwort: Durch Design Thinking. So werden in der Personal- und Organisationsentwicklung soziale Innovationen möglich, die zügig zu akzeptierten neuen Konzepten und Vorgehensweisen führen. Der Weg zum Erfolg führt dabei über einen gelungenen Dialog zwischen den Sozialpartnern und eine am Nutzen orientierte Entwicklungsphilosophie. Dieser Beitrag zeigt Ihnen konkret am Beispiel „Leistungstransparenz“, wie Sie Prinzipien des Design Thinking in der betrieblichen HR-Praxis umsetzen.

DesignIdeas for HR! Bei Rainer Calmund abgeschaut

Unternehmer lernen von Designern: Die Ammerbucher Design Talks bringen auf Initiative des renommierten Industriedesigners Jürgen R. Schmid jährlich Stars wie den Namenspapst Manfred Gotta – Schöpfer der Markennamen „smart“ oder „Megaperls“ – nach Schwaben. Wir stellen aus den Talks Schlüsselsätze für HR vor; denn ganz gleich, ob Unternehmensnachfolgen, Teamentwicklung, Autowerbung, Fussballclub-Image oder Arbeitsabläufe – Design hilft überall, Dinge auf den Punkt zu entwickeln.

Ohne Gewaltfreie Kommunikation kein Design Thinking

Das Herz einer Innovation ist die Funktion. Eine Funktion hat eine Geschichte. Es ist die Aufgabe des Designers, diese mit dem, was er tut, auf den Punkt zu bringen. Diese Grundidee bahnt sich mit der Innovationsmethodik des so genannten Design Thinking gerade einen Weg ins Management und in die Personalführung. Ob ihr Siegeszug verbrannte oder grüne Erde hinterlässt, hängt davon ab, inwiefern es Managern, Personalern und Mitarbeitern gelingt, gewaltfrei zu kommunizieren. Das Überraschende: Die Methodik Rosenbergs ähnelt derjenigen des Design Thinking.

Young Leonardos: Die Welt mitgestalten und verstehen

Auch 2015 zeichnet der Leonardo – European Corporate Learning Award mutige Pioniere im Bereich Bildung aus. Fünf „Young Leonardos“, alle im Alter zwischen Anfang 20 und Mitte 30, bringen mit ihren „Geschichten des Gelingens“ neue Aspekte in die Überlegungen zum betrieblichen Lernen mit ein: Dr. Thieu Besselink, The Learning Lab (Niederlande), Dale J. Stephens, UnCollege (USA), Teemu Arina, Dicole Ltd. (Finnland), Christoph Brosius, Die Hobrechts (Deutschland), und Claudia Suhov, KIDster (Rumänien) nehmen am 14. September ihre Auszeichnung entgegen. Wir stellen in diesem Beitrag alle Ansätze vor.

Kostenloses E-Book zum dringend notwenigen Neustart im Management: Mit 7 Schlüsselaufgaben die Zukunft erreichen

Planbarkeit war die Schlüsselqualifikation in Zeiten der Industriekultur. Prozesse und Normen, Command & Control gehörten zwangsläufig dazu. Doch diese Zeiten sind schon lange vorbei – und kommen auch nicht wieder. Hier steht, wie Sie mit 7 Schlüsselaufgaben die Zukunft erreichen: http://www.touchpoint-management.de/files/readyweb/download/eBooks/eBook-Restart-im-Management.pdf

Durch Employer Branding IT-Personal gewinnen

IT-Personal zu gewinnen ist besonders für öffentliche Arbeitgeber nicht einfach. Wie Employer Branding kommunale und Landesorganisationen unterstützt, ihre Vorzüge bekannt zu machen, ist Thema eines Seminars mit Gunther Wolf im IT-Eldorado Hannover.

Talentförderung als Teil des Talentmanagements

Wer dem Wettbewerb standhalten will, muss seine Talente fördern. Statistiken zeigen, dass drei Viertel der Unternehmen zwar eine Strategie zur Talentförderung implementiert haben, jedoch nur ein Drittel aktiv die Talente gezielt fördern. Weiterlesen…

Das neue ElterngeldPlus – Eine Herausforderung für Personalplaner

Immer mehr junge Familien wünschen sich Zeit für die Familie, aber auch Zeit für den Beruf: Neun von zehn Frauen und Männern zwischen 20 und 39 Jahren finden, dass sich Mütter und Väter gemeinsam um ihre Kinder kümmern sollen.

Die neuen Regelungen zum ElterngeldPlus und zur Elternzeit, die für Geburten ab dem 1. Juli 2015 gelten, knüpfen an diese Wünsche an. Das ElterngeldPlus unterstützt Eltern, die in Teilzeit arbeiten. Ob volle Auszeit vom Job, kleine, mittlere oder große Teilzeit – die neuen Regelungen bieten Müttern und Vätern eine Vielzahl von Möglichkeiten, Familie und Beruf miteinander zu verbinden und sich ihre Aufgaben partnerschaftlich zu teilen.

Big Data-Studie zu problematischen Mitarbeitern: Verhalten voraussagbar?

Es hätte arbeitsrechtliche Folgen, wenn ein Arbeitgeber Mitarbeiter intern wie extern als „Gift für das Unternehmen“ bezeichnen und damit stigmatisieren würde. Angenommen, die Betroffenen würden ihn dafür zur Rechenschaft ziehen und er würde sein Urteil vor einem Richter damit belegen, dass die Betroffenen alkoholabhängig wären, dann könnte es für ihn eng werden. Sorgfalt ist daher im Umgang mit einer aktuellen Big Data-Studie geboten, die aus US-Amerika stammt und versucht, aufgrund einer Analyse von 63.000 Mitarbeiterdatensätzen Faktoren zu ermitteln, mit denen sich ein so genanntes „toxisches“ Verhalten identifizieren lässt.

askDANTE präsentiert flexible Zeiterfassung auf der Personal 2015 Nord

Die „Personal 2015 Nord“ findet vom 6. bis 7. Mai in Hamburg statt und fokussiert sich in diesem Jahr auf die Themen „HR & IT“ sowie „New Work“. Passend zum Schwerpunkt präsentieren wir unser Zeiterfassungssystem askDANTE in Halle A4 Stand D.09. Interessierte haben die Möglichkeit, vor Ort die Oberfläche der Software zu testen und sich von Geschäftsführer Andreas Jene sowie unseren Mitarbeitern persönlich beraten zu lassen. Zudem können Sie sich nur auf der Messe einen der limitierten askDANTE-Gutscheine sichern.

Auftanken in und nach Design Thinking-Prozessen: Perspektiven und Rituale für gesunde Innovation

Vom 4. bis 7. Juni findet im österreichischen St. Leonhard ein Managementseminar statt, das auf indianischen Kulturtechniken basiert („In Zukunft führen“). Diese Techniken helfen Anwendern von Design Thinking dabei, sich nicht völlig in kraftzehrenden Kreativprozessen zu erschöpfen. Barbara Wittmann stellt im folgenden Beitrag ihre eigenen Erfahrungen und viele Praxistipps zur Schulung von kreativem Schaffen sowie zur Regeneration nach Innovationsprojekten vor. Die Autorin war Teil des SAP-Innovationsteams rund um Hasso Plattner, welches Design Thinking für den IT-Konzern erprobte und etablierte.

Vertrieb: Exklusives Impuls-Training. Die ersten 25 Anmeldungen erhalten Frühbucherpreis

Viele Unternehmen und Verkäufer setzen in Kommunikation mit dem Kunden nur Akustik und Optik gezielt ein. Die Marktführer sind erfolgreicher als andere, weil sie Multisensorik und besonders die Haptik als ergänzenden Kommunikationskanal nutzen und damit ihren Wiedererkennungswert, den Preis sowie Verkaufserfolge erheblich steigern. Beispiele wie Apple, IKEA, CocaCola und Ferrero belegen dies. Sie nutzen Grundprinzipien der Haptik konsequent in Marketing und Vertrieb.

PoP 2015: HR-Manifest als Gruppenhappening vorm Arbeitsminister?

Manifeste stehen im Ruf, den Weltenlauf zu ändern; sie entstammen Berichten von Naturmanifestationen, die unsere Ureltern als göttlich empfanden. Tatsächlich haben Manifeste gesellschaftliche Erdbeben ausgelöst. Als beispielsweise Karl Marx und Friedrich Engels das Manifest der Kommunistischen Partei herausgaben, veränderten sie damit politische Spielregeln. Das Human Resources-Manifest, welches Arbeitsminister Rudolf Hundstorfer am 15. April 2015 bei der HR-Konferenz Power of People (PoP) in Rust aus den Händen der Veranstalter entgegennahm, liest sich dagegen wie eine Galopp durch die Widrigkeiten von Schule, Arbeit und Wirtschaft im modernen Österreich. Die 180 PoP-Teilnehmer hatten 12 Forderungen aufgesetzt.

Jeder Dritte will bei einem Automobilhersteller arbeiten

Die Automobilindustrie ist für die Studierenden der Wirtschafts- und Ingenieurswissenschaften die mit Abstand attraktivste Branche. Jeder dritte Studierende der wirtschaftsnahen Studienfächer würde gerne bei einem Automobilhersteller arbeiten. Dies ergab eine Studie des Employer-Branding-Beratungsunternehmens Universum (Universum Student Survey 2015).

Xing Arbeitnehmerstudie 2015: Lass die mal machen! Und was Xing-User darüber denken

Wie bewerten die Leser einer Studie, was diese berichtet? Im Falle der jüngst erschienenen Xing Arbeitnehmerstudie 2015 wird das teilweise evident. User des Netzwerkes haben die Ergebnisse auf Xing kommentiert. Ihr Tenor: Die Kombination der Einzelresultate aus den Antworten der befragten 4.000 Arbeitnehmer legt alarmierende Tendenzen in der Arbeitswelt offen. So können zum Beispiel weniger als 40 Prozent der Vollzeitarbeitnehmer von ihrem Entgelt eine Familie ernähren. Damit korrespondiert die Aussage vieler Befragter, dass ihnen Sicherheit im Job wichtiger sei als Selbstbestimmung.

Praxischeck: Wie gut ist Ihr HR-Management?

Dass es heute für jedes Unternehmen wichtiger denn je ist, die Mitarbeiter als entscheidenden Wert ihrer Organisation zu begreifen, ist sicherlich nichts Neues. Ihr Unternehmen verfügt bestimmt über eine exzellente, wertschöpfungsorientierte Personalarbeit. Wenn Sie wissen wollen, was Ihnen in der Personalarbeit vielleicht noch fehlt, wo Klärung oder Veränderungsbedarf besteht, machen Sie doch mal einen Praxis-Check.

Mitarbeiterbindung in der Elternzeit – wie haben Sie das gemacht?

Praxisbeispiele für Buchprojekt gesucht
Liebe Leser,
für mein Buchprojekt zum Thema Mitarbeiterbindung in der Elternzeit suche ich Firmen und Mitarbeiter, die über ihre guten Erfahrungen berichten möchten.

Sie haben erfolgreich ein Wiederinstiegsmanagement in Ihrer Firma installiert?
Ihre Mitarbeiter kommen früher und motivierter zurück an den Arbeitsplatz?

Wie haben Sie das gemacht?
Was ist das Erfolgsgeheimnis Ihres Unternehmens?
Gab es Startschwierigkeiten und wie sind Ihre Erfahrungen mit Kontakthalteprogrammen, Weiterbildung und Co?

Mütter muten sich heute zu viel zu. Karriere gestalten. Familie managen. Alltag organisieren.

Zwar haben die Menschen statistisch gesehen heute mehr Freizeit als früher, doch die Möglichkeiten diese zu füllen und die Geschwindigkeit in unserer globalen Welt nehmen stetig zu und bringen einen oft an die Grenzen der Belastbarkeit. Gerade berufstätige Mütter müssen viel unter einen Hut bringen: den Job, die Familie, den Haushalt, die Freunde, Verwandte und die Partnerschaft. Sich selber vergessen sie dabei meist. Eine Expertin warnt: Frauen muten sich heute viel zu und nicht selten geraten sie an ihre Grenzen. Ein Burnout ist dann oft nicht weit. Doch das muss nicht sein!

5 Probleme von Unternehmen Mitarbeiter während der Elternzeit zu binden

Hallo, ich bin Anna

Ich bin schwanger und werde bald in Elternzeit gehen. Im Job habe ich alles fest im Griff und bin zufrieden mit meiner Karriere. Doch was kommt jetzt auf mich zu? Wie bekomme ich Kind und Beruf unter einen Hut? Kann ich mir eine lange Elternzeit in der heutigen Zeit überhaupt erlauben? Wie lange möchte ich pausieren? Und wie schaffe ich den Wiedereinstieg in den Beruf? Das sind Fragen, die ich mir täglich stelle

Ich arbeite gern in meiner Firma und möchte nicht lange aussteigen aus dem Job. Wofür habe ich studiert und ich will auch nicht vom Geld meines Mannes abhängig sein. Doch wie vereinbare ich Kind und Job? Ist meine Karriere dann zu Ende? Langeweile in Teilzeit statt spannender neuer Projekte, das kann ich mir so gar nicht vorstellen.

G8-Reform-Wirkungsanalyse: Mehr Schüler wiederholen Klassen

Letztes Jahr feierte die so genannte G8-Reform für eine, auf acht Jahre verkürzte Gymnasialzeit ihr zehnjähriges Bestehen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung Berlin (DIW) hat nun evaluiert, wie sich die bundesweite Einführung des Abiturs in der zwölften Klasse auf die Leistungen der betroffenen Schüler auswirkt. Die Zusammenschau der Jahrgänge 2002 bis 2013 zeigt, dass die Zahl der Klassenwiederholer signifikant gestiegen ist.

Grammatikalisch fehlerhaftes Arbeitszeugnis – LAG Baden-Württemberg korrigiert Schulsekretärin

Schule geschlossen, Job weg und dann auch noch ein Arbeitszeugnis erteilt bekommen, das vor Fehlern trotzt, weil der Sachbearbeiter die Schlacht gegen die Formatierung von linksbündig auf Blocksatz verloren hat – das war einer Schulsekretärin dann doch zu viel. Sie reichte Klage gegen diese Zeugniserstellung beim Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg ein. Dasselbe ließ sie wissen: Die Form täte der Beurteilung ihrer Qualifikation keinerlei Abbruch. Klage abgewiesen (Urteil vom 27.11.2014).

Pausen | Unterhalt | Ausbildung | Aktuelle Rechtsprechung (2015)

Wie ist die Rechtslage, wenn ein Mitarbeiter die Mindestpausenzeiten nicht einhält? Und hat ein Auszubildender ein Recht auf Ausbildungsvergütung, wenn er zeitweise den Betrieb, aber nicht seine Schule sausen lässt? Erfahren Sie mehr zu diesen und weiteren Urteilsfällen in diesem Newsticker.

Krankenrückkehrgespräche sind mitbestimmungspflichtig

§§ 87 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG; § 84 Abs. 2 SGB IX

Ein Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats ist nach § 87 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG zu bejahen, wenn der Arbeitgeber Krankenrückkehrgespräche führt, um Informationen über Krankheitsursachen zu erhalten, die sowohl zur Beseitigung arbeitsplatzspezifischer Einflüsse als auch zur Vorbereitung individualrechtlicher Maßnahmen bis zur Kündigung des Arbeitnehmers dienen.

LAG München, Beschluss vom 13. Februar 2014 – 3 TaBV 84/13 (n. rk.)

Mindestlohn: Neue gesetzliche Rahmenbedingungen und Hinweise für die Praxis

Von Dennis Henkel, Heribert Jöris, Judith Röder,
Dr. Anita Schmitz-Witte, Sandra Warden und
Roland Wolf, GDA • Kommunikation, Berlin 2014,
188 Seiten, Preis: 17,90 Euro

Der kompakte Praxisleitfaden stellt das MiLoG und die sich hieraus ergebenden Probleme für die Praxis systematisch dar. Herausgegeben von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und verfasst von Abteilungsleitern und Geschäftsführern verschiedener Verbände (BGA, HDE, ZGV, DEHOGA, BDA).

Zurückweisung der Kündigung eines Personalleiters

§ 174 BGB

1. Ein Personalleiter ist kündigungsberechtigt. Die von ihm ohne Vollmacht ausgesprochene Kündigung kann nicht deshalb zurückgewiesen werden, weil er Gesamtprokura hat und statt eines weiteren Prokuristen ein Personalreferent (i. V.) mitzeichnete.

2. Eine Zurückweisung kommt aber in Betracht, wenn der Gekündigte nicht davon in Kenntnis gesetzt worden war, dass der Personalleiter diese Stellung innehat.

(Leitsätze des Bearbeiters) | BAG, Urteil vom 25. September 2014 – 2 AZR 567/13

Abgewiesen: Auflösung eines Dienstverhältnisses mit allzu kurzer Kündigungsfrist

Das Landesarbeitsgericht (LAG) Hamm hat mit einem Urteil vom 30. Januar 2015 die bislang übliche Rechtsprechung in der Kündigungspraxis bestätigt. Das ist insofern begrüßenswert, als Arbeitgeber bei Auflösungen von Dienstverhältnissen verlässliche Maßgaben für Kündigungsfristen brauchen, um klare Verhältnisse zu schaffen. Dies fällt vielen von ihnen ohnehin nicht leicht, weil sich die Fristen aus dem Zusammenspiel von Gesetz, allgemeinverbindlichen und ehemals allgemeinverbindlichen Tarifverträgen oft nicht eindeutig ergeben. Im vorliegenden Fall ging es um eine allzu kurzfristige Kündigung innerhalb von zwei Tagen.

Bundesregierung will Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit

Frauen erhalten derzeit laut Statistischem Bundesamt in Deutschland 22% weniger Lohn als Männer. Ihr durchschnittlicher Bruttolohn pro Stunde lag 2014 bei 15,83 Euro, während Männer 20,20 Euro bekamen. Die Differenz blieb damit das fünfte Jahr in Folge unverändert. Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig will daher ein neues Gesetz auf den Weg bringen.

Bundesdatenschutzgesetz

Von Prof. Dr. Spiros Simitis (Hrsg.),
Nomos Verlagsgesellschaft, 8. Auflage,
Baden-Baden 2014, 2.072 Seiten, gebunden,
Preis: 198 Euro

Der Herausgeber reagiert nach eigener Aussage im Vorwort mit der neuen Auflage des Großkommentars zum BDSG auf die kommende EU-Datenschutzgrundverordnung und aktuelle technologische Entwicklungen. Sein Ziel ist es, den aktuellen Stand des Themas klarzustellen und sich abzeichnende oder zukünftige Konflikte um den Datenschutz darzustellen.

Überblick Sonderkündigungsschutz: Sondergeschützte Arbeitnehmer

Neben dem allgemeinen Kündigungsschutz nach dem KSchG kennt das Arbeitsrecht Konstellationen, in denen Arbeitgeber aufgrund bestimmter persönlicher Umstände des Arbeitnehmers eine zusätzliche Kündigungserschwerung bewältigen müssen. Die häufigsten Fallgruppen nebst Ablaufhinweisen stellt der nachfolgende Beitrag dar.

Zeitzuschläge sind unpfändbar

Die Ansprüche Ihrer Beschäftigten auf Schichtzulagen sowie auf Zuschläge für Nacht-, Sonn- und Feiertagsarbeit sind unpfändbar und können nicht abgetreten werden. Das hat das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg entschieden (Az.: 3 Sa 1335/14). Geklagt hatte ein Angestellter eines Landkreises, der im Rahmen seiner Privatinsolvenz seine pfändbaren Bezüge an einen Treuhänder abgeben musste.

Mitarbeiterzufriedenheit als Umsatzboost

Viele haben es geahnt, doch nur wenige Unternehmenslenker wollen es wahrhaben: Die Zufriedenheit der Mitarbeiter hat einen erheblich positiven Einfluss auf die Umsätze des Unternehmens. Unternehmen mit zufriedenen Mitarbeitern generieren jährlich durchschnittlich zehn bis zwanzig Prozent mehr Umsatz.

Benchmark in der Zeugnis-Erstellung: Der aconso Zeugnis-Generator

Schreiben Sie exzellente Zeugnisse in weniger als 10 Minuten durch die Verbindung von Datenintegration, intuitiver Nutzerfreundlichkeit und aufeinander abgestimmten Formulierungen. Reduzieren Sie mit dem Zeugnis-Generator den Aufwand der Zeugniserstellung um 75 Prozent!

Fachkräftemangel? Nicht mit uns! Talentmanagement via eLearning

Durch die demografische Entwicklung ist das Rekrutieren geeigneter Fach- und Führungskräfte bereits heute eine große Herausforderung – und das wird in Zukunft nicht leichter werden. Deshalb hängt der Erfolg einer Organisation auch von der internen Entwicklung ihrer Talentträger ab.

Beispiel Hotellerie: So werden Nachwuchstalente in einer Branche stark gemacht

Wie werden Nachwuchstalente in die Kreise eingeführt, die den Takt der Szene dirigieren, in denen diese Talente auf eine Zukunft hoffen? Ein bewährtes Mittel sind Preisverleihungen. Auf ihrer Bühne begegnen sich alte Hasen und Einsteiger; und damit bewährte Konzepte, neue Ideen, Erfahrung und die Narrheit von Anfängern. Jüngstes Beispiel dafür, wie solche Drehscheiben funktionieren, liefert die Verleihung des Young Hotelier Awards, die am 8. April im 5-Stern-Superior Palais Hansen Kempinski stattfand. Ausgezeichnet wurde ein Beitrag über produktives Altern sowie ein Beitrag zum Impact des Eurovision Song Contests auf die Stadtentwicklung.

Frauenbildung: Phase eins abgeschlossen. Bitte zur Phase zwei

Mit zahlreichen Aktionen begingen österreichische Medien, Kulturleute und Frauenorganisationen im letzten Monat den International Women´s Day 2015. Dieser Tag soll den gesellschaftlichen Diskurs über Frauenrechte unterstützen. Eines der damit verbundenen Themen in Österreich lautet: Wohin führt der inzwischen dramatisch verbesserte Bildungsstandard bei Frauen in Österreich? Die Antwort: Offenbar nicht in den Job, obwohl viele Frauen dies möchten. Das ist bekannt, doch wie sehen die Zahlen zum Bildungsstandard aus? Ein Autorenteam der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien hat sie mit einer Studie offen gelegt.

HRM.at-Arbeitshilfe: So erstellen Sie Ihren Fachartikel | Teil 2

Sie beschäftigen sich mit einem interessanten Thema und möchten es gern mit der HR-Community teilen? Dann helfen wir Ihnen dabei, wie Sie Ihren Artikel richtig positionieren. Wir liefern Ihnen wichtige Tipps und Tricks, damit Ihr inhaltlicher Top-Beitrag Ihre Netzwerkkollegen auch optisch anspricht.

Tipps zur Einführung einer strategischen Personalplanung

Eine fundierte strategische Personalplanung bietet auf verschiedenen Ebenen Mehrwert für Unternehmen. Uwe G. Seebacher, Personal- und Organisationsentwickler und Autor unseres Fachartikels “Strategische Personalplanung 3.0 – Wertschöpfung durch Workforcemanagement”, gibt Ihnen hier interessante Tipps zur Einführung einer strategischen Personalplanung.

MARKTKompass: Gendermedizin | Resilienz | Arbeitszeitanalyse

Künftig informiert Sie HRM.at laufend über Bewegungen, Neuzugänge und Produktneuheiten am österreichischen HR-Markt. In diesem Newsticker stellen wir Ihnen nun Kurznews vor, die Sie in Ihrem Gesundheitsmanagement, in Ihrer Arbeitszeitverwaltung und zur Stärkung Ihrer Mitarbeiter inspirieren wollen. Die Lösungen stammen von Vamed, Ximes und QiQuadrat.

Erfolgreiche Incentives für Mitarbeiter

Ein Incentive ist ein bewährtes, unternehmensstrategisches Werkzeug. Es motiviert Mitarbeiter und bringt vielfachen weiteren Nutzen. Ziele und Ideen für Incentives werden im Artikel “Erfolgreiche Incentives für Mitarbeiter” beschrieben.

Einkommensverteilung nach Geschlecht – Fakten, Begriffe und Trends | Serie | Teil 1

Gleichstellungspolitik in Unternehmen korreliert empfindlich mit der Frage der Entlohnung von Männern einerseits und Frauen andererseits. Was Versicherungswirtschaft, Personalverrechnung und angewandte Betriebswirtschaft als so genannte Lücke beim Entgelt wahrnehmen, bezeichnen Soziologen sowie Gender-Forscher sogar als „Entgeltungleichheit“; sie konnotieren damit die Verteilungsgerechtigkeit, welche diesem Phänomen zugrunde liegt. Der Gesetzgeber hat mit einem Erlass in 2014 eine Maßnahme gesetzt, durch die sich die Verhältnisse in der Praxis ändern lassen könnten. Er schreibt fast allen Firmen vor, Einkommensberichte zu erstellen. Damit wird ein starker Impuls zur Reflexion gegeben. Die Arbeiterkammer hat zusammen mit dem Österreichischen Gewerkschaftsbund eine Studie dazu erstellt (09/2014), wie Betriebe reporten. Ausgehend davon stellen wir Ihnen künftig wichtige Fakten und Kennzahlen vor.

Mit Zielen arbeiten

Häufig wird in der Praxis kritisch hinterfragt, ob Zielvereinbarungen erfolgreich sind und ob die damit angestrebten Wirkungen erreicht werden. Nach einer Studie der Universität St. Gallen besteht noch ein relativ großer Spielraum für eine Optimierung der gesamten Prozesskette von der Entwicklung bis hin zum Vorbereiten und Treffen von Zielvereinbarungen in Zielvereinbarungsgesprächen.

Was also ist zu tun, damit Zielvereinbarungen in Unternehmen auf eine fundierte Basis gestellt werden und durch die Beteiligten so umgesetzt werden, dass sie auch die angestrebten positiven Wirkungen entfalten?

Wirksame Betriebliche Weiterbildung

Schätzungen zufolge verpuffen 50 bis 90 Prozent der Investitionen in berufliche Weiterbildung ohne bleibende Wirkung. Maßgeblich verantwortlich dafür sind:
– unzureichende Bildungsbedarfsanalysen,
– mangelnder oder nicht stattfindender Transfer des Erlernten in den Berufsalltag
– als auch Vernachlässigung von Evaluation und Bildungscontrolling.
Damit diesem Umstand entgegen gewirkt werden kann, sollte eine pro-aktive und zukunftsorientierte betriebliche Weiterbildung als sechs-phasiger Prozess ablaufen.

Die sechs Phasen der betrieblichen Weiterbildung:
1. Bildungsberatung
2. Bildungsbedarfsermittlung
3. Konzeption
4. Durchführung & Transfer
5. Evaluation & Qualitätssicherung
6. Bildungscontrolling

Leistungsgerechte Bezahlung

In einem Seminar in Leipzig erfahren die Teilnehmer alles, was sie wissen müssen, um leistungsgerechte Bezahlung im Unternehmen einzuführen. Im folgenden Beitrag werden beispielhaft Möglichkeiten nichtmonetärer Ausschüttung vorgestellt.

Für Knowledge-Worker besonders wichtig: Sinn in der Arbeit

Wer Engagement fordert, muss Sinn bieten. Denn Menschen arbeiten, um etwas zu bewirken. Sinn und das damit verbundene Glückserleben entstehen, wenn befähigte Mitarbeiter möglichst konkrete Aufgaben erledigen können, bei denen sie sich als wesentlich erleben.

Wettbewerbsfaktor Wissen – HRM für Industrie 4.0

Typische HRM-Aufgaben sind Recruiting, Leadership, Workforcemanagement, betriebliches Gesundheitsmanagement, Mitarbeiterentwicklung, HRM-Geschäftsprozessoptimierung und andere. Das ist für Industrie 4.0 nicht mehr ausreichend. Vernetzte und autonom handelnde Produktions- und Entwicklungseinrichtungen, vernetzte Wissensbasen und Wertschöpfungsketten und damit vernetzte Mitarbeiter stellen erweiterte Anforderungen an ein erweitertes HRM. Neben der Ressource Personal wird die Ressource Unternehmenswissen, um Industrie 4.0 zu entsprechen, immer wichtiger. Dieses Unternehmenswissen beinhaltet all das Wissen, welches für die unternehmenstypischen Produkte und Prozesse eine Bedeutung hat. Dieses Wissen befindet sich in den Köpfen der Führungskräfte, der Mitarbeiter und der Kunden, aber zunehmend auch auf digitalen Wissensbasen.
Dass Wissen eine Ressource wie Material oder menschliche Arbeitskraft ist, ist nicht wirklich neu. Neu ist, dass Wissen mittels Internet und digitaler Kommunikation mobiler und agiler geworden ist, Innovationen wie Industrie 4.0 antreibt und im Wettbewerb ein Vorteilsbringer ist. Weltweit werden Wissen und Personen vernetzt: Wissen mit Wissen, Personen mit Personen und Personen mit Wissen. Die digitalen Technologien (E-Learning, Internetdienste, Data Mining) dafür gibt es schon längst. Das HRM berücksichtigt diese Entwicklung nicht und ist dabei, kompetenzseitig den Anschluss zu verpassen.

Digital! Was ist das eigentlich? Und für HR?

Die Frage nach Demokratie im Unternehmen ist wesentlich für die Wirtschaftszukunft in der digitalen Gesellschaft. Dies formulierten der Arbeits- und Industriesoziologe Dr. Andreas Boes und Thomas Sattelberger auf dem Kongress „Das demokratische Unternehmen“ im Februar 2015. Die Digitalisierung könne nur gelingen, wenn Mit- und Selbstbestimmung wirtschaftender Menschen neu geklärt werden. Dieser Beitrag zeigt, wie die Digitalisierung aufkam, was sie abseits von Roboterisierung für HR bedeutet und wo Sie auf den HR-Messen Infos dazu finden.

Motivierte Mitarbeiter trotz Betriebsschließung – keine Unmöglichkeit

Unglaublich, aber es hat so stattgefunden: Obwohl die Mitarbeiter einer Dienstleistungsfirma wussten, dass ihre Tage bis zum Ausscheiden gezählt waren, arbeiteten sie bis zum letzten Tag motiviert und engagiert weiter. Sie arbeiteten sogar Mitarbeiter jener Unternehmen ein, die nach der Betriebsschließung ihre bisherigen Aufgaben und Gewerke zu übernehmen hatten. Sicher, oft ist es ihnen nicht leicht gefallen. Dieser Beitrag zeigt, was die Beschäftigten dennoch motivierte, so zu handeln.

Demokratie: Beim Konsum gern, aber im Job?

Nutzloser Schrott käme heraus, wenn Ingenieure Autos so konstruierten, wie echte oder selbsternannte Experten sich aktuell an der Zukunftsgestaltung von Arbeitswelt versuchen. Diese vollmundige Aussage platzierte der Vorsitzende des Personaler-Netzwerkes Wege zur Selbst-GmbH” e. V. Siegfried Baumeister jüngst in der Huffington Post. Und er schrieb: Demokratie funktioniere nur in der Politik, in der Arbeitswelt sei sie höchst fragwürdig. Veröffentlichungen wie diese zeigen: Offenbar trifft die aktuelle Debatte in HR-Fachkreisen um die Zukunft der Mitbestimmung bei vielen Zeitgenossen einen Nerv. Wir erklären Ihnen, worum es eigentlich geht und empfehlen Ihnen entsprechende Themen-Beiträge auf den Personalmessen, so dass Sie mitdiskutieren können.

Gutes Personal halten

Wer gutes Personal halten will, sollte die wichtigsten Faktoren der Mitarbeiterbindung kennen und diese auch in der Praxis anwenden können. Hierfür gibt Buchautor und Managementberater in seinem Artikel “Die All-in-Mitarbeiterbindung” Tipps.

“Wertschätzungs-Index Deutschland“ – Befragung startet, bitte teilnehmen

Wertschätzung wird nicht nur als Anerkennung für Leistung verstanden, sondern sie drückt sich darin aus, wie ein Mensch als Ganzes gesehen und behandelt wird sowie er selbst handeln kann. Wir wollen deshalb aufzeigen, wie sehr sich Menschen in dieser vielfältigen Weise im Job wertgeschätzt fühlen. Dazu erstellen wir einen “Wertschätzungs-Index Deutschland”, er soll über Details Aufschluss geben.

Marshall B. Rosenberg: Empathie ist Mitgefühl. Und das blockiert sie | Teil 2

Gegenseitiges Verständnis und ein friedliches Miteinander sind von Dauer, wenn echter empathischer Dialog Menschen verbindet. Für Marshall B. Rosenberg war diese Einsicht maßgebend. Er fragte daher, welche Weise von Kommunikation zu Blockaden dieses echten Kontaktes führt. Er formulierte mehrere Mittel, die viele Menschen im Alltag anwenden.

Studien „Arbeitgebermarke“: Anspruch meist vorhanden. Praktisch herrscht Zuständigkeitschaos

Eine Tatsache stellt die Digitalisierung nicht in den Schatten: Unternehmerische Erfolge werden von Menschen gemacht. Jetzt wie gestern gehört also der richtige Mitarbeiter zur rechten Zeit an den rechten Platz. Firmen wissen das. Und bleiben tatenlos. Laut einer aktuellen Studie des Beratungshauses PricewaterhouseCoopers (PWC) sind sich 93 Prozent der CEOs bewusst, dass ihre Strategien zur Gewinnung von Talenten mangelhaft sind. Ganze 61 Prozent der Befragten ziehen keinerlei Konsequenzen. Dieser Beitrag stellt Details der Studie sowie weitere Umfragen vor.

Auf Augenhöhe. Der Film über „New Work“

Filme sollte man selbst schauen. Dennoch stellen wir Ihnen Schlüsselsätze und einige Learnings aus demjenigen Dokumentarfilm vor, der aktuell durch das Bundesgebiet tourt. „Auf Augenhöhe“ kommt nämlich auch zu den HR-Frühjahrsmessen 2015. Wir meinen: Gucken Sie ihn jetzt schon und bereiten Sie sich auf das Jahresthema „New Work“ vor. Erleben Sie sechs Unternehmen, die Arbeitswelten anders denken und leben. (Link in der Rezension inkludiert | letzter Abschnitt).

studien & befragungen: Karrierevorstellungen von Männern und Frauen

Wie unterscheiden sich die Karrierevorstellungen von Männern und Frauen? Dieser Frage ist das Beratungsunternehmen gdi-consulting gemeinsam mit dem Executive-Search-Spezialisten Pedersen & Partner in zwei Studien nachgegangen. Die Ergebnisse: Während sich die berufstätigen Männer – und hier besonders die Väter – mehr Freizeit wünschen, zeigen sich die Frauen deutlich karriereorientierter.

märkte & anbieter: HR-Outsourcing

Welchen Stellenwert hat HR-Outsourcing in Österreich? Was müssen Arbeitgeber beachten, wenn sie Personalprozesse auslagern möchten? Unser Special gibt Antworten darauf – und enthält eine Anbieterübersicht zum Thema Outsourcing für das Human Resource Management.

märkte & anbieter: Personalvermittlung

Die folgende Übersicht stellt Anbieter aus dem Bereich der Personalvermittlung mit ihren Dienstleistungen vor. Sie basiert auf Selbstauskünften der Unternehmen, die uns Informationen zugeschickt haben.

märkte & anbieter: Active Sourcing

Unsere Anbieterübersicht stellt beispielhaft Plattformen und Softwarelösungen vor, die Unternehmen bei der aktiven Ansprache von Kandidaten unterstützen.

märkte & anbieter: Expatriate Management

Wenn Unternehmen Mitarbeiter ins Ausland entsenden, können Sie auf eine Fülle externer Dienstleister zurückgreifen. Die Bandbreite reicht von Relocation-Agenturen über Sprachinstitute bis hin zu Versicherungen. Wir stellen Anbieter zum Thema vor.

Mehr Väter pflegen ihre kranken Kinder

Immer mehr Väter melden sich von der Arbeit ab, um ihre kranken Kinder zu pflegen. Innerhalb der vergangenen fünf Jahre hat sich ihr Anteil auf 20% nahezu verdoppelt, wie die Krankenklasse DAK meldet. Die Väter in den neuen Bundesländern kümmern sich demnach deutlich öfter um den kranken Nachwuchs als Väter im Westen.

Handbuch Betriebsvereinbarungen

Deutschland mit seiner traditionellen betrieblichen Mitbestimmung ist ein Land der Betriebsräte: Elf Millionen Beschäftigte im Jahr 2009 wurden in rund 97.000 Betrieben von ihnen vertreten. Betriebsvereinbarungen stellen – neben Arbeits- und Tarifvertrag – einen der wichtigsten Regelungsbereiche auf betrieblicher Ebene dar.

Von Dr. Nathalie Oberthür und Dr. Stefan Seitz
(Hrsg.), Verlag C. H Beck, München 2014,
520 Seiten, in Leinen, Preis: 79,00 Euro

Kein Anspruch des Betriebsrats auf Bildung eines Arbeitsschutzausschusses

§§ 11, 12 ASiG; § 87 Abs. 1 Nr. 7 BetrVG

1. Ein unmittelbar gegen den Arbeitgeber gerichteter Anspruch des Betriebsrats auf Errichtung eines Arbeitsschutzausschusses folgt weder aus § 11 ASiG noch aus § 87 Abs. 1 Nr. 7 BetrVG.

2. Bildet der Arbeitgeber entgegen § 11 ASiG keinen Arbeitsschutzausschuss, hat die Arbeitsschutzbehörde nach § 12 ASiG die erforderlichen Maßnahmen anzuordnen.

(Leitsätze des Bearbeiters)
BAG, Beschluss vom 15. April 2014 – 1 ABR 82/12

Keine Entschädigung für einen objektiv ungeeigneten Bewerber

Art. 6, 7 RL 2000/43/EG;
Art. 8, 9 RL 2000/78/EG;
§§ 1, 3, 6, 7, 15, 17, 19, 21, 22, 23 AGG

Einem objektiv ungeeigneten Bewerber steht selbst dann kein Entschädigungsanspruch
nach dem AGG zu, wenn der Arbeitgeber von der Ungeeignetheit keine Kenntnis hatte.
(Leitsatz der Bearbeiterin)

BAG, Urteil vom 14. November 2013 –
8 AZR 997/12

Entgelt | Beschäftigung: Aktuelle Rechtsprechung (2014/2015)

Wer sich unvernünftig verhält und mit dem Feuer spielt, hat im Leben die resultierenden Schäden selbst zu tragen. Das sagt die Volksweisheit. Im Falle von Alkoholabhängigkeit gelten andere Maßstäbe. Dies hat jetzt das Bundesarbeitsgericht bestätigt. Mehr dazu und zu anderen Urteilen lesen Sie an dieser Stelle.

Betriebsferien müssen klar formuliert werden

Ist ein Arbeitnehmer in erster Linie auswärts tätig und kann sich seine Arbeitszeit größtenteils selbst einteilen, schmälert angeordneter Betriebsurlaub unter Umständen nicht seine Urlaubsansprüche. Das hat das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz im Fall eines Beschäftigten entschieden, der weltweit Sportanlagen von US-Kasernen überprüfte.

Voller Urlaubsanspruch bleibt bis zum Wechsel in Teilzeitarbeitsverhältnis bestehen

Kann eine Vollzeitkraft vor ihrem Wechsel in eine Teilzeittätigkeit mit weniger Wochenarbeitstagen alten Urlaub nicht nehmen, darf die Zahl der Tage des bezahlten Jahresurlaubs nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) nicht anteilig gekürzt werden. Das Argument, der erworbene Urlaubsanspruch werde bei einer solchen Kürzung nicht vermindert, weil er – in Urlaubswochen ausgedrückt – unverändert bleibe, hatten die Europarichter ausdrücklich verworfen. Dies würde Teilzeitbeschäftigte diskriminieren.

Führungskraft. Stärken erkennen und wirkungsvoll einsetzen.

Führung war noch nie einfach – und sie wird in Zeiten komplexer und sich schnell verändernder Bedingungen zunehmend anspruchsvoller. Gut,
dass die beiden Autoren einfache Antworten auf komplexe Führungsherausforderungen gar nicht erst geben – und trotzdem sehr nachvollziehbar und verständlich darlegen, worum es bei der Kraft von Führung geht: Um die Rolle und Identität, die sich stets aufs Neue in der Interaktion mit den Mitarbeitern herausbildet.

Von Dieter Kannenberg und Matthias Diederichs,
Walhalla Fachverlag, Regensburg 2014,
192 Seiten, Preis: 19,95 Euro, inkl. eBook

Kostenloses Dossier zum Thema „Einsatz ausländischer Mitarbeiter in Deutschland“

Die Bedeutung von Auslandsentsendungen hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Der Begriff Expatriate-Management ist in den Personalabteilungen international agierender Unternehmen längst verankert. Doch nicht nur die Zahl der Mitarbeiterentsendungen ins Ausland nimmt stetig zu. Immer häufiger werden Mitarbeiter ausländischer Tochtergesellschaften in Deutschland eingesetzt.

Boom in der Flexibilisierung

Der Gedanke, erst im Alter von 67 Jahren in Rente gehen zu können, missfällt vielen Arbeitnehmern. Und so ist es kein Wunder, dass die Zahl der sogenannten Wertguthabenvereinbarungen (WGV) seit Jahren steigt. Die Flexibilisierung der Arbeitszeitmodelle im Sozialgesetzbuch hat zu einem regelrechten Boom von Vereinbarungen zwischen Arbeitgebern und Beschäftigten geführt. Der folgende Beitrag beleuchtet die aktuelle Rechtslage und geht dabei insbesondere auf die bilanziellen Kniffe in diesem Zusammenhang ein. Zudem weisen wir auf die häufigsten Fallstricke rund um die Zeitwertkonten hin.

Eine vorrangige Führungsaufgabe: Wir-Gefühl und Verbundenheit schaffen

Der kometenhafte Aufstieg des Social Web ist wohl der beste Beweis: Menschen sind höchstens ein ganz klein wenig ‚Ichlinge‘. Vor allem sind Menschen Gemeinschaftswesen, also sich sozial vernetzende Individuen. Und verbunden zu einem Hochleistungsteam können sie Großes vollbringen.

Jenseits von Falsch: Die 8 Millionen Wahrheiten von Zuwanderung

Eindeutig zu beurteilen, was Zuwanderung der Schweiz ökonomisch und arbeitsmarkttechnisch bringt – unmöglich. Das legt nun ein 170seitiger Bericht der Konjunkturforschungsstelle an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (KOF) offen. Die Operanten der volkswirtschaftlichen Rechnung sind nämlich so vielfältig wie die Wirklichkeit selbst. Sicher ist nur: Es gibt Gewinner und Verlierer, kein Experte kann die Wahrheit für sich pachten. Das allerdings hilft, den aktuellen Weg des Schweizer Arbeitsmarktes differenziert zu beurteilen.

Arbeitgeberattraktivität verbessern

Auf der Tagung des Arbeitgeberverbands Chemie Baden-Württemberg e.V. hielt Gunther Wolf die Keynote zum Thema Arbeitgeberattraktivität verbessern. Schwerpunkt des Vortrags war die Analyse im Prozess der Verbesserung der Mitarbeiterbindung.

Pensionsverpflichtungen deutscher Konzerne: Berechnungsbasis verfällt, Unternehmen bauen Reserven aus

Wer Gelder für Pensionszusagen wesentlich durch Zinsgeschäfte erwirtschaftet, kann sich über vorprogrammierte Turbulenzen durch heikle Kapitalmarktentwicklungen nicht ernsthaft wundern. Aktuell geben die niedrigen Leitzinsen in der Euro-Zone deutschen Konzernen Anlass zur Sorge, wie die Unternehmensberatung Towers Watson (TW) jüngst mitteilte. In ihrem Bericht zu ihrer Studie “German Pension Finance Watch 4. Quartal und Jahresrückblick 2014” berichtet sie aber auch, das Unternehmen in der vergangenen Dekade Vermögenswerte für die Zahlung künftiger Betriebsrenten stetig ausgebaut hätten.

Kompetenzorientierte Personalentwicklung

Kein Unternehmen stellt die grundsätzliche Notwendigkeit der Personalentwicklung infrage. Dennoch hat es die Personalentwicklung oftmals schwer, den Nutzen und die Wirksamkeit nachvollziehbar aufzuzeigen. Der Grund liegt häufig im fehlenden Bezug zur Unternehmensentwicklung.

leitfäden & ratgeber: Leitfaden Telearbeit

Der Europäische Rat hat die Sozialpartner aufgefordert, Vereinbarungen zur Modernisierung der Arbeitsorganisation einschließlich einer flexiblen Arbeitsgestaltung mit dem Ziel auszuhandeln, die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu erhöhen und dabei das nötige Gleichgewicht zwischen Flexibilität und Sicherheit zu erreichen. Ein Ergebnis ist der folgende Leitfaden zur Telearbeit.

Generationenvielfalt in Unternehmen als Zukunftschance nutzen

In Unternehmen arbeiten Menschen unterschiedlichen Alters zusammen. Vier, manchmal sogar fünf Generationen in einer Abteilung oder in einem Team stellen Unternehmen und vor allem Führungskräfte vor neue und spannende Aufgaben, die insbesondere großes Potenzial zur Weiterentwicklung bieten.

checklisten & übersichten: Kennzahlen aus der „oö. Personalmanagement-Studie“

Mit der „oö. Personalmanagement-Studie“ liefert das Netzwerk Humanressourcen der Clusterland OÖ GmbH einen Vergleich von Personalkennzahlen und Gehaltsdaten. Die Zeitschrift personal manager stellt in Ausgabe 3/2013 die Ergebnisse im Jahresvergleich vor. Die folgende Übersicht zeigt die Kennzahlen, welche die Studie in 34 Unternehmen aus Oberösterreich erhob.

checklisten & übersichten: Broschüre für das Ideenmanagement

Das Forum KVP & Innovation ÖPWZ zeichnete im Jahr 2013 die Firma Fill aus Gurten für sein Innovationsmanagement aus. Der Maschinen- und Anlagenbauer hat einen “Ideenfinder” entwickelt – eine Broschüre, die Mitarbeiter ermutigen soll, ihre Ideen und Verbesserungsvorschläge einzureichen.

Rezension: „Job Future – Future Jobs“. Die Schattenseiten der neuen Arbeitswelt

Unternehmen drohen chaotische Zustände, wenn Manager in Fragen der Zusammenarbeit und Kommunikation das vernachlässigen, was Hirnforscher inzwischen über die Natur des Menschen wissen. Zu dieser Erkenntnis kamen Spitzenvertreter der Wirtschaft in Davos, wie Lynda Gratton auf ihrem Executive-Blog jüngst berichtete. Die Britin geniesst international Reputation als Wirtschaftsstrategin, lehrt Management an der London Business School und schrieb den Bestseller “Job Future – Future Jobs“. Grattons Report unterstreicht ein Kapitel ihres Buches: Die Schattenseiten neuer Arbeitswelten müssen jetzt diskutiert werden. Wir stellen sie vor.

Studie: Mehr Lohn und Gehalt vor allem im Niedriglohnsektor

Die deutsche Wirtschaft schüttet in 2015 ordentlich Entgelte aus, wie eine Studie zu Lohn- und Gehaltstendenzen in 2015 ergab, die das HRM Research Institute in Kooperation mit der know.ch AG erstellt hat. Die Zahlen zu den Lohn- und Gehaltsanpassungen wurden in drei Kategorien erhoben: Gesamt, generell und individuell. Eines der augenfälligen Ergebnisse ist, dass positive Anpassungen oft bei niedrigeren Lohnklassen erfolgen oder dort, wo Tarifverträge greifen.

exploqii video nuggets – 5 Tipps: “Email-Etikette”

Eine Email richtig, treffend und effizient aufsetzen – das ist nicht nur eine Frage des guten Tons, sondern kann – gerade in der geschäftlichen Korrespondenz – helfen, eine Menge Zeit zu sparen. Diese fünf Tipps zeigen, wie das geht. Noch mehr Tipps im exploqii nugget Format gibt es hier: http://bit.ly/17suuDd

Mitbestimmung des Betriebsrats. Fokus E-Learning-Tools

Fortwährende Qualifikation, Weiterbildung sowie Auseinandersetzung mit Veränderungen gehören zum beruflichen Alltag und sind wichtiger Bestandteil einer jeden erfolgreichen beruflichen Laufbahn. Die Qualifizierung dient einerseits dem Fortkommen und der Arbeitsplatzerhaltung des Arbeitnehmers. Andererseits sind viele Fortbildungsmaßnahmen erforderlich, um auch Haftungsrisiken für den Arbeitgeber abzuwehren. Erfahren Sie aus diesem Beitrag, warum E-Learning dabei einerseits Vorteile bringt, jedoch sehr viel Abstimmungsbedarf nach sich zieht.

Und noch eine Presseerklärung: Denkfehler der Industrie 4.0-Fraktionen

Deutschlands Regierung arbeitet top down an ihrem Projekt „Industrie 4.0“. Nun haben sich auch die Interessenverbände IfKom – Ingenieure für Kommunikation und DIE FÜHRUNGSKRÄFTE – DFK dazu geäußert. Erwartungsgemäß unterstützen sie die Aus- und Weiterbildung von Führungskräften hin zur Industrie 4.0. Doch ihre jüngste Presserklärung dazu ist voller Denkfehler. Im Digitalen entwickelt man nämlich kein gründliches Fachwissen mehr. Vieles ist work in progress.

Mitarbeiterbegeisterung und das Ampelsystem: Alles im grünen Bereich?

Unternehmen können die Zukunft nur dann erreichen, wenn sie die Intelligenz und die volle Schaffenskraft der besten Talente für sich gewinnen. Denn der Markt ist gnadenlos. Und die Kunden kennen kein Pardon. Doch nur begeisterte Mitarbeiter können auch Kunden begeistern. Das Rot-gelb-grün-Ampelsystem kann dabei helfen.

Wir brauchen keine Planung mehr

Sie planen immer noch? Dann sind Sie zumindest gut beschäftigt! Aber das ist schon alles, meint Sonja Radatz. Denn Planung hilft Ihnen nicht, auch nur ein Quäntchen erfolgreicher zu sein.
Bleibt nur noch die Frage: Was tun Sie anstattdessen?

Ride –Recruiting Innovation Day Europe

Bewerber müssen gefunden, gewonnen und überzeugt werden, um sie letztendlich einstellen zu können. Das ist und bleibt der wesentliche Bestandteil des Recruitings. Doch hat sich die Rekrutierung-Industrie in Europa in den letzten Jahren massiv verändert. Daher sind Recruiter in Zukunft stärker aufgefordert neue Wege und Mittel zu finden, um effektiver und effizienter zu sein. Neue Tools und Technologien helfen dabei den Rekrutierungsprozess zu optimieren.

Verdachtskündigung auch im Berufsausbildungsverhältnis möglich

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat mit Urteil vom 12.02.2015 die Verdachtskündigung eines Auszubildenden bestätigt, und zwar im Streitpunkt „Beweisführung“; welche auch vom Landesarbeitsgerichtes Rheinland-Pfalz für richtig erklärt worden war. Ein Auszubildender hatte versucht, sein Anhörungsverfahren mit einer Revision als nicht ordnungsgemäß anzugreifen. Er forderte, dass ihm das Gesprächsthema vor der Anhörung des Klägers bekannt zu sein hat. Und ein Hinweis müsse ihm ermöglichen, eine Vertrauensperson zu kontaktieren. Das BAG wies beides entschieden zurück. Der AGAD begrüßt dieses Urteil.

Personal Swiss 2015: Neue Acts auf der Aktionsfläche Training

Die Aktionsfläche Training ist auf der Personal Swiss eine Institution. Personalmanager, die Training und Coaching einkaufen wollen, sehen sich an diesem Anlaufpunkt jährlich Performances live an. So gewinnen sie rasch ein Bild von Persönlichkeit und Können der Dienstleister. HRM.ch hat für Sie diejenigen Themen zusammengestellt, die in diesem Jahr neu dabei sind.

MARKTKompass: Demografie-Studie | Online-Anwalt | HR-Software

Künftig informiert Sie HRM.ch laufend über Bewegungen, Neuzugänge und Produktneuheiten am Schweizer HR-Markt. In diesem Newsticker stellen wir Ihnen nun Kurznews zur Gesundheitsförderung Schweiz, einer Online-Anwaltskanzlei und der Materna-Tochter IQDoQ vor.

Leadership entwickeln

Viele Führungskräfte fragen sich, welcher Führungsstil der richtige für sie sei. Auf der Suche nach Antworten wird oft vergessen, dass Führung in erster Linie Selbstführung bedeutet.

Keynote zur Personal Swiss 2015: “BGM – wer soll Gesundheit im Betrieb managen?”

Öffentlichkeit, Fachkreise, Beschäftigte und Arbeitgeber sprechen nicht dieselbe Sprache, wenn es um Gesundheitsförderung im Betrieb geht. Die Arbeitsteilung im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) vieler Unternehmen funktioniert nicht und am Anbietermarkt tummeln sich seriöse wie unseriöse Dienstleister. Dr. med. Stefan Webendörfer spricht diese und weitere wunde Punkte im BGM in einem Keynotevortrag an. Erfahren Sie, worum es dem Facharzt im Kernsatz geht und wie er zur BASF SE kam.

Führungskräfte brauchen Vertrauen

Mitarbeiterführung – Führungskräfte brauchen Vertrauen

Gute Führungskräfte oder Leader tragen eine hohe Verantwortung für die Beschäftigten und das Unternehmen. In erster Linie geht es um Menschen, die geführt werden. Erst dann kommt der Arbeitsprozess, welcher wiederum durch Menschen umgesetzt wird. Sei es durch die Programmierung von Maschinen oder den Menschen selbst. Bei allem steht der Mensch im Mittelpunkt.

http://www.elke-riechert.de/fuehrungskraefte-brauchen-vertrauen

Ziele vereinbaren – So geht´s

In einem praxisorientierten Führungskräfte-Workshop mit Zieloptimierer Gunther Wolf trainieren Führungskräfte das Ziele Vereinbaren und das Vorbereiten und Führen von Zielvereinbarungsgesprächen.

Der HR Interim Manager. Interim Management beschert der Loyalität eine Renaissance | Teil 5

In fabelhaften Geschäftszeiten baut der Unternehmer auf Mitstreiter, in der Not wünscht er sich einen loyalen Freund. Auf Loyalität muss der Geschäftsmann auch hoffen. Freunde sind nämlich rar. In der Not wird so mancher Handlanger angeheuert. Der aber schaut auf seinen Profit und denkt oft nicht mit. So sieht die Auflösung des ersten Missverständnisses aus. Das zweite lautet: Interim Manager sind bezahlte loyale Freunde, die auf Zuruf funktionieren. Gut, dass es exakt so nicht läuft.

Keynote zur Personal Swiss 2015: “Friendly Work Space: Wie Würth International das Label in die Praxis umsetzt”

Das Handelsunternehmen Würth International hat als erstes Unternehmen im Kanton Graubünden das Label “Friendly Work Space” erhalten. Wie das bei der Jury eingereichte Gesundheitsmanagement-Programm, welches zu dieser Auszeichnung im Jahr 2013 führte, jetzt aussieht, erklärt Daniela Angius, Head of Human Resources des Unternehmens in ihrem Keynote-Vortrag auf der Personal Swiss.

Mit Hirnforschung endlich Finanzdebatten um Bildungsbudgets entscheiden können

Moralische Argumente. Gutes Zureden. Verweise auf den Return on investment – die Weiterbildungsbranche plagt sich seit jeher, Unternehmensgranden nahezubringen, warum Weiterbildung lohnt. Die stärksten Argumente im Finanzdisput um Bildungsbudgets kommen aus der Hirnforschung. Das ist es, was diese Leitdisziplin vermag: Debatten entscheiden. Doch eines kann sie nicht: Wunder bescheren. Das sei auch Anbietern ins Stammbuch geschrieben. Ein Kommentar.

Grenzen der Weiterbildung: Warum lernt der Mitarbeiter nicht? Ist der etwa dumm?

Was verursacht erfolgreiches Lernen im training on the job und an Bildungsangeboten? Professionelle Personalentwickler wissen die Antworten. Aber wissen sie auch, warum manche Mitarbeiter nicht lernen? Noch immer werden solche Menschen voreilig als dumm abgestempelt. Wer nach Hintergründen fragt, muss erkennen, dass Beschäftigte oft an Hürden scheitern, die von Unternehmen auszuräumen oder zumindest zu berücksichtigen wären. Hier sind die klassischen Hürden, inklusive Lösungen.

Die größten Lehrirrtümer – aufgeklärt von der Hirnforschung.

Wer wollte das nicht: In drei Tagen eine neue komplexe Software anwenden können. Oder in einer Woche gar eine neue Sprache lernen. Und welche Werbung würde solche Träume nicht gern für die eigenen Zwecke einspannen. Hirnforscher winken jedoch ab. Sie weisen nach: Bis das Gehirn für große Lernprojekte neue Nervenbahnen gebildet hat, geht ordentlich Zeit ins Land. Die sechs größten Didaktik-Irrtümer im Portrait, basierend auf der Didaktikforschung der großen Vera F. Birkenbihl, vorgestellt von HRM.de für Personalentwickler und alle, die Mitarbeiter schulen müssen oder Bildungsmaßnahmen einkaufen.

Wie Sie Mehrarbeit und Überstunden rechtlich korrekt umsetzen | Teil 1

Mit dem ersten Teil der dreiteiligen Serie „Mehrleistungsvergütung“ informieren die Autoren über arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen zur Arbeit außerhalb der geregelten Arbeitszeiten und deren steuerrechtliche Abrechnung. Wichtig ist vorab der Hinweis, dass lediglich das Einkommensteuerrecht eine lohnsteuerliche Begünstigung der Überstundenabrechnung vorsieht. Sozialversicherungsrechtlich sind sowohl der Überstundengrundlohn als auch die Mehr- und Überstundenzuschläge ohne jedwede Begünstigung abzurechnen. Das alles gilt auch bezüglich der Lohnnebenkosten wie den Dienstgeberbeitrag zum Familienlastenausgleichsfonds (DB), den Zuschlag zum Dienstgeberbeitrag (DZ), die Kommunalsteuer und Beiträge an die betriebliche Vorsorgekasse (BV-Beiträge).

Marshall B. Rosenberg. Neue Serie. Darum erleben wir Gewalt im Job | Teil 1

Der Begründer der klientzentrierten Therapie Carl Rogers war sein Lehrer. Und sein Streben war jenes der Flowerpower-Generation. Mit dem Unterschied, dass er gestaltete, statt in der Bewegung mit zu schwimmen. Marshall B. Rosenberg erforschte und vermittelte Methoden, die Gewalt durch Dialog und Sprache auflösen. Der Gründer der so genannten „Gewaltfreien Kommunikation“ schrieb damit Geschichte und verstarb nun am 7. Februar in New Mexiko. Aus diesem Anlass widmet HRM.de Rosenberg eine Serie. Dieser Beitrag stellt Grundlagen vor und wird von der Personalerin Nicole Theissen künftig fortgesetzt.

Talentmanagement im Mittelstand: Studie zeigt Schwachstellen auf

In vielen mittelständischen Unternehmen sind Personalentscheidungen Chefsache. Was auf den ersten Blick noch recht engagiert klingen mag, entspricht in der Realität oft einer Nach- oder Neubesetzung von Stellen aus dem Bauch heraus. Dabei bleiben viele geeignete Fachund Führungskräfte unentdeckt, wie die Studie „Talentmanagement im Mittelstand“ der Beratungsunternehmen ROC und Dialog HR Consultants zeigt.

Sind Personaler Gestalter oder Verwalter?

In Deutschland sind Personaler heute immer noch mehr Personalverwalter, als Gestalter. Nach wie vor liegt das Hauptaugenmerk der Personalabteilungen auf Organisation und Verwaltung. So wird z.B. die Erstellung der Gehaltsabrechnungen von Mitarbeitern immer noch als die „Kernkompetenz“ der Personalabteilung wahrgenommen.

Rekrutierer werden zu Verkäufern

Social Media und E-Recruiting sind bei vielen Personalvermittlern und -verantwortlichen längst Tagesgeschäft. Doch wie beeinflusst die Veränderung der Mediennutzung tatsächlich die Kandidatengewinnung und das Kandidatenbindungsverfahren und warum?

Führungsaufgabe Nummer eins: Wertschätzung zeigen

Berufliche und persönliche Wertschätzung, gegenseitiger Respekt und situative Erkenntlichkeit sind maßgebliche Treiber für Mitarbeiterengagement und Spitzenperformance. All dies verschafft nicht nur ein gutes Gefühl, es verhindert auch negative Formen von Aggression wie Missgunst, Mobbing und Fluktuation.

Lohn- und Gehaltstendenzen 2015: Die deutsche Wirtschaft schüttet ordentlich aus

Lohn- und Gehaltsbarometer sind in der Personalarbeit wertvolle Arbeitshilfen zur schnellen Recherche. Daher haben die know.ch AG und die HRM Research Institute GmbH in Kooperation eine Studie zur Erhebung von Entgelttendenzen für das Jahr 2015 erstellt: Wie steigen oder fallen Gehälter und Löhne in der deutschen Wirtschaft? Wovon machen Unternehmen ihre Anpassungen abhängig? Welcher Informationsquellen bedienen sie sich zur Orientierung? 127 Unternehmen haben zwischen dem 2. Dezember 2014 und dem 30. Januar 2015 umfassend Bericht erstattet (zur Studie: siehe Schlusskapitel) und 70 Interviewfragen beantwortet.

Thema 9.1: Geheimnisvolle Macht: Angst! Mit Interviewpartner Julia Käser.

Inzwischen gibt es immer mehr Artikel über „Angst in der Führungsetage“. Gut, dass dieses Tabu gebrochen wird und klar wird, dass Angst jeden betrifft und eine natürliche menschliche Emotion ist.
Angst zu erkennen und mit ihr umgehen zu können, ist ein wertvoller Schritt. Angst als inneren Antreiber betrachten zu können, ist eine hohe Kunst und bedarf ein hohes Maß an Emotionsleadership©.

Angst empfinden Sie als negativ, solange die Angst Macht über Sie hat!

Hilfreich ist es, sich seinen Ängsten mit gewisser Neugier zu nähern, um sie kennenzulernen und handhaben zu können. Spannend wird es, wenn Sie beginnen zu verstehen, dass das Überwinden Ihrer Ängste Macht- und Freiheitsgefühle freisetzt, die Sie in anderen Situationen als Antriebsmotor zum Einsatz bringen können!

Neues Gesetz: Teilzeitquote steigt, staatliche Förderung für Eltern in Teilzeitbeschäftigung auch

Es gibt gute Nachrichten zur Teilzeitarbeit. Seit Januar 2015 zahlt der Staat auch in Teilzeit tätigen Eltern mehr Geld, und das zu einem Zeitpunkt, da die Quote dieser Beschäftigungsgruppe einen neuen Höhenflug erlebt. Seit 1991 arbeiten doppelt so viele Frauen und dreiviertel mehr Männer als bisher bis zu 30 Stunden pro Woche. Dieser Beitrag stellt das neue so genannte „Elterngeld Plus“ und den „Partnerschaftsbonus“ vor; geltend für alle Personen, die nach dem 1. Juli 2015 ein Kind zur Welt bringen.

Geld oder Liebe? Was Österreichs Absolventen von ihrem ersten Arbeitgeber erwarten

„War for Talent is over, talent has won.” Dieser viel zitierte Spruch macht deutlich: Das Kräfteverhältnis auf dem Arbeitsmarkt hat sich zugunsten des Nachwuchses verschoben. Höchste Zeit also für Unternehmen, sich über die strategische Ausrichtung ihres Employer-Brandings und Personalmarketings Gedanken zu machen – und endlich auf die Bewerber, die Generation Y, zu hören. Das trendence Graduate Barometer, Österreichs größte Absolventenstudie, hilft Arbeitgebern dabei, den Nachwuchs zu verstehen. Das trendence Institut befragt dafür jährlich 10.000 abschlussnahe Studierende an 22 Hochschulen. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie fasst der folgende Beitrag zusammen.

Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastungen fordert Unternehmen heraus

In der westlichen Welt und besonders in Österreich ist das Thema Arbeitnehmerschutz schon lange keines mehr, das sich lediglich auf giftige Dämpfe oder gefährliche Werkzeuge konzentriert. In der Gesellschaft ist ein Paradigmenwechsel zu sehen, der sich nun auch in der österreichischen Gesetzgebung mit der Novelle zum ArbeitnehmerInnenschutzgesetz zeigt. Eine wesentliche Neuerung ist, dass zu den möglichen Gefahren am Arbeitsplatz auch „arbeitsbedingte physische und psychische Belastungen, die zu Fehlbeanspruchung führen“ zu zählen sind. Die Erfahrung zeigt, dass Unternehmen die gesetzlich vorgeschriebene Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastungen oft mit Vorbehalt oder Widerstand aufnehmen. Oft sind diese Vorbehalte oder Widerstände nicht nachvollziehbar, denn die Evaluierung kann für Unternehmen wichtig und wertvoll sein.

Teamentwicklung: Kreative Formate schließen die Lücke zwischen Schlauchbootfahren und Metaplan-Analyse.

Die Anwendung erlebnisorientierter Methoden in der Personalentwicklung liegt im Trend – und das aus gutem Grund. Der Einsatz von Aktivitäten wie Klettergarten oder Kanutouren ist jedoch umstritten, weil ein messbarer Erfolg bzw. der Ergebnis-Transfer in die Unternehmensrealität oft nicht nachvollziehbar ist. Mit kreativen Formaten lässt sich inhaltliche Arbeit erlebnisorientiert gestalten.

„Schwein“ ist kein Kündigungsgrund

Wer den Vorgesetzten im Gespräch mit dem Firmenchef als „Kollegenschwein“ bezeichnet, dem kann nicht immer sofort gekündigt werden. Auch wenn eine Beleidigung des Arbeitgebers grundsätzlich zur fristlosen Kündigung führen kann.

SV: Bei Straftat kein Anspruch auf Erwerbsminderungsrente

Hat ein Versicherter seine Erwerbsunfähigkeit durch eine Straftat verursacht, erhält er dafür keine Rente. So entschied das Hessische Landessozialgericht (LSG) im Falle eines Mannes, der mit 1,39 Promille im Blut einen Unfall verursacht hatte und hierfür zu einer Freiheitsstrafe von fünf Monaten auf Bewährung verurteilt wurde (Az.: L 5 R 129/14).

Doppelter Urlaubsanspruch – Mitarbeiter muss Nachweis erbringen

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat die gesetzliche Regelung, dass ein Arbeitnehmer keinen doppelten Urlaubsanspruch von zwei Arbeitgebern hat, präzisiert. Wer demnach während des laufenden Kalenderjahrs in ein neues Arbeitsverhältnis wechselt, muss seinem neuen Chef vor einem Urlaubsantrag mitteilen und nachweisen, dass sein vorheriger Arbeitgeber den jährlichen Anspruch auf Urlaub noch nicht vollständig erfüllt hat.

Rezension | Generation Z

Wie sie tickt, was sie verändert und warum sie uns alle ansteckt

Von Prof. Dr. Christian Scholz,
Wiley-VCH Verlag, Weinheim 2014, 220 Seiten, Preis: 19,99 Euro

Rezension | HR 2020

Personalmanagement der Zukunft

Von Prof. Dr. Benedikt Hackl und Fabiola Gerpott,
Verlag Franz Vahlen, München 2014, 143 Seiten, gebunden, Preis: 39,80 Euro

LEXIKON: Logib-D | Handlungsfelder | Serie Teil 5

In der bisherigen Lexikonreihe wurden unterschiedliche Szenarien für Aspekte dargestellt, die zu einer Entgeltlücke in Unternehmen führen: Die Berufswahl, familienbedingte Erwerbsunterbrechung, Teilzeitarbeit und fehlende Karrierechancen wirken sich negativ auf die Lohnlücke aus. Gut qualifizierte und leistungsbereite Frauen werden dadurch benachteiligt und gehen den Unternehmen verloren. Wir zeigen Ihnen im letzten Teil unserer Serie Handlungsfelder auf, die in Angriff genommen werden müssen, um die Entgeltlücke stückweise zu schließen und eine Gleichbehandlung von Frauen und Männern zu gewährleisten.

Kein Erlöschen des Urlaubsanspruchs mit Tod des Arbeitnehmers

Art. 7 Abs. 2 RL 2003/88/EG;
§ 7 Abs. 4 BUrlG; § 1922 Abs. 1 BGB

Art. 7 der Richtlinie 2003/88/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 4.11.2003 über bestimmte Aspekte der Arbeitszeitgestaltung ist dahin auszulegen, dass er einzelstaatlichen Rechtsvorschriften oder Gepflogenheiten wie den im Ausgangsverfahren fraglichen entgegensteht, wonach der Anspruch auf bezahlten Jahresurlaub ohne Begründung eines Abgeltungsanspruchs für nicht genommenen Urlaub untergeht, wenn das Arbeitsverhältnis durch den Tod des Arbeitnehmers endet. Eine solche Abgeltung kann nicht davon abhängen, dass der Betroffene im Vorfeld einen Antrag gestellt hat.

EuGH, Urteil vom 12.6.2014 –
C-118/13 (Bollacke)

Umgang mit kranken Mitarbeitern

2014 stiegen die krankheitsbedingten Fehlzeiten im Vergleich zum Vorjahr erneut an. Den Arbeitsvertragsparteien obliegen im Falle einer Arbeitsunfähigkeit Pflichten, deren korrekte Einhaltung häufig zu Streitigkeiten führt. Zudem stehen die Unternehmen vor der Herausforderung, durch präventive Maßnahmen die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu fördern, um künftige Fehlzeiten zu verringern.

Altersteilzeit: Entgelterhöhung in der Freistellungsphase

§ 1 TVG

Soweit sich aus den zugrunde liegenden tariflichen oder sonstigen Regelungen keine Anhaltspunkte ergeben, Altersteilzeitarbeitnehmer im Blockmodell von der ausdrücklich auch für teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter vereinbarten Tariferhöhung oder sonstigen Entgelterhöhungen auszunehmen, haben auch Erstere in der Freistellungsphase einen Anspruch auf diese Zahlungen.

(Leitsatz der Bearbeiterin)

BAG, Urteil vom 22. Juli 2014 –
9 AZR 946/12

Mit Zielsystem das Unternehmen zum Erfolg führen

Mit Zielsystem Unternehmen zum Erfolg führen. Mitglieder der Unternehmensleitung, die dies umsetzen wollen, lernen in einem Entscheider-Seminar alle Projektschritte kennen und hören, worauf bei der Einführung oder Anpassung zu achten ist.

Blogthema 8: Die Macht der Kreativität: Gestalten statt verwalten!

Ab einer gewissen Karrierestufe ist es wichtig, dass Sie immer mehr den Willen entwickeln zu gestalten und UMZUGESTALTEN! Und dass Sie das Risiko des Neuen in Kauf zu nehmen! Dazu gehört es, den Job nicht zu verwalten, sondern den Fokus darauf legen, Ergebnisse zu erzielen!

Interviewauszug: Christian Kuhna, adidas

Mobiles Lernen leicht gemacht –- time4you bringt neue Checkliste heraus!

Mobile Learning wurde bis vor wenigen Jahren in Unternehmen noch als nette Dreingabe gesehen. Das hat sich mittlerweile durch die steigende Nutzung von Tablets und Smartphones geändert. Die Karlsruher time4you GmbH hat deshalb als Experte für Personal-, Informations- und Trainingsmanagement eine aktuelle Checkliste entwickelt.

Die Baloise Group: Verbesserte Candidate Experience durch einen effizienteren Bewerbungsprozess

Die Baloise Group mit Sitz in Basel, Schweiz, ist ein europäischer Anbieter von Versicherungs- und Vorsorgelösungen. Sie positioniert sich als Versicherer mit intelligenter Prävention, der “Sicherheitswelt”. Die Baloise Group beschäftigt rund 8.000 Mitarbeiter und mehr als 200 davon als Auszubildende, Trainees oder Praktikanten.

Seit einigen Jahren hat sich das Unternehmen auf Innovationen im Recruiting fokussiert und sehr viel Mühe in den Bereich Social Media gesteckt (z.B. mit dem BaloiseJobs.com Blog). Dessen Ziel war es natürlich möglichst viele interessierte Kandidaten auf die interne Karrierewebsite zu locken und dadurch für mehr eingehenden Bewerbungen zu sorgen.

Entwickeln statt abwickeln

Der stetige Wandel in der heutigen Arbeitswelt führt zu wachsenden Herausforderungen für Unternehmen und Personal. Die Anforderungen an die Qualität der Informations- und Wissensverarbeitung nehmen zu. Dafür werden qualifizierte Mitarbeiter benötigt, die mit dem stetigen Wandel Schritt halten können. indem sie ihre Mobilität, Wissen und Können entsprechend anpassen.

MiLoG: Jetzt haften Sie für Verstöße anderer gegen das Gesetz

Das neue Mindestlohngesetz (MiLoG) enthält in § 13 den Verweis auf § 14 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes. Er normiert die Haftung eines Unternehmers für seine Sub- und Nachunternehmer. Diese Regelung spricht aus Sicht der AGAD Arbeitgeberverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. nicht unbedingt für gesetzgeberische Qualität. Sie lässt nämlich der Rechtsprechung bei der Auslegung des § 13 MiLoG relativ viel Spielraum.

Mitarbeiterverhalten | Versetzung: Aktuelle Rechtsprechung (2014)

Ruhe bewahren, den Ball flach halten und das Gespräch mit dem Mitarbeiter suchen – das empfiehlt sich für Arbeitgeber, denen betriebliches Verhalten ihrer Beschäftigten missfällt oder die mit ihren Versetzungswünschen bei der Gegenseite auf Granit beißen.

Lohn | Urlaub: Aktuelle Rechtsprechung (2015)

Welche Zulagen sind eigentlich Bestandteile des Mindestlohns, die Arbeitnehmer infolge ihrer Entsendung vom Arbeitgeber erhalten? Und welche Zulagen nehmen sich davon aus? Lesen Sie dies und Weiteres in diesem Newsticker nach.

Betriebsrat | BEM: Aktuelle Rechtsprechung (2014)

In einem Gespräch, das ein Mitarbeiter mit seinem Arbeitgeber im Rahmen seiner betrieblichen Wiedereingliederung führt, hat er keinen Anspruch auf Waffengleichheit. Erfahren Sie, was diese Metapher in der Praxis konkret bedeutet.

Kündigung | Rente: Aktuelle Rechtsprechung (2014-15)

Ist es ohne weiteres möglich, einen Mitarbeiter befristet weiter zu beschäftigen, der das Renteneintrittsalter erreicht hat? Lesen Sie hier, warum eine generelle Befristung in derlei Anwendungsfällen problematisch ist und informieren Sie sich zu vier weiteren Urteilen.

Arbeitswege: Wo bleibt der Mitarbeiter so lange?! ZDF berichtet über öffentliches Mobilitätsdebakel

Während Brüssel an mehr Arbeitnehmermobilität in Europa arbeitet, müssen Arbeitgeber in deutschen Kleinstädten, in Metropolregionen und am Land fürchten, dass ihre Mitarbeiter auf der Strecke bleiben, weil das öffentliche Verkehrsnetz ausgedünnt wird oder ein Fahrplanwechsel Arbeitswege erschwert. Employer Brander wissen: Kurze, einfache Arbeitswege sind zentral für die Arbeitgeberattraktivität. Wen das Thema Mobilität bewegt, der sollte einen Bericht des ZDF sehen, der am 22. Februar um 14:40 Uhr ausgestrahlt wurde (Link zur ZDF-Videothek ist in diesem Beitrag vorhanden). Da gibt es nämlich ein paar unschöne News, aber auch konkrete Lösungsvorschläge.

Papierlose HR Sieben Tipps zur Einführung einer digitalen Personalakte

Ganz papierlos geht es sicherlich noch nicht, aber mit einer digitalen Personalakte ist eine der ersten großen Hürden genommen auf dem Weg zur papierlosen Personalabteilung. Der Vorteil: der Aktenordnerberg wird abgebaut und alle Personaldokumente zu den Mitarbeitern liegen künftig digital vor.

Damit ist ein zentraler und unabhängiger Zugriff auf alle Personaldokumente gewährleistet. DMS-Experte Dr. Martin Grentzer, Vorstand der aconso AG, gibt wichtige Tipps, auf die man bei der Implementierung einer digitalen Personalakte achten sollte.

Europäische Datenschutzbehörden veröffentlichen Arbeitspapier zum „Internet der Dinge“

Mit dem “Internet der Dinge” wird das Internet über kurz oder lang in jeden Lebensbereich vordringen. Für den Datenschutz ist diese Entwicklung eine große Herausforderung. Einen Vorgeschmack auf die Zukunft liefern heute schon Wearables, also internetfähige Geräte, die direkt am Körper getragen werden oder in Kleidung integriert sind. Wearables erleichtern die Arbeit, können aber auch zur Überwachung von Mitarbeitern eingesetzt werden, um beispielsweise deren Produktivität, Gesundheitszustand oder Effizienz zu messen. Die Europäischen Datenschutzbehörden haben nun ein gemeinsames Arbeitspapier zum „Internet der Dinge“ veröffentlicht. Darin zeigen sie auf, welche datenschutzrechtlichen Pflichten beim geschäftlichen Einsatz von Wearables bestehen und welche Rechte die von der Überwachung Betroffenen haben.

“Für verlorenes Vertrauen gibt es kein Fundbüro.“

Menschen wollen und müssen vertrauen. Gerade in Zeiten lockerer Bindungen nimmt die Bedeutung von Vertrauen als Basis tragfähiger Beziehungen zu. Die einzige Chance im Umgang mit Komplexität, so der Soziologe Niklas Luhmann, ist Vertrauen.

Starkes Übergewicht kann eine Behinderung sein

Können sich stark übergewichtige Mitarbeiter im Falle einer Kündigung auf das Diskriminierungsverbot berufen? Einen allgemeinen Rechtsgrundsatz, wonach Fettleibigkeit ein Diskriminierungsmerkmal wie etwa das Alter, die Religion oder die sexuelle Ausrichtung ist, gibt es nicht. Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) lässt Arbeitgeber nun aber aufhorchen: Adipositas, ein krankhaftes Übergewicht, kann eine „Behinderung“ im Sinne der Gleichbehandlungsrichtlinie sein, entschied der EuGH (Az.: C-354/13). Diese bietet dem Betroffenen im Ergebnis dann doch Schutz vor Diskriminierung.

Absolventen und ihr erster Job: Wir sind gekommen, um zu gehen

Raus aus dem Studium, rein in den ersten richtigen Job und diesen schleunigst wieder an den Nagel hängen – so sieht es bei vielen Absolventen offenbar im Lebenslauf aus, wie eine Umfrage des Studentenportal univillage.de unter 245 seiner Nutzer ergab. Die meist genannten Trennungsgründe: Reibereien mit Kollegen oder Vorgesetzten, mieses Arbeitsklima oder ganz einfach Unterforderung. Klingt ganz so, als wäre das Personalressort gefordert, Abhilfe zu schaffen.

Kinderkram – Wie Unternehmen Eltern bei der Betreuung entlasten

Viele Eltern kennen das: Sobald der Säugling auf der Welt ist – und oft schon davor – beginnt die Jagd auf den Krippenplatz. Da entsprechende Plätze gerade für Kinder unter drei Jahren vielerorts knapp sind, öffnen einige Großunternehmen bereits ihre Türen für den Nachwuchs, wie unsere Praxisbeispiele zeigen. Doch auch für Klein- und Mittelbetriebe gibt es Mittel und Wege, Eltern in der Kinderbetreuung zu unterstützen.

Aktuelle Rechtsnews

● Entlassung des Arbeitnehmers nach Arbeitsverweigerung

● Registrierung mit Firmenmailadresse auf Internetseite mit sexuellem Inhalt

● Kündigung eines BR-Mitglieds wegen gelegentlicher Fehler

SERIE | PAUL WATZLAWICK LESEN: Auf Befehl etwas spontan zu tun ist ebenso unmöglich, wie etwas vorsätzlich zu vergessen oder absichtlich tiefer zu schlafen. | Teil 3

Hand auf das Herz, so haben wir alle schon einmal gedacht: Warum sind unsere lieben Mitarbeiter nicht so, wie wir sie uns vorstellen? Spontan sollten sie zum Beispiel sein. Oder sie könnten sich freiwillig und unaufgefordert für eine Sache einsetzen. Was banal und schnell gedacht ist, hat durchaus Tiefgang, wenn wir es kurz bedenken: Sind unsere Forderungen denn überhaupt erfüllbar? Nein, das merken wir vor allem dann, wenn wir unsere Gedanken Frau Müller oder Herrn Meister am Arbeitsplatz direkt vorsetzen. Paul Watzlawick hat die Eckpunkte unserer kommunikativen Einbahnstraße ausgemacht: Weil wir unsere Wünsche paradox – also widersprüchlich – denken und ausdrücken, sind sie für unser Gegenüber unerfüllbar.

Die Vereinbarkeitslüge: Elternschaft tut einer Karriere keinen Abbruch

Schluss mit politisch korrektem Talk. Elternschaft ist eine Karrierebremse. Alles andere wäre Vereinbarkeitslüge. Das sagt die Schweizerische Studienstiftung der Universität Zürich in der Ankündigung einer Podiumsdiskussion, die sie am 13. März 2015 in ihrem Lichthof (UZH) veranstaltet. Die Diskutanten aus kantonaler Verwaltung, Wirtschaft, Verlagswelt und Wissenschaft fragen, wer die Verantwortung für das berufliche Fortkommen von Eltern trägt, und sie möchten klären, inwiefern Teilzeit als Arbeitsmodell der Zukunft die bislang unüberwindbaren Probleme lösen könnte.

Weiterbildung ist die Welt der Führungskräfte, weniger der Mitarbeiter

200 Teilnehmer machen eine Umfrage nicht besonders aussagekräftig. Aber mit dieser Zahl lassen sich zumindest Tendenzen ermitteln, wie beim jüngst veröffentlichten Weiterbildungsindex des Institute for International Research (IIR) geschehen. Der Wiener Konferenz- und Seminaranbieter wollte wissen, wie Unternehmen Aus- und Weiterbildung bewerten, welches Budget sie dafür einplanen und wie viele Bildungstermine sie organisieren. Die Überraschung: Mitarbeitern wird offenbar lebenslanges Lernen gepredigt, tatsächlich genießen aber vorrangig Führungskräfte steigende Bildungsbudgets.

Studie: Schlechte Nachrichten für AMS – Zeitarbeit beschert kein Jobwunder

Die gemeinnützige Arbeitskräfteüberlassung stößt an eine gläserne Decke. Eine aktuelle Studie stellt heraus, dass Zeitarbeit – und sei sie noch so sozial orientiert – Jobsuchende langfristig nun mal doch nicht in Arbeit bringt. Vielmehr stecken sich viele Unternehmen die ihnen gebotene Jobförderung für die Überlassenen in die Tasche, und kaum ist sie abgelaufen, trennen sich die Wege vieler Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Ob das Arbeitsmarktservice (AMS) nun aus dem lernt, was der Hausverstand auch ohne Studie weiß?

Generation Gold: 1 Million auf Österreichs Arbeitsmarkt

Im Dezember 2014 gab Statistik Austria bekannt, dass im Jahresdurchschnitt von 2013 über 3,6 Millionen Menschen in Österreich laut Mikrozensus unselbstständig erwerbstätig waren. Auf frischere Zahlen darf gewartet werden. Dagegen wagt die Institution jetzt einen Ausblick auf die Zeit bis zum Jahr 2030: Die Beschäftigungszahlen würden relativ konstant bleiben. So viel zu der Datenlage und -analyse. Fest steht jedenfalls, dass die Quote der Erwerbstätigen, die über 50 Jahre alt sind, heuer aus demografischen Gründen die Millionengrenze knackt.

Übersicht zum Employer Branding

Die vom Online-Verlag quayou herausgegebene Übersicht zum Employer Branding von Managementberater Gunther Wolf dient all jenen als Wegweiser, die sich kurz und kompakt informieren wollen, wie sie Employer Branding konzipieren und implementieren.

IHK: Erste Ausbildereignungsprüfung am Tablet

Das Digitale ist zuerst einmal eine Parole, die als Schild vor einer Produktauslage hängt, während vor dem Laden die Passanten zu Fuß zur Straßenbahn eilen. Dass die Parole langsam die Qualität des Analogen bekommt, zeigt einmal mehr der Blick in das bundesweite Prüfungssystem der Industrie- und Handelskammern (IHK): Mehr als 24.000 Personen haben sich in 46 IHKs nach Angaben der Organisation online prüfen lassen. Und in der IHK Bonn/Rhein-Sieg wurden am 3. Februar die Uhren des Zeitgeistes endgültig von PC auf Tablet umgestellt.

Global village: Mit Forderung nach Mindestlohn als Wirtschaftsterrorist verurteilt worden

Pakistan ist für die Schweiz ein wichtiger Wirtschaftspartner. Das bringt dem heimischen Markt Umsätze, den ausländischen Arbeitnehmenden aber nicht unbedingt Standards, wie der Schweizer sie kennt. Das beweist einmal mehr die Lage von pakistanischen Industrie-Arbeitern, gegen die der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) nun bei der dortigen Landesregierung schriftlich Protest erhoben hat. Konkret hatten Arbeiter in einer Weberei in Faisalabad den gesetzlich verankerten Mindestlohn für sich gefordert. Ein Antiterrorismusgericht – und kein Arbeitsgericht – verurteilte sie.

Regierungsrat fördert HR-Projekte im Länder-Viereck bis 2020

In Grenzgebieten wird entschieden, ob eine Insel wirklich eine Insel ist. Schaut es vorm Zaun genauso aus wie dahinter, schwindet das Eiland. Ergo sind Grenzfragen Existenzfragen und bei Vater Zufall schlecht aufgehoben. Das ist der Schweiz bewusst. Gleichzeitig investiert die EU Gelder dafür, dass die Alpenrepublik mit ihren Nachbarn gemeinsame Ziele verfolgt: Gestern gab der Präsident der Ostschweizer Regierungskonferenz und Thurgauer Regierungsrat Jakob Stark in Friedrichshafen den Startschuss für die fünfte Förderperiode des „Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein“-Programms. 50 Millionen Euro stehen nun bis 2020 bereit. Auch Unternehmen können grenzüberschreitende Human Resources-Projekte einreichen.

Dos und Don’ts beim Verhandeln

Die innere Haltung eines Menschen bestimmt, wie er Mittel anwendet. Darum prüfe sich, wer Techniken erlernen will. Es gilt aber auch: Die Haltung allein macht keinen Meister. Das gilt speziell für Situationen, in denen Personaler mit HR-Dienstleistern, Mitarbeitenden, Sozialpartnern, Öffentlichkeit und Management verhandeln müssen. Wir stellen zehn pragmatische Leitsätze fürs Beachten und Unterlassen vor. So wird Verhandeln einfacher.

Aus aktuellem Anlass: managerfragen.org diskutiert HRM.de-Beitrag über Diskussionsstile

managerfragen.org ist eine gemeinnützige Organisation. Die rührige Plattform mischt sich ein – in Bürgerdialoge, Polit- und Gesellschaftsfragen! Ihr Steckenpferd ist die Frage. Jetzt hat das Portal einen HRM.de-Beitrag über Diskussionsstile für sich entdeckt und auf Facebook zur Diskussion gestellt … doch lesen Sie selbst und mischen auch Sie sich ein …

Employer Branding Methode

Die Employer Branding Methode – ein von quayou als kurzer Leitfaden herausgegebenes E-Book von Gunther Wolf eignet sich besonders gut für Personalverantwortliche und Inhaber des Mittelstand, die ihre Arbeitgeberattraktivität steigern wollen.

Arbeitgebervotum: Mehr Fachkräfte aus dem Inland!

Das Bundesgericht muss aktuell über eine Abstimmungsbeschwerde entscheiden, mit welcher der Strafrechtler David Gibor und der Staatsrechtler Tomas Poledna erreichen wollen, dass das Ergebnis der SVP-Masseneinwanderungsinitiative vom 9. Februar 2014 wegen Rassismus für ungültig erklärt wird. Zeitgleich setzen Arbeitgeber Massnahmen gegen den nationalen Fachkräftemangel: Der Schweizerische Arbeitgeberverband und economiesuisse legten im Januar den Grundstein für ihr Projekt „Zukunft Arbeitsmarkt Schweiz“. Es setzt auf die Förderung inländischer Arbeitskräfte.

Schweizer Kader Organisation zu Lohnkürzungen: Sozialen Frieden stabilisieren

Die letzten Kursschwankungen des Frankens bewegen den medialen Blätterwald seit Tagen. Für den Arbeitsmarkt wird diskutiert, ob und in welchem Ausmass Lohnkürzungen angemessen wären. Nach einem juristischen Rechtsverweis des Schweizerische Gewerkschaftsbundes letzte Woche und dem jüngsten Bescheid des Bundesrates zur Intervention durch Kurzarbeitsgeld hat sich nun auch die Schweizer Kader Organisation (SKO) positioniert: Lohnkürzungen sollten in Härtefälle möglich sein. Diese dürften jedoch nicht nur Mitarbeitende betreffen, auch Unternehmen stehen in der Bringschuld.

Herausforderung Anforderung

Nur wer Start UND Ziel kennt, kann zielorientiert navigieren.

So simpel diese Aussage ist, so gross ist auch im Kompetenz-Management die Herausforderung diese zwei Punkte zu definieren. Während es im Bereich des „Starts“, also der Ist-Aufnahme unzählige Instrumente, Methoden und Verfahren gibt, so ist die Auswahl an funktionierenden Instrumenten und Methoden zur Definition des Ziels (also Anforderungen, Soll, Muss) noch nicht derart ausgereift.

Mitarbeiter führen reloaded

Mitarbeiter führen lernen Führungskräfte im Vortrag von Anne M. Schüller. Sie erklärt die Herausforderungen in der heutigen Businesswelt.

Outplacement-Studie: Die verhohlene Wahrheit über den Fach- und Führungskräftemangel

Dass zukunftsfähige Ökonomie der Nachhaltigkeit gehört und die Arbeitswelt den Menschen berücksichtigt, ist ein Allgemeinplatz. Noch sieht der Managementalltag offenbar anders aus: Restrukturierungen und Mergers & Acquisitions überwiegen. Im Kampf um Umsätze gilt gute Führungsexpertise wenig, miese Chemie zwischen Managern und Betrieben sowie jede Menge Change-Projekte lassen die meisten Köpfe rollen. Dies belegen Zahlen, die der Outplacement-Provider Grass & Partner kürzlich vorlegte. Die Experten haben ihre Aufträge aus der Gesamtschweiz zwischen dem Jahr 2012 und dem Jahr 2014 (ebenda: 420 Fälle) ausgewertet.

Blogthema 7.1 Born to be smart: Machtfaktor Selbstmarketing im Netzwerk

Manchmal hat es den Anschein, dass Andere bereits als Chef oder Chefin geboren sind…

Wie sieht die Realität aus? Was sagen Erfolgsmenschen selbst dazu? In der Expertinnenrunde des DFK – Die Führungskräfte kam ganz klar die Aussage:
„Man wird nicht als Chefin geboren, man muss sich um seine Karriere kümmern! Netzwerken! Wichtig sind Sponsoren und Förderer!“

Kriterien für die Verhandlung mit HR-Dienstleistern

Zum Business vieler Personaler gehört es, mit externen HR-Dienstleistern zu arbeiten. Während so manches Unternehmensbudget dafür knapp gehalten wird, muss oder will der jeweilige Anbieter wachsende Gewinne erwirtschaften. Bei der Verhandlung über Angebote sollten Personaler ein paar Kriterien beachten, um den Spielraum für ihre Interessen zu vergrößern. Grundlage der vorgestellten Tipps ist der „Leitfaden für professionelles Verhandeln“ von Eberhard Wadischat.

Dos und Don´ts beim Verhandeln

Die innere Haltung eines Menschen bestimmt, wie er Mittel anwendet. Darum prüfe sich, wer Techniken erlernen will. Es gilt aber auch: Die Haltung allein macht keinen Meister. Das gilt speziell für Situationen, in denen Personaler mit HR-Dienstleistern, Mitarbeitern, Sozialpartnern, Öffentlichkeit und Management verhandeln müssen. Wir stellen zehn pragmatische Leitsätze fürs Beachten und Unterlassen vor. So wird Verhandeln einfacher.

Verhandlungstechnik: So wird aus einem eisernen Veto ein „Ja!“

Bei Geld, Macht und zu verteilenden Mitteln finden viele Menschen keinen gemeinsamen Nenner unterm Strich. So ist das Leben. Neu ist, dass die digitalisierte Arbeitswelt starre Machtgefüge aufweicht und Konflikte nun offener zutage treten: Weil viele Mitarbeiter ihren Job gestalten wollen, reden sie bei Entscheidungen mit. Mehr Diskussion bedeutet mehr Verhandlung; vor allem für Personaler, sie stehen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern und müssen selbst vor dem Management Position beziehen. Mit den einfachen Prinzipien des Harvard Konzeptes – dem Klassiker der Verhandlungstechnik – gelingt ihnen diese schwierige Aufgabe. HRM.de stellt es vor.

Rezension | „Leitfaden für professionelles Verhandeln“: Aus zweihundert mach eins

Warum fünfzehn Bücher lesen, aus jedem die Zusatzinfo rausholen, die es von den anderen Werken unterscheidet und dann alles zusammenschreiben. Eberhard Wadischat legt mit seinem „Leitfaden für professionelles Verhandeln“ ein Kompendium des gesamten Wissensgebietes vor. Wer dieses praktische Lehrbuch liest, erfährt alles über Verhandlung und spart sich viel Zeit und Geld.

2., verb. u. erw. Aufl. 2013, 232 S. (PW, 111) Kt.
36,00 € | ISBN: 978-3-8169-3199-7

Blogthema 6: Machtvoll in jeder Hinsicht: Durchhaltevermögen!

Entwicklung und Vorwärtsbewegung ist das Ergebnis von Durchhaltevermögen.

Sich ein Ziel zu stecken ist eine Sache, dran zu bleiben, um es zu erreichen, ein ganz anderes Format.

Bestes Beispiel: Die guten Vorsätze zum Jahresbeginn.

Warum halten die Vorsätze und Ziele nur so kurz an?

Ein Schlüssel für Durchhaltevermögen ist die emotionale Bindung zum Ziel.

Wann entsteht emotionale Bindung zu einem Ziel? Wann ist das Verlangen, etwas erreichen zu wollen stärker als die emotionale Gegenwehr, die sich bei Hindernissen auftut?

Jeder kennt es: Sie stecken sich ein Ziel, sind begeistert und voller Zuversicht und schon bei nächster Gelegenheit sieht es schon ganz anders aus…

Blogthema 5: Empathische Konsequenz nach Erfolgsformel: Man Muss Menschen mögen!

Blicken Sie in knifflige Situationen aus Ihrer Vergangenheit.

Waren es nicht gerade die Momente, die Ihnen Respekt und Anerkennung gebracht haben, in denen Sie Ihre Bedenken vor unangenehmen Reaktionen überwunden und Klartext gesprochen haben?

Konsequenz ist besonders hilfreich in emotional geladenen Situationen – konsequent an Lösungen dran zu bleiben.

Wie das geht?

Besuchen Sie das kostenfreie Starterwebinar Emotionsleadership©:
http://www.chancemotion.de/starterwebinar-emotionsleadership

Blogthema 4: Thema 4: Geradlinigkeit des Kurvenganges: Die Macht der „Querschritte“

„Wie emotionsagil, d.h. wie beweglich sind Sie emotional für Querschritte?“

Kennen Sie das: Sie haben ein klares Ziel vor Augen und auch eine Vorstellung, wie Sie dorthin gelangen?!

Oftmals sind wir so sehr von der „Zielgeraden“ geblendet und haben einen sehr eng gefassten Blickwinkel, dass wir andere Lösungswege schlicht und ergreifend erst gar nicht erkennen. Die Schwierigkeit liegt darin, dass wir unbewusst von unserem „Zielbild“ gefangen sind statt offen durch die Welt zu gehen und zu schauen, was uns „über den Weg“ läuft…

Recht: Schweizer Währungsturbulenzen erlauben kein Lohndumping

Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) hat anlässlich der jüngst gefallenen Kursuntergrenze des Frankens zum Euro darauf hingewiesen, dass Arbeitgeber laut geltender Rechtslage keine Löhne von Grenzgängern sowie Arbeitnehmer senken oder gar in Euro auszahlen dürfen. Ein Arbeitgeber, der regelmässig die Löhne den Veränderungen des Wechselkurses anpasse, begehe ebenso Rechtsmissbrauch nach Art. 2 ZGB (Schweizer Recht).

Neues Infoportal: Gesundheitlich beeinträchtigte Mitarbeiter rechtssicher beschäftigen

Wer Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen oder Behinderungen beschäftigt, muss wissen, welche Rechte und Ansprüche diese Mitarbeiter genießen. Juristische Hilfe bietet nun ein neues Portal: „Rehadat-Recht“ wird vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln betrieben; gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Aktuell sind über 13.700 Urteile online kostenlos einsehbar.

Demografischer Wandel: Arbeitnehmer reden kaum mit

Personaler und Geschäftsführer schätzen die Bedeutung des demografischen Wandels anders ein als Mitarbeiter und Führungskräfte. Das mag damit zusammenhängen, dass die Arbeitgeberseite im Treiberseat von demografiesensiblen Maßnahmen sitzt, Arbeitnehmer bestimmen bei diesen weniger mit. Das ist das Ergebnis einer Studie, die HRM.de zusammen mit dem Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre der Technischen Universität Dresden in 2014 vorgenommen hatte. Kommentar der Dresdner: Alle Parteien sollten an einem Strang ziehen, um den Wandel zu meistern.

Blogthema 2: Gesunde Mitarbeiter – ein Zufall? Welche Macht hat der Führungsstil?

Wie wichtig sind Ihnen Ihre Mitarbeiter und welchen Beitrag leisten sie, damit Sie selbst vorankommen? Manchmal vergessen Menschen, wie wichtig die anderen sind. Sie wachen erst auf, wenn die anderen fehlen, zum Beispiel, wenn sie erkranken und ausfallen.

Sie selbst stehen als Führungskraft unter enormen Druckeinflüssen. Unter diesem Druck passiert es schnell, dass Sie den Druck von außen weiterleiten – an Ihre Mitarbeiter!

Recht: Währungsturbulenzen erlauben kein Lohndumping

Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) hat anlässlich der jüngst gefallenen Kursuntergrenze des Frankens zum Euro darauf hingewiesen, dass Arbeitgeber laut geltender Rechtslage keine Löhne von Grenzgängern sowie Arbeitnehmenden senken oder gar in Euro auszahlen dürfen. Ein Arbeitgeber, der regelmässig die Löhne den Veränderungen des Wechselkurses anpasse, begehe ebenso Rechtsmissbrauch nach Art. 2 ZGB.

Blogthema 1: Schwierige Gespräche meistern – Welche Macht hat die Grundhaltung?

Ihre Grundhaltung wirkt maßgeblich auf den Verlauf Ihres Gespräches.

Fragen, die Sie in Ihrer Grundhaltung und Gesprächsführung unterstützen sind beispielsweise:

• Welche gemeinsamen Interessen verfolgen Sie und Ihr Gesprächspartner?

• Wie wichtig ist Ihnen, was Ihr Gesprächspartner erreichen möchte und aus welchen Gründen er es schaffen möchte?

• Was möchten Sie erreichen und bewirken? Warum? Was ist die treibende Kraft dahinter, also was ist Ihr Bedürfnis und Ihre Absicht?

BDVT-Preis jetzt europäisch. Erfolgskontrolle und EU-Arbeitsmarktpolitik zentrale Schwerpunkte

Neues vom Berufsverband für Trainer, Berater und Coaches (BDVT): Aus dem über zwanzig Jahre alten „Internationalen Deutschen Trainings-Preis“ des Verbandes wird in 2015 der „Europäische Preis für Training, Beratung und Coaching“. BDVT-Mitglieder verschwinden aus der nunmehr verbandsunabhängigen Jury. Erfolgskontrolle bekommt als Bewertungskriterium ein neues Gewicht. Und man will politische Arbeitsmarktstrategien berücksichtigt.

Rechtsbeistand bei betrieblichem Eingliederungsmanagement

Arbeitnehmer haben grundsätzlich keinen Anspruch darauf, zu Gesprächen im Rahmen des betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) einen Rechtsbeistand hinzuzuziehen. Dies gilt auch dann, wenn auf Seiten des Arbeitgebers mehrere Personen beteiligt sind oder der Beschäftigte krankheitsbedingt geschwächt ist. Dies entschied das LAG Rheinland-Pfalz mit Urteil vom 18.12.2014 (5 Sa 518/14).

Lexikon: Erwerbsunterbrechung und Alter in Korrelation mit der Entgeltlücke | Teil 4

Frauen ab dem 30. Lebensjahr unterbrechen oft ihre Erwerbstätigkeit, um eine Familie zu gründen. Damit verschlechtern sie oft deutlich ihre Einkommenssituation. Und dies führt wiederum zu einer steigenden Entgeltlücke, die sich laufend vergrößert. Denn ein Wiedereinstieg in den Beruf ist häufig schwierig und wenn er gelingt, entscheiden sich Frauen oft nur für eine Teilzeitstelle.

Unfallversicherung: Hautkrebs bald Berufskrankheit

Hautkrebs soll ab Januar 2015 als Berufskrankheit anerkannt werden. Wie der Verband der Deutschen Dermatologen mitteilte, sollen Beschäftigte, die über Jahre hinweg in der Sonne arbeiten, bei einer Form von hellem Hautkrebs – dem so genannten Stachelzellkrebs – und dessen Vorstufen geregelte Ansprüche auf Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung erhalten.

Lohn: Mindestlohnkontrolle soll effizienter werden

Das Bundeskabinett hat zwei Verordnungen zur Kontrolle des Mindestlohns auf den Weg gebracht. Die „Verordnung zur Abwandlung der Pflicht zur Arbeitsaufzeichnung nach dem Mindestlohngesetz und dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz“ sowie die „Verordnung über Meldepflichten nach dem Mindestlohngesetz, dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz und dem Arbeitnehmer-Überlassungsgesetz“ sollen die Mindestlohnkontrollen des Zolls effizienter und effektiver machen. Sie treten zum Jahreswechsel in Kraft. Danach sind Arbeitgeber und Entleiher zur Aufzeichnung von Beginn, Ende und Dauer der täglichen, individuellen Arbeitszeit ihrer Beschäftigten verpflichtet.

Literaturtipp: “Arbeitsrecht Kommentar”

Nach wie vor ist die Literatur der Gesetzgebung voraus, die es nicht fertig bringt, ein Arbeitsvertragsgesetz „aus einem Guss“ auf den Weg zu bringen, obwohl es entsprechende Vorlagen (z. B. Henssler/Preis) gibt. Neudeutsch kann dies als hartnäckige „Low Performance“ des Gesetzgebers bezeichnet werden.

Verallgemeinerung der Differenzierung bei Urlaubstagen durch Altersstufen?

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat mit Urteil vom 21.10.2014 (9 AZR 956/12) entschieden, dass die Gewährung von 36 Urlaubstagen an Produktionsmitarbeiter nach Vollendung des 58. Lebensjahres nicht gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz verstößt. Der AGAD Arbeitgeberverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistung e.V. in Essen begrüßt die Entscheidung, warnt aber vor einer Verallgemeinerung der Entscheidung.

SV: Weg zum Bewerbungsgespräch unfallversichert

Arbeitssuchende, die sich nach einem Vermittlungsvorschlag des Jobcenters auf eine Stelle bewerben, sind auf dem Weg zu und von dem Bewerbungsgespräch gesetzlich unfallversichert. Das hat das Sozialgericht Konstanz im Fall eines Mannes entschieden, der mit seinem Fahrrad verunglückt war und seitdem pflegebedürftig ist (Az.: S 11 U 1929/14).

Lohn: Keine Rückforderung tariflicher Sanierungsbeiträge

Verzichten Mitarbeiter zur Rettung des Unternehmens auf eine Lohnanpassung, bleibt die Frage, ob sie ihren Sanierungsbeitrag später zurückfordern können. Das Landesarbeitsgericht Düsseldorf verweigerte dies, obwohl der Arbeitgeber Investitionen, zu denen er sich verpflichtet hatte, nicht umsetzte (Az.: 10 Sa 605/14). Im konkreten Fall ging es um einen Automobilzulieferer mit mehreren Standorten, der in wirtschaftliche Schieflage geraten war.

Work-Life-Balance: Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf

Am 15.10.2014 hat das Bundeskabinett den Gesetzentwurf zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf verabschiedet. Nach Erhebungen der Bundesregierung sind in Deutschland derzeit rund 2,63 Mio. Menschen pflegebedürftig, von denen ca. 1,85 Mio. ambulant versorgt werden. Die überwiegende Anzahl davon durch Angehörige. Da der Altersdurchschnitt der deutschen Bevölkerung immer weiter ansteigt, ist auch mit einer Zunahme des Pflegebedarfs und damit der Belastung der Angehörigen zu rechnen. Durch Änderungen des Pflegezeitgesetzes (PflegeZG) und des Familienpflegezeitgesetzes (FPfZG) soll dem entgegengewirkt werden, so dass Beruf und Pflege sich ab dem 1.1.2015 noch besser vereinbaren lassen. Womit Sie nach Inkrafttreten der gesetzlichen Neuregelungen rechnen müssen und was sich verändert, soll hier kurz dargestellt werden.

Kündigung bei Untersuchungshaft

§ 1 Abs. 1, 2 KSchG

1. Eine Kündigung wegen haftbedingter Arbeitsverhinderung setzt voraus, dass der Arbeitnehmer seiner Arbeitspflicht aller Voraussicht nach für eine erhebliche Zeit nicht nachkommen kann.

2. Zumindest dann, wenn der Arbeitnehmer zum Kündigungszeitpunkt noch eine Haftstrafe von mehr als zwei Jahren zu verbüßen hat, kann dem Arbeitgeber regelmäßig nicht zugemutet werden, lediglich Überbrückungsmaßnahmen zu ergreifen und auf eine dauerhafte Neubesetzung des Arbeitsplatzes zu verzichten.

3. Vor Ausspruch der Kündigung muss der Arbeitgeber alle zumutbaren Anstrengungen zur Aufklärung des Sachverhalts unternehmen; insbesondere hat er dem Arbeitnehmer Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben.
(Leitsätze des Bearbeiters)

BAG, Urteil vom 23. Mai 2013 – 2 AZR 120/12

Festlegung eines Leistungsbonus nach billigem Ermessen

§§ 315, 307 ff. BGB

1. Behält sich der Arbeitgeber vor, die Höhe des Bonus nach billigem Ermessen und dem Erreichen verschiedener Ziele festzulegen, kann er in Ausnahmefällen einen Bonus ganz streichen, auch wenn
nur eines der Ziele nicht erreicht wurde.

2. Das gilt auch, wenn die Kriterien für die Bemessung des Bonus im Arbeitsvertrag weder konkretisiert sind noch ein Verhältnis zueinander festgelegt ist.

3. Der Arbeitnehmer hat in solchen Fällen keinen Anspruch auf eine Bonuszahlung, sondern einen Anspruch auf Ausübung billigen Ermessens, die der vollen gerichtlichen Kontrolle unterliegt.

4. Ist das Unternehmensergebnis als eines der Ziele – im Rahmen üblicher Schwankungen – negativ, reicht dies jedoch regelmäßig noch nicht aus, einen Bonusanspruch komplett entfallen zu lassen. Hierfür sind besonders gewichtige, außergewöhnliche Umstände erforderlich.
(Leitsätze der Bearbeiterin)

BAG, Urteil vom 20. März 2013 – 10 AZR 8/12

WELCHE MÄCHTE WIRKEN AUF FÜHRUNG?

Neuer Blog auf Spitzenfrauen mit spannenden Interviewauszügen erfolgreicher Führungspersönlichkeiten*!

»Garantiert interessant für Frauen und Männer!«

Renommierte Erfolgsmenschen wie Prof. Dr. Kurz, fraunhofer-Gesellschaft, Vorstandsmitglied • Stefanie Schneider, SWR, Landessenderdirektorin BW • Frank Hassler, Xing, Senior Vice President • Prof. Dr. Jutta Rump • Christian Kuhna, adidas Gruppe, HR Talent Think Tank für Future Trends und Innovation uvm. untermauern:

EMOTIONSLEADERSHIP© ist nicht nur wertvoll, sondern auch wichtig!

Im Starterkit Emotionsleadership© gibt es mehr Infos: http://www.chancemotion.de/starterkit-emotionsleadership

Betriebsrat / Gewerkschaft / Zeitarbeit | Aktuelle Rechtsprechung 2014-15

Darüber, ob dem Betriebsrat auch dann ein Mitbestimmungsrecht zusteht, wenn sich ein Unternehmen in sozialen Medien präsentiert, und über weitere Urteile zur Offenbarung der Gewerkschaftszugehörigkeit bzw. zu Arbeitszeitkonten bei Leiharbeitnehmern können Sie sich in dieser aktuellen Rubrik informieren.

Vakante Position in der Personalentwicklung (temporär 12 Monate)

CD & Training Coordinator 100% (temporär)
Diese Stelle setzt sich aus folgenden Aufgabengebieten zusammen: Career Development (CD), People Development und Training für unser Business Service Team (BST) im Zürcher und Genfer Büro.

Weitere Informationen siehe PDF.
Bewerbungen bitte an Daniela Stäger (staeger.daniela@bcg.com)

Arbeitszeugnis muss nur im Sinne der Wahrheit wohlwollend sein

Zeugnisstreitigkeiten gehören zu den unangenehmen Themen im Personalwesen. Meistens einigen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Mancher Rechtstreit landet jedoch vor Gericht und nicht selten sogar vor dem Bundesarbeitsgericht (BAG). Klassischerweise geht es um die Frage, welche Noten der Arbeitgeber einer Leistung geben kann und wie es sich mit der Darlegungs- und Beweislast in einem Zeugnisrechtsstreit verhält. Das BAG hat hierzu Ende 2014 erneut entschieden und sein Rechtsprechungslinie eindeutig formuliert (Urteil vom 18. November 2014 – 9 AZR 584/13).

Zum Scheitern verurteilt? Präventive Maßnahmen für Interim Aufträge | Teil 4

Die Zahl derjenigen Interim Manager, die in kriselnden Unternehmen intervenieren sollen, ist Statistiken zufolge rückläufig. In den meisten Fällen sind die Manager auf Zeit in ihrem Auftrag erfolgreich. Tatsache ist aber auch, dass Projekte scheitern. Dieser Beitrag schildert, was Auftraggeber und Interim Manager klären müssen, damit es gar nicht erst soweit kommt und mit welchen Strategien sie im Fall der Fälle gegensteuern.

Feedbackkultur & Rhetorik: Red‘ doch mal Tacheles!

Es war richtig und tat Not, dass die Gesellschaft bislang Zeit und Mühe in eine gute Feedbackkultur investiert hat. Da ging es nicht nur um political correctness. Aber mittlerweile wird der Bogen überspannt: Dauernd wird auf einvernehmlichem Geben und Nehmen beim Feedback herumgeritten. Rückmeldung bedeutet aber auch: inhaltlich Standpunkt beziehen. Diese Kritik muss sich die Trainingsbranche schon gefallen lassen, will sie ihre Kunden wirklich vorwärts bringen. Denn die müssen was bewegen. Also: Mut zum Tacheles!

exploqii smart videos – 5 Tipps zu: „Change Management“

Mehr Information: http://bit.ly/1AbI5dM

Heute präsentieren wir das letzte von vorerst insgesamt fünf Kurzvideos – exploqii nuggets – zum Themenkomplex “Learning with IT”. Dies ist das Motto der diesjährig stattfindenden LEARNTEC in Karlsruhe. Termin: 27. – 29. Januar 2015.

Besuchen Sie uns und informieren Sie sich über Content und Technologie-Lösungen von exploqii. Sie finden uns in Halle 1 auf dem Stand G22.

Variables Vergütungssystem unternehmensspezifisch anpassen

Personalverantwortliche und Mitglieder der Unternehmensleitung, die aktuelle Informationen suchen, um ihr variables Vergütungssystem unternehmensspezifisch anzupassen, sollten sich den 17.03. für einen Workshop mit Gunther Wolf in Köln freihalten.

aconso Digitale Personalakte für SAP

Die Digitale Personalakte erfüllt den Wunsch der Personaler nach zeitgemäßer Technologie und mehr Zeit für strategische Personalarbeit

Als eines der größten Marktforschungsunternehmen der Welt ist die GfK-Gruppe ein führender Lieferant von Wissen. Auch die HR-Professionals im Bereich HR Services der GfK möchten aktuelle Informationen auf eine effiziente Art und Weise zugänglich machen. Daher der Wunsch der Personaler: eine zeitgemäße Technologie, um mehr Zeit und Raum für die strategische Personalarbeit zu haben

exploqii smart videos – 5 Tipps zu: „Serious Games“

Mehr Information: http://bit.ly/1AbI5dM

Heute präsentieren wir das dritte von insgesamt fünf Kurzvideos – exploqii nuggets – zum Themenkomplex “Learning with IT”. Dies ist das Motto der diesjährig stattfindenden LEARNTEC in Karlsruhe. Termin: 27. – 29. Januar 2015.

Besuchen Sie uns und informieren Sie sich über Content und Technologie-Lösungen von exploqii. Sie finden uns in Halle 1 auf dem Stand G22.

Employer Branding hoch 2

Employer Branding hoch 2 – ein Intensivseminar mit Tipps für personalisiertes Employer Branding im Raum Mannheim für KMU-Entscheider.

Produkte und Add-ons oder lieber Eigenentwicklung?

Der Einsatz von Standard- oder bis zu einem gewissen Grad individualisierbarer Software birgt viele Vorteile gegenüber dem klassischen Projektansatz. Welche? Wie hat sich die Sichtweise der Unternehmen im laufe der Zeit geändert?

exploqii smart videos – 5 gute Gründe für „Mobile Learning“

Mehr Information: http://bit.ly/1AbI5dM

In Vorbereitung der vom 27. – 29. Januar 2015 in Karlsruhe stattfindenden Messe LEARNTEC 2015 publiziert exploqii heute das zweite von insgesamt fünf Kurzvideos – exploqii nuggets – zum Themenkomplex “Learning with IT”.

Für Sie gelesen: Gesund führen – Mitarbeitergespräche zur Erhaltung von Leistungsfähigkeit und Gesundheit in Unternehmen – Von Wolfgang Gratz, Horst Röthel und Sissi Sattler-Zisser

Sind Gesundheit und Arbeit Gegensätze?

Können Führungskräfte durch entsprechendes Verhalten die Gesundheit ihrer Mitarbeiter erhalten und fördern? Diesen Fragen widmen sich die drei Autoren von „Gesund führen“. Zu Beginn stellen sie die These auf, dass „gesundes Führen“ die Kenntnis von Menschen, Arbeitsbeziehungen und Aufgaben erfordert. Nach aktuellen Umfragen vermissen Mitarbeiter häufig Wertschätzung und Feedback von ihren Vorgesetzten. Führung sei in diesem Zusammenhang als Profession zu betrachten, die sich aus dem Zusammenspiel von Fachlichkeit, Arbeitsstil und persönlicher Grundhaltung zusammensetzt.

Nach der Auszeit: Arbeitsrechtliche Fragen bei Rückkehr aus der Karenz

Wenn Mitarbeiter aus der Mutterschafts- oder Vaterschaftskarenz zurückkehren, stellen sich diverse arbeitsrechtliche Fragen. Häufig nehmen Mütter oder Väter nach dem Karenzurlaub noch eine Elternteilzeitbeschäftigung in Anspruch – und auch dabei ist viel zu beachten.

Der nachfolgende Artikel widmet sich einigen dieser Rechtsfragen und beschreibt Lösung für die Praxis.

Boni in der gesetzlichen Abfertigung

OGH klärt strittige Frage

Der Oberste Gerichtshof hat sich erneut mit der Frage beschäftigt, welche Bonuszahlungen in die gesetzliche Abfertigung einzubeziehen sind.

In seiner aktuellen Entscheidung stellte das höchste Gericht klar, welcher Zeitraum der Berechnung des Prämienanspruchs zugrunde gelegt wird, wenn das Dienstverhältnis mitten im Kalenderjahr endet. Der folgende Artikel stellt die Entscheidung des OGH vor und erläutert sie anhand von Praxisbeispielen, die Arbeitnehmer betreffen, die sich noch im alten Abfertigungssystem befinden.

Mediation versus Rechtsprechung

Am Beispiel der Raab-Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn AG

Konflikte zwischen Betriebsräten und Arbeitgebern haben einen besonderen Stellenwert im Arbeitsrecht. Lassen sie sich nicht lösen, ziehen viele Unternehmen vor Gericht. In diesem Artikel zeigen wir die Mediation als alternatives Verfahren am Beispiel der Raab-Oedenburg- Ebenfurter Eisenbahn AG.

Strategische Personalplanung 3.0 Wertschöpfung durch Workforcemanagement

Wie kann die strategische Personalplanung die Wertschöpfung eines Unternehmens optimieren? Dieser Frage sind die Autoren dieses Beitrags in verschiedenen Praxis- und Forschungsprojekten nachgegangen. Dabei ging es ihnen um die Entwicklung eines skalierbaren und automatisierten Workforcemanagements für dynamische und wertschöpfungsbasierte Planungsprozesse.

Wie Unternehmen ihren strategischen Personalbedarf kalkulieren

Der Fachkräftemangel ist in Österreich angekommen – trotz steigender Beschäftigtenzahlen und vergleichsweise niedriger Arbeitslosigkeit. Getrieben durch den demografischen Wandel, den wachsenden Bedarf an Spezialwissen und schwankende Auftragslagen rückt die strategische Personalplanung daher zunehmend auf die Agenda der Unternehmensentscheider, wie Studien zeigen. Gleichwohl gibt es bezogen auf das Thema noch Entwicklungsbedarf.

Auseinandersetzungen souverän managen

Internes Konfliktmanagement unter der Lupe

Interessensunterschiede, einander widersprechende Ziele, Konkurrenzdruck, Urlaubseinteilung oder einfach nur falsch verstandene Aussagen – Konflikte sind im Arbeitsalltag an der Tagesordnung. Die Medizinische Universität Wien will ihren Mitarbeitern ein Arbeitsumfeld bieten, in dem sie Konflikte offen ansprechen und konstruktiv beilegen können. Dazu führte sie 2012 ein Konfliktmanagementsystem ein, bei dem interne Konfliktmanager Mitarbeiter bei der Lösung von Auseinandersetzungen am Arbeitsplatz unterstützen.

Stresstests für die strategische Personalarbeit

Wer das Wort Stress hört, denkt sofort an physische und psychische Arbeitsplatzbelastungen, übermäßige Überstunden und Burn-out. Doch dieser Artikel beschäftigt sich nicht mit der Belastung von Mitarbeitern, sondern mit Belastungssituationen für Unternehmen. Stresstests für Organisationen prüfen, wie sich Prozesse, Strukturen und Hierarchien in außergewöhnlichen Belastungssituationen verhalten, wo es Schwachstellen gibt und wo Betriebe dem Druck noch standhalten können. Damit qualifizieren sie sich als probates Mittel für die strategische Personalarbeit und -planung.

exploqii smart videos – 5 Vorteile von „E-Learning“

Mehr Information: http://bit.ly/1AbI5dM

In der Zeit vom 27. – 29. Januar 2015 findet mit der LEARNTEC 2015 die internationale Fachmesse für digitales Lernen in Karlsruhe statt. exploqii ist mit dabei stellt anlässlich der Messe sein neues Video-Format vor – die exploqii nuggets.

Fördergespräche in der PE einsetzen

Förder- oder Beratungsgespräche sind entscheidende Bausteine in der Personalentwicklung. Solche Gespräche werden in der Praxis gern aus Anlass einer Beurteilungen meist von einem höheren Vorgesetzten zusammen mit einem Mitarbeiter aus der Personalabteilung geführt.

Für Sie gelesen: Positive Leadership: Die Revolution in der Führung Von Ruth Seliger

Die Autorin greift ein Thema auf, das bereits durch den Titel polarisiert. Schon wieder etwas positiv sehen, das vielleicht gar nicht so positiv ist? Das Buch überzeugt jedoch durch die strukturierte Herleitung der Begründung, warum eine positive Sichtweise zu besseren Ergebnissen führt. Dabei führt die Autorin wichtige Grundlagenthemen wie Glück, Flow, Erkenntnisse aus der Gehirnforschung und Begriffserklärungen an.

Recruiting in 5 Stufen Personalauswahl bei Windenergie

Wer wünscht sich nicht Mitarbeiter und Kollegen, die fachliche und soziale Kompetenzen mitbringen, aber auch in der Lage sind, die Werte und Ziele des Unternehmens zu verfolgen? Die Erfahrung zeigt, dass Unternehmen
nur dann die Besten gewinnen, wenn ihre Recruiting- und Entscheidungsprozesse qualitativ hochwertig sind und zügig ablaufen, damit sie spannende Bewerber für sich gewinnen können, bevor sie sich am Markt anderweitig umsehen. Um gute Kandidaten zu identifizieren und halten zu können, hat die W.E.B Windenergie AG einen mehrstufigen Personalauswahlprozess entwickelt, der Vorstand, Führungskräfte, Mitarbeiter und externe Kräfte mit einbindet.

Wie österreichische Unternehmen Persönlichkeitstests im Recruiting nutzen

Welcher Bewerber passt auf eine vakante Stelle? Diese Frage ist auch für Personalprofis nicht immer leicht zu beantworten. Persönlichkeitstests können HR-Verantwortliche im Auswahlprozess unterstützen. Doch viele Unternehmen stehen diesen Verfahren skeptisch gegenüber. Laut einer aktuellen Studie der Fachhochschule Wiener Neustadt nutzen nur 23 Prozent der befragten österreichischen Arbeitgeber Persönlichkeitstests in der Personalauswahl. Warum das so ist und was Unternehmen von den Verfahren erwarten, beschreibt der folgende Artikel.

VISUAL PLANNING® verfeinert Usability der eigenen Softwarelösung für eine optimale Personalplanung

Mobile Anwendung mit allen Endgeräten jederzeit in Echtzeit und eine individualisierte Darstellung machen die Personalplanung noch leichter

Die Spezialisten der Advanced Solution GmbH haben das Modul „Personalplanung“ der Softwarelösung VISUAL PLANNING® neu überarbeitet. Die Handhabung für den Anwender wird noch einfacher, die Einstellungsmöglichkeiten können noch feiner entlang der Unternehmensanforderungen justiert werden.

Die verfeinerte Usability von VISUAL PLANNING® umfasst folgende Neuerungen: vereinfachte Anbindung mobiler Endgeräte, wie PDA, Smartphone, Tablet-PC oder Notebook an das System. Darüber hinaus steht die Software in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch zur Verfügung; bis Ende 2014 zusätzlich auch in Italienisch und Portugiesisch. Ebenfalls verbessert wurde die individuelle Darstellung der Planungsprozesse sowie unternehmensspezifische Auswertungs-möglichkeiten (z.B. Berichte oder Statistiken zu den Personalressourcen).

Die Neuerungen bieten somit eine weitere Optimierung in der Ressourcenplanung. Denn der Kern jeder Personalbedarfsplanung ist die gedankliche Vorwegnahme des zukünftigen Personalbedarfs. Die Vorschau des Personaleinsatzes soll dafür sorgen, dass kurz-, mittel- und langfristig die im Unternehmen benötigten Arbeitnehmer zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort und unter Berücksichtigung der unternehmenspolitischen Ziele zur Verfügung stehen. Diese oftmals komplexen Herausforderungen in quantitativer (Anzahl), qualitativer (Fähigkeiten), zeitlicher, örtlicher und finanzieller Hinsicht werden durch diese Software verständlich und transparent abgebildet.

Die Anbindung von VISUAL PLANNING® an eine Zeiterfassung in andere Systeme ist problemlos möglich.
Die Softwarelösung ist eine graphische Webapplikation, vielseitig kompatibel, und die auf jedem Rechner im Unternehmensnetzwerk aufgerufen werden kann. Es findet keine Client-Installation statt. Ein Download der kostenlosen Demo ist verfügbar unter: http://www.planungstafel.com

Schwierige Personalgespräche führen

Es ist 13:45 Uhr und Herrn Müller, Lagerleiter einer großen Spedition, geht es nicht wirklich gut. In 15 Minuten hat er einen Termin mit einem langjährigen Mitarbeiter. Er muss ihm mitteilen, dass die Firma ihn nicht weiterbeschäftigen
kann, und hat große Sorgen, wie sein Mitarbeiter das aufnehmen wird, ist der doch bekanntermaßen ein Hitzkopf, der schon mal ausfallend werden kann. Auch Frau Huber hat derzeit kein leichtes Leben: Als Filialleiterin einer großen Bank ist sie es leid, immer wieder dieselben beiden Mitarbeiterinnen wegen der Nichteinhaltung der bankinternen Bekleidungsrichtlinien zur Rede stellen zu müssen.

PORTRÄT: Gabriela Frei

Verantwortliche Ressort HR Communities |
Vorstandsmitglied Zürcher Gesellschaft für Personalmanagement (ZGP) |
Mitglied HR Swiss Verband

[Auszug]
Veränderung ist das einzig Stete im Alltag von Gabriela Frei. Als Change Leader bei Mondelez Europe GmbH (ehemals Kraft Foods) begleitet sie Teams und Mitarbeitende in Veränderungsprozessen. «Das Ziel ist es, Mitarbeitende trotz Neustrukturierungen und neuen Ausrichtungen zu motivieren, damit sie die Firma nicht verlassen. Es geht also darum, mit Veränderungen mithalten zu können», erklärt Gabriela Frei. «Das ist eine grosse Herausforderung, denn bei jeder Veränderung werden Emotionen geweckt und diese müssen positiv kanalisiert werden.»

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 1, Frühling 2015

Faire Trennung verhindert Reputationsschäden

Professionelle Beendigung von Arbeitsverhältnissen:
Trennungen müssen nicht immer schmerzhaft sein – zumindest nicht im Arbeitsleben. Dort kann man sich juristisch korrekt verhalten. Die Orientierung an Paragrafen ersetzt dennoch nicht ein menschliches «Fairplay», wie auf der Fortbildungsveranstaltung «Professionelle Beendigung von Arbeitsverhältnissen» der Schulthess Kaps Weiterbildung AG deutlich wurde.

[Auszug]
Grundsätzlich kennt das schweizerische Arbeitsrecht einen profunden Unterschied zwischen privatem und öffentlichem Arbeitsrecht. Ist die Kündigung eines Mitarbeitenden im öffentlichen Bereich mit hohen Hürden versehen, gilt in der Privatwirtschaft der Grundsatz der Kündigungsfreiheit. Privatrechtliche Arbeitsverträge werden immer mehr auch im öffentlichen Bereich geschlossen, legte Hansueli Schürer in seinem Vortrag über «Aktuelle Entwicklung beim Kündigungsschutz» dar.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 1, Frühling 2015

Weniger Spezialisten aus Übersee für 2015

Aufenthaltsbewilligungen:
Der Bedarf der Schweizer Industrie nach IT-Fachleuten und technischen Experten aus Übersee ist ungebrochen. Häufig arbeiten diese für internationale Projekte nur vorübergehend an Schweizer Konzernsitzen. Die vom Bundesrat beschlossene Kontingentskürzung stösst bei den Branchenverbänden einhellig auf Ablehnung.

[Auszug]
Der Paukenschlag aus dem Bundeshaus war hörbar: Schweizer Unternehmen dürfen ab 2015 nur noch 6500 ausländische Fachkräfte ausserhalb des EU/EFTA-Wirtschaftsraums rekrutieren – das sind 1000 Aufenthalts- und 1000 Kurzaufenthaltsbewilligungen weniger als in den Vorjahren. So beschlossen vom Bundesrat am 28. November 2014. Der Entscheid lässt Spielraum zu Interpretationen offen und stösst in der Wirtschaft auf wenig Gegenliebe.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 1, Frühling 2015

«Expats wollen Sicherheit und gute Betreuung»

Crown World Mobility Talk:
Beim Crown World Mobility Talk in Zürich tauschten sich wieder Expertinnen zum Thema Globale Mobilität aus – diesmal zu Fragen und Trends rund um Expat Compensation. Faire Entlöhnung, sorgfältige Prozessbegleitung und gute Kommunikation sind entscheidend.

[Auszug]
«Wer kümmert sich um Expat Compensation?», so lautete das Motto der Crown-World-Mobility-Gesprächsrunde, die im Dezember 2014 im Zunfthaus zur Waag in Zürich stattfand.
Knapp 40 Interessierte aus dem internationalen HR-Umfeld nutzten die Gelegenheit, sich während des ungezwungenen Business-Events mit Experten über aktuelle Trends auszutauschen. Auf dem Podium diskutierten die international erfahrenen HR-Expertinnen Monika Modes, Natalie Bold und Antonia Kuessner unter der Moderation von Crown-Direktor Giovanni De Carlo darüber, wie Unternehmen etwa Salär- und andere vor allem Compliant-relevante Fragen regeln, wenn Mitarbeitende für einen Aufenthalt ins Ausland transferiert werden.

—————————–

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 1, Frühling 2015