Aufenthaltsbewilligungen:
Der Bedarf der Schweizer Industrie nach IT-Fachleuten und technischen Experten aus Übersee ist ungebrochen. Häufig arbeiten diese für internationale Projekte nur vorübergehend an Schweizer Konzernsitzen. Die vom Bundesrat beschlossene Kontingentskürzung stösst bei den Branchenverbänden einhellig auf Ablehnung.

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Foto von William Iven

[Auszug]
Der Paukenschlag aus dem Bundeshaus war hörbar: Schweizer Unternehmen dürfen ab 2015 nur noch 6500 ausländische Fachkräfte ausserhalb des EU/EFTA-Wirtschaftsraums rekrutieren – das sind 1000 Aufenthalts- und 1000 Kurzaufenthaltsbewilligungen weniger als in den Vorjahren. So beschlossen vom Bundesrat am 28. November 2014. Der Entscheid lässt Spielraum zu Interpretationen offen und stösst in der Wirtschaft auf wenig Gegenliebe.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 1, Frühling 2015

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