Wie lässt sich Resilienz in der Unternehmenskultur verankern und damit Burn-out vorbeugen? Immer mehr Unternehmen erkennen, dass mit widerstandsfähigen und starken Persönlichkeiten als Mitarbeitende die Organisation gewinnt und der Erfolg gefördert wird. Resilienz-Diagnostik und -Training können gezielt als HR-Instrument eingesetzt werden.

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Foto von Gabrielle Henderson

[Auszug]
Die steigenden Ansprüche an Schnelligkeit, Professionalität und ein neues Selbstverständnis von Allzeitverfügbarkeit haben neue Herausforderungen in der Arbeitswelt geschaffen, denen nicht jeder gewachsen ist. In der Folge ist zu beobachten, dass Menschen körperliche, aber vor allem mentale Belastungsgrenzen erreichen und psychische Belastungsstörungen, etwa in Form von Stress- und Burn-out-Syndromen, zunehmen.
Dennoch erlebt jeder Mensch Stress sehr individuell. Manche Führungskräfte und Mitarbeitende blühen förmlich auf, sind von den neuen Möglichkeiten begeistert, zeigen eine hohe Flexibilität und haben es geschafft, sich nach und nach umzustellen und an die veränderten Bedingungen anzupassen. Diese gelungene Anpassung nennt man Resilienz – im Volksmund auch bekannt als «Die Kunst der Stehaufmännchen».

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 1, Frühling 2016

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