Maschinen lassen sich per Knopfdruck umstellen. Menschen aber wachsen durch die Weise, wie ihr Leben verläuft; wer anders ticken will, der muss anders leben. Die Arbeitswelt 4.0 fordert den Menschen genauso und doch anders heraus als die Industrialisierung des 19. Jahrhunderts. Nicht die Körperkraft, sondern die mentale Verfasstheit wird herausgefordert: Mehr Kommunikation durch mehr Kollaboration quer durch Berufs-, Interessens- und Kulturgruppen – vermittelt durch Technik sowie Interaktion mit Robotern, Maschinen und Algorithmen. 

two smiling women starring on silver MacBook inside well-lit room
Foto von Mimi Thian

Wenn sich nun viele Personen in einem Unternehmen wandeln müssen, um in ihrer Umwelt wirken zu können, dann gerät das Gesamtgefüge der Organisation in Bewegung. Darum ist es kontraproduktiv, wenn Ingenieure, Entwickler und Prozessoptimierer allein das Heft in der digitalisierten Arbeitswelt in die Hand nehmen und den Weg sowie die Kultur maßgeblich beeinflussen. Es gilt, alle Beschäftigten mitzunehmen. 

Die Personal- und Organisationsentwicklung ist die Instanz, welche die verschiedenen Bedürfnisse, Mindsets und auch den Unternehmensweg zentral im Blick hat. Sie sollte unter strategischen Maßgaben wirken; womit sie verhindert, dass abteilungsspezifische Insellösungen anstelle eines Big Pictures aufgebaut werden.

Dieser Beitrag von Wolfram Geist macht der strategischen Personal-und Organisationsentwicklung die Tür zum Arbeiten 4.0 auf. Angesichts der Komplexität der modernen Businessanforderungen ist es wichtiger denn je, solide Grundlagen zu legen, statt wahllos der Realität hinterher zu innovieren. Mit Herrn Geist schaffen Sie sich ein valides Fundament. 

Erfahren Sie in einer kompakten halben Stunde, wie eine Unternehmensanalyse funktionieren kann, die am Ende Beschäftigte darin unterstützt, ihr Verhalten und ihre Einstellungen zu wandeln und dazu beiträgt, dass Organisationen entlang des roten Fadens ihres operativen Geschäfts ihre Zukunft entwickeln. 

Der Referent wird zudem diese Thesen ausführen:

► Verhaltensweisen müssen zum Teil lange vor der Einführung neuer Technologien geprägt werden.

► Unternehmensspezifische Soll- und Istzustände für die Arbeitswelt 4.0 strukturiert erfassen

► Die digitale Arbeitswelt darf keine Domäne von IT-Professionals sein, werden oder bleiben.

► Wir müssen alle über Zeit- und Investitionshorizonte für Veränderungen nachdenken.  

 Foto: Jorma Bork | pixelio.de