Im Arbeitsrecht zieht diese Entwicklung zahlreiche Debatten darüber nach sich, ob und wie unternehmensschädliche Äußerungen von Arbeitnehmern in Social Media geahndet werden sollen. Zahlreiche Instanzgerichte haben bereits Recht in Fällen gesprochen, in denen um den Fortbestand von Arbeitsverhältnissen gestritten wurde.  

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Foto von William Iven

Doch anhand welcher Kriterien ist die Abgrenzung zwischen Meinungsfreiheit und unternehmerischer Betätigungsfreiheit zu ziehen? Unterliegt der Mitarbeiter besonders ausgeprägten arbeitsvertraglichen Nebenpflichten? Ist eine Kommunikation zwischen „Freunden“ vertraulich?

Fazit: Burr untersucht die grund- und arbeitsrechtlichen Fragestellungen und gibt Hinweise zu Kriterien und Prüfungsschritten. Das Buch empfiehlt sich damit für alle, die sich mit dem Problem in der Praxis konfrontiert sehen.

Quelle: Arbeit und Arbeitsrecht | 6-2015 | www.arbeit-und-arbeitsrecht.de