EU-Importeure stehen häufig vor vielen komplexen und mitunter undurchschaubaren Herausforderungen wenn es um Importgeschäfte aus Drittländern geht. Folgende Fragen stellen sich diesbezüglich häufig:

black framed eyeglasses on top of white printing paper
Foto von Sigmund
  • Welche Zoll- und Steuersätze fallen auf die Importwaren an?
  • Ist eine Minderung der Zollabgaben durch die diversen Präferenzabkommen der EU möglich?
  • Welche Dokumente sind bei der Einfuhr erforderlich?
  • Welche produktspezifischen Einfuhrvorschriften, wie z. B. CE-Kennzeichnungspflichten, Umweltauflagen, sanitäre und phytosanitäre Maßnahmen, Artenschutz oder Etikettierungsvorschriften sind zu beachten?
  • Wo sind diese Spezialvorschriften zu finden?
  • Welche Behörden sind hierfür zuständig?

Antworten auf diese und weitere Fragen gibt die Datenbank Export Helpdesk der EU. Sie ist primär als Arbeitshilfe für Exporteure aus Entwicklungsländern konzipiert worden. Allerdings hat sie sich in den letzten Jahren zu einem wertvollen Instrument auch für EU-Importeure entwickelt, da die Datenbank neben den EU-weit harmonisierten Einfuhrvorschriften auch die nationalen Anordnungen der 28 Mitgliedstaaten der EU und deren nationale Anlaufstellen abbildet. Zusätzlich gibt die Datenbank Auskunft zu den Zoll- und Steuersätzen.

Quelle: IHK Köln International

Quelle: www.expat-news.com