man using a gray laptop computer
Foto von Crew

Abseits der Positionspapier:
Praktische Ratgeber suchen und finden

In Österreich informieren und beraten unter anderem diese
Parteien zur Beschäftigung älterer Mitarbeiter:

HELP.gv.at – behördenüber-
greifende amtliche Plattform:

Informiert unter anderen über mögliche Maßnahmen zur Förderung älterer Arbeitnehmer (z. B. Eingliederungsbeihilfen, Altersteilzeit, Qualifizierungsförderung, Pensionsvorschüsse etc.)

www.help.gv.at/Ältere

Wirtschaftskammer Österreich –
Broschüre „Arbeit & Soziales“ (31 Seiten):

Stellt alles Wesentliche rund um die Beschäftigung der Golden Ager zusammen (Begünstigungen bei der SVA, Stellenausschreibungen und Besetzungen nach Gleichbehandlungsregeln vornehmen etc.)

www.wko.at/Arbeitsrecht


Universität Wien | Institut für
Angewandte Psychologie | Dr. Susanne Schuett:

Forscht zu Demografie-Fragen in Unternehmen: u.a. Lebens- und Schaffensfreude in alternden Belegschaften fördern, Motivation Älterer zu lebenslangem Lernen, Führung reifer Arbeitnehmer

www.univie.ac.at

ArbeitundAlter.at – Online-Portal für
alternsgerechte Arbeitsorganisation

Die Industriellenvereinigung unterhält zusammen mit der Bundesarbeiterkammer und der Wirtschaftskammer Österreich und dem Österreichischen Gewerkschaftsbund eine Online-Plattform, die Best Practice-Beispiele aus Unternehmen zur Beschäftigung Älterer veröffentlicht, Checklisten bietet und eine Rundschau über aktuellen Initiativen und Netzwerke liefert.   

www.arbeitundalter.at

Wertarbeit.at – Dr.in Irene Kloimüller
Leiterin des österreichischen Programms “Fit für die Zukunft – Arbeitsfähigkeit erhalten” für die AUVA und PVA (www.wai-netzwerk.at). Die Website der Wienerin informiert über laufende spannende Events, auch zum Thema altersgerechtes Arbeiten. Die Schwerpunkte der Beratung durch Wertarbeit.at liegen u.a. im Generationen-Management und in der Förderung von Arbeitsfähigkeit, -bereitschaft und -bedingungen.  

www.wertarbeit.at


————————-


Fotocredit: Rainer Sturm | www.pixelio.de

Untermauert wird diese Meldung der Statistik Austria durch die Altersstatistik Österreichs. Der „Kurier“ berichtete zuletzt darüber. Demnach waren die Jahrgänge zwischen 1963 bis 1967 die geburtenstärksten und unter den Arbeitnehmern stark vertreten. Daraus ergibt sich logischerweise, dass die Zahl der Golden Ager künftig über die eine Millionen-Marke weiter hinauswachsen wird. Wie schnell oder wie langsam, das wird die Personalpolitik in den Unternehmen und der österreichischen Regierung bestimmen. Den Befürwortern von altersgerechten Arbeitsplätzen wie der Wirtschaftskammer Österreich wird diese Meldung jedenfalls Wind in die Segel blasen. Die Realität fordert ihren Tribut, Positionspapiere allein genügen nicht mehr.

Ältere zu beschäftigen, stellt der Personalpolitik
in den Unternehmen diese Themen ins Fenster: 
 
•    Altersstruktur-Analyse
•    Demographie sensible Unternehmenskultur aufbauen
•    Lebensphasenorientierte Arbeitsorganisation
•    Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter sichern
•    Wissen zwischen Jung und Alt fördern
•    Ältere weiterbilden
•    Rekrutierung und Bindung älterer Mitarbeiter