Mangels systematischer Einstiegsmöglichkeiten erweist es sich für jüngere Berufsleute als schwierig, den Weg ins HR zu finden. Dies müsste sich ändern.

rectangular brown wooden table
Foto von Claire Nakkachi

[Auszug]
Bekanntlich gibt es keine «PersonalLehre», in welcher junge, angehende Berufsleute das HR-Handwerk von der Pike auf lernen würden; und auch die Behandlung von HR-Themen im Rahmen eines Studiums, sei es Betriebswirtschaft
oder Psychologie, kratzt höchstens an der Oberfläche der vielfältigen Thematik, mit welcher sich HR-Fachleute in der Praxis auseinandersetzen müssen. Obwohl die Fachhochschulen ein Bachelor-Studium und die Universitäten einen Master-Abschluss grundsätzlich als «berufsbefähigend» betrachten, muss festgehalten werden, dass unsere Ausbildungsinstitutionen gar keine HR-Fachleute produzieren, die von der Wirtschaft absorbiert werden könnten – es gibt keinen «systematischen» Weg in die Personalfunktion. Und das ist ein Problem.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 4, Winter 2015

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