Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Die Arbeitswelt wandelt sich; nicht nur gefühlt, sondern ganz real. Das lässt sich an zunehmender Automatisierung, Projektarbeit und anderem festmachen. Diese Tatsache des Wandels zieht eine weitere nach sich: Lernen muss sich heute ganz anderen Anforderungen anpassen, wie noch vor zehn Jahren. Das wiederum bedeutet Wandel für die betriebliche Weiterbildung, aber auch ein Dilemma: Sie bildet zwar das Fundament für die Arbeitswelt, andererseits sind Lernen und Arbeiten heute immer schwerer voneinander zu trennen.

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Foto von Samantha Gades

Der Trend geht laut Axel Wolpert in Richtung “Workplace Learning“ als Lösung aus, dieses bedeute Lernen am Arbeitsplatz und im Prozess der Arbeit. Das allerdings brauche Rahmenbedingungen, so Wolpert.

In seinem Vortrag zeigt der Referent, wie dieser Rahmen aussieht,
den Betriebe seiner Meinung nach schaffen müssten:

– Lernen im Arbeitsprozess ermöglichen,
– Vernetzung unter Beschäftigten anregen
– zum Austausch von Wissen beitragen
– Standardtrainings zu Compliance oder IT-Themen im Portfolio halten.

Im zweiten Teil seines Vortrages wird Axel Wolpert die E-Learning-Landschaft der letzten Jahre skizzieren, weil sie sich erstens gravierend verändert habe und weil zweitens die Vielfalt digitaler Lernangebote – Mobile, Social, Micro oder Video Learning – die passgenaue Auswahl erschwere. Es gelte schließlich passende Format oder Mixes für Zielgruppe und Thema bereitzustellen. Erfahren Sie auch, wie Sie Ihre Mitarbeiter mit digitalen Lernangeboten erreichen und wie der Einstieg in das digitale Lernen gelingen kann.

Foto: Tim Reckmann | pixelio.de