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Foto von John Schnobrich


TedTalk mit Prof. Dr. Heike Bruch

Frau Bruch erklärt in ihrem TedTalk an Beispielen, wie Führungskräfte im
Umgang mit der organisationalen Energie ihren Firmen dieselben anregten,
sich anders oder neu auszurichten.

www.youtube.com

Bestseller: Organisationale Energie. Wie das
Potenzial Ihres Unternehmens ausschöpfen

Dieser Band ist bei GoogleBooks einzusehen. Er beschreibt Grundlagen des
Konzeptes und gibt dem Leser Handlungsmaßgaben zum Umgang mit den
beschriebenen Phänomenen an die Hand.

GoogleBooks 

Bericht

Die Wochenzeitung „Die Zeit“ hat in 2011 einen Beitrag über Heike Bruch veröffentlicht;
unter dem Titel „Management: Erfolg ist eine Frage der Energie“

www.zeit.de 

Jede Zeit findet ihre eigenen Bilder, um Menschen die immer selben lebenstechnischen Notwendigkeiten in zeitgenössisch einmaligen Zusammenhängen zu vermitteln. Dabei werden einige Bilder zwischen Antike und Moderne wiederholt für viele Zeitgenossen bedeutend; wie dasjenige der Energie; dem Antipoden von Materie. Dieses Bild wurde unter anderem von einem Forschungsteam der Universität Sankt Gallen rund um die Wissenschaftlerin Prof. Dr. Heike Bruch mit dem Begriff der Organisation verbunden, womit ein naturwissenschaftlicher Begriff ins Soziale transponiert wird. Der von Bruch geprägte, ab 2001 popularisierte und durch ein Konzept fundierte Ausdruck „organisationale Energie“ bezeichnet das Zusammenwirken verschiedener Faktoren einer Organisation wie beispielsweise Führungsstil oder Mitarbeitermotivation, welches den Weg einer Organisation unweigerlich bestimmt. Dieses Zusammenwirken ist nämlich die treibende Kraft, mit der eine Organisation arbeitet und selbst auf ihre Umwelt wirkt. Je nachdem, wie ausgeprägt diese Kraft ist, kann eine Organisation mehr oder weniger bewegen.

Analog zum Energie-Konzept entwickelte das St. Gallener Bruch-Team eine standardisierte Mitarbeiterbefragung von rund 12 Fragen, deren Ergebnisse per Benchmarking Rückschlüsse auf den Energiezustand von Unternehmen zulassen. Die bislang publizierten Mess-Ergebnisse lassen Allgemeinaussagen zu, wie zum Beispiel, dass Trägheit, Zynismus, weitgehende Ermüdung, Innovationsschwäche und Change-Müdigkeit auf einen schwachen Energietonus schliessen lassen.

Konzept und Methode sind inzwischen breit und weltweit in der Wirtschaft verankert; unter anderem durch die Gründung des Spinn-offs „energy factory St. Gallen AG“, durch Implementierung in das Zertifizierungsverfahren von „Top Job“ sowie durch Messungen in mehr als 55 Ländern; durchgeführt in rund 25 Sprachen.  

Prof. Dr. Heike Bruch wurde für ihre Arbeit sechsfach ausgezeichnet – unter anderem mit dem ODC Research Award 2011. Sie leitet das Institut für Führung und Personalmanagement I.FPM der Universität St. Gallen als Direktorin. Ihre Forschungen wurden unter anderem im Harvard Business Review Verlag publiziert.