Internet als Leumund gefragt

Wer heute Karriere machen möchte, braucht nicht mehr vorrangig gute Bekannte, die er als Referenz angeben kann, sondern vor allem einen guten Ruf im Internet: Personalmanager nutzen zunehmend Suchmaschinen für einen ersten Eindruck des Bewerbers. Diese Entwicklung macht auch vor den Führungsetagen nicht halt, besagen zwei aktuelle Studien, die der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) und die Personalberatung Lacher Aden Beyer & Company (LAB) veröffentlicht haben – beide in Zusammenarbeit mit dem Magazin „Wirtschaftswoche“.

Personalcontrolling in KMU. HR-Leistungen messbar machen

Viele HR-Funktionäre leiden offensichtlich unter einem Minderwertigkeitskomplex, da sie immer lauter nach Anerkennung als Business Partner rufen – eine Klage, die aus anderen Funktionsbereichen wie etwa der Produktion oder dem Vertrieb nie zu hören war, denn diese traten schon immer als Partner des Managements auf. Noch ärger ergeht es den HR-Controllern, die immer riesigere Zahlenberge aufschaufeln, vielfach ohne dabei einen sichtbaren Mehrwert zu schaffen.

Competence Mapping. Wie Borealis die Kompetenzen seiner Ingenieure entwickelt

Erfolgreiche Personalabteilungen unterstützen die Leistungskraft ihres Unternehmens, indem sie Schlüsselkräfte an die Organisation binden und gezielt weiterentwickeln. Beispiel Borealis: Der Kunststoffproduzent startete vor zwei Jahren das Projekt „Competence Mapping Engineers“ mit dem Ziel, die Kompetenzen seiner Ingenieure zu dokumentieren und auszubauen.

Nachfolgeplanung: Unentdeckte Schätze in der Belegschaft

Nahezu jedes Unternehmen ist darauf angewiesen, „High Potentials“ zu gewinnen und langfristig an das Unternehmen zu binden. Das ist eine zeitaufwändige Aufgabe, denn Firmen mit einer vorbildlichen Kultur und engagierten Mitarbeitern entstehen nicht über Nacht. Notwendig dafür sind Voraussicht und Planung. Und das ist das Dilemma: Wie kann eine Organisation, insbesondere die Personalabteilung, die Fähigkeiten und Karriereziele jedes einzelnen Mitarbeiters berücksichtigen und gleichzeitig den internen Recruitment- und Nachfolgeprozess optimal steuern?

War for Talents 2008

28.- 29.01.2008Hotel Concorde, Berlin Weitere Informationen unter: www.everest-conference.com

Mitarbeiter schaffen Mehrwert. Der Beitrag des Humankapitals zum Unternehmenserfolg

Die Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital des Unternehmens. Ihr Wissen und ihre Leistungskraft stellen einen zentralen Wert für die Organisation dar. Ob und wie Unternehmen diesen bewerten und steuern können, diskutiert der folgende Beitrag von Martin Schütte. Er ist Honorarprofessor und Lehrbeauftragter der Ludwig-Maximilians-Universität München, Gründungsmitglied des Human-Capital-Clubs e.V. und ehemaliges Vorstandsmitglied der früheren HYPO-Bank und HypoVereinsbank AG.

„Die Gewinner brechen die Regeln“

Weibliche Führungskräfte sind selten. Noch rarer sind sie in der Metallbranche. Als erfolgreiche Unternehmerin in dieser Männerdomäne erregt Gertrude Schatzdorfer – noch dazu als Quereinsteigerin aus der Kinderpädagogik – zwangsläufig Aufmerksamkeit. Die Geschäftsführerin der Schatzdorfer Gerätebau GmbH & Co. KG aus dem oberösterreichischen Zipf spricht im Interview über ihren ungewöhnlichen Werdegang, ihre Art der Unternehmensführung und die Vorzüge von KMU.

Online Präsenz zeigen: Internet wird auch für Karriere von Managern wichtiger

Das Internet nimmt immer größeren Einfluss auf den beruflichen Erfolg. Auch Manager müssen ihre Online-Präsenz aktiv gestalten, um die Karrierechancen zu verbessern. Dies ergab eine Befragung, die der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.V. im September/Oktober 2007 gemeinsam mit dem Magazin Wirtschaftswoche unter knapp 270 Führungskräften aus Personalberatungsgesellschaften durchgeführt hat. Danach ist der Einfluss der Online-Reputation für den künftigen beruflichen Aufstieg besonders bei Managern hoch. Für die obere Managementebene schätzen 64 Prozent der Personalberater Informationen im Internet als sehr wichtig bis wichtig ein, bei den mittleren und unteren Führungskräften sind es 61 Prozent. Auf der Fachkräfteebene nimmt die Bedeutung merklich ab (sehr wichtig bis wichtig: 37 Prozent).

Unternehmenswettbewerb “Erfolgsfaktor Familie 2008”

Das Bundesfamilienministerium hat den Unternehmenswettbewerb “Erfolgsfaktor Familie 2008” gestartet, der die familienfreundlichsten Unternehmen Deutschlands auszeichnet. Schirmherrin des Wettbewerbs ist Bundeskanzlerin Angela Merkel. Mitmachen können alle Firmen mit Sitz in Deutschland, die ihren Beschäftigten bereits Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie anbieten. Einsendeschluss für die Bewerbungsunterlagen ist der 15. Dezember 2007.

In der Sandwich-Position

Die gute Auftragslage vieler Unternehmen wie auch der demografische Wandel rücken die Gewinnung von qualifizierten Mitarbeitern ins Zentrum unternehmerischer Aufgaben. Der Personalmarketing-Funktion kommt dabei eine entscheidende Bedeutung zu, die sich aber noch nicht durchgehend in ihrer strategischen Ausrichtung und organisatorischen Verankerung in den Unternehmen niederschlägt. Zu diesem Fazit kommt eine qualitative Analyse der HR-Managementberatung Towers Perrin HR Services bei großen international tätigen Unternehmen.

Wie Mitarbeiter zum Unternehmenserfolg beitragen – Mythos und Realität

Nicht allein der Einfluss der direkten Vorgesetzten ist entscheidend für die Motivation von Mitarbeitern am Arbeitsplatz, sondern auch organisationale Faktoren wie Karrieremöglichkeiten oder das Agieren der Unternehmensleitung. Ältere Mitarbeiter erweisen sich zudem ähnlich engagiert wie jüngere. Sie alle sind bereit, sich im Sinne der Unternehmensziele einzubringen, vor allem, wenn eigene Vorteile in Bezug auf Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten realisierbar sind. Motivation ist somit nicht nur monetär getrieben.

Wertschöpfungsverlust durch Fachkräftemangel

Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln hat im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie die Studie “Wertschöpfungsverluste durch nicht besetzbare Stellen beruflich Hochqualifizierter in Deutschland” durchgeführt. Der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Dr. Walther Otremba, und der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Dr. Martin Wansleben, haben die am 22. Oktober 2007 im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie vorgestellten Ergebnisse der Studie als Beleg dafür gewertet, dass sich die Befunde für einen Mangel an technischen Qualifikationen in Deutschland verdichten.

Expansion von Cornerstone OnDemand nach Europa

Cornerstone OnDemand, ein amerikanisches Unternehmen für Talent Management Software und Beratung mit Hauptsitz in Santa Monica, hat kürzlich neue Standorte in Europa eröffnet: in München, London, Paris und Tel Aviv. Als Teil der Expansion kündigte Cornerstone am 22. Oktober 2007 außerdem an, dass der Kundendienst ab sofort rund um die Uhr erreichbar sei.

Viele Europäer suchen neue berufliche Herausforderungen

74 Prozent der europäischen Arbeitnehmer könnten sich vorstellen, sich beruflich neu zu orientieren. Das ergab eine Umfrage des Online-Karriereportals Monster. 10.616 europäische Arbeitnehmer haben zwischen dem 4. und 18. September 2007 an der Befragung teilgenommen.

JobTV24 und Jobware schmieden Allianz für Fach- und Führungskräfte

JobTV24, das führendeVideoportal für Job und Karriere kooperiert ab sofort mit Jobware,einem der führenden Karriere-Portale für qualifizierte Fach- und Führungskräfte im deutschsprachigen Internet. Jobware und JobTV24 optimieren so ihr Angebot insbesondere im Bereich des Employer Brandings.

Bisherige Bilanz des Bundesprogramm „Perspektive 50plus“

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales zieht nach zweijähriger Umsetzungszeit des Bundesprogramms “Perspektive 50plus – Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen” eine erfolgreiche Bilanz: Bis Ende September 2007 haben die 62 regionalen Beschäftigungspakte mehr als 20.200 Langzeitarbeitslose im Alter zwischen 50 und 64 Jahren in den allgemeinen Arbeitsmarkt vermittelt, so das Bundesministerium.

Bildung und Arbeit besser verzahnen

Weiterbildung und Praxis besser miteinander zu verknüpfen, ist die dringlichste Aufgabe für das Bildungsmanagement in Unternehmen. Das ist zumindest eines der wesentlichen Ergebnisse der LEARNTEC Trendstudie Bildungsmanagement. Für die Studie haben die Kongressmesse für Bildungs- und Informationstechnologie, LEARNTEC, und das Swiss Centre for Innovations in Learning (SCIL) an der Universität St. Gallen 70 Bildungsmanager in deutschen und Schweizer Unternehmen befragt.

IT-Unternehmen suchen Mitarbeiter statt Kunden

Unternehmen der Branchen Informationstechnologie und Telekommunikation haben im ersten Halbjahr 2007 ihre Ausgaben für Werbeanzeigen in Fachzeitschriften, Nachrichtenmagazinen und Wirtschaftstiteln im deutschsprachigen Raum deutlich reduziert. Im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2006 wurde rund 13 Prozent weniger in Printwerbung investiert, wie eine Analyse der Berliner PR- und Werbeagentur index zeigt. Bei Stellenanzeigen ist der Trend gegenläufig. Die Ausgaben für Jobinserate in Print-Medien und Online-Jobbörsen stiegen im gleichen Zeitraum um rund 26 Prozent.

Wie bilden sich deutsche Manager weiter?

Wie ist es um die Lernkultur in deutschen Unternehmen bestellt? Lernen Manager und Führungskräfte das, was sie im Arbeitsalltag anwenden und benötigen? Eine aktuelle Umfrage der Akademie für Führungskräfte der Wirtschaft (Überlingen / Bad Harzburg) unter 360 deutschen Managern stellt der Lernkultur in deutschen Unternehmen lediglich ein ausreichendes Zeugnis aus: 67 Prozent meinen, dass den Themen Lernen und Weiterentwicklung in deutschen Unternehmen zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird.

AGG: Auskunft der Bundesregierung bringt mehr Klarheit für die Personalberatung

Die Stellungnahme der Bundesregierung auf die Befragung der FDP-Bundestagsabgeordneten Mechthild Dyckmans hat laut dem Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) e.V. zu Anwendungsfragen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (Bundestagsdrucksache 16/6316) hat in wichtigen Punkten für Klarheit gesorgt. Bislang übliche Anforderungen und Fragen von Personalberatern an Kandidaten würden hierin weiter für zulässig erklärt, so der Vizepräsident des BDU, Dr. Joachim Staude, am 14. September 2007 in Bonn.

Training and Cooking macht Küche zum Seminarraum

Ceranfeld statt Schreibtisch, Kochlöffel statt Kuli – das ist„Training and Cooking“. Unter diesem Namen bietet die Reutlinger Eventküche Cooking Concept ab sofort spezielle Management-Trainings an, die so ungewöhnlich sind, wie ihr Veranstaltungsort: Großküche statt Seminarraum oder Adventurepark. Das neue Trainingskonzept für Mitarbeiterteams, Führungskräfte und Manager verknüpft dabei das Nützliche mit dem Leckeren und bietet professionelle Weiterbildung sowie gemeinsames Kochen.

Trends im digitalen HR-Management

Wohin entwickelt sich der IT-Einsatz im Human Resource Management? Die Einschätzung der Autoren Thomas Schwarb und Christoph Moser können Sie in Kapitel sechs des Bandes “Digitales HR-Management” nachlesen.

IT-Projektmanagement im Human Resource Management

Wenn das Personalmanagement technologische Neuerungen einführen möchte, kommt es nicht um ein professionelles Projektmanagement herum. Wie entwickle ich ein HR-IT-Projekt und gestlate ich die Einfürhung erfolgreich? Darum geht es in Kapitel fünf des Booklets “Digitales HR-Management” von Thomas Schwarb und Christoph Moser.

HR-Beziehungsmanagement

Das Human Resource Management ist ein “Beziehungsgeschäft” und wird zum Teil auch als HR Relationship Managementbezeichnet. Gelingt es dem Unternehmen, zu den Mitarbeitenden – ehemaligen, aktuellen und potenziellen –sowie zu den Arbeitsmarktakteuren eine nachhaltige Beziehungaufzubauen, schafft es sich einen Wettbewerbsvorteil. Die Bedeutung des HR-Bezieungsmanagements für IT-Prozesse ist Thema des vierten Kapitels des Bandes “Digitales HR-Management” von Thomas Schwarb und Christoph Moser.

IT in der HRM-Praxis – Digitales HR-Management

Wie mittlerweile in nahezu jedem Berufszweig kommt auch HRnicht mehr ohne die IT aus. Das gilt für sämtliche Aufgabenfelder des Personalmanagements. Was das für die Praxis bedeutet, verdeutlichlicht Kapitel drei des Buches “Digitales HR-Management” von Thomas Schwarb und Christoph Moser.

Ziele und Nutzen von digitalem HR-Management

Mit technologischer Unterstüztung im Personalmanagement beschäftigt sich das Buch “Digitales HR-Management”. Es soll Entscheidungsträgern helfen, IT-Entscheideim Bereich des Human Resource Management(HRM) qualifiziert zu treffen. Der Buchtitel «Digitales HRM»soll zum Ausdruck bringen, dass die Fragen rund um Informationstechnologien(IT) im HRM behandelt werden. Oft findenwir dafür auch Begriffe wie Personalinformationssystem (PIS),Electronic Human Resource Management System(EHRM/EHRMS), Human Resource Information System(HRIS), eHR, E-HR, E-HRM, HR-IT. Kapitel zwei des Bandes konzentriert sich auf Ziele und Nutzen von digitalem HR-Management.

HRM-Austria.at/TV

HRM-Austria.at/TV ist der Video-Channel von HRM-Austria.at. Hier äußern sich Unternehmen zu persona…

HRM.ch/tv

HRM.ch/tv ist der Video-Channel von HRM.ch. Hier äußern sich Unternehmen zu personalrelevanten Them…

Management by Nature

Ralph Linde, Sprecher der Geschäftsführung Audi AkademieGmbH & Volkswagen Coaching, Leiter KompetenzentwicklungAUDI Akademie12.09.2007, Fachmesse Zukunft Personal, Forum 6, 10.15 Uhr

Assessment Center & Global Benchmark – Alles Humbug?

Unterschiedliche AC-Verfahren im Vergleich, Podiumsdiskussion veranstaltet von AB&F Personalberatung GmbHModeration: Thomas Webers, Coaching-ReportTeilnehmer: Hermann Arnold, umantis AG, CEO, Prof. Dr. Stefan Etzel, Professor für Human Resource Management und Marketing an der FH im Deutschen Roten Kreuz, Mario Gust, AB&F Personalberatung GmbH, Berlin, Dr. Christof Obermann, Obermann Consulting GmbH, Geschäftsführer, Prof. Dr. H. Wottawa, Ruhr-Universität Bochum u. geschäftsführender Gesellschafter der eligo GmbH12.09.2007, Fachmesse Zukunft Personal, Forum 5, 15:30 Uhr

Lernen kann so einfach sein

Unterstützen Siedie e-Learning Prozesse in Ihrem Unternehmenmit metakognitiv-strategischen Elementen Beate Haussmann, Geschäftsführerined-lab Education Laboratory GmbH12.09.2007, Fachmesse Zukunft Personal, Forum 5, 14:00 Uhr

Was macht gute Führung aus?

Podiumsdiskussion veranstaltet vom GABAL VerlagModeration: Bodo Schäfer, Motivationstrainer und AutorTeilnehmer: Boris Grundl, Autor des Titels „Leading simple“ (Grundl Seminare), Prof. Jörg Knoblauch, tempus-consulting, Geschäftsführer, Dr. Anne-Katrin Matyssek, do care!, Dr. Jörg-Peter Schröder, Future Systems Consulting GmbH, Prof. Walter Simon, Corporate University Center12.09.2007, Fachmesse Zukunft Personal, Forum 5, 10:15 Uhr

Total Talent versus Fachkräftemangel

Ganzheitliches Talent-Management als Lebensversicherung für deutsche Unternehmen Sascha Theisen, PR ManagerStepStone Deutschland AG12.09.2007, Forum 4, 15:30 Uhr

Talent Management – das Zauberwort in der HR-Welt

Podiumsdiskussion veranstaltet vonder Zeitschrift „Personalwirtschaft“ Moderation: Erwin Stickling, stellv. Chefredakteur Teilnehmer:Dr. Carsten Busch, Managing Director, ExecuTRACK/StepStone, Thomas John, Vice President Group HR Development & Training, adidas Group, Prof. Dr. Volker Heyse, Geschäftsführer, Trainingszentrum für Personalentwicklung (TfP), Ulrike Weber, Manager Talent Management, Pitney Bowes12.09.2007, Forum 4, 12:45 Uhr

Gewinnung von Bewerbern in engen Märkten

Intelligentes Multi-Channeling und zielgruppenorientierte Bewerbungsmöglichkeit vom Callback-Verfahren bis zur vollständigen digitalisierten BewerbungsmappeAxel Rekemeyer, Geschäftsführer HR4YOU Solutions GmbH & Co. KG12.09.2007, Forum 4, 9:30 Uhr

Storytelling

Doug Stevenson, präsentiert von German Speakers Association (Vortrag auf Englisch)12.09.2007, Forum 6, 13:45 Uhr

Integration hinkt Tendenz zur Internationalisierung hinterher

Die Internationalisierung der Belegschaft gehört zu einer der drei Top-Herausforderungen der Personalabteilungen in den kommenden Jahren. Doch deutsche Unternehmen sind zurzeit nicht ausreichend in der Lage, internationales Personal erfolgreich zu integrieren. Zu diesen Ergebnissen kommt die Managementbefragung „Personalarbeit im Wandel“ des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater BDU e.V. und der Wirtschafts- und Finanzzeitung Handelsblatt unter insgesamt 237 Personal- und HR-Beratern.

Führung durch Vorbild

Toyota ist in vielerlei Hinsicht führend auf dem Automobilmarkt – in punkto Börsenwert, Absatz und Gewinn. Auch in Bezug auf Widerstandskraft und Stehvermögen schneidet Toyota am besten ab. Das Geheimnis des Erfolges: der so genannte „Toyota-Weg“. Dazu gehört auch die Art und Weise, wie Manager in dem Unternehmen führen.

Humor im Management

Chefredakteurin Ruth Lemmer diskutiert mit Dirk Gratzel, Personalleiter der Stockheim-Gruppe, Düsseldorf Podiumsdiskussion veranstaltet von der „PERSONAL“12.09.2007, Forum 3, 15:30 Uhr

Führen macht Laune

Vor kurzem entstand in Köln das Institut für angewandte Launologie. Das Beratungsunternehmen hat sich das Ziel gesetzt, die Ursachen für ungünstige Stimmungen in Unternehmen ans Licht zu bringen und zu bekämpfen. Wie das gehen kann, erklärt Dr. Dirk Gratzel, einer der Institutsgründer.

Demographischer Wandel

Maßnahmen und Strategien für Personalmanagement, Personalentwicklung und Weiterbildung Dr. Rico S. Winkels, Personal.Strategie, DATEV eG12.09.2007, Forum 3, 12:00 Uhr

Rund ums Führen

Unternehmen stellen heute ganz unterschiedliche Anforderungen an ihre Führungskräfte: Während die einen Visionäre suchen, bevorzugen andere den Leader als Coach oder den Manager mit emotionaler Intelligenz. Die komplette Bandbreite der Führungsansätze demonstrierte die Zukunft Personal am 11. und 12. September dem HR-Fachpublikum in zahlreichen Vorträgen und Podiumsdiskussionen. HRM.de stellt einige davon exemplarisch vor.

HR Jobs abbonieren

Die größte HR-Jobsbörse im deutschsprachigen Raum enthält derzeit mehr als 1.700 Jobs für Personalexperten. Bisher mussten Sie aktiv in den Anzeigen nach den für Sie passenden Stellen suchen. Doch das ist nun vorbei: Sie können die gewünschten Jobangebote auch abonnieren und sich direkt in Ihr Postfach liefern lassen.

„Beyond Org Management“

Transparenz durch Visualisierung von geschäftsrelevanten Informationen Thorsten Reen, Program Manager e-HR T-Mobile International AG & Co. KG, Ingentis Softwareentwicklung GmbH12.09.2007, Forum 2, 9:30 Uhr

Sie sind ein attraktiver Arbeitgeber und jetzt wissen es alle

Mit Employer Branding aktiv dem Fachkräftemangel entgegenwirkenSabine Vockrodt / Wolf Reiner Kriegler, Deutsche Employer Branding Akademie GmbHPodiumsgespräch veranstaltet von w&v Karriere & Job, Europa-Fachpresse-Verlag GmbH12.09.2007, Forum 1, 12:45 Uhr

Vom „firmeninternen Arbeitsamt“ zum „spirituellen Zentrum“

Der Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx veröffentlichte jüngst die „Anleitung zum Zukunfts-Optimismus – Warum die Welt nicht schlechter wird“. In seinem neuen Buch beschäftigt er sich mit weitverbreiteten Untergangsszenarien, unter anderem mit dem „Märchen von der Prekarisierung der Arbeit“. Als Keynote-Speaker auf der diesjährigen Personal Austria spricht er über die Zukunft der Arbeit. Im Interview mit dem personal manager gibt er einen Vorgeschmack auf seinen Beitrag. Matthias Horx lebt mit seiner Ehefrau und seinen zwei Söhnen in Wien.

Buch: “Der unsichtbare Mitarbeiter. Verborgene Talente entdecken und heben” (2)

„Festsetzen, Sehen, Feiern“: Diese drei Schritte beschreiben Adrian Gostick und Chester Elton in ihrem Buch „Der unsichtbare Mitarbeiter – Verborgene Talente entdecken und heben“ als Geheimrezept für motivierte Mitarbeiter und langfristigen Unternehmenserfolg. Handlungsbedarf im Sinne dieses Geheimrezepts besteht bei „unsichtbaren“ Mitarbeitern, die sich übersehen und missachtet fühlen. Von diesem Punkt aus ist es dann nicht mehr weit bis zur (inneren) Kündigung.

Buch: “Der unsichtbare Mitarbeiter. Verborgene Talente entdecken und heben” (1)

„Der unsichtbare Mitarbeiter“ ist das erste Buch der beiden Autoren, Adrian Gostick und Chester Elton, das ich gelesen habe. Unübersehbar handelt es sich um amerikanische Management-Autoren, denn die Herangehensweise an ein sehr interessantes Thema in der Führungspraxis ist von der Einstellung und den Methoden des amerikanischen Managements geprägt.

Execution Intelligence. Wie Unternehmen Umsetzungskraft entwickeln

Organisationen können begabte Mitarbeiter und hervorragende Strategien haben – aber dennoch scheitern. Das passiert vielen. Der Grund? „Es mangelt ihnen selten an Verstand oder Vision. Aber ihre Umsetzung ist schlecht. Ganz einfach: Sie bringen nichts zustande, können sich nicht entscheiden und halten Verpflichtungen nicht ein“, urteilt Ram Charan, ehemaliger Professor an der Harvard Business School und Autor des Bestsellers „Execution“.