rexx systems bietet Cloud Services Made in Germany

Der Markt der Cloud Services wächst rasant und die Auswahl sicherer und rechtlich unbedenklicher On-Demand Software-Lösungen fällt den Anwenderunternehmen zunehmend schwerer. Um deutschen Unternehmen in dieser Flut an Angeboten eine professionelle Hilfestellung bei der Auswahl zu geben, wurde im Rahmen des Virtualisierungs- und Cloud Computing Kongresses in Karlsruhe die Initiative “Cloud Services Made in Germany” aus der Taufe gehoben.

Arbeitgeber werben verstärkt um Talente

Die besten Köpfe für die Schlüsselpositionen im Unternehmen zu gewinnen, steht bei Personalleitern ganz oben auf der Agenda: Drei Viertel der Personalentscheider in Deutschland, Österreich und der Schweiz räumen dem Thema aktuell mittlere bis hohe Priorität ein. Zu diesem Ergebnis kommt HR-Trendstudie 2010 der Managementberatung Kienbaum, die 194 Personalverantwortliche aus der DACH-Region zu Trends und Entwicklungen in HR und Employer PR befragt hat.

Die stufenweise Wiederkehr. Langzeiterkrankte Arbeitnehmer

Langzeiterkrankte Mitarbeiter verlangen nicht selten, im Rahmender Maßnahmen einer stufenweisen Wiedereingliederungbeschäftigt zu werden. Bis heute besteht auf Arbeitgeberseiteeine gewisse Unsicherheit, wie in entsprechenden Fällen mitdiesem Wunsch umzugehen ist.

Kosten für Berufskleidung

§ 307 BGB1. Schreiben gesetzliche Bestimmungen das Tragen von Schutzkleidung vor, muss der Arbeitgeber diese kostenfrei zur Verfügung stellen.2. Fehlt eine derartige gesetzliche Bestimmung, kann das Unternehmen die Kosten für die Anschaffung und Pflege der Berufskleidung grundsätzlich auf die Arbeitnehmer überwälzen. Eine entsprechende Vertragsklausel darf die Mitarbeiter aber nicht unangemessen benachteiligen und muss die Pfändungsfreigrenzen beachten.(Leitsätze des Bearbeiters)BAG, Urteil vom 17. Februar 2009 – 9 AZR 676/07

Verwertung der Aussage von Telefonzeugen

§ 612a BGB; Art. 1 und 2 GG1. Veranlasst der Teilnehmer eines Telefonats ohne Wissen des anderen aktiv, dass ein Dritter heimlich mithört, verletzt er das allgemeine Persönlichkeitsrecht des Gesprächspartners. Es greift ein Beweisverwertungsverbot ein, so dass das Gericht den Dritten nicht als Zeugen zum Gesprächsinhalt vernehmen darf.2. Ein Beweisverwertungsverbot besteht nicht, wenn der Dritte nur zufällig, ohne dass der Beweispflichtige etwas dazu beigetragen hat, den Inhalt des Telefongesprächs mithört.(Leitsätze des Bearbeiters)BAG, Urteil vom 23. April 2009 – 6 AZR 189/08

Weiterbildungstrends 2010. Wie Arbeitgeber ihre Mitarbeiter fit für die Zukunft machen

Nachdem einige Unternehmen im Krisenjahr 2009 ihre Weiterbildungen auf den Prüfstand gestellt haben, spüren die Personalentwickler derzeit den beginnenden Aufschwung. Arbeitgeber investieren wieder in Fortbildungen. Welche Wege sie dabei gehen, beschreibt die Studie „Weiterbildungstrends in deutschen und österreichischen Unternehmen“, für die das Magazin personal manager gemeinsam mit den Onlineportalen HRM.de und HRM-Austria.at im Juni und Juli 2010 Personalverantwortliche beider Länder befragt hat.

“Women don’t want to get into power. But who cares?”

Avivah Wittenberg-Cox is CEO of the gender consultancy 20-first. She is the Founder and Honorary President of the European Professional Women’s Network. Canadian, French and Swiss, she has been recognised by ELLE Magazine as one of the TOP 40 Women Leading Change. At the HRM Expo, Europe’s biggest exhibition for Human Resources, she will hold a lecture about „Why and How Women Mean Business“ (Event Note).

In Führung gehen

Die BMW Group hat ihre Nachwuchsprogramme neu ausgerichtet: Einer der Bausteine für Trainees ist das internationale BMW Group Graduate Programme. Am 1. April 2010 sind die ersten Trainees gestartet.

Frank Arnold: Management – Von den Besten lernen

Managementwissen ist der Schlüssel zum Erfolg von Individuen, Organisationen und Gesellschaften. Jeder, der in einer Organisation arbeitet, benötigt Grundkenntnisse darüber, wovon Effektivität und Effizienz von Menschen und Organisationen abhängen. Wer dieses Wissen hat, kann seinen Erfolg selbst gestalten.

Frank Arnold: Management Von den Besten lernen. Rezension von Christoph Keintzel

Im betriebswirtschaftlichen Zusammenhang entspricht Management der Betriebsführung. Es kann sowohl Leitungsfunktionen in Organisationen bezeichnen als auch die Personen, die diese Funktionen ausüben. Frank Arnold versucht den Begriff Management möglichst umfassend zu halten und gliedert sein Buch in drei Themenbereiche: das Management von Organisationen, Innovationen und Personen. Sein modularer Aufbau und seine eigenständigen Kapiteln erlauben es dem Leser, an jeder Stelle des Buches einzusteigen, je nachdem, wo die persönlichen Interessen liegen. Das Buch ist jedoch kein klassisches Lehrbuch, das Managementthemen aufgreift und erörtert, sondern viel mehr: Es beschreibt auf informative und sehr unterhaltsame Weise Managementstrategien erfolgreicher Persönlichkeiten von Bill Gates über Winslow Taylor bis hin zu Madonna. Dabei analysiert Arnold die unterschiedlichsten Managementstrategien. Nebenbei erfährt der Leser interessante Details über berühmte Persönlichkeiten – und so wird das Buch auch für den privaten Bereich eine abwechslungsreiche Lektüre.

KnowTech 2010: Mit Wissensmanagement Innovationen vorantreiben!

Für Unternehmen und Organisationen in den Industrieländern ist das Wissen der Mitarbeiter ein wesentlicher Schlüsselfaktor im Wettbewerb. Deshalb hat die Verbesserung der wissensintensiven Prozesse bei den Geschäftsführungen und Vorständen höchste Priorität.

Vier Personalberatungen qualifizieren sich für das Gütesiegel „Top Consultant“:

Vier Personalberatungen dürfen sich zu den „Top Consultants“ zählen. Hierzu gehören die Liebich & Partner Management- und Personalberatung AG, Baden-Baden, die Rau Consultants GmbH aus Wörthsee, die Dr. Weick Executive Search GmbH mit Sitz in Titisee-Neustadt, und die Berliner HRM CONSULTING GmbH. Besonders professionell, sehr kundenorientiert und dabei auf die speziellen Bedürfnisse des Mittelstands fokussiert – das kennzeichnet die Unternehmen, die compamedia in ihrer erstmalig durchgeführten, bundesweiten Untersuchung „Top Consultant“ auszeichnete.

Personalentwicklung nach dem Prinzip der „Effectuation“

Gute Manager treffen auch in unsicheren Zeiten klare Entscheidungen. Sie arbeiten effektiv und erfolgreich, selbst wenn die Ressourcen knapp sind. Die Wirtschaftskrise hat gezeigt, dass es gerade dann, wenn die Mittel fehlen, auf unkonventionelle und pragmatische Lösungen ankommt. Hilfestellungen dafür bietet der Managementansatz „Effectuation“, den die Medizinische Universität Graz seit einem Jahr in der Personalentwicklung nutzt.

Leading HR – So führen Sie Ihre Personalabteilung

Personaler sind Experten für Führungsfragen und dennoch fällt ihnen die Leitung des eigenen HR-Bereichs oft schwer. Welche Besonderheiten bringt das Führen einer Personalabteilung mit sich und welchen Beitrag können HR-Manager zu einem unternehmensweiten Verständnis von Führung leisten? Diesen Fragen geht der folgende Beitrag anhand von Beispielen aus der Praxis nach.

8. Deutscher Fachkongress für Bildungscontrolling

Vom Bildungscontrolling zum KompetenzcontrollingWenn Unternehmen ihre Mitarbeiter zu einer Weiterbildung schicken, möchten sie nachweisbare Lernfortschritte sehen. Der „deutsche fachkongress für bildungs-controlling“ zeigt mit seiner achten Ausgabe am 12. und 13. Oktober in Köln, wie Organisationen Erfolge von Seminaren, Trainings oder Coachings verbessern und kontrollieren können. Nicht das Vermitteln von Wissen, sondern das Entwickeln von Kompetenzen steht dabei zunehmend im Vordergrund.

Zuerst die Mittel und dann das Ziel: Personalentwicklung nach dem Prinzip der „Effectuation“

Gute Manager treffen auch in unsicheren Zeiten klare Entscheidungen. Sie arbeiten effektiv und erfolgreich, selbst wenn die Ressourcen knapp sind. Die Wirtschaftskrise hat gezeigt, dass es gerade dann, wenn die Mittel fehlen, auf unkonventionelle und pragmatische Lösungen ankommt. Hilfestellungen dafür bietet der Managementansatz „Effectuation“, den die Medizinische Universität Graz seit einem Jahr in der Personalentwicklung nutzt.

Fundamental umdenken gefragt

Der Autor stellt in seinem Artikel die Krise mit seinen persönlichen Erfahrungen einer „Niederlage“ gegenüber. Und beleuchtet Fragen wie „weshalb muss man für „Bio“ und „fairen Handel“ mehr zahlen als für konventionelle Ware?“

Die Chancen-Matrix

Die Weltwirtschaft befindet sich an einem Scheideweg, verkündete Weltbank-Chefökonom Justin Lin kürzlich. Eine Phase beträchtlicher Ungewissheit komme auf jeden in der Wirtschaft Tätigen zu.In dieser Lage tut es dringend Not, Chancen für gutes Geschäft zielsicher zu erkennen. Die Autoren des Buches „Trends erkennen – Zukunft gestalten“ Ralf Deckers und Gerd Heinemann stellen hierzu ein praktikables Instrument dar.

Gelassen bleiben in der Krise

Ein Leitfaden für Ihr persönliches Krisenmanagement: In 12 Punkten erfahren Sie, wie Sie mit Hiobsbotschaften und Destabilisierung kompetent umgehen und auch in höchst schwierigen Momenten durch effektives Selbstmanagement einen kühlen Kopf bewahren – und dadurch Ihre Arbeitsfähigkeit behalten.

Komplexes Lernen: Eine Verknüpfung der Theorien von Bateson und Piagete

Vielleicht ist es in den beiden vorangegangenen Essays bereits deutlich geworden: Interessiert man sich für komplexe Lernprozesse, so vermögen sowohl die Theorien Batesons als auch Piagets jede für sich zwar wertvolle Einsichten zu liefern, sie weisen andererseits aber auch sichtbare Defizite auf. Allerdings lassen beide Theorien sich in ihren zentralen Aspekten zusammenführen.Damit führen sie zu einer umfassenderen Abbildung von innerer Logik und der Struktur lernerischer Prozesse. Es bietet sich somit die Chance, von einer bloßen Beschreibung von Entwicklungslogiken zu Prognosen zu gelangen – und somit eine echte, „gebrauchsfähige“ Theorie zu generieren.

Wie Sie Unternehmer in eigener Sache werden

Zukunft ist nicht vorhersehbar, aber man kann sie gestalten, indem man die Umfeldkräfte geschickt für seine eigenen Ziele nutzt, statt wie Don Quichote dagegen anzukämpfen. Vordenken statt nachdenken, gestalten statt getrieben werden, ist die klare Botschaft der Autorin. Wie das funktioniert, zeigt der folgende Beitrag. Lassen Sie sich in die Zukunft entführen und entdecken Sie, mit wieviel Spaß und wie erfolgreich Sie Ihre eigene Zukunft gestalten können.

Wirtschaftskrise – Risiken und Chancen für kleine Unternehmen

In der Krise liegt die Chance. Viele können das fast schon nicht mehr hören – so oft wurde dieser Satz schon zitiert. Und vor allem klingt er, wenn man so richtig tief in der Krise steckt, eher wie eine Durchhalteparole. Tatsächlich ist es jetzt an der Zeit, aktiv die Dinge anzugehen – um gestärkt aus der Krise zu gehen. Stefan Merath beschreibt in diesem Artikel die ersten zentralen Schritte.

Vom Straddle zum Fosbery Flop:

Wie würde sich wohl der Universalgelehrte Physiker, Kybernetiker, Philosoph, Vordenker und Lebensweise Heinz von Förster, zu dem äußern, was wir momentan erleben und mit dem Namen Krise beschreiben.Der ganzheitlich-philosophisch ausgerichtete Managementberater Andreas F. Philipp hat sich mit Heinz von Foerster in einen fiktiven Dialog begeben und erfreulich Mut machende Antworten gefunden.

Blumauer-Manifest zur Sanierung der Wirtschaft

„Die wichtigsten Maßnahmen im Kampf gegen die Wirtschaftskrise liegen seit langem auf dem Tisch. Sie werden von den innovativen Unternehmern und Institutionen seit Jahren erprobt und weiter entwickelt, jetzt müssten sie nur noch als relevante Größen in den internationalen Wirtschaftskontext integriert werden.“ Die 3 Unternehmer Josef Zotter, Robert Rogner jr. und Johannes Gutmann zeigen in ihrem Manifest in 3 Punkten auf, wie ein Ausweg aus der jetzigen Wirtschafts- und Finanzkrise möglich ist. Alles vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit und Ethik.

Willkommen in der Ära X! Die Neugestaltung erfolgreich meistern

Da ist sie, die Krise. Kopf in den Sand stecken? Davonlaufen? Linear kürzen und ansonsten weitermachen wie bisher? Weitermachen wie bisher und so tun, als hätte das alles gar nichts mit uns zu tun? All diese und noch viele weitere Spielarten, die leider oft nicht nur nutzlos sind, sondern sogar kontraproduktiv, werden derzeit in den Unternehmen gespielt.Sonja Radatz beschreibt in ihrem Artikel, warum wir rasch handeln und uns grundlegend neu ausrichten sollten: Weil wir keinesfalls davon ausgehen können, dass „nach der Krise“ die Welt wieder so ist, wie sie „zuvor war“. Sie muss weder besser noch schlechter sein – aber sie ist mit Sicherheit anders. Grundlegend anders. Setzen Sie jetzt den Grundstein des Erfolgs für die neue Ära.

Höchste Zeit, unsere Veränderungsmuster zu verändern

Veränderung klingt einfach, planbar und steuerbar. Sobald jedoch Menschen in diese Veränderung involviert sind, scheint sich alles zu ändern: Der Wandel gerät leicht aus den Fugen. Nicht umsonst empfiehlt daher Françoise Kourilsky einen Wandel des Wandels – eine Veränderung unserer Art, Veränderung zu betreiben.

Navigare necesse est

„Schiffer, die ihr Schiff auf offener See umbauen müssen, ohne es jemals in einem Dock zerlegen und aus besten Bestandteilen neu errichten zu können“ – dies ist nur eine Metapher auf welcher der Autor bezugnimmt und beleuchtet damit warum die nautische Sphäre als Vergleichsmaßstab gar so beliebt ist und was dies für Führungskräfte bedeutet.

Lebens-Sinn durch Fokussierung

In der aktuellen „Wirtschafts-Krise“ wird wieder viel von der Suche nach dem Lebenssinn gesprochen. Gurus unterschiedlichster Herkunft versprechen uns das Heil durch ihre Methoden. Mich mutet das alles ein wenig naiv an. Bin ich doch fest davon überzeugt, dass es nur einen „Guru“ gibt, der uns den Lebenssinn geben kann – WIR SELBST! Wir sind die Meister unseres Lebens. Lebens-Sinn entsteht durch eigenes Handeln. Fokussierung auf das Wesentliche ist ein wichtiger Schritt dafür. Auf dieser Prämisse basierend, biete ich Ihnen ein kleines Tool zur Priorisierung Ihrer Aktivitäten an.

PR in eigener Sache

Wer heute weiterkommen will braucht Eigen-PR. Kommunikationsstrategin Sabine Pöhacker liefert Impulse auf dem Weg nach oben.

Lernen, um Lernen zu vermeiden

Lernen steht hoch im Kurs: Nicht nur in den diversen Lern- und Arbeitsstätten, sondern auch in der Freizeit. Die Frage, die sich Wolfram Lutterer angesichts dieses Lernbooms stellt, ist: Warum wissen wir letztlich so wenig, wenn wir doch unser ganzes Leben von der Wiege bis zur Bahre auf das Lernen ausrichten? Die Antwort mag überraschen: Weil unser Wissen und unsere Kompetenz weiteres Lernen tendenziell blockiert: Kompetenz kippt dann in Ignoranz.

12 Kernsätze zum persönlichen Wohlbefinden

Das persönliche Wohlbefinden ist ein wichtiger Baustein für den eigenen Erfolg. Gunter König hat 12 Kerngedanken kurz, einfach und herausfordernd formuliert. Er lädt ein zum bewussten Prüfen und Auseinandersetzen mit den eigenen Leitsätzen, die zum Wohlbefinden beitragen. Denn Lebensqualität und Zufriedenheit hängen zu großen Teilen von uns selbst ab.

Systemische Grundsätze als Steuerrad für den persönlichen Erfolg

Man kann sie sich auf den Schreibtisch legen, an die Wand hängen, in der Geldbörse mit sich herumtragen oder sie einfach im Kopf haben: Hauptsache sie sind präsent, denn die Systemischen Grundsätze sind ein unverzichtbares Navigationssystem auf dem Weg zum inneren und äußeren Erfolg und „ermöglichen uns, kunstfertige Fragen zur Unterbrechung von leidvollen Mustern zu stellen“ (Varga von Kibéd, in: Daimler, 2008).

Die Paradoxie des freien Willens

Wie steuert man ein so komplexes und eigenwilliges Organ wie das eigene Gehirn? Die kybernetische Analyse der Selbststeuerung von André Zimpel zeigt in diesem Artikel, wie eng erfolgreiches Handeln mit der Paradoxie des freien Willens zusammenhängt.

Die Entstehung des Erfolgsmenschen und dessen Revolution

Erfolg: Darunter verstehen wir heute im täglichen Sprachgebrauch Ergebnisse und Folgen unseres Tuns, die unsere positiven Erwartungen und Zielsetzungen erfüllen oder besser gar noch übererfüllen.In diesem Artikel setzt sich Michael Rinke mit der Frage auseinander, wie wir Erfolg erzielen – und kommt zu dem überraschenden Ergebnis, dass unsere allerorts praktizierte Erfolgsorientierung sich sogar kontraproduktiv auf den gewünschten Erfolg auswirken kann. Was kann stattdessen getan werden?

Vom Zeitmanagement-System zum persönlichen Erfolgsplanungssystem

Warum funktioniert Zeitmanagement nicht? Warum halten wir unsere unternehmerischen Vorsätze schon Ende Januar nicht mehr ein? Und was können wir an diesem Punkt auch dann lernen, wenn wir nicht in der Rolle des Unternehmers sind?Stefan Merath gibt in seinem Artikel Antwort auf all diese Fragen und vermittelt uns, wie wir das Wichtige in unserem Leben nachdrücklich in den Mittelpunkt stellen.

Achtsamkeit in der (Selbst-)Führung

Die Praxis der Achtsamkeit unterstützt Klarheit in der Denk- und Führungs-Haltung. Bewusste Entscheidungen und mehr Gelassenheit sind Konsequenzen daraus; die Selbst-Führung gelingt besser und leichter. Und: Leadership wird selbstverständlich. Der Unterschied, der den Unterschied ausmacht, heißt bewusstes Tun, statt „es tut – automatisch“.

Themenschwerpunkt auf Personal Austria in Wien: Integration von Menschen mit Handicap in Unternehmen

„Wie begegnet man in anderen Ländern der Herausforderung „Arbeit und Behinderung – Arbeitsintegration“? Auf diesem Gebiet tätige österreichische Organisationen, darunter das österreichische Bundessozialamt und die Zeitschrift „Behinderte Menschen“, informieren am 22. und 23. September 2010 im Rahmen der diesjährigen Personal Austria in der Messe Wien über ihre Arbeit und gelungene Beispiele der Integration von Menschen mit Handicap ins Berufsleben. Eine Gemeinschaftsfläche und eine Reihe von Vorträgen und Podiumsdiskussionen richten die Aufmerksamkeit von Geschäftsführern, Personalmanagern und Führungskräften auf dieses Thema.

Durch Employer Branding das Gesicht einer Organisation spiegeln

Employer Branding bezeichnet die Markenführung gegenüber potenziellen und gegenwärtigen Mitarbeitenden. Es fängt mit dem Stelleninserat an, zieht sich dann aber weiter über den gesamten Beziehungszyklus von Mitarbeitenden und Unternehmen. Das Verständnis in die gegenwärtige Gesellschaft ist für Joël Luc Cachelin Ausgangspunkt, um die allgemeine Bedeutung von Marken und die spezifische Bedeutung der Markenführung gegenüber (potenziellen) Mitarbeitenden zu verstehen und entsprechende Instrumente des Employer Brandings zu entwickeln. Alle Massnahmen des Employer Brandings beruhen auf der Identität des Unternehmens, die in Form der Unternehmensmarke kompakt zum Ausdruck kommt.

HR-IT und Personalstrategie im Wechselspiel

Wie Trends im Personalmanagement und IT-Unterstützung zusammenhängen, zeigt eine Untersuchung im Rahmen einer dreijährigen Zukunftsstudie der time4you GmbH und der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften auf. Ein zentrales Ergebnis: Der Einsatz von HR-IT orientiert sich an personalstrategischen Themen.

Deutscher Weiterbildungstag am 24. September

Rund 100.000 Beteiligte aus mehr als 500 Bildungseinrichtungen und -Unternehmen in ganz Deutschland sowie zahlreiche Prominente wollen am Deutschen Weiterbildungstag 2010 am 24. September für mehr Investitionen in Bildung und Weiterbildung werben.

Bundesweit nach Weiterbildung suchen

Das Portal www.iwwb.de des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung des Deutschen Bildungsservers bietet Weiterbildungsinteressierten jetzt eine einzige bundesweite Datenbank für alle Weiterbildungsangebote.

Virtueller Campus wichtig für Lernerfolg

Einer Umfrage unter 4.000 Fernschülern am Institut für Lernsysteme (ILS) zufolge halten 54 Prozent der Befragten einen virtuellen Campus für entscheidend für ihren persönlichen Lernerfolg. Lediglich acht Prozent glauben dagegen, dass das Online-Studienzentrum darauf keinen Einfluss habe. Auf dem virtuellen Campus können die Fernstudierenden ihre Noten im Online-Studienzentrum einsehen und ihre Einsendeaufgaben einreichen, Kontakt mit den Fachexperten aufnehmen oder sich untereinander austauschen und die Plattform als Social Network nutzen.

M.I.T e-Solutions GmbH meldet erfolgreiches Jahr

Ein Jahr nach Integration der M.I.T e-Solutions GmbH, Friedrichsdorf bei Frankfurt, in die deutsch-österreichische bit gruppe schreibt das Unternehmen wieder schwarze Zahlen. Die 40 Mitarbeiter starke Agentur für digitale Kommunikation erzielte im ersten gemeinsamen Geschäftsjahr 3,8 Millionen Euro Umsatz. Der Neustart im Juli 2009 hat keinen der namhaften Bestandskunden zögern lassen, auch weiterhin mit der M.I.T zusammenzuarbeiten. „Wir konnten die Beziehungen zu unseren großen Kunden wie Siemens, BMW oder Honda intensivieren und neue Aufträge akquirieren“, sagt Gisela Volk, Mitglied der Geschäftsleitung.

e/t/s: Sonder-LMS für Akademien und Trainingsinstitute

Die e/t/s didactic media, Halblech, will sich auf der Messe Zukunft Personal vom 12. bis 14. Oktober 2010 noch stärker als Technologie-Dienstleister für große Trainingsinstitute und Weiterbildungsakademien profilieren. Dazu geht die e/t/s mit ihrem Stand gezielt in die Weiterbildungshalle der Messe, um dort direkt ihre Zielgruppe ansprechen zu können. Beworben werden soll die „Academy Edition“ der e/t/s-Lernplattform „DLS DistanceLearningSystem“. Das ist eine Lösung, die sich laut Hersteller bereits in über 200 Implementierungen bewährt hat – und die als besonders geeignet gilt für Weiterbildungsträger gilt.

D-Elan e.V. und spring Messe Management gründen Netzwerk

Nutzer von E-Learning-Lösungen sollen sich ab Oktober besser vernetzen können. Dazu gründeten der E-Learning-Branchenverband D-Elan e.V. und die spring Messe Management GmbH ein Netzwerk. Im Rahmen der Messe Zukunft Personal und des neuen Kongresses Professional Learning Europe – beide finden parallel vom 12. bis 14. Oktober in Köln statt – soll das erste Arbeitstreffen der sogenannten „E-Learning User Group“ stattfinden.

Wikis und Blogs: Web 2.0 in der Personalentwicklung

Von Web 2.0-Tools in der Personalentwicklung haben schon viele Personaler etwas gehört, aber sie können sich oft nicht vorstellen, wie diese Tools erfolgreich einzusetzen sind. Es dürfte unstrittig sein, dass Web 2.0-Tools einen wertvollen Beitrag bei der Personalentwicklung leisten können, aber leider gibt es noch keine fertig aus der Schublade zu ziehenden Lösungen.

Grenzt das Internet an „Körperverletzung“? Frank Schirrmachers umstrittene These in der Diskussion

Vor einer Überforderung des Menschen durch das Internet und einer fast pathologischen Zunahme von Konzentrationsstörungen warnt Frank Schirrmacher, der Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Obwohl die Menschen mehr als je zuvor wüssten, fürchteten sie sich trotzdem unaufhörlich, das Wichtigste zu verpassen. Menschen seien „Informationsfresser“ geworden, die leider nicht mehr unterscheiden könnten, was bedeutsam sei und was nicht. Die Koexistenz von Mensch und Computer führe zum Sieg der künstlichen Intelligenz.

Geniale Interventionen

Mit Hilfe einer Tennismetapher (Woraus besteht ein gutes Spiel?) hinterfragt der Autor, was geniale Coaching-Interventionen ausmachen.

Energy-Flows

Energy-Flow ist ein einfaches kraftvolles Coaching-Werkzeug. Der Autor setzte es immer dann ein, wenn ein Coachee sich über beschränkte Ressourcen Klarheit verschaffen und Ansatzpunkte zur Veränderung finden möchte. Wie beschreibt er kurz und prägnant in diesem Beitrag.

12 Mini-Coaching Interventionen

Mini-Coaching ist der konsequente nächste Schritt, um Coaching im Alltag zu verankern. Die hier zusammengestellten Interventionen beanspruchen maximal 1 bis 5 Minuten. Sie sind selbsterklärend konzipiert und können auch von Coaching-Laien wirksam durchgeführt werden. Mit gewollter Reduktion auf Einfachheit und Effektivität kann Coaching in kurzer Zeit nachhaltig wirken.

Jean Piaget und das Lernen in Organisationen

Diese neue Serie versteht sich als eine Einladung zum Nachdenken über Lernen und Lerntheorie. Dabei bezieht sich der Autor mit seinen Erkenntnissen für das Lernen in Organisationen auf die Ergebnisse, die Jean Piaget, ein Kinder- und Entwicklungspsychologe, gemacht hat.Der nächste Teil dieser Serie setzt die lerntheoretische Reflexion fort, mit dem Fokus auf die Lerntheorie Batesons. Dies erfolgt unter dem Leitthema „Lernen, um nicht zu lernen“.

Coaching-Interventionen in der Führung von Führungskräften

Gerade Führungskräfte, die wiederum Führungskräfte führen, haben ausgezeichnete Grundvoraussetzungen, um mit Coaching-Interventionen im Alltag zum Nachdenken anzuregen, aber auch selbstverantwortliche Lösungen von Seiten des Mitarbeiters zu forcieren. Gabriele Förster, Standortleiterin der Thalia Buchhandlung Linz, schildert, wie sie diese in der Praxis gestaltet.

Einfach coachen im Berufsalltag

Coachings führen wir für gewöhnlich nicht zum Selbstzweck durch oder weil wir einfach zu viel Zeit haben, sondern weil wir uns davon einen Mehrwert erhoffen, den wir ansonsten nicht lukrieren zu können glauben. Damit es wirkt, bedarf es einiger Voraussetzungen bei uns als Coaches. Und es bedarf auch der passenden Situation: Denn schließlich fallen Coaching-Aufträge nicht vom Himmel und nur allzu selten schneit ein Kollege oder ein Mitarbeiter bei der Tür herein und fragt nach einem Coaching. Viel häufiger kommt es zu Alltagssituationen, in denen jemand „einfach nur eine kurze Frage hat“. Sonja Radatz schildert genau für solche Alltagssituationen 10 einfache Instrumente, die jedermann sofort anwenden kann – mit Erfolg.

Balance braucht Engagement

Angesichts der wirtschaftlichen Entwicklungen, steigenden Risikos von Überlastung und oft kaum mehr zu bewältigenden Zeitdrucks häufen sich Stressreaktionen bei Mitarbeitern, körperliche und seelische Stressfolgen sind keine Seltenheit mehr – Tendenz steigend. Es wird daher für Unternehmen immer mehr zur Überlebensfrage, sich ehrlich mit der Frage auseinander zu setzen, wie balanceorientierte Rahmenbedingungen geschaffen und Interventionen gesetzt werden können, um die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter aufrechtzuerhalten und das Fortbestehen des Unternehmens zu sichern.

Coaching- Interventionen für den Arbeitsalltag

Jeder Arbeitstag birgt nicht nur schöne Momente, sondern auch Widrigkeiten in sich, die es zu umschiffen bzw. denen es erfolgreich zu begegnen gilt. Gunther Schmidt liefert in seinem Artikel kleine Interventionsmöglichkeiten, welche sofort wirken und nachhaltig dafür sorgen, dass wir mit uns und unserer Umgebung ins Reine kommen.

Kein Handeln ohne Auftrag!

Wie oft handeln wir unter dem Aspekt des „gut gemeint“ – und wie häufig passiert es dann, dass das Gegenteil von „gut“ entsteht? Auch wenn wir uns noch so bemühen: Das Bemühen ist kein Garant für Erfolg. Erst wenn wir von unserem Gegenüber einen „Auftrag“ für ein spezifisches Handeln bekommen, können wir davon ausgehen, dass wir für den anderen hilfreich sind. Dieser Auftrag ist nicht schwierig zu klären. Aber man sollte es tun. Oliver Bartels beschreibt warum und wie.

Arbeitsplatznahe Lernsysteme

Warum Arbeitsplatznahe Lernsysteme (ALS) so wichtig sind und wie sie in Unternehmen etabliert werden können zeigt Thorsten Veith in seiner Kolumne.

Die Zukunft der Arbeit – Arbeitsformen der Zukunft

Schon immer interessiert den Menschen, was die Zukunft bringt. Was ändert sich in Bezug auf die Arbeit? Dies ist ein Aspekt, mit dem sich der russische Ökonom Kondratieff 1926 mit der Beobachtung langer Wirtschaftszyklen einen Namen gemacht hat und dafür später in seinem Heimatland hingerichtet wurde. Die folgenden Hypothesen sind z.T. erster Ordnung und verstehen sich als Hilfestellung zur individuellen Weiterentwicklung in eine prozessorientierte Richtung.

Systemik als Haltung

Im Teil 2 seiner Serie beschreibt Rolf Arnold die selbst einschließende Beobachtung als zentrale Folge einer systemischen Haltung in der Führung. Wie Führungskräfte diese Haltung entwickeln können und welche Folgen dies auch für die Führungskräftequalifizierung hat, ist dabei zentrales Thema des Artikels.Rolf Arnold steht für eine systemisch-konstruktivistische Konzeption von Lernen, Veränderung und Wandel. „Menschen sehen die Welt nicht nur so, wie sie sie deuten, sondern auch so, wie sie sie auszuhalten vermögen“ – so lautet die These in seinem Buch „Die emotionale Konstruktion der Wirklichkeit“ (2005). Welche Konsequenzen sich hieraus für das Lernen, die Kompetenzentwicklung sowie die Führung in Organisationen ergeben, hat Arnold in seinen 2007 bzw. 2008 erschienenen Büchern „Ich lerne, also bin ich!“, „Aberglaube Disziplin“ sowie „Führen mit Gefühl“ dargelegt.

Das projekt- und prozessorientierte Unternehmen – taugt das auch für die Praxis?

Das projekt- und prozessorientierte Unternehmen – eine Arbeitsform der Zukunft? Nein, bestimmt nicht. Projekt- und prozessorientierte Unternehmen gibt es doch nicht. Das ist reine Theorie. Fiktion! Oder auch nicht: Dieser Artikel will die Idee und Konzeption des projekt- und prozessorientierten Unternehmens erläutern, kritisch hinterfragen und an Hand eines Praxisbeispiels reflektieren. Weil es doch existiert. In diesem Artikel beschreibt Christian Majer, wie es in der Praxis aufgebaut werden kann.

In Zukunft gehören Lernen und Arbeiten zusammen!

Welche Anforderungen hat die Arbeit der Zukunft an Lernen und Weiterbildung, an das Bild der Lehrer, der Fortbildner, der Berater? Wie kann Lernen in die Praxis integriert werden, anstatt an der Praxis zu scheitern oder durch hohe Kosten des „Transfers“ unwirtschaftlich zu werden?In seinem Artikel zeichnet Bernd Schmid ein Zukunftsbild des integrierten Lernens und Arbeitens und stellt die Identität der Lehrer und Berater fundamental in Frage.

Burnout und Klimawandel haben die gleiche Ursache: Wir arbeiten zu viel und zu intensiv

Einkommen und Konsum wie auch Arbeit und andere Aktivitäten (z.B. Freizeit) dienen der Befriedigung menschlicher Bedürfnisse. Und Arbeitsplätze erfüllen neben ihrer wirtschaftlichen auch eine wichtige soziale Funktion der „Teilhabe am gesellschaftlichen Leben“. Andererseits wird die (Erwerbs-)Arbeit für die, die Arbeit haben, immer intensiver und von vielen als negativ erlebt. Manche warten nur noch darauf, dass „endlich das Wochenende kommt“ und „das Leben beginnt“.In seinem Artikel wirft Friedrich Hinterberger, Leiter des SERI (Sustainable Europe Research Institute) einen sehr kritischen Blick auf die „Arbeit“, wie wir sie heute gestalten, und wirft neue Ideen auf.

Eine Neuerfindung der Arbeit

Was wäre, wenn wir die Freiheit hätten, uns die Arbeit so zu gestalten, dass sie dem ethischen Imperativ von Heinz von Foerster gehorcht, „Handle stets so, dass sich die Handlungsmöglichkeiten für alle erhöhen“? Für die Unternehmen, die Menschen und die Gesellschaft, für das Überleben der Menschen und des Planeten? Wie würden wir uns die Arbeit dann gestalten? In Form eines subjektiven Szenarios stellt Sonja Radatz in diesem Artikel „Arbeit“ anders vor, als wir sie im Moment erleben. Ihre Überlegungen sind nicht aus der Welt. Ob wir sie umsetzen, liegt an jedem von uns. Ob wir jemals eine Neudefinition (und nicht nur kosmetische Korrekturen) der Arbeit vornehmen und wie diese Neudefinition aussieht, liegt auch an jedem von uns. Fest steht: Es würde dann eines Neu-Denkens der Arbeit bedürfen.

Ansatzpunkte interaktiven Führens

„Sei selbstständig!“ Diese Aufforderung ist ein Paradoxon ähnlich dem von Watzlawick beschriebenen „Sei spontan!“ Diesem Paradoxon begegnen wir in vielen Führungskontexten. Betrachten wir systemische Führung als wechselseitiges Interagieren zur Erreichung von Zielen, dann ist der auf der einen Seite beobachtete „Mangel“ an Selbstverantwortung durchaus auch vom Führungsverhalten der anderen Seite beeinflusst. Michael Rinke zeigt von A-Z Ansatzpunkte interaktiven Führens zur Betonung und Entwicklung der Selbstverantwortung. Dabei erscheint der Begriff der „Selbstverantwortung“ auch in unterschiedlichen Bedeutungen und Ausdrucksformen wie z.B. Selbst-Bewusstsein, Motivation, Widerstand u.a.

Systemik der Gefühle

Wie entsteht unser Verhalten? Betrachten wir es als „natürliche Reaktion“ auf das, was wir von außen erleben, dann können wir bei unerwünschtem Verhalten unsererseits dafür sorgen, dass wir bestimmte Situationen eben nicht mehr erleben. Was aber, wenn unser Verhalten immer nur etwas mit uns zu tun hat und die Situationen, die wir erleben, eigentlich nur Projektionsflächen für unser ureigenes Tun sind? Dann entkommen wir dem Verhalten nicht – außer wir begeben uns auf die Spur der Suche nach uns selbst.Wie das gelingt, stellt Rolf Arnold in dieser neuen Serie zum „Emotionalen Konstruktivismus“ dar. Im ersten Teil widmet er sich der Bedeutung der Beschäftigung mit sich selbst, um das eigene Verhalten nachhaltig zu verändern. Er hat dafür Auszüge aus seinem 2008 erschienenen Buch „Führen mit Gefühl“ überarbeitet und gekürzt. Im zweiten Teil (LO 45) geht es um „Systemik als Haltung“.

Voraussetzungen und Instrumente, um Selbstverantwortung zu leben

In vielen Positionsbeschreibungen wird es schon wie selbstverständlich verwendet und vorausgesetzt: Der Kandidat, ja, jeder Mitarbeiter soll „Selbstverantwortung“ mitbringen und zeigen. Was ist diese Selbstverantwortung nun aber genau, wie äußert sie sich und welche Tools hat ein Unternehmen, um diese zu fördern? In ihrem Artikel beschreibt Alexandra Fucik die Voraussetzungen und die Tools aus ihrer Praxiserfahrung, die Selbstverantwortung ermöglichen und fördern.

Mit Projektarbeit Selbstverantwortung lehren und lernen

Aus der Perspektive einer konstruktivistischen Erkenntnistheorie muss das Konzept des Wissenstransfers durch die Anregung zum Selbstlernen ersetzt werden. Es gilt, sich an der Realität des Anderen zu orientieren, Lernumgebungen zu schaffen, die fertige Antworten primär als Fragen und die Lösungen vor allem als Probleme erkennbar und erfahrbar machen, um auf diese Weise intellektuelle Neugierde, Faszination und ein kooperatives Nachdenken zu unterstützen. Projektarbeit leistet genau dies: Sie macht, so die These des Autors, Erkenntnis zu einer nachhaltigen Erfahrung; sie trainiert Flexibilität und Kreativität – und damit die Kernkompetenzen für die Arbeitswelt der Zukunft.

Somoción: Die Dynamik der Öffnung im Offenen

Somoción – ein Kunstwort, das Florian Fischer mit seinen Co-Autoren gestaltet hat, um etwas auszudrücken, das wir ansonsten im Leben nicht so häufig schaffen: Eine Verbindung aus verschiedenen Wörtern, die ausdrücken, dass wir als Ganzes handeln und das Ganze wahrnehmen, empfinden, bejahen können. Dass dies mehr mit „Lassen“ als mit „Tun“ geschehen kann, beschreiben die Autoren in diesem Artikel. Wie dies in Zusammenhang mit Führung und Selbstverantwortung gebracht werden kann, ist unschwer für den Leser zu erkennen, darf aber von diesem erdacht werden.

Führen zur Selbstverantwortung – Geht das? Und wenn ja, wieso nicht?

Unsere Unternehmen sind überreguliert. Sie definieren exakt vor, was der Einzelne machen und nicht machen darf. Da erscheint der Ruf nach Selbstverantwortung geradezu paradox. Selbstverantwortung passt einfach nicht zu den Möglichkeiten, die wir täglich bieten. Wie wir in diesem Umfeld die Bedingungen der Möglichkeiten von Selbstverantwortung mit unserem Führungsverhalten verbessern, beschreibt Reinhard K. Sprenger in seinem kontroversen Artikel.

Führungskräftebefragung 2010 zum Erfolg der Studienreform

Die wichtigsten Erkenntnisse aus der Führungskräftebefragung 2010 Ist die Studienreform in der Wirtschaft angekommen?- Gerade mittelständische Unternehmen haben noch keinen ausreichenden Kontakt zu den Hochschulen- Summarisch sind die Unternehmen mit den fachlichen Kenntnissen gut zufrieden, anders als häufig behauptet- Wie zu erwarten, haben die Hochschulen bei der Einübung der „Soft Skills“ immer noch Nachholbedarf, besonders bei der „Führungskompetenz“.

Neues aus dem Arbeitsrecht – Juli 2010

Das Bundesarbeitsgericht hat mit einem neuen Urteil das Prinzip der Tarifeinheit gekippt. Außerdem besagen aktuelle Gerichtsentscheidungen, dass sich Arbeitgeber mit Dumpinglöhnen strafbar machen, und dass eine Diskriminierung gemäß dem AGG vorliegt, wenn Arbeitgeber alle rentennahen Arbeitnehmer in die „Kurzarbeit Null“ einbeziehen. Bringen Sie sich in dieser Rubrik auf den neusten Stand in punkto Arbeitsrecht.

Aktuelle IAB-Studie zum Fachkräftemangel – Zeitwertkonten stärken Wettbewerbsfähigkeit

München, 14.07.2010 – Eine aktuelle Langzeitstudie des IAB (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung) zeigt, dass der demografische Wandel zu gravierenden Veränderungen beim Arbeitskräfteangebot führen wird. In beiden Teilen Deutschlands könnte die Unterbeschäftigung stark zurückgehen, bis 2025 rein rechnerisch auf rund ein Viertel des heutigen Niveaus. Wenn sich in den kommenden Jahren die geburtenstarken Jahrgänge nach und nach dem Rentenalter nähern, verschiebt sich die Alterstruktur. In Verbindung mit einer abnehmenden Zahl jüngerer Arbeitskräfte kommt es zu einem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. Fazit: Deutschland gehen die Fachkräfte aus!

Neues aus der LohnPraxis – Juli 2010

Gelten die Beiträge für einen Golfclub, die der Arbeitgeber übernimmt, als Arbeitslohn? Erfahren Sie außerdem, was es mit einer möglichen Änderung der Dienstwagenbesteuerung auf sich hat und ob eine Nachgewährung von Erholungsurlaub auch für die Mitarbeiter in Frage kommt, wenn ihre Kinder während des Urlaubs erkranken.

Zusage von Versorgungsleistungen aus Anlass des Arbeitsverhältnisses

Wann ist eine betriebliche Altersversorgung gegeben?Das Bundesarbeitsgericht hat sich in zwei Entscheidungen im Januar 2010 mit der Frage auseinandersetzen müssen, wann eine Zusage über Versorgungsleistungen aus Anlass eines Arbeitsverhältnisses erfolgt und damit letztlich mit der Frage, wann eine betriebliche Altersversorgung vorliegt.

Berner Fachhochschule lanciert das “CAS Intercultural Leadership”

Unter Leitung der ehemaligen Chefredaktorin von “HR-Today”, Connie Voigt, startet im Oktober an der Berner Fachhochschule das Certficate of Advanced Studies in Intercultural Leadership. Ziel des Studiengangs ist es, den Entscheidungstragenden von heute ausgewiesenes Know-how im interkulturellen Bereich zu vermitteln, welches diese neben den branchenüblichen Fachkenntnissen benötigen. Die Kenntnis über Gepflogenheiten und kulturelle Eigenheiten garantiert nicht nur die erfolgreiche Zusammenarbeit mit ausländischen Partnern, sondern auch reibungslose Arbeitsabläufe innerhalb der unternehmensinternen multikulturellen Teams sowie erhöhte Innovationskraft. Dies gilt umso mehr in der Schweiz, als dass 44 Prozent der Geschäftsleitungsmitglieder der 121 grössten Schweizer Unternehmen Ausländerinnen und Ausländer sind.

Arbeitsrechtsfrage des Monats Juli 2010

Ein Mitglied von HRM.de fragt: „Im Personalbeschaffungsprozess kommt es nicht selten vor, dass es viele gute Bewerber gibt. Wenn diese Zahl extrem groß ist, dauert der Prozess zum Einen länger, zum Anderen können unmöglich alle zum Gespräch eingeladen werden. Ich kenne Maßnahmen, bei denen man dann Quoten festlegt, um die Fülle zu reduzieren, aber einen guten Querschnitt durch die Bewerbungen zu erhalten. Im Detail meine ich Folgendes: Wir haben 100 gute Bewerber. Diese Bewerber bewegen sich beim Merkmal Alter zwischen 25 und 50. Wir haben 70 Prozent Frauen und 30 Prozent Männer. Auch die soziale und/oder regionale Herkunft ist bei allen erkennbar und dient somit als Merkmal. Nun nehme ich diese Merkmale und wähle bestimmte Quoten aus, um so die Bewerber, die zum Gespräch eingeladen werden sollen, zu bestimmen. Zum Beispiel lade ich 5 Prozent der Männer ein, die aus Hamburg kommen und aus einer Akademikerfamilie stammen und in München ihr Abitur gemacht haben.Verstößt so eine Handhabung gegen das AGG weil die Benachteiligungsmerkmale bedient werden? Oder verstößt so eine Handhabung NICHT gegen das AGG, weil innerhalb der Merkmale “ausgesucht” wird und wir somit alle Altersstufen, alle Herkunftsarten usw. bedienen?“

Volksbank Ruhr Mitte steigt auf E-Aktenlösung von perbit um

Mit der Digitalisierung bislang in Papierform vorliegender Personalaktendokumente allein lassen sich die Potenziale eines komfortabel nutzbaren elektronischen Archivs noch lange nicht erschließen. Diese Erfahrung hat man bei der Volksbank Ruhr Mitte eG gemacht. Deshalb will das genossenschaftliche Kreditinstitut – mit rund 500 Mitarbeitern und 39 Geschäftsstellen in sieben Städten die zweitgrößte Volksbank im Ruhrgebiet – seine Personalaktenführung jetzt auf die effiziente E-Aktenlösung von perbit umstellen. Die damit verbundenen Vorteile: hohe Bedienerfreundlichkeit dank kurzer Zugriff- und Ablagezeiten sowie volle Integration in das Personalmanagement-System.

Arbeitnehmerentsendung leicht gemacht

Für Unternehmen, die ihre Arbeitnehmer ins europäische Ausland entsenden, gelten seit 1.5.2010 hinsichtlich der Sozialversicherung neue Bestimmungen. Unter anderem dürfen Arbeitnehmer nicht wie bisher für maximal zwölf, sondern für 24 Monate ohne Verlängerungsantrag ins europäische Ausland entsandt werden, ohne dass dabei der Sozialversicherungsschutz nach den deutschen Vorschriften verloren geht.

Pensionszusagen gestalten

Das Instrument der betrieblichen Altersversorgung erfreut sich grundsätzlich fortdauernder Beliebtheit. Denn viele Unternehmen setzen die betriebliche Altersversorgung gezielt zur Belohnung der Betriebstreue ihrer Mitarbeiter ein oder werben erfolgreich mit einem attraktiven Gesamtpaket an Arbeitsbedingungen um besonders interessante Arbeitnehmer. Gleichzeitig ist die Erteilung von Pensionszusagen für den Arbeitgeber jedoch stets mit nicht unerheblichem Verwaltungsaufwand sowie – abhängig von den gewählten Durchführungsmodalitäten – oftmals mit schwer kalkulierbaren Kostenrisiken verbunden.

Print- und Online-Stellenanzeigen clever verwalten

In der Regel müssen Stellenausschreibungen mehrfach neu aufbereitet werden, für Inserate in überregionalen und regionalen Medien sowie in den einschlägigen Karriereportalen. Ein vereinfachtes Handling ermöglicht perbit jetzt mit einem in das Personalmanagement-System integrierten Anzeigenmanager. Das clevere Tool spart nicht nur viel Zeit und Aufwand, sondern auch Kosten bei der Erstellung und Disposition von Stellenanzeigen.

Expats in Asien: Hoher Bedarf, aber viele Hindernisse

Welche Vorgaben gelten für die Sozialversicherung von Mitarbeitern in asiatischen Ländern? Das kommt darauf an, ist die einzig richtige Antwort. Entsendungsziel und -dauer sind die entscheidenden Faktoren. Lesen Sie in diesem Beitrag, worauf es noch ankommt.

Das Gendiagnostikgesetz. Mitbestimmung beachten!

Am 1.2.2010 traten – weitgehend unbemerkt von der öffentlichen Diskussion – wesentliche Teile des Gendiagnostikgesetzes (GenDG) in Kraft, vgl. Golücke, AuA 2/10, S. 82 ff. Dieses Gesetz regelt insbesondere die Möglichkeit genetischer Untersuchungen und die Verwertung gentechnischer Analysen im Arbeitsleben. Für den Betriebsrat ist das GenDG von besonderer Bedeutung, denn schließlich wacht er über die Einhaltung von Rechtsvorschriften, die dem Schutz der Mitarbeiter dienen.

Das neue Gendiagnostikgesetz. Auswirkungen für die Praxis

Am 24.4.2009 hat der Deutsche Bundestag das Gesetz über genetische Untersuchungen bei Menschen (Gendiagnostikgesetz – GenDG) verabschiedet. Neben Untersuchungen zu medizinischen Zwecken, zur Klärung der Abstammung sowie im Bereich der Versicherungswirtschaft enthält das Gesetz auch bedeutsame Regelungen über genetische Untersuchungen im Arbeitsleben. Diese Regelungen sind am 1. Februar in Kraft getreten.

Das Urteil im Fall “Emmely” – Handlungsbedarf für die Personalpraxis

Das Kündigungsschutzverfahren der Kassiererin Barbara Emme hat wie kaum ein anderer arbeitsrechtlicher Fall öffentliche Beachtung gefunden. “Emmely” hatte bei ihrem Arbeitgeber Pfandbons im Wert von 1,30 Euro rechtswidrig entwendet und bei einem Personalkauf eingelöst. Nun hat das Bundesarbeitsgericht die Kündigung für unwirksam erklärt. Wie sollten Arbeitgeber reagieren?

Urlaubsabgeltung bei krankheitsbedingter Arbeitsunfähigkeit

§ 7 Abs. 3 und 4 BUrlGDer Anspruch auf Abgeltung des gesetzlichen Urlaubs erlischt nicht, wenn der Arbeitnehmer bis zum Ende des Urlaubsjahrs bzw. des Übertragungszeitraums arbeitsunfähig erkrankt ist.(Leitsatz der Bearbeiterin)BAG, Urteil vom 24. März 2009 – 9 AZR 983/07

Urlaub und Freizeitausgleich bei widerruflicher Freistellung

§§ 315 Abs. 3, 326 Abs. 1 BGB; § 7 Abs. 4 BUrlG1. Es ist nicht möglich, auf eine widerrufliche Freistellung den Urlaubsanspruch anzurechnen. Er bleibt bestehen und ist nach Ende der Freistellung abzugelten, wenn die Voraussetzungen vorliegen.2. Ansprüche auf Freizeitausgleich hingegen kann der Arbeitgeber anrechnen und durch eine widerrufliche Freistellung erfüllen.3. Die Ausübung eines vorbehaltenen Widerrufs während der Freistellung unterliegt billigem Ermessen gem. § 315 Abs. 3 BGB und kann kraft Direktionsrecht erfolgen.(Leitsätze der Bearbeiterin)BAG, Urteil vom 19. Mai 2009 – 9 AZR 433/08

FAQ zum Insolvenzarbeitsrecht. Was geht, wenn nichts mehr geht?

Bei einer drohenden oder eingetretenen Insolvenz gelten im Arbeitsrecht andere Regeln. Personalverantwortliche müssen sich angesichts eines solchen Ereignisses im eigenen Unternehmen oder Konzern mit ihnen beschäftigen. Wichtig ist dies aber auch, wenn Interesse besteht, ein insolventes Unternehmen bzw. Teile davon zu erwerben – nicht zuletzt, weil die Belegschaft Fragen stellt.

Sprachkenntnisse und Arbeitsrecht

In Deutschland leben ca. 7,25 Millionen Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit, was einem Anteil von 8,8 % entspricht. Die größte Gruppe sind mit knapp 3 Millionen die 21- bis 40-Jährigen, also Personen im Erwerbsalter. Kernelement einer gelungenen Integration in Gesellschaft und Beruf sind Sprachkenntnisse. Daneben internationalisiert sich die Wirtschaft durch globale Geschäftsbeziehungen. Im Arbeitsleben kommt Sprachkenntnissen deshalb eine wachsende Bedeutung zu. Sie entscheiden über die Beschäftigungsfähigkeit des Mitarbeiters sowie die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.

Lernkultur verändern – eine Herausforderung für Learning Professionals

Viele Projekte im Personalmanagement sollen die Lernkultur eines Unternehmens ändern oder beeinflussen sie indirekt. HR-Managern ist dieser Aspekt jedoch eher selten wirklich bewusst. Sie nehmen Veränderungen in der Lernkultur erst wahr, wenn sich der Prozess bereits in einem fortgeschrittenen Stadium befindet. Das Problem dabei: Für einen erfolgreichen Veränderungsprozess ist es unabdingbar, die bestehende Lernkultur in das Projekt einzubeziehen.

How to change a learning culture? A challenge for Learning Professionals

Many change projects in Human Resource Management are aimed toward changing the learning culture, or indirectly affecting it. But in general, HR people are unaware of this process until they are stuck in the middle of it. Therefore, to make change projects more successful it is necessary to incorporate the existing learning culture in the project design.

Die Glasdecke zum Splittern bringen: Symposium „Die Zukunft ist weiblich“

In den Führungsetagen der deutschen Wirtschaft sind die Männer noch weitgehend unter sich. Auch wenn es um die Bezahlung geht, sind sie oben auf. Doch das soll sich ändern. Der mit dem demografischen Wandel drohende Fachkräftemangel bringt das Thema Frauen in Führungspositionen zunehmend auf die Agenda der Personalverantwortlichen. Das Symposium „Die Zukunft ist weiblich“, das am 13. Oktober 2010 bereits in die zweite Runde geht, zeigt den Status Quo auf und stellt zukunftsweisende Projekte vor.

Siegfried Baumeister: Mehr Führung wagen! Erfolgreich mit Menschen

„Leistung geht immer nur auf Kosten der Menschen, und Menschlichkeit gibt es nur auf Kosten der Leistung!“ – Dieses und andere Missverständnisse bestimmen nach Ansicht des Autors immer noch das Denken in vielen Führungsetagen. Siegfried Baumeister, Personalmanager und Managementtrainer, will mit Vorurteilen aufräumen und alternative Wege aufzeigen für eine Mitarbeiterführung, die an den Bedürfnissen der Beschäftigten ebenso wie an den Unternehmenszielen ausgerichtet ist. Zwei Mitglieder von HRM.ch haben das Buch gelesen und verraten in ihren Rezensionen, ob dem Autor dies gelingt.

Bewerbungen sind das, was zählt!

Die Fußball Weltmeisterschaft in Südafrika ist der beste Beweis: Es sind die Ergebnisse, die am Ende zählen. Nicht das schöne Spiel alleine, sondern am Ende entscheidet die Anzahl der erzielten Tore über Sieg und Niederlage. Ähnlich verhält sich das auch im Alltag eines Personalers. Die Tore eines Personalers, der auf der Suche nach qualifiziertem Personal ist, sind letztlich die Bewerbungen, die auf seinem Tisch landen. Und hier liegen auch dessen Bewertungsgrundlagen, wenn es darum geht, eine geeignetes Recruiting-Medium auszusuchen.

Kostenfrei Stellenanzeigen mit placement24 auf spiegel.de schalten

Exklusiv für unsere Premium-Mitglieder bieten wir von HRM.de gemeinsam mit placement24 und Spiegel Online bis zum 27. Juli 2010 die einmalige Gelegenheit, kostenfrei Stellenanzeigen auf spiegel.de zu schalten. Dieses Angebot kann jedes Premium-Mitglied auch auf seine persönlichen Kontakte bei HRM.de übertragen.

SD Worx präsentiert neuen Service Payroll OnSite

Dreieich / Frankfurt am Main, 07. Juli 2010 – SD Worx, einer der großen europäischen HR (Human Resources) Servicedienstleister, bietet mit Payroll OnSite einen neuen, zusätzlichen Entgeltservice an. Kurzfristige Ausfälle des zuständigen Sachbearbeiters können die Erfassung der monatlichen Entgeltdaten, die termingerechte Ausführung der Zahlungen an die Mitarbeiter, Sozialversicherungsträger und Finanzbehörden gefährden. In den meisten Unternehmen führt ein derartiger Ausfall, beispielsweise durch Krankheit, zu großen Problemen. Die hohen Anforderungen im Umfeld von Steuerrecht und Sozialversicherungsträgern sowie der eingesetzten Entgeltsoftware verlangen nach Spezialisten.

Zeitarbeit: schmaler Steg in Beschäftigung

Neue Forschungsergebnisse des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigen: 25 Prozent der Zeitarbeiter waren in einem Zweijahreszeitraum zuvor mindestens die Hälfte der Zeit arbeitslos. Im Zweijahreszeitraum nach dem Zeitarbeitseinsatz lag der entsprechende Anteil dagegen nur noch bei 17 Prozent.

Siegfried Baumeister: „Mehr Führung wagen!“ Rezension von Thomas Seidel

Siegfried Baumeister hat ein sehr persönliches Buch für die Praxis geschrieben, das die Führungsliteratur wohltuend ergänzt. Er wendet sich direkt an seine Leserschaft, formuliert unverdrossen in der ersten Person und liefert zahlreiche, bisweilen anekdotenhafte Beispiele aus seinem eigenen Führungsalltag.

Siegfried Baumeister: „Mehr Führung wagen!“ Rezension von Shalini Mehra

Das neue Buch von Siegfried Baumeister, der jahrelange Erfahrung als Personalmanager in mittelständischen Unternehmen und großen Konzernen gesammelt hat, möchte praxisrelevante Einsichten in das Thema Führung vermitteln. Es erhebt den Anspruch, Mut zu machen für eine beherzte und offensive Führungsrolle, indem es erprobte Vorgehensweisen für die erfolgreiche Bewältigung typischer Führungssituationen im betrieblichen Alltag skizziert. Gelungen ist dieses Ziel nur ansatzweise.

“Eine klare Zielsetzung ist ein wesentlicher Meilenstein für ein erfolgreiches Projekt”

Als Geschäftsführerin der time4you GmbH begleitet Beate Bruns seit mehr als zehn Jahren Unternehmen bei der Einführung von E-Learning. Außerdem gehört sie zum Programmbeirat des neuen Kongresses „Professional Learning Europe“ und ist dabei verantwortlich für Vorträge und Workshops für E-Learning-Einsteiger. Wir sprachen mit ihr über die Do’s und Dont’s für Firmen, die E-Learning in ihrer Organisation oder einzelnen Bereichen erstmals einsetzen.

„Wir stehen an der Schwelle zu einer neuen Form des Wissensmanagements“

Neben seiner Funktion als Senior Advisor des Chairman für IBM in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika beteiligt sich Dr. Richard Straub aktiv an zahlreichen Netzwerken für Anbieter und Anwender von Learning Solutions – etwa als Generalsekretär der European Learning Industry Group (ELIG) und als Direktionsmitglied der European Foundation for Management Development (EFMD). Außerdem gehört der Gründungspräsident der Peter Drucker Society Europe zu den Programmverantwortlichen einer internationalen Vortragseinheit auf dem neuen Kongress „Professional Learning Europe“ vom 12. bis 14. Oktober in Köln. Vor diesem Hintergrund sprachen wir mit ihm über Lernen im Enterprise 2.0.

“We are on the verge of a new form of knowledge management”

In addition to his job as Senior Advisor of the Chairman of IBM in Europe, Middle East and Africa, Dr. Richard Straub actively participates in numerous networks for providers and users of learning solutions. He is General Secretary of the European Learning Industry Group (ELIG), and Board Member of the European Foundation for Management Development (EFMD). Straub, who is also Founding President of the Peter Drucker Society Europe, contributed to the international lecture series at the new congress “Professional Learning Europe” on 12-14 October 2010 in Cologne. In this context, we talked to him about learning in the Enterprise 2.0.

Sich überflüssig machen

Ursprünglich zählten die Personalaufgabenzu den Kernaufgaben derFührungskräfte. Heute nehmen ihnendas Human Resource Management(HRM) und externe Dienstleisterviele dieser Aufgaben ab. Eine Standortbestimmungdrängt sich auf.

Planspielend in die Zukunft – Methoden und aktuelle Entwicklungen

„Lebenslanges Lernen“ und „lernende Organisationen“ gelten heute als Voraussetzungen für Innovation und nachhaltiges Wirtschaften. In diesem Zusammenhang entstehen immer wieder Diskussionen über die Qualität und Effizienz verschiedener Lehr-Lern-Methoden. Die Planspielmethode ist eine von ihnen – und sie punktet dabei nicht nur mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.

Lernen in Bewegung – Mobiles Lernen setzt sich durch

Situatives Lernen, direkt „am Puls des Geschehens“ – das ist einer mobilen und dynamischer werdenden Gesellschaft gefragt. Moderne Lernformen sollen insbesondere Wissensarbeiter in ihrer aktuellen Arbeitssituation unmittelbar weiterbringen, ohne dass sie ihren aktuellen Tätigkeitskontext unnötig lang unterbrechen müssen. Die Leibniz Universität Hannover hat vor diesem Hintergrund die Mobile-Learning-Anwendung UbiLearn entwickelt.

E-Learning-Trends in Unternehmen

„Noch in den späten 90er Jahren galt E-Learning als Zukunft der Bildung“, schrieb die NZZ Anfang 2007 (13. März) und verwies darauf, dass E-Learning allein den traditionellen Frontalunterricht nicht zu ersetzen vermag. Damals empfahl sie den integrativen Ansatz, Blended Learning genannt, der die Effektivität und Flexibilität von elektronischen Lernformen mit den sozialen Aspekten des gemeinsamen Lernens kombiniert. Individuelles, elektronikgestütztes Lernen wird beim Blended Learning – vor allem als Vor- und Nachbereitung – mit Präsenzveranstaltungen kombiniert. Die Vorteile des E-Learnings – beispielsweise mit Hilfe eines im Netz verfügbaren Videos oder einer PDF-Datei – liegen auf der Hand: die Teilnehmer lernen wie und wo es ihnen passt, bestimmen selbst ihr Lerntempo und sind idealerweise mit gut aufbereitetem Lernstoff konfrontiert. Eine hohe Selbstlernkompetenz ist Voraussetzung, eine soziale Einbindung ist bei nicht-vernetztem E-Learning nicht gegeben.

Enterprise 2.0: Schweizer Firmen eher zurückhaltend

Der Einsatz von Web 2.0-Technologien im unternehmerischen Kontext steckt in der Schweiz noch in den Kinderschuhen. Der Schritt vom Freizeitvergnügen zum produktiven Hilfsmittel verläuft harzig, wie eine Schweizer Studie von sieber&partners zeigt.

„Schluss mit dem Multitasking!“

Bereits im Jahr 2001 erschien der Weltbestseller „Simplify your life“ – eines von mehr als 100 Büchern des gelernten evangelischen Pfarrers, Journalisten und Illustratoren Werner Tiki Küstenmacher. Er gilt seither als Koryphäe, wenn es darum geht, Prozesse in Leben und Arbeit effektiver zu gestalten. Wir sprachen mit ihm über einige Vereinfachungskniffe für den Job.

Produktivität ist stark beeinträchtigt Europäische Studie: Stress am Arbeitsplatz nimmt zu

Wie die Ergebnisse der größten Studie zu Fragen der Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz – „European Survey of Enterprises on New and Emerging Risks” – ESENER – zeigen, nimmt die Besorgnis über psychosoziale Risiken wie etwa Stress, Gewalt und Belästigung am Arbeitsplatz zu, doch nur wenige Unternehmen tun etwas dagegen. Auch Schweizer Manager waren unter den Befragten.

Das Know-how in den Köpfen heben

Über die Intranet-Plattform References@BT können bei Siemens, Building Technologies Division, alle Mitarbeitende vom Wissen und von den Erfahrungen einzelner zeitnah profitieren. Jeder Unternehmensangehörige kann auf References@BT eigene Beiträge veröffentlichen und mit Kolleginnen und Kollegen weltweit in Kontakt treten. Durch diese Form des Wissensaustauschs können nicht nur Zeit und Kosten gespart, sondern auch Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit gesteigert werden. Dieser Ansatz ist nicht nur auf global agierende Unternehmen beschränkt, sondern lässt sich auch für kleine und mittlere Unternehmen adaptieren.

Siegfried Baumeister: Mehr Führung wagen! Rezension von Sigrid Goeckel

Führung ist und bleibt ein aktuelles Thema wie die aktuelle Neuerscheinung von Siegfried Baumeister „Mehr Führung wagen! – erfolgreich mit Menschen“ belegt. Es ist das Buch eines Praktikers für Führungskräfte, die sich noch nicht allzu intensiv mit ihrer Rolle als Führungskraft und den damit verbundenen Anforderungen auseinandergesetzt haben.

Das HRM und die E-Learning-Trends

Der Erfolg im Einsatz neuer Lerntechnologien hängt nicht nur von technologischen und ökonomischen Aspekten ab. Auch der richtige Umgang mit ihnen muss geklärt und erlernt werden. Wichtige Folgen sind Veränderungen in Lern- und Kommunikationsformen sowie eine zunehmende Entgrenzung zwischen Beruf und Privatsphäre, so Andreas König in diesem Beitrag.