Vielleicht ist es in den beiden vorangegangenen Essays bereits deutlich geworden: Interessiert man sich für komplexe Lernprozesse, so vermögen sowohl die Theorien Batesons als auch Piagets jede für sich zwar wertvolle Einsichten zu liefern, sie weisen andererseits aber auch sichtbare Defizite auf. Allerdings lassen beide Theorien sich in ihren zentralen Aspekten zusammenführen.Damit führen sie zu einer umfassenderen Abbildung von innerer Logik und der Struktur lernerischer Prozesse. Es bietet sich somit die Chance, von einer bloßen Beschreibung von Entwicklungslogiken zu Prognosen zu gelangen – und somit eine echte, „gebrauchsfähige“ Theorie zu generieren.

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Foto von Annie Spratt

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Quelle: Zeitschrift LO Lernende Organisation.
ISCT Institut für systemisches Coaching und Training