Vernachlässigte Chancen für Personaler. Interim-Management

Interim-Management ist im Mittelstand noch wenig verbreitet. Insbesondere die Personaler stehen dem Einsatz von externen Führungskräften zurückhaltend gegenüber. Ein Fehler, wie Experten meinen. Denn: Indem der HR’ler flexible Ressourcen im Management zur Verfügung stellt, trägt er zur Lösung unternehmerischer Probleme bei und erweist sich so als Business Partner. manage_HR über die Chancen der noch unentdeckten Dienstleistung.

Klasse in der Masse entdecken – Das Matching-Verfahren von YOUNECT

Die Bewerbersuche bei YOUNECT bietet Unternehmen die Möglichkeit, die passenden Auszubildenden zu finden. Neben der Arbeitsplatzbeschreibung können Unternehmen die besonderen Anforderungen des Betriebs genau skizzieren. Das elektronische Matching-Verfahren von YOUNECT wählt nur jene Bewerber aus, deren Profile mit den Anforderungen des Unternehmens übereinstimmen. Das spart bei der Auswahl wertvolle Arbeitszeit. Denn es werden nicht einfach mehr, sondern mehr passende Bewerber vermittelt.

Das Tüpfelchen auf dem i

Die Anerkennung besonderer Mitarbeiterleistungen lässt sich nicht nur durch Geldprämien oder Lohn- und Gehaltserhöhungen erreichen. Durch eine Lohnsteuerpauschalierung für unentgeltliche oder verbilligte Computerübereignung und für Arbeitgeberzuschüsse zur privaten Internetnutzung entstehen im Vergleich ebenfalls geringere Personalkosten.

Sparen Unternehmen am falschen Ende? – Zeitwertkonten als Personalinstrument der Zukunft

München, 30.07.2009 – Kaum wurde die Rente mit 67 beschlossen, da fordert die Bundesbank, das Rentenalter auf 69 anzuheben. Bereits beschlossene Sache ist es, dass bis 2029 das gesetzliche Rentenalter von 65 schrittweise auf 67 Jahre erhöht wird: Beginnend im Jahr 2012 wird das gesetzliche Rentenalter um einen Monat und ab 2024 um zwei Monate pro Jahr angehoben. Wer nach 1963 geboren ist, kann somit erst nach Vollendung des 67. Lebensjahres abschlagsfrei in Rente gehen. Vor allem im produzierenden Gewerbe sind die Mitarbeiter dazu körperlich gar nicht in der Lage. Für Unternehmen kann dies bedeuten, dass die Belegschaft überaltert und sich dadurch Krankheits- und Fehlzeiten erhöhen. Mit dem Einsatz von Zeitwertkonten können Unternehmen und Mitarbeiter dem bereits heute entgegenwirken.

Als Arbeitgeber auffallen

Der vielfach beschworene Fachkräftemangel steht vor der Tür – und insbesondere diekleinen und mittelständischen Unternehmen bekommen ihn langsam aber sicher zuspüren. Zeit zu handeln und als attraktiver Arbeitgeber auf sich aufmerksam zu machen.Nur wie? Und wo anfangen? manage_HR leitet den Weg durch das Projekt „Personalmarketingmit knappem Budget“.

Talent-Strategie online messen

Das weltweit erste Online-Assessment zur Bewertung der Talent Management-StrategieUm eine Bewertung der unternehmensweiten Talent Management-Strategie zu erhalten, mussten Personalverantwortliche in der Vergangenheit ein Team von Unternehmensberatern beauftragen. Diese kosten- und zeitintensiven Prozesse gehören der Vergangenheit an, denn mit dem von Bersin & Associates und StepStone entwickelten Online-Assessment haben Personaler nun die Möglichkeit, Ihre Talent Management-Strategie kostenlos bewerten zu lassen und wertvolle Lösungsansätze zu erhalten.

Change Management: erfolgreich anders

Veränderung, „Change“ – dem müssen sich gerade in diesen Tage viele Menschen stellen. Besonders bei den Personaldienstleistern sind jetzt innovative Ideen gefragt, um die Streichungen der Zeitarbeitsplätze in den konjunkturschwachen Branchen abzufangen. Die Notwendigkeit zur Veränderung zeigt sich eben während oder nach einer Krise sehr deutlich. Das muss aber nicht sein, denn Veränderung kann auch progressiv und zielgerichtet ablaufen – als Weg in eine erfolgreiche Zukunft! Damit bedeutet sie letztlich nichts weiter, als von einer Situation, Handlung oder Entwicklungsstufe in die nächste überzugehen. Change, bloßer Wandel, alleine ist nicht genug, erforderlich ist Transition, der Übergang zur Verbesserung!

Neue Ideen – Mit dem Edison-Prinzip die Krise überwinden

„Wir brauchen neue Methoden zum Entwickeln neuer Ideen.“ Diesen Hilferufvernimmt man zur Zeit oft – nicht nur von Unternehmen. Denn die aktuelle Krise stellt die Betriebe vor ganz neue Herausforderungen. Also können siesich bei deren Lösung auch nur bedingt an Best Practice-Beispielen aus derVergangenheit orientieren. Wie man neue Ideen mit System entwickelt, daskann man von Thomas Edison, dem Erfinder der Glühbirne, lernen.

LuxairGroup hebt mit effizientem Workforce Management ab

Fluglinie entscheidet sich für ATOSS LösungLuxairGroup, die nationale Fluggesellschaft des Großherzogtums Luxemburg mit rund 2.400 Mitarbeitern, setzt ab sofort auf ATOSS Workforce Management. Durch eine einheitliche Personaleinsatzlösung für alle Geschäftsbereiche möchte die Fluglinie Einsparpotenziale erschließen, den Administrationsaufwand reduzieren und die Transparenz erhöhen.

Steigendes Interesse von Betriebsräten an Zeitwertkontenmodellen

Zeitwertkonten im Trend: Workshops und Schulungen für Betriebsräte und Arbeitnehmervertretungen stehen hoch im KursMünchen, 16.07.2009 – Zeitwertkonten erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und sind das Personalinstrument der Zukunft. Mitarbeitern hilft dieses Instrument bei der individuellen Lebensplanung – im Erwerbsleben ebenso wie bei der Planung und Gestaltung des persönlichen Ruhestandsbeginns. In vielen Unternehmen herrscht jedoch seitens der Arbeitnehmer immer noch ein großes Informationsdefizit. Die meisten Mitarbeiter wissen gar nicht, welche Vorteile und Einsatzmöglichkeiten eine Zeitwertkontenlösung für sie bietet.

“Einmal gewonnen – nie mehr zerronnen”

Das Ende der Rechtsprechung zur sogenannten gegenläufigen betrieblichen Übung Zahlt ein Arbeitgeber dreimal hintereinander jährlich an die Belegschaft vorbehaltlos eine Gratifikation wie beispielsweise Weihnachtsgeld, dann haben die Mitarbeiter einen rechtsverbindlichen Anspruch auf diese Leistung. Solche Ansprüche aus “betrieblicher Übung” bereiten Unternehmen gerade in Krisenzeiten Probleme, da eine aus Kostengründen oft erforderliche Befreiung davon rechtlich kaum möglich ist. Bisher konnten sich Arbeitgeber zumindest mit einer “gegenläufigen betrieblichen Übung” (dreimalige Zahlung an den Mitarbeiter unter dem ausdrücklichen Vorbehalt, die Leistung sei freiwillig; kein Widerspruch des Mitarbeiters) davon lösen. In einer kürzlich ergangenen Entscheidung hat das Bundesarbeitsgericht Unternehmen jedoch nun einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Kündigung bei Annahme von Fußballeintrittskarten

Nimmt ein Arbeitnehmer von einem für den Arbeitgeber tätigen Dienstleister ein teueres Geschenk (hier: VIP-Eintrittskarten für ein Bundesliga-Fußballspiel) an, kann dies eine Kündigung rechtfertigen. Dies gilt jedenfalls dann, wenn der Arbeitnehmer mit der Annahme des Geschenks den Eindruck erweckt, er sei käuflich. Hier besteht – unabhängig davon, ob es tatsächlich zu einer den Arbeitgeber schädigenden Handlung kommt – ein Verstoß gegen das so genannte Schmiergeldverbot.

Neues vom Arbeitsrecht – Juli 2009

Dürfen Arbeitgeber ihren Mitarbeitern die Anweisung geben, die Büroräume selbst zu reinigen? Haben Arbeitnehmer eine Chance, ihren ehemaligen Arbeitgeber auf Schadensersatz zu verklagen, wenn er ihnen das Zeugnis nicht fristgerecht aushändigt? Und darf sich ein Mädcheninternat mit Blick auf das AGG bei der Bewerberauswahl auf Frauen beschränken? Machen Sie in dieser Rubrik die Antworten auf diese Fragen ausfindig.

Bernd Klemm u.a. (Hrsg.): Formularbuch Arbeitsrecht

Das Formularbuch bietet außergerichtliche Muster- und Formulartexte zu allen wesentlichen Themen des Individual- und Kollektivarbeitsrechts. Neben demklassischen Individualarbeitsrecht behandelt das Werk auch das Tarifvertragsrecht, das Betriebsverfassungsrecht, die Mitbestimmung auf Unternehmensebene und die Betriebliche Altersversorgung.

Zeitwertkonten – lange erwartetes Schreiben des BMF veröffentlicht

Am 17. Juni 2009 wurde das bereits seit langem erwartete BMF-Schreiben zur steuerlichen Behandlung von Zeitwertkonten veröffentlicht. Das Schreiben sollte die durch das Flexi-II-Gesetz eingeführten neuen sozialversicherungsrechtlichen Rahmenbedingungen für den Umgang mit Zeit- und Langzeitkonten umsetzen und das am 31. März 2009 veröffentlichte Rundschreiben der Spitzenorganisationen der Sozialversicherungsträger flankieren. Nachdem ein Entwurf des BMF-Schreibens bereits Ende des vergangenen Jahres zirkulierte (vgl.: unser Newsletter vom November 2008) liegt nun das endgültige Schreiben vor.

Checkliste: Neuregelungen Entgeltabrechung 2009

Welche neuen Regelungen im Arbeits- und Vertragsrecht, im Lohnsteuerrecht und im Sozialversicherungsrecht die Entgeltabrechung von Unternehmen beeinflussen können, zeigt Ihnen diese Checkliste im Überblick.

Neues aus der LohnPraxis – Juli 2009

Zuschläge für tatsächlich nicht geleistete Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit, die der während des Mutterschutzes gezahlte Lohn bereits enthält, sind nach § 3b EStG nicht steuerfrei. Das bestätigte nun der Bundesfinanzhof (BFH, Az.: VI B 69/08). Außerdem hat der Bundesrat dem 3. SGB-IV-Änderungsgesetz zugestimmt. Neben der gesetzlichen Garantie, dass die Renten in Deutschland auch dann stabil bleiben, wenn die Löhne in Zukunft sinken sollten, enthält es Neuregelungen zur Kurzarbeit. Wenn Sie hier weiterlesen, erfahren Sie mehr zu diesen beiden gehaltsrelevanten Änderungen.

Die neue Entgeltgruppe 1 im öffentlichen Dienst

Outsourcing gehört(e) auch im öffentlichen Dienst zur Normalität. Der Kostendruck beim Personal führt(e) zur Auslagerung einfacher Tätigkeiten an externe Dienstleister. Die neue Leichtlohngruppe in den reformierten Tarifverträgen soll diese Tendenz nicht nur stoppen, sondern sogar umkehren: Ziel der neuen Entgeltgruppe 1 des TVöD, TV-L und TV-V ist das Insourcing. Nunmehr liegen die ersten Entscheidungen der Arbeitsgerichte vor. Zweifel am Erfolg der Idee sind danach durchaus berechtigt.

Dr. Günter Huber und Waltraud Müller: Das Arbeitszeugnis in Recht und Praxis

Das Zeugnis ist regelmäßig Gegenstand arbeitsgerichtlicher Verfahren, weil sich so mancher Beschäftigte nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses bzgl. Leistung und/oder Verhalten zu schlecht beurteilt und damit in seinem beruflichen Fortkommen gefährdet sieht. Besonders ärgerlich für beide Seiten wird es, wenn die Formulierungen des Arbeitgebers aus Unkenntnis nicht rechtssicher vorgenommen wurden. Unternehmen sind daher gut beraten, sich rechtzeitig mit den rechtlichen Anforderungen an ein wohlwollendes Arbeitszeugnis zu beschäftigen.

Benachteiligung einer schwerbehinderten Bewerberin

Art. 33 Abs. 2 GG;§ 33 Abs. 1 AGG;§§ 81 Abs. 2, 82 Satz 2 SGB IX a. F.1. Unterlässt es ein öffentlicher Arbeitgeber, die Schwerbehindertenvertretung über die Bewerbung eines Schwerbehinderten zu informieren und ihn zu einem Vorstellungsgespräch einzuladen, lassen diese Indizien eine Benachteiligung aufgrund Schwerbehinderung vermuten.2. Die Benachteiligung aufgrund der Schwerbehinderung setzt nicht voraus, dass der Arbeitgeber positive Kenntnis von der Schwerbehinderungseigenschaft hat. Übersehen Mitarbeiter in Bewerbungsunterlagen einen Hinweis des Bewerbers auf eine Schwerbehinderung, muss sich der Arbeitgeber so behandeln lassen, als wisse er davon. Auf ein Verschulden kommt es nicht an.3. Das AGG gilt nicht für Fälle, bei denen die Handlung, die den Schadensersatz auslöst, schon vor dem 18.8.2006 abgeschlossen war.(Leitsätze der Bearbeiterin)BAG, Urteil vom 16. September 2008 – 9 AZR 791/07

Sozialplanabfindung bei vorgezogener Altersrente

Art. 3 Abs. 3 Satz 2 GG;§ 10 Satz 3 Nr. 6 AGG;§ 75 Abs. 1 Satz 2 a. F.,§ 112 Abs. 1 BetrVG,§ 81 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 Satz 1 a. F. SGB IXDie Betriebsparteien können in Sozialplänen für Arbeitnehmer, die im Anschluss an die Beendigung des Arbeitsverhältnisses Anspruch auf vorzeitige Altersrente haben, geringere Abfindungen vorsehen.BAG, Urteil vom 11. November 2008 – 1 AZR 475/07

Management für Nachwuchsingenieure

Der Festo Bildungsfonds fördert die studien- und berufsbegleitende Qualifizierung junger Ingenieure. Ein Ziel: Neben technologischen Fachkenntnissen sollen die Nachwuchsingenieure zusätzlich Management-Kompetenzen entwickeln. Dabei unterstützt sie MARGA Business Simulations. Im Unternehmensplanspiel vertiefen die zukünftigen Führungskräfte betriebswirtschaftliche Inhalte und lernen, sie in operative Entscheidungen umzusetzen.

Wettbewerb um Talente geht auch in der Rezession weiter

Wie reagieren Unternehmen im Recruiting und Personalmarketing auf die aktuell schwierige wirtschaftliche Situation? Dazu haben die HFU Business School der Hochschule Furtwangen und die Unternehmensberatung Promerit AG Personalverantwortliche in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt. Ergebnis: Der War for Talent geht weiter. Die Unternehmen konzentrieren ihre Aktivitäten aber verstärkt auf Zielgruppen, die für ihren Geschäftserfolg besonders relevant sind. Auch in der Medienpräferenz der um die Talente werbenden Arbeitgeber zeigen sich signifikante Verschiebungen.

Symposium „Die Zukunft ist weiblich“: Frauen an die Führungsspitze

Frauen haben in punkto Qualifikation in den vergangenen Jahren stark zugelegt. Top-Positionen im Management besetzen dem fachlichen Fundament zum Trotz jedoch nach wie vor die Männer. Wollen Frauen nicht in Führung gehen oder sind die Grundvoraussetzungen schwierig? Sind Frauen tatsächlich auf der Überholspur oder wie kommen sie da hin? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich die Referentinnen des Symposiums „Die Zukunft ist weiblich“ am 23. September 2009.

Gerade in der westlichen Welt kommen wir nicht mehr um kulturelles Verständnis herum

In wirtschaftlich turbulenten Zeiten sind Unternehmen besonders auf die Ideen und die Motivation der Mitarbeiter angewiesen. Vor allem Firmen, die sich auf internationalem Parkett bewegen, sind deshalb gut beraten, die verschiedenen kulturellen Hintergründe ihrer Belegschaft zu berücksichtigen. Wir sprachen mit Richard D. Lewis, einem der bekanntesten Experten auf dem Gebiet der interkulturellen Kommunikation, über kulturelles Verständnis und wie Unternehmen daraus Wettbewerbsvorteile generieren können. Der Autor des Bestsellers “When cultures collide” lebte in 25 verschiedenen Ländern und spricht zehn europäische und zwei asiatische Sprachen.

Genug gemessen

Oft ist es gut, auf die Frage „Wollen Sie ein Feedback?“ nicht sofort mit „Ja!“ zu antworten, denn jedes Feedback hat Konsequenzen. Und ebenso gut ist es, die Frage nach der Coaching-Evaluation besser mit einer Gegenfrage zu beantworten: „Was wollen Sie damit erreichen?“

Return on Management Education (ROE)

Dipl.-Pol. Henning Böhne, Partner & Mitglied der Gruppenleitung, Malik Management Zentrum St. Gallen09.09.2008, Zukunft Personal 08, Forum 7, 13.45 – 14.30 Uhr

Thomas Haller und Harald L. Schedl: Spitzenleistungen made in Austria. Rezension von Martin Weber

Dieses Buch ist ein Gemeinschaftsprojekt der Zeitung Wirtschaftsblatt und des Beratungsunternehmens Simon-Kucher & Partners. Vor der Fußball-Europameisterschaft 2008 veröffentlichte das Wirtschaftsblatt unter dem Titel „Wir sind Europameister“ eine viel beachtete Serie von insgesamt 39 Unternehmensporträts, die nun in Buchform vorliegt. „Spitzenleistungen made in Austria“ ruft anhand der vielen Beispiele von österreichischen Europa- und Weltmarktführern angesichts der Weltwirtschaftskrise zu Mut, Optimismus und Leistung auf. Eigenschaften, die zwar nicht als typisch für Österreich gelten, aber offensichtlich hierzulande viele Spitzenleistungen ermöglichen. Eingangs definieren die Autoren die Begriffe „Marktführerschaft“ sowie „Familienunternehmen“ und nennen die Auswahlkriterien für eine Aufnahme in dieses Buch. Weiters skizzieren sie die Entwicklung der vergangenen Jahre anhand einiger Wirtschaftsdaten und -fakten.

Thomas Haller und Harald L. Schedl: Spitzenleistungen made in Austria. Rezension von E. Sallinger

„Hidden Champions nutzen die Krise als Chance, denn Marktanteile werden nicht in guten, sondern in schwierigen Marktphasen neu verteilt.“ Die beiden Autoren Thomas Haller und Harald L. Schedl versuchen, in „Spitzenleistungen Made in Austria. Österreichische Europa- und Weltmarktführer und ihre Strategien“ am Beispiel des österreichischen Mittelstandes zu zeigen, welche Strategien und Führungsmethoden im 21. Jahrhundert sowie in wirtschaftlich turbulenten Zeiten zu einer außergewöhnlichen Leistung führen.

PEP im Gesundheitswesen: Vorteile für die Verantwortlichen und die Mitarbeiter

Moderation: Dr. Ralf Schlichting, Redakteur Management & Krankenhaus / Prof. Dr. Rainer Riedel, Rheinische Fachhochschule Köln / Bärbel Weber, ATOSS Software, ein Vertreter der Firma Interflex
Datensysteme, Gerhard Heermann EUVIS / Steffen Schaar, Freudenberg-IT
09.09.2008, Zukunft Personal 08, Forum 3, 12.45 – 13:30 Uhr

Management-Dilemma erleben

Professor Knut Bleicher brachte in den Fünfziger Jahren eine damals für die Betriebswirtschaftslehre eher neuartige dynamische Lernmethode, das Unternehmensplanspiel, aus den USA nach Deutschland mit. Die Idee ist so einfach wie genial: Studenten, Nachwuchsmanager oder Führungskräfte können als Top-Management-Teams konkurrierender Unternehmen die Probleme und Anforderungen an Firmenleitungen in einer Unternehmenssimulation hautnah erleben und sich dabei in einer definierten Modellumgebung betriebswirtschaftliche Kenntnisse aneignen, diese erweitern und vertiefen. In den Anfängen wurden Bilanzen, Erfolgsrechnungen, Finanzpläne und Preiskalkulationen oder auch relevante Unternehmenskennzahlen wie Umsatzrendite, Cash Flow, Lagerbestände, Return on Investment noch von Hand errechnet und grafisch aufbereitet.

Webbasiertes Prozessmanagement im HR

Detlef Kranich, Leiter Personalwirtschaft, TRUMPF Werkzeugmaschinen GmbH & Co. KG, präsentiert von MHM-Systemhaus GmbH09.09.2008, Zukunft Personal 08, Forum 2, 10.15 – 11.00 Uhr

Quo Vadis Personalmanagement

Moderation: Prof. Dr. Jutta Rump, Institut für Beschäftigung und Employability, Ludwigshafen09.09.2008, Zukunft Personal 08, Forum 1, 15.30 – 16.15 Uhr

Spielerisch zum Lernerfolg

Spielen ist eine Tätigkeit, die man gar nicht ernst genug nehmen kann. Im frühen Kindesalter wird diese Strategie von Eltern und Pädagogen auch noch mit großem Ernst verfolgt. Doch in Schule und Beruf müssen spielerische Ansätze schnell der harten Paukerei Platz machen. Dabei besitzt das Spiel viele Potenziale, die in Lernprozessen nachweislich wirksam sind: Ernsthafte Spielprinzipien sind sinnvoll im Beruf einsetzbar und auch für Institutionen interessant, die sonst nichts mit Computertechnologie zu tun haben.

Videobewerbung im Personalwesen

Dipl.-Betriebswirt Steve Riedel, CV One, Inc./San Diego, California
09.09.2008, Zukunft Personal 2008, Forum 1, 9.30 – 10.00 Uhr

Planspiele bieten konkrete Entscheidungshilfen, auf die sich Manager stützen können

Willy Christian Kriz ist Professor für Human Resource Management am Department für Management- und Sozialwissenschaften der Fachhochschule Vorarlberg. Als Gründungs- und Vorstandsmitglied der Swiss Austrian German Simulation And Gaming Association (SAGSAGA), einem Netzwerk für alle, die sich mit Lernspielen beschäftigen, und ehemaliger Präsident des internationalen Pendants ISAGA hat er die derzeitige Entwicklung der „Gaming Simulation“ genau im Blick. HRM.de sprach mit ihm über aktuelle Entwicklungen auf diesem Gebiet.

Europäische Jobbörsen investieren trotz Konjunkturtief

Der angespannten wirtschaftlichen Lage in Europa zum Trotz investierten die Jobbörsen in den vergangenen zwölf Monaten in Innovationen und Marketing. Das bestätigte die fünfte Neuauflage des „Market Report on European Job Sites“, für die Aktor Interactive 65 europäische Generalisten-Jobbörsen zu unterschiedlichen Leistungsmerkmalen befragte. Neben aktuellen Nutzerstatistiken und Tarifinformationen liefert die Studie auch Antworten auf die Frage, worin die Anbieter heute investieren, um für morgen gewappnet zu sein.