Ist belastungsfrei schon hoch motiviert?

Im Zuge einer aktuellen Grundlagenstudie unter 4.000 Erwerbstätigen ging die vieconsult GmbH der Frage nach, inwieweit Belastungsfaktoren nach dem Arbeitnehmerschutzgesetz (ASchG) mit klassischen Indikatoren des Mitarbeiterengagements zusammenhängen. Der folgende Beitrag stellt die ersten Ergebnisse dieser Studie vor und wirft Gedanken zu einem integrierten Ansatz der Belastungsmessung auf.

Wandel fordert heraus – Erfolg wird neu definiert

Am 8. September 2015 fand im Stade de Suisse in Bern die 8. IOPFachtagung statt. Der ganztägige Anlass bot zahlreichen Fachkräften aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung die Möglichkeit, sich über aktuelle Herausforderungen im Change Management auszutauschen.

[Auszug]
Die Veranstaltung war in die beiden Themenschwerpunkte wechselnde Rahmenbedingungen und interne Aspekte von Veränderungen gegliedert. In vier Referatblöcken wurden jeweils ein wissenschaftlicher Input und zwei Praxisfälle kombiniert, um die Themen Change durch Challenge, Digitaler Change, Mitarbeitende im Change und Kommunikation im Change aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2015

Kader und Mitarbeitende in der Verantwortung

Burnout-Symptome bei Mitarbeitenden und Führungskräften haben in den letzten zehn Jahren stark zugenommen. In der Folge sind neue Konzepte zur betrieblichen Gesundheitsförderung entstanden, die vor allem auf Prävention abzielen und neben individuellem Verhalten auch die betrieblichen Rahmenbedingungen einbeziehen. Zu Letzteren gehört insbesondere eine gesundheitsorientierte Führung.

[Auszug]
«Lange Zeit wurde Führung als ein Aspekt unter vielen betrachtet und auf gute beziehungsweise schlechte Führung und auf Wertschätzung reduziert. Heute rückt der Zusammenhang zwischen der Gesundheit der Mitarbeitenden und dem Führungsverhalten der Vorgesetzten immer mehr in den Vordergrund», sagt Jörg Felfe, Professor für Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie von der Helmut-Schmidt Universität Hamburg. So zeigen verschiedene Untersuchungen, dass für die meisten Mitarbeitenden ihr Wohlbefinden am Arbeitsplatz entscheidend vom Verhalten ihrer direkten Führungskraft und ihrer Beziehung zu ihr zusammenhängt.
Eine kürzliche Studie zeigt jedoch, dass in der Schweiz nur ein Drittel der Mitarbeitenden mit ihren direkten Vorgesetzten zufrieden ist und gut 60 % bereits einmal eine Stelle gewechselt haben wegen dem Chef oder der Chefin (Information Factory 2014).

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2015

Wie Firmen Stress verhindern können

Suizide in den Chefetagen, steigende Tendenz beim Stressempfinden in Befragungen: Das Thema Stress am Arbeitsplatz und seine Folgen sind heutzutage in aller Munde, trotzdem tun sich Unternehmen schwer im Umgang mit Stress und anderen psychosozialen Risiken am Arbeitsplatz. Argumente sind fehlende Ressourcen, die Brisanz des Themas, aber auch fehlendes Wissen.

[Auszug]
Wieso sollten wir im Unternehmen die Thematik psychosoziale Risiken angehen? Ein wichtiger Aspekt ist, dass Arbeitgeber gemäss OR 328 verpflichtet sind, «(…) zum Schutz von Leben, Gesundheit und persönlicher Integrität der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Massnahmen zu treffen, die nach der Erfahrung notwendig, nach dem Stand der Technik anwendbar und den Verhältnissen des Betriebes angemessen sind, (…)». Psychosoziale Risiken am Arbeitsplatz wurden vom SECO für die Jahre 2014 bis 2018 als Vollzugsschwerpunkt gewählt. In anderen europäischen Ländern laufen ähnliche Bestrebungen.
Die Arbeitsinspektoren informieren, befragen und überprüfen in diesem Zeitraum schwerpunktmässig zum Thema. 2015/16 liegt der Fokus auf den Bereichen Finanzbranche, Telekom und Verwaltungen, 2017/18 auf Detailhandel und Betrieben im Gesundheitswesen. Gesundheitsprobleme durch psychosoziale Risiken am Arbeitsplatz verursachen nicht nur Leid bei den Betroffenen, sondern hohe Kosten für das Unternehmen und die Allgemeinheit. Das SECO errechnete im Jahr 2000 einen Wert von 4,2 Mia. CHF Kosten für Stressfolgen (ohne Absenzen und Leistungs-einbussen), Gesundheitsförderung Schweiz 2014 ökonomisches Potenzial von 5,6 Mia. CHF (Absenzen und Leistungseinbussen). Gesamthaft dürften die Kosten von Stress in der Schweiz im zweistelligen Milliardenbereich liegen. Für Mobbing werden die Kosten pro Fall auf ein Jahreseinkommen der betroffenen Person geschätzt (Absenzen, Leistungseinbussen, Fluktuation,…).

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2015

Auszeichnung der besten Arbeitgeber

Der Swiss Arbeitgeber Award prämiert am 17. September bereits zum 15. Mal die besten Arbeitgeber der Schweiz und Liechtensteins. Die Preisverleihung findet anlässlich des ZGP-Symposiums «Evidenzbasiertes Personalmanagement» im Hotel Marriott in Zürich statt.

[Auszug]
Grundlage der Studie bildet eine umfassende Befragung der Mitarbeitenden – den eigentlichen Expertinnen und Experten in Bezug auf die aktuelle Arbeitssituation und Arbeitgeber-Attraktivität. Durchgeführt wird die Studie von icommit,
einem führenden Schweizer Spezialisten für Mitarbeiterbefragungen, zusammen mit den Partnern Schweizerischer Arbeitgeberverband, HR Swiss und dem Wirtschaftsmagazin BILANZ.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2015

Umgang mit Risiken und Veränderungen

Stimmig zum ZGP-Jahresthema 2015, «Umgang mit Risiken», luden die regionalen ZGP-Foren Mittelland, Zentralschweiz und Zürich in Zofingen am 28. Mai 2015 zu einer Abendveranstaltung ein. 40 sehr interessierte Mitglieder folgten dieser Einladung ins Hotel Zofingen.

[Auszug]
Nach einer kurzen Vorstellung der ZGPForen Mittelland und Zentralschweiz konnte Kurt Bucher den bekannten Gastredner Silvano Beltrametti begrüssen. Der ehemalige Skirennfahrer der Schweizer Nationalmannschaft gehörte zu den grössten Skitalenten der Schweiz, bis seine Karriere nach einem schweren Sturz im 2001 ein jähes Ende fand: Er stürzte bei der Abfahrt von Val d’Isère schwer und ist seither querschnittgelähmt. Über den täglichen Umgang mit Risiken und die Veränderungen nach dem Schicksalsschlag bei sich und in seinem Umfeld berichtete er in einem spannenden Vortrag.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2015

«Hast du mal kurz 10 Minuten Zeit?»

Um «schwierige Gespräche» ging es bei einem Workshop der BGP für die HR Young Professionals am 14. August 2015. Die Referentin Diana Dreier, Kommunikationscoach der Basler Versicherungen, zeigte Modelle zum Umgang mit Problemsituationen auf.

[Auszug]
«Was sind denn für euch schwierige Gespräche?», lautete die Eingangsfrage von Diana Dreier an die 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Antworten fielen unterschiedlich aus. Von schweigenden Gesprächspartnern über Gespräche zu psychischen Problemen hin zu Entlassungsgesprächen. Schnell fiel auf, dass vieles auch von der persönlichen Einstellung und Grundhaltung abhängig ist. In drei Gruppen diskutierten dann die Teilnehmenden angeregt über ihre Erfahrungen und bereits erprobte Vorgehensweisen. Die meisten haben erkannt, dass es ihnen hilft, sich vor dem Gespräch schriftlich vorzubereiten, sich Gedanken über mögliche Reaktionen des Gegenübers zu machen und sich persönlich vom Thema abzugrenzen. Nicht allen fällt dies gleich leicht. Vielen HR Young Professionals wird vermutlich das «Problem» bekannt vorkommen, zu sehr auf Harmonie bedacht zu sein.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2015

Klare Botschaften und gutes Timing

Personalumfragen verlangen eine professionelle Kommunikation. Das gilt besonders, wenn die Umfrage selbst das Thema Kommunikation zum Inhalt hat. Bei der Perikom-Fachtagung 2015 stand unter anderem ein Beispiel der Schweizerischen Bundesbahn SBB im Fokus.

[Auszug]
Einfach und verständlich: Wer es als Führungskraft versteht, Resultate einer Personalumfrage so zu präsentieren, dass jeder sie versteht, sammelt Pluspunkte bei Belegschaft, Linie und Geschäftsleitung. Und es erhöht die Chancen, dass aus den Ergebnissen die richtigen Schlüsse gezogen und diese auch umgesetzt werden. Ein Beispiel, wie in diesem Fall eine gute Kooperation zwischen HR und Kommunikation funktionieren kann, präsentierte Andreas Stuber, Leiter Integrierte Kommunikation der SBB, an der Schweizerischen Tagung HR/Interne Kommunikation der Perikom.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2015

Partizipation – nice to have oder need to have?

Der Schwerpunkt der 4. Winterthurer Tagung zum Arbeitsrecht am 1. Juli lag in diesem Jahr auf dem Thema Partizipation im Unternehmen. Dabei wurde unter anderem der Frage nachgegangen, welche Grundlagen das Gesetz für die
Mitwirkung von Arbeitnehmenden im Betrieb vorsieht. Die Tagung wurde vom Cartoonist Pfuschi begleitet.

[Auszug]
Das Mitwirkungsgesetz (MitwG) hält als Rahmengesetz die Situationen fest, in denen Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen in der Schweiz innerbetriebliche Mitwirkungsrechte zustehen. Dieses Gesetz gilt für alle privatrechtlichen Betriebe, nicht aber für die öffentlich-rechtlichen (Art. 1 MitwG). Ab einer bestimmten Anzahl Arbeitnehmenden im Betrieb besteht ein Anspruch auf Bestellung einer Arbeitnehmervertretung (Art. 3 MitwG). Auch die Arbeitgebenden können die Bestellung einer Arbeitnehmervertretung verlangen. Das Wahlverfahren ist zweistufig. In einem ersten Schritt wird festgestellt, ob eine Mehrheit der Arbeitnehmenden eine Arbeitnehmervertretung wünscht (Art. 5 Abs. 1 MitwG). Danach erfolgt das Wahlverfahren (Art. 5 Abs. 2 MitwG). In Betrieben, in denen keine Arbeitnehmervertretung besteht, stehen die Rechte aus MitwG und aus den damit verbundenen Spezialgesetzen den Arbeitnehmenden direkt zu (Art. 4 MitwG).

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2015

Junge Schweizer zieht es nicht ins Ausland

«Mittelstand goes Global» lautete das Motto des jüngsten Crown World Mobility Talk in Zürich. Experten aus verschiedenen Branchen diskutierten Herausforderungen von kleinen und mittleren Unternehmen bei der Entsendung von Mitarbeitenden ins Ausland. Moderiert wurde die Diskussion von Giovanni De Carlo, Business Development Director Continental Europe bei Crown World Mobility.

[Auszug]
Nicht nur Konzerne engagieren externe Firmen für die professionelle Rundumbetreuung ihrer Expats. Auch immer mehr KMU nutzen spezialisierte Dienstleister für die Organisation der oft komplexen administrativen Formalitäten und erbringen ein breites Spektrum an Relocation Services – inklusive interkulturellem Training – im jeweiligen Land. Giovanni De Carlo, Direktor bei Crown World Mobility, stellte die Frage zur Diskussion, welche Unterschiede es konkret bei der Betreuung von internationalen Personaleinsätzen zwischen KMU und Konzernen gebe.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2015

Gut versorgt auch im Auslandseinsatz

Welche Vorsorgesysteme sind für global tätige Unternehmen sinnvoll? Die Möglichkeiten sind vielfältig und entsprechend sind HR-Abteilungen gefordert, passende Lösungen zu finden – auch mit Blick auf anstehende, wesentliche Veränderungen in der Altersvorsorge. Im Mittelpunkt des HR Corner – International HRM vom 1. Juni 2015 stand das Thema «Altersvorsorge und internationale Mobilität».

[Auszug]
Für Mitarbeitende im Ausland ist eine gute Vorsorge und finanzielle Absicherung wichtig und für Firmen ist es relevant, über geeignete Vorsorgepläne zu verfügen. Generell stellt der Einsatz von Personal im Ausland besondere Anforderungen an die Altersvorsorge. Die Pensionskassen ist gefordert, die arbeitsrechtlichen Bestimmungen mit den sozialversicherungs- und vorsorgerechtlichen Möglichkeiten abzustimmen. Wie Martin Wagner, Leiter Pensionskasse der Credit Suisse, in seinem Referat erläuterte, lassen sich Auslandseinsätze in der Praxis in «Typen» einteilen. Das geht vom Kurzeinsatz (2-3 Monate) über eine klassische Entsendung (2-3 Jahren) bis hin zum «Berufs-Nomandentum», bei dem ein Mitarbeitender von einem Auslandstandort zum nächsten zieht. Daneben gibt es auch den direkten Auslandseinsatz mit lokalem Arbeitsvertrag.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2015

Prognosen von Profis sind fundierter als Kurzanalysen

Assessmentberichte sind das Produkt aus psychodiagnostischen Eignungsabklärungen. Umfang, Differenziertheit, Validität und Jobspezifität dieser Abklärungen sind sehr unterschiedlich. Demzufolge gibt es auch grosse Unterschiede bezüglich prognostischem Wert von Assessmentberichten.

[Auszug]
Bei der Besetzung anspruchsvoller Kaderpositionen werden die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten meist einem Assessment unterzogen. Es gilt dabei abzuklären, inwieweit eine Person dem Anforderungsprofil der entsprechenden Position zu entsprechen vermag. Mit dieser Massnahme soll das Risiko von Fehlbesetzungen soweit möglich verringert werden. Das Assessment-Verfahren ist die wohl umfassendste prognostische Methode, um Kompetenzen, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Eigenheiten und Motive einer Person systematisch zu erfassen und dem Anforderderungsprofil einer angestrebten Position gegenüberzustellen.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2015

Energieeffizienz zahlt sich aus

Bei der jungen Generation lässt sich feststellen, dass neben einer sinnvollen Arbeit auch die Werte der Arbeitgeberin mit den persönlichen Werten vereinbar sein müssen, weiss Wolfgang Pfund, Personalchef bei der Suva. So führte die Suva mit Unterstützung der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich Energiewochen durch – mit erheblichen Energieeinsparungen für das Unternehmen und persönlichem Nutzen für die Mitarbeitenden.

[Auszug]
Tägliche Stromeinsparungen zwischen 2,5 und 11,2 Prozent (durchschnittlich minus 6,5 Prozent) gegenüber der Vergleichsperiode – so lautet das positive Resultat der Energiewochen bei der Suva. Insgesamt sparten die rund 3200
Mitarbeitenden der Suva während zwei Energiewochen mit bewusstem Verhalten 16 932 kWh Strom ein. Hochgerechnet sind dies Stromkosteneinsparungen von über 60 000 CHF pro Jahr, falls im gleichen Rahmen weiter Strom eingespart wird.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2015

Podiumsdiskussion: Industrie 4.0 – welche Rolle spielt HR?

Sie wird als „vierte industrielle Revolution“ bezeichnet: Die Synthese von Elektronik und IT fördert eine zunehmende Automatisierung und Flexibilisierung der industriellen Produktion. Die Zukunftsvision: „smarte Fabriken“, deren Systeme in der Lage sind, Prozesse und Produkte selbst zu verbessern. Inwiefern ist die „Industrie 4.0“ in Österreich bereits Realität und welche Rolle spielt HR dabei? Diese Fragen diskutiert der personal manager – Zeitschrift für Human Resources mit Vertretern aus Forschung und Praxis.

Ziele verbinden für mehr Leistung

Zielvereinbarungen sind in Unternehmen wichtige Instrumente von Führungskräften. Wie sie durch das Verbinden von Zielen zu einem noch effizienteren Tool werden können beschreibt Gunther Wolf in seiner Short Method, erschienen im quayou Verlag.

MARKTKompass: Zeiterfassungsterminal | Neuer Microsoft Cloud OS-Partner für Österreich (10 | 2015)

Anlässlich der Personal Austria stellen wir Ihnen im aktuellen Marktkompass eine Produktneuheit vor, welche die PCS Systemtechnik GmbH erstmals zur Messe in Wien mitbringt. Und wir verraten Ihnen Details dazu, dass es jetzt endlich einen zweiten Microsoft-Partner in Österreich gibt, der vom Konzern dafür lizensiert wurde, dass er hybride Cloud-Lösungen – auch im HR – in Unternehmen einführen darf.

Weiterbildungs- und Tagungs-Report 2015: Zukunftsfähig nur durch Qualifizierung

Das Magazin personal manager – Zeitschrift für Human Resources befragte gemeinsam mit HRM.at im Mai und Juni 2015 176 Verantwortliche aus dem Personal- und Weiterbildungsbereich im Rahmen der Studie “Weiterbildungs- und Tagungs-Report 2015”. Wir wollten wissen, welche Lernmethoden sie einsetzen und welche Fortbildungsthemen ihnen besonders wichtig sind. Aber auch, wie sie Weiterbildungen und Tagungen organisieren und auf welche Kriterien sie bei der Auswahl von Tagungslocations und Trainern Wert legen.

HRM.at präsentiert: Unsere Nischen-Jobbörsen

Mit unseren 17 Nischen-Jobbörsen erreichen Sie garantiert Ihre Zielgruppen. Die Boards sind einheitlich gestaltet, leicht zu navigieren und konsequent branchenspezifisch. Informieren Sie sich jetzt zu den Angeboten im D/A/CH/Raum. Wir verlinken zur jeweiligen Börse.

Gesetzesänderung Lohndumping: Strafmaß auf die Spitze getrieben

Lohndumping wurde in Österreich schon immer schärfer geahndet als in anderen EU-Ländern. Das Arbeits- und Sozialrechts-Änderungsgesetz 2014 setzte zum 1. Januar 2015 noch einiges drauf. Wurde früher nur der Grundlohn kontrolliert, so interessieren die Behörden jetzt auch alle sozialversicherungspflichtigen Entgeltbestandteile. Im Zuge der Verschärfung fallen die Verwaltungsstrafen drakonischer aus: Ahndung pro Arbeitnehmer, größerer Strafrahmen und verlängerte Verjährungsfrist. Univ.-Prof. Dr. Franz Schrank informiert über Handlungsmaßgaben auf der Personal Austria 2015.

Akademische Nachfolger: Das Kreuz mit der Familie

4.217 Studenten an bundesweit 34 Universitäten haben Kreuzchen in einer Studie der Prüfungs- und Beratungsorganisation Ernst & Young (EY) sowie dem „Center for Family Business“ der Universität St. Gallen gesetzt, um Auskunft über ihre Berufspläne zu geben. Die Autoren interessierten sich besonders für jene 1.438 Personen, deren Familien einen Betrieb besitzen: Sehen sie ihre Zukunft daheim oder in der Privatwirtschaft? Wie attraktiv erscheint ihnen das eigene Nest?

Die Basis für erfolgreiche Kompetenzentwicklung

Die notwendige Entwicklung von Kompetenzen ist eine elementare Führungsaufgabe. Unterstützt werden die Führungskräfte meist durch die Personalentwicklung, welche für dieses Ziel über eine breite Möglichkeit von Massnahmen verfügt.

HR-Blogger by BEGIS

Unsere App “HR-Blogger by BEGIS GmbH​” ist nun übersichtlicher geworden. Dazu haben wir die mehr als 50 HR-Blogs in Kategorien eingeordnet, nach denen nun die Blogs gelesen werden können.

Social Media: Geld für Unternehmensprofile lieber in Mitarbeitervisitenkarten stecken

Was meinen wir, wenn wir „unser Betrieb“ sagen? Bestenfalls die Summe unserer Beschäftigten, Lieferanten und Kunden. Bebildern unsere Unternehmensprofile in den sozialen Medien diese Summe oder stellen sie etwas ganz anderes vor? Und wäre es nicht schlau, Mitarbeiter- statt Firmenprofile im Netz zu pushen, weil dort Köpfe in einigen Branchen mehr zählen als Image? Diese ketzerische Frage stellt Michael Rajiv Shah in seiner Keynote auf der Personal Austria 2015. Der Social Media-Experte will in Wien Beispielrechnungen aufmachen.

Endlosschleifen im Recruiting

Zwischen Recruitern und Bewerbern hat sich scheinbar in den letzten Jahren eine besondere Art von Spiel etabliert. In den zahlreichen Ratgebern für Bewerber sind viele der üblicherweise in einem Einstellungsinterview gestellten Fragen nachzulesen, ebenso die möglichen bzw. idealen Antworten.

Arbeitszeit | Aktuelle Rechtsprechung (2015)

Der Sommer 2015 ist vorbei, an den Gerichten herrscht wieder Hochbetrieb. Die frischen Urteile behandeln unter anderem ein Thema, das die Bundesregierung neuerdings mit Hochdruck verfolgt: Arbeitszeit. Wir haben Ihnen zwei Entscheidungen zu den Anwendungsfeldern Außendienst sowie zusätzlich vergütungspflichtige Zeiten zusammengestellt.

Lohn | Vergütung | Fortbildung | Aktuelle Rechtsprechung (2015)

Einem BA-Absolventen Studienbeiträge in der Hoffnung finanziert, ihn damit als High Potential zu gewinnen? Aber der will keinen Arbeitsvertrag in Ihrem Unternehmen abschließen? Das Arbeitsgericht Gießen hat nun zugunsten Arbeitgeber entschieden. Wir stellen Ihnen das Urteil sowie drei weitere Entscheidungen vor.

Mitarbeiter im Boot halten

Wie Arbeitgeber ihre Mitarbeiter im Boot halten erfahren Mitglieder aus Unternehmen im Norden im November von einem, der es wissen muss: Der Experte für Arbeitgeberattraktivität und Mitarbeiterbindung, Gunther Wolf kommt zum Seminar nach Hamburg.

Kündigung | Trennung | Aktuelle Rechtsprechung (2015)

Es gibt beinahe nichts, was es nicht gibt: Ein Mitarbeiter fordert mehr Geld. Sein Vorgesetzter winkt ab. Daraufhin greift der Ausgebremste zu einer ungewöhnlichen Kampfmethode: Er führt einen Sitzstreik im Büro seines Widersachers auf. Erfahren Sie, wie dieser sowie andere Fälle vor Gericht ausgingen.

Mit HRM.de kostenfrei zur Karrieremesse „herCAREER“ nach München

Der September 2015 stand bei HRM.de im Zeichen der ersten HRM.de-Aktionsbühne auf der Zukunft Personal in Köln (15.09. bis 17.09.). Im Oktober geht es weiter mit einer absoluten Premiere in Süddeutschland. Wir gehen mit unseren Nischen-Jobbörsen (HRM.de berichtete zuletzt) auf die erste Karrieremesse für Frauen „herCAREER“ am 15. und 16. Oktober 2015. Wir nehmen Sie mit, wenn Sie wollen. Erfahren Sie, wie Sie mit uns nach München kommen und was wir über diesen Event wissen.

Beschäftigtendatenschutz und Compliance Effektive Compliance im Spannungsfeld von BDSG, Persönlichkeitsschutz und Mitbestimmung

Von Prof. Dr. Gregor Thüsing et al., Verlag C. H. Beck,
2. Auflage, München 2014, 423 Seiten, Preis: 89 Euro

Gegenüber der Vorauflage von 2010 ist das Handbuch um mehr als 100 Seiten erweitert worden. Mitautoren sind wissenschaftliche Mitarbeiter und Rechtsanwälte, die aus dem Institut für Arbeitsrecht und Recht der Sozialen Sicherheit (Universität Bonn) stammen. Zu dieser Bonner Schule gehören Forst, Pötters, Traut und Granetzky.

Im Spiegel der aktuellen Rechtsprechung: Bonusvereinbarungen

Seit dem Inkrafttreten des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes am 1.1.2002 sind auch Arbeitsverträge am Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) zu messen. Namentlich unterliegen die in der Praxis bisher üblichen Freiwilligkeitsvorbehalte, Widerrufsvorbehalte oder Stichtagsklauseln als Nebenabreden im Rahmen von AGB der Angemessenheitskontrolle.

Kosteneinsparungen speziell bei Frauen bedeuten Bumerang

Das Landesarbeitsgericht (LAG) Rheinland-Pfalz bezieht mit einem Urteil über eine Diskriminierungsklage klar Position, der zuvor auch schon das Arbeitsgericht Koblenz in voller Höhe stattgegeben hat. Ursprünglich hatte eine Produktionsmitarbeiterin eine Zahlungsklage gegen ihren Arbeitgeber eingereicht. Bei diesem war sie drei Jahre lang beschäftigt gewesen; in dessen Produktion verdienen Damen bei gleicher Tätigkeit generell weniger Stundenlohn als Männer; womit sie auch anteilig Anwesenheitsprämien, Weihnachts- sowie Urlaubsgeld einbüßen. Das LAG schraubte die vom Beklagten zu leistende Entschädigung drakonisch in die Höhe.

Posting als Kündigungsgrund – Unternehmensschädliche Äußerungen in Social Media

Von Dr. Steffen Burr, Nomos Verlagsgesellschaft,
Baden-Baden 2014, 252 Seiten, Preis: 65 Euro

Dieses Buch ist der zweite Band der Reihe „Theorie und Praxis des Arbeitsrechts“, herausgegeben von der Stiftung „Theorie und Praxis des Arbeitsrechts“ (Wolfgang-Hromadka-Stiftung). Es greift einen Aspekt auf, dessen Bedeutung seit dem Aufkommen des Worldwide Web immer brisanter wird: Das Internet vergisst nie.

Erbrechtsverordnung bei Mitarbeiterentsendungen: Erbschaft im Ausland

In unserer globalen Gesellschaft werden auch die Erbfälle mit Auslandsbezug immer häufiger. Nahezu eine halbe Million Fälle sind es jährlich in der EU. Das kann der Rentner sein, der nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben in sein Ferienhaus auf Mallorca zieht. Aber auch die Entsendung von Arbeitnehmern ins Ausland wird in international agierenden Unternehmen zunehmend häufiger. Sie alle sollten bedenken, dass sie nach der neuen EU-Erbrechtsverordnung im Todesfall möglicherweise nach dem Recht ihres Aufenthaltslandes beerbt werden – selbst wenn sie nach wie vor die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen.

Keine Aufklärungspflicht über Anspruch auf Entgeltumwandlung

§ 1a BetrAVG; §§ 241 Abs. 2,
242, 280 Abs. 1 BGB 1.

1. Der Arbeitgeber ist nicht verpflichtet, den Arbeitnehmer von sich aus auf den Anspruch auf Entgeltumwandlung nach § 1a BetrAVG hinzuweisen. Eine derartige Hinweispflicht ergibt sich nicht aus den Bestimmungen des BetrAVG.

2. Der Arbeitgeber ist grundsätzlich auch nicht aufgrund einer arbeitsvertraglichen Nebenpflicht (Fürsorgepflicht) verpflichtet, den Arbeitnehmer über die Möglichkeit einer Entgeltumwandlung aufzuklären.

(Leitsätze des Bearbeiters)
BAG, Urteil vom 21. Januar 2014 – 3 AZR 807/11

Adipositas als Diskriminierungsmerkmal

§ 1 AGG; RL 2000/78/EG vom 27.11.2000
Eine Adipositas stellt für sich betrachtet keine Behinderung i. S. d. AGG dar.

(Leitsatz der Bearbeiterin)
EuGH, Urteil vom 18. Dezember 2014 – C-354/13

Zielverknüpfung als Leistungsanreiz

Das Führen mit Zielen ist für Vorgesetzte und Mitarbeiter ein wichtiger Bestandteil erfolgreicher Zusammenarbeit. Welche Rolle hier Zielverknüpfungen spielen erläutert Experte Gunther Wolf von der Wolf Managementberatung in Wuppertal.

HRM.de unterwegs | Neue HR-Kompetenzreihe: Digitale Personalakte und sichere HR-Prozesse

In Zusammenarbeit mit dem Fachinformationsdienstleister DATAKONTEXT bietet Ihnen das HRM Research Institute künftig spannende Tagungen in einer HR-Kompetenzreihe an. Den Anfang der Serie macht das Thema „Digitale Personalakte und sichere HR-Prozesse“ am 27.10.2015 in Köln. Franz Langecker, langjähriger Chefredakteur der Fachzeitschrift HR Performance, moderiert die Veranstaltung mit Expertenvorträgen der GISA GmbH, IQDoQ, Konic und IncaMail; dem E-Mail-Dienst der Schweizerischen Post.

Staff Retention – Emotionen entscheiden

Staff Retention bzw. Mitarbeiterbindung ist ein wichtiger Aufgabenbereich in Personalabteilungen. Auf was es zu achten gilt und welche Ziele zu erreichen sind, beschreibt der Artikel “Staff Retention – Emotionen als stärkste von 4 Dimensionen”.

Massenentlassungsanzeige und Betriebsrat: Details machen die Musik

Seit das Bundesarbeitsgericht (BAG) Anfang dieses Jahres die Anforderungen an die Massenentlassungsanzeige weiter konkretisiert hat, müssen Arbeitgeber bei Betriebs- und Betriebsteilschließungen Interessenausgleichs- und Sozialplanverhandlungen noch sorgfältiger führen. Das Verfahren nach § 17 KSchG ist peinlich genau zu beachten. Andernfalls stehen geplante Trennungen auf der Kippe.

Urteil: 26.02.2015 (2 AZR 955/13)
Maßgabe: § 17 Abs. 3 Satz 2 KSchG

Vergütungssysteme passgenau konzipieren

Vergütung mit System: Durch die gezielte Optimierung im Entlohnungsmodell öffnen Unternehmen neue Horizonte. Auf breiter Basis angelegt, führt ein Vergütungssystem zum Erfolg – gezielte Vorbereitung und persönliche Ansprache sind der Schlüssel.

MARKTKompass: Mitarbeiter-App | Stellenbewertungssoftware (09 | 2015)

In diesem Newsticker stellen wir Ihnen eine neue App vor, mit der Sie als Arbeitgeber interne Kommunikationsprozesse einfach und leicht steuerbar organisieren können. Und wir weisen Sie auf eine Markteinführung hin, die anlässlich der europäischen Leitmesse Zukunft Personal in Köln lanciert wurde: Ein HR-Startup stellt jetzt im September 2015 eine neue digitale Software zur Gewichtung und Bewertung von Stellen vor.

Die Herausforderung einer überzeugenden Stellenbedarfs- und Personalbedarfsplanung am Beispiel der Arbeitsverwaltung

Seit Januar 2015 liegt aus der Feder von BearingPoint für die Job Center der Arbeitsverwaltung der Abschlussbericht „Personalbemessung Leistungsgewährung in den gemeinsamen Einrichtungen SGB II“ vor. Gegenüber anderen Verfahren der summarischen und analytischen Stellenbemessung sind in dieser Untersuchung eine Reihe weiterer Aspekte eingeflossen. Vor allem die Methode der Datenerhebung, der Datenauswertung und der Interpretation der Ergebnisse zeigen einige interessante Varianten auf, die über die Arbeitsverwaltung hinausgehend von allgemeinen Interesse sind und daher auch breiter nicht nur in der öffentlichen Verwaltung diskutiert werden sollten.
Was auffällt, ist vor allem der hohe Aufwand dieser Untersuchung.

Willkommenskultur braucht Offenheit Beschäftigter. Die aber plagen Ängste

Das Leben lehrt: Wer Angst vor Gästen hat, macht ihnen die Tür ungern auf, besonders wenn er sie nicht mal eingeladen hat. Es ist vergeblich, in solchen Häusern Willkommenskultur zu fordern. Übertragen auf den Unternehmensalltag heisst das: Beschäftigte, die sich vor Migranten fürchten, müssen ernst genommen werden; um ihre Offenheit zu fördern. Der Credit Suisse-Sorgenbarometer zeigt, wo Schweizern der Schuh drückt.

Willkommenskultur umgekehrt: So schrecken Staaten – darunter die Schweiz – mögliche Einwanderer ab

Politik und Wirtschaft tun viel dafür, dass sich beruflich qualifizierte ausländische Personen vom jeweiligen Zielland angezogen fühlen und – wenn angekommen – auch im Alltag sowie Job wohlfühlen. Neben finanziellen Anreizen und Werbekampagnen setzt man auf die so genannte „Willkommenskultur“. Als willkommen dürften sich aber viele Einwanderer nicht sehen, wie Reportagen von Sendern wie der ARD und Russia Today nun nahe legen. Diese berichten von laufend mehr Abschreckungskampagnen im Westen.

HRM.ch präsentiert: Unsere Nischen-Jobbörsen

Mit unseren 16 Nischen-Jobbörsen erreichen Sie garantiert Ihre Zielgruppen. Die Boards sind einheitlich gestaltet, leicht zu navigieren und konsequent branchenspezifisch. Informieren Sie sich jetzt zu den Angeboten im D/A/CH/Raum. Wir verlinken zur jeweiligen Börse.

Simple but not easy: Das Verbindende in Konflikten finden

Konflikte gehören zum Alltag: Kaum ein Tag vergeht, an dem wir nicht Probleme lösen oder Kontroversen überbrücken. Die Art, wie wir dabei kommunizieren, kann Türen öffnen oder verschliessen. Dabei geht es nicht nur um Geld und Personalressourcen, sondern auch um Lebensqualität. Dieser Beitrag zeigt, wie Sie in Konflikten verbindende Momente entdecken und gestalten.

Lernende Organisation: Learnings einer Trainerin aus Hamburgs Jahrhundertprojekt für Flüchtlinge

Die Flüchtlingskrise ist für Kommunen eine Nagelprobe. Wie spontan können sie mit knappem Budget organisieren? Mobilisieren sie Bürger erfolgreich? Für HRM.de berichtet Petra Sorge dos Santos von einem Bravourstück einer sich selbst konstituierenden und lernenden Organisation. Sie ist als Coach und Trainerin mit interkulturellem Schwerpunkt Teil eines Hilfsprojektes in Hamburg geworden, das mit inzwischen 19.000 freiwillig registrierten Helfern als eins der größten in Nachkriegsdeutschland gilt. Lesen Sie, was Personaler von den Bürgern lernen können.

#Corporate Learning #Organisationsentwicklung #OE #Leadership #Motivation #Teamarbeit #Selbstorganisation #Selbstlernen #RefugeesWelcome

Wie Sie die digitale Personalakte erfolgreich einführen!

Die Archivierung von Personalakten in Papierform gilt heute als nicht mehr zeitgemäß. Vor allem größere Unternehmen haben sich bereits von der traditionellen Papierakte verabschiedet und auf die digitale Personalakte umgestellt. Hierbei muss gewährleistet sein, dass digitale Akten genauso wie Papierbelege bis zu 10 Jahre aufbewahrt und gelesen werden können. Vorteile der digitalen Akte entstehen durch Kosteneinsparungen (die bisherigen Aktenschränke und Kellerräume werden nicht mehr benötigt), durch schnelleren Zugriff und einfachere Weiterleitung.

Bei der Umstellung auf digitale Personalakten sollte man typische Stolpersteine umgehen. Es hat sich z.B. zur erfolgreichen Einführung in einem ersten Schritt bewährt, eine Projektgruppe einzurichten. Am Anfang steht die Analyse der Ist-Situation: Welche Dokumente umfasst die bisherige Personalakte? Wer archiviert heute die Personalakten? Welche Formate existieren bei digitalen Personaldokumenten?

Digital Media: „Berufswahl-Fahrplan“-App bei Jugendlichen erfolgreich

Apps werden in der digitalen Kommunikation inzwischen inflationär entwickelt. Wer mit diesen kleinen Programmen noch Hits bei seinem Zielpublikum landen will, muss schon eine echte Marktlücke schließen. Der Berufsberatung des Kantons Zürich ist das gemessen an den Downloadzahlen ihrer App zur Berufswahl und Lehrstellensuche gelungen. Ein Jahr nach der Einführung kommuniziert das Amt Quoten. Das dürfte auch um Azubis bemühte HR-Profis interessieren.

Recht und Praxis der Arbeitszeitkonten

Von Prof. Dr. Dres. h. c. Peter Hanau,
Dr. Annekatrin Veit und Dr. Andreas Hoff,
Verlag C. H. Beck, 2. Auflage, München 2015,
180 Seiten, Preis: 49 Euro

Die Rechtsfragen rund um die Arbeitszeitkonten gehören zu den schwierigsten und haftungsrelevantesten Beratungsfeldern. Arbeits-, Steuerund Sozialversicherungsrecht spielen hier in einem komplexen Geflecht zusammen, wobei die Gesetzgebung durch teilweise punktuelle Maß- nahmen nicht zu einer Klärung beiträgt.

Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht

Von Dr. Rudi MüllerGlöge, Prof. Dr. Ulrich Preis
und Ingrid Schmidt (Hrsg.), 15. neu bearbeitete Auflage,
Verlag C. H. Beck, München 2015, 2.976 Seiten,
in Leinen, Preis: 169 Euro

Der „Erfurter“ erläutert bereits seit 1998 die mehr als 40 wichtigsten arbeitsrechtlichen Gesetze für den Rechtsalltag. Dabei geben die Autoren nicht nur einen Überblick über den aktuellen Meinungsstand zu allen wesentlichen Normen des Arbeitsrechts, sondern stellen auch eigene Ansätze vor und bieten Vorschläge zu offenen oder neuen Rechtsfragen.

Kein besonderer Kündigungsschutz für Wahlvorstandsbewerber

§ 15 Abs. 3 KSchG; § 103 BetrVG

1. Ein Bewerber für das Amt des Wahlvorstands zur Durchführung einer Betriebsratswahl kann sich nicht auf den besonderen Kündigungsschutz nach § 15 Abs. 3 KSchG, § 103 BetrVG berufen.

2. Im Rahmen der Betriebsratswahlen durch einen Arbeitnehmer öffentlich am Arbeitgeber geäußerte Kritik ist hinsichtlich der Wirksamkeit einer ausgesprochenen Kündigung unter den besonderen Umständen der Betriebsratswahl zu werten.

(Leitsätze des Bearbeiters)
BAG, Urteil vom 31. Juli 2014 – 2 AZR 505/13

Homeoffice-Vereinbarungen und alternierende Telearbeit: Arbeiten von zuhause

Das Arbeiten vom häuslichen Büro im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses wird in vielen Unternehmen praktiziert und liegt im zunehmenden Interesse von Arbeitnehmern an Flexibilität, Mobilität und der besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie. In der Vertragspraxis ist die Homeoffice-Tätigkeit jedoch oft nur knapp geregelt, obgleich zahlreiche wichtige Besonderheiten zu beachten sind.

IV-Debatte: 20’000 Menschen mit Beeinträchtigungen konnten in 2014 Job behalten

Wo sozialstaatlich gespart werden soll, müssen im laufenden Wirtschaftssystem Arbeitsplätze zur Verfügung stehen, damit Bürger überhaupt an der Gesellschaft teilhaben können. Diese Tatsache ist an der seit Jahren heiß geführten IV-Debatte besonders augenfällig. Der Schweizerische Arbeitgeberbund hat aktuelle Zahlen recherchiert und bei der IV-Stelle Zug nachgefragt, wie Arbeitgeber über die IV-Frage denken.

Willkommen an Bord!

Wer neu im Unternehmen ist, hat ein Interesse daran, sich rasch zu integrieren und produktiv zu sein. Doch wie tickt der neue Arbeitgeber? Was ist erwünscht, was nicht? Damit neue Mitarbeitende schnell Anschluss finden und ihre Leistung entfalten können, ist neben einer Einführung in die Organisation auch die Vermittlung der Unternehmenskultur im Onboarding von Bedeutung.

Selbstverantwortung kranker Mitarbeiter: Den inneren Ratgeber trainieren

Heilung ist ein Prozess, er erfordert Verstand, Intuition und viel Geduld. Dr. med. Klaus Siegler schildert in diesem Fachbericht als Oberarzt und Leiter des Psychosozialen Dienstes der Kinder- und Jugendonkologie im Uniklinikum Frankfurt am Main, wie ernsthaft erkrankte Menschen ihren inneren Arzt stärken können. Die Informationen dienen Gesundheitsbeauftragten in Betrieben sowie Personalern und Trainern für ihren Dialog mit Beschäftigten im Rahmen von Prävention oder Wiedereingliederung; aber auch zur Weitergabe an betroffene Mitarbeiter. Ein starkes Plädoyer wider einseitige Schuldzuweisungen und Schnellschusslösungen.

Fundingaufruf: Nach dem Film “Auf Augenhöhe” kommt jetzt “AUGENHÖHEWege”

Während Arbeitgeberverbände schon fleißig diskutieren, wie viel weniger Lohn ein Arbeitsplatz mit ausgeprägter Computerarbeit bedeuten darf, geht das Kernteam der “Augenhöhe”-Bewegung nach seinem fulminanten Filmerfolg sein Zweitlingswerk an. Wieder soll der Film per Crowd finanziert werden. HRM.de unterstützt das Werk und bittet seine Mitglieder um Beteiligung an der guten Sache. Sven Franke – Mitinitiator und eine treibende Kraft des Projektes – hat uns dazu fünf Fragen beantwortet.

Risikofaktor Bewegungsarmut

Mehr als 9 Stunden Sitzen zählt als Risikofaktor für die Gesundheit. Warum dies so ist, welche aktuellen Studien es dazu gibt und was renommierte Wissenschaftler für das BGM empfehlen, lesen Sie im folgenden Beitrag. Besuchen Sie den Autoren – die vitaliberty GmbH – auf der Zukunft Personal 2015 – 15.09. bis 17.09.2015 | Stand S.22, Halle 2.1, www.corporate-moove.de

Eröffnungs-Keynote zur Zukunft Personal 2015: Dr. Christian P. Illek – Personalvorstand der Deutschen Telekom

Die Eröffnungs-Keynote der Zukunft Personal 2015 steht nun fest. Unter dem Titel “Die zweite Hälfte des Schachbretts oder die disruptive Kraft der Digitalisierung: Schlüsselkompetenzen und Neuorganisation der Arbeit” wird der neu berufene Personalvorstand der Telekom in seiner Keynote sowohl die volkswirtschaftlichen als auch betrieblichen Aspekte der digitalen Arbeitswelt beleuchten. Sein Appell: Die Menschen müssen auf diese Reise mitgenommen werden. Denn digitales Außenseitertum sei “Gift für Wirtschaft und Gesellschaft”.

Termin: 15.09.2015 – 10:00 – 11:15 Uhr
Praxisforum 1 | Keynote – Halle 2.1

In und nach der Krankheit: Das neue Leben im alten Land

Es gibt eine gesunde Art, krank zu sein. Und es gibt eine andere Art nach einer schweren Krankheit wieder heil zu; nämlich ein neues Leben in einem alten Land zu führen. Dieser Lebenswandel beginnt schon während der Krankheit, wenn der Betroffene davor nicht die Augen verschließt. Ist er dazu bereit, so braucht er förderliche Rahmenbedingungen in Job, Umfeld und Sozialleben. Leider neigen viele Begleiter – Ärzte, Kollegen, Vorgesetzte, Freunde und andere – dazu, mit dem Kranken oder frisch Gesundeten Kontroversen anzuzetteln. Dieser Beitrag sensibilisiert für den nötigen Umgangston in der Zeit während und nach einer längeren Krankheit.

Wiedereingliederung: Zahlen, Zankäpfel und Erfolgskriterien

Die Datenlage zur Entwicklung der Wiedereingliederung in Deutschland ist glänzend. Viele Trägerorganisationen und Verbände erheben laufend, was Arbeitgeber und Arbeitnehmer rund um das Thema bewegt. Dieser Beitrag liefert aktuelle Zahlen, zeigt, warum Beschäftigte im Visier der Krankenkassen sitzen, weist bundesdeutsche Erfolgsquoten nach und stellt Forschungsergebnisse zu den Fragen zusammen: Wie gliedern wir psychisch belastete Arbeitnehmer wieder ein? Was spricht für eine gute Rehabilitationseinrichtung; unabhängig von der Erkrankungsart?

HRM.de präsentiert: Unsere Nischen-Jobbörsen

Mit unseren 17 Nischen-Jobbörsen erreichen Sie garantiert Ihre Zielgruppen. Die Boards sind einheitlich gestaltet, leicht zu navigieren und konsequent branchenspezifisch. Informieren Sie sich jetzt zu den Angeboten im D/A/CH/Raum. Wir verlinken zur jeweiligen Börse.