Chefs sind Vorbild und setzen Signale

Top-Manager müssen als zentrale Entscheidungsträger im Unternehmen eine Vision entwickeln, die Strategie ableiten, die Implementierung vorantreiben und ihren Beitrag zu einer gesundheitsförderlichen Unternehmenskultur leisten – unter anderem, indem sie ein vitales und engagiertes Vorbild sind.

—-

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2013

Südafrika hat Zukunft

Know-how ist ein wichtiger Rohstoff für dringend gesuchte Nachwuchskräfte. Diese Aussage trifft auch für das südliche Afrika zu. Die Schweizer Non-Profit-Organisation B360 education partnership hat sich zum Ziel gesetzt, einen Beitrag zum Auf- und Ausbau von Fachwissen im südlichen Afrika zu leisten. Auch HR-Spezialisten sind dabei gefragt.

[Auszug]
Für zwei bis drei Wochen reisten im Frühjahr 2013 vier Fachexperten aus der Schweiz nach Südafrika, um Studenten an der Cape Peninsula University of Technology (CPUT) in Kapstadt anwendungsorientiertes Business-Wissen nahezubringen. Zusätzlich erhalten afrikanische Studenten die Chance auf mehrmonatige Praktika in der Schweiz – 2013 zum Beispiel bei Credit Suisse im Asset Management, bei Swiss Quality Testing Services (SQTS, Direktion von Migros) und Deloitte Zürich sowie erstmals mit Ruth Andreas eine Human-Resources-Studierende des Polytechnic of Namibia bei der Unternehmensberatung KPMG in Zürich.

—-

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2013

Selbst die Kaffeepause wird virtuell

Soziale Business-Plattformen verändern die Art, wie in Unternehmen kommuniziert wird. Informationen sind leichter zugänglich, der Austausch ist demokratischer geworden. Um den Kulturwandel zu schaffen, muss die Geschäftsleitung aber mitziehen.

[Auszug]
Noch schnell mit dem Partner chatten, um die Abendplanung zu besprechen, oder auf Facebook nachsehen, wer die gleiche Veranstaltung besucht. Was privat schon längst in Fleisch und Blut übergegangen ist – nämlich der Einsatz digitaler Kommunikationsmedien – setzt sich auch im Berufsleben durch. Doch selbst für eine Technologiefirma wie Cisco war der Weg lang. Ein treibender Faktor war die Wirtschaftskrise im 2008.

—-

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2013

Ein guter Einstieg verhindert teure Fehlbesetzungen

Eine «Businessweek»-Umfrage ergab kürzlich, dass 90 Prozent der befragten Führungskräfte der Ansicht sind, zu den Top-10-Prozent der Führungskräfte zu gehören. Wir alle wünschen uns selbstbewusste Vorgesetzte. Allerdings scheitern neue Führungskräfte mit beunruhigender Regelmässigkeit in den ersten 18 Monaten nach Übernahme einer neuen Rolle. Liegt es daran, dass sich die Newcomer selbst überschätzen? Und welche Faktoren sorgen überhaupt für einen erfolgreichen Einstieg?

[Auszug]
Sei es eine interne Nachfolge oder ein externer Neuzugang: Führungskräfte, die eine neue berufliche Aufgabe annehmen, sind mit einem neuen Umfeld konfrontiert, das eine Vielzahl an Veränderungen für sie bereithält. Auf diesen neuen Kontext müssen Führungskräfte sehr bewusst eingehen, um anfängliche Fehltritte und Fettnäpfchen zu vermeiden.

—-

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2013

Ticken die Jungen wirklich anders?

Viele Personalfachleute sind verunsichert. Ein aktuelles Thema geistert immer wieder durch die Fachpresse: die radikal anderen Werte- und Zielsysteme der Mitglieder der Generation Y im Vergleich zu älteren Generationen. Man stellt sich die Frage, ob die unternehmensinternen Anreizsysteme und insbesondere die Lohngestaltung diesen geänderten Anforderungen angepasst werden müssen? Brechen wir gerade auf in eine neue Welt der Anreizgestaltung? Ein kurzes Innehalten lohnt, bevor mit jahrzehntelangen funktionierenden Strukturen gebrochen wird.

[Auszug]
«Die Millenniums oder Digital Natives hassen monotone Tätigkeiten. Sie bleiben ihrem Unternehmen nur dann treu, wenn sie sich im Arbeitsalltag ständig neuen Herausforderungen stellen können.»

—-

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2013

Top-Kandidaten sind oft keine «Jobseaker»

Business-Netzwerke wie Xing oder LinkedIn werden vermehrt an Stelle von Executive Search-Agenturen eingesetzt. Der Aspekt der Nachhaltigkeit in der Rekrutierung wird dadurch zusehends vernachlässigt.

[Auszug]
Um Kandidaten für eine neue Stelle zu identifizieren, verlassen sich Unternehmen insbesondere im mittleren Kaderbereich vermehrt auf eigene Social-Media-Recherchen und verzichten auf die Beratung von Executive-Search-Unternehmen. Das bestätigen die jüngsten Erhebungen vom AESC (Association of Executive Search Consultants), die von einem Rückgang der weltweit erteilten Mandate um 11,5% im 2. Quartal 2013 im Vergleich zum Vorjahresquartal berichten. Gleichzeitig wird jedoch eine Erhöhung der durchschnittlichen Honorare um fast 7% festgestellt. Dies ist nicht auf simple Preissteigerungen, sondern auf die Intensivierung der Beratungsdienstleistungen mit dem Ziel einer nachhaltigen Besetzung von strategisch wichtigen Positionen zurück zu führen. Denn es gibt durchaus eine Reihe von wichtigen Beweggründen für Unternehmen, spezialisierte Executive Search Experten zu beauftragen.

—-

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2013

Weiterbildung stark ausgebaut

Die 57. Generalversammlung der Basler Gesellschaft für Personal-Management (BGP) stand dieses Jahr ganz im Zeichen der Politik. Im prächtigen Grossratssaal des Basler Rathauses präsentierte die BGP am 24. Juni ein spannendes Jahresprogramm, das mit aktueller Weiterbildung aufwartet. Zwei talentierte Studierende im HR-Bereich wurden zudem mit dem BGP-Förderpreis ausgezeichnet.

[Auszug]
Für einmal konnten sich die fast 100 HR-Verantwortlichen, die der Einladung von Präsidentin Andrea Wiedemann gefolgt waren, fühlen wie Politiker. Die 57. Generalversammlung der Basler Gesellschaft für Personal-Management (BGP) fand in den ehrwürdigen Räumen des Basler Rathauses statt, das mit seiner dunkelroten Fassade und seinen reichen Ausschmückungen als eines der Prunkstücke und Wahrzeichen Basels gilt. Wie Parlamentarierinnen und Parlamentarier strömten die BGP-Mitglieder in den hohen, mit Gold und prächtigen Wandmalereien ausgeschmückten Grossratssaal und nahmen im Halbrund auf den Sesseln Platz, auf denen sonst die 100 Mitglieder der Basler Legislative über politische Geschäfte debattierten.

—-

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2013

Mehr Transparenz bei der Rekrutierung

Die digitale Reputation wird mit wachsender Bedeutung der sozialen Medien immer wichtiger. Das gilt im Rekrutierungsprozess für Stellensuchende ebenso wie für Unternehmen. Transparent und authentisch, wie ein Job-Bewerber sich darstellen soll, müssen sich künftig auch Unternehmen präsentieren und von Mitarbeitenden bewerten lassen: Darauf setzen neue Angebote des Business-Netzwerks Xing.

[Auszug]
Noch steht im Rekrutierungsprozess stark der Lebenslauf im Mittelpunkt. Mit zunehmender Bedeutung der sozialen Medien werden weitere Faktoren wichtig – zum Beispiel die Online-Präsenz. Welche Beiträge stellt jemand wo ins Netz? Betreibt er eventuell sogar einen Blog zu einem relevanten Thema?
Die Aktivitäten in unterschiedlichen Kanälen übersichtlich auf einer Profilseite darzustellen: Das bietet das Business-Netzwerk Xing seit Kurzem für seine Mitglieder. «Mit Neuerungen auf unserer Plattform ermöglichen wir die Pflege und Darstellung einer professionellen Identität und erleichtern so das ‹Matching› zwischen Jobsuchenden und Unternehmen», erläutert Xing-Chef Schweiz, Robert Beer, im Gespräch mit Persorama. «Arbeitnehmende können so relevante Informationen auf ihrem Profil zusammenfassen und die Recruiter finden auf Xing ein umfassendes Bild der professionellen Identität eines potenziellen Kandidaten.»

—-

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2013

Herausforderung Talentmanagement

Jede zweite Führungskraft weltweit sieht ihre Branche bereits unter einem Mangel an Fachkräften leiden. Talentmanagement wird deshalb immer wichtiger. Jedoch hapert es dafür noch oft an der unternehmensinternen Infrastruktur. Über den Einsatz moderner HR-Software-Lösungen und deren Auswirkungen auf das Unternehmen sprach Persorama mit Soreco-CEO Renato Stalder.

[Auszug]
Herr Stalder, Mit Business Process Management lassen sich Effizienz und Qualität von Arbeitsprozessen optimieren. Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, um HR-Prozesse mittels einer Software abzubilden.

Renato Stalder: Bei HR-Software unterscheidet man Lösungen für den Einsatz auf drei Ebenen. Auf der untersten Ebene sind die Stammdaten und das Lohnsystem angesiedelt. Das sind die Basics, die bei jedem Unternehmen mit einer eigenen Personalabteilung heute vorhanden sind.

—-

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2013

Nicht zu früh rekrutieren

Um einen erfolgreichen Berufswahlprozess zu fördern, hat die Bildungsdirektion des Kantons Zürich zusammen mit der Zürcher Gesellschaft für PersonalManagement (ZGP) die aktuelle Situation bei der Lehrstellensuche analysiert und Empfehlungen zum Berufswahlprozess erarbeitet. Das Résumé: Ein entschleunigter Berufswahlprozess zahlt sich für alle Beteiligten aus.

[Auszug]
Immer mehr Unternehmen versuchen heute, gute Bewerberinnen und Bewerber so früh wie möglich an sich zu binden. Verträge werden dabei immer öfter noch im Laufe der zweiten Klasse der Oberstufe abgeschlossen. «Das ist eindeutig zu früh und nicht im Interesse eines geordneten Überganges von der Schule in die Berufsbildung», findet Marc Kummer, Leiter des kantonalen Mittelschul- und Berufsbildungsamts.

—-

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2013

Neue Job-Börse für spontane Einsätze

Jobvermittlung vollautomatisch: Das Angebot von Staff Finder erscheint auf den ersten Blick als Traum eines jeden HR-Verantwortlichen und als Albtraum für Personalberatungen. Bei näherem Hinsehen zeigt sich die Online-Plattform als interessantes Zusatzangebot für kurzfristige und kurzzeitige Temporäreinsätze.

[Auszug]
In der Hotelküche fällt ein Koch aus, ein Warenhaus braucht für eine Marketingaktion während einiger Stunden Verstärkung im Verkauf, kurzfristig werden Servicekräfte für einen Grossevent gesucht: In solchen Situationen muss rasch eine Lösung gefunden werden, damit der Betrieb nicht ins Stocken gerät oder eine Veranstaltung zum Erfolg werden kann. Hier setzt die junge Firma Staff Finder an: Die Online Job-Börse hat sich zum Ziel gesetzt, schweizweit Arbeitgeber und Arbeitnehmer schnell, ortsnah und ohne bürokratischen Aufwand zusammenzuführen.

Der Gründer und CEO Viktor Calabrò versteht diese Dienstleistung als ergänzendes Angebot zum bestehenden Personalverleih in den Bereichen Ausfallmanagement, Peak-Management sowie Task Outsourcing: «Wir konzentrieren uns auf Arbeitsuchende, die schnell zur Stelle sein und ohne Einarbeitung anfangen können» – also Freelancer oder Studenten bis zu Personen, welche einen Nebenjob ausüben, ebenso Hausfrauen, qualifizierte Fachpersonen und Hilfskräfte.

—-

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2013

Glaubwürdig auf allen Kanälen

Employer Branding ist vor allem Kommunikationsarbeit. Hierbei stehen Unternehmen viele Gestaltungsmöglichkeiten und Instrumente zur Verfügung; eine davon ist Social Media. Es stellt sich weniger die Frage nach on- oder offline, sondern mehr nach glaubwürdigen Inhalten auf allen Kanälen, wie die Top-Aufsteiger im UniversumRanking 2012, Losinger Marazzi AG und Georg-Fischer, belegen.

[Auszug]
Grosse Namen kennen die Studierenden: UBS, Nestlé, ABB, Roche und Novartis. Die Unternehmen sind Schwergewichte in der Schweizer Wirtschaftswelt. Daneben gibt es viele KMU, die auf ihrem Gebiet weltweit Top-Leistungen anbieten angewiesen sind. Viele Unternehmen, vor allem aus der Industrie, suchen mit zunehmendem Effort technisch ausgebildete Fachkräfte.

—-

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2013

Zurück in den Beruf – aber wie?

Der Wiedereinstieg ins Berufsleben gelingt selten ohne Requalifizierung. Dies erfahren vor allem Frauen, die wegen familiärer Betreuungsarbeit ihre Erwerbsarbeit für längere Zeit unterbrochen haben. Eine von Travail Suisse unterstützte Projektarbeit analysierte die Stolpersteine und empfahl, mehr Brücken zu bauen – unter anderem auch durch Praktika und Fortbildungsstipendien.

[Auszug]
Alte Rollenmuster leben länger: In Paarhaushalten mit Kindern unter sieben Jahren entscheidet sich immer noch rund ein Drittel der Frauen für einen Erwerbsverzicht. Die Zahl der Paare, die sich für dieses Familienmodell entscheiden, hat sich zwar seit den Neunzigerjahren nahezu halbiert. Gemäss einer 2009 erhobenen schweizerischen Arbeitskräfteerhebung verzichten rund 256 000 Frauen aus familiären Gründen auf eine Erwerbstätigkeit.

—-

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2013

Mobil zugreifen aufs Personaldossier

Im Bereich der Personalverwaltung ist eine lückenlose digitale Dokumentation gefragt. Personalunterlagen müssen eingelesen, Auswertungen aufbereitet und der Lohn automatisch im Mitarbeiterdossier sowie in der HR-Software abgelegt werden. Der sichere Zugriff auf die Dokumente erfolgt bei entsprechenden Berechtigungen über den Personalstamm der ERP-Lösung via Intra- oder Internet und neuerdings auch über Tablet-Rechner, wie etwa das iPad.

[Auszug]
Bewerbungsunterlagen, Arbeitsverträge, Lohnabrechnungen, Lohnausweise und viele andere Dokumente füllen in der Regel ganze Aktenschränke und Archivräume. Meist sind die Dokumente an verschiedenen Orten abgelegt, sodass die Suche nach ihnen oft zeitraubend ist. In der Abacus ERP-Software steht mit der elektronischen Dossierverwaltung und Archivierung ein applikationsübergreifendes Werkzeug zur Ablage und Verwaltung von Originaldokumenten und Auswertungen in digitaler Form zur Verfügung.

—-

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2013

Veranstaltungstipp: Es funktioniert viel schon ziemlich gut. Humboldt-Viadrina School of Governance diskutiert über Integration

In der letzten Ausgabe sprach Suat Bakir – Geschäftsführer der Türkisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer (TD-IHK) – über die Rolle seiner Organisation für die Wirtschaftsbeziehungen zwischen der Türkei und Deutschland. HRM.de-Mitglieder aus dem Großraum Berlin haben nun die Gelegenheit, ihn am 5. September 2013 anlässlich seiner Rede auf dem Forum „Integration in Deutschland – besser als ihr Ruf“ näher kennenzulernen. Ausgerichtet wird das Forum von der Humboldt-Viadrina School of Governance, deren Präsidentschaft Gesine Schwan inne hat. Die School bildet eine neue Generation Polittalente für das Kraftfeld zwischen Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft aus. Und versteht sich als offener Raum für zivilgesellschaftliche Diskussion – die Themen Wirtschaft, HR und Soziales inbegriffen.

Festveranstaltung „Zukunftswelt: Umwelt, Arbeit, Wirtschaft“ der Hochschule der Wirtschaft für Management

Weniger Technik oder mehr und bessere Technik? Um den besten Weg in die nachhaltige Zukunft kann gerungen werden, aber nicht mehr ernsthaft über das „ob“. Längst sind die Weichen in der Politik gestellt, das Einvernehmen in der Bevölkerung ist groß, und schlaue, maßgebende Investoren in Ost und West setzen auf eine New Sustainable Economy. Die Wirtschaft ist nun am Zug. So steht es in der Programmankündigung für den 4. September 2013 – Tag der Festveranstaltung „Zukunftswelt: Umwelt, Arbeit, Wirtschaft“ der Hochschule der Wirtschaft für Management. Die Redner sind u.a. : Prof. Dr. Dr. h.c. Ernst Ulrich von Weizsäcker, Dr. Hilmar Schneider Directeur Général CEPS/INSTEAD, Luxemburg, Petra Merkel, MdB Haushaltsausschussvorsitzende des Deutschen Bundestags, Berlin Präsidentin des Internationalen Bundes. Moderation: Florian Gerster, Staatsminister a.D. Freier Eintritt.

Employer Branding: Studenten wählen ihre Lieblingsarbeitgeber

Wer Unternehmen zum Employer Brandings berät und unterstützt, muss wissen, wie Studenten und junge Berufstätige über einzelne Arbeitgeber und verschiedene Wirtschaftsbranchen denken, wie sie sich Karriere vorstellen und welche Kommunikationsmittel sie bevorzugen. Kurzum: Er erstellt dazu Studien. Besser noch: Er macht sie allgemein zugänglich. Im Mai 2013 erschien eine solche Studie – der Universum Student Survey 2013, organisiert von Universum Communications. Das global agierende Unternehmen sitzt in Stockholm, berät unter anderem Fortune-100-Unternehmen und macht jährliche Umfragen unter weltweit 400.000 Studenten und Young Professionals. Auch Magazine wie die Wirtschaftswoche greifen auf die Daten des Anbieters zurück. Für den Survey wurden in Deutschland diesmal zwischen November 2012 und März 2013 rund 22.714 Studierende an 135 Hochschulen befragt. Die Umfrage berücksichtigte vor allem diese Schlüsselstudienrichtungen: (u.a.) Wirtschaftswissenschaften, Ingenieure, Naturwissenschaftler, Informatiker und Geisteswissenschaften.

„Der Betriebscoach kommt!“

Ein externer, neutraler, vertraulicher und kompetenter Gesprächspartner für alle Mitarbeiter! Der “neue Mitarbeiter“ braucht Wertschätzung,
innere Stabilität und persönliches Wachstum

Die Wiederentdeckung der Muße

Die Wiederentdeckung der Muße: Müßiggang ist aller Kreativität Anfang
(Muße als Antwort auf Stress, Burnout und Hetzkrankheit!)

Die Hetzkrankheit

Die Hetzkrankheit: Ein Leben auf der Überholspur

Gehetzt bis zur Erschöpfung!
(Wer hetzt, der verpasst sein Leben!)

Ideen-Scout: September 2013

Diesmal haben wir für Sie eine Ausgabe von „Capital“ (Heft September 2013) unter die Lupe genommen. Der Untertitel des Magazins lautet “Wirtschaft ist Gesellschaft”. Das sind keine bloß schön geschminkten Worte. Das zeigt einmal wieder die aktuelle Magazinnummer; sie berichtet unter anderem davon, wie Simone Menne Finanzchefin der Lufthansa wurde. Und es geht um die Auswirkungen des NSA-Skandals auf das Cloud-Geschäft. Unternehmen rudern in ihrer IT-Strategie teilweise zurück – analog statt digital lautet nun die Losung.

Soldaten des Managements? Wege in Erschöpfung, Tod und Suizid

Gehäufte Todesfälle in der Wirtschaft heizen aktuell die öffentliche Debatte um Arbeitsbedingungen, Berufsrituale und Selbstverständnis von Managern an. Am 23. Juli beendete der langjährige Swisscom-Chef Carsten Schloter (49) – nach Einschätzung der Polizei – sein Leben selbst. Wenige Wochen später tötete sich der Finanzchef Pierre Wauthier (53) der Zurich-Versicherung. Um eine Rufschädigung für das Unternehmen abzuwenden, hängte Josef Ackermann seinen Posten als Verwaltungsratchef an den Nagel. Und in London starb Moritz Erhardt, ein deutscher Praktikant der Merrill Lynch-Bank offenbar an Erschöpfung. An dessen Tod zeigen sich insbesondere die Faktoren, die das Geschäft des Managements zum Teil lebensgefährlich machen.

Nachwuchs-Unternehmer bereiten sich auf das 21. Jahrhundert vor – die Ära des Entrepreneurs

Das Wort „Entrepreneur“ beschreibt in seiner ursprünglichen Bedeutung – bezogen aus dem Französischen – einen Menschen, der für eine Unternehmung eine hohe Verantwortung und ein hohes Risiko eingeht. Doch was ist die Schlagrichtung eines Entrepreneurs? Nimmt er Risikos auf sich, um nachhaltige Geschäftskonzepte zu entwickeln oder in einem Ellenbogenkampf um Ressourcen seine Sache durchzupeitschen? Und welches Interesse hat er für das Feld, auf dem er anbaut – die Gesellschaft. Ein Blick in das politische Programm der größten Allianz junger Entrepreneure.

Eine Bildstrecke aus Covern des Magazins “Entrepreneurs” begleitet diesen Bericht.

Persönlichkeitsentwicklung: Junge Menschen auf der Dauerbaustelle „Identität“. Stehen Unternehmen nur daneben?

Identität in der Berufswelt bedeutete einmal: Der Schuster ist ein Schuster, der Philosoph ist ein Philosoph und der Unternehmer ein Unternehmer. Heute sind viele Berufsbilder im ständigen Fluss; und damit auch berufliche Identitäten. Junge Menschen betrifft diese Tatsache besonders, denn Identitätsfindung ist das zentrale Thema der Lebensphase „Jugend“. Wie sich die Suche nach einem Selbstbild im Leben und im Job angesichts gesellschaftlicher Forderungen für Youngsters heute gestaltet, hat Günter Mey in seinem wissenschaftlichen Werk skizziert; er ist Professor für Entwicklungspsychologie an der Hochschule Magdeburg-Stendal.

Geld sparen beim Burnout-Coaching

Im Beitrag von Rechtsanwalt Markus Schätz wurde sehr deutlich, wie wichtig eine gute und vertrauensvolle Kommunikation zwischen Arbeitnehmern und Vorgesetzten ist, um Burnout gar nicht entstehen zu lassen.

Burnout-Soforthilfe Hund (und was Angehörige von Hunden lernen können)

Viele, die einen Burnout durchlitten haben, erinnern sich an ein Symptom ganz besonders stark: Den Verlust von Beziehungen. Je tiefer man in den Burnout rutscht, umso mehr geht der Kontakt zu sich selbst, seinen Wünschen und Träumen, verloren, und gleichzeitig bröckeln die Beziehungen zur „Außenwelt.“

Burnout im Bundeskanzleramt?

In meiner unbändigen Neugierde habe ich mich vor ein paar Monaten gefragt: Wie schaffen es Politiker eigentlich, in ihrem unglaublich stressigen Job nicht dauernd in den Burnout zu rutschen? Also schrieb ich einen Brief an Frau Merkel und bat um ein Statement: Gibt es Burnout in der obersten Führungsriege unseres Landes?

Management by Objectives im Praxistraining

Management by Objektives ist Thema eines Praxistrainings für Führungskräfte im Herbst 2013 in München, Köln und Düsseldorf. Die Führungskräfte lernen, das Konzept Führen mit Zielen operativ anzuwenden.

Führen uns die falschen Führungskräfte?

„Viele Führungspositionen in deutschen Unternehmen werden mit den falschen Leuten besetzt“, so schlussfolgerte der Verbandspräsident des Bundesverbands der Personalmanager Joachim Sauer in der Allgemeinen Frankfurter Sonntagszeitung. Oft machten Fachleute Karriere, die den Anforderungen nicht gewachsen seien. Diese Entwicklung führt in zu vielen Fällen zu gravierenden Führungsfehlern. Und diese haben für die Wirtschaft weit mehr Kosten zur Folge als jede Anhebung der Lohnnebenkosten. Was läuft also falsch? Wie ist es um die Führungskultur im Unternehmen bestellt?

Lumesse Talent Akademie lädt zur Roadshow rund um Recruiting und Talent Management (kostenfrei)

Die Talent Akademie bringt HR-Verantwortliche untereinander und mit HR-Experten zusammen. Unterm Jahr laufen über die Plattform diverse kostenlose Webinare und Roadshows, die thematisch ineinandergreifen und so eine formlose und günstige Weiterbildung ermöglichen. Der nächste Event ist eine Roadshow am 27. August im Marriott Hotel Zürich (09:00 – 16:45 Uhr). Die Inhalte: High Performance Kultur / Social Recruiting mit LinkedIn / Recruiting als Community Management / Direct Search über Social Media / Talentbewertung / Globales Performance Management (Referate & Case Studies).

Der Event startet am 27. August 2013 um 09:00 Uhr. Das Highlight des Events ist
das ausführliche Best Practice-Beispiel des Logistikonzerns Kühne & Nagel.

„Ein Platz an der Weiterbildung.“ Jetzt Thema einreichen und Zertifikatsworkshop auf der Swiss Office Management gewinnen.

HRM.ch verlost einen Workshop-Platz auf der Swiss Office Management (Messe Zürich / 11. oder 12. September 2013) im Wert von 89 CHF unter allen seinen Mitgliedern. Gewinnen Sie diesen für sich oder geben Sie ihn einem Ihrer Office-Mitarbeiter weiter.

So geht´s: Reichen Sie uns auf einer halben Seite ein Best-Practice-Beispiel ein, in dem Sie kurz schildern, wie Sie in Ihrem Unternehmen die Talente Ihrer Assistenz- und Sekretariatskräfte fördern oder diese in ihrer Arbeit unterstützen. Sie könnten aber auch berichten, welchen Herausforderungen das Office Management aus Ihrer Sicht als HR-Verantwortlicher künftig gegenübersteht. Stellen Sie Ihre Impulse dann am 11. oder 12. September auf dem MeetingPoint der Messe kurz vor und tauschen Sie sich unter der Leitung einer erfahrenen Moderatorin mit Besuchern der Messe aus.

Wir wählen unter den Einreichungen das beste Beispiel aus. Ihre Angaben werden vertraulich behandelt. Allen Einreichenden winken je zwei Tagestickets für die Messe samt Praxisforen. Bitte beachten Sie: Ausgeschlossen von der Verlosung sind HR-Dienstleister. Wir möchten den Veranstaltern gewährleisten, dass Besucher weder recruitet noch anderweitig geworben werden.

Der Mensch hinter dem Suizid: Carsten Schloter – Swisscom-Reformer

In den Zeitungen stand es anders: „Die Schweiz trauert“. Doch viele Schweizer wissen nicht einmal, wer dieser Carsten Schloter war, der am 23. Juli 2013 leblos in seiner Villa in Villars-sur-Glâne im Kanton Fribourg laut einer Information des Telekommunikationsunternehmens Swisscom von der Polizei aufgefunden wurde. Die Swisscom hatte ihren langjährigen Chef tot melden müssen. Inzwischen scheint klar zu sein, dass kein Unfall und kein körperliches Versagen die Gründe sind. Schloter hat als Mensch eine klare, entgültige Entscheidung getroffen: Ausstieg – Exit für immer. Vielen Mitmenschen ist allerdings nur der Spitzenmanager mit seinen Leistungen greifbar. HRM.ch hat Medienberichte und Lebensdokumente gesichtet, um die Person hinter aller Leistung und dem Suizid zu beleuchten.

White Paper „Employer Branding“ von DOMSET und TÜV Rheinland

Employer Branding als strategische Herausforderung

Employer Branding gilt derzeit als eine der wichtigsten Waffen im „War for Talents“. Immer mehr Unternehmen streben eine Positionierung als attraktive Arbeitgebermarke an. Aber erreichen sie mit ihren Botschaften auch tatsächlich ihre Zielgruppe? Leider nicht immer oder nicht genau genug, stellen DOMSET und der TÜV Rheinland fest.

2. Teil „HR-Businesspartner-Wissen“: HR-KENNZAHLEN – WELCHE SIND SINNVOLL UND WAS NÜTZEN SIE?

„What you can´t measure you can´t manage”. Dieser Allgemeinplatz des Managementwissens ist zumeist in der Steuerung der wichtigsten Ressource vieler Unternehmen – der Belegschaft – nicht oder nur sehr mangelhaft angekommen. Betrachtet man heute die Geschäftsberichte, Nachhaltigkeitsberichte oder Personal- und Sozialberichte vieler Unternehmen, muss man ernüchtert feststellen, dass oftmals als wesentliche Kennzahlen die Anzahl von Frauen in Führungspositionen, die Fluktuationsquote oder der Krankenstand herangezogen werden. Der eigentliche Wertbeitrag der Belegschaft zum Unternehmenserfolg wird nicht gemessen, geschweige denn über ihn berichtet.

Lesen Sie auch den 1. Teil der Serie im Anhang.

Neuer kostenloser Service: Cloud-basiertes Recruitingtool. HRM.de hat sich durchgeclickt …

Die IT-Jobbörse ictjob.de ist jetzt zu zweit unterwegs. Zusammen mit GoHiring.com – einem Anbieter eines Cloud-basierten kostenlosen Recruitingtools – will der Spezialist Arbeitgebern unter die Arme greifen, die bislang keine kohärenten Prozesse im Recruiting und einem anschließenden Bewerbermanagement aufstellen konnten und über keine Plattform dafür verfügen. Das Steckenpferd von ictjob.de ist, Arbeitgeber und Stellensuchende mit kostenlosen Arbeitshilfen so zu coachen, dass sie sich differenzierter ansprechen und besser matchen. Diese Rolle des Dritten im Bunde entspricht auch dem Selbstverständnis des GoHiring.com-Teams. Auf der Zukunft Personal präsentiert man sich erstmals zusammen. HRM.de hat sich durch die Anwendung geclickt.

Employer Branding „like a boss“– Bewerbermanagement für den Mittelstand

Ach ja, das Employer Branding. Das ist ein bisschen wie das „Mojo“ von Austin Powers oder der Aktenkoffer in Pulp Fiction: Ein nebulöses Etwas, von dem niemand so recht weiß, was es eigentlich alles beinhaltet, geschweige denn bedeutet. Für manche Unternehmen eine Wunderwaffe in der Rekrutierung („Nee danke Steinbuch, wir schalten kaum Stellenanzeigen, Bewerber kommen dank unserer Employer Brand in Scharen zu uns“), für andere ein großes Mysterium („Ich dachte, Employer Branding bezeichnet den simultanen Besitz einer mobilen App und einer FacebookSeite“), und immer auch Quell ewiger Aufträge für zahlreiche Scharlatane sowie vereinzelte, tatsächliche Experten.

Klartext mit Kreuz und Managementfibel – Pater Prof. Dr. Rupert Lay im Porträt

Sie treten auf der Zukunft Personal am 18. September zusammen auf: Matthias Mölleney – Präsident der Züricher Gesellschaft für Personalmanagement, Klaus Bodel von der BMW-Bildungsakademie und Pater Prof. Dr. Rupert Lay. Diese Konstellation sagte viel aus, denn der Pater ist als eine kantige Persönlichkeit bekannt, die Managern mit Verständnis und Unerbittlichkeit begegnet. Seit Jahrzehnten schult er Führungskräfte. Auf der Zukunft Personal diskutieren die drei HR-Vertreter in einer Podiumsdiskussion über Unternehmenswerte. HRM.de stellt Rupert Lay vor.

Materialien zum MBA “Sustainable Management” der HdWM

Am 23. Juli 2013 veranstalteten Dr. Stephan Götze und Prof. Dr. Lars Castellucci – beide tätig an der Hochschule für Management der Wirtschaft Mannnheim – auf HRM.de ein Webinar zum neuen MBA “Sustainable Management”, der zum Herbst 2013 startet. Dieser Beitrag enthält die Webinar-Präsentation sowie die Infomaterialien zum MBA.

Arbeitgeber, kommt Netzwerken! „ROCK YOUR LIFE“ sucht Paten

Schon gehört? Die Kampagne „ROCK YOUR LIFE“ räumt aktuell Preise ab. Das begeistert Juroren Land auf, Land ab: Studenten gehen für zwei Jahre Patenschaften mit Hauptschülern ein und coachen diese – beim Lernen, Leben und Bewerben. Über 2.000 Ehrenamtliche sind seid 2008 aktiv. Die Kampagne sucht nun vermehrt Arbeitgeber, die Betriebsbesichtigungen und Praktika anbieten, Hauptschüler ausbilden wollen und beim Üben von Bewerbungsgesprächen helfen. Sie bekommen Kontakt zu Coach und Coachee. Zur Info: Die Studenten wurden zum Coach geschult und organisieren sich in Gruppen. HRM.de empfiehlt Personalern, bei der Aktion mitzumachen. Sie ist mit einer hohen Professionalität organisiert.

HR BACK IN TIME: 1970 – Zukunft der Personalarbeit – gestalten und nicht verwalten (Quelle: Die Zeit)

Es ist der 30. Oktober 1970. Ein Freitag. Die Arbeitslosenstatistik der Bundesrepublik Deutschland (BRD) verzeichnet ganze 148.846 Arbeitslose, ihre Quote liegt damit bei 0,7 Prozent. Der Arbeitskräftemarkt ist also quasi leergefegt. Am Morgen dieses 30. Oktobers begrüßt die Zeitung „Die Zeit“ ihre Leser unter den damals 60,5 Millionen Einwohnern der BRD im Karriereteil mit einem Beitrag der Deutschen Gesellschaft für Personalführung unter dem Titel: „Vaterfiguren nicht gefragt“. Die Zeilen des damaligen Geschäftsführers Dr. Hans Friedrichs wollen einen Wandel am HR-Berufsbild zeigen: Weg vom Verwalten, hin zum Gestalten. 43 Jahre später stellt HRM.de nun die Kernaussagen zusammen und verlinkt zum Originalzeitungsbericht. Was meinen Sie, lieber Leser: Was hat sich geändert?

Kriterien der Zielformulierung

Ziele vereinbaren ist das Eine, darüber sprechen das Andere. Diese Arbeitshilfe eignet sich, um an Führungskräfte und alle, die Ziele vereinbaren mit Mitarbeitern, weitergegeben zu werden. Optimale Lektüre für Einsteiger.