Business-Netzwerke wie Xing oder LinkedIn werden vermehrt an Stelle von Executive Search-Agenturen eingesetzt. Der Aspekt der Nachhaltigkeit in der Rekrutierung wird dadurch zusehends vernachlässigt.

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Foto von Aleks Marinkovic

[Auszug]
Um Kandidaten für eine neue Stelle zu identifizieren, verlassen sich Unternehmen insbesondere im mittleren Kaderbereich vermehrt auf eigene Social-Media-Recherchen und verzichten auf die Beratung von Executive-Search-Unternehmen. Das bestätigen die jüngsten Erhebungen vom AESC (Association of Executive Search Consultants), die von einem Rückgang der weltweit erteilten Mandate um 11,5% im 2. Quartal 2013 im Vergleich zum Vorjahresquartal berichten. Gleichzeitig wird jedoch eine Erhöhung der durchschnittlichen Honorare um fast 7% festgestellt. Dies ist nicht auf simple Preissteigerungen, sondern auf die Intensivierung der Beratungsdienstleistungen mit dem Ziel einer nachhaltigen Besetzung von strategisch wichtigen Positionen zurück zu führen. Denn es gibt durchaus eine Reihe von wichtigen Beweggründen für Unternehmen, spezialisierte Executive Search Experten zu beauftragen.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2013

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