In einem gemeinsamen White Paper gehen die Kölner Agentur für Live-Kommunikation und die Experten für moderne Personalentwicklung der Frage nach, inwieweit die Versprechen der Firmen überhaupt mit den Erwartungen von Bewerbern und Beschäftigten übereinstimmen. Das Fazit: Viele Unternehmen kennen offensichtlich die Wünsche und Bedürfnisse ihrer (potenziellen) Mitarbeiter weniger als erwartet. Sie verschenken damit wertvolle Chancen, qualifizierte Fach- und Führungskräfte für sich zu gewinnen oder zu binden.
Dr. Stefan Poppelreuter, Bereichsleiter der TÜV Rheinland Personal GmbH und verantwortlich u.a. für das Thema Employer Branding, bringt es auf den Punkt:
„Die Auswertung der umfangreichen Metaanalyse von zehn aktuellen Studien zeigt, dass branchenübergreifend Personalverantwortliche und Entscheider die Erwartungen der Arbeitnehmer in wesentlichen Aspekten falsch beurteilen. So schätzen sie beispielsweise Flexibilität und Unternehmensimage wichtiger als das Thema Sicherheit ein. Auf der Wunschliste der Bewerber steht dagegen Sicherheit auf Platz drei – direkt nach Arbeitsklima und Kollegialität.“
Solche Fehleinschätzungen können durchaus fatale Folgen haben. Denn die Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt verändern sich: Während bisher die Firmen aus einer Vielzahl an Bewerbern wählen konnten, sehen sich heute vor allem hoch qualifizierte Hochschulabgänger, Fachleute und Manager in der Position, ihren zukünftigen Arbeitgeber entsprechend ihrer eigenen Kriterien und Vorstellungen selektieren zu können. Im Kampf der Unternehmen um die Besten Arbeitskräfte gilt Employer Branding als einer der entscheidenden Schlüssel für ein erfolgreiches Personalmanagement. Mit entsprechenden Strategien und Maßnahmen soll erreicht werden, die Effizienz des Recruiting zu steigern, die Qualität der Bewerber zu verbessern und die vorhandenen Leistungsträger langfristig an das Unternehmen zu binden.
Potenziale erkennen, Werkzeuge nutzen
Angesichts der alarmierenden Ergebnisse der vorliegenden Metaanalyse des TÜV Rheinland sind Unternehmen gefordert, ihre Zielgruppen sowie eigene Stärken und Schwächen besser kennenzulernen und sich intensiver auf die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Bewerber resp. Mitarbeiter einzustellen. Dabei sollten formulierte Ansprüche und gelebte Wirklichkeit übereinstimmen. DOMSET-Kreativdirektor Oliver Malat betont dazu: „Für die Arbeitgebermarke sollte ein Profil entwickelt werden, dem das Unternehmen auch gerecht werden kann. Daher ist erfolgreiches Employer Branding immer sehr unternehmensspezifisch gestaltet. Am besten wirkt die Arbeitgeberpositionierung, wenn sie über alle verfügbaren Kanäle hinweg konsistent kommuniziert und umgesetzt wird: nach innen als auch nach außen.“
Der Bedarf ist durchaus erkannt, aber knappe Ressourcen hindern immer noch viele Unternehmen daran, sich ihre Arbeitgebermarke systematisch zu erarbeiten. DOMSET Live-Kommunikation und der TÜV Rheinland stellen daher jetzt mit dem Employer Branding Check einen gemeinsam entwickelten Strategiebaukasten vor, der Unternehmen darin unterstützt, ihren Markenfindungsprozess zu verkürzen, vorhandene Potenziale zu erkennen, passende Markenwerte zu erarbeiten und effektive, individuelle Employer Branding-Maßnahmen zu entwickeln.
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Das vollständige White Paper „Employer Branding“ von DOMSET und TÜV Rheinland mit allen Ergebnissen kann ab jetzt kostenfrei angefordert werden unter: