Strategien im Winter entwickeln! Unternehmensführung im Rhythmus der Natur

Zuerst fallen die Blätter, dann verhüllt Nebel oder Schnee fast alles Leben in der Natur. Doch der Stillstand täuscht. Die Überwinterungsstrategien im Tier- und Pflanzenreich sind vielfältig: erstarren, schlafen, Farbe wechseln. Der Kälte an der Erdoberfläche wird Paroli geboten. Gleichzeitig laufen die Vorbereitungen für neues Wachsen auf Hochtouren. Die Natur steht in den Startlöchern, um volle Kraft voraus loszuspurten, sobald die wärmende und Licht spendende Sonne wieder an Macht gewinnt.

Alle Jahre wieder

…steht die betriebliche Weihnachtsfeier ins Haus. Bei manchen Betriebsfeiern sind Partner oder Begleiter miteingeladen. In anderen Unternehmen bleiben die Mitarbeiter unter sich. Dass dies nicht nur eine Frage der Firmenkultur ist, sondern auch steuerliche Konsequenzen haben kann, wissen die Kollegen aus der Buchhaltung. Was feststeht: Wie Weihnachtsfeiern gestaltet werden können – ist auch abhängig von der Betriebsgröße und dem Budget. Auch in der kleinsten Betriebsküche kann die Stimmung gut sein, vor allem, wenn die Atmosphäre auch vorher schon stimmte. Eine Weihnachtsfeier reißt nicht immer das Ruder herum, wenn es ohnehin in der Firma kriselt. Doch ist jede Möglichkeit, gemeinsam zu feiern auch immer eine wichtige Chance: um sich gegenseitig einmal von einer anderen Seite kennenzulernen und, jenseits von Vertriebszahlen und Erfolgsdruck, neue Eindrücke zu sammeln.

Cultural Fit – Erfolgsfaktor oder Gefahrenpotenzial?!

Es ist einer der Trends im Recruiting: Cultural fit – nicht die fachlichen Qualifikationen und Erfahrungen sollen bei der Auswahl des richtigen Mitarbeitenden entscheidend sein, sondern die „kulturelle Passung“ ins Unternehmen.

Business Schools: Kann man Entrepreneurship lernen?

Wie wird man ein guter Unternehmer? Kann man innovatives Denken lernen? Was leisten Business Schools dabei? Darüber diskutierten führende Managementprofessoren wie Clayton Christensen und Philip Kotler auf dem 8. Global Drucker Forum in Wien. Das Thema der Konferenz war in diesem Jahr „Die unternehmerische Gesellschaft”.

Führung aus der Mitte, statt von der Spitze

Damit Zukunft gelingen kann, müssen sich Unternehmen auf neue Pfade begeben und dabei an den Grundfesten scheinbar unverrückbarer Prinzipien rütteln. Sicherheitsdenken, Festhalten an Strukturen und heldenhaft voranschreitende Führungskräfte gehören der Vergangenheit an. Das Unternehmen von morgen ist geprägt von Experimentierfreude, Agilität, Vertrauen und einem hohen Maß an Selbstorganisation.

Benefits, Incentives und Betriebsfeiern: So macht Ihnen die Finanz keinen Ärger

Häufig gewähren Arbeitgeber einzelnen Arbeitnehmern Zuwendungen, um diese für besondere Leistungen zu belohnen. Bei diesen Benefits steht der private (Erholungs-)Zweck des Arbeitnehmers im Vordergrund und nicht selten profitiert auch der Partner oder die Partnerin von der Zuwendung. Worauf Sie achten sollten, damit die Lohnabgabenprüfung die Belohnungen nicht drastisch verteuert, zeigt dieser Beitrag.

Änderungen in Kollektivverträgen ermöglichen Gehaltsumwandlungen

Da das staatliche Pensionssystem an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit gestoßen ist, gewinnen alternative Vorsorgemöglichkeiten im privaten und betrieblichen Bereich an Bedeutung. Eine Möglichkeit ist die Gehaltsumwandlung, die sich in Deutschland großer Beliebtheit erfreut, in Österreich aber noch nahezu unbekannt ist. Was steckt hinter diesem Begriff? Worin bestehen die Vorteile des Vorsorgemodells – und worauf sollten Unternehmen achten, wenn sie Gehaltsumwandlungen anbieten möchten?

Wenn der Chef das Problem ist

Jeder hat schon erlebt, welchen Schaden ein Konflikt am Arbeitsplatz anrichten kann. Ist die Zusammenarbeit gestört, so ist ein reibungsloser Arbeitsablauf nicht mehr möglich. Schlechter Informationsfluss, mangelnde Abstimmung, Missverständnisse, Fehler, Doppelarbeiten – jede Menge Reibungsverluste beschränken Effizienz, Erfolg und Arbeitsfreude. Frust, Demotivation und aufgebrachte Hintergrundgespräche sind die Folge. Das alles kostet Zeit, Geld und Energie. Eigentlich ist es Aufgabe der Führungskraft, Störungen in ihrem Verantwortungsbereich zu bereinigen. Doch was ist, wenn die Führungskraft selbst das Problem ist?

Bürokratie oder Hilfe? Wie Unternehmen interne Regelungen leben

Interne Regelungen sind wichtige Steuerungsinstrumente für Unternehmen. Sie schreiben nicht nur vor, was erlaubt ist, sondern ermöglichen erst die produktive Zusammenarbeit vieler Menschen. Dennoch sind sie in vielen Organisationen schlecht auffindbar, veraltet, unnötig, kompliziert und teilweise sogar widersprüchlich. Mit der Studie „Interne Regelungen – Ihr Freund und Helfer?!“ hat der Organisationsentwickler Ancoreage Management Partners gemeinsam mit dem Senat der Wirtschaft, dem Compliance Channel und dem HRM Research Institute, zu dem auch die Zeitschrift personal manager gehört, den Status quo interner Unternehmensregelungen zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum strukturiert erhoben.

Professionelles Konfliktmanagement im Personalwesen, Teil 1: Mit Streitigkeiten umgehen

Konflikte sind wie das Salz im Meer – sie gehören zum Leben dazu. Aber ebenso wie Meerwasser in den Augen brennen kann, sind Konflikte eine unangenehme Begleiterscheinung unseres Alltags. Personalisten sind in Konfliktsituationen doppelt gefordert: Sie müssen nicht nur eigene Streitigkeiten regeln, sondern in einem gewissen Rahmen auch jene innerhalb der Belegschaft moderieren. Daher ist speziell für sie ein professioneller Zugang zu diesem Thema von besonderer Bedeutung.

„Gouverner c’est prévoir“ – Existentielle Fragen sind unbequem… und gerade deshalb für Unternehmen unerlässlich!

Was wäre wenn? Hypothetische Fragen stehen oft am Anfang von Planungen. Absichtserklärungen politischer Formationen beruhen ebenso darauf wie Renditeprognosen für Geldanlagen oder der Traum des Milchmanns Tevje vom Reich-sein. Auch nach Negativereignissen taucht schnell die Frage auf: „Hätte man das verhindern können?“. Zu viele unbekannte Faktoren erschweren exakte Antworten. Sowohl im Nachhinein als auch im Vorfeld. Gerade deshalb sollten sich Führungskräfte in der Wirtschaft mit möglichen Zukunftsszenarien für ihr Unternehmen auseinandersetzen. So lange Zeit dafür ist.

Schlüsselressource Resilienz Was Unternehmen stark macht

Wie erfolgreich ein Unternehmen ist, hängt unter anderem davon ab, wie schnell und flexibel es auf kritische Situationen reagieren und erforderliche Veränderungen umsetzen kann. Entscheidend hierfür ist die Fähigkeit der Resilienz. Die Widerstandskraft von Mitarbeitern, Führungskräften und der Organisation insgesamt zu stärken, ist eine strategische Aufgabe der Organisations- und Personalentwicklung.

Coaching von Führungskräften: Wer ist es, den ich wirklich brauche?

Coaching ist in den Führungsetagen der Unternehmen angekommen. Die Frage, „za wos brauch I des“ stellt sich immer seltener. Doch woran erkenne ich einen wirklich guten Coach? Eines steht fest: Formale Ausbildungen und ISO-Zertifizierungen reichen als Qualitätskriterien nicht aus. Doch wie finden stressgeplagte Führungskräfte den richtigen Sparringspartner?

Chef und Coach zugleich – geht das?

In der modernen Arbeitswelt stehen Mitarbeiter immer häufiger vor neuen Herausforderungen – und benötigen sowohl fachliche als auch mentale Unterstützung, um diese zu bewältigen. Deshalb fordern viele Unternehmen, dass Führungskräfte Mitarbeiter coachen. Dies ist jedoch nur bedingt möglich.

Dr. Knell: Aktuelle Rechtsprechung

► Arbeitgeber überweist zu viel Gehalt –
Arbeitnehmerin muss keine Rückzahlungen leisten

► Nachwirkung von fakulativen
Betriebsvereinbarungen

Internationale Studie zeigt: Coaching wird professioneller und internationaler

Die Abfrage „Coaching“ ergibt im November 2016 in der Suchmaschine Google „293.000.000 Ergebnisse (0,77 Sekunden)“. Eine unüberblickbare Menge an Daten, die keine Transparenz mehr zulässt. Für Kundinnen und Kunden in Österreich ist ein Vergleich über Qualitätskriterien und Transparenz ohnedies nur mehr über die beiden größten Dachverbände (ACC – Austrian Coaching Council, ICF – International Coachfederation) möglich. Um Klarheit zu schaffen, lässt die ICF in regelmäßigen Abständen die internationale Coachingszene analysieren. Die aktuelle Studie spiegelt die zunehmende Verbreitung und Professionalisierung von Coaching, zeigt jedoch auch, dass die Branche nach wie vor um Regulierung bemüht ist.

Buchrezension: “Das Geheimnis der Champions”

Die beiden Autoren Jörg Knoblauch und Benjamin Kuttler stellen in ihrem Buch „Das Geheimnis der Champions – Wie exzellente Unternehmen die besten Mitarbeiter finden und binden“ 30 Erfolgsunternehmen und deren teils unterschiedlichen Umgang mit ihren Mitarbeitern vor. Obwohl die Praxisbeispiele so divers sind, gelingt es den Autoren, gemeinsame Faktoren für den Erfolg herauszuarbeiten. Dabei versäumen Sie es leider, ihre Ausführungen wissenschaftlich zu fundieren.

Nur allzu Menschliches im Spiegel der Urteile

Personal- und Arbeitsrechtsurteile beziehen sich auf Menschen – und damit auch immer auch auf allzu Menschliches. Wie sonst lässt sich erklären, dass Arbeitsgerichte in der Vergangenheit über Streitigkeiten bezüglich der Anzahl an Toilettengängen zu urteilen hatten? Und wie sieht es mit Unfällen „im Dienste“ der Arbeit aus?

Ferialpraktikant

Ein Ferialpraktikum ist eine Form der Ferialbeschäftigung in Österreich. Schüler und Schülerinnen oder Studenten und Studentinnen absolvieren als Ferialpraktikant/In, zur Ergänzung ihrer Ausbildung einen im Lehrplan oder Studentenordnung vorgeschriebenes Pflichtpraktikum in einem Unternehmen.

Caught in Contract: Arbeitnehmerüberlassung oder Werkvertrag?

Bald müssen Personaldienstleister und Kunden sich von Anfang an eindeutig zwischen Werkvertrag oder Arbeitnehmerüberlassung entscheiden und dies rechtlich absolut korrekt umsetzen, wenn sie nicht den Tatbestand einer Scheinüberlassung – mit allen rechtlichen Konsequenzen – erfüllen wollen. Denn für 2017 wird erwartet, dass durch eine Novellierung des AÜG eine bisherige „planwidrige Regelungslücke“ gestopft wird.

Ein Grundsatzurteil?

Mindestlohn: Der Zweck heiligt die Formulierung

In seinem Urteil vom 25. Mai 2016, Az. 5 AZR 135/16 führte das BAG aus, inwieweit Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie Zuschläge auf den Mindestlohn angerechnet werden dürfen. Die klare Antwort: Es kommt darauf an.

Nicht gearbeitet – trotzdem Anspruch auf bezahlten Urlaub?

Für manchen Arbeitgeber schwer nachvollziehbar, gibt es durchaus Fälle, in denen ein Arbeitnehmer, der ein Jahr lang überhaupt nicht arbeitet, trotzdem Anspruch auf bezahlten Erholungsurlaub hat. In diesem Zusammenhang stellt sich regelmäßig die Frage, wie lange nicht oder nicht vollständig genommener Urlaub vor Beschäftigungsverboten bzw. Elternzeit noch nach Ablauf der Verbote bzw. der Elternzeit genommen werden kann. Dies gilt insbesondere bei anschließender krankheitsbedingter Arbeitsunfähigkeit.

Vertretungstätigkeit: Mehr Verantwortung – mehr Geld?

Einem Angestellten des Landes Sachsen-Anhalt wurde für die Zeit der Abwesenheit der Abteilungsleitung die Funktion eines stellvertretenden Leiters übertragen. Nach Eintritt des Abteilungsleiters in den Ruhestand hatte er zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Referatsleiter diese wahrzunehmen. Das Land Sachsen-Anhalt argumentierte, “es müssten auch Beamte” – was der Kläger nicht war – “ohne zusätzliche Besoldung höherwertige Vertretungstätigkeiten übernehmen.” Wie entschied das BAG?

KOMPLEXITÄT – UNGLAUBLICH, WAS WIR VON AMERIKANISCHEN ZIEGEN LERNEN DURFTEN!

Lesen Sie was Sie erwarten kann, wenn Sie mit scheinbar einfachen Führungsaufgaben in einem komplexen System in Berührung kommen.

Wenn Sie nicht erkennen, dass Sie sich in einer komplexen Umgebung befinden und Sie versuchen mit erprobten Vorgehensweisen Probleme zu lösen, kann Ihnen passieren was uns passiert ist.

Wer in komplexen Systemen mit Verfahren agiert, die aus der Erfahrung stammen, kann sein blaues Wunder erleben. Auch wenn dies Erfahrungen sind aus sehr komplizierten Herausforderungen.

Komplexe Systeme unterscheiden sich grundlegend in ihren Gesetzmäßigkeiten von komplizierten. Man könnte sagen, die angesagte Weiterentwicklung für erfahrene Führungskräfte ist:
Vom Experten zum Experimentierer!

Viel Spaß beim Lesen!

Mit dem Gummiboot durch den Canyon?

Ein kleines „Who is Who“ für Therapie und Coaching – Oder wie der harte Kerl aus der Rechtsabteilung doch noch mit einem Beratungsgespräch einverstanden war, als er hörte, dass es sich dabei um ein “Coaching” handele.

Krankenversicherung für digitale Nomaden: Hilfreiche Tipps

Welche Auslandskrankenversicherungen eignen sich für die Gruppe der so genannten digitalen Nomaden? Gibt es besondere Policen für diese spezielle und immer weiter wachsende Gruppe, deren Arbeitsplatz überall auf dem Globus ist? Worauf sollten diese modernen Globetrotter bei der Wahl der richtigen Versicherung achten? Die BDAE Gruppe hat ein paar hilfreiche Tipps in Sachen Auslandskrankenschutz zusammengestellt. Wer ohne eine internationale Krankenversicherung die Welt bereist, handelt äußerst risikoreich. Für viele Länder (beispielsweise Australien oder Vereinigte Arabische Emirate) ist eine Auslandskrankenversicherung sogar Voraussetzung, um einreisen zu dürfen.

Populäre Irrtümer im Arbeitsrecht

Das deutsche Arbeitsrecht ist kompliziert. Nicht immer wissen Arbeitnehmer, welche Rechte und Pflichten sie bzw. welche ihr Arbeitgeber hat. So entstehen Vorurteile. Im Paragrafen-Dschungel von Kündigungsfristen, Abfindungsberechnungen, Arbeits- und Aufhebungsverträgen sowie bei der Rechtsprechung der Arbeitsgerichte fällt die Auslegung des deutschen Arbeitsrechts mitunter schwer, auch gibt es immer wieder Änderungen. Aber einige Mythen bezüglich der gültigen Arbeitsrechtslage halten sich hartnäckig

Dr. Böhm – News im Arbeitsrecht – Thema: Dauerbrenner Arbeitsunfähigkeit und Befristungen

Muss ein Arbeitnehmer bei Arbeitsunfähigkeit zu einem Personalgespräch erscheinen – und in welch einem Falle besteht ein Vergütungsanspruch auch schon dann, wenn noch gar keine Arbeitsleistung erbracht wurde? Kann außerdem tariflich geregelt werden, dass die Befristung von Arbeitsverträgen dreifach überschritten werden darf? Diesen – und noch vielen anderen brisanten Fragestellungen gehen wir in dieser Zusammenfassung aktueller Urteile im Arbeitsrecht nach:

Konflikte bewältigen – mit gewaltfreier Kommunikation

Wie? Was haben Sie da eben gesagt? Man kann die mögliche Eskalation förmlich spüren. Konflikte kann man nicht ausblenden oder verdrängen. Sie gehören zum Alltag – und sie müssen gelöst werden. Doch die Frage ist, wie?

Innere Ressourcen aktivieren. Schlummert ein Coach in jedem von uns?

Gute Fragen ermöglichen eine gute Unternehmensführung. Sie öffnen Handlungsräume, aktivieren Ressourcen, führen zu Klärungen, schaffen Orientierung. Coachingtechniken sollten zu Ihrer Persönlichkeit, Ihrer Situation, Ihrem Problem, ihrer Branche, Ihrem Unternehmen, Ihren Mitarbeitern passen – so wie der Coach, der diese Fragen stellt. Er steht Ihnen im besten Falle bei Aufbau-, Umbau-, Brandlösch-, Abbruch- und Reparaturarbeiten zur Seite – für eine bestimmte Zeit, für bestimmte Phasen und Themen, lösungs- und zielorientiert. Was aber sind „gute Fragen“?

Die ganz große Abrechnung (Payrollauswahl)

Payrollangebote reichen von der simplen Rechenlösung bis hin zum Komplettportal. Doch nicht jeder braucht alles – wir zeigen, wie Sie Ihr Programm finden.

Personalmanagement-Software hat sich in den vergangenen Jahren zu einem sehr sensiblen betriebswirtschaftlichen Instrument entwickelt, von dem viele Informationen abverlangt werden. Insofern muss sie leicht erlernbar und anwendbar, im Funktionsumfang unternehmensspezifisch aufgebaut sein. Das setzt voraus, dass die einzelnen Module auf die gleiche Datenbasis zurückgreifen und sich in Kombination ergänzen, ohne sich zu behindern. Bei diesen Bausteinen handelt es sich neben den klassischen Lösungen zur Gehaltsab-rechnung, ergänzt um Zeitwirtschaft und Reisekostenabrechnung insbesondere um Module zur Stellenplanung, zu Organisationsmanagement, Personalentwicklung, Archivierung und elektronischer Personalakte, Bewer-bermanagement, Seminarplanung und -verwaltung sowie um Personalkostenplanung.

Die besten MBA-Programme für Manager

Digitalisierung, Globalisierung und immer schnellere Veränderungen – Manager stehen heute vor immer größeren Herausforderungen. Eine gute Möglichkeit, sich dafür fit zu machen, bieten berufsbegleitende Executive MBA Programme für erfahrene Führungskräfte.

Online-MBA: Lernen mit Hologrammen

Wie kann man das Lernen in einem Online-Studium verbessern? Wie lässt sich der Kontakt zwischen Professoren und Studenten intensivieren und die virtuelle Zusammenarbeit fördern? Darüber hat sich die spanische IE Business School in Madrid Gedanken gemacht und bietet mit ihrem neuen WOW-Room ein völlig neues Unterrichtserlebnis.

Und plötzlich ist man Chef

HR- und Führungskräfte verdienen angemessene Unterstützung und Coaching

Es ist kein „Luxus-„ oder „Privilegien-Thema“: Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, dass Unternehmen in Zeiten zunehmenden Change-Managements ihre HR-Manager und Führungskräfte analog zu den neuen Aufgaben – und den häufig disproportional gewachsenen Anforderungen – nicht alleine lassen, sondern ihnen die Chance geben, sich weiterzubilden. Die Weiterbildung kann dabei fachlicher Natur sein, sich der Mitarbeiterführung widmen oder zu einer erfolgreichen – und vor allem auch gesunden und gesundheitsfördernden – Selbstführung verhelfen.

Dr. Böhm – News im Arbeitsrecht – Thema: Entlassungen

In welchen Fällen Berufskraftfahrer mit einer fristlosen Kündigung zu rechnen haben, wann eine Druck(änderungs)kündigung wirksam wird oder wie ein betriebsstörender Arbeitnehmer „entfernt“ werden kann und wie es um die vorzeitige Beendigung des Konsultationsverfahrens bei Massenentlassungen steht – erfahren Sie in der folgenden Zusammenstellung aktueller BAG- und LAG-Urteile.

Chef, Freund oder Coach?

Wer bin ich? Wer soll, darf, muss ich sein? Ein Praxisbericht

Alle handeln in bester Absicht. Doch das reicht oft nicht. Rollen-, Kompetenz- wie auch Zuständigkeitsüberschneidungen unterminieren unweigerlich jeden noch so wohlgemeinten Ansatz. Schuster (oder Chef?), bleib bei deinen Leisten? Das wäre zu simpel. Mehr Erfahrung und Schulung in menschlichem Verhalten und Coachingtechniken sind prinzipiell sinnvoll. Wichtig ist es jedoch vor allen Dingen, unterscheiden zu lernen: zwischen professionellem Coaching – und einem Kommunikationsansatz, der gemeinhin als „Coaching“ bezeichnet wird. Ein Praxisbericht

Ein Drittel der angehenden Management-Elite verlässt Österreich nach Studium

Ein Drittel der High Potentials der österreichischen Wirtschaftsstudierenden will nach dem Studienabschluss im Ausland arbeiten. Die High Potentials zieht es doppelt so häufig ins Ausland wie ihre Kommilitonen. Viele gut ausgebildete Kräfte gehen damit dem einheimischen Arbeitsmarkt verloren. Das ist das Ergebnis des trendence Graduate Barometers Austria 2016, der größten Absolventenstudie in Österreich. Darin befragt das trendence Instituts über 7.700 abschlussnahe Studierende in Österreich, darunter 242 High Potentials der Wirtschaftswissenschaften, die sich durch Praxis- und Auslandserfahrung sowie besonders gute Noten auszeichnen

Das Team bricht auseinander – Und was unternimmt ein Coach dagegen?

Ob ein Team in Konflikten versinkt oder ein völlig aufgelöster Mitarbeiter, der bei der Problemschilderung vom Hundertsten ins Tausendste fällt – ein geübter Coach braucht keine Checkliste, um instinktiv zu intervenieren. Wir haben Ihnen jedoch beispielhaft eine Situation und damit zusammenhängende Gesprächsanlässe und Fragetechniken zusammengestellt, mit denen man das „Gespräch retten“ und den Weg hin zu einer für alle umsetzbaren Lösung ebnen könnte.

Der etwas andere „Ratgeber“

16 Tipps für ganz schnell mehr Ruhe am Arbeitsplatz
Es gibt viele Tipps und Listen, um die Zusammenarbeit zu optimieren: Wir gehen den revolutionären Weg: Wir bieten (mit einem Augenzwinkern) eine Liste, wie Sie sich mit absoluter Sicherheit Ruhe und Frieden verschaffen vor lästigen selbstzufriedenen Optimierungsgesprächen, aufgezwungenen Sozialkontakten und störender und zeitraubender Kommunikation. Das geht ganz schnell. Ganz ohne Coach. Wenden Sie folgende Tipps konsequent an, und Sie können bald in Ruhe zu Hause bleiben. Oder haben immer sehr viel Platz beim Essen…oder so.

Innere Haltung beim Coaching: Wie ich Dir begegne, so wirst Du sein

Wie können wir, im HR oder in anderen beruflichen Bezügen mit Coaching-Aufgaben betraut, unseren Gesprächspartnern größtmögliche Unterstützung gewährleisten? Welche Verhaltensweisen und Haltungen sollten im Coaching im Rahmen von Konfliktlösungen eingenommen werden? Denn wir müssen davon ausgehen, dass das Bild von einem anderen oftmals eher ein Bild von einem selbst darstellt: Die jeweiligen subjektiven Wahrnehmungsgewohnheiten, Lebenserfahrungen und Realitätskonstruktionen beeinflussen 1., welche Aspekte wahrgenommen werden und 2., welche Schlussfolgerungen daraus gezogen werden. Entsprechend werden – jenseits aller Theorien und Lehrgänge zur Mitarbeiterführung und zu passenden Fragetechniken – unsere Gespräche ausfallen…

Wichtig: Gesprächstechniken. Doch hören Sie auch auf Ihr Bauchgefühl!

Egal, ob Personalentwickler auf standardisierte Testverfahren und Fragenkataloge zurückgreifen können oder ob sie über eine Zusatzqualifikation in systemischer Gesprächsführung verfügen: All dieses wichtige Handwerkszeug macht nicht wett, worüber manche Personalverantwortliche und Führungskräfte verfügen: Empathie, Respekt, Zugewandtheit, Offenheit und ein gesunder Funke Humor. Ein spontanes freundliches Wort. Eine mitfühlende Nachfrage. Ein aufmerksamer Blick. Ein Lob und Dankeschön zur rechten Zeit. Wenn dann noch mit der richtigen Fragetechnik der Weg für Lösungen geebnet wird, umso besser.

Gesamtes Arbeitsrecht

In der Reihe „Nomos Kommentare“ ist neu und in erster Auflage dieses von Boecken/Düwell/Diller/ Hanau herausgegebene Werk erschienen, an dem insgesamt 115 Autorinnen und Autoren beteiligt sind. Die drei Bände enthalten alphabetisch geordnet 91 arbeitsrechtlich relevante Gesetze, Richtlinien und Verordnungen. Der Kommentar erschließt sich sehr gut über ein umfangreiches Stichwortverzeichnis. Die Bücher haben die Funktion einer Enzyklopädie. Ein Ziel der Herausgeber: Die Schaffung einer umfassenden, wissenschaftlich vertieften Gesamtkommentierung und eine überschaubare Darstellung des Arbeitsrechts – ebenso wie der Zusammenhänge zu benachbarten Rechtsgebieten wie dem Sozial- oder Steuerrecht.

Betriebsverfassungsgesetz mit Wahlordnung – Handkommentar

Deutschland mit seiner traditionellen betrieblichen Mitbestimmung ist ein Land der Betriebsräte: Nach Zahlen des IAB setzten sich im Jahr 2014 in der Privatwirtschaft Betriebsräte für 41 % aller Arbeitnehmer ein. Ca. die Hälfte der Betriebe mit mehr als 100 Beschäftigten und 90 % der Betriebe mit mehr als 500 Beschäftigten haben Betriebsräte, die nach dem BetrVG weit reichende Rechte haben: Sie entscheiden mit bei Einstellungen, Entlassungen, grundlegenden Veränderungen der Betriebsorganisation, aber auch in vielen alltäglichen Fragen, wie Arbeitszeit, Entgeltfragen Parkordnung (§ 87 BetrVG Rdnr. 71) oder Rauchverbot (vgl. § 75 BetrVG Rdnr. 162). Damit ist klar, dass das BetrVG eines der praktisch wichtigsten arbeitsrechtlichen Gesetze ist. Häufig ist Konfliktpotenzial unter den Stakeholdern angelegt.

Vor allem in Start-ups gefragt: Das Mobile Office

„Digitale Nomaden“ ist das Stichwort: Gerade in Start-ups lassen sich Mitarbeiter ungern in ihren Möglichkeiten beschränken und fordern die freie Wahl von Ort und Zeit der Tätigkeit selbstverständlich ein. Morgens Wellen reiten, nachmittags programmieren am Strand – so sieht der berufliche Alltag für Arbeitnehmer in vielen jungen Unternehmen immer häufiger aus.

Magst Du mich? Dann drück auf den Smiley

Auf der diesjährigen Zukunft Personal fand sich eine erstaunliche Anzahl von Herstellern für digitale Tools, mit denen Feedback und Input von Mitarbeitern ermöglicht, erhoben und quantifizierbar gemacht werden sollen. Gute Chancen für gezieltes Strategie-, Personal-, Talent- und Ideenmanagement: je nachdem, ob Daten für die Führungskräfteentwicklung – oder für die Entwicklung der Unternehmenskultur verwendet werden. Neben unterschiedlichen neuartigen und digitalen „Matching-Programmen“ für das Recruiting ist die Messung der „Mitarbeiterzufriedenheit und Mitarbeitervorschläge“ definitiv einer der neue „Hypes“ im HR.

HR Going Global… “Alles Roger?”

Werden KMU international tätig, werden bald einmal die ersten Mitarbeitenden für einen begrenzten Zeitraum ins Ausland entsandt. Entsendungen sind für Personalverantwortliche oft auch Neuland.
Wie sie dennoch die Übersicht im unbekannten Territorium behalten
können, zeigt dieser Beitrag.

«Ich bin ganz ruhig»

Bewegung, Ernährung und Entspannung sind wichtig, um die Gesundheit zu erhalten und zu fördern. Zu Bewegung und Ernährung gibt es zahlreiche Publikationen. Das Thema Entspannung jedoch ist weit weniger umfassend dokumentiert – trotz ihrer hohen Bedeutung für Gesundheit und Wohlbefinden.

[Auszug]

Im HR trifft man immer wieder auf Menschen, die unter Anspannung, Belastung und negativ erlebtem Stress leiden, aber oft keine tauglichen Mittel zur Hand haben, um sich gezielt zu entlasten. Nur eine Minderheit unternimmt systematisch etwas für eine gezielte Entspannung. Dabei lässt sich hier ebenso systematisch vorgehen wie bei Ernährung oder Bewegung.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2016

Auf der Suche nach dem «Digital Leader»

Leader-Persönlichkeiten statt klassische Manager werden künftig gebraucht, damit Unternehmen erfolgreich agieren können. Die Digitalisierung soll nicht nur Herausforderung sein, sondern es gilt, sie als Chance zu begreifen und zu nutzen. Und zwar auf Führungsebene, sagt Dwight Cribb, Geschäftsführer der gleichnamigen Personalberatung mit dem Schwerpunkt auf Digital Leadership. Mit ihm sprach Persorama über die Zukunft der Führung in Unternehmen.

[Auszug]

Persorama: Die digitale Wirtschaft erfordert einen neuen Typus von Führungskräften: Wie soll dieser aussehen?

Dwight Cribb: In der digitalen Wirtschaft gilt das Credo der «customer centricity», also den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen. Das bedeutet, der Mittelpunkt ist vergeben und Manager müssen sich damit anfreunden können, dass sie dort nicht stehen. Es bedarf also Persönlichkeiten, die den Kunden und das Produkt nach vorn stellen und sich selbst etwas zurücknehmen können. Ausserdem ist die Kultur der digitalen Wirtschaft von Dialog statt direktiver
Kommunikation geprägt.

Persorama: Was kann man sich unter «Karriere» in der digitalen Arbeitswelt vorstellen?

Dwight Cribb: Neben der klassischen Kader-Karriere entwickelt sich eine zusätzliche Ebene, in der Menschen Status und Anerkennung für ihre Fähigkeiten oder ihr Verständnis von komplexen Zusammenhängen bekommen. Das ist im Prinzip nichts Neues. Ein herausragender Verkäufer mit Charisma oder der Star-Trader einer Investment Bank geniessen häufig mehr Anerkennung als ihr Management. In der digitalen Ökonomie scheint sich das aber weiter auszuprägen.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 3, Herbst 2016

Vom Wissen zur Handlungskompetenz

Die Anforderungen an Unternehmen, Mitarbeitende mit fachlichem und methodischem Know-how auf Top-Level zu beschäftigen, sind immens gewachsen, deshalb steigt auch die Bedeutung von CAS, MAS, MBA & Co. als berufliche Zusatzqualifikation. Die Angebote sind vielfältig, doch nicht alle sind automatisch ein Garant dafür, dass das neue Wissen im Arbeitsalltag nützlich ist. Wann und warum Weiterbildung sich lohnt:
Darüber sprach Persorama mit Armin Haas, Präsident von Human Resources Swiss Exams (HRSE) und Vorstandsmitglied von FH Schweiz.

[Auszug]

Die rasante technologische und wirtschaftliche Weiterentwicklung erfordert eine ständige Weiterbildung im Job. Weiterbildung in Fach-, Methoden- oder Sozialkompetenz ist daher heute Standard in der Berufswelt. Das Thema steht auch bei Personalgesprächen ganz oben auf den Wunschlisten von Bewerbern und Arbeitnehmern.

Die Weiterbildung bildet somit die Basis für eine erfolgreiche Karriere. Nach den jüngsten verfügbaren Zahlen des Bundesamtes für Statistik (bfs) 2011 absolvieren mehr als drei Viertel der Schweizer Wohnbevölkerung zwischen 25 und 64 Jahren jährlich eine Weiterbildung. Der Nachwuchs ist sich der Notwendigkeit von Weiterbildungen bewusst: Eine aktuelle Umfrage des Kaufmännischen Verbandes Schweiz 2016 bei 3000 Lehrabgängern zeigt auf, dass 93 Prozent der Lehrabgänger nach ihrer Lehre eine Weiterbildung planen. «Wer also mit 45 Jahren eine Berufslehre oder eine Ausbildung ohne weiterführende Weiterbildung ausweist, löst bei Arbeitgebern mit Sicherheit Stirnrunzeln aus», erklärt Armin Haas.