Employer-Branding. Wie Arbeitgeber ihre Marke entwickeln und bekannt machen

Warum die Arbeitgebermarke stärken, wenn die Recruitingbudgets auf Eis liegen? Diese Frage hat sich im Krisenjahr 2009 so manches Unternehmen gestellt und seine Employer-Branding-Aktivitäten zurückgefahren. Doch das Thema gewinnt wieder an Dynamik. Denn die Konjunktur zieht an und viele Unternehmen wollen sich bereits heute für den Fachkräftemangel von morgen wappnen.

Arbeitgeber bewerten. Portale holen Firmen ins Boot

Onlineplattformen, auf denen Mitarbeiter anonym und kostenlos ihre Arbeitgeber bewerten können, sehen viele Unternehmensberater sowie Personaler kritisch, denn die Anbieter machen nun auch Firmen Angebote. Befürworter hingegen meinen, es schlösse sich damit eine Marktlücke im Personalmarketing.

Praxis ist Trumpf: Neuer Kongress Professional Learning Europe zeigt Themenvielfalt von E-Learning

Drei volle Tage wird die „Professional Learning Europe (PLE)“, Europäischer Fachkongress für E-Learning, Wissensmanagement und Personalentwicklung, vom 12. bis 14. Oktober 2010 füllen. Neben den Themeneinheiten auf Deutsch und Englisch im Kongresszentrum der Koelnmesse, sind auch Vorträge und Diskussionen in den Praxisforen der parallel stattfindenden Messe Zukunft Personal geplant. Sowohl Einsteiger als auch Profis kommen bei dem anspruchsvollen Programm auf ihre Kosten.

Digital Natives sind anders, aber keine Aliens

Über das Leben im Lebensraum Netz. Sie chattet, twittert, bloggt und spielt; sie tauscht und produziert Informationen, Meinungen, Videos; sie betrachtet das Netz als selbstverständlichen Teil ihres Lebensraums: die Generation der „Digital Natives“ – der „Eingeborenen“ des World Wide Web. Als zukünftige Mitarbeitende geraten sie zunehmend in den Fokus des Personalmanagements.

So kommt Herzblut in die Unternehmen

Neuer Rekord beim Messe-Duo „Personal Swiss“ und „Swiss Professional Learning“„Wie kommen Unternehmen zu Mitarbeitenden, die mit Herzblut bei der Sache sind?“, „Wo steht das Personalmanagement innerhalb des Geschäfts?“ und „Welche Chancen bieten neue technische Errungenschaften – allen voran das Web 2.0?“ – das waren die Kernfragen in den Foren der Fachmessen „Personal Swiss“ und „Swiss Professional Learning“. Das Zürcher Messe-Duo stellte diesen April hinsichtlich der Aussteller und Besucherzahlen einen neuen Rekord auf: Über dreieinhalb tausend Besucher informierten sich bei 260 Ausstellern über Trends und Entwicklungen in der Arbeitswelt. Auch das umfangreiche Programm auf den Praxisforen und auf den Aktionsflächen traf offenbar den Nerv des Publikums.

HR: Ankunft im 21. Jahrhundert

Sind Mitarbeitende von Natur aus faul oder grundsätzlich leistungsbereit? Eine zeitgemässe Unternehmensstruktur und -kultur basiert auf letzterem Menschenbild, lautete der Tenor an der Personal Swiss und Swiss Professional Learning. An den beiden Fachmessen am 13. und 14. April in Zürich zeigten insgesamt 260 Aussteller, was ein erfolgreiches Personalmanagement im 21. Jahrhundert ausmacht. Durch den neuen Rekord von 3.503 Fachbesuchern herrschte an den Ständen, Praxisforen, Aktionsflächen und am MeetingPoint kontinuierliche Betriebsamkeit und gute Stimmung.

Kein Traumberuf. Personalmanagement hat Personalproblem

Die Personalmanager der Zukunft haben bescheidene Berufserwartungen: Nur 31 Prozent derjenigen, die eine berufliche Karriere im Human Resource Management anstreben, erwarten gute Einkommenschancen, nur 28 rechnen mit einer schnellen Karriere. Der HR-Nachwuchs wünscht sich jedoch beides – und noch viel mehr.

Erstmals mehr als sechs von zehn Einstellungen über Internet

Für die Ausschreibung von Stellenanzeigen wird das Internet gegenüber Printmedien immer wichtiger. Zu den Gewinnern zählen Stellenausschreibungen auf Firmen-Webseiten und in Online-Stellenmärkten. Der Grund dafür liegt im Rekrutierungserfolg.

Swiss eLearning Conference (SeLC) ergänzt Swiss Professional Learning Neues Lernen als Erfolgsfaktor

Dass unter „Lernen“ mehr zu fassen ist als man landläufig meint, wie wichtig kollektive Intelligenz ist und wie ein Unternehmen beides fördert – das waren zentrale Botschaften einer neuen Institution: Unter dem Thema „Conversations make Markets – Neues Lernen als Erfolgsfaktor für Wertschöpfung“ feierte die Swiss eLearning Conference (SeLC) erfolgreich Premiere und brachte E-Learning-Vordenker, -Experten und -Anbieter mit Verantwortlichen aus Unternehmen und Institutionen zusammen. Der Kongress, veranstaltet von spring Expositions SA, Feusisberg, fand am 13. und 14. April in Zürich im Rahmen der Fachmesse Swiss Professional Learning statt

Wenn Jobinserate Karriere machen

Erfolgreiche Stellenanzeigen dienen nicht nur dazu, den richtigen Mitarbeiter für eine ausgeschriebene Position zu finden, sondern bewegen darüber hinaus noch wesentlich mehr: Sie transportieren das Unternehmensimage, leisten einen positiven Beitrag zum Produkt- und Unternehmensmarketing und können sogar aktuelle Mitarbeiter motivieren. Der Schlüssel zum Erfolg ist die richtige Gestaltung.

Peter Zulehner: Navigieren im Auge des Taifuns. Rezension von Philipp Huber

Als ich das Buch „Navigieren im Auge desTaifuns“ das erste Mal sah, dachte ich, es seiein weiteres Buch über die Wirtschaftskrise.Erst der Untertitel „Die Kunst des Führensleicht gemacht“ hat mich zum nochmaligenHinschauen angehalten. Nun muss man wissen,dass es innerhalb eines Taifuns einenRückzugsort gibt, an dem es windstill ist:das sogenannte Auge. Diese Metapher verwendetAutor Peter Zulehner bewusst, da erFührungskräften ans Herz legt, sich aus derHektik herauszunehmen, um Entscheidungenzu treffen.

Peter Zulehner: Navigieren im Auge des Taifuns. Rezension von Heidrun Schöfnagel

„Navigieren im Auge des Taifuns – Die Kunstdes Führens leicht gemacht“ ist entsprechendder Einleitung ein Buch, das eine Führungskraftfür Führungskräfte geschrieben hat. DerBand ist eine Einführung für Menschen, diesich bisher wenig mit dem Thema Führungauseinandergesetzt haben und Literatur suchen,die in kurzer Zeit wesentliche Prinzipiengut auf den Punkt bringt. Untermauert mitBeispielen fasst dieses Buch Erfahrungenzusammen, die der Autor in seiner jahrelangenFührungsarbeit in unterschiedlichenUnternehmen und in seiner anschließendenBeratungstätigkeit gesammelt hat. In einemgeringen Umfang zitiert Autor Peter Zulehnerdarin auch Klassiker der Führungsliteratur.

Arbeitgebermarketing in KMU. So rekrutieren Sie erfolgreich High Potentials

Im Wettbewerb um High Potentials fühlen sich klein- und mittelständische Betriebe gegenüber Großunternehmenoft im Nachteil. Dabei haben sie gute Argumente auf ihrer Seite, wie Studien der Universität Bambergzeigen. Auf Basis dieser Forschungen beschreibt der folgende Beitrag, wie Mittelständler ihre Arbeitgebermarkestärken und bei Bewerbern punkten können.

Kreativität organisieren

Die heutigen Organisationsstrukturenin den Unternehmen sind fürgut ausgebildete Menschen wenigattraktiv. Kreativität wird zu weniggefördert, Eigeninitiative wird ausgebremst.Insgesamt sind die traditionellenOrganisationen zu langsamund unflexibel.

Flexible Arbeitszeitregelungen: Wie Arbeitnehmerinnen von Zeitwertkonten profitieren

München, 21.05.2010 – Aktuelle Zahlen belegen, dass die Anzahl der erwerbstätigen Frauen seit Jahren kontinuierlich und stärker zunimmt als die der Männer. Deutschland steht mit einer Frauenerwerbstätigenquote von 66,1 Prozent im europäischen Vergleich mittlerweile hinter den skandinavischen Ländern, den Niederlanden und Österreich an sechster Stelle. Frauen streben heute häufig eine berufliche Tätigkeit bei gleichzeitiger Erfüllung familiärer Aufgaben an. Um frei über ihr Familien- und Erwerbsmodell entscheiden zu können, brauchen Arbeitnehmerinnen neben einem umfassenden öffentlichen Kinderbetreuungsangebot für alle Altersstufen, vor allem familienfreundliche Maßnahmen in ihrem Betrieb. Die Flexibilisierung der Arbeitszeit ist dabei das zentrale Instrument, um Beruf und Familie besser miteinander vereinbaren zu können.

Studie “Konflikte im Unternehmensalltag”

Das Forschungsprojekt “Konflikt- und Kommunikationskulturen in deutschen Unternehmen“, unter Leitung von Prof. Dr. Lars Rademacher (MHMK) und Bernd Zimmermann (11drei – Coaching, Mediation & Training) will auf unterschiedliche Konfliktaspekte eingehen und erstmals für den deutschen Sprachraum untersuchen, in wie weit sich das Konfliktverhalten und die Sicht auf die unternehmenseigene Konflikt- und Kommunikationskultur von Arbeitnehmern und Geschäftsführern unterscheidet. Erste Ergebnisse (Stand bis 1.6.2010) werden in meiner Bachelorarbeit wissenschaftlich ausgewertet und sollen anschließend publiziert werden. Ich suche daher dringend noch nach weiteren Studienteilnehmern.

Arbeitgeber dürfen Dienstwagenüberlassung nicht pauschal aus wirtschaftlichen Gründen widerrufen

Eine in einem vorformulierten Vertrag enthaltene Klausel, wonach der Arbeitgeber die Überlassung eines Dienstwagens an den Arbeitnehmer aus wirtschaftlichen Gründen widerrufen kann, ist unwirksam. Hierin liegt eine unzumutbare Benachteiligung des Arbeitnehmers im Sinne des § 307 Abs. 1 BGB, weil für diesen nicht erkennbar ist, wann der Arbeitgeber die wirtschaftlichen Gründe als gegeben ansieht.

Neues aus dem Arbeitsrecht – Mai 2010

Stellt es eine Benachteiligung wegen ethnischer Herkunft dar, wenn Arbeitgeber Bewerber nicht berücksichtigen, weil sie aus Ostdeutschland kommen? Rechtfertigt die private Internetnutzung während der Arbeitszeit immer eine Kündigung? Kann der Arbeitnehmer einen Aufhebungsvertrag anfechten, wenn ihm der Arbeitgeber mit einer außerordentlichen Kündigung gedroht hatte? Ein Überblick über aktuelle Urteile im Arbeitrecht.

Arbeitsrechtsfrage des Monats Mai 2010

Ein Personaler aus einem kleinen Unternehmen fragt: „Aufgrund der Wirtschaftskrise ist bei uns ein wichtiger Auftrag weggefallen und damit der Umsatz etwas eingebrochen. Inwiefern ist in einem solchen Fall eine betriebsbedingte Kündigung gerechtfertigt?“

Never ending Story oder klare Begrenzung?

Änderung der Rechtsprechung für Übertragung von Urlaubsansprüchen möglichDer Europäische Gerichtshof (EuGH) entschied im April 2009, dass langjährig erkrankte Arbeitnehmer ihren Urlaub über mehrere Jahre ansammeln können. Eine Begrenzung des Übertragungszeitraums wurde vom Gericht nicht angesprochen. Angesichts eines neuen Vorlagebeschlusses des Landesarbeitsgerichtes (LAG) Hamm muss das EuGH nun zur Frage einer möglichen Begrenzung des Übertragungszeitraums Stellung nehmen.

Geltung einer Versorgungsordnung im Rahmen eines Betriebsübergangs

Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz?In einem kürzlich ergangenen Beschluss befasst sich das Bundesarbeitsgericht mit der Frage, inwieweit eine Versorgungsordnung zur betrieblichen Altersversorgung für Arbeitnehmer zur Anwendung kommt, die im Rahmen eines Betriebsübergangs übernommen werden. Die betroffenen Arbeitnehmer hofften nicht zuletzt aus Gründen der Gleichbehandlung, an der bestehenden Versorgung teilzuhaben.

Fälligkeit der SV-Beiträge: Der große Zahltag

Als Arbeitgeber sind Sie verpflichtet, die Beitragsanteile Ihrer Beschäftigtenvon ihrem Bruttolohn abzuziehen und zusammen mit dem von Ihnenzu zahlenden Beitragsanteil an die Einzugsstellen zu überweisen.Dabei kommt es ganz besonders auf den richtigen Zeitpunkt an. In folgendemBeitrag erfahren Sie, welche Termine Sie einhalten müssen undunter welchen Umständen Sie von ihnen abweichen dürfen.

Neues aus der LohnPraxis – Mai 2010

Unterliegt eine Abfindungszahlung für den Verlust des Arbeitsplatzes auch dann der ermäßigten Besteuerung, wenn neben der Hauptzahlung ein geringfügiger Teil im vorangegangenen Jahr gezahlt wurde? Handelt es sich um Arbeitslohn, wenn Sie einem Mitarbeiter Schadenersatz zahlen, weil er seinen vertraglich zugesicherten Dienstwagen nicht mehr privat nutzen kann? Lesen Sie mehr zu aktuellen Vergütungsfragen.

Grenzen nach oben

Variable Gehaltsteile müssen – nicht nur für Vorstandsmitglieder– am nachhaltigenUnternehmenserfolgausgerichtetwerden.So ist es im Finanzsektorschon jetzt festgeschrieben,die Industrie wirdbald nachziehen.

Die Social Media Personalmarketing Conference 2010. Nach der Conference ist vor der Conference

Das Thema Social Recruitment und Social Media Personalmarketing ist bei vielen Konzernen auf der Agenda, aber auch immer mehr mittelständische Unternehmen sehen eine Notwendigkeit in den Sozialen Netzwerken aktiv zu werden. Zwar hat das Thema innerhalb der „Suppe“ – der überschaubaren Zahl von Personalverantwortlichen, die sich mit dem Thema bereits intensiv auseinandersetzt – bereits hohe Priorität, doch auch immer mehr Unternehmen ziehen nach und zeigen großes Interesse. Denn: Das Netz wird „social“ und die Bewerberzielgruppe kommuniziert vermehrt im Social Web. Diese Tatsache hat Auswirkungen auf Recruiting und Employer Branding.

Warnfunktion einer ungerechtfertigten Abmahnung

§ 1 KSchG1. Es ist nicht Zweck einer verhaltensbedingten Kündigung, eine begangene Vertragspflichtverletzung zu sanktionieren, sondern das Risiko weiterer erheblicher Pflichtverletzungen zu vermeiden. Sie ist daher nur wirksam, wenn sich die vergangene Pflichtverletzung auch für die Zukunft noch belastend auswirkt.2. Ein Arbeitnehmer muss aus einer Abmahnung erkennen können, welches Verhalten der Arbeitgeber von ihm erwartet und welches Fehlverhalten dieser als so schwer wiegend ansieht, dass es im Wiederholungsfall die Beendigung des Arbeitsverhältnisses rechtfertigt (Warnfunktion).(Leitsätze der Bearbeiterin)BAG, Urteil vom 23. Juni 2009 – 2 AZR 283/08

Sonn- und Feiertagsarbeit

§ 106 GewO1. Der Arbeitgeber kann dem Arbeitnehmer Sonn- und Feiertagsarbeit zuweisen, wenn der Vertrag der Parteien das nicht ausdrücklich ausschließt. 2. Das gilt auch, wenn das Unternehmen dieses Weisungsrecht über lange Zeit – hier 30 Jahre – nicht genutzt hat. Um das Weisungsrecht auszuschließen, müssen zusätzlich zum reinen Zeitablauf besondere Umstände gegeben sein.(Leitsätze des Bearbeiters)BAG, Urteil vom 15. September 2009 – 9 AZR 757/08

Entwicklungen im Reisekostenrecht. BFH-Rechtsprechung und BMF-Schreiben

Das steuerliche Reisekostenrecht unterliegt durch die aktuelleRechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) und durch zahlreichergangene Schreiben des Bundesfinanzministeriums (BMF) derzeitgrößeren Veränderungen, die sich teilweise erheblich aufdie Erstattung von Reisekosten auswirken.

Vorteile von Leiharbeit. Personalreduzierung und unternehmerische Flexibilität

Was Gegner der Leiharbeit als „legale Umgehung des Kündigungsschutzes“kritisieren, begreift eine wachsende Anzahlvon Unternehmen als Instrument einer heutzutage notwendigenflexiblen Personalpolitik. Beim Spektrum der Dienstleistungenwerden die Anbieter von Leiharbeit zunehmend kreativer undübernehmen immer stärker das Risiko von Personalschwankungenfür den Entleiher. Doch nur wer sich im Bereich der Leiharbeitauskennt, kann ihre Möglichkeiten im erwarteten Aufschwung2010 optimal nutzen.

Bernhard Wolff: Denken hilft. Frische Ideen für Gedächtnis und Kreativität

Farbe für die grauen Zellen – das verspricht der professionelle Sprecher und Tagungsmoderator Bernhard Wolff mit seinem neuen Buch. Er möchte klären, wo Ideen sind, bevor man sie hat und wie man Kreativität und ein gutes Gedächtnis fördern kann. Zwei Mitglieder von HRM.de haben das Buch gelesen und verraten in ihren Rezensionen, ob er sein Versprechen einhält.

Zuversichtliche Aussteller – innovationsfreudige Besucher

Messe PERSONAL2010 in Stuttgart zeigt Trends in der Personalarbeit4.382 Personalverantwortliche informierten sich auf der Messe PERSONAL2010 am 27. und 28. April über Produkte und Dienstleistungen für ihre Berufspraxis – so viele wie niemals zuvor. Diesen Besucherrekord hat die größte Messe für Personalmanagement im süddeutschen Raum nicht nur dem sich abzeichnenden Aufschwung zu verdanken. Insbesondere neue Entwicklungen für Recruiting und Personalentwicklung sowie Potenziale beim Softwareeinsatz führten viele Experten nach Stuttgart.

Das neue Anspruchsdenken der Generation Y: Hohe Erwartungen an den Arbeitsplatz

Eine internationale Studie von Johnson Controls Global WorkPlace Solutions, einem Dienstleister für Facility Management, kommt zu dem Ergebnis, dass die heute 18-25-Jährigen insbesondere in Deutschland hohe Erwartungen an ihre zukünftigen Arbeitsplätze haben. Das betrifft sowohl das physische Arbeitsumfeld als auch die flexible Gestaltung der Arbeitszeit.

Längst fällige Standards

In der vergangenen Woche war die Resonanz auf einen StepStone-Vortrag anlässlich der Hannover Messe besonders groß – Thema: „Standards der Online-Bewerbung“. Bis zu 200 Zuhörer pro Vortrag waren ein deutlicher Hinweis darauf, dass dieses Thema nach wie vor extrem aktuell ist. Dies hat einen klaren Hintergrund: Der Medienwechsel hin zu Online-Bewerbungen hat sich in den vergangenen vier Jahren rasant vollzogen.