Reger interkultureller Austausch

Was tun, wenn sich nach Antritt einer neuen Position in einem anderen Land bewährte Arbeitsprozesse nicht mehr eins zu eins anwenden lassen, weil sie mit Mentalität, lokalen Gepflogenheiten und den gesetzlichen Bestimmungen kollidieren?

[Auszug]
In der Schweiz tätige HR-Fachleute und Linienvorgesetzte mit internationalem Hintergrund sind oft genau mit dem oben beschriebenen Problem konfrontiert. Plötzlich bestimmt Schweizer Recht die Regeln, wobei diese ihrem bisherigen Kultur- und Rechtsverständnis mindestens teilweise zuwiderlaufen.

—-

Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 1, Frühling 2013

Trauer am Arbeitsplatz: Wie Unternehmen eine Trauerkultur aufbauen können

Einen Großteil unserer Zeit verbringen wir am Arbeitsplatz. Hier gehen wir Bindungen ein – seien es kollegiale, freundschaftliche oder sehr private. Verstirbt eine nahestehende Person in diesem Umfeld, muss jeder im Team, aber auch das ganze Unternehmen mit dem Verlust fertig werden. Doch noch immer ist das Thema im Betrieb meist tabu.

Haufe kauft in der Schweiz zu – Umantis

FREIBURG (bür). Der Freiburger Haufe-Verlag übernimmt die Schweizer Softwarefirma Umantis AG aus St. Gallen, die im deutschsprachigen Raum mehr als 100 Menschen beschäftigt. Das sagte ein Haufe-Sprecher am Montagabend der Badischen Zeitung. Umantis ist eine Ausgründung aus der Universität St. Gallen (HSG) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich. Die Programme von Umantis helfen Unternehmen bei ihrer Personalplanung – zum Beispiel bei Mitarbeitergesprächen und der Weiterbildung von Talenten im Betrieb. Zu den Kunden zählen das Auswärtige Amt, Bayer, Clariant, die Fraunhofer-Gesellschaft und Migros. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Die Haufe-Gruppe beschäftigt insgesamt etwa 1200 Mitarbeiter, davon etwa 1000 in Freiburg. Im vergangenen Geschäftsjahr, das im Juni 2011 endete, stieg der Umsatz um etwa elf Prozent auf 215 Millionen Euro.

Ganze Bandbreite der Gesundheitsförderung

Die Zeit ist reif für betriebliche Gesundheitsförderung: Eine deutliche Mehrheit der österreichischen Unternehmen hat die Bedeutung des Themas erkannt und sieht Handlungsbedarf im eigenen Haus – so das Ergebnis einer landesweiten Befragung von rund 200 Personalverantwortlichen, die das Beratungsunternehmen Mercer mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit im Juli und August 2010 absolvierte. Gleichwohl bleibt noch viel zu tun – es fehlt offenbar an strategischen Konzepten, kompetenten Ansprechpartnern und hilfreichen Praxisbeispielen. Genau hier setzt die Corporate Health Convention den Hebel an: Die Europäische Fachmesse für betriebliche Gesundheitsförderung und Demografie präsentiert konkrete Lösungen und reichlich Anschauungsmaterial für die zukunftsweisende Frage: Wie bleiben Mitarbeiter möglichst lange gesund und leistungsfähig?

Persönliches Stressmanagement – eine Checkliste

Mag. Brigitte Zadrobilek, Stresscoach, Wirtschaftstrainerin und Unternehmensberaterin für betriebliche Gesundheitsförderung sowie Geschäftsführerin von stresscoach.at, gibt Tipps für Ihr persönliches Stressmanagement!

Eine gesunde Stresskultur entwickeln

Veränderte Arbeitswelten und sich verändernde Wirtschaftsbedingungen bringen gleichzeitig neue Belastungsfaktoren und eine enorme Stressorenvielfalt im Berufsalltag mit sich. Komplexe Entscheidungsprozesse bei gleichzeitig rasch steigender Menge und Dichte an Daten erfolgen oft in immer kürzerer Zeit. Arbeitsverdichtung, Leistungsdruck, Informationsflut, rasche Strategie- und Prozesswechsel, ständige Erreichbarkeit, mangelnde Managementfähigkeiten, Ressourcenmangel, Überstunden, Beschleunigung und Highspeed – unsere heutige Arbeitswelt ist herausfordernder und für viele gleichzeitig belastender geworden.

Projekte mit Weitblick (Teil 2 von 2)

Erfolgreiche Unternehmer, die der Gesellschaft etwas zurückgeben möchten, gründen gemeinnützige Stiftungen mit oftmals beeindruckenden nachhaltigen Projekten.

Wenn das Velofahren in der Pause zum Hauptthema wird

bike to work hat zum Ziel, dass möglichst viele Pendlerinnen und Pendler ihr Auto zu Hause stehen lassen und das Velo als Fortbewegungsmittel auf ihrem Arbeitsweg benützen. Dass mehr Bewegung im Alltag gut tut und gleichzeitig auch Spass machen kann, haben auch die Mitarbeitenden des Architekturbetriebs Lötscher GmbH aus Meggen bei Luzern erfahren. Der 25-köpfige Betrieb war der erste, der sich für die Aktion 2012 angemeldet hat. Bereits zum dritten Mal in Folge wird sich die Mehrzahl der Mitarbeitenden im Juni auf den Sattel schwingen und gleichzeitig Schwung ins Betriebsklima bringen.

Freiräume im Job

„Wie viel Freiraum haben Sie in Ihrem Job?“ versus „Wie viel Kontrolle muss sein?“ So lautete die Fragestellung einer Online-Umfrage der österreichischen Jobbörse karriere.at unter 528 Arbeitnehmern und 223 Arbeitgebern. Während die Mehrheit der Führungskräfte tendenziell zu stärkerer Kontrolle ihrer Mitarbeiter neigt, fühlt sich der Großteil der Arbeitnehmer im Arbeitsalltag relativ frei von Überwachung.

Niedrigste Arbeitslosigkeit in der EU

Österreich ist weiterhin das Land mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit in der EU. In der Eurozone lag die Arbeitslosenquote im Oktober 2011 bei 10,3 Prozent, nach 10,2 Prozent im September.

Stress bei Führungskräften

Stress in Folge einer hohen Arbeitsbelastung hat sich zu einem wesentlichen Problem für Unternehmen entwickelt. Etwa die Hälfte aller Mitarbeiter fühlt sich gestresst und dadurch in ihrer Arbeitsleistung beeinträchtigt. Insbesondere Führungskräfte leiden unter einer hohen Stressbelastung und nicht selten arbeiten sie – über alle Branchen hinweg – mehr als 50 Stunden pro Woche. Die Kosten dafür sind enorm: 6,3 Milliarden Euro – so hoch sind beispielsweise in Deutschland die volkswirtschaftlichen Behandlungs- und Produktionsausfallkosten in Folge psychischer Belastung.

Betriebliches Gesundheitsmanagement voll im Trend

Die tendenziell alternde Bevölkerung hat zwei Auswirkungen: Das öffentlich finanzierte Gesundheitssystem kommt weiter unter Druck und wird absehbar erodieren. Und Unternehmen müssen zunehmend innovativ und kreativ sein, um die seltener werdenden High Performer im künftig dünner besetzten jüngeren Alterssegment für ihr Unternehmen zu gewinnen und an dieses zu binden. Die Antwort der Arbeitgeber auf beide Entwicklungen ist Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM). Sie setzen damit dort an, wo im War for Talents mehr und mehr die Entscheidung fällt, wie auch das Beratungsunternehmen Mercer in einer österreichischen Studie zeigen konnte.

Burn-out in Unternehmen – Umgang und Maßnahmen

Mit Feuereifer einer Aufgabe oder Vorstellung nachzugehen, ist an sich eine tolle Sache, weil es ungeahnte Ressourcen und positive Energien freisetzt. Aber wer für etwas zu lange und zu maßlos „brennt“ – oder zu lange zu hohem Druck ausgesetzt ist – läuft umso eher Gefahr, (sich) früher oder später zu „verbrennen“: Endstation Burn-out.

Literaturtipp: Restructuring and M&A. German Employment Law Guide

Die Globalisierung macht auch vor der Personalarbeitnicht halt: Viele in Deutschland ansässigeUnternehmen gehören zu ausländischenMüttern bzw. global aufgestellten Konzernen,bei denen regelmäßig Englisch die Konzernspracheist. Der deutsche Verantwortliche – gleichob Personaler, Führungskraft oder Unternehmensjurist– steht dann häufig vor der schwierigenAufgabe, die komplexe Welt des verschachteltendeutschen Arbeitsrechts seinen ausländischenVorgesetzten bzw. deren Stabsstellenverständlich zu erklären. Schwierig in doppelter Hinsicht: Zum einen ist die Materie schon in derdeutschen (Mutter-)Sprache schwer genug, zumanderen stellt sich zusätzlich die (Sprach-)Frage:How to say and explain it right in English?Genau hier setzt das Werk der beiden Fachanwältefür Arbeitsrecht einer renommiertenlaw firm an.

Entgelterhöhung: Gute Leistung wird belohnt

„Chef, ich will mehr Geld!“ Mit dieser Forderung könnten in den nächstenWochen Ihre Mitarbeiter bei Ihnen vorstellig werden, denn jetztbeginnt wieder die Zeit der Personalgespräche und damit die Zeit derGehaltsverhandlungen. Doch was, wenn Sie nicht alle Mitarbeitergleichberechtigt mit einer Entgelterhöhung beglücken können? Wir erläutern,wann Sie Mitarbeiter von Lohnerhöhungen ausnehmen dürfenund welche Alternativen Ihnen zur Verfügung stehen.

Neues aus der LohnPraxis – Januar/Februar 2012

Die Deutsche Rentenversicherung Bund darf unter Umständen von Zeitarbeitsfirmen, die Tarifverträge mit der Tarifgemeinschaft CGZP geschlossen haben, nachträglich Sozialversicherungsbeiträge einfordern. Lesen Sie hier diese und weitere aktuelle Meldungen zu Vergütung, Sozialversicherung und Steuerrecht.

Recht für Expatriates – Januar/Februar 2012

Der Kaufkraftzuschlag für Expats ist in vielen Ländern zu Jahresbeginn neu berechnet worden. Auch für beruflich veranlasste Auslandsreisen gelten seit Januar 2012 für insgesamt 47 Länder neue Pauschbeträge. Lesen Sie außerdem in diesem Beitrag, was es mit dem Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) zwischen Deutschland und Taiwan auf sich hat.

Zugriffsrecht des Arbeitgebers auf dienstliche E-Mails

§ 88 TKG 2004;Art. 1 Abs. 1, 2 Abs. 1, 14 GG1. Gestattet der Arbeitgeber seinenMitarbeitern, ihren dienstlichen E-Mail-Account auch privat zu nutzen, machtihn das nicht zum Diensteanbieteri. S. d. TKG.2. Greift der Arbeitgeber auf E-Mails zu,die der Arbeitnehmer im Posteingangbzw. Gesendet-Ordner hat liegen lassen,gelten die rechtlichen Beschränkungendes Fernmeldegeheimnisses nicht.

Rufbereitschaft: Erstattung von Unfallschäden am privaten Pkw

§§ 670, 254, 276 BGB1. Hat ein Arbeitnehmer Rufbereitschaftund verunglückt er bei der Fahrt zur Arbeitsstättemit seinem privaten Pkw, somuss der Arbeitgeber grundsätzlich denam Pkw entstandenen Schaden ersetzen.2. Dies gilt nicht, wenn der Arbeitnehmerdie Benutzung seines Privatfahrzeugsnicht für erforderlich halten durfte.3. Die Höhe des Ersatzanspruchs richtetsich nach den Grundsätzen des innerbetrieblichenSchadensausgleichs.

BR ist nicht über Verdienst von Leiharbeitern zu unterrichten

§ 99 BetrVG1. Ein Arbeitgeber ist nicht verpflichtet,dem Betriebsrat die Höhe des Entgeltsder Stamm- oder Leiharbeitnehmer mitzuteilen.Er muss auch nicht den Arbeitsvertragzwischen Leiharbeitnehmer undVerleihunternehmen vorlegen.2. Der Betriebsrat ist nicht darüber zuunterrichten, welche Teilzeitbeschäftigtenwünschen, ihre Arbeitszeit aufzustockenund für die zu besetzende Stelle inBetracht kommen.3. Weist der Arbeitgeber den Betriebsratin der Unterrichtung nach § 99BetrVG auf eine interne Stellenausschreibunghin, die es gar nicht gab, istdie Unterrichtung nicht ordnungsgemäß.Die Frist zur Verweigerung der Zustimmungbeginnt nicht zu laufen.

Ein unerreichbarer Traum? Die „Wunschbelegschaft“

Arbeitgeber möchten mit optimaler Personalstruktur ihreunternehmerischen Zwecke realisieren. Ob Stellenausschreibung,Vertragsschluss, laufendes Arbeitsverhältnis oderBeendigung: Jede Phase bietet Möglichkeiten zur Verwirklichungder aus der individuellen Perspektive „idealen“Belegschaft. Die Rechtsprechung bietet verschiedeneStellschrauben, die in unterschiedlicher Kombination undje nach Justierung zur Wunschbelegschaft führen können.

Arbeitsrecht: Aktuelles in Kürze – Januar und Februar 2012

Können Arbeitgeber ohne Begründung ab dem ersten Krankheitstag ihrer Arbeitnehmer ein ärztliches Attest verlangen? Inwiefern haben gemobbte Arbeitnehmer einen Schadensersatzanspruch gegenüber ihren Kollegen? Liegt eine Diskriminierung wegen Alters vor, wenn Unternehmen das Lebensalter bei der Sozialauswahl gestaffelt berücksichtigen?

Arbeitszeugnisse: There is an elephant in the room

Arbeitszeugnisse haben für die Bewerber-Vorauswahl so gut wie keine Bedeutung mehr. Die Leistung wird nach Schulnoten (= Zeugniscode) bewertet. Es gibt fast nur noch gute und sehr gute Zeugnisse. Jeder, der mit Personalauswahl zu tun hat, kennt das Problem, aber es ändert sich nichts. Dabei wäre es für die Unternehmen ein Leichtes, die Praxis zu verändern.

SOEP-Studie: Künstler sind glücklicher mit ihrer Arbeit als andere Menschen

Ob Bildhauer, Maler oder Schauspieler – Künstler sind wesentlich glücklicher mit ihrer Arbeit als Menschen, die in anderen Berufen arbeiten. Das zeigt nun erstmals eine für Deutschland repräsentative Studie auf der Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). “Künstler ziehen aus der Tätigkeit selbst einen viel größeren Nutzen als aus dem Geld, das sie damit verdienen”, sagt Lasse Steiner, einer der Autoren. “Das liegt vor allem daran, dass sie ihre Arbeit als besonders selbst bestimmt und vielseitig empfinden”. Die Studie wurde jetzt als SOEPpaper 430 veröffentlicht.

Arbeitsrechtsfrage Februar 2012: Raucherpause verbieten?

Ein Personalverantwortlicher eines kleinen Unternehmens fragt: „Viele unserer Mitarbeiter rauchen und stempeln sich dafür auch mehrmals am Tag aus. Dies stört den Betriebsfrieden allerdings schon etwas. Arbeitsvertraglich haben wir bezüglich einer Zigarettenpause nichts geregelt. Die Raucher berufen sich nun auf das Gewohnheitsrecht. Gibt es für uns eine Möglichkeit, die Raucherpause ganz zu unterbinden bzw. wenigstens zu beschränken? Und was wäre, wenn einem Mitarbeiter etwas passiert, während er sich ausgestempelt hat?“

David Bosshart: The Age of Less

Das Zeitalter des Zahlenwachstums geht zu Ende. Die Logik des Immer-Mehr hat abgewirtschaftet. Uns allen ist klar: Wir müssen die wirtschaftlichen Verhältnisse substanziell verändern, wenn wir morgen unseren Wohlstand halten wollen. Noch suchen wir einen Ausweg aus der selbst verschuldeten Unvernunft, die eine Krise nach der anderen auslost. David Bosshart fordert: umsteigen statt aussteigen. In das “Age of Less”, ein Zeitalter des Immer-Weniger, das uns aber gleichzeitig Aktionsraume für ein neues, robusteres Wachstum bietet. Der Leiter des weltweit renommierten Gottlieb-Duttweiler-Instituts bringt die dafür notwendigen Rahmenbedingungen messerscharf auf den Punkt: die entscheidenden Zukunftstrends aus Wirtschaft , Gesellschaft , Konsum und Arbeit, die neuen Lebensstile, die uns prägen werden, und die Revolution von Social Media und Internet, die unsere Welt radikal verändern wird.

Wirkung von Corporate Social Responsibility (CSR) auf Employer Branding

Was eigentlich ist Corporate Social Responsibility? Sie wird in Praxis und Wissenschaft durchaus nicht einheitlich definiert. Doch die Implikationen der, mit diesem Schlagwort betitelten unternehmerischen Verantwortung gegenüber Gesellschaft, Umwelt und Markt sind für die Wirtschaft enorm – auch im Speziellen für die Personalarbeit. Dieser Beitrag klärt Grundlagen und zeigt die Verlinkung zwischen CSR und Human Resource Management.

Ablösung von Sozialleistungen

Wer eine Sozialleistung durch eine andere ablösen möchte, der muss dies auch so regeln. Man könnte fast meinen: eine Binsenweisheit. Und dennoch sah sich das Bundesarbeitsgericht (BAG) veranlasst, hierzu Stellung zu nehmen.

Ethisches Verhalten in Unternehmungen und nachhaltiges Management

Ethisches Verhalten in Unternehmungen und nachhaltiges Management waren schon immer grundlegende Elemente für die Sicherstellung langfristiger Unternehmenserfolge. In den vergangenen Jahren gerieten diese Grundlagen jedoch immer mehr in den Hintergrund der strategischen und operativen Geschäfte. Sie wurden verdrängt von der Gier nach kurzfristiger Gewinnmaximierung, dem Drang nach schnellem Wachstum und dem Trend zu risikoreichen Entscheiden.

Nachhaltiges Personalmanagement – Eine praktische Sichtweise

Wer im Duden nach Nachhaltigkeit sucht, findet da etwa “sich auf längere Zeit auswirkend” oder ein “forstwirtschaftliches Prinzip, nach dem nicht mehr Holz gefällt werden darf, als jeweils nachwachsen kann” und in einem Beispiel wird das Wort “nachhaltig” mit dauernd und robust umschrieben. Eine oft verwendete klassische Definition von Nachhaltigkeit entstammt dem 1987 verfassten Brundtland-Bericht der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung: “Dauerhafte Entwicklung ist Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können.”

Projekte mit Weitblick (Teil 1 von 2)

Gemeinnützige Stiftungen grosser Unternehmen nehmen sich bedeutender, zukunftsträchtiger Themen an und fördern Projekte, die nachhaltige Auswirkungen auf die Gesellschaft haben. Hier steht einmal nicht die Gewinnmaximierung an erster Stelle.

Neu verdrahten

Bunt gemischte IT-Geschäftsfelder und -Töchter eines Konzerns werden ausgelagert und sollen plötzlich eineschlagkräftige, selbstständige Einheit bilden, um später verkauft zu werden. Wie soll das funktionieren? Ein Fallbeispiel.Von Dr. Johannes Terhalle

Softskill-WorkShop: Kunst als Lernfeld für Studierende

Headhunter ePunkt fördert Ingenieur-NachwuchsDarmstadt, 06.12.2011. Der 11. November markierte einenweiteren Workshop aus der Reihe „Begegnungen Kultur -Technik – Wirtschaft“: Bei diesem bundesweit einmaligenProjekt bringen FH Jena, Jenoptik AG und die PersonalberatungePunkt Studierende mit zeitgenössischer Kunst zusammen.

Nachhaltiges Personalmanagement

Wie Personaler Ressourcen zukunftsorientiert erhalten und erneuern könnenDas Prinzip der Nachhaltigkeit hat in vielen Vorstandsetagen deutscher Unternehmen aber auch im Mainstream der deutschen Betriebswirtschaftslehre Einzug gehalten. Das Personalmanagement nimmt das Thema ‚Sustainability‘ jedoch bisher kaum an und auch nicht die proaktive Rolle, die der Funktion hierbei zukommt. Bisher werden umweltorientierte und soziale Ansätze meist in separaten Unternehmensfunktionen betrachtet, ohne die Auswirkungen auf das Personalmanagement zu bedenken.

Andreas Lukas: „Abschied von der Top-Down-Kultur“

Auf dem Weg von der Industrie- in eine Wissensgesellschaft tut ein neuer Blick auf die Arbeitskräfte not. Mitarbeiter eines Unternehmens rücken immer mehr als wesentliche Quelle von Umsatz, Gewinn und Wachstum in den Mittelpunkt. Kann es da noch richtig sein, Geschäftsausstattung und Maschinen als Vermögen, Mitarbeiter jedoch als Kosten zu deklarieren? Andreas Lukas plädiert in “Abschied von der Top-Down-Kultur” daher für einen Umschwung in unserer Sicht auf Arbeit und einen Aufbruch zu einem neuen Menschenbild. Runa Rosenstiel von der Stellenvermittlung Nordelbien und Oliver Pickl von Conpower Energie haben das Buch für die Mitglieder von HRM.de gelesen und rezensiert.

Wie leben und lernen? Kanzlerin initiiert Zukunftsdialog mit Bürgern

Die Erkenntnis, dass mehr Beteiligung heute Not tut, scheint in der Politik angekommen zu sein: Auf einer neuen von Bundeskanzlerin Angela Merkel initiierten Plattform und im direkten Dialog kann jeder Vorschläge für Themen der Zukunft machen und Vorschläge anderer bewerten. Dabei soll es auch darum gehen, wie wir in Zukunft lernen.