Neue Lumesse-App bringt TalentLink auf iPhone & Co.

Düsseldorf, 16. Juni 2011. Im Kampf um die besten Talente ist Erfindungsreichtum gefragt. Mit der neuen App für Smartphones erweist sich Lumesse (ehemals: Stepstone Solutions) erneut als Schrittmacher der Branche. Die intuitive und benutzerfreundliche App für Android, Apple iOS sowie Blackberry bietet Managern und Personalern einen völlig neuen Zugang, um Lösungen von Lumesse zu nutzen. Jetzt stehen wichtige Informationen zu Mitarbeitern, Jobs, Kandidaten, Bewerbungsgesprächen und Rekrutierungs-Prozessen jederzeit und überall zur Verfügung.

Deutsche Unternehmen sanktionieren Schwangere und Mütter – Studie über Karriereperspektiven

An der Fachhochschule Frankfurt (FH FFM) liegen die Ergebnisse der 1. Frankfurter Karrierestudie „Karriereperspektiven berufstätiger Mütter“ vor. 1.801 Frauen haben sich im Sommer 2010 an der Onlinebefragung beteiligt. Die Teilnehmerinnen sitzen in Fach- und Führungspositionen und geben so einen differenzierten Einblick in die Karrierebedingungen und -perspektiven berufstätiger Mütter in Deutschland. Prof. Dr. Yvonne Ziegler und Prof. Dr. Regine Graml, Professorinnen am Fachbereich 3: Wirtschaft und Recht der FH Frankfurt, führten die Studie durch.

Teilzeit-Chefin statt Quotenfrau

Acht von zehn Deutschen können sich gut vorstellen, unter einer Teilzeit-Chefin zu arbeiten. Ideale Voraussetzung also, endlich auch für Führungspositionen Arbeitszeitmodelle zu entwickeln, die es Frauen erlauben, Familie und Karriere zu verbinden. Doch im mittleren Management wird nach wie vor viel Potenzial verschenkt.

Selbstverpflichtung ade? Wie sinnvoll sind staatliche oder betriebliche Frauenquoten?

Nach wie vor sind die Vorstandsposten der größten 200 Unternehmen Deutschlands nahezu ausschließlich mit Männern besetzt. Auch in den Aufsichtsräten ist die Situation nur geringfügig besser. Bleibt nur die Quote als Ausweg, wenn freiwillige Selbstverpflichtungen nicht greifen? Mit dieser Frage setzt sich der folgende Beitrag auseinander.

Buch des Monats: David Rock: Brain at Work

Organisieren, führen, entscheiden, kreative Lösungen finden: Die Aufgaben unseres Arbeitsalltags fordern uns und unserem Gehirn Höchstleistungen ab. Doch gerade in kritischen Situationen ist unser Gehirn oft blockiert, gehemmt, überlastet. Warum sind wir nicht in der Lage, unser ganzes Potenzial abzurufen? David Rock gibt in seinem aktuellen Buch eine Antwort.

David Rock: Brain at Work. Rezension von Jana Kuchheuser

Vom Einband des Buches neugierig geworden, erwartete ich eine Antwort darauf, wie ich zukünftig noch effizienter und zielgerichteter meinen Arbeitsalltag meistern kann. „David Rock kennt die Antwort“ schien mir der Klappentext zu sagen.

David Rock: Brain at Work. Rezension von Gabriela Peters

Ja, es gibt sie: Menschen, die Erkenntnisse zum menschlichen Gehirn und seinen Funktionen wie sie David Rock in „Brain at Work“ beschreibt intuitiv und wie selbstverständlich umsetzen. Für alle anderen ist das Buch eine wirkliche Hilfe für den Umgang mit Arbeitskollegen, Mitmenschen, der Familie und sich selbst.

Auf der Suche nach Legitimität: Wie Manager Zukunft gestalten können (Teil 1)

Die einseitige Fokussierung auf Shareholder Value hat die Wirtschaft in die Krise geführt. Wie lautet die Antwort des Managements? Dies ist Leitfrage des dritten „Global Drucker Forums“ am 3. und 4. November 2011 in Wien. Weiterhin nur auf Shareholder Value und kurzfristige finanzielle Ergebnisse zu setzen, reicht offensichtlich nicht, um die großen Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Stehen wir an der Schwelle eines neuen Management-Paradigmas?

Entlohnungsprofil engt Auswahl attraktiver Stellen für junge Frauen ein

Viele Betriebe in Deutschland ziehen junge männliche Bewerber jungen Frauen vor. Ein bisher kaum diskutierter Mechanismus, der diesem Phänomen zugrunde liegt, ist die sogenannte „gedrehte“ Entlohnungsstruktur. Der folgende Beitrag beschreibt, welche Folgen und Problemlösungsansätze sich daraus für die Karrieremöglichkeiten von Frauen ergeben.

„Migrantinnen sind bereit, mehr zu schuften, um voranzukommen“

1997 kam die Professorin für Wirtschaftswissenschaften Swetlana Franken von Nishnij Nowgorod (Russland) nach Deutschland und lehrte zunächst an der FH Köln. Sie berät internationale Firmen in punkto Unternehmensführung, Innovationsmanagement und interkulturelle Kommunikation. Seit März 2008 ist Swetlana Franken als Professorin für BWL und Personalmanagement an der FH Bielefeld tätig. Angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels in Deutschland sprachen wir mit der HR-Expertin über die Potenziale von Frauen mit Migrationshintergrund.

Studie zur Zukunft der Arbeit: Ende des traditionellen Büros in Sicht?

Regus, Anbieter von flexiblen Arbeitsplatzlösungen, und Unwired, Experte für die Zukunft der Arbeit, haben die internationale Arbeitsplatzstudie „VWork: Measuring the Benefits of Agility at Work“ veröffentlicht. Diese untersucht die aktuellen Einschätzugen zur heutigen Arbeitswelt und zeigt, wie Unternehmen mit dem Thema flexibles Arbeiten umgehen. Die Studienautoren haben eine Maßeinheit entwickelt, mit der Unternehmen flexibles Arbeiten monetarisieren sollen.

Arbeitsrecht: Aktuelles in Kürze – Juni 2011

Inwiefern dürfen Arbeitgeber den Urlaubsanspruch eines Mitarbeiters in der Elternzeit kürzen? Stehen zusätzlich Versorgungsbezüge für verheiratete Arbeitnehmer auch Beschäftigten zu, die in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft leben? Welche Voraussetzungen müssen Arbeitgeber erfüllen, um einen Arbeitsplatz heimlich zu überwachen?

Neue Arbeitnehmerfreizügigkeit: Barrieren fallen

Seit dem 1. Mai sind viele der Barrieren, die die Bundesrepublik für dieArbeitnehmer aus acht osteuropäischen Staaten errichtet hat, nach einersiebenjährigen Übergangszeit gefallen. Unternehmen aus Polen, Ungarn,Tschechien, Slowenien, der Slowakei sowie Estland, Lettland undLitauen dürfen nun Ihre Arbeitnehmer in Deutschland arbeiten lassen.Welche Erleichterungen und Risiken die neue Arbeitnehmerfreizügigkeitmit sich gebracht hat, haben wir für Sie zusammengefasst.

Recht für Expatriates – Juni 2011

In diesem Beitrag lesen Sie, inwiefern im Ausland erworbene Berufsabschlüsse in Deutschland künftig leichter anerkannt werden sollen. Außerdem informieren wir Sie über den neuen gesetzlichen Mindestlohn in Hongkong und die Gültigkeit von Tarifverträgen für Auslandseinsätze von Beschäftigten.

Neues aus der „LohnPraxis“ – Juni 2011

Führt der unberechtigte Ausweis von Umsatzsteuer in einer Rechnung auch dann zu einer Steuerschuld des Rechnungsausstellers, wenn die Rechnung nicht alle gesetzlich vorgegebenen Angaben enthält? Ist nach der Unzulässigkeit des Tarifvertrages der Gewerkschaft CGZP die geringere Bezahlung von Leiharbeitnehmern im Vergleich zu Festangestellten ein Verstoß gegen das Equal-Pay-Gebot?

Mutterschutz in der betrieblichen Altersversorgung

Das Bundesverfassungsgericht hatte sich in seiner Entscheidung vom 28. April 2011 mit der Benachteiligung von Müttern in der betrieblichen Altersversorgung zu befassen. Auch Zeiten des Mutterschutzes müssten demnach von der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) berücksichtigt und anerkannt werden.

Arbeitsrechtsfrage des Monats Juni 2011

Ein Mitglied von HRM.de fragt: „Wir möchten mit einem Werkstudenten einen Vorvertrag zu einem zukünftigen Arbeitsvertrag schließen. Wir würden den Studenten finanziell während des Studiums unterstützen und diese Unterstützung soll er bei Nichtantreten der Stelle oder Kündigung innerhalb von z. B. zwölf Monaten nach Antritt zurückzahlen bzw. teilweise zurückzahlen. Wie muss ich einen solchen Vorvertrag gestalten, damit er tatsächlich bindend ist? Muss der zukünftige Mitarbeiter sich mit dem Vorvertrag auch gleich mit dem zukünftigen Arbeitsvertrag einverstanden erklären? Sollte dieser als Anlage – mit offenem Beginn des Arbeitsverhältnisses – dem Vorvertrag beigefügt werden?“

Ergebnis des Forschungsprogramm zur Invalidenversicherung: Weg von der Rente, hin zur Eingliederung

Die Invalidenversicherung (IV) wird sich mehr auf die Reintegration konzentrieren. Arbeitgeber und IV-Stellen müssten dafür gut zusammenarbeiten. Das ergab ein umfangreiches, mehrjähriges Forschungsprogramm zur IV (FoP-IV) des Bundesamtes für Sozialversicherungen. Ein weiteres Ergebnis: Psychisch erkrankte Menschen und Migrant/innen sind oft mehrfach belastet und zunehmend von Invalidität betroffen.

Forsa-Umfrage: Beruf Bildungsmanager unbekannt

In Zeiten von Fachkräftemangel und demografischem Wandel müssen Unternehmen eine Strategie für das Lebenslange Lernen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entwickeln. Dass es dafür speziell ausgebildete Fachkräfte gibt, ist kaum bekannt. Das zeigt eine aktuelle Forsa-Umfrage der Deutschen Universität für Weiterbildung (DUW) im Februar und März unter 1.002 Erwerbstätigen.

Beschäftigung von Ausländern

Zwei Themen beherrschen die aktuelle Diskussion über die Beschäftigung ausländischer Arbeitnehmer in Deutschland: der Fachkräftemangel und die Arbeitnehmerfreizügigkeit. Denn zum einen benötigt die deutsche Wirtschaft Schätzungen zufolge ab 2015 jährlich etwa 500.000 ausländische Arbeitskräfte, um ihren Fachkräftebedarf zu decken. Und zum anderen sind am 1.5.2011 die Beschränkungen für den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt für Staatsangehörige der im Mai 2004 der EU beigetretenen osteuropäischen Staaten gefallen. Doch wie sehen das behördliche Verfahren und die aufenthaltsrechtlichen Voraussetzungen aus, unter denen Arbeitgeber ausländische Arbeitnehmer in Deutschland beschäftigen können?

Prozesse in Arbeitssachen – Vertretung, Verfahren, Vollstreckung

Aus der bekannten Fachbuchreihe NomosProzessHandbuch ist nun die zweite Auflage des Titels „Prozesse in Arbeitssachen“ erschienen. Das umfangreiche Buch ist in übersichtliche zehn Abschnitte gegliedert. Der Herausgeber und die weiteren Bearbeiter sind sowohl Fachanwälte für Arbeitsrecht als auch auf dem Gebiet des Arbeitsrechts tätige Richter und sämtlich mit großer Erfahrung versehen, von der der Nutzer bei der täglichen Bearbeitung seiner Mandate auf unkomplizierte Weise profitieren kann.

Kündigung wegen Schlechtleistung

§ 1 Abs. 2 KSchG1. Schlechte Leistungen eines Arbeitnehmers können grundsätzlich eine verhaltensbedingte Kündigung rechtfertigen, sofern der Arbeitnehmer seine persönliche Leistungsfähigkeit nicht ausgeschöpft hat.2. Es gilt eine abgestufte Darlegungslast: Der Arbeitgeber muss zunächst nur Art, Schwere und Folgen der qualitativen Minderleistung darlegen sowie, dass dem Arbeitnehmer längerfristig erheblich mehr Fehler unterlaufen sind als vergleichbaren Mitarbeitern.(Leitsätze des Bearbeiters)LAG Hamm, Urteil vom 20. November 2009 – 10 Sa 875/09 (rk.)

Personalstatistik als Indiz für Frauendiskriminierung

Art. 12 GG; §§ 1, 7, 8, 15, 22 AGG1. Aus Statistiken können sich grundsätzlich Indizien für eine geschlechtsbezogene Diskriminierung ergeben. Sie müssen allerdings im Hinblick auf ein diskriminierendes Verhalten des Arbeitgebers aussagekräftig sein. Allein der Tatsache, dass in derselben Branche in der vergleichbaren Hierarchieebene der Frauenanteil höher ist als beim betroffenen Arbeitgeber, kommt keine Indizwirkung für eine geschlechtsbezogene Diskriminierung von Frauen bei Beförderungsentscheidungen zu.2. Gleiches gilt für den Umstand, dass in den oberen Hierarchieebenen des Arbeitgebers ein deutlich geringerer Frauenanteil vorliegt als im Gesamtunternehmen. Für die Annahme einer geschlechtsbezogenen Benachteiligung bedarf es weiterer Anhaltspunkte, die über die bloßen Statistiken hinausgehen.(Leitsätze des Bearbeiters)BAG, Urteil vom 22. Juli 2010 – 8 AZR 1012/08

Rechtsfragen zu Social Media in Unternehmen auf der Professional Learning Europe

Welche rechtlichen Aspekte müssen Unternehmen beachten, wenn sie Kursmaterial elektronisch bereitstellen oder die Kommunikation in sozialen Netzwerken erfolgt? Juristische Fragen rund um E-Learning und Social Media behandelt eine Programmeinheit des diesjährigen Fachkongresses Professional Learning Europe. Er findet von 20.-22.September in Köln statt.

„Talente wollen keine starren Karrierepfade“

Der emeritierte Professor für Organisations- und Wirtschaftspsychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München Lutz von Rosenstiel lehrt als Gastdozent an der Wirtschaftsuniversität Wien und der Universität Hohenheim. Wir sprachen mit ihm über die Wechselbereitschaft von Schlüsselkräften und was Unternehmen dagegen tun können.

Positive Psychologie: Was Beschäftigte glücklich macht

In Zeiten von Fach- und Führungskräftemangel interessieren sich Unternehmen wieder mehr für die Arbeitszufriedenheit ihrer Beschäftigten. Welche Faktoren machen Mitarbeiter glücklich und welche nicht? Eine psychologische Richtung, um die Bedingungen für optimales Erleben am Arbeitsplatz zu verstehen, ist die Positive Psychologie.

HR-Geschäftsprozesse intelligent gesteuert

Bislang sind im Personalwesen durchgängig softwaregestützte Geschäftsprozesse erst vereinzelt anzutreffen. Eine Neuentwicklung der perbit Software GmbH schafft Abhilfe: Die Integration einer leistungsstarken Prozessengine in das Human-Resources-Management-System perbit.insight eröffnet alle Möglichkeiten eines ganzheitlichen Business Process Managements.

19. Deutscher Personalwirtschaftspreis: Traditionsreiche Auszeichnung ausgeschrieben

Man stelle sich vor, Unternehmen machen tolle Personalarbeit und keiner kriegt es mit. Wenn sie sich für den Deutschen Personalwirtschaftspreis bewerben, können Firmen diesem Problem entgehen: Die Auszeichnung verschafft vorbildlichem Personalmanagement die Aufmerksamkeit, die es verdient. Bis zum 15. Juli 2011 können sich Personaler mit ihren innovativen Projekten bewerben.

Wettbewerbsvorteil Wissen

Der europäische Fachkongress Professional Learning Europe (PLE) zeigt vom 20. bis 22. September, wie beim betrieblichen Lernen Arbeits- und Lernprozesse optimal miteinander verbunden werden können. Partnerland der Konferenz sind die Niederlande, Tagungsort ist Köln.