Für die Studie befragten Regus und Unwired 600 Führungskräfte auf der ganzen Welt nach ihrer Meinung zur derzeitigen Situation am Arbeitsplatz. In einer Online-Umfrage beantworteten die Teilnehmer Fragen zu den Themen virtuelles Arbeiten, Mobilität, Zusammenarbeit und Nutzung von Büroräumen.

two women sitting on leather chairs in front of table
Foto von Amy Hirschi

Knapp 60 Prozent der Befragten, die in einem großen Unternehmen arbeiten, sind der Ansicht, dass aufgrund eines neuen Arbeitsstils der Bedarf an Büroräumen in Zukunft sinken wird, wogegen 7 Prozent prognostizieren, dass mehr Büroräume benötigt werden. Über die Hälfte aller Befragten (51 Prozent) glauben, dass ein Büro nur noch gelegentlich genutzt werden wird.

Weitere zentrale Ergebnisse der Studie:

„Ein neuer Arbeitsstil“

  • 62,5 Prozent der großen Unternehmen, die befragt wurden, haben bereits einen neuen Arbeitsstil eingeführt.
  • 59 Prozent der Befragten gaben an, keine Probleme mehr zu haben, auch außerhalb des Arbeitsplatzes effektiv zu arbeiten.

Arbeitsplatz in der Nähe

  • Nur 12,3 Prozent der Büroarbeiter möchten zuhause arbeiten
  • 63,5 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die ideale Pendelzeit zum Arbeitsplatz unter 20 Minuten beträgt, und 25,2 Prozent möchten nur weniger als 10 Minuten pendeln.
  • Derzeit pendeln 32 Prozent der Befragten, die in einem großen Unternehmen arbeiten, täglich über 40 Minuten, und 27 Prozent benötigen länger als eine Stunde.

Technologie am Arbeitsplatz

  • 79 Prozent der Befragten haben das Gefühl, dass ihnen am Arbeitsplatz die richtige Technologie zu Verfügung steht, um produktiv zu sein. Sie gaben an, dass zunehmend Technologie eingesetzt wird, die Arbeit an jedem Ort ermöglicht.
  • Mehr als die Hälfte (51 Prozent) der Befragten können alle benötigten Technologien nutzen, während 42 Prozent nur über einige Tools verfügen und angaben, dass die Technologie-Ressourcen besser sein könnten.

Blick auf die Generationen

  • 71 Prozent der Befragten glauben, dass jüngere Mitarbeiter, die in den 80er und 90er Jahren geboren wurden, und die Generation, die aktuell noch zur Schule geht, virtuelles Arbeiten besser annehmen und traditionelle Büros ablehnen.

Mitarbeiter kaufen sich ihren Arbeitsplatz

Aufbauend auf die Studie haben Regus und Unwired gemeinsam einen Kalkulationsansatz für kosteneffiziente Flexibilität am Arbeitsplatz erstellt. Da der herkömmliche Ansatz mit „einer Person pro Arbeitsplatz“ nicht mehr zeitgemäß sei, zögen Unternehmen einen klaren Vorteil aus dieser Kalkulation, wenn sie „Arbeitsplätze bereitstellen“. In ihrer Studie ermittelten Regus und Unwired eine Reihe an Schlüsselkomponenten, die die Idee der „Bereitstellung von Arbeit“ in einer Welt veranschaulicht, in der ein Arbeitsplatz individuell erworben werden kann.

„Die Idee einer virtuellen Arbeitsweise gewinnt immer mehr an Substanz. Deswegen werden ein kosteneffizienter und flexibler Arbeitsstil sowie die Erstellung eines handfesten Geschäftsszenarios zur Änderung der Arbeitsweise künftig eine wichtige Rolle spielen“, erklärt Bob Gaudreau, Executive Vice President von Regus. „In Zukunft werden Unternehmen ihre Strategie auf ein flexibleres Arbeitsmodell ausrichten, bei der Mitarbeiter ihre eigenen Büroräume erwerben können.“

„Entscheidend wird dabei sein, einen Kalkulationsansatz für die ‚Bereitstellung eines Arbeitsplatzes‘ festzulegen, der über den üblichen Kostenansatz für Miete und Steuern für einen ‚Arbeitsplatz in Quadratmetern‘ hinausgeht“, erklärt Phillip Ross, Chief Executive Officer von Unwired. „Da die Auslastung eines Büros heute normalerweise nur 45 Prozent beträgt, sind ungenutzte Schreibtische in einer Welt, in der mobiles und flexibles Arbeiten allgemein als die effektivste und zukunftsfähigste Methode angesehen wird, nicht weiter sinnvoll.“

Studie, Bildmaterial und weitere Informationen unter www.regus.presscentre.com.