Mitarbeiterbindung durch Mitarbeiterbildung

Auf dem Weg zur Wissensgesellschaft gewinnt qualifiziertes Personal an Bedeutung für Unternehmen. Gleichzeitig steigt die Wechselbereitschaft der Fach- und Führungskräfte. Um die Mitarbeiter zu binden, können Qualifizierungsinstrumente helfen – vorausgesetzt Organisationen berücksichtigen einige zentrale Aspekte.

HR-Barometer 2011: Bedeutung, Strategien und Trends in der Personalarbeit

Capgemini Consulting hat zum fünften Mal die Ist-Situation der Personalarbeit großer mitteleuropäischer Unternehmen analysiert und nun die Studie „HR-Barometer 2011“ vorgelegt. Im Blickpunkt stehen dabei die Strategie und die Organisation von HR sowie die Themen und der Stellenwert von Human Resources Management in Unternehmen.

Studie zeigt: Flexibilisierung in deutschen Unternehmen weit fortgeschritten

Die Zyklen von Auf- und Abschwung folgen immer schneller aufeinander. Deshalb ist es wichtig für Unternehmen, ihre Organisationsstrukturen flexibel zu gestalten. Eine aktuelle empirische Studie des Instituts für Beschäftigung und Employability (IBE) beschäftigt sich im Auftrag von Hays damit, inwiefern die Betriebe schon ihre Strukturen und Prozesse dahingehend verändert haben.

Talente mutig managen

e-Learning ist in den Unternehmen angekommen. Heute geht es nicht mehr um das „ob“ des virtuellen Lernens, sondern das „wie“. Doch welche Elemente werden benötigt – welche Inhalte, Tools, ein Lerner-Managementsystem? Wie steht es mit dem informellen Lernen und was bringt das neue „Social Learning“?

Personal Swiss: Referate und Diskussionen zu Sozialversicherungen und Rechtsfragen

Mit Altersvorsorge und Pensionskasse beschäftigen sich gleich mehrere Podiumsveranstaltungen an der Messe Personal Swiss in Zürich am 5. und 6. April. Ferner steht auch die arbeitsplatzbezogene Arbeitsunfähigkeit im Mittelpunkt eines Vortrags. Die Personalfachmesse findet im Verbund mit der Messe Swiss Professional Learning in der Messe Zürich statt.

Merkblatt mit Neuerungen: Sozialversicherungsobligatorien 2011

Sie wollen wissen, welcher Mindestbeitrag für die AHV aktuell gilt? Wie hoch die Grenzbeträge in der Beruflichen Vorsorge im Jahr 2011 sind? Hier finden Sie ein praktisches Merkblatt für Sozialversicherungsobligatorien mit den Neuerungen, die seit Anfang des Jahres in Kraft sind.

SHL-Umfrage: Deutsche wünschen sich objektive Online-Bewerbungsverfahren

Die Hälfte der Deutschen begrüßt bei der Jobsuche Online-Bewerbungsverfahren, die objektive und validierte Online-Tests und Fragebögen beinhalten. Das ergab eine Online-Umfrage, die SHL, ein Anbieter für Beratungsleistungen im strategischen und operativen Personalmanagement, unter 1.004 Befragten in Deutschland durchgeführt hat.

Bereitschaft der Ingenieure zum Stellenwechsel auf Tiefpunkt

Die Wechselbereitschaft von Ingenieuren ist so niedrig wie seit Jahren nicht mehr. Nur noch 17 Prozent der Ingenieure sind bereit, in den nächsten drei Jahren das Unternehmen zu wechseln. 2008 waren noch 24 Prozent der Ingenieure offen für neue Jobangebote. Das ist das Ergebnis der aktuellen Studie „Stellenwechsler 2011“ der VDI nachrichten.

Junge Arbeitnehmer doppelt so häufig krank wie ältere

Nach Angaben der Techniker Krankenkasse (TK) stagniert der Krankenstand für das Jahr 2010 unter Deutschlands Beschäftigten bei 3,3 Prozent. Jeder sozialversicherungspflichtig Beschäftigte war im letzten Jahr statistisch gesehen einmal krankgeschrieben.

Aktuelle Urteile in Kürze – Feb 2011

Rechtfertigt schlechte Arbeit oder das späte Einreichen des Arztzeugnisses eine fristlose Kündigung? Können Konflikte ein Kündigungsgrund sein? Wann verjährt der Schadensersatzanspruch, wenn der Arbeitgeber Pflichten zum Gesundheitsschutz verletzte? Aktuelle Urteile beschäftigten sich mit diesen und weiteren Fragen.

Arbeitsplatzbezogene Arbeitsunfähigkeit

Zunehmend sind Arbeitnehmende – etwa bei psychischen Problemen durch Mobbing – nur in Bezug auf eine konkrete Arbeitsstelle krankgeschrieben. Ausserhalb des Arbeitsplatzes sind sie durchaus leistungsfähig. Gelten hier nach gängiger Rechtspraxis die bei Krankheit üblichen Kündigungs-Sperrfristen? Muss der Lohn weiter bezahlt werden?

Steuerfreie Zuschläge für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit: Der Ausgleich für schlaflose Nächte

Viele Arbeitnehmer sind auf Grund ihres Berufes dazu gezwungen, zuungünstigen Tageszeiten zu arbeiten, z. B. nachts oder an Sonn- oderFeiertagen. In zahlreichen Fällen gewähren Arbeitgeber als Anreiz bzw.zum Ausgleich für diese zusätzliche Belastung Lohnzuschläge, die ganzoder teilweise steuerfrei und beitragsfrei in der Sozialversicherung seinkönnen. Möglicherweise sind Sie als Arbeitgeber auf Grund tarifvertraglicherRegelung zur Gewährung dieser Lohnzuschläge verpflichtet.

Neues aus der LohnPraxis – Februar 2011

Erhöht eine nachträgliche Umrüstung eines Firmenwagens den pauschalen Nutzwert? Greift die gesetzliche Unfallversicherung auch bei Unfällen, die auf Betriebsfeiern passieren? Können Unternehmen einem Mitarbeiter ohne Abmahnung ordentlich oder außerordentlich kündigen, wenn dieser ein Bonuspunkte-Programm missbräuchlich nutzt?

Recht zur Privatnutzung des Dienstwagens bei Krankheit

Die private Nutzungsmöglichkeit eines Dienstwagens ist Teil der Arbeitsvergütung. Als solche muss der Arbeitgeber sie nur solange gewähren, wie er überhaupt zur Zahlung von Arbeitsentgelt verpflichtet ist. Im Falle der Erkrankung des Arbeitnehmers endet die Entgeltfortzahlungsverpflichtung des Arbeitgebers regelmäßig nach Ablauf von sechs Wochen.

Versorgungszusagen an ausländische Arbeitnehmer

Werden ausländische Arbeitnehmer in Deutschland beschäftigt, stellt sich auch die Frage, in welchem Umfang und ob überhaupt sie an der betrieblichen Altersversorgung teilhaben müssen. Das Bundesarbeitsgericht hat sich bereits in einer Entscheidung vom 19. August 2008 (3 AZR 922/06) mit dieser Frage befasst. Dabei ging es um die Zusatzversorgung für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL). Die Grundsätze lassen sich aber auch auf die betriebliche Altersversorgung privat-wirtschaftlicher Arbeitgeber übertragen.

Zeitwertkonten als Vergütungsbestandteil

Deutschland droht ein Fachkräftemangel. Untersuchungen der OECD, der Unternehmensberatung McKinsey oder der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. kommen alle zum selben Ergebnis. Umso wichtiger ist es, sich mit einem attraktiven Vergütungskonzept von anderen Arbeitgebern abzuheben und so angestellte Mitarbeiter zu binden und neue Mitarbeiter zu gewinnen.

Arbeitsrechtsfrage des Monats Februar 2011

Ein Mitglied von HRM.de fragt: “In welcher Form haben (Betriebs-)Vereinbarungen Gültigkeit, wenn im Unternehmen kein Betriebsrat vorhanden ist? Kann diese Vereinbarung dann grundsätzlich überhaupt so genannt werden, da rein formal eine Betriebsvereinbarung ein Vertrag zwischen Betriebsrat und Unternehmen ist? Nennt man Vereinbarungen über z. b. flexible Arbeitszeiten oder Dienstreisen einfach ‘Richtlinie zu Dienstreisen’ bzw. ‘Richtlinien zur flexiblen Arbeitszeit’, die Geschäftsführung beschließt diese, sorgt für die Information der Arbeitnehmer und von da an sind die Richtlinien für alle Arbeitnehmer gültig?”

Sondervergütungen unter Freiwilligkeitsvorbehalt: Immer eine beliebte Fehlerquelle

Das BAG befasste sich in einer aktuellen Entscheidung wieder einmal mit der Frage, inwiefern Arbeitgeber Sondervergütungen wie Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Gratifikationen und ähnlichen Leistungen unter einen Freiwilligkeitsvorbehalt stellen können. Zu diesem Thema gibt es in regelmäßigen Abständen höchstrichterliche Entscheidungen. Dennoch treten in der Praxis häufig kleine Fehler auf, die vielfach große Folgen für den Arbeitgeber haben.

Aktuelles in Kürze – Januar/Februar 2011

Dürfen Arbeitgeber ihren Mitarbeiterinnen vorschreiben, in welcher Farbe sie ihre Fingernägel lackieren sollen? Ist ein Teilzeitverlangen, das die Ankündigungsfrist von drei Monaten nicht berücksichtigt, automatisch unwirksam? Welche Anforderungen gelten für die Klauseln über die Rückzahlung von Weiterbildungskosten?

Grundbegriffe der beruflichen Vorsorge (I)

Die Ausgestaltung der beruflichen Altersvorsorge kann ein entscheidender Faktor bei der Gewinnung von Arbeitskräften sein. Welchen Spielraum gibt es? Was sind die Berechnungsgrundlagen? Was bedeuten Begriffe wie koordinierter Lohn, Überobligatorium oder umhüllende Kasse?

Berg, Platow, Schoof, Unterhinninghofen: Tarifvertragsgesetz und Arbeitskampfrecht

Lange Zeit war es im Tarif- und im Arbeitskampfrecht ruhig; es gab wenig Neues. Das hat sich schlagartig geändert: Im Arbeitskampfrecht insbesondere durch die neue Rechtsprechung zur Zulässigkeit und Erstreikbarkeit von Tarifsozialplänen bei Betriebsänderungen (BAG, Urt. v. 24.4.2007 – 1 AZR 252/06, AuA 2/08, S. 119; AKR Rdnr. 27 ff.; § 1 TVG Rdnr. 185 ff.), zu Sympathie-/Solidaritätsstreiks (BAG, Urt. v.19.6.2007 – 1 AZR 396/06, AuA 3/08, S. 180;AKR Rdnr. 181 ff.) und zum sog. Flashmob (BAG, Urt. v. 22.9.2009 – 1 AZR 972/08, AuA6/10, S. 373; AKR Rdnr. 213 ff.); im Bereich des Tarifrechts z. B. durch die Aufgabe des Grundsatzes der Tarifeinheit (BAG, Beschl. v.23.6.2010 – 10 AS 2/10; v. 7.1.2010 – 4 AZR549/08 [A]) sowie die Aufsehen erregenden tariflichen Auseinandersetzungen der Lokführer (GDL), Ärzte (Marburger Bund) oder Piloten (AKR Rdnr. 151 ff.). In ungeahnter Schnelligkeit und seltener Einmütigkeit erarbeiteten Arbeitgeber (BDA) und Gewerkschaften (DGB) einen Gesetzesvorschlag, der die Tarifeinheit sicherstellen soll (vgl. Hanau, DB 2010, S. 2107). Und ganz neu: die tarifliche Gestaltung der Leiharbeit, wie beim jüngsten Abschluss in der Stahlindustrie (vgl. Grundlagen Rdnr. 172 ff.; § 1 TVGRdnr. 199 f.).

Dr. Adrian Hurst: Tarifverträge in der Zeitarbeit – Praxishandbuch und Kommentar

Der auch in der Personaldienstleistungsbranche stattfindende Wettbewerb hat bewirkt, dass praktisch alle Leiharbeitsverhältnisse auf der Grundlage eines Tarifvertrags für die Zeitarbeitsbranche abgewickelt werden. Nur hierdurch erlangen Personaldienstleister die notwendige Freiheit, um mit ihren Mitbewerbern um Aufträge konkurrieren zu können, ohne an den gesetzlichen Grundsatz Equal Pay und Equal Treatment (Schlechterstellungsverbot) gebunden zu sein.

AGG – krankheitsbedingte Kündigung

Allein aus einer unwirksamen krankheitsbedingten Kündigung des Arbeitgebers ergeben sich keine hinreichenden Indiztatsachen, dass eine entschädigungspflichtige Diskriminierung vorliegt.(Leitsatz des Bearbeiters)§ 15 Abs. 2 AGGBAG, Urteil vom 22. Oktober 2009 – 8 AZR 642/08

BEM bei krankheitsbedingter Kündigung

1. Ein ordnungsgemäßes betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) setzt voraus, dass der Arbeitgeber alle zu beteiligenden Stellen, Ämter und Personen einbezieht sowie sämtliche Anpassungs- und Änderungsmöglichkeiten, die vernünftigerweise in Betracht kommen, prüft und sachlich mit den Beteiligten erörtert.2. Für Arbeitgeber, die kein oder ein nicht ordnungsgemäßes BEM durchführen, gelten im Kündigungsschutzprozess erhöhte Darlegungs- und Beweisanforderungen.(Leitsätze des Bearbeiters)§ 84 Abs. 2 SGB IX; § 1 Abs. 2 KSchGBAG, Urteil vom 10. Dezember 2009 – 2 AZR 400/08

Grenzen bei der Betriebsratsarbeit: Wer macht was und wie lange darf es dauern?

Viel Beachtung finden stets die Entscheidungen des AG zur Thematik Internet und Betriebsrat. Sie betreffen allerdings im Grunde die bekannten Fragestellungen, wann Betriebsratstätigkeit erforderlich ist und welche Mittel hierfür notwendig sind. Oft vernachlässigt werden dagegen die grundlegenden Fragen „Welches Betriebsratsmitglied macht welche Betriebsratsarbeit?“ und „In welchem zeitlichen Umfang kann es eine Freistellung wegen Betriebsratsarbeit verlangen?“

Recht für Expatriates – Februar 2011

Deutschland und Österreich haben das bestehende Doppelbesteuerungsabkommen angepasst. Außerdem erfahren Sie in diesem Beitrag mehr zu dem neuen Sozialversicherungssystem in China, das ab dem 1. Juli 2011 auch für Expatriates gilt, und den Plänen der Bundesregierung, ausländischen Fachkräften den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt zu erleichtern.

Austrian eLearning Conference 2011

Die Austrian eLearning Conference, kurz AeLC, ist die neue E-Learning-Veranstaltung in Österreich und fand dieses Jahr wieder parallel zur Fachmesse Personal Austria vom 19.-20. Oktober 2011 in der Messe Wien statt.

Swiss Professional Learning 2011

Am 5. und 6. April 2011 lädt die Swiss Professional Learning zum vierten Mal in die Messe Zürich. Ausstellungsschwerpunkte in diesem Jahr sind unter anderem E-Learning-Angebote sowie Planspiele und Simulationen.

PERSONAL SWISS 2011

Die Personal Swiss ist der jährliche Jour Fixe für das Schweizer Human Resource Management. Keine andere Veranstaltung in der Schweiz gibt einen derart umfassenden Marktüberblick über innovative Dienstleistungen und Produkte im Bereich Human Resources. Am 5. und 6. April 2011 zeigen insgesamt 260 Aussteller ihre Produkte und Lösungen in den Bereichen HR- Software, HR-Dienstleistungen sowie Personalentwicklung, E-Learning und Training in der Messe Zürich.