„Umbau heißt Aufbau“

Thomas Sattelberger, Deutschlands bekanntester Personalchef,
ist ein unermüdlicher Kämpfer für seine Profession. Dieser
Kampfgeist hat ihn im Mai letzten Jahres in die Vorstandsetage
der Deutschen Telekom gebracht. Jürgen Scholl und Erwin Stickling, Chefredakteur und stellvertretender Chefredakteur der Zeitschrift Personalwirtschaft, trafen ihn in der Bonner Zentrale.

Kooperationsveranstaltung der IMG und SAP: E-Recruiting in der Praxis, 03. Juni 2008, Walldorf

Die richtigen Mitarbeiter zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu haben ist der Anspruch eines jeden Personalbeschaffers und eine wichtige Voraussetzung für den Unternehmenserfolg. Eine E-Recruiting Lösung deckt den kompletten Personalbeschaffungsprozess ab, von der Identifizierung des Personalbedarfs über die Planung und Budgetierung bis zur Gewinnung, Einstellung und Bindung neuer Mitarbeiter.

Reise ins Jahr 2020

Wenige haben bisher die Finanz- oder Marketingfunktion im Unternehmen in Frage gestellt. Bei einem Blick auf die Personalfunktion ist das anders. Im Jahr 2007 hat ein globales HR-Experten-Team von PricewaterhouseCoopers und vom James Martin Institute for Sciences und Civilisation an der Said Business School in Oxford die Zukunft der Personalführung beleuchtet.

Japans Aufschwung verändert die Tradition

Nach der langen Wirtschaftskrise in den 90ern befindet sich Japan wieder im Aufschwung. Konsumenten werden kauffreudiger und in Nippons Unternehmen macht sich Optimismus breit.Dennoch hat die Wirtschaftskrise Spuren hinterlassen. Traditionelle Managementpraktiken werden in Frage gestellt und der Arbeitsmarkt ändert sich grundlegend.

Wegweiser im europäischen Jobbörsendschungel

Das Internet ist inzwischen der wichtigste Rekrutierungsweg für viele Personaler. Dennoch ist es nicht immer leicht den Überblick zu behalten, denn der E-Recruitingmarkt wächst und ist ständig in Bewegung. Was im heimischen Umfeld noch gelingen mag, ist im Ausland ungleich schwerer: einen Überblick über die Hauptakteure unter den Jobbörsen zu gewinnen. Die HR-Kommunikationsagentur Aktor Interactive und HRM.de unterstützen Personaler dabei mit einer internationalen Jobbörsenstudie.

Gehaltsstudie 2008: Hochschulabsolventen verhandeln wieder auf hohem Niveau

Die Verhandlungsposition von Hochschulabsolventen gestaltet sich 2008 deutlich besser als in den zurückliegenden Jahren – so der Befund einer breit angelegten Erhebung eines süddeutschen Personaldienstleisters. Ein Vergleich der Einstiegsgehälter der vergangenen drei Jahre hat ergeben, dass sich die Bezahlung aller Berufsgruppen, mit Ausnahme des Personalwesens, verbessert hat. Den höchsten Gehaltszuwachs verzeichnet mit durchschnittlich 2.000 € pro Jahr der Bereich Finanzwesen/Controlling, dicht gefolgt von der Funktion Forschung & Entwicklung mit einem Anstieg von 1.400 €. Einen Abschlag von 450 € pro Jahr musste lediglich das Personalwesen hinnehmen.

Personalmanager halten Ausbildungsbonus für nicht ausreichend

Für die meisten Unternehmen stellt der Ausbildungsbonus keinen Anreiz dar, zusätzliche Ausbildungsplätze für besonders förderungsbedürftige Jugendliche zu schaffen. Und dass der Ausbildungsbonus dazu beitragen wird, bis zum Jahr 2010 100.000 zusätzliche Lehrstellen zu schaffen, bezweifeln 69 Prozent der befragten Personalmanager. Nur fünf Prozent halten einen solchen Effekt für wahrscheinlich. Dies ergab eine Kurzumfrage der Deutschen Gesellschaft für Personalführung e.V. (DGFP) unter ihren Mitgliedsunternehmen.

Kaum Unterstützung für werdende Mütter in europäischen Unternehmen

Die Debatte um arbeitende Mütter ist aktueller denn je: Auch ein Jahr nach der Einführung des Elterngeldes werden Themen wie der Balanceakt zwischen „Kind und Karriere“ und der Wiedereinstieg nach der Babypause heiß diskutiert. Das Karriereportal Monster befragte seine Nutzer in Europa, inwieweit ihr Unternehmen werdende Mütter ermutigt, nach der Geburt zurück in den Job zu kommen: 65 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass es in ihrer Firma an diesem Punkt an Unterstützung mangelt. Über ein Drittel denkt, dass ihr Arbeitgeber stattdessen lieber jemanden ohne familiäre Verpflichtungen einstellen würde. Demgegenüber stehen aber auch viele Unternehmen, die sich für ihre Angestellten mit Kind engagieren oder ihnen zumindest die üblichen Babypausen gewähren. Das gaben 35 Prozent der fast 4.000 befragten Europäer an.

Ingentis bei RHI – RHI mit hohen Ansprüchen nicht nur an die eigenen Produkte

Eine funktionale, divisionale, geografische und produktorientierte Oganisationsstruktur, gleichzeitig in einem Unternehmen und verteilt auf fünf Vorstandsbereiche – so in etwa kann man sich die vielschichtige Organisationsstruktur des global operierenden RHI Konzerns vorstellen. Dies zusätzlich vor dem Hintergrund einer ambitionierten Wachstumsstrategie und das Thema „Organisationsentwicklung“ erhält eine ganz neue Komplexität! Wichtige Voraussetzung für einen effektiven Prozess der Organisationsentwicklung ist dabei zunächst die Transparenz über die aktuelle Unternehmensstruktur und damit die Schaffung eines einheitlichen Verständnisses bei allen Führungskräften und Mitarbeitern. Gleichzeitig sollte bei RHI aber auch die Effizienz des gesamten Prozesses gesteigert werden. Diese anspruchsvollen Ziele konnten schließlich durch den Einsatz des Ingentis org.manager in sehr kurzer Zeit und ohne hohen Aufwand erreicht werden.

HRM-Workshops der Netzwerkgruppe Bildungs-Controlling auf der PERSONAL2008

Auf der PERSONAL2008, 9. Fachmesse für Personalmanagement, präsentiert HRM.de am 9. und 10. April verschiedene Gruppen-Workshops. Darin diskutieren die Moderatoren der HRM-Netzwerkgruppen mit ihren Gruppenmitgliedern augewählte Inhalte. Inwiefern Bildungscontrolling ein Leistungshebel für die Personalentwicklung sein kann und was hinter dem Heidelberger ProzessModell steckt, erfahren die Teilnehmer der Workshop, die die Netzwerkgruppe Bildungs-Controlling ausrichtet.

HRM-Workshop der Netzwerkgruppe “BildungsExperten”: ‘Transparenz in der Weiterbildung’

Auf der PERSONAL2008, 9. Fachmesse für Personalmanagement, präsentiert HRM.de am 9. und 10. April verschiedene Gruppen-Workshops. Darin diskutieren die Moderatoren der HRM-Netzwerkgruppen mit ihren Gruppenmitgliedern augewählte Inhalte. Wie mehr Transparenz in der Weiterbildung entstehen könnte und welche Qualitätsimpulse der Bildungsmarkt braucht, erarbeiten die Teilnehmen in dem Workshop der HRM-Netzwerkgruppe “BildungsExperten”.

Workshop der HRM-Gruppe “Personalpsychologie”: Erfolgskontrolle im Coaching

Auf der PERSONAL2008, 9. Fachmesse für Personalmanagement, präsentiert HRM.de am 9. und 10. April verschiedene Gruppen-Workshops. Darin diskutieren die Moderatoren der HRM-Netzwerkgruppen mit ihren Gruppenmitgliedern augewählte Inhalte. In der Netzwerkgruppe Personalpsychologie geht es darum, wie Unternehmen die Erfolgskontrolle beim Coaching verbessern können.

Cornerstone OnDemand setzt einen neuen Standard für das Talent-Management

Cornerstone OnDemand, einer der führender Anbieter von unternehmensweiten „on demand“ Integrated Talent Management (ITM) Lösungen, hat sein neues Release freigegeben. Alle Aktivitäten der strategischen Personalentwicklung können nun mit „MyTeam“ zentral in einem neuem grafischen User Interface dargestellt werden mit dem Ergebnis einer deutlich verbesserten Einbindung aller Beteiligten.

Outplacement mit Hirn

Aus den USA kommt eine Methode, die freigestellte Mitarbeiter und Führungskräfte bei der Suche nach neuen Perspektiven unterstützt. Das Herrmann Brain Dominance Instrument, kurz HBDI genannt, basiert auf Erkenntnissen der Hirnforschung und gibt wichtige Hinweise auf das eigene Profil und die Chancen, sich beruflich sinnvoll weiter zu entwickeln.

Gelebte Familienfreundlichkeit – perbit erhält Unternehmerpreis

Für den Vorbildcharakter ihrer familienbewussten Personalpolitik wurde die perbit Software GmbH mit der Auszeichnung „Unternehmer des Jahres 2007“ der Wirtschaftsjunioren Baden-Württemberg geehrt. Die Verleihung des Unternehmerpreises, der in diesem Jahr wegweisenden Konzepten zur Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewidmet war, fand am 13. Dezember in Karlsruhe statt.

Bährle, R.J.: Arbeitsrecht für Arbeitgeber

Bährles Werk zu Recht. Komplizierte akademische Herleitungen und seitenlange juristische Meinungsstreitigkeiten finden Sie nicht in diesem Buch. Roter Faden ist vielmehr die Frage: Welche Informationen benötigt der Praktiker fürs eine tägliche Arbeit? Bei der Beantwortung ist dem Autor eine Punktlandung gelungen.

PORTABILITÄTS-RICHTLINIE VORERST “AUF EIS”

Seit 2005 kursiert der Entwurf für die (damals noch so genannte) “EU-Portabilitätsrichtlinie”; diese hatte seitdem – aufgrund der mit ihr einher gehenden finanziellen Belastungen für Arbeitgeber – für heftige Diskussionen in Politik und Industrie gesorgt. Der Rat der Europäischen Union hat nun in seiner Sitzung vom 5. Dezember 2007 beschlossen, diesen Richtlinien-Entwurf vorerst nicht weiter zu verfolgen.

BAG FORDERT MINDESTAUSSTATTUNG VON “RENTNER-GMBHS”

Bei einem Unternehmenskauf im Wege des “Asset Deals” gehört die Frage, was mit Pensions-verbindlichkeiten gegenüber Rentnern und mit unverfallbarer Anwartschaft ausgeschiedenen Arbeitnehmern geschehen soll, oft zu den entscheidenden Punkten, die im Rahmen der Transak-tion gelöst werden müssen. Denn diese Verbindlichkeiten gehen – im Rahmen des Betriebsüber-gangs nach § 613a BGB, der bei einem “Asset Deal” regelmäßig gegeben ist – nicht auf den Erwerber über (da mit Rentnern und Ausgeschiedenen kein aktives Arbeitsverhältnis mehr be-steht), sondern bleiben beim Veräußerer bestehen. Dies ist häufig jedoch nicht gewünscht, ins-besondere dann nicht, wenn der Veräußerer seine Geschäftstätigkeit komplett einstellen will. In der jüngeren Vergangenheit hat sich als Lösung hier auch die Ausgliederung von Pensionsver-bindlichkeiten auf “Rentner-GmbHs” etabliert: Hierbei werden die Pensionsverpflichtungen – nach den Regelungen des Umwandlungsgesetzes – auf eine Gesellschaft abgespalten, deren einziger Zweck in der Verwaltung dieser Pensionsverbindlichkeiten besteht.

Deutlicher Hinweis auf Abfindungshöhe bei Kündigung nach § 1a KSchG

Nach § 1a KSchG haben Arbeitnehmer Anspruch auf eine Abfindung in Höhe eines halben Bruttomonatsgehaltes pro Beschäftigungsjahr, wenn der Arbeitgeber betriebsbedingt kündigt und im Kündigungsschreiben darauf verweist, dass dem Arbeitnehmer, falls er die Frist für die Erhebung der Kündigungsschutzklage verstreichen lässt, eine Abfindung zusteht. Die Arbeitsvertragsparteien können zwar eine geringere Abfindung vereinbaren, der Arbeitgeber muss aber auf diese Möglichkeit im Kündigungsschreiben deutlich hinweisen. Fehlt dieser Hinweis, hat der Arbeitnehmer einen Anspruch auf eine Abfindung in Höhe eines halben Bruttomonatsgehaltes pro Beschäftigungsjahr.

Rückzahlung von Fortbildungskosten

In Vereinbarungen mit Arbeitnehmern sind Rückzahlungsklauseln für Aus- und Fortbildungskosten grundsätzlich zulässig. Laut Bundesarbeitsgericht benachteiligen Arbeitgeber die Arbeitnehmer damit nicht generell in unangemessener Weise. Allerdings müssen die Dauer der Fortbildung und die Dauer der Bindung des Arbeitnehmers an das Unternehmen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen.

Neues vom Arbeitsrecht – März 2008

Wer einen befristeten Arbeitvertrag verlängern möchte, muss einige Voraussetzungen erfüllen. Mit einer aktuellen Entscheidung liefert das Bundesarbeitsgericht nun wieder einmal Stoff für Personaler. Auch zu den Fragen, ob die Ausbildungsvergütung angemessen ist, wann Unternehmen schwerbehinderte Arbeitnehmer kündigen dürfen oder inwiefern Mitarbeiter ein Recht auf bezahlten Mindestjahresurlaub haben, geben neue BAG-Urteile Auskunft. Verschaffen Sie sich über diese und weitere Themen einen aktuellen Überblick.

Cornerstone OnDemand erzielt Rekord Umsatz

Cornerstone OnDemand, der führende Anbieter von unternehmensweiten „on demand“ Integrierten Talent Management Lösungen (ITM), hat im vierten Quartal und im Gesamtjahr 2007 mit jeweils hohen Wachstumsraten Rekordergebnisse erzielt und nimmt einen der ersten Plätze bei der Kundenzufriedenheit in diesem Marktsegment ein.

ITUP®iGlobal: Integrieren Sie P&I Loga mit beliebgen anderen HR Modulen.

Sie erstellen Ihre Personalabrechnung mit P&I Loga und wünschen eine Integration in andere, führende HR Module wie z.B. persis, perbit, PeopleSoft, Oracle HR oder SAP?Bei ITUP finden Sie die benötigte Lösung. Integrieren Sie P&I Loga auf Basis eines Standardprodukts, ohne Anpassungen am HR-System.

„Der russische Markt ist wirklich offen“

Im Gespräch mit Simone JüttnerSie ist seit anderthalb Jahren Head of Human Resources bei OBI Russland. Die bekannte Bau- und Heimwerkermarktkette startete ihr Russlandinvestment im Jahr 2003 mit der Doppeleröffnung von zwei Baumärkten in Moskau; seit vier Jahren ist sie die Nummer Eins auf dem russischen Do-it-yourself-Mark. Inzwischen betreibt OBI landesweit zwölf Märkte mit insgesamt mehr als 2.000 Mitarbeitern. Um ihre Belange kümmert sich Personalleiterin Simone Jüttner zusammen mit ihren zehn Mitstreitern aus der Personalabteilung. Sie erzählt von Stolperfallen, kulturellen Unterschieden und große Chancen.

“Zeit ist Leben!”

Prof. Dr. Lothar Seiwert ist Experte für den richtigen Umgang mit der Zeit. Für seine Leistungen als Business-Speaker erhielt der Vordenker und Redner zum Thema Zeitautonomie jetzt den Conga-Award 2008. Die Auszeichnung der Vereinigung Deutscher Veranstaltungsorganisatoren e. V. wird in Kooperation mit der Seminar- und Tagungsbörse, der Redneragentur Speakers Excellence und der Projektagentur e-factor verliehen. Nur wenige Monate zuvor würdigte der Dachverband der Weiterbildungsorganisationen (DVWO) Prof. Seiwerts Lebenswerk mit dem „Life-Achievement-Award“ – kurz nach seiner Aufnahme in die „Hall of Fame“ der German Speaker Association. Live zu erleben ist der vielfache Preisträger in Kürze auf der PERSONAL2008: Am Donnerstag, 10. April, spricht er auf der 9. Fachmesse für Personalmanagement in der neuen Landesmesse Stuttgart über sein Konzept des „Life-Leadership“ (11.20 bis 12.05 Uhr, Forum 4). Einen Vorgeschmack auf das Ereignis vermittelt das Interview, das der Keynote-Speaker jetzt dem Messeveranstalter gab.

Mercer-Studie: Bedeutung des Mitarbeiterengagements für den Geschäftserfolg

Arbeitgeber sind sich heute weitgehend darin einig, dass motivierte Mitarbeiter gut für das Geschäft sind. Dennoch ist es weiterhin strittig, wie sich eine engagierte Mitarbeiterschaft aufbauen und dauerhaft halten lässt – insbesondere in Unternehmen, die in mehreren Ländern und Kulturen zu Hause sind.

Betriebliche Altersversorgung europaweit im Fokus

Unternehmen setzen zunehmend auf Leistungs- und Risikotransparenz, während das Ausmaß und die Intensität der Optimierungsmaßnahmen in der Betrieblichen Altersversorgung abnimmt. Das ergab eine Studie der Unternehmensberatung Rauser Towers Perrin-Studie zur betrieblichen Altersversorgung (bAV) in Deutschland und im europäischen Vergleich.

Coaching wird professioneller

Der deutsche Coachingmarkt befindet sich im Umbruch. Die Ansprüche der Manager an ihre Coachs nehmen zu, und die ersten Personalabteilungen beginnen, das Thema „Coaching“ systematisch anzugehen. Dies ist ein Ergebnis der Studie „Coaching von Top-Managern“, durchgeführt von der Managementberatung Kienbaum in Kooperation mit dem Harvard Businessmanager. Für viele Coachinganbieter bedeuten diese Trends, dass sie ihre Angebote erweitern müssen. Denn neben dem klassischen Coaching nutzen Manager ihren Coach mehr und mehr als neutralen Diskussionspartner, um aktuelle Managementprobleme zu durchdenken. Wer als Coach diesen Anforderungen gerecht werden will, muss einiges bieten.