Das BilMoG – Die Modernisierung des HGB

Angeregt und beschleunigt durch die Internationale Rechnungslegung nach IAS/IFRS liegt nun der Entwurf zur Modernisierung des HGB (Handelsgesetzbuch) vor. Unter dem vollständigen Namen „Gesetz zur Modernisierung des Bilanzrechts“, kurz: Bi-lanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) werden auf 234 Seiten Änderungen des HGB und anderer betroffener Gesetze dargestellt.
Zielsetzung ist eine moderne Bilanzierungsgrundlage, die eine dem IAS/IFRS-Abschluss gleichwertige, aber einfachere und damit kostengünstigere Informations-grundlage bieten soll. Andererseits soll die HGB-Bilanz weiterhin die Grundlage der Ausschüttungsbemessung und der Besteuerung bleiben.

Buch: “Management: Das A und O des Handwerks” (1)

Kann man Management lernen? Fredmund Malik versucht einmal mehr, dieser Frage nachzugehen, und postuliert, dass „richtiges und gutes“ Management ein Handwerk ist, das weitgehend erlernbar ist. Dieses Buch ist der Auftakt für eine auf sechs Bände ausgelegte Buchreihe, die in Form eines Kompendiums alle Grundlagen und Konzeptionen enthält, die Manager benötigen, um erfolgreich zu sein. Unter anderem basierend auf den Gedanken des berühmten Managementvordenkers Peter F. Drucker beschreibt der Band essenzielle Elemente jenes Handlungswissens, das Führungskräfte beherrschen sollten. Dabei besticht der Autor durch seine Klarheit in der Struktur und durch die Reduktion auf das Wesentliche, was die Lesbarkeit erhöht und die Nachvollziehbarkeit begünstigt.

Managing Employability

Employability ist die Fähigkeit, fachliche, soziale und methodische Kompetenzen unter sich wandelnden Rahmenbedingungen zielgerichtet und eigenverantwortlich anzupassen und einzusetzen, um eine Beschäftigung zu erlangen oder zu erhalten. Die Hauptverantwortung für Erhalt und Förderung der eigenen Employability oder Beschäftigungsfähigkeit liegt zweifelsohne bei jedem Einzelnen selbst. Doch auch Unternehmen sind in der Pflicht, die Rahmenbedingungen für ihre Beschäftigten derart zu gestalten, dass die vielfältigen fachlichen und überfachlichen Kompetenzen, die mit Employability einhergehen, sich entwickeln können.

Electronic Mobility

Die Arbeitswelten der Informations- und Wissensgesellschaft befinden sich bereits seit längerer Zeit im Wandel, wodurch sich auch die Rahmenbedingungen der bisherigen Arbeitswelten signifikant verändern. Die Auswirkungen und der Einfluss der Informations- und Kommunikationstechnologie, insbesondere der mobilen Applikationen auf die Arbeitwelt bzw. auf das System Arbeit und dessen Rahmenfaktoren sowie -bedingungen werden als Electronic Mobility bezeichnet. In einer Studie identifizierte das Institut für Beschäftigung und Employability der Fachhochschule Ludwigshafen in den Jahren 2005 und 2006 relevante Schlüsselfragen im Zusammenhang mit Electronic Mobility und unternahm einen interdisziplinären Blick in unterschiedliche Forschungsgebiete.

Haftungsfallen für GmbH-Geschäftsführer

Ein für nicht abgeführte Lohnsteuer vom Finanzamt in die Haftung genommener GmbH-Geschäftsführer kann sich nicht darauf berufen, dass der Insolvenzverwalter die Lohnsteuer im Falle der Zahlung vom Finanzamt zurückgefordert hätte.

Steuerrecht im Überblick: Stand Dezember 2007

Sie möchten Ihr steuerrechtliches Wissen auf den neuesten Stand bringen? Sie wollen sich über aktuelle Gesetzesänderungen und praxisrelevante Urteile informieren? Dann interessiert Sie bestimmt der folgende Beitrag, der sich unter anderem mit den wichtigsten Änderungen beim Abzug von Reisekosten beschäftigt und beschreibt, welche neuen Freibeträge für Übungsleiter gelten.

Stadelmann in Bad Dürrheim

TOURISMUS / Unternehmensberater gibt Vermietern TippsFreundlich zum Erfolg’Zufriedene Gäste ist zu wenig, sie brauchen Fans, die ihnen zujubeln’Wie wird Bad Dürrheim als Tourismusort erfolgreicher? Wie müssen sich die Bad Dürrheimer den Gästen gegenüber verhalten? Freundlichkeit und Herzblut sind fast wichtiger als eine Menge von Veranstaltungen und der Preis. Das sagte ihnen der Unternehmensberater Jürgen Stadelmann aus Metzingen.

Transparenzgebot und Stichtagsklausel bei Bonuszahlung

Wird einem Arbeitnehmer eine leistungsabhängige Bonuszahlung zugesagt, müssen Unternehmen genau auf die vertragliche Formulierung achten: Freiwilligkeits- und Stichtagsklauseln können beispielsweise nicht gleichzeitig Anwendung finden. Da sich diese Klauseln gegenseitig widersprechen, liegt ein Verstoß gegen das Transpa-renzgebot vor.

Entscheidungen im Arbeitrecht: Stand Dezember 2007

Nicht nur das AGG beschäftigt die Unternehmen im Arbeitrecht. Von der Kündigung im Zusammenhang mit einer Schwangerschaft über die Änderungen in der Verwaltungspraxis der Bundesagentur für Arbeit bis hin zum Sonderkündigungsrecht in laufenden Kündigungsschutzverfahren gilt es für Personalverantwortliche einiges zu beachten.

Arbeit ist das ganze Leben?

Über den Zusammenhang von Arbeit und Lebenszufriedenheit liegen zahlreiche wissenschaftliche Theorien und Untersuchungen vor. An der Bonner Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität wird aktuell eine Studie zum Thema „Einstellungen gegenüber Arbeit und ihre Auswirkungen auf das menschliche Wohlbefinden“ durchgeführt. Dabei werden Menschen aller Alters- und Berufsgruppen zu unterschiedlichen Aspekten ihres Lebens befragt, wobei ein zentraler Aspekt der Rolle der Arbeit in ihrem Leben zugesprochen wird.

Krankheitsbedingte Kündigung und betriebliches Eingliederungsmanagement

Hat ein Unternehmen vor der krankheitsheitsbedingten Kündigung eines Arbeitnehmers kein betriebliches Eingliederungsmanagement nach § 84 Absatz 2 SGB IX durchgeführt, ist diese Kündigung gleichwohl nicht zwangsläufig unwirksam. Kann das Unternehmen jedoch kein betriebliches Eingliederungsmanagement vorweisen, hat das unter Umständen Folgen für die Darlegungs- und Beweislast im nachfolgenden Kündigungsschutzverfahren.

Gefährliche Aufhebungsverträge

Wenn ein Arbeitgeber eine ordentliche Kündigung ausspricht und vor Ablauf der Klagefrist mit dem Mitarbeiter vereinbart, dass das Arbeitsverhältnisses mit einer Verzögerung von 12 Monaten endet, so handelt es sich dabei in der Regel nicht um eine – ansich unwirksame – nachträgliche Befristung des Arbeitsverhältnisses, sondern um einen Aufhebungshebungsvertrag.

References@SBT – Globaler Wissensaustausch durch ‚Social Networking’

References@SBT ist eine Intranet-Anwendung zum globalen Austausch von Wissen, Erfahrungen und Best-Practices innerhalb Siemens Building Technologies. Nicht die IT-Anwendung als solche, sondern die derzeit ca. 3.300 Mitglieder umfassende Nutzer-Community bildet den Hauptfokus zum effizienten Wissensaustausch.Im Sinne von ‚Social Networking’ möchte References@SBT Siemens-Mitarbeitende über organisatorische und geographische Grenzen hinweg vernetzen und diese zur direkten Kommunikation untereinander animieren. Es kann beobachtet werden, dass der dadurch initiierte Wissenstransfer nicht nur über die Anwendung, sondern auch parallel dazu über rein bilaterale Kommunikation stattfindet.

Wissensmanagement in der Praxis

Herausforderung, Sicherung und Ausbau von Wissen und Kompetenzen im Spannungsfeld von virtuellen Unternehmensstrukturen und demographischem WandelGeschäftsprozessorganisationen sowie die beteiligten IT-Systeme losgelöst voneinander betrachtet. Heute setzt sich jedoch zunehmend die Erkenntnis durch, dass die Personalentwicklung, die Geschäftsprozessmodellierung und die technische Integration drei Seiten einer Pyramide sind, an deren Spitze die erfolgreiche Wertschöpfungspraxis eines Unternehmens steht.Dieser Beitrag zeigt auf, wie die Rheinmetall AG mittels eines ganzheitlichen Ansatzes den notwendigen Spielraum für das Unternehmen geschaffen hat, um flexibel auf Veränderungen zu reagieren und eine durchgehend wissensorientierte, prozesszentrische Vorgehensweise zu verfolgen.

Vom Ideen- zum Innovationsmanagement mittels sozialer Netze und Web 2.0-Technologien

Warum nur ausbalancierte Web 2.0-Ökosysteme Erfolg versprechen. Die Bedeutung von Innovationen nimmt insbesondere in den Industrieländern drastisch zu. Ein effektives Management des intellektuellen Kapitals und damit der Patente wird immer mehr zum kritischen Erfolgsfaktor, aber noch mehr differenzierend wird in naher Zukunft die Fähigkeit von Unternehmen und Organisationen werden, das „Wissen der Massen“ ihrer Mitarbeiter und Partner effektiv ausnutzen zu können. IT-Systeme auf Basis neuer, Service-orientierter Architekturen ermöglichen jetzt unter Ausnutzung von Web 2.0-Technologien den Aufbau neuartiger Innovationsmanagement-Systeme dafür. Sie funktionieren aber nur, wenn sie austarierte Ökosysteme sich ergänzender Services sind.

Mehr Wissen. Wie HP den Erfolg seines Wissensmanagements überprüft

Der Wert eines Unternehmens hängt auch vom Wissen der Mitarbeiter ab, und durch gezieltes Management lässt sich diese wertvolle Ressource steigern. Hewlett-Packard (HP) hat Instrumente eingeführt, die das Know-how der Organisation vermehren und den Erfolg des Wissensmanagementsmessen.

Beyond HR. The New Science of Human Capital

Nachdem der Begriff „Talent Management“ mittlerweilezum festen Bestandteil in der personalwirtschaftlichenDiskussion geworden ist, geben John Boudreau,Professor an der University of Southern California,und Peter Ramstad, Vice President für Unternehmensentwicklungdes Motorgeräteherstellers Toro, mit ihremBuch „Beyond HR“ praktische Umsetzungshilfen.

Social Networking in der Plattform Wissensmanagement

Sie ist smart, erweitert ihr Wissen mit jedem weiteren Community-Mitglied und vernetzt im Sinne des Social Networking – die Plattform Wissensmanagement, die größte deutschsprachige Community zum Thema Wissensmanagement. Dass sie erfolgreich ist, hat sie in den letzten sechs Jahren bewiesen. Mit dem Know-Center als neuem Betreiber stehen ihr nun eine vielversprechende Zukunft sowie neue Entwicklungsmöglichkeiten bevor.

SoftSelect Studie 2007: Unternehmensziele in der IT umsetzen

Die positive Belebung des IT-Marktes ist auch beim Einsatz von HR-Software spürbar. Im Rahmen der „SoftTrend Studie 251“ untersuchte die Hamburger Unternehmensberatung SoftSelect GmbH zum Thema Human Resources 71 Lösungen von 53 Herstellern. Die Studie zeigt aktuelle Trends im Human Resource Management auf und liefert hilfreiche Praxistipps für die Auswahlentscheidung.

Wissensaustausch als wichtigste Anforderung an Arbeitgeber

Bei der Wahl ihres neuen Arbeitgebers legen deutsche Stellensuchende nicht in erster Linie Wert auf ein hohes Gehalt. Wichtiger ist für 81 Prozent der Bewerber, dass im Unternehmen die Wissensweitergabe und der Wissensaustausch betont werden. Erst an zweiter Stelle kommen die Gehaltsperspektiven. Sie sind für gut die Hälfte der Bewerber ausschlaggebend. Ein international tätiges Unternehmen spricht mit 48,2 Prozent fast jeden Zweiten an. Dies sind Ergebnisse der neuen Studie „Bewerbungspraxis 2008“, die vom Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Frankfurt am Main und Bamberg in Zusammenarbeit mit dem Online-Karriereportal Monster durchgeführt wurde.

Unternehmen wünschen sich mehr IT-Unterstützung in der Personalbeschaffung

Die Weichen für 2008 sind gestellt: Die wirtschaftliche Lage in Deutschland ist nach wie vor gut, und die Unternehmen blicken optimistisch ins nächste Jahr. Neun von zehn Firmen erwarten für das Jahr 2008 offene Stellen. Zu diesem Ergebnis kommt die neue Studie „Recruiting Trends 2008“, eine Befragung unter den Top-1.000-Unternehmen in Deutschland (Rücklaufquote: 16,6 Prozent), die kürzlich durch das Centre of Human Resources (CHRIS) der Universitäten Frankfurt am Main und Bamberg sowie dem Online-Karriereportal Monster Worldwide in Frankfurt präsentiert wurde.

Mit den Kollegen per Du

Duzen oder Siezen? In deutschen Büros kann das ein heikles Thema sein. Während sich die Frage nach der richtigen Ansprache bei den englischsprachigen Kollegen gar nicht stellt, tritt man hierzulande schnell mal ins Fettnäpfchen. Eine Umfrage des Karriereportals Monster hat nun gezeigt, dass 33 Prozent der Angestellten zwar ihren Vorgesetzten siezen, mit allen anderen Kollegen aber per Du sind. Erstaunlich weit verbreitet ist die ganz lockere Variante: Immerhin 31 Prozent der Befragten gaben an, dass in ihrem Unternehmen alle geduzt werden – auch die Chefs.

Erfahrung Deutschland wird strategischer Partner des Demographie Netzwerks

Arbeitsmarktexperten sind sich einig: Der Fachkräftemangel in Deutschland erweist sich für die Unternehmen zunehmend als Wachstums- und Beschäftigungsbremse. Vor allem die exportstarken Branchen beklagen Schwierigkeiten bei der Rekrutierung geeigneten Personals – allen voran der Maschinenbau, aber auch die Elektro- und Medizintechnik, der Kraftfahrzeugbau und die Pharmazeutische Industrie. Bereits heute, so das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, resultiert aus den derzeit etwa 230.000 definitiv oder vorübergehend nicht besetzbaren Stellen ein Wertschöpfungsverlust von rund 18,5 Milliarden Euro.Vor diesem Hintergrund wird “Erfahrung Deutschland” jetzt der erste strategische Partner des Demographie Netzwerk e. V. (ddn).

Deutliche Lohnzuwächse für Arbeitnehmer

Die Vergütungsbudgets von Unternehmen in Europa, Afrika und im Nahen Osten (EMEA-Region) steigen auch im nächsten Jahr. Firmen in Deutschland kalkulieren für 2008 mit durchschnittlich 3,5 Prozent höheren Vergütungsbudgets, was einem Anstieg von 0,2 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das ist ein zentrales Ergebnis des “EMEA Compensation Planning Report 2007” der Managementberatung Towers Perrin HR Services. Untersucht wurde die Entwicklung der Vergütungserhöhungsbudgets von Unternehmen in Europa, dem Nahen Osten und Afrika.

Zeitarbeit vor allem Notlösung bei Arbeitslosigkeit

Der Zeitarbeitsmarkt in Deutschland boomt bei jährlichen Wachstumsraten um die 30 Prozent. Das Image der Branche bei den Arbeitnehmern kann da allerdings noch nicht mithalten: Knackpunkt bei der Beurteilung der Zeitarbeit ist in den Augen von über 80 Prozent der Arbeitnehmer der geringere Lohn und die fehlende soziale Sicherheit. Dies ist ein Ergebnis der aktuellen Studie der Interconnection Consulting zum Thema „Image der Zeitarbeitsbranche und deren führenden Unternehmen in Deutschland“. Die Studie wurde im Oktober 2007 telefonisch bei über 500 Personen repräsentativ für die deutsche Bevölkerung durchgeführt.

Kienbaum-Vergütungsstudie „Ingenieure in Führungs- und Fachpositionen“

In der Schweiz verdienen Ingenieure auf Fachkräfteebene am besten: Mit 66.000 Euro erhalten sie deutlich mehr als ihre Kollegen in Deutschland und Österreich, bei denen jeweils 59.000 Euro auf dem Gehaltszettel stehen. Ähnlich sind die Gehaltsniveaus dagegen für Ingenieure auf der Führungsebene: Mit 97.000 Euro liegen die Jahresgesamtbezüge bei Führungskräften in Österreich und der Schweiz nur knapp vor denen in Deutschland mit 95.000 Euro.

Personalmanagement liefert Profis und Profit

Mittelständische Unternehmen mit einer guten und zielgerichteten Personalarbeit können dem Fachkräftemangel wesentlich gelassener entgegensehen als ihre Konkurrenz. Zudem erzielen sie einen vergleichsweise höheren Gewinn. Das ergab der aktuelle bundesweite Unternehmensvergleich „Top Job“, in dessen Rahmen bereits im sechsten Jahr die 100 besten Arbeitgeber im deutschen Mittelstand ermittelt und ausgezeichnet werden. Das Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen prüfte in diesem Rahmen die Personalmanagement- und Führungsqualitäten der teilnehmenden Unternehmen auf Herz und Nieren.