Im Allgemeinen ist Arbeit in der heutigen Dienstleistungs-, Informations- oder Wissenschaftsgesellschaft ein zentraler Gesichtspunkt bei der individuellen Lebensgestal-tung sowie der Ursprung des gesellschaftlichen Wohlstands. Demzufolge stellt Arbeit ein ganz entscheidendes Konzept unserer Gesellschaft dar, das einen verpflichtenden Rahmen für die individuelle Lebensplanung setzt. Denn von jedem Einzelnen wird generell eine abgeschlossene Berufsausbildung, eine erwerbstätige Arbeit und somit ein aktiver Beitrag für die Gesellschaft erwartet. Dies ist schon allein an den vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes erkennbar, wonach ca. 39,9 Millionen Er-werbstätige im dritten Quartal des Jahres 2007 ihren Arbeitsort in Deutschland hatten. Aber auch die Tatsache, dass Arbeit in der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ der Vereinten Nation sogar als grundlegendes Menschrecht definiert ist, verdeutlicht deren öffentliche, aber auch individuelle Bedeutsamkeit.

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Foto von Austin Distel

Arbeit – ganz gleich in welcher Form – spielt eben eine zentrale Rolle im Leben vieler Menschen. Es gibt Menschen, die leben, um zu arbeiten, und es gibt Menschen, die arbeiten, um zu leben. Selbst wenn Menschen nicht mehr aktiv am Berufsleben teilnehmen, zum Beispiel weil sie im Ruhestand sind, suchen sie sich oftmals andere Sinn gebende Verpflichtungen und Tätigkeiten. Jeder Mensch hat sein eigenes Lebenskonzept und setzt seine Prioritäten anders. Ebenso ist jeder mit anderen Dingen glücklich und zufrieden. Ein Patentrezept dafür, wie man ein glückliches, zufrieden stellendes Leben führt, gibt es daher nicht.

Unterstützen Sie Forschung und Wissenschaft, indem Sie an dieser Studie der Bonner Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität teilnehmen, die in Form einer absolut anony-men Online-Befragung durchgeführt wird!

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Weitere Informationen können auf Wunsch bei der Studienleiterin Frau cand. psych. Michaela Städele (arbeit_und_wohlbefinden@yahoo.de) eingeholt werden.