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Wende in der Entlohnung

Wer seit über 40 Jahren die Entwicklung der Arbeitnehmer-Arbeitgeberverhandlungen insbesondere auf dem Tarifvertragssektor verfolgt, ist von den aktuellen Missklängen insbesondere bei der Deutschen Bahn nicht so überrascht. Schon immer gab es Beispiele, in denen verschiedene Gewerkschaften unterschiedliches forderten, aber schließlich doch gemeinsam (oft nach hartem Ringen innerhalb der Arbeitnehmerfraktion) einen Gehalts- oder Manteltarif abschlossen. In vielen Branchen wie Energiewirtschaft, der Automobilindustrie und der Medienwirtschaft bestanden und bestehen auch Haustarife – mehr oder weniger toleriert sowohl vom Arbeitgeberverband wie auch von den Gewerkschaften.

Freiheit statt Kontrolle: Wie die Pentos AG mit Web 2.0 durchstartet

Unternehmensprozesse vereinfachen und beschleunigen – das ist das Kerngeschäft der Pentos AG. Der Full Service Provider setzt jedoch auch intern auf schnelle und unkomplizierte Lösungen: Seit rund sechs Jahren verleihen Blogs dem Unternehmen die nötigen PS für eine geglückte interne Kommunikation. Mit einem neuen Gemeinschaftswiki von Pentos-Mitarbeitern und einem Offshoring-Partner aus Indien beweist das Münchner IT-Unternehmen nun erneut seinen Pioniergeist.

Virtuelle Personalmessen

Right Potentials, also Mitarbeiter mit hohen und spezifischen Qualifikationen, werden zunehmend als entscheidende Quelle nichtimitierbarer Wettbewerbsvorteile angesehen. Deshalb können sich sehr gute Mitarbeiter inzwischen ihren Arbeitgeber aussuchen – und nicht mehr umgekehrt.

So kommt der Schweinehund auf Trab

„Der wichtigste Schritt zum Erfolg ist die Handlung“, weiß Dr. Stefan Frädrich. Doch viele Menschen scheitern bei der Umsetzung ihrer Vorhaben am berühmten inneren Schweinehund, der sich vor Veränderungen und Anstrengungen grault. Wie diesem unbequem-bequemen Saboteur das Handwerk gelegt wird, erklärt der promovierte Mediziner auf der PERSONAL2008 am 10. April in der Neuen Messe Stuttgart. In seinem Keynote-Vortrag zum Thema Selbstmotivation gibt er Interessenten ab 14.45 Uhr im Forum 2 Tipps für ein erfolgreiches Selbst-Coaching.

Persis Kompetenzmanagement im Fokus bei der PPI AG

Die Hamburger PPI AG hat sich für das HR-Portal von Persis entschieden. Ausschlag gebend für die Entscheidung war das umfassende Leistungsangebot der Software vom eRecruiting über die Personalentwicklung bis zur digitalen Personalakte.

Wenn das System selbst lernt

Papierberge sind der Alptraum moderner Verwaltung. Deshalb schreitet die Digitalisierung auch in den HR-Abteilungen voran. Doch noch immer schrecken viele Unternehmen davor zurück, eine elektronische Personalakte einzuführen. Dabei reduzieren neueste E-Aktenlösungen den Anfangsaufwand auf ein Minimum.

Neue Entscheidungen im Arbeitsrecht

Mit welchen Auswirkungen auf die Entgeltzahlungen muss ein Unternehmen rechnen, wenn es Mitarbeiter von der Arbeitsleistung freistellt? Gilt das AGG auch für die betriebliche Altersvorsorge? Ist eine schlechtere Bezahlung von Teilzeitkräften rechtens? Antworten auf diese und weitere Fragen zu aktuellen Urteilen im Arbeitsrecht finden Sie in dieser Rubrik.

Unterlassene Zielvereinbarung: Unternehmen müssen Schadensersatz leisten

Hat ein Unternehmen mit einem Mitarbeiter keine Zielvereinbarungen für das laufende Jahr getroffen, kann das teuer werden – zumindest wenn das Unternehmen im Arbeitsvertrag eine Bonuszahlung für den Fall der Zielerreichung zugesichert hat. Nach einem aktuellen Urteil des Bundesarbeitsgerichts ist der Arbeitgeber in diesem Fall zum Schadensersatz gegenüber dem Arbeitnehmer verpflichtet. Die Höhe des Schadensersatzanspruches hängt dabei vor allem von dem vertraglich vereinbarten Bonus ab.

Ein gefährliches Unterfangen: befristete Arbeitsverträge verlängern

Ein sachgrundlos befristeter Arbeitsvertrag birgt viele Tücken – insbesondere wenn der Arbeitgeber ihn verlängern möchte. Ein aktuelles Urteil des Bundesarbeitsgerichtes bestätigt eine Entscheidung aus dem Jahr 2006: Solche Vertragsverlängerungen sind häufig unwirksam und führen damit zum Abschluss eines unbefristeten Arbeitsverhältnisses.

Kündigung leistungsschwacher Mitarbeiter

Wann gilt eine schwache oder fehlerhafte Performance eines Mitarbeiters als Minderleistung, die eine Kündigung rechtfertigt? Diese Frage beantwortet das Bundesarbeitsgericht in einem aktuellen Urteil: Die verhaltensbedingte Kündigung eines leistungsschwachen Arbeitnehmers kann nach § 1 Absatz 2 KSchG gerechtfertigt sein, wenn dieser seine arbeitsvertraglichen Pflichten dadurch vorwerfbar verletzt, dass er fehlerhaft arbeitet. Doch der Arbeitnehmer genügt seiner Vertragspflicht, wenn er „unter angemesser Ausschöpfung seiner persönliche Leistungsfähigkeit“ arbeitet.

Lohnsteuerrichtlinien 2008

Der Bundesrat hat am 12.10.2007 neue Lohnsteuerrichtlinien verabschiedet, die ab dem 01.01.2008 angewendet werden müssen. Die inhaltlichen Änderungen betreffen vor allem die Neuregelung des steuerlichen Reisekostenrechts und die Behandlung von zinsverbilligten oder unverzinslichen Arbeitgeberdarlehen.

Aktuelle Rechtsprechung zur privaten Nutzung eines Dienstwagens

Unternehmen nutzen ihre Firmenwagen nicht nur geschäftlich. Viele erlauben ihren Mitarbeitern, Dienstfahrzeuge auch privat einzusetzen – für den Weg zur Arbeit oder für andere private Fahrten. Tragen die Mitarbeiter die Betriebskosten zum Teil selbst, können sie diese Ausgaben unter bestimmten Umständen als Werbungskosten abziehen.

Institut für systemische Beratung

Das Institut für systemische Beratung (ISB-Wiesloch) hat sich auf die Qualifizierung von Professionellen im Organisationsbereich spezialisiert und ist dort eines der erfahrensten deutschen Institute. Es qualifiziert Führungs- und Fachkräfte bezüglich der Steuerung von Organisationen in Veränderungsprozessen, in systemischer Beratung und Coaching sowie Personal- und Organisationsentwicklung.

Lebensthemen und Lebensbühnen – Demografie mitdenken

Es ist schon eine Weile her, dass die Diskussion um die demografische Entwicklung täglicher Bestandteil der Presse wurde. Es gibt kaum Zeitungen und Zeitschriften, in denen Demografie und die damit zusammenhängenden Veränderungen für Länder, Kommunen, für Unternehmen und deren Personalpolitik und schlussendlich für jeden Einzelnen nicht diskutiert werden.

Die Theatermetapher in der Praxis

Nachhaltige Lernkonzepte in Organisationen sind Mangelware – dieser Eindruck entsteht, wenn man sich mit den Herausforderungen von Unternehmen, deren zunehmend globalen Ausrichtungen und den Menschen anschaut, die diesen Veränderungen im besten Falle nicht nur irgendwie standhalten sondern gute Leistungen erbringen sollen. Warum scheitern mehr als die Hälfte aller Innovationen? Warum werden Veränderungen beschlossen und verkündet, gehen aber nicht in den Regelvollzug der Organisationen über? Warum verlaufen so viele Projekte der Neuorientierung im Sande oder können nur mühsam und unter viel Aufwand an Energie am Leben erhalten werden?

Käppel, M. / Wolf, K.: AGG – Das neue Gleichbehandlungsgesetz

Unter den zahlreichen Neuerscheinungen, die das 2006 in Kraft getretene AGG ausgelöst hat, sticht dieser Praxisleitfaden wohltuend hervor. Er ist weder Kommentar noch Lehrbuch, was der Sprache, Gliederung und Darstellungsform sehr bekommt; zahlreiche Hinweise auf Gerichtsentscheidungen und Literaturstimmen vermitteln aber die handwerkliche Kompetenz, die der Nutzer für seine eigene Rechtssicherheit erwartet. Starke Schwerpunkte findet der Leser in den Besonderheiten für den Öffentlichen Dienst und im zivilrechtlichen Anwendungsbereich des Gesetzes.

Interkulturelles Management

Der Begriff „interkulturelles Management“ bezeichnet den produktiven Umgang mit verschiedenen Kulturen in Unternehmen, Behörden oder Social-Profit-Organisationen. Kulturelle Unterschiede führen in Organisationen häufig zu Missverständnissen und Konflikten unter den Mitarbeitern oder Mitgliedern. Zu den negativen Auswirkungen interkultureller Probleme gehören Produktivitätsverluste, finanzielle Einbußen, Wissenserosionen sowie eine hohe Mitarbeiterfluktuation. Aber auch potenzielle Geschäfte, zum Beispiel Fusionen, können aufgrund von interkulturellen Problemen scheitern.

Zeit als Incentiv im Vertrieb?

Es klingt paradox: Zeit mit dem Kunden ist ein knappes Gut im Vertrieb. Am Ende des Jahres scheint sich immer ohnehin ein Teil der möglichen Feldtage im Außendienst verkrümelt zu haben. Wie kann dann Zeit auch noch als Incentiv eingesetzt werden?

Personaleinsatzplanung der Freudenberg IT bei Saint-Gobain ausgezeichnet

Die Saint-Gobain ISOVER G+H AG, Deutschlands führender Hersteller von Mineralwolle-Dämmstoffen setzt erfolgreich die Adicom Personaleinsatzplanung (PEP) des Full-Service IT-Dienstleisters Freudenberg IT (FIT) ein. Die Software wurde nun im Rahmen des Saint-Gobain-internen „Personalforums 2007“ mit dem HR-Award ausgezeichnet. Unter den eingereichten Projekten erfüllte die integrierte Grafische Stecktafel laut Ansicht der fünfköpfigen Jury die Kriterien „Nutzen“ „Innovationsgrad“ und „Übertragbarkeit auf andere Konzernfirmen“ am Besten.

Assessments im Lernprozess

Die Grundlage für die Entwicklung erfolgreicher Schulungs-, Ausbildungs- und Zertifizierungsunterlag…

Der Talente-Krieg hat begonnen

Deutschlang verfügt über ein hohes Wohlstandsniveau. Aber kann es das ohne ausreichend qualifizierte Fach- und Führungskräfte auf Dauer auch halten? In dem Buch „Der Talente-Krieg – Personalstrategie und Bildung im globalen Kampf um Hochqualifizierte“ zeigen Dietrich von der Oelsnitz, Volker Stein und Martin Hahmann, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft eng mit der Qualität der Arbeitskräfte zusammenhängt.

Ältere Arbeitnehmer: Erfolg durch Erfahrung

Sind ältere Arbeitnehmer weniger leistungsfähig? Zumindest hielt sich bisher hartnäckig das Vorurteil, dass Senioren den Anforderungen der modernen Leistungsgesellschaft nicht gewachsen sind. Doch die Realität spricht eine andere Sprache: Mit einem hohen Lebensalter sind nicht automatisch geringere Leistungen verbunden und motiviert sind die älteren Semester allemal. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut der deutschen Wirtschaft Köln in einer aktuellen Studie.

In HR Pedia mitschreiben

Mit HR Pedia bietet HRM-Austria.at ein deutschsprachiges Wörterbuch für das Personalwesen. Sie können darin nicht nur Begriffe aus Ihrem Arbeitsalltag nachlesen, sondern auch selbst aktiv teilhaben: Alle HRM-Austria.at-Mitglieder haben die Möglichkeit, neue Begriffe anzulegen und bestehende zu korrigieren. Im Vergleich zu Blogs oder Fachbeiträgen gibt es also keinen eindeutigen Autor der erklärten Fachwörter.

Macht gebrauchen

Alltag in vielen Unternehmen. Kaum verkündet das Management, eine Struktur- oder Strategieänderung, regt sich in der Organisation Widerstand. Und schnell werden dann Vorwürfe laut wie „unser Management pflegt einen autoritären Führungsstil“. Es ist verständlich, dass solche Vorwürfe laut werden, denn jede Veränderung stellt Gewohntes in Frage. Also löst sie Unsicherheit aus. Trotzdem überrascht es zuweilen, welch massiven Ängste und Widerstände geplante Änderungen bei Mitarbeitern erzeugen – selbst wenn mit ihnen kein Stellenabbau einher geht.

Expansion versus Fachkräftemangel

Die Wirtschaft zieht an und deutsche Großunternehmen blicken optimistischer in die Zukunft als noch vor einem Jahr. Neun von zehn Firmen planen 2008 neue Mitarbeiter einzustellen. Dieser Entwicklung auf dem Fuß folgt aber die Erkenntnis, dass im Inland die dazu nötigen Arbeitskräfte fehlen – für fast 55 Prozent der deutschen Unternehmen liegt die Antwort auf diese Problematik in der internationalen Rekrutierung. Diese und weitere Ergebnisse präsentiert die Studie „Recruiting Trends 2008“, eine jährliche Befragung der 1.000 größten deutschen Unternehmen zum Thema Personalbeschaffung. Die Untersuchung wird vom Centreof Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Frankfurt am Main und Bamberg in Zusammenarbeit mit dem Online-Karriereportal Monster durchgeführt.

Headhunter in der Imagekrise

Personalberater verprechen bei der Suche nach Fach- und Führungskräften viel – zu viel. Es häufen sich kritische Stimmen, die der Branche Arroganz und Unprofessionalität vorhalten. Doch nicht nur bei den Beratern ist der Wurm drin.

War for Talents, die Zweite: Weihnachten kommt immer so plötzlich

Konferenz „War for Talents 2008“: Der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften ist keineswegs neu. Schon 1997 prägten McKinsey-Berater den Begriff „War for Talents“ in einer Studie zum Talentmanagement. Doch die Internetblase platzte und viele HR-Manager verloren die schleichende Bedrohung wieder aus dem Blick. Mit dem konjunkturellen Aufschwung und den immer deutlicheren Auswirkungen des demographischen Wandels ist der Kampf um die Talente jetzt nicht nur neu entflammt, sondern erfasst zudem immer mehr Wirtschaftszweige.