Jacques Delors empfängt „Leonardo“ in Paris

Jaques Delors ist stolzer erster Preisträger des „Leonardo – European Corporate Learning Award“. Weil der ehemalige Präsident der Europäischen Kommission zur Preisverleihung auf der Fachmesse Zukunft Personal in Köln gesundheitlich verhindert war, reiste die Ehrungsmedaille nun zu ihm nach Paris. „Der Leonardo Award würdigt die Anstrengung für Bildung im 21. Jahrhundert, der ich mich verpflichtet weiß. Deshalb fühle ich mich durch diesen Preis sehr geehrt“, so kommentierte der Empfänger die Auszeichnung.

Wie sieht 2050 unsere Welt aus?

Das Institut für Versicherungswirtschaft der Universität St. Gallen hat sich intensiv mit der Zukunft auseinandergesetzt – und neun Megatrends identifiziert, die sich auf HRM auswirken.

„Die Persönlichkeit von Managern muss eine größere Rolle spielen“

Der Priester und Hochschullehrer Thomas Schwartz beschäftigt sich in Theorie und Praxis mit unternehmensethischen Fragen. Neben seiner Lehrtätigkeit an der Universität Augsburg berät er Unternehmen und ist als Redner und Fernsehmoderator bekannt. HRM sprach mit ihm über den Zusammenhang von Moral und Management in Zeiten des Aufschwungs.

BPM mahnt zu „Realismus“ bei Debatte um Frauenquote

Der Bundesverband der Personalmanager (BPM) meldet sich in der Diskussion um eine Frauenquote zu Wort. Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung hat sich die berufsständische Vereinigung der Personalmanager für „differenzierte Quotenregelungen“ in Bezug auf Frauen im Management ausgesprochen.

Neue Umfrage: HR-Software-Report 2011

Nach Ihrer regen Beteiligung an unserer letzten Umfrage (Ergebnisse siehe unten) geht es nun um das Thema HR-Software. Wir laden Sie herzlich ein, 10 Minuten zu investieren und Ihre Erfahrungen und Einschätzungen zu IT-Lösungen anonym in die Befragung einzubringen – die Ergebnisse werden im Mai veröffentlicht – auch auf diesem Portal.

World-Café

World-Café bezeichnet eine Workshop-Methode, die den Austausch innerhalb grosser Gruppen ermöglicht und zu Ergebnissen führt.

Hall of Fame Master Class mit Edgar K. Geffroy

Die GSA Hall of Fame Master Class ist das ExklusivMeeting mit den Besten der Besten: In dieser Veranstaltung mit den Mitgliedern der Hall of Fame der German Speakers Association e.V. können die Teilnehmer die Protagonisten nicht nur kennen lernen, sondern alle Fragen stellen, die ihnen zum Vortragsgeschäft, zu Positionierung, Marketing, Networking oder Produktentwicklung unter den Nägeln brennen.

Adrian Ritz, Norbert Thom: Talent Management (Rezension von Barbara Bücheler)

Dem Praktiker ist hier ein gut verständliches Instrument mit wissenschaftlichem Charakter als tägliches Nachschlagewerk im Einsatz von Talent Management an die Hand gegeben. Das Buch zeigt als Ganzes verschiedene Formen und Möglichkeiten von Strukturen im Talent Management auf. Es beschreibt den aktuellen Stand im Aufbau, der Verankerung und der Einbindung im HR, die Positionierung und die Bedeutung im Unternehmen.

Adrian Ritz, Norbert Thom: Talent Management (Rezension von Sigrid Goeckel)

Dass Talent Management einen der entscheidenden Eckpfeiler erfolgreicher unternehmerischer Führung bildet, ist die Weisheit der Binse. Umso mutiger ist es von den Herausgebern Adrian Ritz und Norbert Thom, die Aspekte „Talente identifizieren“, „Kompetenzen entwickeln“ und „Leistungsträger erhalten“ erneut aufzugreifen und ihnen 259 Seiten zu widmen. Das Buch „Talent Management“ (Gabler 2010) wagt den Versuch einer Zusammenführung von Theorie und Praxis und lässt neben der Wissenschaft und den Unternehmen auch vier „Betroffene“- also Talente – kurz vor oder am Beginn ihrer Karrieren zu Wort kommen.

3. HR-Software-Report: Trends für IT-Lösungen im Personalmanagement

Welche Erfahrungen haben deutsche, österreichische und Schweizer Unternehmen mit HR-Software gemacht? Wie setzen sie ihre IT-Lösungen ein und was planen sie für die Zukunft? Diesen und weiteren Fragen geht HRM.de gemeinsam mit dem Magazin personal manager und seinen Schwesterportalen HRM-Austria.at und HRM.ch in der Studie “HR-Software-Report 2012” nach.

Tunnelblick ade: Karriere auf neuen Wegen

Mit dem Mass-Customization-Careers-Programm berücksichtigt Deloitte die unterschiedlichen Lebenslagen ihrer Beschäftigten bei der Karriereplanung. Das neue Instrument für die interne Stellenbesetzung ergänzt bisherige Kompetenzmodelle, erhöht durch zusätzliche Karriereoptionen die Motivation der Mitarbeiter und bietet die Chance, Schlüsselkräfte langfristig zu binden.

Jörg Knoblauch: Die Personalfalle – Schwaches Personalmanagement ruiniert Unternehmen

Der Faktor Mensch entscheidet über Erfolgoder Misserfolg eines Unternehmens. DieseAnsicht teilen viele Unternehmer, ohne jedochentsprechend zu handeln. In vielen Unternehmengibt es zu wenige Topmitarbeiterund zu viele von denen, die mitgeschlepptwerden müssen. Dies führt zu einer Abwärtsspirale,die Mitarbeiter und Unternehmennach unten zieht und letztlich ruiniert – diePersonalfalle.

Engpass an Fachkräften? Die Messe PERSONAL2011 zeigt Trends in der Personalarbeit

Die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen hängt heute mehr denn je von qualifizierten Fachkräften ab. Doch derzeit können Betriebe häufig nicht alle offenen Stellen mit geeignetem Personal besetzen. Gefragt ist deshalb eine Professionalisierung der Personalarbeit – vom Recruiting über die Mitarbeiterbindung bis hin zur Personalverwaltung. Was dazu nötig ist, erfahren Personalverantwortliche auf der Messe PERSONAL2011 erstmals an zwei verschiedenen Standorten: vom 6. bis 7. April im CCH Hamburg und vom 13. bis 14. April im M,O,C, München.

Führungspositionen weiter fest in Männerhand

In den Aufsichtsräten und Vorständen in Deutschland gibt es weiterhin kaum Frauen. Mehr als 90 Prozent der 100 größten Unternehmen haben nicht eine einzige Frau im Vorstand. Nach einer neuen Untersuchung des DIW Berlin lag der Frauenanteil 2010 in den Vorständen der Top-200-Unternehmen bei 3,2 Prozent, in den größten 100 sowie den DAX30-Unternehmen sogar bei mageren 2,2 Prozent.

In der Kürze liegt die Würze

Begrenzte Zeichenzahl von Microblogging-Diensten optimal nutzen und sogenannte „Deeplinks“ zum Kern des Themas setzen.

Übergangssystem zwischen Schule und Ausbildung dringend reformbedürftig

Das Übergangssystem zwischen Schule und Berufsausbildung ist dringend reformbedürftig. Zu diesem Schluss gelangen rund 500 Berufsbildungsexpertinnen und -experten, die im Rahmen einer aktuellen Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und der Bertelsmann Stiftung die gegenwärtigen Bedingungen beim Übergang Schule – Berufsausbildung bewerteten.

Stellenmarkt-Report 2011: Wie Arbeitgeber ihre Mitarbeiter suchen und finden

Auch Personaler spüren den beginnenden Aufschwung: Sie sind wieder vermehrt auf der Suche nach den geeigneten Bewerbern für offene Stellen und konkurrieren mit anderen Unternehmen um die besten Köpfe. Welche Kanäle sie für die Rekrutierung nutzen und wie erfolgreich sie dabei sind, beschreibt die Studie „Stellenmarkt-Report 2011“, für die das Magazin personal manager gemeinsam mit den Onlineportalen HRM-Austria.at, HRM.de und HRM.ch im November 2010 Personalverantwortliche aus Österreich, Deutschland und der Schweiz befragt hat.

Die Personalfalle – Schwaches Personalmanagement ruiniert Unternehmen (Rez. v. J. Klosternig-Fister)

Der Faktor Mensch entscheidet über Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens. Diese Ansicht teilen viele Unternehmer, ohne jedoch entsprechend zu handeln. In vielen Unternehmen gibt es zu wenige Topmitarbeiter und zu viele von denen, die mitgeschleppt werden müssen. Dies führt zu einer Abwärtsspirale, die Mitarbeiter und Unternehmen nach unten zieht und letztlich ruiniert – die Personalfalle.

Nachhaltigkeit nachweisen – Kennzahlen für CSR

Corporate Social Responsibility verlangt nach Kennzahlen, die aufzeigen, was nachhaltig ist und was nicht. Damit soll das Ausmaß der positiven Veränderungen festgestellt werden. Die Anforderungen an die Kennzahlen sind hoch: Sie sollen unter anderem klar und verständlich sein, die wesentlichen Auswirkungen abbilden und aussagekräftig sein.

CSR-Strategie: Der kompetitive Vorteil für Unternehmen

Der Ruf nach einer höheren sozialen Verantwortung von Unternehmen, sprich Corporate Social Responsibility (CSR), ist in aller Munde. Das Interesse an CSR steigt vor allem dann, wenn soziale und ökologische Probleme stärker in den Vordergrund treten. Vor allem in Krisenzeiten wird mehr soziale Verantwortung von Unternehmen verlangt.

CSR – ein humaner Managementansatz

Immer mehr Verantwortlichen im Wirtschaftsprozess wird bewusst, dass wirtschaftlicher Erfolg langfristig nur möglich ist, wenn soziale und ökologische Verantwortung in die unternehmerische Strategie einbezogen wird. Corporate Social Responsibility – CSR – liefert dafür die Grundlage. Sie hilft Unternehmen, auf freiwilliger Basis soziale Werte und Umweltbelange in ihre Unternehmenstätigkeit und die Wechselbeziehungen mit den Interessensgruppen zu integrieren.

„Keiner kommt als guter Manager auf die Welt“

Im Gespräch mit Erwin Staudt: Der ehemalige Vorsitzende der Geschäftsführung der IBM Deutschland GmbH und heutige hauptamtliche Präsident des Fußballvereins VfB Stuttgart war einer der Speaker beim Peter Drucker Management Forum 2010. Hier trafen sich internationale Manager und Führungskräfte aus Wirtschaft und Wissenschaft zum Dialog rund um das Motto „Die Zukunft des Management gestalten“.

CV Parsing – Turbo für die Onlinebewerbung

Onlinebewerbungen sind für Jobsuchende nicht immer spaßig, denn das Eintippen von Lebensläufen in Standardformulare sorgt für Frust. Die CV Parsing-Technologie entlastet sowohl den Recruiter als auch den Bewerber.

Handbuch Kündigungsrecht

Mitte September 2010 hat der Verlag die zweite, neu bearbeitete Auflage dieses Handbuch herausgebracht. Angesichts der umfangreichen und vielfältigen Literatur über Kündigung und Kündigungsschutz stellt sich die berechtigte Frage, ob dieses Werk mit seinen circa 1.300 Seiten etwas Besonderes zu bieten hat.

Untersagung einer Nebentätigkeit

§ 60 Abs. 1 HGB; Art. 12 Abs. 1 GG1. Bei der Bestimmung der Reichweite des Wettbewerbsverbots im laufenden Arbeitsverhältnis ist stets die von Art. 12Abs. 1 GG geschützte Berufsfreiheit des Arbeitnehmers zu beachten. 2. Anhand einer Gesamtwürdigung aller Umstände des Einzelfalls ist darauf abzustellen, ob die anderweitige Tätigkeit dieInteressen des Arbeitgebers gefährdet oder beeinträchtigt. Es spricht viel dafür, dass das Wettbewerbsverbot keine bloßen Hilfstätigkeiten ohne Wettbewerbsbezug erfasst.(Leitsätze der Bearbeiterin)BAG, Urteil vom 24. März 2010 – 10 AZR 66/09

Mit diesen Werten rechnen Sie ab: Sozialversicherungsrechengrößen 2011

Der Bundesrat hat gerade die „Verordnung über die Sozialversicherungsrechengrößen 2011“ beschlossen. Sie bestimmt die neuen Rechengrößen, die für das Versicherungs-, Beitrags- und Leistungsrecht der Sozialversicherung maßgeblich sind. Nachdem die Länderkammer bereits die „Dritte Verordnung zur Änderung der Sozialversicherungsentgeltverordnung“ verabschiedet hatte, liegen nun alle für das Jahr 2011 zu beachtenden sozialversicherungsrechtlichen Rechengrößen vor.

Darf er oder darf er nicht? Nebentätigkeiten im Arbeitsverhältnis

Arbeitnehmer üben eine Nebentätigkeit vor allem aus, um ihr Einkommen aufzubessern. Sie sind auch generell berechtigt, dies zu tun, da das Grundrecht der Berufsfreiheit sie schützt. Der Arbeitgeber wiederum hat ein Interesse daran, dass seine Mitarbeiter ihre Arbeitskraft, Kenntnisse und Fähigkeiten nur ihm und seinem Unternehmen zur Verfügung stellen. Es gilt, die hieraus resultierenden widerstreitenden Interessen im Arbeitsverhältnis in Einklang zu bringen.

Studie „Zukunft ungewiss – variable Vergütung in der Krise?“

Eine Studie der Hay Group und der Bertelsmann Stiftung in Kooperation mit der Wiesbaden Business School (Hochschule RheinMain) zeigt, dass sich das Instrument der variablen Vergütung, trotz entsprechender Äußerungen in den Medien, nicht in der Krise befindet, sondern weiterhin fleißig genutzt und lediglich inhaltlich optimiert wird.