Was Mitarbeiter im Unternehmen hält

Professor für Sozial- und Organisationspsychologie an der Universität Siegen, hat sich intensiv mit dem Thema Retention beschäftigt. Im Gespräch mit dem personal manager beschreibt er, was Arbeitnehmer an ein Unternehmen bindet.

Retention-Programme schrittweise aufbauen

Wenn eine Schlüsselkraft plötzlich geht, belastet dieser Weggang das Unternehmen mit zwei bis drei Brutto-Jahresentgelten. Bei leitenden Mitarbeitern können die Kosten bis zu 300.000 Euro ausmachen. Einige Kräfte sind zudem schwer zu ersetzen – aufgrund ihrer Kenntnisse, Erfahrungen und sozialen Kompetenzen. Vor diesem Hintergrund rechnet es sich für Arbeitgeber, die Bindung ihrer Leistungsträger systematisch anzugehen und langfristig wirksame Retention-Programme aufzubauen.

b.o.b.-HR

Neues Partnernetzwerk b.o.b. HR circle gegründet Die führenden Lösungen in der Personalwirtschaft aus einer Hand

Jetzt zur aktuellen Benchmarkstudie “Deutschlands Beste Arbeitgeber 2010” anmelden!

Das Great Place to Work® Institute Deutschland lädt alle großen und mittleren Unternehmen ab 50 Mitarbeitern zur Teilnahme an der aktuellen Benchmarkstudie “Deutschlands Beste Arbeitgeber 2010” ein. Firmen aller Branchen und Regionen können dabei wieder ihre Qualität und Attraktivität als Arbeitgeber auf den Prüfstand stellen, mit anderen Unternehmen vergleichen und gezielt weiterentwickeln.

11. Handelsblatt Jahrestagung „Betriebliche Altersversorgung 2010“

Die Handelsblatt Jahrestagung „Betriebliche Altersversorgung“ ist mit 400 Teilnehmern die wichtigste Informationsveranstaltung und Netzwerkplattform der deutschen bAV. Führungskräfte aus großen und mittelständischen Unternehmen treffen sich zum Erfahrungsaustausch rund um das Thema Rente und betriebliche Altersversorgung. Sie erhalten einen kompakten thematischen Einblick in die wichtigen bAV-Zukunftstrends und die aktuellen rechtlichen und steuerlichen Gesetzesneuheiten. Die Fachthemen werden von Top-Referenten aus Politik, Wissenschaft und Praxis aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet und durch Erfahrungsberichte aus der Unternehmenspraxis abgerundet.

Führen mit Werten in der Krise

Je stärker die Skandale, desto lauter der Ruf nach ethischer Unternehmensführung. Oft hat dieser Ruf einen leicht verzweifelten, sogar ungläubigen Beigeschmack, so als ob gar nicht glaubhaft gemacht werden könne, dass ethische Unternehmensführung möglich ist- und wenn, schon gar nicht in der Krise.Unternehmensethik wird dann zum Thema für das Feuilleton, aber nicht zum integralen Bestandteil von Unternehmensführung. Aber sollte das überhaupt der Fall sein? Und wenn ja, wie soll das gehen? Und gar erst in der Krise?

Nach der Krise: Aufschwung mit Zeitarbeit!?

Experten erwarten, dass Zeitarbeit zukünftig stärker genutzt wird als vor der KriseAngesichts der zurückliegenden Krisen-Monate suchen viele Unternehmen nach flexiblen Personallösungen, um in Zukunft schnell und effizient auf Nachfrage-Schwankungen reagieren zu können. Daher erwarten Arbeitsmarktexperten, dass Unternehmen das Instrument Zeitarbeit künftig in größerem Umfang nutzen werden als vor dem Konjunktureinbruch. Um Chancen und Risiken dieser modernen Beschäftigungsform zu erörtern, bringt eine prominent besetzte Podiumsdiskussion in Kooperation mit Trenkwalder Personaldienste, Hauptsponsor der Zukunft Personal 2009, am Mittwoch, 23. September, auf der Messe Kritiker und Befürworter der Zeitarbeit zusammen.

Eine (R)evolution: perbit kündigt HRM-Software der nächsten Generation an

Bahn frei für die nächste Generation IT-gestützten Human Resources Managements: Die perbit Software GmbH kündigt für das kommende Jahr eine vollständig neu entwickelte HRM-Plattform an. Die Vision, die hinter der Neuentwicklung steht: Dem Personalmanagement durch die Nutzung zukunftsweisender Web-Technologie bisher ungeahnte Möglichkeiten zu eröffnen und eine neue Stufe der Usability zu erreichen.

Kooperation muss das Leitbild werden

Deutschlands bekanntester Hirnforscher Gerald Hüther eröffnet im Rahmen der Messe Zukunft Personal 2009 einen neuen Managementdiskurs. Auf dem IV. Know-how-Kongress am 23. September 2009 zieht er Lehren aus der Krise und stellt unsere bisherige Art des Wirtschaftens in Frage.

Zukunft Personal geht in Runde 10

Grußwort von Alexander R. Petsch, Geschäftsführer von spring Messe Management (Veranstalter der Zukunft Personal 2009) Wer vor zehn Jahren das Wort „Personalmanagement“ erwähnte, erntete mitunter fragende Blicke. Auch das damals langsam einer breiteren Masse zugängliche Internet mit seinen Suchmaschinen wusste darüber nicht gerade viel zu berichten. Die Arbeit der Personalabteilungen verbanden die meisten Menschen mit Lohn- und Gehaltsabrechnung, dem Führen von Vorstellungsgesprächen und der Entlassung von Personal in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Deshalb herrschte die Meinung vor: Personalarbeit kann jeder. Diese Einstellung kann sich heute kein Unternehmen mehr leisten, denn Personalarbeit hat seither enorm an Bedeutung gewonnen.

Jobbörse der nächsten Generation

Seit August 2008 bietet die rexx systems GmbH, Softwarehersteller spezialisiert auf webbasierte HR-Workflow-Systeme, eine neue Jobbörse für den deutschsprachigen Raum, die sich von der breiten Masse abheben soll.

Lösungen für effizientere Personalarbeit

Ungeachtet der derzeitigen wirtschaftlichen Turbulenzen bleibt der Fachkräftemangel eine Gefahr für deutsche Unternehmen. Nach Schätzungen des Instituts für Deutsche Wirtschaft fehlen bereits in zehn Jahren 425.000 Fachkräfte. Kommt der Aufschwung in Fahrt, drohen erneut personelle Engpässe – vor allem Ingenieure sind weiterhin Mangelware. Am SAP-Stand auf der Fachmesse „Zukunft Personal“ vom 22. bis 24. September in Köln erfahren Unternehmen, wie sie die richtigen Mitarbeiter finden und halten, Führungskräfte identifizieren und ihre Belegschaft gezielt weiterbilden. Das Softwareunternehmen stellt neue Funktionen für seine Talent-Management-Lösungen vor und zeigt Einsparpotenziale durch standardisierte Prozesse im Personalwesen auf. Darüber hinaus gewinnen Besucher an mehreren Demo-Arbeitsplätzen einen Eindruck der umfassenden Personalwirtschaftslösung von SAP.

Jobs im Social Network vermarkten

Twitter, MySpace und Facebook erfreuen sich seit einiger Zeit weltweit an großer Beliebtheit. Auch in Deutschland gehören diese Social Networks mittlerweile zur viertbeliebtesten Online-Kategorie – nach Suchmaschinen, Portalen, PC-Software und noch vor privaten E-Mails wie die Studie “Global Faces and Networked Places“ von Nielsen zeigte.

Toyota setzt zur Organigrammerstellung auf OrgPlus

Visualisierungs-Software von HumanConcepts hilft bei interner Reorganisation und Optimierung des SAP-HR-Systems Willich, den 09. September 2009*** Weltweit zählt Toyota zu den innovativsten Automobil-Herstellern. Da die manuelle Änderung von Mitarbeiter-Daten in den mit VISIO erstellten Organigrammen zwei Mal pro Jahr drei Mitarbeiter jeweils drei ganze Tage beschäftigte und damit in keiner Weise der von Toyota mitgeprägten Philosophie Kaizen (Veränderung zum Besseren) entsprach, entschlossen sich die Verantwortlichen in der Kölner Niederlassung, der Toyota Deutschland GmbH, künftig die Software-Lösung OrgPlus von HumanConcepts zur intelligenten Organigrammerstellung einzusetzen. Neben der reinen Organigrammerstellung wurde OrgPlus aber auch schon zur Reorganisation erfolgreich eingesetzt und hat durch seinen Einsatz sogar zur Optimierung des von Toyota Deutschland eingesetzten SAP –HR System beigetragen.

YouGovPsychonomics Organisational Consulting: Attracting, engaging, retaining people!

Qualifikation, Know-how und Engagement der Mitarbeiter im Unternehmen entscheiden in wettbewerbsintensiven Märkten und Geschäftsprozessen zunehmend über den wirtschaftlichen Erfolg. Die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens hängt daher maßgeblich von geeigneten Strukturen, Prozessen und Systemen des Personalmanagements ab. Es gilt, diejenigen Mitarbeiter zu gewinnen, die am besten sowohl zu den Aufgaben wie auch der Kultur Ihres Unternehmens passen, diese gezielt weiter zu entwickeln, ihr verantwortliches Handeln zu fördern und sie so langfristig an das Unternehmen zu binden. Wie sie dies erfolgreich angehen können, erfahren Sie persönlich von uns vom 22. bis 24. September auf der Messe Personal in Köln.

Gäste aus aller Welt erwartet

Für die meisten Unternehmen führt inzwischen kein Weg mehr an globalen Märkten vorbei. Wie sie ihr Personal auf weltweiter Ebene erfolgreich verwalten, managen und führen können, ist ein zentrales Thema auf der Messe Zukunft Personal vom 22. bis 24. September 2009 in Köln. Zahlreiche Programmpunkte mit internationalem Schwerpunkt, englische Vorträge und Aussteller aus rund zehn Ländern machen Europas größte Fachmesse für Personalmanagement zu einem grenzübergreifenden Event. Bereits im Jahr 2008 besuchten Personalverantwortliche mit mehr als 20 verschiedenen Nationalitäten die Messe.

Neues vom Arbeitsrecht – September 2009

Unter welchen Umständen ist es möglich, Sonderzahlungen als Kompensation auf Arbeitnehmer zu beschränken, die einer Verschlechterung ihrer Arbeitbedingungen zugestimmt haben? Hat der Betriebsrat ein Mitbestimmungsrecht bei der Einführung von Englisch als Unternehmenssprache? Welches Gericht ist zuständig, wenn ein Arbeitnehmer im Zusammenhang mit seiner Arbeit einen Dritten schädigt? Wer Antworten auf diese und weitere Fragen sucht, sollte sich in dieser Rubrik einen Überblick über aktuelle Urteile im Arbeitsrecht verschaffen.

Neues aus der LohnPraxis – September 2009

In punkto Arbeitsverhältnis ist Vorsicht angebracht: Wer seiner Meldepflicht als Arbeitgeber nicht nachkommt oder keine Gesamtsozialversicherungsbeiträge abführt, handelt auch dann fahrlässig, wenn ihm dies nicht bewusst war. Lesen Sie dazu mehr in diesem Beitrag. Außerdem erfahren Sie, in welchen Ausnahmefällen die frühere Beschäftigungszeit für Angestellte im öffentlichen Dienst heute noch für die Vergütung eine Rolle spielt.

Prof. Dr. Raimund Waltermann: Sozialrecht

Demnächst erscheint eine aktualisierte Auflage dieses Klassikers, die lesenswert für alle ist, die in das Thema Sozialrecht einsteigen möchten. Die Neuerscheinung ist auf dem Stand von Juni 2009.

Der Progressionsvorbehalt

Immer wieder liest man: Elterngeld, Krankengeld, Kug und ähnliche Lohnersatzleistungen, aber auch Auslandseinkünfte sind zwar steuerfrei, sie unterliegen aberdem Progressionsvorbehalt. Das bedeutetin der Auswirkung, dass derartigeLeistungen doch zu einer Erhöhung der Steuerlast und damit häufig zu einer Steuernachzahlungführen können. Auf diese Besonderheit unseres Steuersystems müssen sich Zusammen

Am falschen Ende gespart – Vorsicht vor diskriminierenden Stellenausschreibungen

Die Begrenzung einer innerbetrieblichen Stellenausschreibung auf Arbeitnehmer im ersten Berufsjahr kann eine Diskriminierung wegen des Alters beinhalten. Die Beschränkung kann jedoch gerechtfertigt sein, wenn der Arbeitgeber damit ein rechtmäßiges Ziel verfolgt und sie zur Erreichung dieses Ziels angemessen und erforderlich ist. Sind die hierfür angeführten Gründe allerdings offensichtlich ungeeignet, verstößt das Unternehmen grob gegen seine Pflicht zur diskriminierungsfreien Stellenausschreibung. Dagegen kann der Betriebsrat gerichtlich vorgehen. Die Berufung des Arbeitgebers auf das vorgegebene Personalbudget ist für die Rechtfertigung der mittelbaren Benachteiligung durch die Begrenzung der innerbetrieblichen Stellenausschreibung auf Arbeitnehmer im ersten Berufsjahr offensichtlich ungeeignet.

Gleichstellung von eingetragenen Lebenspartnern gegenüber Ehegatten in der Hinterbliebenenversorgung

Zu der Frage, inwieweit eingetragene Lebenspartner gegenüber Ehegatten im Rahmen der Hinterbliebenenversorgung gleichzustellen sind, hatten wir bereits Anfang des Jahres berichtet. Damaliger Anknüpfungspunkt war eine Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts (BAG), die zu dem Ergebnis gelangte, dass grundsätzlich auch eingetragene Lebenspartner einen Anspruch auf betriebliche Hinterbliebenenversorgung haben können (BAG, Urteil v. 14. Januar 2009 – AZ 3 AZR 20/07 – BB 2009, 954). Mit einem ähnlich gelagerten Fall hat sich nunmehr das Landesarbeitsgericht Niedersachsen (LAG Niedersachsen) beschäftigt und ist hierbei zu für die betriebliche Praxis interessanten Erkenntnissen gelangt.