Whitepaper: “Lernen, Agilität und Unternehmenserfolg” (kostenlos)

Veränderungen stellen die operative Leistungsfähigkeit von Unternehmen täglich auf die Probe. Um maximale Unternehmensergebnisse zu erzielen, ist eine agile Belegschaft daher von wesentlicher Bedeutung. Durch eine kontinuierliche Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter können Sie genau diese Agilität fördern.

Performancemanagement neu ausrichten

Veränderungsdruck von innen und außen sowie neue Erkenntnisse aus verschiedenen Wissenschaftsfeldern lösen derzeit radikale Entwicklungen in Organisationen aus. Was könnten diese Tendenzen für die Funktion des Performancemanagement und die Praxis der Mitarbeitergespräche bedeuten? Eine Bestandsaufnahme.

Insolvenzverfahren – Herausforderungen für Personalverrechner und HR-Manager

Allein im ersten Quartal 2016 waren 6.000 Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer in Österreich von Unternehmensinsolvenzen betroffen. 17,5 Prozent der in diesem Zeitraum eröffneten Insolvenzverfahren waren Sanierungsverfahren mit dem Ziel, die betroffenen Unternehmen zu sanieren und fortzuführen. Personalisten und Personalverrechner sind in Insolvenzverfahren sehr gefordert. Ein Überblick über die Herausforderungen.

Lohn- und Sozialdumping: Zweifelsfälle aus der Praxis

Die Bestimmungen zur Bekämpfung des Lohn- und Sozialdumpings sehen hohe Verwaltungsstrafen für Arbeitgeber vor, die in Österreich Arbeitnehmer beschäftigen, ohne diesen zumindest das nach Gesetz, Verordnung oder Kollektivvertrag zustehende Entgelt zu bezahlen. Die Prüfer kontrollieren in regelmäßigen Abständen die Abrechnung sämtlicher Entgeltbestandteile und zeigen Unterschreitungen des Mindestentgelts bei den Bezirksverwaltungsbehörden an. Die komplizierten Regelungen stellen hohe Anforderungen an die Personalabteilung und verunsichern die Dienstgeber. Denn die Lohndumpingbestimmungen sind teilweise unklar formuliert und werfen Fragen auf. Einige Zweifelsfälle beantwortet dieser Beitrag.

Wie Sie Kennzahlensysteme im HR-Management erfolgreich einführen

Im HR-Management galt die faktenbasierte Steuerung der Ressource Personal lange nicht als angemessen, da sie das „Menschliche“ vermeintlich in den Hintergrund treten lässt. Gesteuert wurde vielmehr mit dem sogenannten „Bauchgefühl“. Seit einigen Jahren ist das HR-Management allerdings stärker gefordert, seinen Beitrag zum Unternehmensergebnis nachzuweisen. Damit wächst die Erkenntnis, dass strategisch ausgewählte und gut aufbereitete Personalkennzahlen helfen können, die eigenen Erfolge zu dokumentieren und in einem immer komplexeren Umfeld sachgerechte Entscheidungen zu treffen. Der folgende Beitrag zeigt, wie Sie ein Kennzahlensystem erfolgreich aufbauen.

Veränderung – Mit Hirn! So lässt sich Neues besser lernen

Wie bekommen wir Sie dazu, sich zu verändern? Wer jetzt spontan gedacht hat: „Gar nicht, wenn ich nicht will!“, kann sich gerne die Zusatzfrage stellen „Und selbst wenn ich mich verändern will – klappt es dann problemlos?“. Wenn wir diese Fragen und unsere eigenen Antworten darauf betrachten, wird deutlich, wie schwer es ist, als Führungskraft ein ganzes Team solcher Individuen zu bewegen. Die Hirnforschung gibt Antworten darauf, wie wir Veränderungen verarbeiten und unter welchen Umständen wir bereit sind, Neues umzusetzen.

Überzeugen statt überrumpeln: Erfolgreiche Change-Kommunikation am Beispiel der Südtiroler Volksbank

Die geplante Erweiterung der Südtiroler Volksbank durch den Zukauf einer italienischen Bank führte zu Unruhe und Ängsten im Unternehmen. Deshalb wurde die Fusion schon in der Verhandlungsphase in einem firmenweiten Dialogprozess thematisiert und vorbereitet. Eine App unterstützte den schnellen und offenen Austausch zwischen dem Management und den 1.000 Mitarbeitern an verschiedenen Standorten. An diesem Praxisbeispiel zeigt der folgende Beitrag, wie Kommunikation im Change-Prozess erfolgreich funktioniert.

Älter werden in der Caritas Vorarlberg

Die Caritas Vorarlberg will das Know-how ihrer Mitarbeiter möglichst lange im Unternehmen halten. Um Mitarbeitern bis zur Pension gute Arbeitsbedingungen zu bieten, hat die Organisation mit dem Programm „Älter werden in der Caritas“ spezielle Angebote geschaffen.

Kompetenzen für ein zukunftsorientiertes Personalmanagement

Welche Kompetenzen benötigt der HR-Nachwuchs jetzt und in Zukunft? Wie schätzen Personalisten ihre eigenen Fähigkeiten ein – und was erwarten Stakeholdern aus dem Top- und Mittelmanagement von ihnen? Das Institut für Personal & Organisation der FHWien der WKW ist diesen Fragen nachgegangen – und hat die Kompetenzen des Human Resource Managements in Österreich sowie ausgewählten Ländern Mittel- und Osteuropas untersucht.

Chancen und Perspektiven im Personalwesen

HR-Management ist ein Beruf mit Zukunft. Doch bei der Jobsuche ist die Konkurrenz groß. Vor allem Nachwuchskräfte müssen sich gegen viele Mitbewerber behaupten. Was Unternehmen von HR-Mitarbeitern erwarten und welche Fähigkeiten Einstieg und Karriere erleichtern, untersucht der folgende Beitrag.

Wenn Phasen zum Dauerzustand werden – Führen in permanenten Change-Prozessen

„Wandel ist stetig“ – das ist weit mehr als nur eine Phrase. Das war schon immer so und wird wohl auch immer so sein. Bereits um 300 v. Ch. formulierte der taoistische Philosoph Dschuang Dsi “Auf der Welt gibt es nichts, was sich nicht verändert, nichts bleibt ewig so wie es einst war.” Lange danach sagte der 1952 geborene deutsche Zeithistoriker Michael Richter “Was bleibt, ist die Veränderung; was sich verändert, bleibt“. Über die Jahrhunderte hinweg scheint nur eines Bestand zu haben: Die Veränderung. Mit einem Unterschied: Mussten wir bislang immer wieder einmal eine Chance-Phase bewältigen, ist der von Zeit zu Zeit geforderte Wandel zum gefühlten Dauerzustand mutiert. Und in den Unternehmen reiht sich längst ein Change-Prozess an den anderen.

«work & care» – HR in der Schlüsselrolle

In der Studie «work & care im Kontext der Altersdemographie in der Zentralschweiz» wurden 14 HR-Leitende von grösseren Unternehmen befragt. Die untersuchten Unternehmen beschäftigen insgesamt mehr als 24 000 Mitarbeitende. Die Ergebnisse zeigen, dass zwar alle Unternehmen über Erfahrungen mit den Vereinbarkeitsherausforderungen verfügen, jedoch allgemein kaum systematisches Wissen vorhanden ist.

[Auszug]
Unternehmen werden zukünftig immer mehr Mitarbeitende beschäftigen, die sich nebst der Erwerbstätigkeit für ihre kranken, behinderten oder hochaltrigen Angehörigen engagieren. Gründe dafür sind der demographische Wandel und vermehrte Behandlungsmöglichkeiten bei Krankheiten und Unfällen in jedem Alter. Gemäss betriebsinternen Umfragen in unterschiedlichen Branchen und Betriebsgrössen engagieren sich mindestens 12 Prozent der momentan Beschäftigten fürihre Angehörigen (van Holten, Sax und Bischofberger 2014: 44; Bischofberger et al 2013: 170f).

Volkswirtschaftlich relevant ist zudem, dass die Pflegekosten für Privathaushalte stetig steigen und deshalb das Erwerbseinkommen ein wichtiger Beitrag für das Haushaltsbudget darstellt. Langfristig beeinträchtigen ein Ausstieg aus der Erwerbsarbeit oder eine erhebliche Reduktion die soziale Absicherung sowohl für das Risiko Alter als auch Unfall.

Vor diesem Hintergrund und um einen Beitrag zum aktuellen Stand von «work & care» in der Zentralschweiz zu leisten, hat die Hochschule Luzern in einem interdisziplinären Forschungsprojekt HR-Verantwortliche von 14 grösseren Zentralschweizer Unternehmen verschiedener Branchen interviewt, welche insgesamt 24 000 Personen beschäftigen.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2016

Entlassung im Guten – funktioniert das?

Im Moment des Schocks der Kündigung sieht nur ein Bruchteil der Betroffenen darin etwas Positives. Ist eine Trennung im Guten überhaupt möglich? Wie kann der Arbeitgeber dazu beitragen?

[Auszug]
Die Kündigung kommt für Peter Hauser (Name geändert) völlig unerwartet: Seine Stelle als Regulatory Affairs Manager in einem mittelgrossen Pharmaunternehmen wird gestrichen. Für seinen Arbeitgeber sind solche Situationen Routine. Für Peter Hauser ist es ein grosser Schock: Ein kurzes Gespräch und 20 Jahre engagierte Arbeit, an der nie jemand etwas zu beanstanden hatte, sind Vergangenheit.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2016

Die richtige Skala macht es … nicht aus!

Mitte Jahr ist (hoffentlich) meist auch der Zeitpunkt für eine Auslegeordnung bezüglich Entwicklungs- und Zielerreichung.

Bestimmt kennen Sie das aber auch: Anstatt sich über die eigentlichen Inhalte zu unterhalten, wird über die Auslegung der Beurteilungsskala, Bewertungseinstufung oder des Fortschrittes diskutiert. Während manche auf ungerade Skalierungen setzen, wollen andere eine möglichste grosse Spannweite und wieder andere bevorzugen eine simple Ampelbeurteilung mit Rot-Gelb-Grün.

Und genau deshalb möchte ich den Fokus auch gar nicht auf die „richtige“ Skalierung legen (aber vielleicht gerne ein anderes mal), sondern auf die meiner Meinung nach viel wichtigere Komponente, welche meist die Basis für diese Diskussion sind: Die 15 gängigsten Beurteilungsfehler.

EUROPAs 500: Prof. Dr. Armin Trost

>> Was haben wir in den letzten Dekaden getan? Wir haben der Kompliziertheit Komplexität hinzugefügt. Der bisherige Weg KPIs zu bestimmen, entsprang einem rein hierarchischen Denken. Es war also ein Top-down-Denken. Doch dieses Top-down-Denken ist nicht der beste Weg, um der Komplexität gerecht zu werden. << Dieser Experte gehört zu den Wegbereitern des Personalmanagements in Europa und hat bereits Geschichte geschrieben. Lesen Sie, was seine Arbeiten für das Human Resource Management bedeuten. [ Kurzportrait | MOOCs | Fachbücher ]

Leonardo Transfer Meeting: World Café mit Ashridge Executive Education | 19.09.2016

Das Leonardo Transfer Meeting am 19. September 2016 bringt seine Teilnehmer unter anderem in verschiedenen World Cafés zusammen. Einer der Thementische wird von dem globalen Executive-Weiterbilder Ashridge Executive Education organisiert. Bereiten Sie sich jetzt schon auf das Meeting vor. Megan Reitz und Trudi West – beide Faculty-Mitglieder der Topadresse – geben Ihnen erste Einblicke ins Thema.

Die Bedeutung der HR-Funktion steigt, doch die Vergütung hinkt hinterher

Die Aufgaben in HR-Abteilungen sind genauso unterschiedlich wie die Vergütung in den verschiedenen Funktionen. Mit zunehmender Größe des Unternehmens werden sie immer spezifischer und die Erwartungen an die HR-Mitarbeiter steigen. Doch stimmt die Vergütung mit diesen Anforderungen überein? Welche Themen die HR-Arbeit in diesem Jahr bestimmen und welche Entwicklung bei den Gehältern zu erwarten ist, zeigt der folgende Beitrag.

Die „Zukunft des Lernens“ in Zeiten der Ignoranz

In seinem siebten Jahr steht der Leonardo Award im Zeichen der „Zukunft des Lernens“. Der europäische Bildungspreis prämiert provokative Realisten, mutige Vordenker und tatkräftige Pragmatiker, die neue Wege in Sachen Bildung ergründet haben: Dr. C. Otto Scharmer mit seiner Führungsmethode „Theorie U“, Dr. Hans Rosling, Ola Rosling und Anna Rosling Rönnl mit ihrem weltweiten Kampf gegen Vorurteile sowie Vincent Zimmer und Markus Kreßler mit ihrer Online-Universität für Flüchtlinge. Die feierliche Preisverleihung findet am 19. September 2016 im Kameha Grand Hotel Bonn statt.

Gehälter von Fachkräften trotz Frankenstärke und Deflation auf hohem Niveau

Die Gehälter der Spezialisten und Fachkräfte in der Schweiz bleiben auf hohem Niveau – trotz Deflation und starkem Schweizer Franken: Binnen Jahresfrist haben die Unternehmen die Grundgehälter ihrer Spezialisten um 1,0 Prozent und die ihrer Fachkräfte um 0,9 Prozent erhöht. Damit verdient ein Spezialist im Schnitt über alle Branchen und Unternehmensgrössen hinweg CHF 117‘000 und eine durchschnittliche Fachkraft CHF 87‘000. Das ergibt die aktuelle Vergütungsstudie „Spezialisten und Fachkräfte in der Schweiz 2016“ der Personal- und Managementberatung Kienbaum, die in Kooperation mit der Handelszeitung durchgeführt wurde.

EUROPAs 500: Prof. Dr. Dorothy Leonard

>> In der modernen schnelllebigen Zeit erwarten viele Menschen, dass auch Lernen möglichst einfach gestaltet wird, um es zu beschleunigen. Da werden Ergebnisse in Bulletpoints präsentiert und Lerner ermuntert, Antworten auf Probleme sofort zu prüfen. Am besten lernen sie diese noch auswendig und schon geht es weiter im Job. Unglücklicherweise verläuft reales Lernen nie einfach; zumindest dann nicht, wenn es darauf ankommt, Wissen und Fähigkeiten im Langzeitgedächtnis zu verankern. << Diese Expertin gehört zu den Wegbereitern des Personalmanagements in Europa und hat bereits Geschichte geschrieben. Lesen Sie, was ihre Arbeiten für das Human Resource Management bedeuten. [ Kurzportrait | Bestseller | Webinar | Award ]

Steilpässe für eine strategische Positionierung

Neue Herausforderungen an Schweizer Unternehmen fordern nicht nur neue Kompetenzen für deren Verwaltungsräte, sondern bieten auch Profilierungsplattformen für das strategische HR. Eine aktuelle Delphi-Studie der Universität
St. Gallen und Somersault Consulting beleuchtet, was Schweizer Verwaltungsräte börsengelisteter Unternehmen künftig erfolgreich macht und welchen Wertbeitrag HR für den künftigen Unternehmenserfolg leisten kann.

[Auszug]
Worin bestehen die künftigen kritischen Herausforderungen für börsengelistete Unternehmen in der Schweiz, welche konkreten Kompetenzen brauchen wir auf Verwaltungsratsebene künftig, um diesen erfolgreich begegnen zu können,
und spielen People-Skills dabei ebenfalls eine Rolle? Diese Fragen stellten wir einem hochrangigen Expertengremium aus den Bereichen Wirtschaftsverbände, Gewerkschaften, Forschung, Geschäfts- und Konzernleitungen, Verwaltungsratspräsidien, Executive Search sowie Management Consulting innerhalb eines Delphi-Studiendesigns.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2016