10 Frage und Antworten zur neuen Karfreitagsregelung

Wer die mehrstündige Parlamentsdebatte am 27. Februar 2019 über die neue Karfreitagsregelung und den „persönlichen Feiertag“ mitverfolgte, durfte live erleben, wie sich ein vermeintlich einfaches Thema zu einem fast schon gordischen Knoten verdichten kann. Die Volksvertreter trugen ihre völlig konträren Sichtweisen außergewöhnlich aggressiv vor. Dabei blieb die Sachlichkeit leider weitgehend auf der Strecke. Letztlich hat der Nationalrat mit Stimmenmehrheit (ÖVP und FPÖ) die heiß diskutierte Gesetzesänderung zur Abschaffung des Karfreitags als Feiertag (unabhängig von der Religionszugehörigkeit) beschlossen. Dafür wird es einen Anspruch aller Arbeitnehmer auf einen frei wählbaren „persönlichen Feiertag“ pro Urlaubsjahr geben, der allerdings kein zusätzlich freier Tag ist, sondern aus dem Urlaubsguthaben zu entnehmen ist.

Theorie U in der Praxis: Impulse für die Personalentwicklung

Wie muss sich die Personalentwicklung verändern in einer Zeit, in der immer mehr Unternehmen nach Antworten auf die VUCA-Welt suchen? Brauchen wir (noch mehr) neue Methoden oder müssen wir unsere Einstellungen und Haltungen überdenken? Die Theorie U liefert mit den vier Ebenen des Zuhörens wertvolle Anregungen für eine erfolgreiche Personalentwicklung, die sich auf die Herausforderungen der Zukunft einstellt: Learning from the emerging future!

Gamification: Von Videospielen lernen

In dem Film „Ready Player One“ sind die Städte dieser Welt zu Slums verkommen und die Menschen spielen das Spiel OASIS, um in eine virtuelle Welt zu entfliehen, in der sie nahezu alles umsetzen können, was im realen Leben nicht funktioniert. Dieses Szenario ist Science-Fiction, hat aber viele Bezüge zu unserer Welt. So faszinieren Videospiele Millionen von Menschen – und bezogen auf die Umsätze lassen sie Hollywoods Blockbuster längst hinter sich. Was macht den Siegeszug von Videospielen aus und wie können wir deren Prinzipien in der betrieblichen Weiterbildung nutzen?

Avatare und vernetzte Gehirne: Die schöne neue Welt der künstlichen Intelligenz

Künstliche Intelligenz, Quantencomputing und Neurotechnologien könnten die Art und Weise, wie wir lernen, radikal verändern – und damit die Spezies Mensch in eine neue Dimension katapultieren. Wir haben mit Erwin Bratengeyer von der Donau-Uni Krems gesprochen, der auf der L&Dpro, dem Expofestival für Learning and Development in München, einen Vortrag hält über „Die schöne neue Welt der künstlichen Intelligenz“.

E-Learning – was ist das eigentlich?

E-Learning hat viele Gesichter und so muss man sich zunächst immer mit seinem Gesprächspartner auseinander setzen, was jeweils unter dem Begriff verstanden wird. Grundsätzlich werden unter E-Learning die Formen des Lernens verstanden, die mit digitalen Medien unterstützt bzw. umgesetzt werden. Lerninhalte werden mit Hilfe digitaler Medien präsentiert oder verfügbar gemacht. Diese digitalen Lernformate können interaktive Selbstlernprogramme sein, wie Web Based Trainings (WBT), Lern-Apps fürs Lernen unterwegs, Game Based Learning- oder Virtual Reality (VR)-Anwendungen oder andere. Die Auswahl wächst von Tag zu Tag. Um Lerninhalte zu produzieren benötigt man Autorentools und um die Lerninhalte und die Lerner zu verwalten dann ein Lernmanagement-System (LMS). Und wenn man dann noch Live-Online-Seminare durchführen möchte, kommt noch ein Virtuelles Klassenzimmer (VC) hinzu. Sie merken – es gibt viele Begrifflichkeiten, Trends, Tools, Technologien – und das alles macht E-Learning aus. Wobei wir immer im Fokus behalten müssen: erst der Mensch und dann die Technik. In diesem Artikel werden zunächst einige ausgewählte Begrifflichkeiten erklärt und dann noch wichtige Tipps für die Einführung von E-Learning gegeben.

Emotionen first: Strategisches Coaching

Wer schon einmal versucht hat, nur eine Handvoll Chips zu essen, ohne sich der ganzen Tüte zu ermächtigen, der weiß, wie wichtig unbewusste Handlungen und Gefühlsstrukturen in unserem Leben sind. Wir wissen, dass zu viel Chips ungesund sind und dick machen. Wir wollen sie auch gar nicht essen. Aber wir können nicht anders. In diesem herausragenden Ratgeber für Strategisches Coaching zeigen die drei Psychologen Gernot Hauke, Christina Lohr und Tania Pietrzak wie durch die Aktivierung unserer emotionalen Ebene sehr schnell und effektiv Einfluss auf unser Handeln und Denken genommen werden kann.

Arbeitshilfe: Problemlösungstechniken

Mit Hilfe von Problemlösungstechniken lassen sich Probleme auf systematische Weise lösen. Sie machen es sicherer, ohne zeitraubende oder kostspielige Umwege zu optimalen Lösungsansätzen zu gelangen.

Best Practice: Digitales Lernen bei Polymerspezialist REHAU

Der Weg ins digitale Lernen bei REHAU startete im Jahr 2010 mit dem Ziel, als inhaberge-führtes, weltweit agierendes Unternehmen mit rund 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitar-beitern u.a. Unterweisungen, also auch Compliance, zentral gesteuert und nachvollzieh-bar durchzuführen. Der Rollout sollte weltweit via eigens zugekauftem Learning-Management-System (LMS) an die Belegschaft im Angestelltenverhältnis erfolgen.

Google 4 Jobs startet in Deutschland: Das müssen Sie jetzt wissen

Zwei Jahre hat es gedauert, jetzt ist es offiziell: Google 4 Jobs kommt nach Deutschland. Am 15. März 2019 verkündete Google via Twitter, dass im Augenblick die Oberfläche, welche die Jobsuche mit Google für die Nutzer leichter machen soll, im Testbetrieb ausgerollt wird. Der Hype um den Launch der neuen Google-Erweiterung in Deutschland ist groß. Welche Änderungen wird Google 4 Jobs für die Jobsuche und das Recruiting mit sich bringen? Was muss man tun, damit Stellenanzeigen dort ausgespielt werden? Wird Google den Markt nachhaltig verändern? Wir sind den wichtigsten Fragen nachgegangen.

Deloitte-Umfrage: Schlechte Führung als Hauptgrund für ungewollte Mitarbeiterfluktuation

Österreichische Unternehmen kämpfen zunehmend mit einer hohen ungewollten Mitarbeiterfluktuation. Das kommt den Betrieben vor dem Hintergrund des allgegenwärtigen Fachkräftemangels teuer zu stehen. Laut einer aktuellen Umfrage von Deloitte sind maßgebliche Unternehmensbereiche davon betroffen. Häufigster Austrittsgrund ist die mangelnde Qualität der Führung.

20. März 2019: Weltglückstag – Mit positiven Begegnungen Verbundenheit schaffen

Das Streben nach Glück ist so alt wie die Menschheit. Dabei hat das Wohlergehen nicht nur für uns selbst eine hohe Bedeutung, sondern ist seit 2012 auch für die UN von Belang. Am 28. Juni bei der UN-Hauptversammlung beschlossen, wird der Weltglückstag, der International Day of Happiness seit 2013 jedes Jahr am 20. März gefeiert. Schade wäre es, das Streben nach Glück nur auf einen einzigen Tag zu beschränken. Dabei sollte das Glück doch unser täglicher Begleiter zu sein. Stellt sich nur die Frage: Wie gelingt uns die Erfüllung? Wie erreichen wir nicht nur spontane Glücksgefühle, sondern eine anhaltende Glückseligkeit?

Webkonferenzen ja, …. aber virtuelles Coaching?

Skype-Konferenzen, Telefon-Konferenzen, virtuelle Teams: der Austausch und die Zusammenarbeit über virtuelle Medien gehört heute zum Business und zum Arbeitsalltag von Managern. Im Laufe letzten Jahre ist die Anzahl der virtuellen Kooperationsplattformen explodiert, die Qualität und Stabilität ständig gewachsen. Grundsätzlich herrscht Einigkeit, dass virtuelle Medien nicht mehr wegzudenken sind aus dem Management-Alltag.
In Bezug auf virtuelles Coaching sehen die Einschätzungen allerdings etwas anders aus. Die Skepsis ist hier offenbar sehr viel größer, ob Coaching effektiv sein kann, wenn Coach und Coachee sich nicht im selben Raum gegenüber sitzen. Für Manager in Coaching-Prozessen eine zentrale Frage, denn Coaching muss ein wirksames Instrument der professionellen Unterstützung sein und – aus Unternehmenssicht – das Return-on-Investment sicherstellen.

HR im Wandel: Vom Personalverwalter zum Richtungsgeber

Welche Aufgaben haben Personalabteilungen heute? Und wie hat sich ihre Rolle im Lauf der Geschichte verändert? Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die Entwicklung von HR – vom Personalverwalter zum Richtungsgeber.

Mercer-Studie beschreibt Trend in Richtung Gig Economy

In einem Wettbewerbsumfeld, in dem Künstliche Intelligenz, Digitalisierung und Automatisierung für erhebliche Umwälzungen sorgen, ändern sich nicht nur fortlaufend die Arbeitsabläufe, sondern auch, wer die Arbeit macht. Insbesondere der Gig Economy prognostizieren Führungskräfte einen Aufwärtstrend: Weltweit erwarten 79 Prozent, dass vorübergehend Beschäftigte und Freiberufler in den kommenden Jahren Vollzeitbeschäftigte weitgehend ersetzen werden. Das ist eines der zentralen Ergebnisse der neuen Global Talent Trends Studie 2019 von Mercer. Die Studie gibt Einblicke in die Ansichten von über 7.300 Führungskräften, Personalverantwortlichen und Mitarbeitern aus neun Branchen und 16 Regionen weltweit.

KSchG: Kündigungsschutzgesetz

Von Prof. Dr. Dr. h.c. Manfred Löwisch, Dr. Guido Schlünder, Prof. Dr. Günter Spinner und Dr. Frank Wertheimer, 11., neu bearbeitete Auflage, Deutscher Fachverlag GmbH, Frankfurt am Main 2018, 730 Seiten, gebunden, Preis: 149 Euro.

Wegfall des Arbeitsplatzes: Keine Unmöglichkeit der Beschäftigung

§ 767 ZPO; §§ 242, 275 Abs. 1, 280 Abs. 1, 249 Abs. 1, 611 Abs. 1 BGB
Der Arbeitgeber kann die Erfüllung eines titulierten Beschäftigungsanspruchs nicht mit der Begründung ablehnen, diese sei wegen Wegfall des Arbeitsplatzes unmöglich, wenn eine Beschäftigung auch durch Zuweisung einer anderen vertragsgemäßen Tätigkeit erfolgen kann.
(Leitsatz des Bearbeiters)
BAG, Urteil vom 21.3.2018 – 10 AZR 560/16

Von Leadership bis Leadershit: Der alltägliche Führungswahnsinn lässt grüßen

Unternehmen und deren Führungskräfte werden vom disruptiven Wandel bestimmt. Alles ist immer und zu jeder Zeit in Bewegung. Ob individuelle private Veränderungen, strukturelle Wechsel im Unternehmen oder gesamtwirtschaftlich konjunkturelle Phasen – die Vielzahl und steigende Komplexität der Erneuerungen erfordert ein schnelles Erkennen der Zusammenhänge und ein ebenso rasches Handeln aufgrund wirksamer Entscheidungen. Kein Wunder, dass der alltägliche Management-, Führungs- und Kommunikationswahnsinn grüßen lässt – nicht nur auf den Chefetagen, sondern überall im Unternehmen.

Chancengleichheit ist in österreichischen Unternehmen die Ausnahme

Laut einer aktuellen Deloitte-Umfrage haben Frauen in nur einem Fünftel der österreichischen Unternehmen die gleichen Chancen wie ihre männlichen Kollegen. Zwar sprechen sich die meisten Befragten theoretisch für mehr Frauen in Führungspositionen aus. Fehlende messbare Ziele, die allgegenwärtige Teilzeitfalle und konservative Rollenbilder verhindern aber die Realisierung in der Praxis.

Geschäftsreisen: Das ändert sich 2019

2019 müssen Geschäftsreisende im In- und Ausland mit gesetzlichen Änderungen rechnen. So gibt es beispielsweise Neuerungen in Sachen Steuervorteilen und Verpflegungspauschalen. Worauf Business Traveller achten sollten, zeigt Profitrip, ein Online-Portal für geschäftliche Hotelbuchungen.