Stress Management: wenn alles drunter und drüber geht

Sich jeden Tag eine Stunde zurückziehen, sich reflektieren und Entspannungsübungen machen, ist bestimmt eine hervorragende Strategie um stressresistenter zu werden. Doch steht diese Stunde auch immer zur Verfügung? Gerade wenn die Belastung noch grösser wird, besteht die Gefahr, dass man weniger gegen den Stress unternimmt.
Wenn einem aber im Moment des Stresses Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um sich zu zentrieren und zu beruhigen, hat man quasi einen Erste Hilfe Kasten gegen Stress zur Seite.

Kooperativ zum Erfolg: Perspektivenwechsel mit der W.I.R.-Formel

Konkurrenz oder Kooperation? Miteinander oder doch lieber Ellenbogen raus? Einzelkämpfer oder Teamplayer? Beides ist in uns angelegt – von frühester Kindheit an. Je nachdem wie wir uns entwickeln, wie unser Umfeld tickt, welcher Zeitgeist gerade wirkt, womit wir Erfolg haben, bewegt uns dazu, mehr das eine als das andere zu sein, mal das eine und mal das andere anzuwenden. Warum aber tun sich nur so viele Führungskräfte schwer mit dem Steuern? Statt den Überblick zu bewahren, wollen sie alles kontrollieren? Wie ein Perspektivenwechsel mit der W.I.R.-Formel gelingt, zeigt folgende Geschichte.

Sicherheits- und Gesundheitsschutz in Europa – Folgestudie zur ESENER-2 des EU-OSHA – BGM funktioniert am besten auf Augenhöhe

Das Credo im betrieblichen Sicherheits- und Gesundheitsschutz sowie nachhaltigen BGM: Selbstermächtigung der Arbeitnehmer. Übertragen von Verantwortung. Und doch ergab die Folgestudie zur ESENER-2, dass die Vertretung von Arbeitnehmern im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit europaweit rückläufig ist – während managementgeleitete Verfahren zur Beteiligung an Arbeitsschutzmassnahmen zunehmen.

Netzwerken – Ihr Schlüssel für ein erfolgreiches BGM

Warum das Rad immer neu erfinden? In der Schweiz gibt es zahlreiche Betriebe, Initiativen und Dienstleister, auf die Personal-Manager zurückgreifen können, wenn es darum geht, beim „Kampf um die Talente“ mit attraktiven Gesundheitsbenefits zu punkten – und darüber hinaus ein umfassendes Betriebliches Gesundheitsmanagement zu etablieren.

Doch wo findet man Partner für ein nachhaltiges BGM? Wo gibt es Erfahrungsberichte, Tipps, Tricks und Ideen? Welche Massnahmen und Dienste passen am besten zum eigenen Unternehmen? Wir sprachen mit Katharina Walser vom BGMnetzwerk.ch.

Krebs am Arbeitsplatz: Fachliche Hilfestellungen für Personalverantwortliche

Bei Chantal Klein (Name geändert) hatte zuerst alles so gut ausgesehen. Nach ihrer Brustkrebstherapie freute sich die 34-jährige wieder auf ihren Job als Qualitätsprüferin in der Lebensmittelbranche. Erst recht, weil ihr der Arbeitgeber während ihrer Abwesenheit Unterstützung signalisiert hatte. Abgemacht war ein kleines Teilpensum zum Wiedereinstieg, das dann sukzessive gesteigert werden sollte.

Möchten Sie wirklich so weitermachen?

Das Phänomen Präsentismus – Mitarbeiter, die körperlich aber nicht geistig anwesend sind – kostet Unternehmen mehr als nur Krankheitstage.

Seit 14 Jahren arbeitet Virgin Pulse mit 5.500 Unternehmen unterschiedlicher Größe und aus allen Industrien zusammen, um genau dieses Problem zu lösen. Mehr als 2 Millionen Mitarbeiter und deren Unternehmen profitierten bereits von einem besseren Gesundheitszustand, sowie einer höheren Leistungsfähigkeit.

Studie ESENER-2: Ist der Gesundheitsschutz in Betrieben in der Schweiz anders als in Europa?

Unter diesem Titel stellten Dr. Margaret Graf und Margot Vanis des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF, Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, auf der Personal Swiss 2017 aktuelle, brisante und interessante Fakten vor. Sie entstammen einer, so vorher noch nicht veröffentlichten, europaweit durch die EU-OSHA (European Agency for Safety and Health) in Kooperation mit der SECO durchgeführten repräsentativen Studie (ESENER-2). Die Reaktion aus dem Messepublikum: überraschte, amüsierte – bis fassungslose Gesichter.

Intoleranz im Büro: Blind fürs Wesentliche!

Was sind eigentlich unsere häufigsten Vorurteile, und was sind ihre biologischen und sozialen Funktionen? Immerhin “sollen” Vorurteile, so wie Gewohnheiten und Automatismen auch, im biologischen Sinne “Energie sparen”. Doch wie es mit Abkürzungen und Vereinfachungen so ist– auf das soziale Miteinander übertragen, führen uns diese „Energiesparmodi“ leicht ins Abseits.

Gestresste Mitarbeitende?

Wer aufhört zu Rauchen, profitiert auch mental. Der Stress, welcher durch Suchtdruck verursacht wird, ist nicht zu unterschätzen.

Portraits zum Themenbereich Inklusion Behinderter in die Arbeitswelt

„Was viele Arbeitgeber nicht wissen: Menschen mit Behinderung zu beschäftigen, führt nicht unbedingt zu Zusatzkosten und Verdienstausfällen“.
So unterscheidet sich der Arbeitsalltag behinderter Arbeitnehmer häufig in keiner Weise von dem ihrer Kollegen: Mobile Telekommunikation, Skype und mobiles Internet erleichtern den Kontakt und die Kommunikation zu jeder Zeit und von jedem Ort aus. „Jeder, der einen Internetzugang nutzen kann, kann teilhaben“, bestätigt Gehlhaar, Coach und Rollstuhlfahrerin. Kurzum: Die Digitalisierung mit ihren technologischen Innovationen öffnet Türen für die Inklusion behinderter Menschen in die Arbeitswelt.

Outplacement 3.0: “ePlacement on the job” als sanfte Alternative bei Personalabbau

Im Rahmen von Personalreduzierungen hat sich e-Outplacement, im Hause JOBHUNTERS.Online “ePlacement” genannt, tausendfach als wirksame Unterstützung von ausscheidenden Mitarbeitern bei der Neuorientierung bewährt.

Wo sich eine Notwendigkeit für Personalabbau über eine längere Sicht bereits absehen lässt, bietet sich ein frühzeitig einsetzendes “Outplacement on the job” als innovative Option an.

In diesem weiteren Teil geht es vorrangig um die arbeitsrechtlichen Möglichkeiten.

Von C. Böhnke

ePlacement: Outplacement “on the job” als sanfte Alternative bei Personalabbau

Im Rahmen von betriebsbedingten Freisetzungen hat sich e-Outplacement, im Hause JOBHUNTERS.Online besser bekannt als “ePlacement”, tausendfach als wirksame Unterstützung von ausscheidenden Mitarbeitern bei der Neuorientierung bewährt.

Wo sich eine Notwendigkeit für Personalabbau über eine längere Sicht bereits absehen lässt, bietet sich ein frühzeitig einsetzendes “Outplacement on the job” als innovative Option an.

Von C. Böhnke

JOBHUNTERS.Online – der ePlacement-Pionier firmiert um

Aus dem bereits 2001 in einem Hamburger Vorort gegründeten Pionier der webbasierten Outplacementberatung, JobHUNT-INC. ePlacement-Consultants, ist im Rahmen der Neufirmierung nun JOBHUNTERS.Online geworden.

“Auf das Leistungsangebot des Unternehmens bezogen, bleibt jedoch alles bei dem, was sich seit unserer Gründung als ePlacement-Pioniere 2001 bewährt hat: Individuelle Online-Outplacementberatung als vermittlungsstarke Alternative zu klassischen Transfer- bzw. Sozialplanmaßnahmen” so Christian Böhnke.

A1 Telekom Austria: Psychosoziale Kompetenz steigern

Unternehmen sind immer stärker mit den Folgen anhaltender psychischer, physischer und psychosozialer Belastungen konfrontiert. In Zahlen zeigt sich diese Entwicklung vor allem in einem Anstieg der Krankenstandsdauer und der Rehabgeldanträge aufgrund psychischer Erkrankungen. Im betrieblichen Alltag zeigt sich die Entwicklung vor allem in Fehlzeiten, zwischenmenschlichen Konflikten und dem Phänomen des Präsentismus, der Reduktion von Arbeitsproduktivität aufgrund psychisch oder physisch bedingter Einschränkungen, zum Beispiel chronischen Erkrankungen.

Buchrezension “Reinventing Organizations” von Frederic Laloux

Wenn wir die herausfordernden Probleme unserer Zeit lösen wollen, werden wir stärker sinnorientierte Wirtschaftsunternehmen, beseelte Schulen und wirkungsvollere gemeinnützige Organisationen brauchen. Jeder, der sich ins Neue begibt, wird wahrscheinlich auf Widerstände stoßen und vielleicht als Idealist oder Narr bezeichnet werden. Doch die Welt wurde nur durch solche Menschen verändert. Wenn Sie einer davon sind, wird Ihnen „Reinventing Organizations“ von Frederic Laloux zusätzliches Vertrauen darin geben, dass Veränderung möglich ist. Außerdem wird Ihnen das Buch ein inspirierender und praktischer Leitfaden sein.

Wie Unternehmen zukunftsfit werden? Mithilfe der Digital Natives

In „Fit für die Next Economy – Zukunftsfähig mit den Digital Natives“ erläutert zunächst der Jungunternehmensberater Alex T. Steffen, Jahrgang 1990, wie die Millennials ticken, wie sie arbeiten und welches Umfeld sie brauchen, um auf hohem Niveau produktiv zu sein. Was etablierte Unternehmen daraus lernen können, wie man als Unternehmer, Manager und Mitarbeiter die notwendigen Transformationsprozesse in Angriff nimmt und wie der Weg in die Next Economy zügig gelingt, übersetzt und konkretisiert Anne M. Schüller, Managementdenkerin, preisgekrönte Bestsellerautorin und Business-Coach, als Brückenbauerin zwischen Alt und Jung.