Fail forward: Scheitern als Wachstumstreiber

Scheitern – unter den Wachstums- und Fortschrittstreibern ist dies der verkannteste, sagt Felix Maria Arnet. Der Unternehmensberater, Coach und Autor ist selbst mit seiner Marketingagentur in die Insolvenz gegangen. Ausgehend von dieser persönlichen Erfahrung entwickelte er eine Methode, die Menschen und Unternehmen helfen soll, Scheitern nicht nur zu überleben, sondern daran zu wachsen.

Einen hohen Krankenstand endlich in den Griff bekommen: Kommunikationstipps für eine wertschätzende Unternehmenskultur

Die Zahl der Krankmeldungen hat ein Rekordniveau erreicht. Wie kann das sein? Sind tatsächlich mehr Krankheitserreger als früher unterwegs? Oder lassen sich die Ursachen möglicherweise in den veränderten Arbeitsbedingungen finden? Fakt ist: Gesundheit und Krankenquote sind Top-Themen der nächsten Jahre. Sowohl psychisch – zum Beispiel durch die rasante Digitalisierung und ständige Veränderungen – als auch physisch – zum Beispiel durch das ständige Sitzen – sind wir im Job zunehmend belastet.

Neu: Ausbildung zum zertifizierten Orbit-Organisationsentwickler

Um wirklich fit für die Zukunft zu sein, kommt man um eine Transformation seines organisationalen Systems nicht herum. Dafür haben die Berater Anne M. Schüller und Alex T. Steffen das Orbit-Modell entwickelt. Es propagiert eine zirkuläre Organisationsstruktur und -kultur. Die 9 Aktionsfelder werden in “Die Orbit-Organisation” ausführlich beschrieben. Zur Vertiefung bietet sich eine Ausbildung zum zertifizierten Orbit-Organisationsentwickler an.

Nur Mut! Es geht um die Freiheit von Angst

Der deutschsprachige Raum ist, wir wissen es, Hoheitsgebiet des Perfektionismus. Lieber nichts machen, als etwas nicht ganz Fertiges auf den Markt bringen. Denn der Kunde verzeiht nicht. Was nicht 1000 Mal getestet wurde und absolut fehlerfrei funktioniert, wird nicht veröffentlicht. Auch nicht intern. Man stelle sich vor, irgendjemand fände einen Fehler.

Die 5 Stufen der Abwehr: Was tun, wenn der andere partout nicht will?

Wir Menschen sind schon merkwürdig: Wie oft reagieren wir unwirsch, wenn uns jemand auf etwas anspricht. Dabei muss es nicht unbedingt ein Fehler sein, den wir nicht zugeben wollen. Oft genügt schon ein falsches Wort zum ungünstigen Zeitpunkt und wir machen die Schotten dicht. Umgekehrt dringen auch wir manchmal nicht zu jemandem durch, so sehr wir auch eine gemeinsame Lösung im Blick haben. Was also tun, wenn der andere partout nicht will?

Gutes Hören hält geistig fit

Die Ohren hören. Das Gehirn versteht. Wenn es um das Hören geht, denkt jeder sofort an die Ohren. Das schrille Weckerklingeln, das freudige Hecheln eines Hundes oder die ins Ohr geflüsterten Worte einer geliebten Person begleiten unseren Alltag. Diese Klänge kommen zwar in den Ohren an, das tatsächliche Verstehen aber passiert im Gehirn.

FuckUp: Warum wir scheitern und wie wir daraus lernen

Wir leben in herausfordernden Zeiten. Das tayloristische System, das die letzten 150 Jahre prägte, löst sich auf. Maschinen, Roboter und Computerprogramme übernehmen zunehmend Routineaufgaben. In vielen Arbeits- und Lebensbereichen führen Innovationen zu Veränderungen und neuen Möglichkeiten, die aber oft mit unübersehbaren Risiken einhergehen. Digitale Geschäftsmodelle disruptieren etablierte Branchen, immer bessere Rechenleistungen erlauben es, unvorstellbare Datenmengen zu verarbeiten, hochsensible Sensoren können nahezu alles erfassen und liefern damit die Grundlage für künstliche Intelligenz, die wiederum zu neuen Geschäftsmodellen führen wird. In Zeiten des Umbruchs wie diesen ist die Gefahr zu scheitern besonders groß. Wie gehen wir damit um – und welche Chancen liegen darin?

Licht und Schatten: Fehlerkultur in Österreichs Unternehmen

Wer Personalentscheider nach der Fehlerkultur in ihren Unternehmen fragt, wird wenig Kritisches hören. Doch was sagen Mitarbeiter über den Umgang mit Patzern und Schnitzern in Österreichs Betrieben? Eine repräsentative Studie von Marketagent.com zeigt Licht und Schatten.

Vom Umgang mit Fehlern und Entwicklungspotentialen bei Mitarbeitern

„Nicht geschimpft ist gelobt genug“, besagt ein althergebrachtes bayerisches Sprichwort. Uns ist allen klar, dass eine solche Art der Mitarbeiterführung nicht das Optimum sein kann. Doch wie sieht eine bessere Feedbackkultur in einem modernen Unternehmen aus? Und welche Rolle spielen die zunehmende Digitalisierung und Globalisierung der Arbeitswelt im Hinblick auf Mitarbeitergespräche und Entwicklungspotential?

Sieben Faustregeln zum Umgang mit Kündigungsanfechtungen

Arbeitnehmer können Kündigungen als sozialwidrig bei Gericht anfechten. Wenn sie dabei Erfolg haben und das Verfahren gewinnen, wird ihre Kündigung rückwirkend unwirksam. Die Arbeitgeber müssen dann das gesamte Entgelt für den Zeitraum nachzahlen, der seit der unwirksamen Kündigung verstrichen ist. Dieser umfasst meist mehrere Monate, manchmal aber auch Jahre – vor allem dann, wenn Arbeitnehmer Berufung erheben und womöglich auch noch ein zweiter Rechtsgang erforderlich wird. Ein scharfes Schwert also, dass der Gesetzgeber dem Arbeitnehmer hier in die Hand gegeben hat. Die folgenden sieben Faustregeln können dabei helfen, einzuschätzen, ob eine Kündigungsanfechtung Aussicht auf Erfolg hat.

Änderungen bei EU-Entsenderichtlinie: Was kommt auf Sie zu?

Mit der EU-Entsenderichtlinie hat sich die Europäische Kommission das Ziel gesetzt, eine faire Mobilität für Arbeitnehmer innerhalb der Europäischen Union sicherzustellen. Um dies zu gewährleisten, führte die EU arbeitsrechtliche Registrierungspflichten ein. Leider kamen die EU-Länder dieser Verpflichtung auf sehr unterschiedliche Arten und Weisen nach, was einen enormen Verwaltungsaufwand für Unternehmen mit sich brachte. Nun müssen sich Unternehmen auf weitere Änderungen aufgrund der Reform der EU-Entsenderichtlinie einstellen, die bis Juli 2020 in nationales Recht umzusetzen ist.

Flexibles Arbeiten nimmt zu, Work-Life-Blending auch

Fixe Kernzeiten verlieren in österreichischen Unternehmen an Bedeutung, flexible Angebote wie Home Office werden gängiger. Das ergibt eine neue Studie von Deloitte Österreich, Universität Wien und Universität Graz. Die physische Anwesenheit wird allerdings in den meisten heimischen Unternehmen nach wie vor großgeschrieben. Freiraum und Autonomie durch flexibles Arbeiten gehen auch oft durch hohe Erwartungen an Erreichbarkeit sowie fehlende Grenzen zwischen Beruf und Privatleben verloren. Klare Spielregeln können bei der erfolgreichen Etablierung von flexiblem Arbeiten helfen.

Österreich hat im Recruiting D-A-CH-weit die Nase vorn

Grund zu feiern für österreichische Arbeitgeber: Das Unternehmen BEST RECRUITERS hat erneut die Recruiting-Maßnahmen von 1.311 Arbeitgebern im deutschsprachigen Raum getestet, die Österreicher dominieren das Ranking mit einem hervorragenden Ergebnis: Gleich sieben Arbeitgeber aus Österreich haben es dieses Mal in die Top 10 geschafft, die Top 3 ist komplett in rot-weiß-roter Hand: Die Herold Business Data GmbH holt sich den Gesamtsieg, der zweite Platz geht wie im Vorjahr an die BDO Austria GmbH, auf Platz drei liegt die Eurest Restaurationsbetriebs-GmbH.

Wenn Mitarbeiter auch im Ausland Homeoffice machen wollen

Der Wunsch nach Homeoffice macht auch vor Grenzen keinen Halt. Und tatsächlich wollen viele Unternehmen es ihren Arbeitnehmern ermöglichen, auch außerhalb von Deutschland zu Hause zu arbeiten. Das führt allerdings zu ungeahnten Schwierigkeiten, wie das folgende Beispiel zeigt.

Arbeitsrecht: Aktuelles in Kürze II – September 2019

In den folgenden Urteilen geht es unter anderem um die Fragen, ob der Beleg eines Einwurfeinschreibens als Nachweis des Kündigungszugangs ausreicht und ob eine üble Nachrede via WhatsApp eine fristlose Kündigung rechtfertigt.

Arbeitsrecht: Aktuelles in Kürze I – September 2019

Beinhaltet ein Probearbeitstag bereits einen Unfallversicherungsschutz für den Bewerber? Ist es rechtens, auch sehr lange andauernde Arbeitsverhältnisse fristlos zu kündigen? Hier erfahren Sie die Rechtslage zu diesem und anderen spannenden Themen.