Parallel zu den Fachmessen Personal Austria und Professional Learning widmet sich die Austrian eLearning Conference (AeLC) am 19. und 20. Oktober 2011 dem arbeitsplatzbezogenen Lernen. Basierend auf ausgewählten Praxisberichten und fundierten wissenschaftlichen Ergebnissen liefert der Kongress Antworten auf Schlüsselfragen moderner Personalentwicklung und bietet Unternehmen so Hilfestellungen in der Qualifizierungsarbeit.

group of people gathering
Foto von HIVAN ARVIZU @soyhivan

Moderne Organisationen stehen verstärkt vor der Herausforderung, ihr Personal für immer komplexer werdende Arbeitsaufgaben zu qualifizieren. Die größte Herausforderung dabei ist es, den Mitarbeitern die richtigen Inhalte in den richtigen Formaten zur Verfügung zu stellen. „Informelles, arbeitsplatzbezogenes Lernen gewinnt zunehmend an Bedeutung“, beschreibt Dr. Erwin Bratengeyer, Leiter des E-Learning-Centers der Donau-Universität Krems die aktuelle Entwicklung.

Das Lernen mithilfe von neuen Formaten und Medien, wie zum Beispiel Microlearning oder Social Media, sei nicht nur ein Hype, sondern ließe sich gut im Arbeitsprozess integrieren, erklärt Bratengeyer, der gemeinsam mit Arndt Bubenzer, Geschäftsführer der common sense eLearning & training consultants GmbH, und Beate Huber, Leiterin des Kompetenzzentrums E-Learning der FHWien-Studiengänge der WKW, dem Programmbeirat der Austrian eLearning Conference vorsitzt. Welche Praxiserfahrungen es bereits gibt und welche Partner Weiterbildungsverantwortlichen zur Seite stehen, vermitteln die Vorträge und Workshops der Austrian eLearning Conference in Wien.

Methoden, Visionen und Praxiserfahrungen

Drei Keynote-Speaker stellen den Konferenzteilnehmern Modelle und Visionen zum arbeitsintegrierten Lernen vor: Prof. Dr. Josef Herget, Donau-Universität Krems, Dr. Stefanie Lindstaedt, TUG (Institut für Wissensmanagement) und KNOW-Center, sowie Prof. Dr. Christian Stamov-Roßnagel von der Jacobs University Bremen. 20-minütige Vortragssessions mit anschließenden moderierten Podien befassen sich mit konkreten Fragestellungen aus der Praxis, wie zum Beispiel zum Einsatz von Social Media im Onboarding oder zur Erstellung und Didaktik von kurzformatigen Lerneinheiten.

Interaktive Gesprächsrunden im World-Café-Format versammeln jeweils an den Nachmittagen eine Fülle von Anregungen und praktischen Erfahrungen zum Workplace Learning. Hier können die Konferenzteilnehmer zwischen verschiedenen Thementischen wählen und so am Erfahrungsaustausch zwischen Anwendern und Anbietern teilhaben.

Die Möglichkeit, das Spektrum verschiedener E-Learning-Anbieter auf dem österreichischen Markt kennenzulernen, bietet zudem eine Guided Tour durch das E-Learning-Cluster der Messe Professional Learning Austria. Hier stellen Anbieter innerhalb von wenigen Minuten ihr Angebotsportfolio vor, sodass die Fachbesucher später potenzielle Partner für ihre aktuellen Anliegen ansprechen können.

Weitere Informationen sowie das Programm der Konferenz sind unter www.aelc.at zu finden. Im Ticket zur Konferenz ist der Eintritt zu den Fachmessen Personal Austria und Professional Learning enthalten.