Weiterbildung Kundenmanagement: Zukunftsunternehmen strukturieren sich entlang der Kundenaufgaben – mithilfe von Customer Touchpoint Managern

Klassische Organisationen verharren noch immer in der Abteilungsdenke. Aufgaben werden entlang von internen Berichtslinien organisiert. Zukunftsunternehmen hingegen strukturieren sich entlang der Kundenaufgaben. Dort funktionieren Prozesse crossfunktional und sind reibungslos miteinander verzahnt. Der Customer Touchpoint Manager ist dabei der Brückenbauer zwischen drinnen und draußen.

So profitieren Unternehmen von Mitarbeiterseminaren

In vielen Unternehmen sind regelmäßige Seminarangebote für Mitarbeiter eine Selbstverständlichkeit. Für andere eher die Ausnahme. Möglicherweise weil sie glauben, dass solche Maßnahmen zu wenig bringen. Hier einige Anregungen, damit Unternehmen zukünftig mehr von den Investitionen in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter profitieren:

KPI auf einen Blick – HR-Reporting bei der Zumtobel Group

Wie viele Mitarbeiter arbeiten in Ihrem Unternehmen? Wenn Sie diese Frage nicht eindeutig beantworten können, sind Sie in guter Gesellschaft. Es gibt Unternehmen, die ihren Personalstand mit einer Bandbreite von plus/minus zehn Prozent angeben. Insbesondere Konzerne mit Standorten auf der ganzen Welt stoßen bei der Erhebung von HR-Kennzahlen aufgrund unterschiedlicher nationaler Regelungen und Gesetze oftmals auf Schwierigkeiten. Wie ein internationales HR-Kennzahlenreporting mit Hilfe eines KPI-Dashboards implementiert und aussagekräftig gestaltet werden kann, zeigt das Praxisbeispiel der Zumtobel Group.

Burnout oder Burnon- Wie können die HR-Leute vorbeugen

Der Begriff Burn-out ist zwar kein Fremdwort mehr, wird aber von den Unternehmen noch zu wenig ernst genommen. Fällt ein Mitarbeiter infolge eines Burn-outs aus, ist dies mit hohen Kosten verbunden. Wichtiges Know-how geht verloren, die Krankheitskosten nehmen zu. Dies wird häufig unterschätzt oder die tatsächlichen Ausgaben sind nicht bekannt. Personalverantwortliche haben Richtlinien, wie mit Mitarbeitern im Krankheitsfall umgegangen werden soll. Das Thema Burn-out wird aber nicht spezifisch behandelt. Massnahmen zur Sensibilisierung der Mitarbeitenden oder dem Umgang mit Betroffenen fehlen häufig.
Wann ist ein Burnout ein Burnout?

Talent Management Systeme auf dem Vormarsch

Wissens- und Kompetenzträger sind Mangelware in der Arbeitswelt, glaubt man der eLearning Benchmarking Studie 2018, die das eLearning Journal in Kooperation mit Cornerstone OnDemand und didacta durchgeführt hat.

Den Elfenbeinturm verlassen und den Blick weiten: Design Thinking statt Groupthink

Die Herausforderung des Wissens- und Informationszeitalters besteht darin, möglichst viele Disziplinen immer wieder neu zu kombinieren, um den höchstmöglichen Nutzen aus den verschiedenen Wissensgebieten und ihren Synergien ziehen zu können. Das erfordert die Bereitschaft, sich immer wieder zu öffnen und durch neue Impulse von außen inspirieren zu lassen – ob als einzelner Experte oder als Gruppe.

Rechtsprechung zum Vorbeschäftigungsverbot gilt nicht mehr

§ 14 Abs. 2 Satz 2 TzBfG
Das BVerfG hat die Rechtsfortbildung durch das BAG zum Vorbeschäftigungsverbot des § 14 Abs. 2 Satz 2 TzBfG mit deutlichen Worten gerügt. Das BAG nimmt seit einigen Jahren an, das Vorbeschäftigungsverbot gelte nicht, wenn das Ende der vorigen Beschäftigung mehr als drei Jahre zurückliegt. Damit hat das BAG die Grenzen der zulässigen Rechtsfortbildung überschritten. Diese darf nämlich den klar erkennbaren Willen des Gesetzgebers nicht übergehen und durch ein eigenes Regelungsmodell ersetzen. Damit bedeutet „bereits zuvor“ so viel wie „jemals zuvor“ – Ausnahmen sind aber denkbar und der Berufsfreiheit geschuldet.
(Leitsätze des Bearbeiters)
BVerfG, Beschluss vom 6.6.2018 – 1 BvL 7/14 und 1 BvR 1375/14

Arbeitgeberseitige Vorsorge- und Reaktionsmöglichkeiten: Krankheit des Arbeitnehmers

Die jüngste Diskussion über die Personalpolitik der Deutschen Post hinsichtlich der Entfristung der Arbeitsverträge von Angestellten sorgte für große mediale Beachtung. Aber welche Möglichkeiten haben Unternehmen, sich vor späteren erheblichen krankheitsbedingten Fehlzeiten zu schützen bzw. krankheitsbedingten Ausfällen vorzusorgen?

Rechtsprechungsänderung zur Strafbarkeit bei Scheinselbstständigkeit

§§ 16 Abs. 1, 17, 266a StGB; § 7 SGB I V; § 611a BGB
Nach bisheriger Rechtsprechung unterliegt der Täter, der trotz Kenntnis der für die Arbeitgebereigenschaft relevanten tatsächlichen Voraussetzungen davon ausgeht, nicht Arbeitgeber zu sein, allenfalls einem – i.d.R. vermeidbaren – Verbotsirrtum. In Abänderung dieser Rechtsprechung erwägt der BGH, zukünftig Fehlvorstellungen über die Eigenschaft als Arbeitgeber und die daraus folgenden sozialversicherungsrechtlichen Beitragspflichten genauso wie im Fall der Steuerhinterziehung als vorsatzausschließenden Tatbestandsirrtum zu behandeln. Das Strafbarkeitsrisiko im Bereich der Scheinselbstständigkeit kann damit künftig sinken.
(Leitsätze der Bearbeiter)
BGH, Urteil vom 24.1.2018 – 1 StR 331/17

Arbeitsrecht: Aktuelles in Kürze I – Oktober 2018

Wann liegt Nachtarbeit im Sinne der Mutterschutzrichtlinie vor? Und wie lange dürfen Videoaufzeichnungen gespeichert werden? Hier erfahren Sie die aktuelle Rechtslage und was es sonst noch Neues von den Arbeitsgerichten zu berichten gibt.

Deutsche Unternehmen in Dänemark müssen sich registrieren

Firmen, die für eine befristete Zeit in Dänemark tätig sind, müssen sich im Register für Ausländische Dienstleister (RUT) anmelden. andernfalls kann es teuer werden, denn Unternehmen, die sich nicht im Register eintragen, werden Bußgelder auferlegt.

Die meisten Geschäftsreisenden haben ein Datensicherheitsproblem

Etwa ein Drittel (35 Prozent) der Geschäftsreisenden glaubt, dass er die Datensicherheit seines Arbeitgebers auf Reisen sicherstellen kann. Das hat eine internationale Umfrage von Carlson Wagonlit Travel ergeben.
Demnach fühlen sich insbesondere Reisende in der Region Asien-Pazifik (72 Prozent) und in Europa (73 Prozent) unwohl, was ihre Datensicherheit betrifft. Von den Reisenden aus Amerika ist etwa jeder Zweite (54 Prozent) unsicher im Umgang mit Daten.