Mit ihrem Angebot an die Studenten, sich über die Lernplattform zu vernetzen, reagiert die ILS auf die Entwicklung, dass es für immer mehr Menschen selbstverständlich ist, sich im Social Web zu präsentieren und zu vernetzen. Datenschutzprobleme soll es dabei nicht geben. „Die Privatsphäre unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer bleibt oberstes Gebot“, betont Dörte Giebel, Community Managerin beim ILS. „Es ist nach wie vor eine freiwillige Entscheidung, sich mit einem ausgefüllten Profil inklusive Foto im Online-Studienzentrum zu präsentieren, um aktiv Networking zu betreiben.“ Wer indes ein Profil ausfüllt, ist damit für alle anderen Mitstudierenden sichtbar. Wer auf ein eigenes Profil verzichten möchte, kann dennoch eigene Gruppen gründen und die Plattform nutzen, um Beiträge in Foren zu schreiben oder sich per Chat mit anderen auszutauschen.

A group of friends at a coffee shop
Foto von Brooke Cagle

Die Lernplattform verfügt zusätzlich über eine Einbahnstraße ins Social Web. Dazu gibt es im Profil die Möglichkeit, eine URL mit der Adresse persönlicher Accounts und Profile bei Google+, Xing oder Facebook zu hinterlegen.

Dörte Giebel ist sicher, dass klassische LMS nicht aussterben werden. Zusätzliche Networking-Möglichkeiten und eine Durchlässigkeit zu anderen Social Networks seien indessen wichtig. Das ILS ist schon dabei, den nächsten Schritt in diese Richtung zu machen. Geplant ist, zukünftig mit eigenen Angeboten wie zum Beispiel einer Unternehmensseite auf Google Plus zusätzliche Kommunikations-Schnittstellen für die eigenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer anzubieten.

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Artikel: Gudrun Porath