Hier die wichtigsten Gedanken von Claudia Lorber nochmal zusammengefasst:

â—Ż Wagen Sie sich an Facebook:  Gerade in der Altersgruppe Ăś35/40 ist Facebook noch immer eine sehr relevante Social Media Plattform.

â—Ż Ăśber das  Jobprofil nach den möglicherweise passenden UserInnen suchen z.B. checken, ob es eine Interessensgruppen gibt  (teilweise sogar regional eingegrenzt wie „Jobs in Salzburg“ oder nach speziellen Tätigkeiten wie „Studentenjobs“ oder “Software-Entwickler unter sich“). Dort können Sie ganz kostenlos fĂĽr Ihre Stelle werben.

â—Ż Mit Profis arbeiten: Nur wer sich richtig gut auskennt profitiert von gezieltem Targeting bei der Schaltung von Ads (Stellenanzeigen) und verbrät nicht unnötig Budget - das System ist sehr komplex geworden.  Je nach Marktgröße muss man z.B. mit groĂźen Streuverlusten rechnen: Facebook verlangt fĂĽr Ads eine Mindestgröße des Marktes, ist dieser in der Selektion zu klein, muss man zwangsläufig gezwungenermaĂźen unspezifischer werden.

â—Ż Gut abwägen: Das Facebook-eigene  Jobportal hat natĂĽrlich ein paar gute Seiten. In der Praxis zeigen sich jedoch z.B. Schnittstellenprobleme (keine Schnittstelle zu hauseigenen Bewerbermanagementsystemen) oder mangelnde Individualisierung (nur eine einzige Messanger-Inbox ĂĽber das Unternehmensprofil)

â—Ż Immer mobil denken: Bei Formularen usw. bitte nie vergessen, dass ein hoher Prozentsatz der Nutzer Facebook ĂĽber das Smartphone nutzt. Ansicht und Usability mĂĽssen entsprechend angepasst sein, sonst steigen potentielle BewerberInnen aus.

â—Ż Multiplikatoren finden: Nutzen Sie die Reichweite Ihrer Unternehmensseite nicht nur fĂĽr’s  Marketing. Hier treffen Sie (hauptsächlich) Freunde oder Fans, also Ihre Community, die Ihre Ausschreibung auch gerne mal teilt.

◯ „Cat Content“: Verpacken Sie Ihre Recruiting-Maßnahmen gerne unterhaltsam und mit Humor! Es müssen nicht unbedingt Katzen sein – aber es spricht auch nichts dagegen.

Die umfangreiche Beschreibung zu den einzelnen Hacks finden Sie im Interview mit Claudia Lorber und im Podcast.