In diesem Beitrag zeige ich Ihnen, wie Sie unter Verwendung eines kostenlosen Web-Tools der kibit GmbH (mein Arbeitgeber) die Qualität Ihrer eigenen Personalauswahl auf den Prüfstein stellen können. Sie werden im Anschluss wissen, welche Größen Sie selbst beeinflussen und sogar mathematisch berechnen können und bei welchen Größen sich eine Beeinflussung wirklich lohnt.

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Foto von Claire Nakkachi

Nehmen wir folgendes an: Sie suchen für Ihr Team zehn neue Mitarbeiter und Sie erhalten 100 Bewerbungen. Sie können also auswählen. Ihre Auswahlquote liegt in diesem Beispiel bei 10% (also 10 von 100). Nehmen wir weiter an, dass ein Teil dieser 100 Kandidaten prinzipiell geeignet, der andere Teil mehr oder weniger ungeeignet ist. Den Anteil der geeigneten Bewerbern an deren Gesamtzahl nennen wir die Grundquote. Es ist natürlich wünschenswert, wenn sich in unserem Beispiel mindestens 10 geeignete Kandidaten unter den 100 Bewerbern befinden – sonst hätten Sie keine Chance, Ihren Bedarf zu decken. Lassen Sie uns eine Grundquote von 50% annehmen, also wäre jeder zweite Bewerber prinzipiell für den Job geeignet. Ihr Ziel ist natürlich, Fehleinstellungen zu vermeiden. Kein Problem, oder? Immerhin benötigen Sie nur 10 geeignete Mitarbeiter und haben potenziell 50 zur Verfügung.

Ganz so einfach wird es nicht, aber dazu lesen sie hier weiter…