Dieser Umstand ist vor allem deshalb fatal, weil gerade Internationales Recruitment eine Chance im Wettbewerb um qualifiziertes Personal darstellt.

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Studie beweist: Auslandserfahrung bei europäischen Führungskräften gefragt

Die Gründe für eine Rekrutierung auf dem internationalen Markt liegen auf der Hand: Mit der Einbindung internationaler Fach- und Führungskräfte stärken Unternehmen ihre Wettbewerbsposition, setzen auf spezifische Stärken von internationalen Spitzenkräften und reagieren darüber hinaus auf Schwierigkeiten in ihrem nationalen Arbeitsmarkt. Kurz: Sie stärken ihre Wettbewerbsfähigkeit. Und das Potential ist vorhanden. Denn: 62 Prozent der europäischen Fach- und Führungskräfte sind grundsätzlich an einer beruflichen Auslandserfahrung interessiert – 29 Prozent sogar länger als fünf Jahre.

Deutsche Fachkräfte zeigen sich in diesem Kontext sehr flexibel. 71 Prozent von ihnen können sich vorstellen im Ausland zu arbeiten. Flexibler sind nur noch die Briten (88 Prozent) und Schweden (72 Prozent). Genau umgekehrt sieht es aber bei der Frage nach dem bevorzugten Land für internationale Spitzenkräfte aus. Hier wird Großbritannien an erster Stelle genannt (35 Prozent) vor Frankreich (30 Prozent) und Spanien (29 Prozent). Erst auf Position 15 mit gerade einmal 14 Prozent liegt Deutschland in der Gunst der europäischen Fachkräfte weit abgeschlagen hinten.

Eine beunruhigende Zahl, die deutschen Personalmanager vor allem eines deutlich vor Augen führt: Der Wettbewerb im „War for Talents“ ist nicht nur ein nationaler Konkurrenzkampf, sondern vor allem ein internationaler.

Vortrag auf der Zukunft Personal beleuchtet Standortmarke Deutschland

Deutschland ist offensichtlich ein unattraktiver Standort für europäische Fach- und Führungskräfte. Dies liegt einerseits daran, dass die Vorlagen der Politik noch nicht ausreichen. Darüber hinaus scheint es aber auch deutschen Unternehmen schwer zu fallen, sich als Arbeitgebermarke zu positionieren.

Auf der diesjährigen Zukunft Personal in den Messehallen Köln stellt Sascha Theisen, PR Manager bei StepStone Ihnen die StepStone-Studie im Rahmen eines Vortrages mit dem Titel „Standortmarke mit Imageproblemen? Warum europäische Fach- und Führungskräfte nicht in Deutschland arbeiten möchten“ vor. Am 9. September können interessierte HR-Verantwortliche und Branchenexperten im Forum 5 ab 12:45 Uhr kostenfrei zuhören.

Für Fragen zur Studie und dem Vortrag auf der Zukunft Personal wenden Sie sich bitte an:

Sascha Theisen, Public Relations StepStone Deutschland AG

Telefon (0211) 93493 5702

eMail: sascha.theisen@stepstone.de