Hochschulabsolventen setzen bei der Stellensuche verstärkt auf persönliche Netzwerke.
Das geht aus den vorläufigen Ergebnissen einer Absolventenstudie hervor, die das Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt Universität anfertigte.
Dabei geben mehr als 50% der Befragten an, bei der Arbeitssuche verstärkt Bekannte aus der Uni, von Praktika und Jobs zu nutzen.
Fast jeder Zweite fragte außerdem bei Freunden oder Verwandten nach. Für die Erhebung wurden die Daten von 2.200 Personen ausgewertet, darunter sowohl Studenten als auch Absolventen.
Diese Netzwerke scheinen zu funktionieren, denn 31% der Absolventen geben laut der Studie an, auf diese Weise eine Stelle bekommen zu haben.

two men facing each other while shake hands and smiling
Foto von Sebastian Herrmann

Einen großen Stellenwert bei der Suche hat das Internet:
Rund 85% der Befragten halten in Jobportalen Ausschau nach dem passenden Job. Auf Zeitungsinserate reagieren mehr als 80%, was auch bei 27% zum Erfolg führte.
Eher wenig genutzt werden dagegen Vermittlungsdienste der Arbeitsagenturen, auf die nur etwa jeder vierte zurückgreift. Sie verhalfen nur zwei Prozent der Absolventen zu einer Stelle.

Damit können wir wieder festhalten, wie wichtig es ist Mitarbeiter am Fortkommen des Unternehmens aktiv zu beteiligen und die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu fördern.

Denn: Ein zufriedener Mitarbeiter im Unternehmen spricht mit großer Sicherheit im Freundeskreis auch positiv über sein Unternehmen und für die Bekannten ist man sebst wesentlich glaubwürdiger als ein Werbesprot.

Für die Unternehmen ein wichtiger und sicherlich auch erfolgsversprechender Recruitingkanal.