An dieser Stelle zusammengefasst die wichtigsten Aspekte aus dem Interview mit Matthias Mölleney:

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Foto von Glenn Carstens-Peters

Drei grobe Entwicklungen in der Arbeitswelt:

Digitalisierung von Unternehmensprozessen

soziale Veränderungen im Unternehmen, z. B. mehr Autonomie, flachere Hierachien

Geschwindigkeit bei Entscheidungen wird zu einem wettbewerbsentscheidenden Faktor

Wie funktioniert erfolgreiches hybrides Arbeiten?

  ausgeglichenes Arbeiten zwischen Zuhause und Büro

  rigide Arbeitszeitverpflichtungen fallen teilweise weg

  Führungskräfte sollten virtuelle und physisch anwesende Mitarbeiter unter einen Hut bekommen

  allen Mitarbeitenden sollte ein Zugehörigkeitsgefühl vermittelt werden

  Unternehmen sollten ein Umfeld schaffen, in dem Mitarbeiter sich kennenlernen können

Aufbau von Vertrauen sollte unabhängig von persönlichen Sympathiewerten stattfinde

  ein Warm-up-Phase in virtuelle Meetings einbauen, z. B. für persönliche Gespräche

richtiges Setzen von Prioritäten bei Führungskräften, z. B. mehr Facetime mit Leistungsträgern

  dem Wechsel von einer traditionellen Struktur hin zu mehr Selbstorganisation gut vorbereiten und Zeit geben

  unter Mitarbeitern eine Modell der gegenseitigen Wertschätzung aufbauen

Risiken des Arbeitens 4.0

Unzufriedenheit unter Mitarbeitenden, weil Führungskräfte mit der neuen Dualität nicht umgehen können

Zunahme an Burnout-Erkrankungen

Mitarbeiter im Homeoffice vereinsamen leichter bzw. fühlen sich ausgegrenzt

Gefahr von aufkommenden Neiddebatten, z. B. darüber, wer mehr Zeit im Homeoffice verbringen darf bzw. muss

Die umfangreiche Beschreibung zu den einzelnen Hacks finden Sie im Interview mit Matthias Mölleney und im Podcast.