Ausbildungsgewinnung 2026: Die besten HRM Hacks & Recruiting-Tipps

Hack #1: Get the Basics Right

Grundlagen zuerst – bevor man an fancy Tools denkt.

  • Speed ist King: Schnelle Rückmeldung auf Bewerbungen (innerhalb weniger Tage!) – entscheidend für Zusage oder Absage.
  • Ganzjähriges Recruiting: Keine Bewerbungsphasen mehr – Bewerbungen das ganze Jahr über annehmen.
  • Digitale Basis prüfen: Website modern, mobilfähig und mit einfacher Online-Bewerbung.
  • Selbsttest: Bewirb dich auf deiner eigenen Seite – fühlt es sich gut an?
  • Sichtbarkeit: SEO-optimierte Inhalte & Präsenz auf großen Ausbildungsportalen (z. B. ausbildung.de).

Hack #2: Sichtbarkeit in der neuen Suchwelt

Search verändert alles – SEO wird zu GEO (Generative Engine Optimization).

  • Junge Zielgruppen suchen zunehmend über Chatbots & KI-Suchmaschinen.
  • Inhalte müssen strukturiert, klar und KI-lesbar sein.
  • Nur wenige Quellen werden künftig angezeigt – wer nicht unter den Top-Ergebnissen ist, wird unsichtbar.
  • Kooperation mit starken Portalen kann Reichweite sichern.
  • Früh anfangen, Inhalte für KI-Suchen zu optimieren.

Hack #3: Glaubenssätze hinterfragen

Was gestern galt, blockiert heute.

  • Klassiker: „Ausbildung ist was Lokales“ – stimmt nicht mehr!
    → 12–15 % der Azubis ziehen bereits für ihre Ausbildung um, Tendenz steigend.
  • Alte Filter (z. B. nur Abiturienten) überdenken – Banken zeigen, dass es auch mit mittlerer Reife funktioniert.
  • Vielfalt und Offenheit im Recruiting erhöhen Chancen enorm.

Hack #4: Echte Begegnungen ermöglichen

Digital ist wichtig – aber real gewinnt.

  • Schülerpraktika, Schulkooperationen & Events bieten authentische Einblicke.
  • Persönlicher Kontakt schafft Bindung, Vertrauen und Begeisterung.
  • Unternehmen, die echte Erlebnisse ermöglichen, gewinnen langfristig.
  • Schülerpraktika sind oft der beste Recruitingkanal – wenn man dranbleibt.

Hack #5: Neue Modelle denken

Ausbildung neu gestalten – hybrid, flexibel, attraktiv.

  • Moderne Modelle wie mobile Ausbildung (z. B. DATEV) zeigen, wie es gehen kann.
  • Auch Auszubildende dürfen Homeoffice & flexible Lernformen nutzen – als Teil der Ausbildung.
  • Zeigt Innovationsgeist und spricht besonders Abiturienten an, die Alternativen suchen.
  • Ziel: Ausbildung im „New Work“-Kontext neu positionieren.

Hack #6: Retention = Akquisition

Binden ist das neue Gewinnen.

  • Ausbildung endet nicht mit dem Vertrag – Retention beginnt am ersten Tag.
  • E-Learning, Mentoring & Entwicklungspfade als Zeichen von Wertschätzung.
  • Karrierewege im Betrieb klar aufzeigen („Was kann ich nach der Ausbildung werden?“).
  • Gutes Lernen & Entwicklungsmöglichkeiten machen den Betrieb attraktiver – auch für neue Bewerber.

Hack #7 (Masterhack): Unternehmenskultur

Der Endgegner aller Hacks.

  • Ohne gute Kultur helfen alle Tricks nichts.
  • Schluss mit dem Denken: „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“.
  • Junge Generation erwartet Respekt, Augenhöhe & Wertschätzung.
  • Schlechte Kultur zeigt sich in Bewerbungsgesprächen, auf Messen und spätestens im Alltag – und führt zu Abbrüchen.
  • Gute Kultur = weniger Abbrüche, bessere Mundpropaganda, mehr Bewerbungen.

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