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Foto von Luke Chesser

Das Buch ist kostenlos
erhältlich im iTune-Shop
unter: http://virtuelle-raeume.net/about/

Und das steckt drin:

Kapitel „Wir schreiben ein elektronisches Buch“ – Das Autorenteam stellt sich vor. Ganz so, als würde der Leser der Gruppe gegenüber sitzen. Das interaktive geprägte Thema scheint im Schreibstil der fünf Berater auf.

Kapitel „Social Media vs. virtuelle Zusammenarbeit“ – Es stellt die These auf, dass das Eine nicht das Andere ist. Und das durchaus stichhaltig. Dieses Kapitel sollte der Leser goutiert haben, will er das Folgende verstehen.

Hauptthemenstrang 1 „Leadership und Motivation“

(Leadership in der virtuellen Welt)
(Projektmanagement mit verteilten Teams)
(Im Virtuellen läuft Teamentwicklung anders)

Die Autoren verschränken gängige Teamführungs- und Leadershipregeln mit einer Einführung in virtuelles Arbeiten. Ihr Credo: Führung funktioniert im Web nicht anders, aber radikalisiert ihre Wirkung. Fazit: Wer nicht endgültig gut führt, dem fällt dies im Web voll auf seine Füße. Die Autoren geben dazu viele Anwendungsbeispiele und Tipps, wie genau das nicht passieren kann. 

Hauptthemenstrang 2 „Tools und Plattformen“

(Geht auch weniger E-Mail?)
(Das virtuelle Büro)

Besteht ein virtuelles Büro aus einer Telefonspinne und ganz viel Outlook? Wohl kaum. Selbst die Mitarbeiter und Manager, die die Beschäftigung mit virtuellen Tools bisher Kollegen – zum Beispiel Assistenten – überließen, müssen jetzt an die Materie. Die Autoren machen Lust auf das Einüben und Eingewöhnen ins virtuelle Büro. 

Hauptthemenstrang 3 „Virtuelle Interventionen“

(Vom Virtuellen für face-to-face lernen)
(Virtuelle World Café)
(Man kann auch online feiern)

Manchen Anwendern graust es vorm virtuellen Büro. Da steht keine Kaffeemaschine, an der man über Lust, Frust, Neues und Erstaunliches klönen kann. Oder doch? Die Autoren zeigen, warum das Soziale nicht den Kürzeren zieht im virtuellen Umfeld. Und zeigen damit den Radikalisten der neoliberalen Liga: Die Kaffeepause stirbt nicht. Gut für das Team, gut für die Projekte und damit für die Ergebnisse.

Hauptthemenstrang 4 „Business Cases“

(Virtuelle Probefahrt)

Hier unternehmen die Autoren eine kleine Radtour zum Thema: „Wie wickle ich virtuelle Großgruppenveranstaltungen ab?“ Und diese Tour funktioniert wie ein kleiner Probelauf für den Leser. Er lernt, die richtigen Fragen zu stellen und sich vorzustellen, wie die Beispiele und Tipps in seinem Unternehmen angewendet werden würden. Probefahrt dringend empfohlen!

Hauptthemenstrang 5 „Organisation und Gesellschaft“

(Na, betrifft die digitale Veränderung Dich auch?)
(Muss ich (auch) auf Facebook?)
(Die Logik ändert sich)

Dem Kapitel ist ein Satz vorangestellt, den die Berater während ihrer Arbeit von einem Manager mitgenommen haben: „Ich bin nur auf Facebook, weil ich kontrollieren will, was mein Sohn da macht…“ Die Wahl des Zitates zeigt, wie psychologisch sensibel die Autoren ihr Thema ergründen. Im Virtuellen spielt Kontrolle eine große Rolle. Wie groß wird sie in virtuellen Teams gespielt? Das Bild des Sohnes entspricht in manchen Unternehmen dem gefühlten Status von Mitarbeitern. Wie stehen Vorgesetzte und Mitarbeiter zueinander? Der fünfte Themenstrang schaut über den ethischen Tellerrand und gibt konkrete Anregungen zum grundsätzlichen Umgang mit virtuellen Welten.

Für alle, die nun neugierig geworden sind, empfehlen wir neben dem Erwerb des E-Books auch den Beitrag von Juliane Neumann, die als eine der fünf Berater zum Autorenteam gehört: 

https://www.hrm.de/fachartikel/virtuelleteams:-teams:-nichts-neues-und-doch-alles-ganz-anders-10617